DE2401921C3 - Verfahren zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen unterschiedlicher Materialien - Google Patents

Verfahren zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen unterschiedlicher Materialien

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DE2401921C3
DE2401921C3 DE19742401921 DE2401921A DE2401921C3 DE 2401921 C3 DE2401921 C3 DE 2401921C3 DE 19742401921 DE19742401921 DE 19742401921 DE 2401921 A DE2401921 A DE 2401921A DE 2401921 C3 DE2401921 C3 DE 2401921C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf »:n Verfahren zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen unterschiedlicher Materialien mit festanhaftenden, witterungsbeständigen Texten oder Bildern, welche aus einer Verankerungsmaterialschicht, einer Färb- bzw. Druckschicht und schließlich einer Schicht druckempfindlichen Klebermaterials bestehen und wobei sämtliche Schichten übereinanderliegend auf einem Träger aufgebracht sind.
In vielen Fällen, insbesondere zur Beschriftung von Apparaten oder Maschinen ist es vorteilhaft oder gar unerläßlich, Texte oder Bilder unmittelbar auf die unvorbereiteten rauhen und manchmal räumlich gekrümmten Oberflächen von Maschinenteilen aus den verschiedensten Materialien aufzubringen, wobei weder ein bedruckter Aufkleber noch ein sonstiger Träger verwendet werden kann.
Die einfachste, aber auch teuerste Möglichkeit zum Aufbringen von Bildern oder Texten auf rauhe, unvorbereitete und manchmal sogar gekrümmte Oberflächen von Teilen von Maschinen oder Apparaten besteht im direkten Aufmalen von Schriftzeichen oder Bildern. Eine weitere, noch aufwendigere Möglichkeit zum Anbringen von Schriftzeichen oder Bildern auf unvorbereitete, rauhe, jedoch nicht gekrümmte Oberflächen von Teilen besteht darin, Buchstaben, Bilder oder Bildteile aus einem geeigneten Material auszuschneiden oder zu gießen und dann auf die zu beschriftenden Oberflächen aufzukleben. Diese Verfahrensweise hat, außer daß sie ausserordentlich aufwendig ist, auch noch den Nachteil, daß die aufgeklebten Bild- oder Schriftzeichen beschädigt oder vom Untergrund abgeschlagen werden können, insbesondere wenn das zu beschriftende Teil einem rauhen Betrieb ausgesetzt ist.
Ein weiteres Verfahren zum Aufbringen von Schrift
oder Bildzeichen auf unvorbereitete, auch gekrümmte Oberflächen besteht in der Verwendung von Abziehbildern, die jedoch grundsätzlich nicht witterungsbeständig und daher in einer Vielzahl von Fällen nicht anwendbar sind. Darüber hinaus sind Abziehbilder außerordentlich empfindlich und selbst eine behutsame Handhabung bei der Anbringung eines Abziehbildes kann in vielen Fällen nicht verhindern, daß die Bi) Λ- oder Schriftzeichen bereits während des Anbringens oder
ίο aber unmittelbar nach dem Anbringen zerrissen oder verschoben werden. Für solche Abziehbilder sind die verschiedensten Aufbauformen bekannt, wobei eine der häufigsten Aufbauformer, solcher Abziehbilder neben einer Trägerfolie und einem aus Farbstoff bedruckten Bild eine lösungsmittellösliche Haftschicht umfaßt, und somit dieses Abziehbild nur unter Zuhilfenahme eines Lösungsmittels auf den zu bedruckenden Untergrund aufgebracht werden kann (US-PS 25 58 803). Eine andere Aufbauform von Abzieh- oder Übertragungsbil-
2i) dem besteht darin, daß eine Kunststoff-Filmschicht bzw. Verankerungsmaterialschicht zuerst und dann eine Farbschicht auf ein Trägermaterial aufgebracht werden, auf die schließlich eine weitere Schicht aus druckempfindlichem Klebematerial aufgebracht ist Abzieh- oder
Übertragungsbilder dieses Aufbaues (DE-AS 12 46 518, CH-PS 1 87 488) können zwar ohne Anwendung eines Lösungsmittels lediglich durch Andrücken auf die zu bedruckende Oberfläche aufgebracht werden, haben jedoch den Nachteil, daß beim Aufbringen dieser Abzieh-
jfi oder Übertragungsbilder auf stark gekrümmte Oberflächen die außenliegende Verankerungsmaterialschicht bzw. Kunststoff-Filmschicht übermäßig gedehnt werden muß, was zwangsweise dazu führt, daß sich über die Höhe der Farbschicht hin unterschiedliche Krüm-
.15 mungsradien ergeben, die dann ihrerseits dazu führen, daß insbesondere dünne Linienführungen abreißen bzw. brechen. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Aufbaues von Abzieh- oder Übertragungsbildern besteht darin, daß keine räumlich wirkenden Abziehbilder mit überlagerten Farbschichten übertragen werden können. Ein allen bekannten Abzieh- oder Übertragungsbildern gemeinsamer Nachteil besteht ferner darin, daß sich die Kunststoff-Filmschicht bzw. die Schicht des Verankerungsmaterials oder auch das druckempfindli ehe Klebematerial über den gesamten Erstreckungsbe- reich des Druck- bzw. Farbbildes hin erstreckt und somit auf die Oberfläche des zu bedruckenden Teiles übertragen wird (US-PS 32 98 850, DE-AS 12 46 518 und CH-PS 187 488).
Was auf Grund der Tatsache, daß hierfür kein lichtechtes Material verwendet werden kann, zur Folge hai, daß diese Teile des Abzieh- bzw. Übertragungsbildes zum Nachdunkeln neigen, und somit die die Bildbzw. Schriftzeichenteile in ihrer relativen Lage gegen-
:.s einander festlegenden Kuststoff-Filmschicht bzw. Verankerungsmaterialschicht, die auch durch eine Schicht aus Klarsichtlack (US-PS 25 58 803 und 32 98 850) gebildet sein kann zum Vergilben neigt, so daß die Zwischenräume zwischen den bedruckten Bildflächen
fin zumindest nach einiger Zeit nachdunkeln und unansehnlich werden, was zumindest auf die Qualität des auf die jeweilige Oberfläche aufgebrachten Bildes einen nachteiligen Einfluß hat. Die für den Aufbau der bekannten Abziehbilder verwendeten Klebstoffmaterialien
(,s (CH-PS 4 66 102 und US-PS 25 58 803) weisen jeweils hohe Anteile an Wachs oder ähnlichem Material auf, wodurch das Klebstoffmaterial einen Großteil seiner Aggresivität verliert, so daß das Bild unter der Wirkung
von Witterungseinflüssen, insbesondere seiner Randkonturen mehr oder minder rasch vom Untergrund abgelöst und damit unscharf wird, sofern es auf einem unvorbereiteten, rauhen Untergrund Oberhaupt mit einer eine optimale Konturenschärfe seiner Ränder gewährleistenden Haftung zu haften vermag.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen in unterschiedlicher Materialien mit festanhaftenden, witterungsbeständigen Texten oder Bildern zu schaffen, welches ein rasches, trockenes Aufbringen von absolut witterungsbeständigen und konturenscharfen Bild- oder Schriftzeichen auf unvorbereitete, beliebig gekrümmte Oberflächen aus beliebigem Material ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aufeinanderfolgend und zueinander deckungsgleich zunächst die Farbschicht auf ein Trägermaterial und anschließend die Schicht aus Verankerungsmaterial :» bzw. eine Kunststoff-Filmschicht auf die Farbschicht und schließlich gleichfalls deckungsgleich eine Schicht aus druckempfindlichem KJebematerial auf dte Schicht aus Verankerungsmaterial aufgedruckt werden, wobei die jeweils folgende Schicht in an sich bekannter Weise 2> erst nach dem Trocknen bzw. Aushärten der vorausgehend aufgebrachten Schicht aufgebracht wird und wobei ferner die Verankerungs- und die Kleberschicht aus einem inerten, durch Oxydation aushärtendem Material besteht Die Farbschicht kann dabei aus y> beliebigem, geeignetem Material bestehen und spiegelbildlich im Wege des Siebdruckverfahrens oder eines sonstigen Druckverfahrens auf das seinerseits gegen ein Anhaften oder Eindringen der Farbschicht geschützte Trägermaterial aufgebracht werden. Nach dem Austrocknen bzw. Verfestigen der Farbschicht wird zu dieser deckungsgleich eine Schicht aus Verankerungsmaterial bzw. eine Kunststoff-Filmschicht aufgebracht, die insbesondere auch die Randkonturen der vorausgehend aufgebrachten Farbschicht fixiert Zur Erzielung 4» besonderer optischer Effekte der übertragenen Bildbzw. Schriftzeichen kann dabei vorgesehen sein, daß die auf das Trägermaterial aufgebrachte Farbschicht lediglich teilweise mit einer Schicht aus Verankerungsmaterial bzw. einer Kunststoff-Filmschicht überzogen wird, in der Weise, daß sich nach der Übertragung der Bild- oder Schriftzeichen auf die Oberfläche ein Mustereffekt, beispielsweise ein Rastereffekt oder ein Balkeneffekt im Erscheinungsbild der Bedruckung ergibt. Nach dem Aushärten der Schicht aus Verankerungsmaterial bzw. der Kunststoff-Filmschicht wird diese wiederum mit einer zur Farbschicht deckungsgleichen Schicht aus druckempfindlichem Klebermaterial überzogen. Hervorzuheben ist dabei, daß sowohl das Verankerungsmaterial, als auch das Klebermaterial aus ■.-, einem inerten, durch Oxydation aushärtendem Material bestehen.
Durch die zueinander deckungsgleiche Aufbringung der Farbschicht, der Schicht aus Verankerungsmaterial und gleichfalls der Schicht aus druckempfindlichem (lll Klebermaterial wird gewährleistet, daß die Schrift- bzw. Bildzeichen völlig randlos auf die entsprechende Oberfläche übertragen werden können. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Reihenfolge der einzeln aufeinanderfolgend aufzubringenden Schichten das Bild 6s bzw. Schriftzeichen absolut konturenscharf auch auf räumlich gekrümmte Oberflächen übertragen, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß insbesondere dünne Linienführungen zum Abreißen neigen. Ferner wird dadurch, daß die einzelnen Teile der Bild- oder Schriftzeichen untereinander nicht durch die Verankerungsmaterialschicht oder die Kunststoff-Filmschicht miteinander verbunden sind, vermieden, daß nach mehr oder minder langer Zeit zwischen den einzelnen Schriftoder Bildzeichenbestandteiien vergilbte Flächen in Erscheinung treten, welche die Deutlichkeit und Konturenschärfe der Bild- bzw. Schriftzeichen zu beeinträchtigen vermöchten, wie dies bei allen bekannten Abzieh- bzw. Obertragungsbüdern unvermeidlich der Fall ist
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht das Verankerungsmaterial aus einer Mischung aus 430 g Mineralöl, 435 g Talk und 325 g eines Dauerklebers, welcher in bevorzugter Weise aus 5 Gewichtsprozent Acrylpolymer, 10 Gewichtsprozent polymerisierten Polyvinylether, 10 Gewichtsprozent Zelluloseacetat, 2 Gewichtsprozent oxydationshemmender ..ukredenzien und schließlich 73 Gewichtsprozent eines b;i 65 bis i27=C destillierten mineralischen Lösungsmittel besteht.
Die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum trockenen ein- oder mehrfarbiger Bedrucken beliebig rauher Oberflächen beliebiger Materialien ist außerordentlich einfach und erfolgt durch einfaches Aufdrücken der bedruckten Seite des Trägermaterials auf die jeweilige Oberfläche, wodurch die Klebermaterialschicht aktiviert whd und die Schicht aus Verankerungsrnaterial bzw. die Kunststoff-Filmschicht samt der an ihr anhaftenden Farbschicht fest, dauerhaft und witterungsbeständig an der zu bedrukkenden Oberfläche festgehalten wird.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis im einzelnen beschrieben.
Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Schrift· oder Bildzeichen darstellende Farbschicht im Wege des Siebdruckverfahrens spiegelbildlich auf einen folienförmigen, transparenten Träger aus das Farbmaterial nicht annehmendem Material, beispielsweise aus Polyäthylen, aufgedruckt, wobei die Farbschicht beispielsweise aus Druckerschwärze besteht. Nach dem Austrocknen der Farbschicht 1 wird gleichfalls im Wege des Siebdruckes eine zu dieser absolut deckungsgleiche Schicht aus Verankerungsmaterial 3 auf die Farbschicht 1 aufgebracht Nach dem Aushärten auch dieser Schicht aus Verankerungsmaterial wird zweckmäßigerweise wiederum im Wege des Siebdruckes und zu den beiden vorausgehenden Schichten (Farbschicht 1 und Verankerungsmaterialschicht 3) wiederum absolut deckungs-3lek.i1 -»ine Schicht aus druckempfindlichem Klebermaterial aufgebracht, so daß alle drei aufeinanderfolgend aufgebrachten Schichten zueinander völlig deckungsgleich sind. Dabei besteht das Verankerungsmaterial zweckmäßig aus einer Mischung aus 430 g Mineralöl, 345 g Talk und 325 g eines Daucrklebers, der vorteilhaft aus 5 Gewichtsprozent Acrylpolymer, 10 Gewichtsprozent polymerisierten Polyvinyläther, 10 Gewichtsprozent Zelluloseacetat, 2 Gewichtsprozent oxydationshemmender Inkredenzien und 73 Gewichtsprozent eines bei 65 bis 127°C destillierten mineralischen Lösungsmittel zusammengesetzt ist. Das vorbeschriebene Verfahren zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen unterschiedlicher Materialien mit fest anhaftenden witterungsbeständigen Texten oder Bildern kann für alle Beschriftungen oder
Beschilderungen von Apparaten, Maschinen oder Land-, Luft- und Seefahrzeugen verwendet werden und eignet sich darüber hinaus in hervorragender Weise zur Anwendung bei Anzeigetafeln oder Hinweisschildern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen unterschiedlicher Materialien mit festanhaftenden, witterungsbeständigen Texten oder Bildern, welche aus einer Verankerungsmaterialschicht, einer Färb- bzw. Druckschicht und schließlich einer Schicht druckempfindlichen Klebermaterials bestehen und wobei sämtliche Schichten übereinanderliegend auf einem Träger aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgend und deckungsgleich zunächst die Farbschicht (1) auf das Trägermaterial (2) und anschließend die Schicht aus Verankerungsmaterial bzw. eine Kunststoff-Filmschicht (3) auf die Farbschicht (1) und schließlich eine Schicht aus druckempfindlichem Klebermaterial (4) auf die Schicht aus Verankerungsmaterial aufgedruckt werden, wobei die jeweils folgende Schicht in an sich bekaoiter Weise erst nach dem Trocknen bzw. Aushärten der vorausgehend aufgedruckten Schicht aufgebracht wird, und wobei ferner die Verankerung- und die Kleberschicht aus einem inerten, durch Oxydation aushärtenden Material bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmaterial eine Mischung aus 430 g Mineralöl, 345 g Talk und 325 g eines Dauerklebers verwendet wird.
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