DE2550754C3 - Schwimmbeckeneinrichtung mit mehreren vom Beckenrand aus steuerbaren Düsen - Google Patents

Schwimmbeckeneinrichtung mit mehreren vom Beckenrand aus steuerbaren Düsen

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DE2550754C3
DE2550754C3 DE19752550754 DE2550754A DE2550754C3 DE 2550754 C3 DE2550754 C3 DE 2550754C3 DE 19752550754 DE19752550754 DE 19752550754 DE 2550754 A DE2550754 A DE 2550754A DE 2550754 C3 DE2550754 C3 DE 2550754C3
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DE19752550754
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1245Recirculating pumps for swimming pool water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Massaging Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmbeckeneinrichtung mit einer in einer Wand angeordneten Gegenstromdüse für Wasser, mit einer Bodendüse für Wasser, mit einer ebenfalls am Beckenboden vorgesehenen Luft- und Wasserperldüse, mit einer für alle drei Düsen gemeinsamen Pumpe, mit einem im Bereich des Beckenrandes befindlichen Steuerkasten, von dem ajs die Wasserzufuhr zu den Düsen ein- und ausscha'ltbar ist, und mit Einstellbarkeit der jeder Düse zuzuführenden Wassermenge durch ein Steuermittel, das in die von der Pumpe zur Düse führende Wasserleitung eingebaut ist.
Eine derartige Schwimmbeckeneinrichtung ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 73 19 208). Bei dieser Einrichtung ist zwar die Wasserzufuhr zu den Düsen, mit Hilfe einer elektrischen Leitung, durch den Schwimmer vom Becken aus ein- und ausschaltbar. Das Einstellen der einzelnen Düsen und das gegebenenfalls unterschiedliche Einregulieren der einzelnen Düsen muß aber vorher von Hand erfolgen und ist nicht vom Becken aus variierbar, da die jeweils in die von der Pumpe zur Düse führende Wasserleitung eingebauten Steuermittel, die als Kugelhät.ne ausgebildet sind, vom Beckenrand entfernt vorgesehen sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist es möglich, vom Becken aus die Wasser- und Luftzufuhr zu einer Bodendüse und einer Wanddüse einzuregeln (deutsche Offenlegungsschrift 22 56 128). Die Steuermittel hierfür werden unmittelbar von Hand betätigt und müssen daher entsprechend nahe an der Beckenwandung angeordnet sein. Sie sind in Form kräftig ausgebildeter Betätigungsorgane erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schwimmbeckeneinrichtung der eingangs genannten Art eine Steuerung für die unterschiedlichen Düsen zu schaffen, die vom Becken aus betätigbar ist, wobei die eigentlichen Ventile oder sonstigen Steuerorgane nicht in unmittelbarer Nähe des Beckenrandes angeordnet sein müssen und auch auf jede elektrische Verbindungsleitung verzichtet werden kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Steuermittel, die in die von der Pumpe zu den drei Düsen führenden Wasserleitungen eingebaut sind und zum Einstellen der jeder Düse zuzuführenden Wassermenge dienen, Steuerschieber sind, die jeweils mit einem wechselseitig beaufschlagbaren Druckkolben arbeiten, und daß zum Ein- und Ausschalten der Wasserzufuhr zu den Düsen vom Steuerkasten aus in diesem für jede Düse ein Schalthebel vorgesehen ist, von dem zwei an eine Druckwasserleitung angeschlossene Steuerleitungen ausgehen, die zum zugeordneten Steuerschieber führen und in seinem Zylinder — zum wechselseitigen Beaufschlagen des Druckkolbens — oberhalb und unterhalb des Druckkolbens münden, so daß die Schalthebel durch hydraulische Betätigung der Steuerschieber auch zum Regeln der Wasserzufuhr zu den Düsen dienen.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird erreicht, daß vom Becken aus, durch Betätigen der im Steuerkasten vorgesehenen Schalthebel, die verschiedene Druckkolben für die verschiedenen Steuerschieber einzeln eingeregelt werden können, wobei einerseits die hydraulische Steuerung dieser sehr bequemen Regelung außerordentlich feinfühlig ist und andererseits jeder gefährliche elektrische Stromeinsatz im Beckenbereich vermieden wird. Der erforderliche Steuerdruck kann einfach durch Anschluß an die normale Wasserleitung erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Im Bereich des Randes eines schematisch dargestellten Schwimmbeckens ist ein Steuerkasten 1 angeordnet. In diesem Steuerkasten t sind wenigstens drei Schalthebel für das Betreiben von im Becken mündenden Düsen A, Bund Cvorgesehen. Von diesen stellt die Düse A eine sogenannte Wand- oder Gegenstromdüse für Wasser dar, während die Düse B eine im Beckenboden vorgesehene Luft- und Wasserperldüse und die Düse C eine sogenannte Bodenvollstrahldüse für Wasser bildet. Diese Düsen A, B und C sind über zugeordnete Leitungen an eine Pumpe 9 angeschlossen. In diesen Leitungen sind — zwischen der Abgabeseite der Pumpe 9 und den Düsenmündungen — Steuerschieber 4 vorgesehen. Jeder Steuerschieber 4 arbeitet mit einem beidseitig mit Druck beaufschlagbaren Druckkolben, für den der Druck mit Hilfe einer Druckwasserleitung 12 erzielt wird, die von der normalen Wasserleitung abzweigend in den Steuerkasten 1 führt. Es handelt sich somit um eine hydraulische Betätigung der Steuerschieber 4. Vom Steuerkasten 1 bzw, von den dort angeordneten Schalthebeln gehen jeweils zwei Steuerleitungen 6 zu einem der Steuerschieber 4. Sie münden im Zylinder des Steuerschiebers 4 oberhalb und unterhalb des Druckkolbens, so daß in Abhängigkeit von der Schaltung des Schalthebels der Druckkolben entweder nach oben oder nach unten gehend beaufsi ,igt wird. Die Schalthebel innerhalb des Steuerkastcns I sind in an sich bekannter Weise als Mehrwegeventile ausgebildet, die es ermöglichen, daß
beispielsweise bei Beaufschlagen eines Druckkolbens von oben mit Druckwasser die Unterseite des Druckkolbens über die dann als Rücklaufleitung wirkende Leitung entlastet wird, wobei dieses rücklaufende Druckwasser über eine Leitung 13 abgeführt wird, die zugleich zur Abführung der gegebenenfalls im Steuerkasten 1 sich ansammelnden Spritzwassermengen dient Umgekehrt wird, wenn der Druckkolben an der Unterseite beaufschlagt wird, die an die Oberseite mündende Druckleitung als Entlastungsleitung eingesetzt.
Zum Antrieb der Pumpe 9 dient ein Motor 10, der über einen Elektroschaltkasten 8 betätigt wird, wobei das Ein- und Ausschalten des Motors 10 unter Zwischenschaltung des Schaltkastens 8 über eine Pneumatikleitung 7 erfolgen kann, in welchem Fall auch der Betrieb des Motors weitgehend von elektrischen Steuerschaltungen unabhängig ist.
Eine zum Ansaugen von Luft dienende Leitung 2 mündet in die Zuflußleitung für die Perldüse B.
Das dargestellte Pumpen- und Motoraggregat ist auf Schwingmetallelementen 11 gelagert vorgesehen, so daß e>ne Übertragung von Schwingungen in das Schwimmbecken und ins Fundament des Aggregates nicht zu befürchten ist.
Infolge der hydraulischen Betätigung der Steuerschieber 4, d. h. ohne Zuhilfenahme elektrischer Steueraggregate, ist eine sehr sicher arbeitende Anlage geschaffen. Außerdem ist durch die vorgesehene Drucksteuerung jede Schieberstellung sehr fein regulierbar, so daß damit die unterschiedlichsten Kombinationen zwischen der Leistung der verschiedenen Düsen A. Bund Cmöglich sind, v/obei selbstverständlich auch das Betreiben nur einer Düse gewährleistet ist.
Hiirzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwimmbeckeneinrichtung mit einer in einer Wand angeordneten Gegenstromdüse für Wasser, mit einer Bodendüse für Wasser, mit einer ebenfalls am Beckenboden vorgesehenen Luft- und Wasserperldüse, mit einer für alle drei Düsen gemeinsamen Pumpe, mit einem im Bereich des Beckenrandes befindlichen Steuerkasten, von dem aus die Wasserzufuhr zu den Düsen ein- und ausschaltbar ist, und mit Einstellbarkeit der jeder Düse zuzuführenden Wassermenge durch ein Steuermittel, das in die von der Pumpe zur Düse führende Wasserleitung eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel, die in die von der Pumpe (9) :zu den drei Düsen (A, B, C) führenden Wasserleitungen eingebaut sind und zum Einstellen der jeder Düse zuzuführenden Wassermenge dienen, Steuerschieber (4) sind, die jeweils mit einem wechselseitig beaufschlagbaren Druckkolben arbeiten, und daß zum Ein- und Ausschalten der Wasserzufuhr zu den Düsen (A, B, C) vom Steuerkasten (1) aus in diesem für jede Düse (A, B oder C) ein Schalthebel vorgesehen ist, von dem zwei an eine Druckwasserleitung (12) angeschlossene Steuerleitungen (6) ausgehen, die zum zugeordneten Steuerschieber (4) führen und in seinem Zylinder — zum wechselseitigen Beaufschlagen des Druckkolbens — oberhalb und unterhalb des Druckkolbens münden, so daß die Schalthebel durch hydraulische Betätigung der Steuerschieber (4) auch zum Regeln der Wasserzufuhr zu den Düsen (A, B, C) dienen.
DE19752550754 1975-11-12 1975-11-12 Schwimmbeckeneinrichtung mit mehreren vom Beckenrand aus steuerbaren Düsen Expired DE2550754C3 (de)

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DE2550754A1 DE2550754A1 (de) 1977-05-18
DE2550754B2 DE2550754B2 (de) 1979-03-15
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DE3537039C1 (de) * 1985-10-17 1987-05-21 Martin Schydlo Pumpe

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DE2550754A1 (de) 1977-05-18
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