DE2551679A1 - Vorrichtung zum transport von spulenhuelsen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von spulenhuelsen

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DE2551679A1
DE2551679A1 DE19752551679 DE2551679A DE2551679A1 DE 2551679 A1 DE2551679 A1 DE 2551679A1 DE 19752551679 DE19752551679 DE 19752551679 DE 2551679 A DE2551679 A DE 2551679A DE 2551679 A1 DE2551679 A1 DE 2551679A1
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carrier
housing
fluid line
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Joachim Rohner
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

ltf""!i' Vl ''-· !47/145 0906 Wi-zs-bg
17. NOV. 1975
Vorrichtung zum Transport von -Spulenhülsen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung znnx gemeinsamen Transport bewickelter oder unbewickelter Spulenhülsen einer aus einer Mehrzahl von Arbeitsstellen bestehenden Textilmaschine, insbesondere Zwirn- oder Spinnmaschine, mittels eines zentral gesteuerten, längs der Textilmaschine verlaufenden Trägers.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind zum Beispiel Greif vorrichtungen vorhanden. Dabei ist jede Greifvorrichtung nur einer bestimmten Arbeitsstelle zugeordnet. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist ein einziges pneumatisches Kleasraeleiaent für eine Vielzahl von Arbeitsstellen der Textilmaschine vorhanden. Im ersten Fall können beiia Ausfall eines Greifers die Spulenhülsen der betreffenden Arbeitsstelle nicht mehr transportiert werden. Im anderen Fall treten nach einer gewissen Betriebszeit ganz unvermeidlich hier und da Brüche an den elastischen
Teilen der pneumatischen Einrichtungen auf» die jedesmal zum Ausfall der ganzen Maschine führen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile zu vermeiden und einen sicheren, störungsfreien gemeinsamen. Transport bewickelter oder unbewickelter Spulenhülsen einer Textilmaschine zu ermöglichen. Genäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst t flaß der Träger eine Mehrzahl von in Fluchtrichtung des Trögers angeordneten, aus- uncl einschaltbaren Kleramelementen besitzt, die gegen die Teilung der Arbeitsstellen versetzt auf dem Träger befestigt sind, wobei die einzelnen Klemmelemente nach zwei entgegengesetzten Richtungen auf die Enden von jeweils zwei benachbarten Spulenhülsen einwirkbar angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäSen Anordnung der Klemmelemente wirkt in der Klenstis teilung von zwei entgegengesetzten Seiten her jeweils eir\ anderes Klemmelement auf die einseine Spulenhülse ein, so daß auch bei Ausfall eines einzelnen Kleiranelementes dennoch sämtliche Spulenhülsen ungestört transportiert werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht jedes Klemmelement aus einem mit dem Träger verbundenen Gehäuse und einem oder zwei im Gehäuse beweglich gelagerten Kleiran-
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stücken. Bei einer Variante der Erfindung besteht das Klemmstück aus einem aufblasbaren, an zwei gegenüberliegenden Seiten aus dem Gehäuse herausragenden Schlauch aus elastisch-dehnbarem Material. In 3er Klemntsteilung umgreift das eine Ende des unter Überdruck gesetzten Schlauches teilweise das Ende der Spulenhülse der einen Arbeitsstelle während das andere Ende des Schlauches das Ende der Spulenhülse der benachbarten Arbeitsstelle ebenfalls teilweise umgreift.
Bei einer Variante der Erfindung besteht jedes der in die sem Fall zwei Klemrastücke aus einem an entgegengesetzten Gehäuseenden gleitbeweglich gelagerten Kolben mit einem daran befestigten, in der Elemmstellung das Ende der Spulenhülse teilweise umgreifenden elastischen Puffer. Damit die Kolben nicht unbeabsichtigt aus den Gehäusen herausrutschen können, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an den Gehäuseenden Anschläge für die KlemmstÜeke angeordnet.
Sofern das Klemmstück aus einem aufblasbaren Schlauch besteht, besitzt nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfladung dieser Schlauch einen das Gehäuse durchdrin genden ÄnschluSstutzen zum Anschluß an eine Fluldleitung.
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Für den Fall, daß die Kleifirastüeke «inen Kolben jsit Paffer besitzen, ist vorteilhaft slas Gehäuse mit einer FIuM-leitung verbanden. Bei der Fluid leitung, kann es sich nach Kahl um ©in« Leitung für flüssige oder gasförmige Medien handeln. Vorteilhaft 1st die Fluidleitung als @1ä Teil des Trägsrs statisch mitwirkend mit &&m Träger verbunden oder sogar selbst als Krüger ausgebildet.
Mach ein.es weiteren Merkmal d©r Erfindung 1st der Drtjcfc in üer Fluid leitung zentral steuerbar» Dabei können zu» Beispiel die KliSirasstücke einerseits durch !Überdruck und andererseits fSurch Federdrxiek «τ®^-β Λί& Spnlenh&la&n gepre&t werden. Im saraten Fall «ind die beißen Kolben der Klensast&eke vorteilhaft durch eine Siigfeöer nn& im sweiten Fall durch eine Drtacfefesäer siiteinander verfeaüaen* Die Rüekstellmig Aex KlesKiastöcke wirä im ersten FaIi dtsrch die äugf«der und im awsiten Fall durch den önterdreek in am: Flui&leitung bewirkt.
Man kann auch ganz; ohne «ine Fluidic itung auekcaamen, wenn nach einea weiteren Merkmal>der Erfindung die Kolben der beiden Kleatmetücke ä«m Klemmelwaentee Mittel* einer ß«~ stangoanordnung gegetuiinnig y*r«chiebbar angeordnet sind. Das kann xvlts Beispiel eine an elfte zentrale Welle dreh&are
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doppelte Kniehebelanordnung sein. Vorteilhaft ist die Gestängeanordnung aller Klensnelemente gleichzeitig mittels einer längs des Trägers geführten Stange zu betätigen. Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß die Stange an Kurbeln angreift, die mit den Wellen der Kleramelemente verbunden sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich bei offenem Hülsenende dann, wenn der Träger in das Innere der Spulenhülsen passende Sentrierdorne besitzt. Das Erfassen der Spulenhülsen wird durch die 2entrierdorne erleichtert. Außerdem ergeben sich gewisse Vorteile für den Fall, daß ein Klemmelement durch eine Störung ausfällt. Die Klemmstücke der benachbarten Klensnelexnente brauchen dann nämlich nicht den etwas weiteren Weg zurückzulegen, der zum Anlegen der Spulenhülse gegen die Klewmstücke des ausgefallenen Klesamelementes erforderlich ist« sondern nur noch den kürzeren Weg bis zur Anlage der Innenwand der Spu* lenhülse gegen den Zentrierdorn.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der 'Fraßsportbetrieb auch bei Ausfall eines einzelnen oder sogar mehrerer Kleiraneleraente ungestört weitergeht und im übrigen die Energieleitungen als
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wenig störanfällige stabile Rohrleitungen oder mechanisch wirksame Gestänge ausführbar sind. Im normalen, ungestörten Betrieb ergibt sich vorteilhaft eine von Verkantungen freie selbsttätige Zentrierung und dadurch eine gerade ausgerichtete Lage der transportierten bewickelten oder unbewickelten Spulenhülsen. Hierdurch ist eine auch beim sonst ungestörten Betrieb bekannter Transporteinrich tungen wegen der Verkantungsgefahr zu befürchtende falsche ablage der Spulenhülsen unmöglich.
Daß die Spulenhülsen durch das teilweise Umgreifen der Hülsenenden während des Transports sicher und fest gehalten werden, soll als Vorteil besonders erwähnt werden. Das gilt auch für den Transport von Spulenhülsen aus weni ger festem Material.
Die Erfindung ist gleich vorteilhaft für Spulenhülsen mit offeneis oder geschlossenem Hülsenende anwendbar.
Die in den geichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden Text näher beschrieben und erläutert.
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Es zeigen
Pig. 1 die Vorderansicht eines Teilausschnittes
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Besonders interessierende Einzelheiten sind dabei ira Schnitt dargestellt.
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung gemäß Pig. 1 und zugleich auf bewickelte Spulenhülsen und in Reservestellung stehende unbewickelte Spulenhülsen von drei Arbeitsstellen einer Textilmaschine,
Fig. 3 und 4 Seitenansichten von zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 5 und 6 Seitenansicht und Draufsicht eines Teilausschnittes einer Erfindungsvariante.
In Fig. 1 erkennt man drei bewickelte Spulenhülsen 11, 12, 13, die mit Wicklungen 14, 15, 16 versehen sind. Jede bewickelte Spulenhülse gehört zu einer besonderen Arbeitsstelle einer nicht näher dargestellten Textilmaschine, zum Beispiel einer Spinnmaschine, Die Arbeitsstellen und damit auch die bewickelten Spulenhülsen sind im Teilungsabstand a
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voneinander entfernt fluchtend angeordnet.
über den Spulenhülsen befindet sich ein zentral gesteuerter Träger 17. Der Träger 17 kann mittels einer nicht dargestellten zentralen Steuerung nach oben, nach unten t senkrecht zur Richtung der Bildebene und gegebenenfalls auch seitlich bewegt werden. Bine Fluidleitung 18 ist statisch mitwirkend mit dem Träger 17 verbunden.
Am Träger sind Kleiwr&elemente 19, 20, 21 1 22 befestigt. Die Kleiraaelemente sind gegen die Teilung der Arbeitsstellen versetzt in Fluchtrichtung des Tragers 17 angeordnet. Jedes Klemmelement besitzt ein Gehäuse 23 und einen als Klemmstück dienenden aufblasbaren, an swei gegenüberliegenden Seiten aus dem Gehäuse 23 herausragenden Schlauch aus elastisch dehnbarem Material. Jeder Schlauch 24 hat einen das Gehäuse 23 durchdringenden Ansehlußstutzen 25 zum Anschluß an die Fluidleitung 18, Durch Veränderung des Druckes in der Fluidleitung sind sämtliche Kleaaaelemente zentral gesteuert aus- und einschaltbar.
Man erkennt in Fig. 1 -außerdem die im Teilungsabstand a
am Träger 17 befestigten, in das Innere der Spulenhülsen 11, 12, 13 passenden Zentrierdorne 26, 27, 28. Der TrSger 17
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ist auf die bewickelten Spulenhülsen ,11, 12, 13 herabgesenkt worden. Dabei sind die Zentrierdorne in das Innere der Spulenhülsen eingedrungen. Die Klemmelemente 19, 20, 21 sind in der Kleiraasteilung dargestellt, im Inneren der Pluidleitung 18 herrscht also überdruck.
Fig. 2 zeigt die eben beschriebenen Teile in der Ansicht von oben. Außerdem erkennt man in Pig. 2 die auf einem Transportband 29 angeordneten, in Seservestellung stehenden unbewickelten Spulenhülsen 30, 31, 32.
Ausgehend von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Klerarastellung führt der Träger 17 nacheinander folgende zentral gesteuerte Bewegungen aus:
1. Der Träger 17 wird senkrecht hochgehoben* Dabei nehmen die Klerarastücke sSmtliche bewickelten Spulenhülsen mit und ziehen sie gegebenenfalls von nicht näher dargestellten Aufsteckdornen ab,
2. Der Träger wird in Richtung des Pfeils 33 bewegt. Dabei werden sämtliche bewickelten Spulenhülsen in der gleichen Richtung transportiert. Am Ende dieser Bewegungspbase wird der Innendruck der Fluidleitung 18 soweit ge"
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senkt, daj3 die Klemmelemente unwirksam werden und die bewickelten Spulenhülsen in eine nicht dargestellte Auffangvorrichtung fallen.
3. Der Träger wird gegen die Richtung des Pfeils 33 bewegt, bis die Zentrierdorne 26, 27, 28 senkrecht über der« unbewickelten Spulenhülsen 30, 31, 32 stehen*
4. Der Träger 17 wird lotrecht abgesenkt, bis er mit ganz geringem Abstand über äen unbewickelten Spulenhülsen schwebt. Am Ende dieser Bewegungsphase wird der Druck in der Fluidleitung 18 wieder erhöht, so daß die Kleiamelemente wieder wirksam werden und die oberen Enden der Spulenhülsen 30, 31, 32 festklemmen und festhalten.
5. Der Träger 17 wird senkrecht hochgehoben. Dabei nehmen die Kienaastücke die vorher erfaßten leeren Spulenhülsen mit und ziehen sie gegebenenfalls von nicht näher dargestellten Aufsteckdornen ab. "
6. Der Träger 17 wird in Richtung des Pfeils 33 bewegt, bis die transportierten leeren Spulenhülsen über den Aufsteckdornen oder sonstigen Aufnahmevorrichtungen der Arbeitsstellen schweben. Am Ende dieser Bewegungsphase
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kann der Innendruck der Fluidleitung 18 soveit abgesenkt werden, daß die Klemmelemente unwirksam werden und die unbewickelten Spulenhülsen auf die Aufsteckdorne oder in die sonstigen Aufnahmevorrichtungen fallen.
7. Alternativ kann der Träger 17 unter Vermeidung eines größeren Fallweges der Spulenhülsen zunächst lotrecht abgesenkt werden.
8. Nach der Ablage der unbewickelten Spulenhülsen wird der Träger 17 in eine Ruhestellung gefahren, die außerhalb de Tätigkeitsbereiches der Arbeitsstellen liegt. Für einen erneuten Wechsel der Spulenhülsen wird der Träger 17 dann wieder in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung gefahren.
Bei den in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Varianten der Erfindung erkennt man wieder die drei bewickelten Spulenhülsen 11, 12, 13 mit ihren Wicklungen 14, 15, 16. Auch hier gehört jede der bewickelten Spulenhülsen au einer besonderen Arbeitsstelle der Textilmaschine. Die Arbeitsstellen und damit auch die bewickelten Spulenhülsen sind im Teilungsabstand a voneinander entfernt fluchtend angeordnet. Auch der über den Spulenhülsen befindliche, zentral
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gesteuerte Träger --17-1st in gleicher Anordnung- und nit Zentrierdornen 26, 27 versehen, vorhanden. Die weitere Ausführung unterscheidet sich jeäoch von der in Fig. 1 und 2 dargestellten.
In Fig. 3 erkennt man die Klemmelemente 34, 35, 36, 37, die am Träger 17 befestigt sind. Jedes Klemmelement besitzt ein Gehäuse 38 und zwei Klemnstücke 39, 40. Jedes der beiden F.leiamstücke 39, 40 besteht aus einem Kolben und einem mittels einer Kolbenstange 42 daran befestigten elastischen Puffer 43. An den beiden entgegengesetzten Gehäuseenden sind Anschläge 44. 45 für die Kleranstüeke angeordnet. Die beiden Klenmstücke sind öurch eine Druckfeder 46 miteinander verbunden. Jedes Gehäuse 3β ist mittels eines Anschlusstutzens 47 mit einer Fluidleitung verbunden, die statisch mitwirkend mit dem Träger 17 fest verbunden ist.
Sobald in der Fluidleitung 48 ein Unterdruck herrscht, werden in den Gehäusen 38 die Kolben 41 gegen die Kraft der Druckfeder 46 nach innen gezogen, so daß sich die Puffe*3
43 von den Spulenhülsen 11 f 12, 13 abheben. Herrscht in der Fluidleitung 48 dagegen Hormaläruck oder gar ein überdruck, werden die Kolben 41 nach außen gedrückt, wobei
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sich die Puffer 43 gegen die Spulenhülsen anlegen -und. dabei die Enden der Spulenhülsen teilweise umgreifen und festklemmen.
Bei der Variante gemäß Fig. 4 sind ebenfalls Klemmelemente 49, 50, 51, 52 gegen die Teilung der Arbeitsstellen versetzt auf dem Träger 17 befestigt. Jedes dieser Klenrnielemente besitzt ein Gehäuse 53, in dem zwei Klemmstücke 54,-55 gelagert sind. Jedes Kleiamstück besteht aus einem Kolben 56 und einem mittels einer Kolbenstange 57 daran befestigten elastischen Puffer 58. Auch hier sind an den Gehäuseenden Anschläge 59, 60 für die Klemmstücke angeordnet. Die beiden Klemmstücke 54, 55 sind durch eine Zugfeder 61 miteinander verbunden. Jedes Gehäuse 53 ist mittels eines AnschluSstutzens 62 mit einar Fluiclleitung 63 verbunden, die auch hier statisch mitwirkend am Träger 17 befestigt ist.
Sobald in der Fluidleitung 63 ein überdruck herrscht, werden in den Gehäusen 53 die Kolben 56 gegen die Kraft der Zugfeder 61 nach außen gedrückt, wobei sich die Puffer 58 gegen die Spulenhülsen 11, 12, 13 anleger, und dabei die Enden der Spulenhülsen teilweise umgreifen und festklemmen.
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Herrscht in der Fluidleitunq S3 daaegsn Normaldruck orler gar ein Unterdruck., werdan die Kolben 56 durch die Zugfeder 61 / gegebenenfalls unters tatst durch einen Unterdruck, nach innen gezogen, so ^aS sich die Puffer 58 von den Spulenhülsen 11,. 12, 13 ab".ieb.?x.
Bei dem Äusführungsbeispiel der Erfindung gernäS Fig. 5 UEd 6 sind auch Kleirmelenante 64, 65, 66, 67 gegen fixe. Teilung a der Arbeitsstellen versetzt am Träger 17 befestigt. Jedes Klemmelement besitzt &in Gehäuse SB, in dem ZV/ei Klesiinstücke 69 1 70 gleitbeweglich gelagert sind. Jedes Klemmstück besteht aus einem Kolben 71, an dem unmittelbar ein elastischer Puffer 72 befestigt ist. Besondere Anschläge für üie Klsrrunstüeke sir/i hier nicht notwendig. Die Eoifoen cter beiden xlensmstücke 59 r 70 eines jedan Kleraroeleroentes 64, 65f 66.» ί·7 sind svättels einer Gestänge"-anordnung 73 gegensinnig verschiebbar angeordnet. Jefie «lestängeanordnung besteht aus ftiner Welle 74, einen an der Welle 74 befestigten zweiarmigen Hebel 75, einer Lasche 76, die das eine Hebel ende gelenkig mit el«?- Kolben e.es Klsirjn-Stückes 70 verbindet, un'l einer Lasche 77, die das andere Hebelenäe gelenkig mit dem Kolben des Alaiitmstückes 69 verbindet. Die Wellen 74 sind ±n Bohrungen des Trngeir-s 1? drehbar gelagert.
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Die Gest^nrreanor^minren 73 aller Iilisiraelemente sind gleichzeitig mittels einer 1'ings das 'ir.rl.gsrs 17 geführten Stange 78 zu betätigen. Das geschieht dadurch, daß die Uellsn 74 -Kurbeln 79 besitzen, an cienen c'ie Stange angreift, v?enn sie in Ric'<ttinq des Pfeils 8O oder entgegengesetzt dazu hoi-ragt wir-1. reim Drehen der Meile 74 in Richtung des Pfeils -81 werfen die Kolben 71 nacb innen gezogen, so daß sich die Puffer 72 von "len Spulenhülsen 11 j 12, 13 abheben. Poi einer Drehung der Welle 74 gegen die Rlahtunq des Pfeils >1 werfen el ie Puffer 72 f v?ie dargestellt, gegen nie Spulenhülsen gepref.t. Dabei können abvieicheni von der Darstellung die Kniehebelorelenke durchgedrückt Ui "-. so «reger- Rückstellen gesichert werden.
Au3 len Seichnungen ist unmittelbar ersichtlich, äaß zum Festklersmen der Spalenhülsen keine Sentrierciorne erforderlich sind, so daP auch Spulenliülsen mit geschlossenen Hülsenenden transportiert werden können. Wirde ein Klemmelement dHer im Extremfall jedes sweite Kleismelement ausfallen t würden Zentriere!orne zum Transport von Spulenhülsen mit offenen Hülsenen^.en dadurch beitragen, daß zum Beispiel eine Spulenhülse 11 zwischen einen Puffer 72 und einen Zentrierdorn 26 eingeklemmt wire5.. Es besteht somit
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vorteilhaft eine sehr weitgehende Sicherung gegen den ausfall einzelner Klemmelemente auch dann, wenn die Spxilenhülsen aus weicherem aMaterial angefertigt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, weil sich im Rahmen der Erfindungsoffenfoarung noch zahlreiche andere Ausführungen herstellen lassen.
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Le e rs e ι τ e
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Claims (14)

  1. 0906 Wi-ss-bg t 7. WOV. «975
    Patentansprüche:
    (i2 Vorrichtung sum gemeinsamen Transport bewickelter oder unbewickelter Spulenhülsen einer aus einer Mehrzahl von Arbeitsstellen bestehenden Textilmaschine, insbesondere Zwirn- oder Spinnmaschine, mittels eine3 zentral gesteuerten, längs der Textilmaschine verlaufenden Trägers, dadurch gekennzeichnet t daß der Träger (17) eine Mehrzahl von in Fluchtrichtung des Trägers angeordneten, aus- und einschaltbaren Klenaseleioenten (19 bis 22- 34 bis 37: 49 bis 52; 64 bis 67} besitzt, die gegen die Teilung der Arbeitsstellen versetzt auf dem Träger (17) befestigt sind, V7obei die einzelnen Klenaaeleraente nach zwei entgegengesetzten Richtungen auf die Enden von jeweils zwei benachbarten Spulenhülsen (11, 12, 13; 30, 31, 32} einwirkbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß jedes Klemmelement (19 bis 22?34 bis 37? 49 bis 52?
    64 bis 67} aus einem mit dem Träger (17) verbundenen
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    Gehäuse (23, 38, 53 e 65) und einem oder zv/ei im Gehäuse beweglich gelagerten Kleranstticfcen (24; 39, 40? 54, 55? 69, 70) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück aus einem aufblasbaren, an zwei gegenüberliegenden Seiten aus dem Gehäuse (23) herausragenden Schlauch (24) aus elastisch dehnbarem Material besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede3 der beiden Klemmstücke (39, 40? 54, 55? 69, 70) aus einem an entgegengesetzten Gehäuseenden gleitbeweglich gelagerten Kolben (41 -, 56; 71) mit einem daran befestigten, in der Klemrasteilung das Ende der Spulenhülse 11? 12; 13) teilweise umgreifenden, elastischen Puffer (43? 58,-72) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gehäuseenäen Anschläge (44, 45? 59, 60) für die Klemmstücke (39, 40? 54, 55) angeordnet sind.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der Schlauch (24) einen das Gehäuse (23) durchdringenden Änschlüßstutzen (25) zum Anschluß an eine Fluidleitung (18) besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (38, 53) mit einer Fluidleitung (48, 63) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidleitung (18, 48, 63) statisch mitwirkend als ein Teil des Trägers (17) oder selber als Träger ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Fluidleitung {18, 48, 63) zentral steuerbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5r dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben (41) der Klemmstücke (39, 40) durch eine Druckfeder (46) miteinander verbunden sind*
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben (56) der Klemmstücke (54, 55} durch eine Zugfeder (61) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2,4 oder 5 r dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (71) der beiden Klemmstticke (69, 70) des Klennaelementes (64, 65, 66, 67) mittels einer Gestängeanordnung (73) gegensinnig verschiebbar angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeanordnung (73) aller Klemmelemente (64, 65, 66, 67) gleichzeitig mittels einer längs des Trägers (17) geführten Stange (78) zu betätigen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach eine» der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daB der Träger (17) in das Innere der Spulenhülsen (11, 12, 13?3O, 31, 32) passende Zentrieräorae (26, 27, 28) besitzt.
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