DE2550026C3 - Schalter - Google Patents
SchalterInfo
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- DE2550026C3 DE2550026C3 DE19752550026 DE2550026A DE2550026C3 DE 2550026 C3 DE2550026 C3 DE 2550026C3 DE 19752550026 DE19752550026 DE 19752550026 DE 2550026 A DE2550026 A DE 2550026A DE 2550026 C3 DE2550026 C3 DE 2550026C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
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- H—ELECTRICITY
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
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- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
der Druckknopf einen Kopf 4 auf, der eine vorzugsweise runde Form hat und über einen solchen Durchmesser
verfügt, daß, er bündig geführt, jedoch leicht verschiebbar
in eine Bohrung 5 (siehe F i g. 4) im oberen Teil des
Gehäuseoberteils paßt und dort gehalten ist. Die ', Bohrung 5 im Gehäuseoberteil setzt sich dann über eine
nach innen gerichtete Schulter 6, die als Anschlag für einen Druckknopfbund 7 dient, nach unten fort, so daß
das Gehäuseoberteil 2 insgesamt eine etwa zylindrische Form aufweist. Es versteht sich aber, daß die obere in
Bohrung 5 im Gehäuseoberteil und der von ihr aufgenommene Kopf 4 nicht notwendigerweise rund,
sondern auch quadratisch, rechteckförmig oder dergleichen ausgebildet sein kann. Das gleiche trifft auf die
durchlaufende, und wie weiter unten noch genauer r> erläutert wild, im wesentlichen das Gehäuseunterteil 3
aufnehmende, sich an die obere Bohrung 5 anschließende Bohrung 8 im Oiphaiispnhrrtpil 711 rlip dann eine
andere Form aufweisen kann, wenn das Gehäuseunterteil 3 eine entsprechend komplementäre Form aufweist, >o
Ergänzend verfügt das Gehäuseoberteil noch über einen äußeren Flansch 9. der zur Anlage an die Bohrung
in dem Bauteil dient, mit welchem der Druckknopfschalter verbunden werden soll; der Flansch 9 geht über eine
Schulter 10 in den beim Ausführungsbeispiel zylindri- .'"> sehen unteren Teil 11 des Gehäuseoberteils über, der
auch ein äußeres Gewinde aufweisen kann, wodurch der Druckknopfschalter insgesamt mit einem Bedienungspaneel verschraubt werden kann.
Zunächst sei auf den Aufbau des Gehäuseunterteils 3 s<> eingegangen, welches in die anschließende untere
Bohrung 8 des Gehäuscoberteils 2 bündig eingeschoben und dort verankert wird.
Das Gehäuseunterteil umfaßt einen beim Ausführungsbeispiel zylindrischen Hauptkörper 12, an dessen r>
unterer Fläche mittig ein Steg 13 angesetzt ist, der auch die beiden äußeren Anschlußklemmen der Kontaktstükke
trennt. Die Kontaktstücke mit zugehörigen Verlängerungen sind in seitlichen nutenartigen Ausnehmungen
14 (siehe Fig. 3) am Hauptkörper 12 gehalten und in ·»"
diese eingesetzt. Diese Ausnehmungen sind etwa naiDkreislormig nach innen ausgebildet und werden
nach Einschieben des Gehäuseunterteils 3 in die anschließende Bohrung 8 des Gehäuseoberteils 2 von
dessen Wandung abgedeckt. Der Hauptkörper 12 des -^ Gehäuseunterteils 3 weist eine ausgedehnte innere
Bohrung 15 auf (siehe Fig. 3). so daß die inneren Wandungen der Ausnehmungen 14 halbkreisförmig in
diese Bohrung hineinragen. Wie insbesondere der Darstellung der F i g. 3 entnommen werden kann, w
reichen die Ausnehmungen 14 am äußeren Umfang des Hauptkörpers 12 so weit in diesen hinein, daß nach
Einsetzen der Kontaktstückanordnungen 16, die in Fig.2 genauer dargestellt sind, diese nach innen
wegstehen und nicht bündig mit der Außenfläche des « Hauptkörpers 12 abschließen. Es bleiben im Gegenteil
auch nach Einsetzen der Kontaktstückanordnungen 16 nach innen gerichtete Aussparungen 17, die zur
Aufnahme von Stegen 18 an der Innenwaiidung des Gehäuseoberteils 2 dienen. Dadurch ergibt sich &o
gleichzeitig eine Führung und ein verdrehsicheres Einsetzen des Gehäuseunterteils 3 in das Gehäuseoberteil
Z Die Stege 18 an der Innenwandung des Gehäuseoberteiis 2 liegen sich vorzugsweise diametral
gegenüber und entsprechen auf jeden Fall den °5
Positionen, die die Aussparungen 17 über den Umfang des Hauptkörpers 12 nach Einsetzen der Kontaktstückanordnungen
16 einnehmen. Diese Stege 18 setzen sich nach oben etwa bis zur Höhe der äußeren Schulter IC
des Flansches 9 am Gehäuseoberteil 2 fort und gehen dort in stärker nach innen gerichtete Nasen 19 über.
Bevor auf den eigentlichen Aufbau und Zusammenbau des in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten
Druckknopfschalters eingegangen wird, ist es nun noch erforderlich, den genauen Aufbau der Konaktstückanordnung
16 zu erläutern.
Wie der Fig.2 entnommen werden kann, hat das
Kontaktstück 20 selbst die Form einer schmalen Fahne oder einer seitlichen metallischen F-rstreckung, die an
einer Verlängerung oder einem Haltestift 21 befestigt ist. Der Haltestift 21 geht in seinem unteren Teil in ein
bekanntes Anschlußkontaktmittel 22 über, an welchem Zuführungsdrähle von äußeren Stromkreisen befestigt
werden können, vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben 23. die in einem Hohlraum oder eine Bohrung des
δnschlüßkoritüktiTiiitcis 22 cinEcschrsubt werden und
auf diese Weise ein eingelegtes Drahtende eines elektrischen Leiters festklemmen. Kurz vor dem
Übergang des Haltestiftes 21 in das Anschlußkontaktmittel, das eine Klemmanordnung bildet, die massiv
rechteckförmig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Messing besteht, ist noch ein beim Ausführungsbeispiel
rechteckförmiger Zwischenflansch 24 vorgesehen. Dieser Zwischenflansch 24 sorgt für eine präzise Lagerung
und verhir "crt mit Sicherheit ein axiales Verschieben
der Kontaktstückanordnung 16 in der Ausnehmung 14 am Hauptkörper 12 des Gehäuseunterteils 3. Daher
weist die seitliche Ausnehmung 14 auf der Höhe des Zwischenflansches 24 eine entsprechende ergänzte
Vertiefung 25 auf, in die der Zwischenflansch 24 eingelegt ist. Die primäre Befestigung und Anordnung
der Kontaktstückanordnungen 16, von denen jeweils zwei an einem Gehäuseunterteil 3 befestigt sind, erfolgt
daher so, daß der Haltestift 21 in die Ausnehmung 14 eingelegt wird, wobei gleichzeitig der Zwischenflansch
24 in die zugeordnete zusätzliche Vertiefung 25 eingeschoben wird. Die Festkontakte 20 ragen dann, wie
insbesondere den Fig. 5 und 6 entnommen werden kann, nach oben aus der Ausnehmung 14 etwa in
Umfangsrichtung des Hauptkörpers 12 heraus und liegen gegebenenfalls auf der abschließenden Wandung
des Gehäuseunterteils 3 auf. Dadurch, daß der Zwischenflansch 24 am Haltestift 21 rechteckförmig und
seine zugeordnete Vertiefung 25 entsprechend komplementär ausgebildet ist, ergibt sich gleichzeitig eine
Sicherung gegen eine Verdrehung der als Kontaktfahne ausgebildeten Festkontakte 20, die daher in dieser
Position auf jeden Fall dann unverrückbar festgehalten sind, wenn auch noch das Gehäuseoberteil mit seiner
anschließenden Bohrung so über das Gehäuseunterteil geschoben ist, daß die Stege 18 längs der eingelegten
Haltestifte 21 gleiten und diese sichern.
Ergänzend sein noch darauf hingewiesen, daß sich die weiter in die innere Bohrung des Gehäuseoberteiis
erstreckenden, auf die Stege 18 ausgerichteten Nasen 19 nach dem Einschieben des Gehäuseunterteils 3 in das
Gehäuseoberteil 2 über die Verlängerung der jeweiligen Haltestifte 21 befinden und diese verdecken, so daß
lediglich noch die sich seitlich erstreckenden Festkontakte 20 frei sind. In ihrer Höhe schließen die Nasen 19
dann beispielsweise mit der Schulter 6 ab, die in die obere Bohrung 5 des Gehäuseoberteiis 2 übergeht, die
den Kopf 4 des Druckknopfes 1 aufnimmt. Die innere Bohrung 15 des Gehäuseunterteils 3, in welche die
inneren Wandbereiche der seitlichen Ausnehmungen 14 hineinragen, erstreckt sich bis zu einer vorgegebenen
Tiefe und geht dann in eine relativ schmale Bohrung 26 über, die einen solchen Durchmesser aufweist, daß der
im folgenden roch zu beschreibende Schaft am Druckknopf 1 zusammen mit einer ihn umgebenden
Feder aufgenommen werden kann. Am Austrittsbereich dieser unteren Bohrung 26, die auch durch den am
Haupt'iörper 12 angeformten Steg 13 läuft, ist die Bohrung in ihrem Durchmesser noch weiter verringert,
so daß lediglich der Schaft des Druckknopfes 1, nicht jedoch die umgebende Feder hindurch'.reten kann.
Schließlich erstrecken sich, ausgehend von der unteren Bodenfläche 27 der Hauptbohrung 15 noch Führungsoder Lagerstangen 28 nach oben. Diese Lagerstangen
28 sind so angeordnet, daß sie zu dem Endbereich der seitlichen Festkontakte 20 einen gewissen Abstand
aufweisen und befinden sich am peripheren Rand der unteren Bodenfläche 27, sie können schließlich auch,
soweit sie sich längs der Wandung der Hauptbohrung 15 erstrecken, einstückig zu dieser ausgebildet sein und
daher die Form von Stegen aufweisen; sie erstrecken sich jedoch noch ein beträchtliches Stück über den
Endbereich der Haltestifte oder über die Höhe der Festkontakte 20 hinaus. Es ergibt sich dann nach dem
Einschieben des Gehäuseunterteils 3 die Darstellung der Fig. 5, die in der Weise zu verstehen ist. daß die
Lagerstangen 28 an dem Gehäuseunterteil 3 mit den Nasen 19 des Gehäuscoberteils 2 jeweils einen
Zwischenraum 29 bilden, der an sich beliebige Form aufweisen kann, wie auch die Nasen 19 und die
Lag rstangen 28 beliebige Formen haben können. Am Boden dieses so gebildeten Zwischenraumes befindet
sich auf jeden Fall der jeweiligen Festkontakt 20, der daher sozusagen von Nasen 19 und Lagerstangen 28
eingeschlossen wird. Die Lagerstangen 28 erstrecken sich nach oben etwa bis zur Höhe der Nasen 19, können
sich aber über diese hinaus erstrecken, da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiei der Kopf 4 des
Druckknopfes I nicht massiv ausgebildet ist, sondern, wie gleich noch erläutert wird, lediglich über einen sich
nach unten erstreckenden Randbund verfügt. Auf Zweck und Aufgabe dieser so gebildeten Zwischenräume
29 wird im lolgenden gleicn nocn eingegangen
werden.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 nunmehr der Aufbau des Druckknopfes 1 erläutert, und zwar in der
Form, wie er für einen Schließer, d. h. für einen Druckknopfschalter erforderlich ist, der bei Betätigung,
also bei Einwärtsdrücken des Kopfes 4 die beiden Festkontakte 20 elektrisch miteinander verbindet.
Wie weiter vorn schon erwähnt, umfaßt der Druckknopf 1 einen Kopf 4 und einen am Kopf 4
einstückig angesetzten Schaft 30. Ist der Kopf 4 in dcr
erwähnten Art als ebene Platte 31 und einen nach unten überhängenden Bund 7 ausgebildet, dann geht der
Schaft 30 unmittelbar von der Kopfplatte 31 aus. Auf den Schaft 30 ist zunächst (bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als Schließer) eine Druckfeder 33 aufgeschoben, die, falls erwünscht, sich auch an einer
Schulter 34 des Schaftes abstützen kann. Andererseits kann die Druckfeder 33 aber auch bis zur Kopfplatte 31
des Druckknopfes 1 reichen. An die Druckfeder 33 schließt sich nun die Kontaktbrücke 35 an. Die
Kontaktbrücke 35 besteht aus einem etwa rechteckförmigen, länglichen Metallstück, beispielsweise aus Silber,
und weist eine mittlere Bohrung auf, durch welche sich der Schaft 30 des Druckknopfes 1 erstreckt. Die
Kontaktbrücke 35 wird so weit den Schaft 30 hinaufgeschoben, daß die Druckfeder 33 einen Gegendruck
auszuüben beginnt; die ungefähre Position läßt sich der Darstellung der Fig. 1 entnehmen. Nunmehr
muß die Kontaktbrücke 35 ein Gegenlager am Schaft 30 finden, damit sie nicht wieder nach unten herausfällt. Zu
diesem Zweck wird unmittelbar hinter der Kontaktbrücke 35 (und zwar am Kopf 4 gesehen), der aus einem
geeigneten Material bestehende Schaft 30 in seiner üblicherweise runden Querschnittsform in der Weise
beeinflußt, daß diese nunmehr eine solche Form
ίο annimmt (jedoch nur für eine geringfügige axiale
Erstreckung 36), daß die Bohrung in der Kontaktbrücke 35 über diese Verdickung nicht mehr hinwegpleiten
kann. In besonders einfacher Weise läßt sich dies dann
bewerkstelligen, wenn der Schaft 30 und damit selbstverständlich auch der gesamte Druckknopf 1 aus
einem geeigneten thermoplastischen Material besteht. Mit einem entsprechend heißen Werkzeug, beispielsweise
einer geeignet ausgebildeten Zange, werden zwei seitliche Flügel 37 in den Schaft 30 gepreßt.
Diese Flügel 37 halten einerseits, da sie an bestimmten Stellen einen größeren Durchmesser als der
Schaft 30 selbst bilden, die auf den Schaft 30 aufgeschobene Kontaktbrücke 35 gegen den Druck der
Feder 33 und bilden andererseits gleichzeitig ein Widerlager für eine weitere, auf den längeren unteren
restlichen Schaftteil 38 aufgeschobene Druckfeder 39.
In dieser Form sind sämtliche Bauteile zum Zusammenbau vorbereitet, der sich nunmehr in
einfacher Weise so abspielt, daß der Druckknopf 1 der F i g. 1 von oben in die schon zusammengefügten
Gehäuseunter- und Gehäuseoberteile eingeschoben wird. Hierzu erstreckt sich zunächst d.r längere
Schaftteil 38 in die untere Bohrung 26 des Gehäuseunterteils 3, wobei der Druckknopf so weit eingeschoben
J5 wird, daß ein relativ kurzes Längsstück des Schaftteiles
38 am Steg 13 wieder durch die dortige Bohrung nach außen tritt. Die in die Bohrung 26 mitgenommene Feder
stützt sich dabei an einer nach innen gerichteten, einen geringeren Bohrungsdurchmesser aufweisenden Schul-
■40 ter ab, so daß diese Druckfeder 39 insgesamt die
Tendenz hat, den Druckknopf 1 wieder nach außen oder nach oben zu drucken. Zur Verriegelung des Druckknopfes
1 mit den beiden anderen Bauelementen wird der über die untere Bohrung 26 nach außen reichende
Teil des Schaftteils 38 ebenfalls mit einer Verdickung versehen, nämlich auch hier dadurch, daß mit einem
heißen Werkzeug der Schaftrest breitgedrückt wird. Dadurch ist der Druckknopf 1 unverrückbar in der
zusammengebauten Anordnung gehalten, wobei gleichzeitig die beiden Flügel der Kontaktbrücke 35. also die
s.'ch vom Bohrungsmittelteil nach beiden Seiten erstreckender. Verlängerungen der Korstakibrücke in
den Zwischenräumen 29, gebildet von den Nasen 19 und den Lagerstangen 28, eingerastet sind, wo sie zwar noch
eine Axialbewegung durchführen können, jedoch gegen jede Verdrehung gehalten sind.
Der Abstand der Kontaktbrücke 35 von den in den Zwischenraumgründen befindlichen Festkontakten 20
ist nach Zusammenbau im Normalfall so, daß durch ein gezieltes Niederdrücken des Kopfes 4 des Druckknopfes
1 die Kontaktbrücke 35 in Verbindung mit den Festkoniakten 20 gebracht werden kann. Sobald diese
Verbindung hergestellt ist läßt sich, wie ersichtlich, der Druckknopf 1 auch noch weiter eindrücken, wobei das
eiastische Anliegen der Kontaktbrücke 35 an den Festkontakten 20 durch die Druckfeder33 bewirkt wird;
gleichzeitig gleitet dabei die Kontaktbrücke 35 längs des Schaftes 30, wie ohne weiteres einzusehen ist. Etwa
dann, wenn der Federweg der Feder 33 aufgezehrt ist,
legt sich der Druckknopfbund 7 an die Schulter 6 im Gehäuseoberieil 2 an.
Es ist ersichtlich, daß eine solche Anordnung auch in einfacher Weise als Löser ausgebildet werden kann, d. h.
als Druckknopfschalter, der bei Eindrücken des Druckknopfes ein*· Trennung der Festkontakte 20
infolge der Entfernung der Kontaktbrücke 35 bewirkt. In diesem Falle braucht lediglich so vorgegangen zu
werden, daß sich die Kontaktbrücke 35 vor dem Zusammenbau des Gehäuseunterteils 3 mit dem
Gehäuseoberteil 2 von unten — und durch die in die untere Bohrung 26 schon vorher eingesetzte Druckfeder
39 gepreßt — gegen die Festkontakte 20 anlegt; diese Variante ist in der Aufsichtsdarstellung der F i g. 5
gezeigt. Dabei muß der Aufbau des Druckknopfes 1 selbstverständlich entsprechend geändert werden, wobei
im übrigen auf die obere Druckfeder 33 vollständig verzichtet werden kann. Der Druckknopf I weist in
diesem Falle lediglich eine in geeigneter Höhe angeordnete Anschlagschulter auf, die auch hier wieder
durch Einpressen von seitlichen Ansätzen oder Flügeln mit einem heißen Werkzeug angebracht werden
können.
Wird dieses soeben beschriebene System in der weiter vorn schon erläuterten Weise zusammengebaut,
dann bewirkt ein Niederdrücken des Druckknopfes 1 eine Annäherung des Anschlages am Schaft 30 an die
Kontaktbrücke 35, die sich auch hier in einem Zwischenraum befindet, der einerseits gebildet ist von
den Lagerstangen 28 und andererseits von der inneren Wandung der Ausnehmungen 14. Diese Annäherung
führt schließlich zu einem Nachuntendrücken der Kontaktbrücke 35 gegen den Preßdruck der Feder 39,
die einerseits an der Kontaktbrücke 35 und andererseits an der inneren Schulter des Bohrungsendes der
Bohrung 26 im Gehäuseunterteil 3 anliegt und den Schaftteil 38 des Druckknopfes 1 umgibt. Dadurch wird
die Kontaktbrücke 35 nach unten von den Festkontakten 20 abgehoben, und es kommt zu einer Trennung des
elektrischen Stromkreises.
Der Darstellung der Fig./ iaßt sich schließlich noch
ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in zum Teil beträchtlich geänderter
Ausführung entnehmen. Hierbei handelt es sich um eine explosionsgeschützte Druckknopfschaltervariante.
Es ist ein Gehäuseoberteil 40 und ein Gehäuseunterteil 41 vorgesehen, wobei das Gehäuseoberteil 40
jedoch umfassend ausgebildet ist, und das Gehäuseunterteil 41 vollständig aufnimmt Des weiteren ist
ebenfalls ein Druckknopf 42 vorgesehen, d.h. die eriinäungsgemäßen Schalter bestehen irr. wesentlichen,
wenn man von den ergänzenden metallischen Baukomponenten absieht, die ausschließlich für die Herstellung
und Bildung der elektrischen Stromkreise erforderlich sind, aus drei Einzelkomponenten, die vorzugsweise aus
einem geeigneten, im Spritzgußverfahren herstellbaren Kunststoff bestehen.
Der Gehäuseoberteil 40 besteht bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.7 aus einer zylindrischen
Grundform 7i, die eine obere Bohrung 72 sowie eine untere Bohrung 73 aufweist Zwischen diesen beiden
Bohrungen 72 und 73 besteht eine Verbindung, die dadurch gebildet ist, daß von der Innenwandung der
Grundform 71 etwa im oberen Drittel ein Ringflansch 44 ausgeht der einen schmalen Durchlaß 45 aufweist,
wobei dieser Durchlaß 45 sich nach oben fortlaufend dadurch weiter erstreckt, daß der Ringflansch 44 nach
oben in eine vertikale Ringwandung 46 übergeht, die sich nahezu bis zur oberen Begrenzung des Gehäuseoberteils
40 erstrecken kann. Auf diese Weise bildet die Grundform 71 im oberen Drittel einen schmalen
Durchlaß oder Kanal 47, der die Bohrungen 72 und 73 verbindet, jedoch mit seiner äußeren Wandung in die
Bohrung 72, wie der Darstellung der F i g. 7 entnommen werden kann, hineinragt. Dieser Kanal 47 dient als
Führung, Lagerung und gleichzeitig explosionsgeschützte Durchführung für den Schaft 48 des Druckknopfes
49, der auch hier wieder so ausgebildet ist, daß er aus der der Kopfplatte 50 und Bund 51 besteht. Der
Bund 51 ist von der inneren Wandung 52 der Bohrung 72 geführt. Da die Ringwand 46 am Ringflansch 44 einen
relativ langen Durchlaß oder Kanal 47 bildet, der von dem Schaft 48 des Druckknopfes 1 völlig eingenommen
ist, ist sichergestellt, daß keinerlei Funken oder sonstige Erscheinungen, die sich in einem Hohlraum 58 bei
Kontakttrennung oder Kontaktverbindung ergeben, nach außen dringen können. Der Hohlraum 58 ist
gebildet einerseits von dem nach innen sich erstreckenden Ringflansch 44 und andererseits von einer Bohrung
53 im unteren Gehäuseteil 41, welches schalen- oder tassenförmig ausgebildet ist. Das untere Gehäuseteil 41
ist ebenfalls in seinem Aufbau im wesentlichen zylindrisch und so ausgebildet, daß es im Preßsitz in die
untere Bohrung 73 des Gehäuseoberteils 40 eingeschoben werden kann. Am unteren Gehäuseteil und dessen
Bodenwandung 54 durchdringend sind die Kontaktstückzuführungen 55a, 55b angeordnet; diese Zuführungen
münden im Hohlraum 58 in beispielsweise nach außen abgewinkelte, an den Kontaktstückzuführungen
55a, 55£> angeformte Festkontakte 56a, 566.
An einer unteren Verlängerung 57 des Schaftes 48 ist die Kontaktbrücke 59 befestigt, beispielsweise dadurch,
daß eine beidseitig Flansche 60, 61 aufweisende Metallhülse 62 auf die Verlängerung 57 aufgeschoben
ist, die die Kontaktbrücke 59 und eine Druckfeder 63
+ο lagen.
Nachdem bei der Montage zunächst der Drucicknopf
49 nach Zwischenlage einer Feder 66 am Gehäuscubci teil
40 befestigt und auf die Verlängerung 57 die die Kontaktbrücke 59 lagernde Hülse 62 aufgeschoben ist,
wird in die untere Bohrung 73 das Gehäuseunterteil 41 eingeschoben, bis es am Ringflansch 44 zur Anlage
kommt. Der restliche freie Raum 63 der Bohrung 73 wird dann noch mit einem Gießharz vergossen, welches
den gesamten Druckknopfschalter sicher nach außen abdichtet und die Einzelteile zueinander fixiert. In der
inneren Wandung der Bohrung 73 können Rillen 64 angeordnet sein, die eine Verankerung des Gießharzes
bewirken. Desgleichen können die Kontaktstückzuführungen 55a, 55b Durchbrechungen 65 aufweisen zur
besseren Verankerung in dem Gießharz.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Art der zu verwendenden Materialien an sich von untergeordneter
Bedeutung ist Besonders vorteilhaft lassen sich aber, wie schon erwähnt, Kunststoffe verarbeiten, da diese
gleichzeitig auch eine hervorragende Isolierung für das elektrische System garantieren. Im übrigen können die
im vorhergehenden meist eine zylindrische Form aufweisenden Teilkomponenten auch viereckig oder
quadratisch, rechteckförmig oder mehreckig ausgebildet
sein. Die Verwendung der Begriffe Bohrung und zylindrische Form sind daher in dieser Weise zu
verstehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Schalter, insbesondere Druckknopfschalter, mit einem zweiteiligen Gehäuse zur Lagerung der ί
Festkontakte und eines Druckknopfes, von dem ein sich in das. Gehäuse erstreckender Schaft ausgeht, an
welchem eine die Festkontakte verbindende Kontaktbrücke zur Durchführung einer Schließ- und/
oder Öffnungsbewegung zusammen mit zugeordne- iu ten Federmitteln elastisch gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festkontakte (20) tragende Verlängerungen (21) in seitliche Ausnehmungen
(14) eines Gehäuseunterteils (3) eingelegt und durch teleskopartiges Oberschieben eines zum
Teil den Druckknopf (1) nebst Schaft (3) aufnehmenden Gehäuseoberteils (2) gesichert sind und daß
nach außen ragende Teile der Verlängerungen (21) äußere Anschlußkontaktmittel (22) tragen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daS die Festkontakte (20) an den haltestiftartig ausgebildeten Verlängerungen (21)
rechtwinklig angesetzt sind und gegebenenfalls auf der oberen Bohrungswandung des Gehäuseunterteils
(3) aufliegen.
3. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (3) eine
innere Bohrung (15) aufweist, die in eine untere, engere Bohrung (26) zur Führung und Aufnahme des
am Druckknopf (1) angeordneten Schaftes (30) übergeht.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Ausnehmungen (14) an dem äußeren Umfang des Gehäuseunterteils (10) in
dessen innere Bohrung (15) rager ie halbkreisförmi- r> ge Erstreckungen aufweisen und daß Lagerstangen
(28) von der unteren Bodenfläche (27) angrenzend an diese Erstreckungen im peripheren Bereich der
inneren Bohrung (15) ausgehen oder als Stege an die Bohrungsinnenwand angeformt sind.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil
(2) eine innere, über eine Schulter (6) abgesetzte Bohrung (5, 8) aufweist, einerseits zur
Aufnahme des Druckknopfes (4) und andererseits v> zur Aufnahme des Gehäuseunterteils (3).
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (8) des Gehäuseoberteils
seilliche Stege (18) angeordnet sind, die in zusammengebautem Zustand des Gehäuses an den r>»
frei in die seitlichen Ausnehmungen (14) des Gehäuseunterteils (3) eingelegten Verlängerungen
(21) anliegen.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (18) im oberen Teil der v>
Bohrung (8) in nach innen gerichtete Nasen (19) übergehen, die zusammen mit den vom Gehäuseunterteil
ausgehenden Lagerstangen (28) Zwischenräume (29) zur verdrehsicheren Aufnahme der Kontaktbrücke
(35) bilden. ho
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerstangen (28) über die
obere Begrenzung des Gehäuseunterteils (3) hinaus erstrecken und im zusammengebauten Zustand des
Gehäuses etwa auf Höhe der Nasen (19) am f.· Gehäuseoberteil enden.
9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Schaft (30) des Druckknopfes (1) durch Gehäusßoberteil (2) und untere Bohrung (26) des
Gehäuseunterteils (3), in welcher er geführt ist, nach außen erstreckt und durch eine Verdickung am
Schaft gesichert ist.
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung durch Anformen von über den Schaftdurchmesser hinausragenden Flügelteilen
gebildet ist.
11. Schalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 10, zur Bildung eines die elektrische Verbindung bei Betätigung lösenden Druckknopfschalters,
dadurch gekennzeichnet, daß d.e Kontaktbrücke (35) unter Federdruck von unten gegen die
Festkontakte (20) anliegt und der Schaft (30) des Druckknopfes (1) eine Verdickung (37) in solcher
Höhe aufweist, daß bei Eindrücken des Druckknopfes (4) ein Abheben der Kontaktbrücke (35) erfolgt.
12. Schalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (35) auf den Schaft (30) des
Druckknopfes (1) aufgeschoben ist und durch eine angeformte Schaftverdickung (37) gegen den Druck
einer Schraubenfeder (33) gehalten ist.
13. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12 zur Bildung einer explosionsgeschützten
Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (40) eine obere (72) und eine
untere Bohrung (73) aufweist, die durch einen sich im oberen Teil befindlichen und nach innen erstreckenden
Ringflansch (44) getrennt sind.
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringflansch nach oben in eine Ringwandung (46) übergeht, die zusammen mit dem
Ringflansch (44) eine kanalartige Bohrung (47) bildet, die zur cxplosionsgeschiitzten Durchführung
und zur Lagerung des Schaftes (48) am Druckknopf (49) dient.
15. Schalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (48) des Druckknopfcs (49) mit einer Verlängerung (57) durch die
Öffnung im Ringflansch (44) in die untere Bohrung (73) und dort in einen mit Hilfe einer zugeordneten,
abschließenden Sackbohrung (53) des Gehäuseunterteils (71) gebildeten Hohlraum (58) ragt.
16. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenwandung (54) der Sackbohrung des Gehäuseunterleils (71) durchdringende Kontaktzufiihrungen
(55a, 55b) für die Festkontakte (56a, 56b) im Hohlraum (58) vorgesehen sind.
17. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der freibleibende Raum nach Einschieben des Gehäuseunterteils (71) in die untere Bohrung (73)
des Gehäuscobertcils mit einem Gießharz ausgefüllt ist.
18. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Verlängerung (57) des Schaftes (48) eine metallische Hülse (62) aufgeschoben ist, die über eine
Druckfeder (61) die Kontaktbrücke (59) lagert und gleichzeitig einen sich gegen die untere Ringflanschflächc
anlegenden Anschlag bildet.
19. Schalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem von der oberen Bohrung (42) und dem Randflansch (51) des Druckknopfes (49)
gebildeten Hohlraum eine den Druckknopf (49)
außer Eingriff mit den Festkontakten (56a, 56b) pressende Druckfeder (66) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaller, insbesondere Druckknopfschalter, mit einem zweiteiligen
Gehäuse zur Lagerung der Festkontakte und eines Druckknopfes, von dem ein sich in das Gehäuse
erstreckender Schaft ausgeht, an welchem eine die Festkontakte verbindende Kontaktbrücke zur Durchführung
einer Schließ- und/oder Öffnungsbewegung zusammen mit zugeordneten Federmitteln elastisch
gelagert ist.
Ein Schalter der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-AS 12 79 803 bereits bekannt.
Das Gehäuse dieses Schalters ist topfförmig gestaltet und hat rechteckförmigen Grundriß. Es ist mittels eines
ebenen, aufschraubbaren Deckels verschließbar, der die eine Gehäuseflachseite bildet.
In der Lsngsmitte jeder Längsseitenwand des
Gehäuses ist jeweils eine in Art einer Lagerschale ausgebildete, seitlich offene Lagerausnehmung angeordnet,
in die axial verschiebbar ein Schaft eingelegt ist Die offene Seite der Lagerausnehmungen ist nach
erfolgtem Aufbringen des Gehäusedeckels auf das Gehäuse verschlossen. Das eine Ende des Schaftes
bildet dabei einen aus dem Gehäuse herausragenden Druckknopf.
Auf dem Schaft ist eine Kontaktbrücke sowie eine Druckfeder angeordnet, der versucht, die Kontaktbrükke
ständig mit zwei im Gehäuse angeordneten Festkontakten in Brührung zu halten. Die Festkontakte
sind unmittelbar an Anschlußklemmen befestigt, die ihrerseits ebenfalls fest innerhalb des Gehäuses
angeordnet sind.
Bei der Montage dieses Schallers sind somit die die
Festkontakte tragenden Anschlußklemmen im Gehäuse speziell lagesicher unterzubringen, bevor der die
Kontaktbrück; und dieser zugeordnete Federmittel tragende Schaft in die Lagerausnehniungen des
Gehäuses eingelegt und letzteres durch Aufschrauben des Deckels verschlossen werden kann.
Bei der Montage solcher Schalter sind somit mehrere Schalterkomponenten für sich im bzw. am Gehäuse
anzubringen und speziell zu befestigen, so daß sich die Schaltermontage umständlich und zeitraubend gestaltet.
Das gleiche gilt auch für einen aus der DE-PS
12 55 762 bekannten mehrpoligen Schalter dieser Art, bei dem die Festkontakt- usvd Anschlußstücke reiterartig
auf Montagestegen aufzubringen und einzeln mittels Befestigungsschrauben am Gehäuse zu befestigen sind.
Außerdem ist das Gehäuse ebenfalls mit einem Deckel zu verschließen, um den die Kontaktbrücken tragenden
Schaft in seiner Lagerausnehmung zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
dessen Aufbau bei einer geringen Anzahl von Einzelelementen einfach und dessen Endmontage allein
durch Ineinandcrslecken seiner Komponenten durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I gelöst.
Bei dieser Schalterkonstruktion ermöglicht somit die
Gehäuseausbildung, daß durch telcskopisrhes Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile, ohne Schrauboder
Klebearbeiten dutfhführen zu müssen, ein
Gehäuseverschluß zustandekommt und gleichzeitig eine Sicherung der speziellen, die Festkontakt tragenden
Verlängerungen im Gehäuseunterteil und deren Durchführung nach außen erzielt werden kann. Es ist dann als
weitere Montagemaßnahme lediglich noch erforderlich, die Druckknopfmontageeinheit in das Gehäuseoberteil
einzuführen.
Das Konstruktionsprinzip des erfindungsgemäßen Schalters erlaubt es schließlich, diesen mit der gleichen
geringen Anzahl von Einzelelementen auch als cxplosionsgeschützten
Schalter auszubilden.
Zur Erläuterung weiterer vorteilhafter Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schalterkonstruktion dienen
die Unteransprüche.
Dabei ist aus der DE-AS 12 65 822 bereits ein Druckknopfschalter bekannt, dessen Gehäuse ein einen
mit einem Schaft kombinierten Druckknopf aufnehmendes Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil aufweist.
Der Schaft des Druckknopfes reicht in einen Hohlraum des Gehäuseunterteils und trägt an seinem
freien Endstück eine Kontaktbrücke, ;iie bei Niederdrücken zwei Fcsikoniakte berührt, die arr·· Hinterende
jeweils einer im Gehäuseunterteil gehaltenen und an dessen unterer Stirnseite nach außen geführten
Verlängerung angeordnet sind.
Bei dieser Schalterkonstruktion sind die beiden Gehäuseteile aus nicht elektrisch leitendem Material,
insbesondere Kunststoff, hergestellt. Das Gehäuseoberteil trägt hierbei eine nach unten offene und
überstehende metallische Ummantelung, die nach Einsetzen des Gehäuseunterteils zur festen Verbindung
beider Gehäuseteil nach innen umgebördelt wird. Die die Festkontakte tragenden Verlängerungen sind in das
Gehäuseunterteil eingespritzt.
Es handelt sich demgemäß um einen Schalter, dessen Komponenten zurSchaltermonfge nicht ausschließlich
zusammensteckbar sind und der nach abgeschlossener Endmontage nicht mehr demontierbar ist.
Nachstehende Beschreibung bevorzugter Au;führungsbeispiele
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fi^. 1 die drei Hauptelemente eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Druckknopfschalters in perspektivischer, auseinandergezogener
Darstellung;
F i g. 2 zeigt in Draufsicht ein bevorzugt verwendbares Kontaktstück mit zugeordneter Verlängerung und
einer sich außerhalb des Schalters befindlichen Anschlußklemme;
Fig.3 das Gehäuseunterteil in Draufsicht mit einem
auf einer Seite eingelegten Kontaktstück;
F i g. 4 in einer Ansicht von oben das Gehäuseoberteil;
Fig. 5 in einer Ansicht von oben das in das Gehäuseoberteil eingeschobene Gehäuseunterteil bei
einem Druckknopfschalter, bei dem eine Betätigung des
Druckknopfes zu einem Lösen der Kontakte führt;
Fi g. 6 einen zusammengebauten Druckknopfschalter im Längsschnitt dargestellt und
Fig.7 eine weitet bevorzugte Ausführungsform für
einen Druckknopfschalter in explosionsgeschützter Ausführung, im Längsschnitt dargestellt.
In F i g. I ist der Druckknopf mit an ihm angeformtem
Schaft mit dem Bezugszeichen I versehen, das Gehäuseoberteil trägt das Bezugszeichen 2 und das
Gehäuseunterteil, in weichem auch die Kontaktstücke mit Verlängerungen und Anschlußklemme gelagert sind,
ist mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Wie der Darstellung der Fig. I entnommen werden kann, weist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752550026 DE2550026C3 (de) | 1975-11-07 | 1975-11-07 | Schalter |
JP13330776A JPS5314384A (en) | 1975-11-07 | 1976-11-08 | Switch device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752550026 DE2550026C3 (de) | 1975-11-07 | 1975-11-07 | Schalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2550026A1 DE2550026A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2550026B2 DE2550026B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2550026C3 true DE2550026C3 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=5961186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752550026 Expired DE2550026C3 (de) | 1975-11-07 | 1975-11-07 | Schalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5314384A (de) |
DE (1) | DE2550026C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5768226U (de) * | 1980-10-09 | 1982-04-23 | ||
TWI421155B (zh) * | 2005-09-22 | 2014-01-01 | Max Co Ltd | Into the tool |
JP4877470B2 (ja) * | 2005-09-22 | 2012-02-15 | マックス株式会社 | ガス燃焼式打込み工具のコンタクト打ち防止機構 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4414828Y1 (de) * | 1967-08-05 | 1969-06-25 | ||
JPS5124809Y2 (de) * | 1971-03-25 | 1976-06-25 |
-
1975
- 1975-11-07 DE DE19752550026 patent/DE2550026C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-11-08 JP JP13330776A patent/JPS5314384A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5314384A (en) | 1978-02-08 |
DE2550026A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2550026B2 (de) | 1979-01-25 |
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Legal Events
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