DE2549416B2 - Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeugaufbau - Google Patents

Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeugaufbau

Info

Publication number
DE2549416B2
DE2549416B2 DE2549416A DE2549416A DE2549416B2 DE 2549416 B2 DE2549416 B2 DE 2549416B2 DE 2549416 A DE2549416 A DE 2549416A DE 2549416 A DE2549416 A DE 2549416A DE 2549416 B2 DE2549416 B2 DE 2549416B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attachment
bracket
coupling hooks
lever
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2549416A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2549416A1 (de
DE2549416C3 (de
Inventor
Katsuhiko Iijima
Yoshiaki Sakurai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE2549416A1 publication Critical patent/DE2549416A1/de
Publication of DE2549416B2 publication Critical patent/DE2549416B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2549416C3 publication Critical patent/DE2549416C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/963Arrangements on backhoes for alternate use of different tools
    • E02F3/964Arrangements on backhoes for alternate use of different tools of several tools mounted on one machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms
    • E02F3/384Connections to the frame; Supports for booms or arms the boom being pivotable relative to the frame about a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeug-, insbesondere Schlepper- oder Zugmaschinenaufbau, mit einer am Fahrzeugaufbau Γ>() angeordneten Halterung, die einen oberen und zwei mit horizontalem Abstand voneinander angeordnete, untere, nach oben offene Kupplungshaken aufweist, in die Tragbolzen eines Zusatzgerätes einhängbar sind, und mit einer Sicherungsvorrichtung, durch die ein zufälliges " Lösen der Tragbolzen zu verhindern ist.
Bei einer solchen, aus der US-PS 30 90 639 bekannten Anbauvorrichtung ist die Sicherungsvorrichtung, durch die ein zufälliges Lösen der Tragbolzen verhindert werden soll, als ein verschwenkbares Sicherungsele- b0 ment ausgebildet, welches an den beiden unteren Kupplungshaken vorgesehen ist. Das jeweilige Sicherungselement kann so verschwenkt werden, daß es auf dem sich in Kupplungshaken befindenden Tragbolzen aufliegt. Mittels eines Sicherungsbolzens wird verhin- b5 dert, daß sich das Sicherungselement aus der sichernden Stellung herausbewegen kann. Diese bekannte Anbauvorrichtung ist als Dreipunktaufhängung ausgebildet und dient somit hauptsächlich zum Anbau landwirtschaftlicher Geräte.
Eine andere Anbauvorrichtung ist aus der US-PS 34 94 636 bekannt, die für seitlich verschiebbare Baggergeräte vorgesehen ist An dem rückwärtigen Teil des Baggergeräts sind zwei mit Abstand voneinander angeordnete vertikale Holme vorgesehen. An dem Fahrzeug, einem Traktor, sind zwei mit Abstand voneinander angeordnete, horizontale Holme vorgesehen. An den vertikalen Holmen sind hakenartige Vorsprünge angeordnet, die von oben bzw. unten jeweils den oberen bzw. unteren horizontalen Holm übergreifen. Um die vertikalen Holme an den horizontalen festzusetzen, sind insgesamt vier in Zylindern verschiebbare Kolben angeordnet, wobei jeder Kolben durch je eine Gewindewelle verschoben wird, wobei deren mit einer Anschlagplatte ausgebildete Stirnflächen gegen die horizontalen Holme derart drücken, daß die hakenförmigen Ansätze mit den horizontalen Holmen auf der anderen Seite in Berührung kommen und eingeklemmt werden. Durch Verdrehen der Wellen wird der Abstand der Anschlagplatten der Kolben von den horizontalen Holmen so eingestellt, daß durch vorzugsweise nur eine Vierteldrehung der Wellen die Holme eingeklemmt werden. Die von den Kolben wegweisenden Enden der Gewindewellen sind mit Hebeln versehen, welche über ein einstellbares Gestänge miteinander verbunden sind. An dem Gestänge ist ein Hebel angelenkt, durch dessen Verschwenken eine Drehbewegung von 90° auf die vier Gewindewellen der Kolben übertragen wird.
Diese Vorrichtung weist einen komplizierten mechanischen Aufbau auf. Um ein sicheres Festklemmen zu erreichen, ist eine genaue Einstellung der Gestänge zueinander und relativ zu den Kolben in den Zylindern erforderlich, da durch den an dem Gestänge angelenkten Hebel lediglich eine Drehung der Gewindewellen um maximal 90° erreicht wird.
In der DE-OS 15 05 501 ist eine Kupplungseinrichtung für den Anbau eines Arbeitsgerätes an ein Schubfahrzeug abgebildet und beschrieben. An einem Arbeitsgerät ist eine Platte angeordnet, an der konische Führungen, wie z. B. Zapfen, angebracht sind. An dem Fahrzeug ist ebenfalls eine Platte angeordnet, welche Bohrungen aufweist, die entsprechend den konischen Führungen angeordnet sind. Beim Zusammenfahren bzw. Kuppeln der beiden Platten gelangen die konischen Führungen in die Öffnungen der an dem Fahrzeug angebauten Platte. An der Rückseite der fahrzeugseitigen Platte werden Keile in Schlitze eingeführt, welche an den konischen Führungen vorgesehen sind. Dadurch wird die geräteseitige Platte mit der fahrzeugseitigen Platte verspannt. Die Keile können über ein Gestänge miteinander verbunden sein, welches über einen angelenkten Hebel derart betätigt werden kann, daß die Keile gleichzeitig in die jeweiligen Schlitze hinein- bzw. herausbewegt werden. Eine andere Möglichkeit der Verbindung der beiden Platten besteht darin, daß an den Außenseiten der Arbeitsgeräteplatte Führungen angebracht sind und die beiden Platten durch über die beiden Plattenränder greifende Klinken verriegelt werden können. Diese bekannte Kupplungseinrichtung wird hauptsächlich für Arbeitsgeräte verwendet, die im Schubbetrieb arbeiten, z. B. für Schneepflüge.
Es liegen jedoch andere Kräfteverhältnisse vor, wenn es sich um ein Arbeitsgerät zum Erdaushub, beispielsweise um ein Baggergerät, handelt.
Aus der US-PS 32 43 066 ist eine Vorrichtung bekannt, die dazu dient, z. B. eine Ladeschaufel lösbar an einer Hebe- und: Schwenkvorrichtung zu befestigen, welche wiederum ihrerseits an einem Ladefahrzeug angeordnet ist. Die Ladeschaufel weist zwei mit horizontalem Abstand voneinander angeordnete, untere, nach unten offene Kupplungshaken auf. Senkrecht über jedem Kupplungshaken ist mit Abstand eine Befestigungsöse angeordnet. Um die Ladeschaufel an der Vorrichtung zu befestigen, wird diese Vorrichtung gesenkt und das Ladefahrzeug zu der Ladeschaufel so bewegt, daß eine an der Hebe- und Schwenkvorrichtung angeordnete, horizontal verlaufende Achse in den Bereich unterhalb der Kupplungshaken gelangt. Anschließend wird diese Vorrichtung angehoben, wobei die Kupplungshaken mit der Achse in Eingriff gelangen. An der Vorrichtung sind horizontal verschiebbare Bolzen vorgesehen, die mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders verschoben werden kennen. Die an dem Ladefahrzeug angeordnete Vorrichtung wird so verschwenkt, daß die an ihr vorgesehenen Bolzen mit den an der Ladeschaufel vorhandenen ösen fluchten. Die Bolzen werden nun in die ösen geschoben, so daß die Ladeschaufel an der Hebe- und Schwenkvorrichtung befestigt ist. Bei Verwendung von Bolzen, welche in die an der Ladeschaufel angeordneten ösen verschoben werden, ist es erforderlich, die Vorrichtung ger au zu der Ladeschaufel auszurichten, um deren Beicstigung vornehmen zu können. Dies ist zeitaufwendig. Die Verwendung eines hydraulisch betätigten Arbeitszylinders erfordert entsprechende hydraulische Einrichtungen an dem Ladefahrzeug, so daß dadurch die Verwendbarkeit dieser bekannten Vorrichtung eingeschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Anbauvorrichtung derart weiterzubilden, daß sie einen einfachen und stabilen Aufbau aufweist und eine schnelle Befestigung ermöglicht, wobei eine zuverlässige Sicherung gewährleistet sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zugfahrzeugseitige Halterung zwei obere Kupplungshaken umfaßt, die jeweils lotrecht über einem der unteren Kupplungshaken mit Abstand angeordnet sind, daß die Tragbolzen an einer mit dem Anbaugerät verbundenen Halterung entsprechend den Kupplungshaken an der zugfahrzeugseitigen Halterung angeordnet sinf.l, daß die Sicherungsvorrichtung quer zu den oberen Kupplungshaken verschiebbare Riegel umfaßt, die mit an der Unterseite der oberen Kupplungshaken vorgesehenen Anlageflächen in und außer Eingriff zu bringen sind, und daß die Riegel gleichzeitig durch einen an einem lagerbolzen schwenkbar gelagerten Hebel zu betätigen sind, der ein Anschlagstück aufweist, das mit einer Anschlagplatte zusammenwirkt und den Hebel mittels einer auf dem Lagerbolzen befindlichen, gespannten Torsionsfeder in der Ruhelage hält.
Bei der erfindungsgemäßen Anbauvorrichtung ist eine Vierpunktaufhängung vorgesehen, so daß sich eine sichere und zuverlässige Befestigung ergibt.
Die Ausbildung der Sicherungsvorrichtung mit quer zu den oberen Kupplungshaken verschiebbaren Riegeln erlaubt eine schnelle Montage, insbesondere da die verschiebbaren Riegel durch die Betätigung nur eines Hebels in ihrer bzw. aus ihrer Arbeitsstellung gebracht werden können. Da für die verschiebbaren Riegel keine besonderen Bohrungen vorgesehen sind, in die sie
eingeführt werden massen, ergibt sich eine besonders einfache Anbauvorrichtung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Umeransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Baggerlöffels, der mit einer erfindungsgemäßen Anbauvorrichtung an einem Schlepper montiert ist,
F i g. 2 und 3 Teüansichten im größeren Maßstab zur Veranschaulichung der Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Zustand vor bzw. nach der Befestigung dargestellt ist,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 3,
Fig.6 eine Schnittdarstellung des Zustandes, in welchem ein Tragbolzen in einen Kupplungshaken eingesetzt und an diesem befestigt ist, und
F i g. 7 bis 9 Schnittansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Sicherungsvorrichtung zum Arretieren eines Betätigungshebels der Verriegelung, wobei Fig.7 den Zustand vor dem Arretieren des Hebels, F i g. 8 den Arretiervorgang und F i g. 9 den Arretierzustand zeigen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform erläutert, bei der ein Löffelbagger B als Zusatzgerät an dem Fahrzeugaufbau A einer Zugmaschine bzw. eines Schleppers befestigt ist.
An dem einen Ende des Fahrzeugaufbaus A ist mittels einer Anzahl von Schraubbolzen 2 (Fig.2) eine Halterung 1 befestigt, und an dieser Halterung 1 sind zwei Paare von Kupplungshaken 5 und 6 bzw. 5a und 6a vorgesehen, die jeweils ein aufwärtsweisendes Hakenmaul 3, 4 aufweisen. Diese Haken sind paarweise vertikal übereinander zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet.
Am Löffelbagger B ist eine Halterung 7 vorgesehen, um den Bagger am Fahrzeugaufbau A zu befestigen.
An dieser Halterung 7 sind obere und untere Tragbolzen 8 und 9 bzw. Sa und 9a wiederum paarweise vorgesehen, die in lotrechter Richtung in einem Abstand entsprechend dem lotrechten Abstand zwischen den Kupplungshaken 5 und 6 bzw. 5a und 6a voneinander angeordnet sind. In der Halterung 7 sind zwei lotrechte Führungen 10 ausgebildet, in welche bei der Montage des Anbaugerätes die betreffenden Kupplungshaken 5 und 5a einführbar sind. Außerdem ist gemäß F i g. 6 das obere Ende der Halterung 7 an der dem Fahrzeugaufbau zugewandten Seite aufgespritz, so daß die Kupplungshaken 5,5a, 6 und 6a leicht in die Führungen 10 einführbar sind. An der linken und der rechten Seite einer waagerechten Grundplatte der Halterung 7 sind teleskopische Stützen 11 vorgesehen, um den Löffelbagger Sin lotrechter Stellung abzustützen.
Die oberen Kupplungshaken 5 und 5a sind an ihrer Unterseite mit einer flachen Anlagefläche 12 versehen.
An der Halterung 7 ist ein Riegel 13 derart angebracht, daß er unter die Anlagefläche 12 vorschiebbar und wieder zurückziehbar ist.
Λη der Halterung 7 ist eine Führung 14 für die Riegel 13 vorgesehen. Gemäß F i g. 3 besitzen die Riegel 13 die Form eines Bolzens mit kreisförmigem Querschnitt, dessen Oberseite eine Abflachung aufweist, die mit der Anlagefläche 12 in Kontakt zu bringen ist.
Am einen Ende des Riegels 13 ist mittels eines
Bolzens 16 das eine Ende eines Lenkers 15 angelenkt, welcher die Vorschub- und Rückiciehbewegung des Riegels 13 bewirkt und dessen anderes Ende in einem vorbestimmten Abstand vom Schwenkzentrum eines Hebels 17 an diesem mittels eines Bolzens 18 angelenkt ist. Wenn der Hebel 17 somit aus der Stellung gemäß Fig.4 in diejenige gemäß Fig.5 verschwenkt wird, wird der Riegel 13 nach vom verschoben. Um dem Riegel 13 stets eine Vorbelastung zu erteilen, ist eine Torsionsfeder 20 um einen Lagerbolzen 19 gelagert, auf welchem gemäß Fig.4, 5 und 7 bis 9 der Hebel 17 schwenkbar gelagert ist.
Um den Riegel 13 in der Lösestellung zu halten, wenn er gegen die Kraft der Torsionsfeder 20 zurückgezogen wird, ist ein Anschlag 21 am Hebel 17 angeschweißt (F i g. 7 bis 9). Eine mit diesem Anschlag 21 in Berührung zu bringende Anschlagplatte 22 ist so angeordnet, daß sie um einen Bolzen 23 als Mittelpunkt verschwenkbar ist. Wenn die Anschlagplatte 22 mittels eines an ihr befestigten Hebels 24 aus der waagerechten Stellung gekippt wird, kann der Hebel 17 in die Stellung gemäß F i g. 5 verschwenkt werden. Um den Bolzen 23 ist eine Rückholfeder 25 gelegt, welche die Anschlagplatte 22 stets in der waagerechten Stellung hält. Wenn der Hebel 17 aus der Stellung gemäß Fig.4 in diejenige gemäß F i g. 5 verschwenkt wird, gelangt der Anschlag 21 mit der Anschlagplatte 22 in Berührung, um die Rückbewegung des Hebels 17 aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 4 unter dem Einfluß der Torsionsfeder 20 zu verhindern. Um den Hebel 17 auch ohne Verschwenken des Hebels 24 aus der Stellung gemäß F i g. 5 in diejenige gemäß F i g. 4 bewegen zu können, ist die Unterseite der Anschlagplatte 22 an der gemäß F i g. 4 und 5 rechten Seite als Schrägfläche ausgebildet, so daß sich der Anschlag 21 bei der Schwenkbewegung des Hebels 17 an der Unterseite der Anschlagplatte 22 verschiebt (F i g. 7 bis 9).
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind gemäß F i g. 1 bis 3 zwei Kupplungshaken 5 und 6 an der Halterung 1 in lotrechter Richtung in einem vorbestimmten Abstand voneinander befestigt, wobei die Tragbolzen 8 und 9 in die Hakenmäuler 3, 4 dieser Kupplungshaken 5 bzw. 6 eingehängt: sind. Durch diese Anordnung wird die lotrechte Last des das Anbaugerät bildenden Löffelbaggers B an zwei Stellen getragen. Hierbei können zusätzliche Kupplungshaken und Tragbolzen zwischen den dargestellten Haken und den beiden Bolzen vorgesehen werden. Weiterhin sind gemäß F i g. 4 und 5 zwei derartige Kupplungshaken 5 und 6 auf Abstand voneinander in Querrichtung des Fahrzeugaufbaus vorgesehen. Infolge dieser Anordnung kann die auf den Löffelbagger B wirkende Belastung, insbesondere beim Wenden, auf der rechten und der linken Seite an zwei Stellen aufgenommen werden. Ebenso können rechts und links an Zwischenstellen weitere Kupplungshaken vorgesehen werden. Die in Querrichtung auf den Löffelbagger B wirkende Belastung kann zudem durch die Flächenberührung zwischen der Halterung 1 des Fahrzeugaufbaus A und der Halterung 7 aufgenommen werden. In diesem Fall braucht nur jeweils ein Paar von oberen und unteren Kupplungshaken 5 und 6 sowie von entsprechenden Tragbolzen 8 vorgesehen zu sein. Diese Ausführungsform eignet sich speziell für einen vergleichsweise leichten AnbauteiL
Bei der dargestellten Ausrührungsform ist die Anlagefläche 12 am oberen Kupplungshaken 5 bzw. 5a ausgebildet. Der Kupplungshaken, an welchem die Anlagefläche 12 vorgesehen werden soll, wird unter Berücksichtigung der leichten Hebelbetätigung und der Zuordnung der Anbauvorrichtung zum Fahrzeugaufbau > A gewählt; bei der Anbauvorrichtung kann die Anlagefläche 12 auch am unteren Kupplungshaken ausgebildet sein. Gemäß Fig.4 und 5 ist die Oberseite des Endabschnilts jedes Riegels 13 abgeschrägt, so daß seine Vorschubbewegung erleichtert wird. Es kann aber
κι auch ein Riegel 13 verwendet werden, der sich über seine gesamte Länge in Richtung auf sein Vorderende hin allmählich verjüngt. Damit wird die Keilwirkung zwischen der Oberseite des Riegels 13 und der Anlagefläche 12 unabhängig von der Abnützung aufrechterhalten, weil entsprechend der Abnützung eine Nachstellung des Riegels erfolgt.
Im folgenden ist die Montage eines Löffelbaggeranbaus an einem Fahrzeugaufbau unter Verwendung der erfindungsgemäßen Anbauvorrichtung beschrieben.
Zunächst werden durch Betätigung eines Steuerhebels die teleskopischen Stützen 11 zum Anheben des Löffelbaggers B ausgefahren, und wenn die Tragbolzen 8 und 8a ausreichend weit über die Höhenlage der Hakenmäuler 3 in der Halterung 1 angehoben worden sind, wird der Löffelbagger B über den Hakenmäulern 3,
4 an den Fahrzeugaufbau angesetzt. Hierauf werden die teleskopischen Stützen 11 zum Ablassen des Löffelbaggers B erneut betätigt, wobei alle Tragbolzen 8,8a, 9 und 9a in die Hakenmäuler 3, 4 eingreifen, wodurch das
so Anschließen erfolgt. Wenn der Löffelbagger B an das Fahrzeug herangebracht wird, indem letzteres gegen die Halterung 7 verfahren wird, läßt sich der Anschluß besonders leicht durchführen, weil sich die Vorderseite der Halterung 7 gemäß F i g. 6 erweitert.
Hierauf wird der Hebel 24 der Anschlagplatte 22 entgegen der Federkraft in der in F i g. 7 durch den Pfeil Γ bezeichneten Richtung gekippt, wodurch der Eingriff zwischen der Anschlagplatte 22 und dem Anschlag 21 aufgehoben wird; der Hebel 17 wird durch die Kraft der
4« Torsionsfeder 20 aus der Stellung gemäß F i g. 4 in die Stellung gemäß Fig.5 verschwenkt, wobei die Kraft der Torsionsfeder 20 über die Lenker 15 auf die beiden Riegel 13 übertragen wird, um diese vorzuschieben. Die Oberseite jedes Riegels 13 kommt mit der Anlagefläche
«ο 12 an der Unterseite des betreffenden Kupplungshakens
5 bzw. 5a in Eingriff, wodurch der Anschluß festgelegt bzw. gesichert wird. Hierbei wird der Kupplungshaken 5 bzw. 5a der Halterung 1 durch die Tragbolzen 8 und 8c sowie die Riegel 13 erfaßt.
Wenn die Verbindung gelöst und der Löffelbagger £ vom Fahrzeugaufbau A abgenommen werden soll, wird zunächst der Hebel 17 aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 4 verschwenkt, um die Riegel 13 aus der Anlage an der entsprechenden Anlagefläche 12 zurückzuziehen. Da hierbei der Hebel 17 schräggestellt ist, verlagert sich der an ihm angeschweißt« Anschlag 21 unter Reibungsberührung mit der Untersei te der Anschlagplatte 22. Infolgedessen wird die Anschlagplatte 22 gemäß F i g. 8 allmählich angehober und in dem Augenblick, in dem der Anschlag 21 von ihi freikommt, durch die Kraft der Rückholfeder 25 in die Stellung gemäß Fig.9 zurückgeführt, in welcher dei Hebel 17 arretiert ist
Die Halterung 1 kann als Bestandteil eines Fahrzeuges, z.B. eines Schleppers oder einer Zugmaschine ausgebildet sein, während das Anschiußglied bzw. die Halterung 7 einen Teil des Anbaugeräts bilden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeug-, insbesondere Schlepper- oder Zugmaschinenaufbau, ■> mit einer am Fahrzeugaufbau angeordneten Halterung, die einen oberen und zwei mit horizontalem Abstand voneinander angeordnete, untere, nach oben offene Kupplungshaken aufweist, in die Tragbolzen eines Zusatzgerätes einhängbar sind, ·'» und mit einer Sicherungsvorrichtung, durch die ein zufälliges Lösen der Tragbolzen zu verhindern ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfahrzeugseitige Halterung (1) zwei obere Kupplungshaken (5, Sa) umfaßt, die jeweils lotrecht über einem '5 der unteren Kupplungshaken (6, 6a) mit Abstand angeordnet sind, daß die Tragbolzen (8,8a, 9, °ta) an oiner mit dem Anbaugerät verbundenen Halterung (7) entsprechend den Kupplungshaken an der zugfahrzeugseitigen Halterung (1) angeordnet sind, -11 daß die Sicherungsvorrichtung quer zu den oberen Kupplungshaken (5, Sa) verschiebbare Riegel (13) umfaßt, die mit an der Unterseite der oberen Kupplungshaken (5, 5a) vorgesehenen Anlageflächen (12) in und außer Eingriff zu bringen sind, und 2> daß die Riegel (13) gleichzeitig durch einen an einem Lagerbolzen (19) schwenkbar gelagerten Hebel (17) zu betätigen sind, der ein Anschlagstück (21) aufweist, das mit einer Anschlagplatte (22) zusammenwirkt und den Hebel (17) mittels einer auf dem i(l Lagerbolzen (19) befindlichen, gespannten Torsionsfeder (20) in der Ruhelage hält.
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gträteseitige Halterung (7) zwei zur zugfahrzeugseitigen Halterung (1) offene, 'r> senkrechte, U-förmige Führungen (10) aufweist, in denen die Tragbolzen (8, 9 bzw. 8a, 9a) angeordnet sind.
3. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (13) in bekannter 4(l Weise als Bolzen mit rundem Querschnitt ausgebildet und an der Oberseite jeweils abgeflacht sind.
DE2549416A 1974-11-15 1975-11-04 Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeugaufbau Expired DE2549416C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13163874A JPS5341881B2 (de) 1974-11-15 1974-11-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2549416A1 DE2549416A1 (de) 1976-05-20
DE2549416B2 true DE2549416B2 (de) 1980-05-29
DE2549416C3 DE2549416C3 (de) 1981-01-29

Family

ID=15062724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2549416A Expired DE2549416C3 (de) 1974-11-15 1975-11-04 Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeugaufbau

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4034998A (de)
JP (1) JPS5341881B2 (de)
DE (1) DE2549416C3 (de)
GB (1) GB1515886A (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2379975A1 (fr) * 1977-02-11 1978-09-08 Bobard Jeune Et Bobard Emile Perfectionnements a tracteurs enjambeurs en vue de l'universalite de leur emploi
JPS53114802U (de) * 1977-02-21 1978-09-12
JPS5743978Y2 (de) * 1977-11-08 1982-09-28
JPS5554475U (de) * 1978-10-04 1980-04-12
US4242034A (en) * 1978-11-16 1980-12-30 J. I. Case Company Quick-release coupling
DE2901923C2 (de) * 1979-01-18 1980-10-16 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh, 7951 Kirchdorf Hydraulische Verriegelung des Auslegen am Schwenkarm eines Baggers, Krans o.dgl
US4373853A (en) * 1980-07-23 1983-02-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Log handling machine
NZ199611A (en) * 1981-02-05 1984-09-28 Maroochy Shire Council Quick release and attachment assembly for construction equipment tools
US4548543A (en) * 1981-12-03 1985-10-22 Farmhand, Inc. Quick attachment device
FR2559810B1 (fr) * 1984-02-21 1990-10-05 Sacmi Machine de travail a fleche articulee, mobile en site et en azimut sur 360o et adaptable a l'arriere d'un vehicule
EP0210319A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-04 SOCIETE SAVOYARDE DE CONSTRUCTION DE MATERIEL INDUSTRIEL SACMI Société Anonyme Arbeitsmaschine mit einem um eine Horizontalachse schwenkbaren und um die Vertikalachse um 360 Grad drehbaren, an das hintere Ende eines Fahrzeugs anbaubaren Gelenkarm
US4583906A (en) * 1984-06-28 1986-04-22 J. I. Case Company Hydraulic backhoe latch mechanism
US4661036A (en) * 1984-06-28 1987-04-28 J. I. Case Company Backhoe hydraulic latch arrangement
DE3437931A1 (de) * 1984-10-17 1986-04-24 Macmoter S.P.A., Modigliana Anbauhalter
US5004397A (en) * 1988-07-01 1991-04-02 O&K Orenstrein & Koppel Aktiengesellschaft Attachment holder for interchangeable equipment on the superstructure of a mobile shovel excavator
US5421417A (en) * 1993-01-21 1995-06-06 Clark Equipment Company Lock for retaining stabilizer in raised position
US6725583B2 (en) * 2001-10-19 2004-04-27 Deere & Co. Rear-mounted implement mounting system
US7950894B2 (en) * 2006-07-25 2011-05-31 Caterpillar Sarl Adjustable operator interface
JP2008201328A (ja) * 2007-02-22 2008-09-04 Kubota Corp トラクタの後作業機装着フレーム構造。
JP5162523B2 (ja) * 2009-06-02 2013-03-13 株式会社クボタ トラクタへの後作業機装着構造
JP6304747B2 (ja) * 2014-01-15 2018-04-04 国立研究開発法人農業・食品産業技術総合研究機構 作業車両及びその走行機体
US10138617B2 (en) * 2016-08-12 2018-11-27 The Charles Machine Works, Inc. Ground-engageable attachment for a vehicle

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3155250A (en) * 1958-09-10 1964-11-03 Deere & Co Earth working implement
US3298724A (en) * 1964-05-20 1967-01-17 Case Co J I Quick disconnect mechanisms
US3726346A (en) * 1971-02-10 1973-04-10 D Thompson Implement hitch
US3805980A (en) * 1971-04-05 1974-04-23 Sanyo Kiki Kk Device for attaching a front loader to a tractor
US3887096A (en) * 1973-10-11 1975-06-03 Lloyd R Wieland Quick attachment and release device

Also Published As

Publication number Publication date
DE2549416A1 (de) 1976-05-20
DE2549416C3 (de) 1981-01-29
GB1515886A (en) 1978-06-28
JPS5341881B2 (de) 1978-11-07
US4034998A (en) 1977-07-12
JPS5157902A (de) 1976-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2549416C3 (de) Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeugaufbau
DE2559293C3 (de) Vorrichtung zum Anschließen von auswechselbaren Arbeitswerkzeugen bei Schaufelladern
DE69028453T2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Arbeitsgerätes
DE3102250C2 (de) Schnellwechselvorrichtung
EP0542120B1 (de) Verriegelungseinrichtung für ein Zubehörteil
DE2500217C3 (de) Vorrichtung zum Anschließen auswechselbarer unterschiedlicher Arbeitswerkzeuge eines Baggers o.dgl
DE3005594C2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Anschließen eines Ladegerätes an die Tragvorrichtung eines Fahrzeuges
DE2616011B2 (de) Schnellkuppelrahmen
DE2541697C3 (de) An einer Zugmaschine lösbar befestigbares Ladegerät
DE3021649A1 (de) Schnellbefestigung fuer frontlader- arbeitsgeraete
EP0122547A1 (de) Schnellwechselvorrichtung
DE69625440T2 (de) Kupplungsanordnung für einen Bagger
DE2910164C2 (de) Höhenverstellbare Anhängerkupplung
DE68916303T2 (de) Verriegelungsgerät zum schnellen Trennen einer gelenkigen Maschine.
DE102014215330A1 (de) Werkzeugträger zum An- und Ablegen eines Werkzeugs für einen Lader, sowie Verfahren zum An- und Ablegen eines Werkzeugs
DE69302571T2 (de) Frontkraftheber für traktor oder dergleichen
DE2255981C3 (de) Schaufel mit Planierschild
EP3502357B1 (de) Schnellwechsler
DE2826193A1 (de) Vorrichtung zum herausziehen eines gegenstandes aus einer festen halterung
EP0265882B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Heckbaggers an eine Baumaschine
DE2528176C2 (de) Erdbewegungsfahrzeug mit auswechselbaren Zusatzteilen
DE4026210C2 (de) Schnellwechselvorrichtung
DE60008967T2 (de) Montagevorrichtung
DE2409027B2 (de) Planierschild
DE1230366B (de) Planiergeraet

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee