DE2548577C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausführen von manuellen Vorbereitungsarbeiten an Gießerei-Formkasten bei einer Einstationen-Durchlaufformmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausführen

von manuellen Vorbereitungsarbeiten an einer Einstationen-Durchlaufformmaschine mit einem linearen Transponder Formkasten durch die Formmaschine und wechselweisem Abformen von mindestens zwei Modellplatten. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine

Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Es sind Einstationen-Durchlaufformmaschinen bekannt, bei dener- zwei Modellplatten abwechselnd abgeformt werden. Dabei kann es sich um Modellplatten für Unterkasten- und Oberkasten des gleichen Gußstücks oder aber für zwei Oberkasten oder zwei Unterkasten von zwei verschiedenen Gußstücken handeln. Bei solchen Maschinen werden die zwei Modellplatten, die sich auf je einem Modellplattenträger befinden, auf einen quer zur Durchlaufrichtung verfahr baren Wagen gelegt, der hin und her fährt Man hat hierbei auch bereits Vorrichtungen seitlich über der ausgefahrenen Modellplatte angebracht um die Modellplatte von Sandresten zu reinigen und z. B. mit einer Trennsubstanz einzusprühen bevor der nächste Form- Vorgang beginnt Diese Vorrichtungen können automa tisch im Takt der Durchlaufformmaschine arbeiten. Diese Arbeiten können aber nur ausgeführt werden, solange kein Kasten auf die Modellplatte aufgesetzt ist Es sind nun jedoch häufig Vorbereitungsarbeiten

erforderlich, die nur bei aufgesetztem Kasten und auch nur von Hand ausgeführt werden können, die zudem eine Bereitstellung von Material erfordern, wie z. B. das Anlegen von Spezialformsanden, das Setzen von Kokillen und exonhermen Steigern oder das Einformen

so von Kernen. Solche Vorbereitungsarbeiten sind an der oben beschriebenen Maschine nicht möglich, weil der notwendige Platz in unmittelbarer Nähe der Maschine fehlt. Wollte man trotzdem diese Vorbereitungsarbeiten an einer Durchlaufformmaschine ausführen, so wäre ein gravierender Nachteil, daß mit zwei Personen gearbeitet werden müßte, weil ein Wechsel der Arbeitsseite bei nur einer Person infolge des Formkastendurchlaufs nicht möglich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein

Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung vorzuschlagen, mit deren Hilfe es möglich ist. Vorbereitungsarbeiten mit nur einer Person durchzuführen, die in einer arbeitsgünstigen und unfallsicheren Stellung arbeiten kann und dabei den automatischen

⁶^ Formvorgang nicht oder nicht nennenswert stört.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren des eingangs geschilderten Aufbaus dadurch gelöst, daß nach dem Aufsetzen eines Kastens auf die eine

Modellplatte diese zusammen mit dem Kasten auf den mittleren Platz einer drei Plätze aufweisenden, neben der Formmaschine parallel zur Transportrichtung verlaufenden Vorbereitungsbahn übergesetzt und daraufhin für die Vorbereitungsarbeiten auf einen der beiden Außenplätze dieser Bahn verschoben wird, wobei zugleich der auf dem anderen Außenplatz vorbereitete Formkasten mit der anderen Modellplatte auf den Mittelplatz gerückt und anschließend an die Formmaschine .«aim Abformen übergeben wird, um nach Ziehen der Modellplatte und erneutem Aufsetzen eines Formkastens auf diese wieder auf den freien Mittelplatz der Vorbereitungsbahn übergeben zu werden.

Die beiden äußeren Plätze der parallelen Bahn dienen zum Ausführen der Vorbereitungsarbeiten. Die damit befaßte Arbeitskraft hat ihren Arbeitsplatz fern von der Maschine, ist also von dieser nicht gefährdet Der Zugriff zu den Formkasten ist von der gleichen Seite her möglich. Der automatische Formvorgang ist nicht oder nur im unbedingt notwendigen Maß gestört Für den Wechsel des Arbeitsplatzes braucht die Person nur mit wenigen Schritten von einem Äußenpiatz über den Mittelplatz zum anderen Außenplatz überwecnseln.

Zur Durchführung des Verfahrens geht die Erfindung von einer Vorrichtung mit einer Einstationen-Durchlaufformmaschine, mindestens zwei Modellplattenträgern und einer durch die Formmaschine linear hindurchgeführten Rollenbahn aus. Mit einer solchen Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst daß neben der Formmaschine und parallel zur Rollenbahn eine Vorbereitungsbahn mit drei etwa der Formkastengröße entsprechenden Plätzen angeordnet ist von denen der mittlere direkt neben der Formmaschine liegt und die beiden äußeren als Arbeitsplätze für die Vorbereitungsarbeiten dienen, und daß zwischen der Formmaschine und dem mittleren Platz eine Querfahrbahn angeordnet ist Dabei ist vorzugsweise auf der Vorbereitungsbahn ein zwei Plätze aufweisender Transportwagen um einen Platz hin- und zurückbewegbar.

Während sich also ein Kasten zur Durchführung der Vorbereitungsarbeiten auf einem der Außenplätze der parallelen Vorbereitungsbahn befindet, kann der andere in der Formmaschine mit Sand gefüllt und verdichtet werden. Nach dem Verdichten und Abziehen der Modellplatte wandert der Kasten auf der linearen Rollenbahn aus der Formmaschine heraus, während die Modellplatte mit ihrem Träger nach Aufsetzen eines Unterkastens auf den Transportwagen übergesetzt und auf den leeren Außenputz verschoben wird. Für den Hin-und Hertransport ist nur ein einziger Transportwagen erforderlich, dessen beide Plätze wechselweise den Mittelplatz zur Übergabe der Kasten mit Modellplattenträger aus der Formmaschine auf die Vorbereitungsbahn bzw. einen der beiden Außenplätze für die Vorbereitungsarbeiten bilden.

Das Übersetzen der Metallplattenträger auf den Transportwagen und das Verfahren desselben auf der Vorbereitungsbahn kann mit herkömmlichen Antrieben erfolgen, wobei zwischen dem Antrieb für den Modellplattentriger und diesem eine lösbare Kupplung, z. B. eine Magnetkupplung od. dgl., vorzusehen ist. Mit Vorzug jedoch wird eine Kupplung verwendet, die aus zwei in parallelem Abstand und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Antriebs an diesem angeordneten Platten und einer zwischen diese mit Spiel eingreifenden, an dem Modellplattenträger angeordneten Platten besteht, die sich zumindest in Schubrichtung teilweise überlappen, während sie in den beiden dazu senkrechten Richtungen einander passieren.

Mit diesen Merkmalen macht sich die Erfindung die zwischen dem Antrieb und dem Modellplattenträger vorhandenen Relativbewegungen zunutze, um das Kuppeln bzw. Entkuppeln durchzuführen. So wird anläßlich der bekannten Hubbewegung des Modellplattenträgers in der Formmaschine die Kupplung zwischen jenem und dem Antrieb hergestellt, indem die am ίο Modellplattenträger vorhandene Platte zwischen die beiden Platten am Antrieb einfährt bis sie sich überlappen. Im Überlappungsbereich ist dann der für das Verschieben notwendige Formschluß in beiden Richtungen gegeben. Ist der Modellplattenträger auf dem Transportwagen der Vorbereitungsbahn angelangt und wird dieser quer zur vorherigen Bewegungsrichtung verfahren, so kommt der Modellplattenträger frei, während zugleich der vorbereitete -andere Modellplattenträger mit seiner Kupplungsplatte zwischen die beiden Platten am Antrieb gelangt und auf die Formmaschine zurückgezogen we¹ >;n kann. Bei der dort stattfindenden Absenkbewegung b'-:w. Hebebewegung kommen die Platten wieder außer Eingriff. Es sind also keine gesonderten Antriebs- oder Steuermittel für die Kupplung erforderlich.

Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben. Hierbei zeigt

F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Einstationen-Durchlaufformmaschine mit Vovbereitungsbahn; Fig.2 ein Schemabild des Kupplungsvorgangs auf der Vorbereitungsbahn in Seitenansicht;

F i g. 3 eine gegenüber F i g. 2 um 90° gedrehte Seitenansicht;

F i g. 4 ein Schemabild des Kupplungsvorgangs in der Formmaschine und

Fig.5 eine gegenüber Fig.4 um 90° gedrehte Draufsicht.

Fig. 1 zeigt eine Einstationen-Durchlauf.'ormr^aschine I mit einer linear durchlaufenden Rollenbahn 2, die leere Formkasten 29 zur Formmaschine hin und fertig geformte Formkasten 30 von der Formmaschine wegtransportiert Ein nicht dargestellter, korrespondierender Abschnitt der Rollenbahn befindet sich in der Formmaschine. Unter diesem Rollenabschnitt ist in der Formmaschine ein Teil einer weiteren, jedoch quer verlaufenden Rollenbahn 3 angeordnet, auf der der Modellplattenträger 4 mit dem darauf befindlichen Modell 5 und einem aufgesetzten Formkasten quer aus der Maschine herausgefahren werden kann. Der Antrieb 6 für den Quertransport ist als Druckzylinder ausgebildet, der über eine Kupplung 7 mit dem Modellplattenträger 4 lösbar verbunden ist.

Parjltel neben der Rollenbahn 2 ist eine Vorbereitungsbahn in Form einer Schienenbahn 8 angeordnet, auf der ein Wagen Ό mit zwei Rollenbahnabschnitten 10 und 11, von denen in jeder Endstellung des von einem Druckzylinder 14 angetriebenen Wagens 9 eines mit der festen Rollenbahn 3 fluchtet, verfahrbar ist. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der Rollenbahnabschnitt 11 mit einem Modeilpiattenträger 12 mit Modellplatte 31 und Formkasten 13 bereut. Am Modellplattenträger 12 ist ein Teil 15 der Kupplung erkennbar. Neben der Schienenbahn 8 ist ein Arbeitspodest 17 für die Pe^rson 18, sowie für Gestelle und Behälter für das Material, welches für die Vorbercitungsarbeiten von der Person 18 laufend verbraucht wird, vorgesehen.

In Fig. I ist der Augenblick dargestellt, in welchem die Person 18 mit Vorbereitungsarbeiten an dem Formkasten 13 bzw. dem Modellplattenträger 31 befaßt ist. Zur gleichen Zeit wird auf den in der Formmaschine 1 befindlichen Modeliplattenträger 4 ein Formkasten ^r> aufgesetzt und beide auf die quer verlaufende Rollenbahn 3 abgesenkt, wobei die Kupplung 7 geschlossen wird. Mit dem Druckzylinder 6 werden der Modellplattenträger 4 und der nicht gezeigte Formkasten durch Verschieben auf der Rollenbahn 3 auf den Wagen 9 übergesetzt. Die Vorbereitungsarbeiten an dem anderen Modellplattenträger 31 sind abgeschlossen. Der Wagen 9 wird mittels des Druckzylinders 14 in seine andere Endstellung verfahren, so daß der noch vorzubereitende Modellplattenträger 4. der auf dem Rollenbahnabschnitt 10 steht, an den äußeren rechten Arbeitsplatz 16 gelangt, während der fertig vorbereitete Modellplattenträger 31 zugleich auf den Mittelplatz rücki, wuuci uäs üi'i ilicäcill vorgesehene Kupplungsteil mit der Kupplung 7 am Druckzylinder 6 in Eingriff kommt. Durch Umsteuerung des Druckzylinders 6 gelangt der Modellplattenträger 31 mit Formkasten 13 in die Formmaschine 1. Nach Anheben in der Formmaschine kommt die Kupplung außer Eingriff. Nach dem BefUllen mit Sand und dessen Verdichtung verläßt der fertige Formkasten 30 die Formmaschine an der Rollenbahn 2. Der nächste Arbeitstakt in der Formmaschine ist der gleiche wie zuvor geschildert, während auf der Vorbereitungsbahn 8 der Wagen 9 dann von rechts nach links bewegt wird.

In den Fig. 2 bis 5 ist die Kupplung zwischen dem Modellplattenträger 4 bzw. 31 und dem Druckzylinder 6 bzw. dessen Kolben dargestellt. Die Kupplung besteht zum einen aus zwei parallelen Platten 24, die an der Kolbenstange 25 des Druckzylinders 6 in parallelem Abstand voneinander und senkrecht zu jener angeordnet sind. Die Kupplungsplatten 24 sind exzentrisch durch ein Haltestück im Abstand 34 miteinander verbunden. Zum anderen weist die Kupplung eine Platte 22 auf, die über ein Haltestück 19 mit dem Modeilplaltenirager 4 bzw. 31 fest verbunden ist. Der Abstand 14 ist größer als die Dicke der Platte 22. Im eingekuppelten Zustand überlappen sich die Platten 22 und 24 mit einer Fläche 32, so daß die senkrecht zur Plattenfläche wirkende Antriebskraft des Druckzylinders 6 übertragen werden kann. Bei Verschieben des Wagens 9 auf der Vorbereitungsbahn 8 in Richtung des Pfeils a gelangt die Platte 22 außer Eingriff mit den Platten 24, wobei das Haltestück 19 sich wegen des Spiels 28 an der Platte 24 vorbeibewegen kann. Zugleich bewegen sich beim Verfahren des Wagens 9 die Platte 21 mit Haltestück des anderen Modellplattenträgers auf die Platte 24, entlang der Bewegungsbahn 26 zu, bis sie einander überlappen, so daß dann der andere Modellpiciiictm iigei ah die Kuibcfisiäfigc 25 angCiCUppCit !3ί.

In Fig. 4 und 5 ist die Arbeitsweise der Kupplung anläßlich der vertikalen Bewegung des Modellplattenträgers in der Formmaschine dargestellt. Die Ausgangsposition ist die gleiche wie in F i g. 2 links dargestellt. In der Formmaschine wird der fertige Modellplattenträger mit seiner Kupplung 19, 22 sowohl vertikal nach unten auf den Rütteltisch abgesenkt, als auch beim Pressen nach oben angehoben, wobei der Druckzylinder 6 mit seinem .kupplungsteil 23, 24 in Ruhe verbleibt. Die Abwärtsbewegung der Kupplungsteile 19, 22 ist durch die Linien 34 dargestellt, wobei das Haltestück 19 sich mit dem Spiel 27 an den Kupplungsplatten 24 vorbeibewegen kann. Beim Anheben entsprechend den Linien 33 kommt die Kupplung gleichfalls außer Eingriff, kommt jedoch bei Absenken des Modellplattenträgers auf das Niveau der Rollenbahn 3, wobei sich wieder eine Überlappungsfläche 32 einstellt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:

1. Verfahren zum Ausführen von manuellen Vorbereitungsarbeiten an Gießerei-Formkasten bei einer Einstationen-Durchlaufformmaschine mit linearem Transport der Formkasten durch die Formmaschine und wechselweisem Abformen von mindestens zwei Modellplatten, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufsetzen eines Kastens auf die eine Modellplatte diese zusammen mit dem Kasten auf den mittleren Platz einer drei Plätze aufweisenden, neben der Formmaschine parallel zur Transportrichtung verlaufenden Vorbereitungsbahn übergesetzt und daraufhin für die Vorbereitungsarbeiten auf einen der beiden Außenplätze dieser Bahn verschoben wird, wobei zugleich der auf dem anderen Außenplatz vorbereitete Formkasten mit der anderen Modellplatte auf den Mittelplatz gerückt und anschließend an die Formmaschine zum Abformen übergeben wird, um nach Zehen der Modellplatte und erneutem Aufsetzen eines Formkastens auf diese wieder auf den freien Mittelplatz der Vorbereitungsbahn übergeben zu werden.

2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Einstationen-Durchlaufformmaschine, mindestens zwei Modellplattenträgern und einer durch die Formmaschine linear hindurchgeführten Rollenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Formmaschine (1) und parallel zur Rollenbahn (2) eine Vorbereitungsbahn mit drei etwa der Formkastengröße entsprechenden Plätzen angeordnet hit, von einen der mittlere direkt neben der Formmaschine liegt und die beiden äußeren als Arbeitsplätze für Jie Vorbereitungsarbeiten dienen, und daß zwischen der Formmaschine und dem mittleren Platz eine Querfahrbahn angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorbereitungsbahn (8) ein zwei Plätze aufweisender Transportwagen (9) um einen Platz hin- und zuriickbewegbar ist

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (9) zwei die Querfahrbahn verlängernde Fahrbahnabschnitte aufweist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfahrbahn und die sie verlängernden Fahrbahnabschnitte auf dem Transportwagen Rollenbahnen (3, 10) mit Bordrollen sind.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungsbahn als Schienenbahn (8) ausgebildet ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2—6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Modellplattenträger (4) und der Formkasten (13) auf der Querfahrbahn ein Schubantrieb (6) vorgesehen ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2—7, dadurch gekennzeichnet, daß /um Verfahren des Transportwagens (9) auf der Schienenbahn (8) ein Schubantrieb (14) vorgesehen ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubantriebe (6, 14) als Druckzylinder ausgebildet sind.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß /wischen dem Schub-

antrieb (6) und dem Modellplattenträger (4,12) eine in Schub- bzw. Zugrichtung wirksame, in den beiden dazu senkrechten Richtungen jedoch unwirksame Kupplung vorgesehen ist.

11. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus zwei mit Abstand parallelen senkrecht zur Schubrichtung des Schubantriebs (6) an diesem angeordneten Platten (24) und einer zwischen diese mit Spiel eingreifenden an dem Modellplattenträger (4) angeordneten Platte (22) besteht, die sich zumindest in Schubrichtung teilweise überlappen, während sie in den beiden dazu senkrechten Richtungen einander passieren.