DE2549323A1 - Breitbandschleifmaschine - Google Patents

Breitbandschleifmaschine

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Publication number
DE2549323A1
DE2549323A1 DE19752549323 DE2549323A DE2549323A1 DE 2549323 A1 DE2549323 A1 DE 2549323A1 DE 19752549323 DE19752549323 DE 19752549323 DE 2549323 A DE2549323 A DE 2549323A DE 2549323 A1 DE2549323 A1 DE 2549323A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
machine
effective
lifting
workpiece thickness
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Pending
Application number
DE19752549323
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhard Wehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEHNER MASCHF
Original Assignee
WEHNER MASCHF
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Filing date
Publication date
Application filed by WEHNER MASCHF filed Critical WEHNER MASCHF
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Publication of DE2549323A1 publication Critical patent/DE2549323A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Breitbandschleifmas chine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitbandschleifmaschine an sich bekannter Bauweise, bei der zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken all der Unterseite und auch - bei doppelseitig arbeitenden Maschinen - an der Oberseite entsprechende Schleifaggregate eingesetzt sind. Derartige Maschinen werden vorzugsweise auch zura Herstellen der gleichmäßigen Dicke der Werkstücke über ihre ganze Flächenausdehnung hin verwendet. Beim Durchlauf der Werkstücke durch die Maschine, welcher z.B. mittels Vorschubwalzen erfolgt, die mit einem der Schleifleistung äquivalenten Anpressdruck auf das Werkstück drücken, ist dieser Anpressdruck oft höher als das Eigengewicht des Maschinenoberteils einschließlich der Schleifaggregate.
  • Es werden daher häufig zusätzliche mechanische Verriegelungen angebracht, die nach dem Einfahren des Oberteiles auf die gewünschte Werkstückstärke ein Anheben des oberen Schleifaggregates unter der Einwirkung des Schleifdruckes oder auch des ganzen Maschinenoberteils durch den Vorschubdruck auf den Schleifdruck verhindern sollen, um damit die Dickengenauigkeit des Werkstückes über die ganze bearbeitete Fläche gleichmäßig garantieren zu können.
  • Derartige Verriegelungen müssen dann jedesmal wieder gelöst oder entfernt werden wenn die Maschine auf eine andere Werkstückdicke eingestellt werden muß.
  • Diese Naßnalnnen erschweren die Bedienung der Maschine und führen zu Zeitverlusten infolge der komplizierten Bedienungsvorgänge: Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, eine selbsttätig wirliende Verriegelung zwischen Maschinenunterteil und Maschinenoberteil einzubauen, die darauf beruht, daß zusätzlich zum Eigengewicht des Oberteiles eine Federbelastung wirksam wird und diese Federbelastung auch das herstellungsmäßig bedingte Spiel in den der Höhenverstellung dienenden Maschinenelementen wie z. B. Gelenlien, Spindeln und Spindel-muttern, Drucklagern usw. im verriegelten Zustand aufhebt, ohne aber die Gefahr einer Überlastung entsprechender Maschinen- und Verstellteile herbeizuführen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt und wie folgt zu erläutern: In einem tuiteren Maschinengestell 1 ist ein Breitbandschleifaggregat mit Kontaktwalze 2 und Spannwalze 3, über die ein Schleifband 4 gelegt ist, eingebaut. Vorschubwalzenrahmeii 5 und 6 mit Vorschubwalzen 7, 8 sorgen mittels eines nicht dargestellten motorischen Antriebes für den Vorschub des Werkstückes 9 in Pfeilrichtung.
  • Ein Maschinenoberteil 25 trägt ebenfalls ein Schleifaggregat mit Eonta1twalze 2',Spannwalze 3' und Schleifband 4' sowie mit Vorschubwalzenrahinen 5' und 6' und Vorschubwalzen 7t und 88.
  • Für die Distanzeinstellung zwischen oberer und unterer Ivontalçtwalze z e (2, 2') ist das Maschinenoberteil auf insgesamt 4 Höhenverstellspindeln gelagert, von denen jedoch nur die vorderen Spindeln 10, 10' dargestellt und der Übersichtlichkeit wegen nur die Spindel 10 im Detail und in Schnittzeichnung gezeigt ist.
  • Das Einfahren des Maschinenoberteiles AuS die gewünsphte Werkstückstärke erfolgt dadurch, daß die Spindelmuttern 15, die zwischen Drucklagern 16, 17 im Gehäuse 18 gelagert sind, an allen 4 Spindeln 10, 10' usw. mittels eines nicht dargestellten Getriebemotors - der über Schneckenradwellen 11, 11' und einem Kettentrieb 12 wirksam wird - synchron betätigt werden und damit das Maschinenoberteil angehoben wird.
  • Nach dem Erreichen von etwas mehr als der gewünschten binstellhöhe werden Distanzstücke 19,19' usw. mit ihrer der gewünschten Werkstückdicke entsprechenden Stufe an allen vier Ecken des Maschinengestells zwischen untere Stützpfosten 13, 13' und obere Justierplatten 14,14' in an sich bekannter Weise eingeschoben.
  • Sodann wird durch Rückdrehung der Spindelmuttern 15, das llas chinenoberteil 25 an allen 4 zacken gleichmäßig soweit abgesenkt, bis die Abstützung auf den Distanzstücke 19, 19' erreicht ist.
  • In diesem Zustand wäre allein das Eigengewicht des Maschinenoberteiles für die ruhige Lage und den genauen Abstand des oberen und des unteren Schleifaggrcgatcs zueinander maßgebend.
  • Eventuelles Spiel in den Spindelmuttern könnte sich noch so auswirken, daß sich das Maschinenöberteil 25 unter der Einwirkung erhöhter Andruckkräfte der Vorschubwalzen ( deren notwelldige federnde Aufhängung nicht besonders dargestellt ist) und der an den Kontaktwalzen 2, 2' auftretenden Schleifdruckkräfte beim Durchlauf der Werkstücke anhebt und damit die an Werkstück erwünschte Dickengenauigkeit infrage stellt. Ein Verspannen derhubeinrichtung durch weitere Rückdrehung der Spindelmuttern würde in zweifacher Hinsicht nichtden gewünschten Erfolg sicherstellen: Erstens wäre nicht zu garantieren, daß die Verspannwirkung an allen 4 Spindeln gleichzeitig und gleichmäßig eintritt und nicht etwa eine oder mehrere Spindelmuttern gar nicht in den SpannunGszustand gelangen..
  • Zweitens kann eine derartig starre verriegelung zur Gefährdung der Maschine führen, inden z.B. bei Abbremsung der Kontaktwalzen bei Stromausfall ein Nachlauf des Vorschubantriebes den noch nicht abgeschliffenen Teil des Werkstückes zwischen die unnachgiebigen Kontaktwalzen 2, 2' treibt unddurch Keilwirkung z.. die Lagerung dieser Kontaktwalzen zerstbrt.
  • Wenn jedoch erfindungsgemäß ein federndes Element, wie z.B. ein Tellerfederpaket 20 in einem Federgehäuse 21 an jeder der 4 Spindeln 10,10' angeordnet wird, welches nach el.l Aufsetzen des Oberteils auf die Distanzstücke 19,19' beim herabziehen der Spindeln mit Hilfe der am oberen Ende der Spindeln 10, 10' die durch eine Sicherungsnase 24 am Mitdrehen gehindert wird, vorgesehen und mittels Schrauben 22 befestigten Deckseheiben 23 iii einen gespannten Zustand versetzt werden kann, so kann die zusätzlich zum Gewicht des Maschinenoberteils wirkende Kraft je nach Erfordernis bestimmt und z.B. durch Endschalterbegrenzung der abwärts gerichteten Hubspindelbewegung in ihrer gewünschten Größenordnung sichergestellt werden. Wenn das Tellderfederpaket 20 durch entsprechende Einbauabstände in vorgespannten Zustand versetzt wird, so genügt schon eine begrenzte Abwärtsbewegung der Hubspindel, um eine hohe zusätzliche Federbelastung auf das Maschinenoberteil zu bringen und so das Ausweichen des Oberteils mit dem Schleifaggregat gegenüber dem Verschub- und Schleifdruck zu verhindern. Auf diese Weise wird ein genau vorbestiiiiniter Belastungszustand in der Maschine fiir die Erzielung eines Schleifeffektes mit hoher Dickengenauigkeit erreicht, der sich selbsttätig nach jeder Neueinstellung der Maschine auf eine andere Werkstückdicke wieder einstellt. Der über den gewollten Belastungszustand hinaus noch vorhandene zusätzlich ausnutzbare Federweg der Federpaket e dient dabei als Schutz vor Überlastungen vieler Maschinenelemente z.B. bei Einlauf eines zu dicken Werkstückes oder bei Ausfall eines Teilantriebes wie zum Beispiel eines Schleifwalzenmotors.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1).) Verfahren zum Einstellen einer Werkzeugmaschine, insbesondere Breitbandschleifmaschine mit durch Hubspindeln anhebbarem Oberteil 25 auf eine genau einzuhaltende Werkstückdicke mit Hilfe von an sich bekannten Distanzstücken 19, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Eigengewicht des Oberteiles eine Federbelastung zum Niederhalten des Oberteiles wirksam wird.
  2. 2). Verfahren nach Anspruch 1)., dadurch gekennzeichnet, daß als Element ftir die Federbelastung ein Tellerfederpaket 20 verwendet wird.
  3. 3). Verfahren nach Anspruch 1). und 2)., dadurch gekennzeichnet, daß das Federpicet 20 in vorgespanntem Zustand eingebaut ist und daher über einen relativ kleinen zusätzlichen Spannweg mit einer vorgewählten Federkraft voll wirksam werden kann.
  4. 4)..Verfahren nach Anspruch 1)., 2.) und 3., dadurch gekemlzeichnet, daß die Federbelastung durch eine Weiterdrehung der Hubspindelbetätigung nach dem Absenlcen und Aufsetzen des Maschinenoberteils auf die Distanzstücke 19 wirksam gemacht wird.
  5. 5). Einrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1.) bis 4.), dadurch gekennzeichnet, daß Tellerfederpalret 20 konzentrisch um die Achsen der Hubspindeln 10 eingebaut sind.
  6. 6). Einrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach den Verfahrensanspruchen 1). bis 4). und nach dem Anspruch 5)., dadurch gekennzeichnet, daß das Federpalcet 20 mit Hilfe an sich bekannter Mittel im Ruhestand unter Vorspannung gehalten wird.
  7. 7.) Einrichtung nach dem Anspruch 6)., dadurch gekennzeichnet, daß die die Federbelastung wirksam machenden Elemente unmittelbar an der Hubspindel bzw. an Konstruktionshilfst-eilen der Hubspindel angebaut sind.
DE19752549323 1975-11-04 1975-11-04 Breitbandschleifmaschine Pending DE2549323A1 (de)

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DE (1) DE2549323A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127760A1 (de) * 1983-05-03 1984-12-12 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co. KG Bandschleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0127760A1 (de) * 1983-05-03 1984-12-12 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co. KG Bandschleifmaschine

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