DE2547541B2 - Schaltungsanordnung zur einspeisung einer amtswaehltonnachbildung in nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur einspeisung einer amtswaehltonnachbildung in nebenstellenanlagen

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DE2547541B2 DE19752547541 DE2547541A DE2547541B2 DE 2547541 B2 DE2547541 B2 DE 2547541B2 DE 19752547541 DE19752547541 DE 19752547541 DE 2547541 A DE2547541 A DE 2547541A DE 2547541 B2 DE2547541 B2 DE 2547541B2
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    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einspeisung einer Amtswähltonnachbildung in Nebenstellenanlagen mit Tastwahlteilnehmern nach Belegung einer gehend gerichteten Amtsleitung in Verbindung mit Amtssystemen, bei denen das Aussenden des Amtswähltons mit einem gleichzeitig stattfindenden Potentialsprung auf der Amtsleitung gekoppelt ist.
In einigen, vor allem neuen, Nebenstellenanlagen ist für die Nebenstellenteilnehmer MFV-Wahl ohne Begleitzeichen vorgesehen. Eine derartige Möglichkeit in der Nebenstellenanlage setzt einen sprachgeschützten M FV-Codeempfänger voraus, der während der Wahl ständig angeschaltet ist Dadurch gelangt auch der Amtswählton an den Eingang des Codeempfängers. Bei vielen Amtssystemen ist dieser Wählton nicht rein sinusförmig, sondern klirrfaktorbehaftet, was zu Fehlern bei der MFV-Wahlaufnahme führen kann, indem der MFV-Codeempfänger eine eingegebene Ziffer nicht aufnimmt, oder die Ziffer verdoppelt. Es muß also in den beschriebenen Fällen bei jeder gehenden Amtsbelegung verhindert werden, daß der nicht rein sinusförmige Amtswählton an den Eingang des Codeempfängers gelangt.
Dies geschieht dadurch, daß nach Empfang der vom Amt ausgesendeten Quittung, über die durchgeführte Belegung die abgehende Amtsleitung wieder niederfrequenzmäßig aufgetrennt wird und ein nebenstelleninterner nachgebildeter Amtswählton eingespeist wird, der rein sinusförmig ist, so daß er zu keinem Fehlverhalten des Codeempfängers führt. Die vom Amt ausgesendete Quittung, d. h. der Amtswählton, kann von einem Tonempfänger empfangen werden, wobei dann das Ausgangssignal des Tonempfängers dazu verwendet werden kann, die nötigen Schaltschritte einzuleiten. Diese zusätzlich benötigten Tonempfänger führen wegen des damit verbundenen Filteraufwandes zu einem erheblichen Mehraufwand.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das für die niederfrequenzmäßige Auftrennung der Amtsleitung sowie für die Einspeisung der Amtswähltonnachbildung notwendige
Kriterium auf möglichst einfache Weise hergeleitet
wird.
Für die eingangs genannte Schaltungsanordnung ist die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Potentialsprung mittels einer einadrigen Meßanordnung in der Amtsübertragung der Nebenstellenanlage ausgewertet wird, und daß das Ausgangssignal dieser Meßanordnung eine Sperrung der abgehenden Amtsleitung für niederfrequente Wechselströme sowie die Einspeisung eines nachgebildeten rein sinusförmigen Amtswähitons bewirkt.
Die Erfindung macht sich hier die Tatsache zunutze, daß bei einigen Amtssystemen das Aussenden des Amtswähltons zeitlich mit einem auf der Amtsleitung stattfindenden Potentialsprung verbunden ist. Dieser Potentionalsprung entsteht bei derartigen Amtssystemen durch das Umkoppeln von der Teilnehmerschaltung auf den ersten Gruppenwähler. Dieses Umkoppeln stellt sich als ein Spannungssprung von ungefähr -22 Volt auf mindestens -31 Volt dar. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß das nach Belegung der Amtsleitung benötigte Kriterium für die Auftrennung der Amtsleitung und die Einspeisung der Amtswähltonnachbildung durch eine einfache Spannungsprüfung erhältlich ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Meßanordnung aus einem als Schwellwertschalter wirkenden Operationsverstärker besteht Auf diese Weise ist es möglich, einen einfachen und billigen Aufbau der Meßanordnung zu gewährleisten.
Anhand dreier Figuren soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im folgenden näher beschrieben werden.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Meßanordnung.
F i g. 2 zeigt im Prinzip den schaltungsmäßigen Zustand vor Aufnahme der ersten Wählziffer nach Belegung der Amtsleitung.
F i g. 3 zeigt den Spannungsverlauf am Meßpunkt der Meßanordnung und am Ausgang der Meßanordnung.
Die Belegung der Amtsleitung erfolgt durch das Bilden einer Schleife, wobei der von der Nebenstellenanlage gebildete Abschlußwiderstand der Schleife ungefähr 300 Ohm beträgt. Dieser Abschlußwiderstand ist in F i g. 1 mit Ri bezeichnet und entspricht der in F i g. 2 dargestellten Drossel Dr.
In F i g. 2 ist der Zustand der gehenden Belegung vor der Aufnahme der ersten Wählziffer gezeigt. Die Schleife zum Amt ist gebildet, es besteht aber keine niederfrequenzmäßige Verbindung zwischen dem Amt und einer Teilnehmerstation der Nebenstelle. Mit A WTN ist die Einspeisung des nachgebildeten Amtswähltons im Amtssatz dargestellt. Nach dem Aussenden der ersten und einer weiteren Ziffer wird der nachgebildete Amtswählton abgeschaltet und die Amtsleitung niederfrequenzmäßig durchgeschaltet.
Im Ruhezustand wird die Amtsleitung im Amt von der Teilnehmerschaltung überwacht. In der Nebenstellenanlage kann die spannungsmessende Meßanordnung, die zur Amtsquittungsaufnahme vorgesehen ist, zur Leitungsüberwachung der a-Ader mitbenutzt werden. Prinzipiell kann die Meßanordnung auch an die ö-Ader geschaltet werden, jedoch ist dann die Spannungsdifferenz, die sich nach Durchschalten auf den ersten Gruppenwähler ergibt, geringer. Im Ruhezustand liegen an der a-Ader -60 Volt an, die Meßanordnung spricht an, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Das heißt, bei -60 Volt
auf der a-Ader liegt am Ausgang A des Operationsverstärkers ein Signal an, das einer logische;! I entspricht.
Die Belegung der Amtsleitung durch die Nebenstellenanlage erfolgt durch Schleifenbildung. Dabei stellt sich auf der a-Ader ein Spannungswert ein, der den Schwellwertschalter nicht mehr ansprechen laßt. Die Spannung am Meßpunkt M ist auf ungefähr —22 Volt zurückgegangen. Stellt sich dieser Wert nach der Belegung der Amtsleitung zum Zeitpunkt M nicht ein, d. h. liegen weiterhin —60 Volt an der a-Ader, so liegt eine Störung vor.
Die Quittung vom Amt, die hier ausgewertet werden soll, und gleichzeitig mit dem Amtswählton erfolgt, stellt sich als Spannungssprung von etwa — 22 Volt auf mindestens —31 Volt dar. Dieser Spannungssprung erscheint zum Zeitpunkt (1 am Meßpu ikt M. Da beim Umkuppeln von der Teilnehmerschaltung auf den ersten Gruppenwähler eine Lücke von ungefähr 10 bis 40 ms entstehen kann, während der die t-Ader potentialfrei, ist und an der a-Ader —60 Volt anliegen, wird mit der Auswertung des Schwellwertschalters zweckmäßigerweise erst nach ungefähr 60 ms, d. h. im dargestellten Ausführungsbeispie! zum Zeitpunkt f3 begonnen. Dadurch wird sichergestellt, daß die abgeschlossene Belegung des ersten Gruppenwählers als Quittung ausgewertet wird.
Nach Aufnahme der Quittung wird der nachgebildete Amtswählton angeschaltet, während niederfrequenzmäßig keine Verbindung zum Amt besteht. Gleichzeitig wird die Meßanordnung abgeschaltet. Mit der Aufnahme der ersten Ziffer wird der nachgebildete Amtswählton abgeschaltet und nach jeder ausgesendeten Ziffer wird die Amtsleitung niederfrequenzmäßig durchgeschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zur Einspeisung einer Amtswähltonnachbildung in Nebenstellenanlagen mit Tastwahlteilnehmern nach Belegung einer gehend gerichteten Amtsleitung in Verbindung mit Amtssystemen, bei denen das Aussenden des Amtswähltons mit einem gleichzeitig stattfindenden Potentialsprung auf der Amtsleitung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentialsprung mittels einer einadrigen Meßanordnung in der Amtsübertragung der Nebenstellenanlage ausgewertet wird, und daß das Ausgangssignal dieser Meßanordnung eine Sperrung der abgehenden Amtsleitung für niederfrequente Wechselströme sowie die Einspeisung eines nachgebildeten rein sinusförmigen Amtswähltons bewirkt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßanordnung aus einem als Schwellwertschalter wirkenden Operationsverstärker besteht.
DE19752547541 1975-10-23 1975-10-23 Schaltungsanordnung zur einspeisung einer amtswaehltonnachbildung in nebenstellenanlagen Withdrawn DE2547541B2 (de)

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