DE2547534A1 - Cyclopropancarbonsaeureester - Google Patents

Cyclopropancarbonsaeureester

Info

Publication number
DE2547534A1
DE2547534A1 DE19752547534 DE2547534A DE2547534A1 DE 2547534 A1 DE2547534 A1 DE 2547534A1 DE 19752547534 DE19752547534 DE 19752547534 DE 2547534 A DE2547534 A DE 2547534A DE 2547534 A1 DE2547534 A1 DE 2547534A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
parts
compounds
preparation
cyclopropanecarboxylic acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752547534
Other languages
English (en)
Other versions
DE2547534C2 (de
Inventor
Masachika Hirano
Takashi Matsuo
Toshio Nishioka
Hisami Takeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Publication of DE2547534A1 publication Critical patent/DE2547534A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2547534C2 publication Critical patent/DE2547534C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles
    • C07C255/49Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
    • C07C255/53Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton containing cyano groups and hydroxy groups bound to the carbon skeleton

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
" Cyclopropancarbonsäureester "
Priorität: 24. Oktober 1974, Japan, Nr. 123 244/74
Es sind verschiedene Cyclopropancarbonsäureester mit insektiziden Eigenschaften bekannt. Pyrethrum-Inhaltsstoffe enthalten ebenfalls derartige Ester. Diese Pyrethrum-Inhaltsstoffe werden in großem Umfang zur Bekämpfung von Schadinsekten im Haushalt und in der Landwirtschaft verwendet, da sie nicht nur eine hohe insektizide Aktivität,sondern auch eine niedrige Warmblütertoxiaität besitzen. Andererseits sind diese Verbindungen teuer und ihre Dauerwirkung läßt zu wünschen übrig. Dementsprechend wurden zahlreiche Versuche unternommen, die verschiedensten homologen Verbindungen herzustellen. Die meisten
ORIGINAL INSPECTED
6 0 9 818/1128
: z- ■ 1547534
Versuche waren auf die Herstellung der Alkoholkomponenten dieser Ester gerichtet. Es sind nur sehr wenige, erfolgreiche Versuche bekannt, Säurekomponenten herzustellen, die in ihrer Wirkung den Naturprodukten, wie Chrysanthemumsäure und Pyrethrinsäure, vergleichbar sind.
Typisch für die meisten Insektizide vom Cyclopropancarbonsäureestertyp ist ihre rasche knock-down-Wirkung neben einer starken abtötenden Wirkung. Die Pyrethrinsäureester haben eine verhältnismäßig hohe knock-down-Wirkung. Diese Verbindungen sind schwierig herzustellen, und deshalb wurden sie in technischem-Ausmaß praktisch nicht verwendet. Stattdessen wurden Pyrethrumextrakte als Insektizide verwendet.
Aufgabe der Erfindung war es, neue Cyclopropancarbonsäureester zu schaffen, die sich durch eine bessere insektizide und acarizide Wirkung auszeichnen als die bekannten Insektizide vom Cyclopropancarbonsäureestertyp. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind somit Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formel
I1
CH-OC- CH CH—CH= C^ (X)
It \ / Nf
o \: x
6098 18/1128
in der R^ ein Wasserstoffatom, eine Cyano- oder Äthinylgruppe und X ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet.
Spezielle Beispiele für bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel I sind folgende Verbindungen:
CH,
CN
CHO
\—'
Cl Cl
Cl
CH. CH.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der
Formel I,
Verbindungen der allgemeinen /das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel II
(II)
609818/1128
~ 4~. ^547534 '
in der R^ die vorstehende Bedeutung hat und R^ eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder einen Arylsulfoxyrest bedeutet, mit einer Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III
A D
CH3 CH3
in der X die vorstehende Bedeutung hat, oder ihrem reaktionsfähigen Derivat umsetzt.
Gegebenenfalls wird das erfindungsgemäße Verfahren in Gegenwart eines Lösungsmittels und/oder eines Kondensationsmittels und/oder eines Katalysators durchgeführt. Die reaktionsfähigen Derivate der Alkohole der allgemeinen Formel II (R2 = OH) sind die Halogenide und die Arylsulfonate, insbesondere die Tosylate. Als reaktionsfähige Derivate der Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III kommen beispielsweise die Säurehalogenide, Säureanhydride, niederen Alkylester und Alkalimetallsalze in Frage.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I kommen in geometrischen Isomeren vor, die sich von den Carbonsäuren der allgemeinen Formel III ableiten, sowie in optischen Isomeren, die sich von den asymmetrischen Kohlenstoffatomen des Alkohols der allgemeinen Formel II und der Carbonsäure der allgemeinen Formel III ableiten. Sämtliche Isomeren werden erfindungsgemäß beansprucht .
609818/ 1128
Die Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I werden nachstehend eingehender erläutert.
1) Umsetzung der Carbonsäure der allgemeinen Formel III oder ihres Säurehalogenids oder Säureanhydrids mit dem Alkohol der allgemeinen Formel II.
Bei Verwendung der freien Cyclopropancarbonsäure kann die Veresterung unter wasserabspaltenden Bedingungen durchgeführt werden. In diesem Fall wird die Umsetzung der Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III mit dem Alkohol der allgemeinen Formel II bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie einer Mineralsäure oder p-Toluolsulfonsäure, und eines Lösungsmittels, das ein azeotrop-siedendes Gemisch mit dem bei der Umsetzung entstehenden Wasser bildet, wie Benzol oder Toluol, durchgeführt. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können auch durch Umsetzen der Carbonsäure der allgemeinen Formel III mit dem Alkohol der allgemeinen Formel II bei Raumtemperatur oder darüber in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol oder Petroläther, und in Gegenwart eines wasserbindenden Mittels, wie Dicyclohexylcarbodiimid, hergestellt werden.
Bei Verwendung eines Cyclopropancarbonsäurehalogenids wird die Umsetzung mit dem Alkohol der allgemeinen Formel II in Gegenwart eines Halogenwasserstoffacceptors, beispielsweise einer organischen tertiären Base, wie Pyridin oder Triäthylamin, durchgeführt. Als Säurehalogenide kommen alle Halogenide, vor-
60 9 B 1 8/1128
zugsweise die Chloride, infrage. Die Umsetzung wird vorzugsweise auch in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt, wie; Benzol, Toluol oder Petroläther.
Bei Verwendung eines Anhydrids der Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III wird kein Kondensationsmittel benötigt. In diesem Fall kann die Umsetzung "bei erhöhten Temperaturen und in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden.
Bei Verwendung von niederen Alkylestern der Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III wird die Umsetzung bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie Natriumäthoxid, und vorzugsweise eines inerten Lösungsmittels, wie Benzol oder Toluol, durchgeführt. Spezielle Beispiele für bevorzugt eingesetzte niedere Alkylester sind der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- und n-Butylester.
2) Umsetzung eines Halogenids oder Arylsulfonats des Alkohols der allgemeinen Formel II mit der Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III.
Als Halogenatome kommen vorzugsweise Chlor- oder Bromatome infrage, es können jedoch auch andere Halogenide des Alkohols eingesetzt werden. Die Cyclopropancarbonsäure der Formel II wird vorzugsweise in Form ihres Alkalisalzes oder als Salz einer organischen tertiären Base eingesetzt. Die Umsetzung kann auch in Gegenwart einer Base durchgeführt werden, die das Salz mit der Cyclopropancarbonsäure bildet. Vorzugsweise wird die Umsetzung ebenfalls in einem inerten Lösungsmittel,
L 809818/1128
wie Benzol oder Aceton, und "bei erhöhter Temperatur bis zur Rückflußtemperatür des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt.
Die verfahrensgemäß eingesetzte Cyclopropancartonsäure der Formel III, in der X ein Chloratom bedeutet, ist von J. Farkas und Mitarbeiter, Chem. Listy., Bd. 52 (1958), S. 688 (CA., Bd. 52. (1958), Spalte 13650) beschrieben. Die Cyclopropancarbonsäure läßt sich aus Chloral und Isobuten herstellen. Die reaktionsfähigen Derivate der Cyclopropancarbonsäure lassen sich in an sich bekannter Weise herstellen.
Die Halogenide und /rylsulfonate der Alkohole der allgemeinen Formel II können in an sich bekannter Weise durch Halogenierung oder Umsetzung mit p-Toluolsulfochlorid hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand von Beispielen erläutert.
Zunächst werden Standardvorschriften gegeben.
Α) Umsetzung des Cyclopropancarbonsäurehalogenids mit dem Alkohol
Eine Lösung von 0,05 Mol des Alkohols in dem dreifachen Volumen wasserfreiem Benzol wird mit 0,075 Mol Pyridin versetzt. Diese Lösung wird mit einer Lösung von 0,053 Mol des Cyclopropancarbonsäurechlorids im dreifachen Volumen wasserfreiem Benzol versetzt. Es erfolgt eine exotherme Reaktion. Das Re alct ions gemisch wird 15 bis 18 Stunden verschlossen stehen gelassen. Das aus-
6038 18/1128 J
kristallisierte Pyridinhydrochlorid wird durch Zusatz einer geringen Menge Wasser gelöst, die wäßrige Lösung abgetrennt und die organische Lösung nacheinander mit 5prozentiger Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrock-
i
net und sodann eingedampft. Der als Rückstand verbleibende
Ester kann an Kieselgel chromatographisch gereinigt werden.
B) Umsetzung der Cyclopropancarbonsäure mit dem Alkohol unter wasserabspaltenden Bedingungen
Eine Lösung von 0,05 Mol des Alkohols in der dreifachen Volumen-. menge Benzol wird mit einer Lösung von 0,05 Mol der Cyclopropancarbonsäure in der dreifachen Volumenmenge Eenzol versetzt. Das Gemisch wird mit 0,08 Mol Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und 15 bis 18 Stunden verschlossen stehen gelassen« Hierauf wird
die Lösung 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt und sodann gemäß Verfahren (a) aufgearbeitet.
C) Umsetzung des Cyclopropancarbonsäureanhydrids mit dem Alkohol
Eine Lösung von 0,05 Mol des Alkohols in der dreifachen Volumenmenge Toluol wird mit 0,05 Mol eines gemischten Cyclopropancarbonsäureanhydrids (hergestellt aus der Cyclopropancarbonsäure und Essigsäureanhydrid) versetzt und das erhaltene Gemisch wird 3 Stunden auf 100°C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf eine Temperatur von unter 10°C wird das Gemisch mit lOprozentiger Natronlauge neutralisiert. Die gebildete Carbonsäure wird
L 609818/112 8 J
in Form des Natriumsalzes wiedergewonnen. Anschließend wird die organische Lösung gemäß Verfahren (A) aufgearbeitet.
D) Umsetzung des niederen Alkylester der Cyclopropancarbonsäure mit dem Alkohol.
Eine Lösung von 0,05 Mol des Alkohols und 0,05 Mol des Äthylesters der Cyclopropancarbonsäure in der fünffachen Volumenmenge wasserfreiem Toluol wird mit 0,005 Mol Natriumäthoxid versetzt und unter Rückfluß erhitzt. Dabei wird das entstandene Äthanol als azeotrop siedendes Gemisch mit dem verwendeten Lösungsmittel durch Destillation abgetrennt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit kaltem Wasser versetzt. Die Lösung trennt sich in zwei Schichten. Das Produkt wird gemäß Verfahren (A) aufgearbeitet.
E) Umsetzung der Carbonsäure mit dem Halogenid des Alkohols
Eine Lösung von 0,05 Mol des Halogenids des Alkohols und 0,06 Mol der Cyclopropancarbonsäure
in der dreifachen Volumenmenge Aceton wird auf 15 bis 20°C erwärmt. Die Lösung wird tropfenweise und unter Rühren mit einer Lösung von 0,08 Mol Triäthylamin in der dreifachen Volumenmenge Aceton versetzt. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch vom auskristallisierten Triäthylamin-hydrochlorid abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird mit der dreifachen Volumenmenge Benzol versetzt und die
609818/1 laß
Lösung gemäß Verfahren (a) aufgearbeitet.
ρ) Umsetzung des Salzes der Cyclopropancarbonsäure mit dem Arylsulfonat des Alkohols
Eine Lösung von 0,05 Mol des Ärylsulfonats in der drei--" ■" fachen Volumenmenge Aceton wird allmählich und unter Rühren bei Raumtemperatur mit 0,06 Mol des Natriumsalzes der Cyclopropancarbonsäure versetzt. Das Natriumsalz wurde durch Umsetzen der Cyclopropancarbonsäure in Wasser mit einer äquimolaren Menge Natriumhydroxid und anschließendes Eindampfen des Reaktionsgemisches zur Trockene hergestellt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Re akt ions gemisch von den entstandenen Kristallen abfiltriert und das FiItrat eingedampft. Der Rückstand wird in der dreifachen Volumenmenge Benzol gelöst und die erhaltene Lösung gemäß Verfahren (a) aufgearbeitet.
Mehrere Cyclopropancarbonsäureester, die nach den vorgenannten Standardverfahren hergestellt wurden, sind in Tabelle I aufgeführt.
809818/1 128
Tabelle I
- 11 -
ίΧ> OO
Beispiel Alkohol oder Derivat Carbonsäure oder Derivat Verfahren
1 3- (4-Fluorphenoxy) - benzyl-
'alkohol
Säurechlorid A
2 3-(3-Fluorphenoxy )-benzyl-
bromid
Natriumsalz der Carbonsäure E
3 3-(4-Fluorphenoxy) - a-cyano-
benzylalkohol
Säurechlorid A
4 3-(2-Fluorphenoxy) - α-äthinyl-
benzylalkohol
Säurechlorid A
VJl 3-(4-Fluorphenoxy ) -benzyl-
tosylat
Natriumsalz der Carbonsäure F
6 3-(4-Fluorphenoxy ) - benzyl
alkohol
2, 2-Dimethyl-3- (ß, ß-dibrom, vinyl) -
cyclopropan-1-carbonsäurechlorid
A
7 3-(4-Fluorphenoxy') -a-cyano-
benzylalkohol
Natrium-2,2-dimethyl-3-(ß,ß-di-
bronrvinyl)- .cyclopropan-i-carboxylat
E
8 3-(4-(Fluorphenoxy ) - benzyl
alkohol
2,2-Dimethyl-3-(ß,ß-difluorvinyl)-
cyclopropan-1-carbonsäurechlorid
A
Tabelle I - Fortsetzung
CD O tD
co m 3
Verbindung
Nr.
Ester Name Ausbeute,
% " "
Brechungs
index
(D 3_(4-Fluorphenoxy ) - benzyl-2',2'-dimethyl-3'-
(β,ß-dichlorvinyl ) -cyclopropan-1·-carbon
säureester
96 1,5582
(2)
ί
3- (3-Fluorphenoxy ) - -benzyl-2', 2f -dimethyl-3' -
(β,β-dichlorvinyl ) -cyclopropan-1'-carbon
säureester
80 n24,5
1,5564
(3) 3-(4-Fluorphenoxy )- a-cvano-benzyl-2',2'-di
methyl-3 '-(fijfi-dichlorvinyl )"- cyclopropan-1'-
carbonsäureester
95 n26,5
nD
1,5593
(4) 3-(2-Fluorphenoxy )--a-äthinvlbenzyl-2',2'-
dimethyl-3' - (ß, ß-dichlorvinyl).'- cyclopropan-
1'-carbonsäureester
96 n26,5
nD
1,5540
(D 3-(4-Fluorphenoxy )— benzyl-21,2'-dimethyl-31-
(ß,ß-dichlorvinyl )-cyclopropan-1'-carbon
säureester
92 nD
1,5560
(10) 3-(4-Fluor phenoxy)— benzyl-2',2'-dimethyl-
3'-(ß,ß-dibromvinyl)- -cyclopropan-1'-carbon
säureester
94 1,5631
(11) 3- (4-Fluor phenoxy ) —a-cyanobenzyl-s-2' , 2' -di
methyl-3 ' -(ß, ß-dibrom-vinyl )'—cyclopropan-
1'-carbonsäureester
90 1,5649
(12) 3-(4-Fluor·phenoxy V-benzyl-21, 2'-dimethyl-3f-
(β,β-difluorvinyl)— cyclopropan-1'-carbon
säureester
95 n25
1,5526
Nachstehend sind weitere Beispiele für Verbindungen der Erfindung angegeben, die nach den vorstehenden Verfahren hergestellt werden können.
Verbindung
Nr.
■0
'CH9OC-OT I
CH. CH.
\3/ 3
-Cl. VC1
CH0 CH.
CN
CHOC—CH
.Cl -Cl
CH, CH.
C-CH
koc—cs
CH. C
\V
CH
(9)
CH. CH. \3/
HOC
Il
XH=C
6 0 9 8 1 8 / 1 1.2
2B47534
(13)
(I1O
xH=c:
CH_ CH.
,Br
Έγ
XH=C
.Br
Br
CN CH
Il
CH. CH.
If
(16)
CH
OC—CH-
"CH.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I weisen eine sehr gute insektizide Wirkung auf und sind hierin bekannten Insektiziden überlegen. Sie können im Haushalt und in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Stubenfliegen, grünen Reisblatthüpfern, Kohlschaben, Armyworms und Cutv/orms und Milben eingesetzt werden. Ferner haben die Verbindungen der allgemeinen Formel I mitizide und akarizide Eigenschaften.
609818/1 128
1 _ 15 - ■
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I als Pestizide, beispielsweise in Form von Öllösungen, emulgierbaren Konzentraten, benetzbaren Pulvern, Stäubemitteln, Aerosolen, Moskitowendeln und Ködermitteln, wobei man sich üblicher Träger,· Verdünnungs- oder Hilfsmittel bedient .
Nachstehend werden in Versuchsbeispielen die pestiziden Wirkungen der Verbindungen der allgemeinen Formel I erläutert.
Versuchsbeispiel 1
Insektizide Wirkung gegenüber Larven von Spodoptera litura
Die Verbindungen (1), (2), (3), (5), (7), (11), (13) und (16) werden einzeln zu 20prozentigen emulgierbaren Konzentraten konfektioniert. Zum Vergleich wurden Vergleichsverbindungen ebenfalls zu einem 20prozentigen emulgierbaren Konzentrat konfektioniert. Die erhaltenen emulgierbaren Konzentrate werden mit Wasser auf die zu untersuchende Konzentration verdünnt. Jeweils 10 ml der erhaltenen verdünnten Emulsion werden auf Chinakohl im 3- bis 4-blättrigen Stadium gespritzt. Anschließend werden die Blätter des Chinakohls in Petrischalen mit einem Durchmesser von 14 cm und einer Höhe von 7 cm gelegt, und 10 Larven von Spodoptera litura in der dritten Erscheinungsform werden in die Petrischale gegeben. Nach 2 Tagen wird die Zahl der toten und lebenden Larven bestimmt, um den Wert für die LC^0 (die Konzentration, bei der 50 % der Larven sterben) zu berechnen. Die Ergebnisse sind in Tabelle ■ II zusammengefaßt.
609818/1128 J
- 16 Tabelle II
2647534
Testverbindung LC50
(ppm)
Relative
.Wirkung
(DDVP=IOO)
Verbindung (l) '
(3)
i " (7)
(11)
(13)
11 (16)
\3/'3
CH2X X
XC1
DDVP **
33
10
19
26
31
23
ko
k5o
1363
^500
2368
1730
1^51
1956
1125
100
*) vgl. JA-OS 47 531/1974
**) vgl. Pesticide Index, 4. Auflage, I969, S. 155; DDVP = 0,0-Dimethyl-0-2,2-dichlorvinylphosphat.
Versuchsbeispiel 2
Pestizide Wirkung gegenüber erwachsenen Stubenfliegen
(Musca domestica)
Die Verbindungen (1), (2), (3), (5) und (6) werden mit raffiniertem Kerosin zu Ölspritzmitteln konfektioniert. Als Vergleichsverbindung wird Pyrethrin zu einem Ölspritzmittel verarbeitet.
609818/ 1 1 28
Unter Verwendung des Drehtisches von Campbell (Soap and Sanitary-Chemicals, Bd. 14 (1938), S. 119) werden jeweils 5 ml der Ölspritzmittel versprüht. 20 Sekunden nach dem Versprühen wird die Schließvorrichtung geöffnet, und eine Gruppe von etwa 100 erwachsenen Stubenfliegen (Musca Domestica) wird dem sich absetzenden Nebel 10 Minuten ausgesetzt. Sodann werden die Stubenfliegen in einen anderen Käfig verbracht, gefüttert und einen Tag bei Raumtemperatur stehen gelassen. Hierauf wird die Zahl der toten und lebenden Stubenfliegen bestimmt, um die Mortalität nach der Methode von Finney zu berechnen. Die sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III
Pyrethrin LC50 Relative Wirkung
Testverbindung (mg/ml) (Pyrethrin = 100)
Verbindung .(l) 12 1833
(2) 11 2000
(3) 8 2750
(5) 25 880
(6) 7 31*6
220 100
Aufgrund ihrer ausgezeichneten Insektiziden, akariziden und mitiziden Wirkung können die Verbindungen der allgemeinen Formel I beispielsweise zur Bekämpfung von Fliegen, Stechmücken, Kakerlaken, Milben, Mehlmotten, Reisbohrern sowie zur Bekämpfung von Schädlingen in Getreidespeichern, in der Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirt-
6098 18/1128
-is-
schaft sowie auch zur Bekämpfung von Tierparasiten, wie Läusen und Zecken, eingesetzt werden. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I zeichnen sich durch eine niedrige Toxizität und ihre Unschädlichkeit gegenüber Säugetieren aus. Sie können auf Pflanzen vor der Ernte, auf Verpackungsmaterial für Lebensmittel und gefahrlos im Haushalt, Garten und Gewächshaus eingesetzt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können entweder allein oder zusammen mit üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und/oder Hilfsstoffen eingesetzt werden. Zur Verstärkung der ¥irkung können sie mit Synergisten für Pyrethroide, wie a-/2-(2-Butoxyäthoxy)-äthoxy-/-4,5-methylendioxy-2-propyltoluol (Piperonyl butoxid), 1,2-Methylendioxy-4-^2-(octylsulfinyl)-propyl/-benzol (Sulfoxid ), 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-5-methyl-1,3-dioxan (Sufroxan ), N-(2-Äthylhexyl)-bicyclo/2,2,i/hepta-5-en-2,3-dicarboximid (MGK-264), Octachlordipropyläther (S-42i) und Isobornylthiocyanacetat (Thanite) oder mit anderen bekannten Synergisten für Alle— thrin und Pyrethrin eingesetzt werden.
Im allgemeinen sind Chrysanthemumsäureester gegenüber Licht, Wärme und Oxydation empfindlich. Dementsprechend können den Verbindungen der allgemeinen Formel I noch Antioxydationsmittel und bzw.■oder UV-Absorptionsmittel, wie Phenolderivate, beispielsweise BHT und BHA, Bisphenolderivate, Arylamine, wie Phenyl-Ä-naphthylamin, Phenyl-ß-naphthylamin oder das
L. 609818/ 1128 .
Kondensationsprodukt von Phenetidin und Aceton, oder Benzophenonverbindungen als Stabilisatoren einverleibt werden«
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können auch mit anderen physiologisch aktiven Verbindungen kombiniert werden, wie anderen bekannten Cyclopropancarbonsäureestern, wie Allethrin, N-(ChrysanthemOxymethyl)-3,4,5,6-tetrahydrophthal- ' imid (Tetramethrin), 5-Benzyl-3-furylmethylchrysanthemat (Chrysron), 3-Phenoxybenzylchrysanthemat, 5-Propargylfur-
furylchrysanthemat, 2-Methyl-5-propargyl-3-furylmethylchrysanthemat und ihren d-trans-Chrysanthemumsäureestern oder dcis-trans-Chrysanthemumsäureestern, Pyrethrumextrakten, oder d-trans-Chrysanthemumsäure oder d-cis-trans-Chrysanthemumsäureestern von d-Allethrolon, Organo-chlor-Insektiziden, wie DDT, BHC, Methoxychlor, Organo-phosphor-Insektiziden, wie 0 , O-Dime thyl-O- ( 3-me thyl-4-ni trophenyl) -thiophosphat (Sumithion), 0,O-Dimethyl-O-4-cyanphenyl thiophosphat (Cyanox) , 0,0-Dimethyl-0-(2,2-dichlorvinyl)-phosphat (DDVP), Carbamat-Insektiziden, wie 1-Naphthyl-N-methylcarbamat, 3tk-Dimethylphenyl~N-methylcarbamat (Meobal), oder anderen Insektiziden, oder mit anderen landwirtschaftlichen Chemikalien, wie Fungiziden, Nematiziden, Akariziden, Herbiziden, Pflanzenwuchsreglem, Düngemittel, mikrobiellen Pestiziden, wie BT-Präparaten, BM-Präparaten und Insektenhormonen, zu Mehrzweckpräparaten verarbeitet werden»
Nachstehend werden Beispiele für pestizide Präparate und ihre ¥irkungen gegeben, Teile beziehen sich auf das Gewicht.
609818/1128
Präparat 1
0 1 Teil des d-trans-Isomers der Verbindungen (i) bis (16 ) werden in jeweils 99,9 Teilen raffiniertem Kerosin gelöst. Es werden Ölspritzmittel erhalten.
Präparat 2
Ein Gemisch aus 0,05 Teilen des dl-trans-Isomers der Verbindungen (1) bis (i6) und 0,2 TeilenPiperonylbutoxid wird in
jeweils 99,75 Teilen raffiniertem Kerosin gelöst. Es werden Ölspritzmittel erhalten.
Präparat 3
t
Ein Gemisch aus 20 Teilen der Verbindungen (i) bis (ΐβ), 15
j
TeilenSorpol SM-200 (Netzmittel) und 65 Teilen Xylol wird
gründlich miteinander vermischt. Es werden emulgierbare Konzentrate erhalten.
Präparat h
Ein Gemisch aus 10 Teilen des dl-trans-Isomers der Verbindungen (1) bis (.16), 20 TeilenS-421, 15 TeilenSorpol SM-200 und . 55 TeilenXylol wird gründlich miteinander vermischt. Es werden emulgierbare Konzentrate erhalten.
Präparat 5
Ein Gemisch aus 0,1 Teil des dl-trans-Isomers der Verbindung (1), 0,2 TexlenTetramethrin, 7 TeilenXylol und 7,7 Teilen raffiniertes Kerosin wird in eine Sprühdose abgefüllt. Nach
dem Aufsetzen des Ventils werden 85 Teile verflüssigtes Erd-L
6 0 9 8 18/11 28
- 21 -. 2647534
gas - als Treibmittel eingefüllt. Es wird ein Aerosolpräparat erhalten.
Präparat 6
Ein Gemisch aus 0,3 Teilen des dl-trans-Isomers der Verbindung (3)» 0,1 Teil d-trans-Chrysanthemumsäureester von Chrysron, 7 Teilen Xylol und 7,6 Teilen raffiniertem Kerosin wird in eine Sprühdose abgefüllt. Nach dem Aufsetzen des Ventils werden 85 Teile verflüssigtes Erdgas als Treibmittel eingefüllt. Man erhält ein Aerosolpräparat.
Präparat 7
Ein Gemisch aus 0,2 Teilen des d-trans-Isomers der Verbindung (5), 0,1 Teil Chrysron, 7 Teilen Xylol und 7,7 Teilen raffiniertem Kerosin wird in eine Sprühdose abgefüllt. Nach dem Aufsetzen des Ventils werden 85 Teile verflüssigtes Erdgas als Treibmittel eingefüllt. Man erhält ein Aerosolpräparat.
Präparat 8
Ein Gemisch aus 0,3 g des d-trans-Isomers der Verbindungen (Of (2), (3) und {k)t 0,3 g Allethrin und 0,6 g BHT in 20 ml Methanol wird unter Rühren mit 98,8 g eines Moskitowendelträgers, einem 3 · 5 ϊ 1 -Gemisch aus Tabupulver, Pyrethrummark und Sägemehl, gründlich vermischt. Das erhaltene Gemisch wird nach dem Verdampfen des Methanols mit I50 ml Wasser verknetet, zu einem Moskitowendel verformt und getrocknet.
L 609818/112 8
- 22 - 2 b 4 7 b 3 4
Präparat 9
Ein Gemisch aus 0,15 g des dl-trans-Isomers der Verbindungen (5) bis (i6) und 0,2 g des d-trans-Isomers von Allethrin in 20 ml Methanol wird mit 99,65 g des Moskitowendelträgers von Präparat 8 gründlich vermischt. Das erhaltene Gemisch wird nach dem Verdampfen des Methanols mit 150 ml Wasser verknetet, zu einem Moskitowendel verformt und getrocknet.
Präparat 10
Ein Gemisch aus 0,1g des dl-trans-Isomers der Verbindungen
(1) und (h), 0,1 g BHT und 0,1g Piperonylbutoxid wird in der entsprechenden Menge Chloroform gelöst und auf einem 0,3 mm dicken Filterpapier der Abmessungen 3,5 x 1,5 cm gleichmäßig adsorbiert. Man erhält ein Räuchermittel, das auf einer elektrischen Heizplatte erhitzt werden kann.
Anstelle des Filterpapiers können andere faserige Trägerstoffe, wie Platten aus Papiermache oder Asbest verwendet werden.
Präparat 11
Ein Gemisch aus 0,02 g des d-cis-trans-Isomers der Verbindungen
(2) und
(5), 0,05 g S-Propargylfurfuryl-dl-cis-trans-chrysanthemat und 0,1 g BHT wird in der entsprechenden Menge Chloroform gelöst und auf einem 0,3 mm dicken Filterpapier der Abmessungen 3,5 x 1,5 cm gleichmäßig adsorbiert. Man erhält ein Räuchermittel, das auf einer elektrischen Heizplatte erhitzt werden kann.
L 609818/1128 · "
Präparat 12
Ein Gemisch aus 20 Teilen der Verbindung (i) bzw. (2), 10 Teilen Sumithion und 5 Teilen Sorpol SM-200 wird in einem Mörser mit 65 Teilen Talkum einer Teilchengröße entsprechend einer lichten Maschenweite von 0,05 mm gründlich verrührt. Es" werden benetzbare Pulver erhalten.
Präparat 13
Ein Gemisch aus 1 Teil des dl-trans-Isomers der Verbindungen (1) Ms (16) und 2 Teilen 1-Naphthyl-N-methylcarbamat in 20 Teilen Aceton wird in einem Mörser mit 97 Teilen Diatomeenerde einer Teilchengröße entsprechend der lichten Maschenweite 0,05 mm verrührt. Sodann wird das Aceton abgedampft. Es
i
verden Stäubemittel erhalten.
Präparat 1h
Ein Gemisch aus 3 Teilen des dl-trans-Isomers der Verbindungen (I)MSr (16) und 5 Teilen Toyolignin CT wird in einem Mörser mit 92 Teilen GSM-Ton gründlich verrührt. Das erhaltene Gemisch wird mit 10 Gewichtsprozent Wasser verknetet, granuliert und das Granulat an der Luft getrocknet.
Präparat 15
Ein Gemisch aus h Teilen der Verbindungen (i) bzw. (2), 2 Teilen Cyanox und 5 Teilen Toyolignin CT wird in einem Mörser mit 89 Teilen GSM-Ton gründlich verrührt. Das erhaltene Gemisch wird mit 10 Gewichtsprozent Wasser verknetet, granuliert und das erhaltene Granulat an der Luft getrocknet.
609818/1128
2647534
Präparat 16
Ein Gemisch aus 0,1 Teil des d-trans-Isomers der Verbindung (1), 0,2 Teilen des d-trans-Isomers von Allethrin, 11,7 Teilen raffiniertem Kerosin und 1 Teil des Eraulgators Atmos wird mit 50 Teilen reinem Wasser emulgiert. Die erhaltene Emulsion wird zusammen mit 35 Teilen eines 3 : 1 -Gemisches von geruchsfreiem Butan und Propan in eine Sprühdose abgefüllt« Man erhält ein Aerosolpräparat auf Wasserbasis,
Die pestiziden Wirkungen der auf die vorstehende Weise her-
gestellten pestiziden Mittel ist in den Beispielen erläutert.
Beispiel 1
Nach der Drehtisch-Methode von Campbell (Soap and Sanitary Chemicals, Bd. 14 (1938), Nr. 6, S. 119), werden jeweils 5 ml der Ölspritzmittel der Präparatebeispiele 1 und 2 versprüht. Eine Gruppe von etwa 100 erwachsenen Stubenfliegen (Musca domestica) wird dem absteigenden Nebel 10 Minuten ausgesetzt. Innerhalb 24 Stunden sind mehr als 80 Prozent der Stubenfliegen getötet.
Beispiel 2
Die im Präparatebeispiel 3 hergestellten emulgierbaren Konzentrate werden mit Wasser auf eine 200 000-fache Verdünnung verdünnt. 2 Liter der Verdünnung werden in einen Polystyrolbehälter mit den Abmessungen 23 x 30 cm in einer Höhe von 6 cm eingefüllt. Etwa 100 Moskitolarven der letzten Erscheinungsform
L 609818/1128
(Culex pipienspallens)' werden in dem Behälter freigesetzt. Innerhalb 24 Stunden sind mehr als 90 Prozent der Larven getötet.
Beispiel 3
45 Tage alte Reispflanzen in Blumentöpfen werden mit 10 ml pro Topf einer wäßrigen, 200-fachen Verdünnung der im Präparatebeispiel 3 erhaltenen emulgierbaren Konzentrate gespritzt. Anschließend wird jeder Blumentopf mit einem Drahtnetz bedeckt, unter dem 30 erwachsene grüne Reisblatthüpfer (Nephotettix cincticeps) freigelassen werden. Nach 24 Stunden sind mehr als 90 Prozent der Blatthüpfer getötet.
Beispiel 4
In einer Petrischale mit einem Durchmesser von 14 cm werden 10 Larven der Kohlschabe (Plutella xylostella) in der dritten bis vierten Erscheinungsform freigesetzt. Auf die Larven werden mit einem Sprühturm 5 ml einer wäßrigen, 1000-fachen Verdünnung des im Präparatebeispiel 4 erhaltenen emulgierbaren Konzentrats versprüht. Anschließend werden die Larven in eine andere Petrischale mit Chinakohlblättern verbracht. Nach 48 Stunden sind mehr als 90 Prozent der Larven getötet.
Beispiel 5
Die insektizide Wirkung der in den Präparatebeispielen 5, 6, 7 und 16 hergestellten Aerosolpräparate gegenüber erwachsenen Stubenfliegen wird nach der Aerosol-Testmethode bestimmt, die in "Soap and Chemical Specialities'! Bluebook (1965), beschrieben ist. Es wird eine Peet Grady Kammer der Kantenlänge 30,5 cm
L . 609818/1128
verwendet. Sämtliche Aerosolpräparate können innerhalb 15 Minuten mehr als 80 Prozent der Fliegen bewegungsunfähig machen. Am nächsten Tag sind mehr als 70 Prozent der Fliegen getötet.
Beispiel 6
Etwa 50 erwachsene Stechmücken (Culex pipiens pallens) werden in einem würfelförmigen Glaskasten der Kantenlänge 70 cm freigelassen. In dem Glaskasten wird ein Batterie-Ventilator mit einem Flügeldurchmesser von 13 cm betrieben. Anschließend werden 0,1 g der in den Präparatebeispielen 8 und 9 hergestellten Moskitowendel an beiden Enden angezündet und in die Mitte des Bodens des Glaskastens gelegt. Innerhalb 20 Minuten sind mehr als 90 Prozent der Stechmücken bewegungsunfähig gemacht. Nach 24 Stunden sind mehr als 80 Prozent der Stechmücken getötet.
Beispiel 7
Etwa 50 erwachsene Stubenfliegen werden in einem würfelförmigen Glaskasten der Kantenlänge 70 cm freigelassen, in dem ein Batterie-Ventilator (Flügeldurchmesser: 13 cm) betrieben wird. Anschließend werden die in den Präparatebeispielen 10 und 11 hergestellten Räuchermittel auf eine elektrische Heizplatte in den Glaskasten gelegt und verräuchert. Innerhalb 20 Minuten sind mehr als 90 Prozent der Stubenfliegen bewegungsunfähig gemacht.
Beispiel 8
Etwa 20 Reissämlinge, die in einem Blumentopf mit einem Durchmesser von 10 cm bis zum 3- bis 4-blättrigen Stadium gezogen wurden, werden auf einem Drehtisch mit einer wäßrigen,
609818/1 128
1000-fachen Verdünnung der im Präparatebeispiel 12 hergestellten benetzbaren Pulver gespritzt. Nach dem Trocknen an der Luft wird jeder Blumentopf mit einem Drahtnetz bedeckt, unter dem 20 bis 30 erwachsene kleine braune Pflanzenhüpfer (Laodelphax striatellus) freigelassen werden. Nach 24 Stunden sind mehr als 80 Prozent der Insekten getötet.
Beispiel 9
Die im Präparatebeispiel 13 hergestellten Stäubemittel werden auf den Boden von Petrischalen mit einem Durchmesser von 14 cm in einer Menge von 2 g/m gleichmäßig verteilt. Sodann wird Butter an die Innenwand der Petrischale etwa 1 cm oberhalb des Bodens verschmiert. Hierauf wird eine Gruppe von 10 Kakerlaken (Blattella gerraanica) in jede Petrischale gegeben und mit dem Stäubemittel 30 Minuten zusammengebracht. Innerhalb von 3 Tagen sind mehr als 90 Prozent der bewegungsunfähig gemachten Kakerlaken abgetötet.
Beispiel 10
In einen 14 Liter fassenden Eimer aus Polypropylen werden 10 Liter Wasser sowie 1 g der in den Präparatebeispielen 14 und 15 hergestellten Granulate gegeben. Einen Tag später werden 100 Moskitolarven der letzten Erscheinungsform (Cülex pipiens pallens) in das Wasser gegeben. Die Zahl der lebenden und der toten Larven wird bestimmt. Innerhalb 24 Stunden sind mehr als 90 Prozent der Larven getötet.
60981 8/1128
Γ - 28 -
Beispiel 11
Reispflanzen im Bestockungsstadium werden in Blumentöpfen gezogen und 5 cm tief in Wasser eingestellt. In das Wasser in jedem Topf werden 10 kg pro 10 Ar der in Präparatebeispiel 14 hergestellten Granulatpräparate gegeben. Die Töpfe werden mit einem Drahtnetz bedeckt, unter dem kleine braune Pflanzenhüpfer (Laodelphax striatellus) freigelassen werden. Nach 24 Stunden sind mehr als 90 Prozent der Pflanzenhüpfer getötet.
Beispiel 12
Jeweils 3 g der in Präparatebeispiel 2 hergestellten Ölspritzmittel werden mit einer Spritzpistole in der in Beispiel 5 verwendeten Peet Grady Kammer versprüht, in der 500 Stubenfliegen (Musca domestica) freigelassen wurden. Innerhalb von 30 Minuten sind mehr als 90 Prozent der Stubenfliegen bewegungsunfähig gemacht.
Beispiel 13
Im Gewächshaus wird Chinakohl angebaut und mit Army- und Cutworms/Kohlwürmern und Kohlschaben infiziert. Danach wird das Gewächshaus (2 m Höhe) in Abschnitte von jeweils 30 m unterteilt. In jedem Abteil werden 10 g der im Präparatebeispiel 12 hergestellten benetzbaren Pulver mit einem Thermofumigator verräuchert. Es konnte keine Verstärkung der Schädigung des Chinakohls beobachtet werden.
609818/ 1 128
Beispiel 14
Bohnen werden in Blumentöpfen ausgesät. Nach 9 Tagen werden die Bohnenpflanzen im 2-blättrigen Stadium mit 10 bis 15 roten Milben (Tetranychus cinnabarinus) pro Blatt infiziert und 1 Woche bei 270C in einem Thermostat stehen gelassen. Danach haben sich die Milben stark vermehrt. Hierauf werden die Pflanzen in einer Menge von 10 ml pro Blumentopf auf einem Drehtisch mit einer wäßrigen, 200-fachen Verdünnung der in Präparatebeispiel 3 hergestellten emulgierbaren Konzentrate gespritzt. Nach 10 Tagen sind die Pflanzen praktisch frei von Schädigung.
609818/1128

Claims (6)

Patentansprüche
1. Cyclopropancarbonsaureester der allgemeinen Formel I
R1
X
CH—0—C—CH CH-CH= C^
Il \ / Xx
0 /c\
CH3 CH3
in der R^ ein Wasserstoffatom, eine Cyano- oder Äthinylgruppe und X ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet.
2. Verbindung der Formel
CN
HOC
O
CH, CH0 \3/ 3
3· Verbindung der Formel
CN
CHOC—CH
I
O
CH-. CHL
\V 3
CH=C·
,Cl Cl
609818/1128
4. Verbindung der Formel
5. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel II
(H)
in der FLj ein Wasserstoffatom, eine Cyano- oder Äthinylgruppe und Rp eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder einen Arylsulfoxyrest bedeutet, mit einer Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III
^C=CH—CH CH—C—OH
χ/ \ / I (in)
A °
in der X ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet, oder ihrem reaktionsfähigen Derivat umsetzt.
6. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 als Pestizide.
609818/1128
DE2547534A 1974-10-24 1975-10-23 Cyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung Expired DE2547534C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49123244A JPS5813522B2 (ja) 1974-10-24 1974-10-24 新しいシクロプロパンカルボン酸エステルを含有する殺虫、殺ダニ剤

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2547534A1 true DE2547534A1 (de) 1976-04-29
DE2547534C2 DE2547534C2 (de) 1985-09-12

Family

ID=14855761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2547534A Expired DE2547534C2 (de) 1974-10-24 1975-10-23 Cyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3973036A (de)
JP (1) JPS5813522B2 (de)
CA (1) CA1116179A (de)
CH (1) CH602008A5 (de)
DE (1) DE2547534C2 (de)
FR (1) FR2289484A1 (de)
GB (1) GB1467579A (de)
NL (1) NL7512317A (de)
SE (1) SE409856B (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615435A1 (de) * 1976-04-09 1977-10-27 Bayer Ag Substituierte phenoxybenzyloxycarbonylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide
DE2757768A1 (de) * 1976-12-24 1978-06-29 Wellcome Found Pesticide zubereitungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE2757769A1 (de) * 1976-12-24 1978-06-29 Wellcome Found Synergistische schaedlingsbekaempfungsmittel
FR2382426A1 (fr) * 1977-03-03 1978-09-29 Bayer Ag Nouveaux derives phenoxybenzyloxycarbonyliques substitues, leur procede de preparation et leur application comme insecticides et acaricides
US4152455A (en) 1977-02-02 1979-05-01 Fmc Corporation Insecticidal α-trifluoromethyl-3-phenoxybenzyl carboxylates
US4163787A (en) 1977-03-14 1979-08-07 The Dow Chemical Company Substituted pyridine methyl esters of cyclopropane carboxylic acids and their use as insecticides
DE2908571A1 (de) * 1978-03-07 1979-11-29 Shell Int Research Ohrmarken fuer tiere
EP0006354A1 (de) * 1978-06-21 1980-01-09 Ici Australia Limited Fluorsubstituierte Ester vom Pyrethrin-Typ, Verfahren zu deren Herstellung, für diese Verfahren verwendbare Zwischenprodukte, insektizide Mittel und Methoden zur Insektenbekämpfung
EP0009709A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-16 Bayer Ag Fluoralkenylsubstituierte Cyclopropancarbonsäureester (I), Verfahren zu ihrer Herstellung , hierbei erhaltene Zwischenprodukte und deren Herstellung, die Ester (I) enthaltende Mittel und die Verwendung der Ester (I) zur Bekämpfung von Insekten und/oder Spinnentieren
US4485238A (en) * 1981-12-16 1984-11-27 The Dow Chemical Company Preparation of ((6-substituted phenoxy-2-pyridinyl)-methyl)-3-(2,2-bis(trifluoromethyl)-1-ethenyl)-2,2-dimethylcyclopropane carboxylates
US4556666A (en) * 1982-10-12 1985-12-03 Roussel Uclaf Cyclopropane carboxylic acid derivatives
WO2012150206A2 (de) 2011-05-04 2012-11-08 Bayer Cropscience Ag Neue cyclopropansäureeesterderivate als schädlingsbekämpfungsmittel

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4046799A (en) * 1976-04-02 1977-09-06 American Cyanamid Company α-Cyano benzyl-2-naphthaleneacetates
US4242357A (en) * 1976-04-09 1980-12-30 Bayer Aktiengesellschaft Carboxylic acid esters for combating pests
GB1571389A (en) * 1976-04-15 1980-07-16 Ici Ltd Manufacture of esters
FR2375161A1 (fr) * 1976-04-23 1978-07-21 Roussel Uclaf Procede de transformation d'un ester d'acide chiral d'alcool secondaire a-cyane optiquement actif de structure (r) en ester d'acide chiral d'alcool secondaire a-cyane de structure (s)
GB1590577A (en) * 1976-09-06 1981-06-03 Ici Ltd Insecticidal compositions
US4183948A (en) * 1977-01-24 1980-01-15 Imperial Chemical Industries Limited Halogenated esters
US4330675A (en) * 1977-01-24 1982-05-18 Imperial Chemical Industries Limited Halogenated esters
FR2541268B1 (fr) * 1977-03-03 1987-12-31 Bayer Ag Nouveaux alcools phenoxybenzyliques fluoro-substitues, benzaldehyde correspondant et leur procede de preparation
US4400392A (en) * 1977-04-06 1983-08-23 Roussel Uclaf Novel acaricide compositions
DE2730515A1 (de) * 1977-07-06 1979-01-18 Bayer Ag Substituierte phenoxybenzyloxycarbonylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide
DE2739854A1 (de) * 1977-09-03 1979-03-15 Bayer Ag Fluorsubstituierte phenoxybenzyloxycarbonylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide
CA1123003A (en) * 1977-09-28 1982-05-04 Arend Reinink Preparation of alpha-cyanobenzyl esters
DE2819788A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-08 Bayer Ag Benzylester mit fluorsubstituierten aether- und/oder thioaethergruppen und ihre verwendung als insektizide
US4357350A (en) * 1978-05-17 1982-11-02 Roussel Uclaf Novel acaricide compositions
US4264624A (en) * 1978-06-26 1981-04-28 Ciba-Geigy Corporation Pesticidal 3-phenoxybenzyl α-cyclopropyl α-phenyl-acetates
EP0008331B1 (de) * 1978-06-27 1982-01-20 Ciba-Geigy Ag Cyclopropancarbonsäureester, ihre Herstellung und Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
DE2844271A1 (de) * 1978-10-11 1980-04-24 Bayer Ag 3-chlorostyryl-2,2-dimethyl-cyclopropancarbonsaeure-(4-fluoro-3-phenoxy- alpha -cyano-benzyl)-ester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als ektoparasitizide
JPS5517301A (en) * 1978-07-07 1980-02-06 Sumitomo Chem Co Ltd O/w suspension of pesticidal composition
US4423062A (en) * 1978-08-28 1983-12-27 American Cyanamid Company Cyanovinyl pyrethroids and pesticidal use thereof
US4284643A (en) * 1978-08-28 1981-08-18 Bayer Aktiengesellschaft Combating arthropods with novel fluorine-containing phenylacetic acid esters
US4325969A (en) * 1978-08-28 1982-04-20 American Cyanamid Co. Cyanovinyl pyrethroids and pesticidal use thereof
DE2842542A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-17 Bayer Ag Substituierte bromostyryl-cyclopropancarbonsaeurephenoxybenzylester, verfahren zu ihrer herstellunnd ihre verwendung als insektizide und akarizide
DE2966560D1 (en) * 1978-10-26 1984-02-23 Ciba Geigy Ag Vinylcyclopropane carboxylic acid-3-phenoxy-alpha-vinylbenzyl esters, process for their preparation and their use as pesticides
JPS5573650A (en) * 1978-11-22 1980-06-03 Sumitomo Chem Co Ltd New carboxylic acid ester, its preparation and insecticide and miticide low-toxic to fish and containing the compound as effective component
FR2442228A1 (fr) * 1978-11-22 1980-06-20 Sumitomo Chemical Co Nouveau cyclopropane-carboxylates, sa preparation et insecticides et acaricides a faible toxicite a l'egard des mammiferes et des poissons le contenant
US4357348A (en) * 1978-12-08 1982-11-02 Sumitomo Chemical Company, Limited Insecticidal and/or acaricidal composition exhibiting low toxicity to mammals and fish
FR2451161A1 (fr) * 1979-03-16 1980-10-10 Roussel Uclaf Melanges synergiques a base d'esters de (s) allethrolone et de (r) allethrolone, doues d'activite contre les arthropodes
JPS55167256A (en) * 1979-06-12 1980-12-26 Kuraray Co Ltd 3-(4-chlorophenoxy)benzyl 2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorovinyl) cyclopropane-carboxylate and insecticide comprising it as active constituent
NL8001813A (nl) * 1979-03-30 1980-10-02 Kuraray Co Gesubstitueerde cyclopropaancarbonzure esters en het gebruik hiervan in bestrijdingsmiddelen tegen schadelijke organismen.
US4281171A (en) * 1979-07-26 1981-07-28 Marc Sims Liquid carbon dioxide extraction of pyrethrins
US4370346A (en) * 1979-12-21 1983-01-25 Imperial Chemical Industries Plc Halogenated esters
GB2066810A (en) * 1979-12-21 1981-07-15 Ici Ltd Fluorinated benzyl esters of cyclopropane carboxylic acids
US4348408A (en) * 1980-08-22 1982-09-07 Ciba-Geigy Corporation Pesticidal α-allenyl-3-phenoxybenzyl-2,2-dimethyl-3-(2,2-dihalovinyl)-cyclopropane-1-carboxylates
JPS5759802A (en) * 1980-09-30 1982-04-10 Kumiai Chem Ind Co Ltd Insecticide composition
FR2500265A1 (fr) * 1981-02-20 1982-08-27 Roussel Uclaf Compositions pesticides contenant un melange synergique de 1r, cis 2,2-dimethyl 3(2,2-dihalovinyl) cyclopropane-1-carboxylate de (s) a-cyano 3-phenoxybenzyle et d'autres composes pyrethrinoides
FR2512815B1 (fr) * 1981-04-16 1989-04-14 Roussel Uclaf Nouveaux derives de l'acide cyclopropane carboxylique, leur procede de preparation, leur application a la lutte contre les parasites
DE3127752A1 (de) * 1981-07-14 1983-02-03 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von permethrinsaeurementhylester
US4552892A (en) * 1983-03-11 1985-11-12 Fmc Corporation Acaricidal difluoroethenylcyclopropanecarboxylates
EP0172380A3 (de) * 1984-08-20 1987-06-16 E.I. Du Pont De Nemours And Company Herstellung von Cyanomethyl-Estern
US4849536A (en) * 1987-02-24 1989-07-18 Sandoz Ltd. Preparation of alpha-cyanobenzyl esters
JPH0734699B2 (ja) * 1991-03-14 1995-04-19 アース製薬株式会社 屋内ダニ防除用エアゾール剤およびそれを用いた屋内ダニ防除方法
WO2012150223A1 (de) * 2011-05-04 2012-11-08 Bayer Cropscience Ag Neue pyridinmethylester der cyclopropancarbonsäure als schädlingsbekämpfungsmittel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326077A1 (de) * 1972-05-25 1974-01-03 Nat Res Dev Insektizide auf der grundlage von pyrethrinderivaten

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3666789A (en) * 1969-05-21 1972-05-30 Sumitomo Chemical Co Cyclopropanecarboxylic acid esters
JPS515450B1 (de) * 1971-06-29 1976-02-20

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326077A1 (de) * 1972-05-25 1974-01-03 Nat Res Dev Insektizide auf der grundlage von pyrethrinderivaten

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615435A1 (de) * 1976-04-09 1977-10-27 Bayer Ag Substituierte phenoxybenzyloxycarbonylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide
DE2757768A1 (de) * 1976-12-24 1978-06-29 Wellcome Found Pesticide zubereitungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE2757769A1 (de) * 1976-12-24 1978-06-29 Wellcome Found Synergistische schaedlingsbekaempfungsmittel
US4152455A (en) 1977-02-02 1979-05-01 Fmc Corporation Insecticidal α-trifluoromethyl-3-phenoxybenzyl carboxylates
FR2382426A1 (fr) * 1977-03-03 1978-09-29 Bayer Ag Nouveaux derives phenoxybenzyloxycarbonyliques substitues, leur procede de preparation et leur application comme insecticides et acaricides
US4163787A (en) 1977-03-14 1979-08-07 The Dow Chemical Company Substituted pyridine methyl esters of cyclopropane carboxylic acids and their use as insecticides
DE2908571A1 (de) * 1978-03-07 1979-11-29 Shell Int Research Ohrmarken fuer tiere
EP0006354A1 (de) * 1978-06-21 1980-01-09 Ici Australia Limited Fluorsubstituierte Ester vom Pyrethrin-Typ, Verfahren zu deren Herstellung, für diese Verfahren verwendbare Zwischenprodukte, insektizide Mittel und Methoden zur Insektenbekämpfung
EP0009709A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-16 Bayer Ag Fluoralkenylsubstituierte Cyclopropancarbonsäureester (I), Verfahren zu ihrer Herstellung , hierbei erhaltene Zwischenprodukte und deren Herstellung, die Ester (I) enthaltende Mittel und die Verwendung der Ester (I) zur Bekämpfung von Insekten und/oder Spinnentieren
US4485238A (en) * 1981-12-16 1984-11-27 The Dow Chemical Company Preparation of ((6-substituted phenoxy-2-pyridinyl)-methyl)-3-(2,2-bis(trifluoromethyl)-1-ethenyl)-2,2-dimethylcyclopropane carboxylates
US4556666A (en) * 1982-10-12 1985-12-03 Roussel Uclaf Cyclopropane carboxylic acid derivatives
WO2012150206A2 (de) 2011-05-04 2012-11-08 Bayer Cropscience Ag Neue cyclopropansäureeesterderivate als schädlingsbekämpfungsmittel

Also Published As

Publication number Publication date
SE409856B (sv) 1979-09-10
JPS5813522B2 (ja) 1983-03-14
JPS5148429A (de) 1976-04-26
DE2547534C2 (de) 1985-09-12
FR2289484A1 (fr) 1976-05-28
SE7511878L (sv) 1976-04-26
NL7512317A (nl) 1976-04-27
CA1116179A (en) 1982-01-12
CH602008A5 (de) 1978-07-14
US3973036A (en) 1976-08-03
FR2289484B1 (de) 1979-05-04
GB1467579A (en) 1977-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2547534C2 (de) Cyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2826864C2 (de)
US4336194A (en) Benzyl pyrrolyl methyl carboxylate insecticides and acaricides
DE2231312B2 (de)
DE2737297A1 (de) Insektizide mittel und verwendung von optisch aktiven 2-(4-chlorphenyl)- isovaleriansaeure-alpha-cyan-3-phenoxybenzylestern als insektizide
US3981903A (en) Cyclopropane carboxylic acid esters
NO169479B (no) Skrukapsel.
DE2327660C3 (de) Cyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
US4496586A (en) Cyclopropanecarboxylates, their production and insecticide containing them as an active ingredient
DE2348930A1 (de) Insektizide mittel
US3932459A (en) Novel cyclopropanecarboxylic acid esters
DE2647366A1 (de) Substituierte arylessigsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und insektizide und acarizide mittel
GB2055822A (en) Carboxylic ester compounds for use as insecticides
DE2554634C3 (de) Cyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Pestizide
DE2113124A1 (de) Vinylcyclopropancarbonsaeureester,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
DE2432951A1 (de) (+)-cis-chrysanthemumsaeureester und insektizide und akarizide mittel
US4327094A (en) Insecticidal and acaricidal 3,5-dioxo-2,3,4,5-triazine compounds
DE2855422A1 (de) Insektizide phenylcyclopropancarbonsaeureester
JPS6021153B2 (ja) シクロプロパンカルボン酸エステル、その製造法およびそのエステルからなる殺虫、殺ダニ剤
DE2335347C3 (de) Substituierte Essigsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide
KR800001637B1 (ko) 카르복실산 에스테르의 제조 방법
DE2943394A1 (de) Carbonsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und diese ester enthaltende insektizide und/oder akarizide mittel
DE2335347B2 (de) Substituierte essigsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als pestizide
JPS6253497B2 (de)
CH554827A (de) Verfahren zur herstellung neuer vinylcyclopropancarbonsaeureester.

Legal Events

Date Code Title Description
Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2615435

Country of ref document: DE

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C07C121/75

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee