DE2547453C2 - Steilsichtkartei mit Zwischenplatten - Google Patents

Steilsichtkartei mit Zwischenplatten

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DE2547453C2
DE2547453C2 DE19752547453 DE2547453A DE2547453C2 DE 2547453 C2 DE2547453 C2 DE 2547453C2 DE 19752547453 DE19752547453 DE 19752547453 DE 2547453 A DE2547453 A DE 2547453A DE 2547453 C2 DE2547453 C2 DE 2547453C2
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DE
Germany
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intermediate plates
spacers
center line
bisector
longitudinal center
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Expired
Application number
DE19752547453
Other languages
English (en)
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DE2547453A1 (de
Inventor
Wilfried 3011 Ahlem Boelz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Esselte 6932 Hirschhorn De GmbH
Original Assignee
Esselte 6932 Hirschhorn De GmbH
Esselte 6932 Hirschhorn GmbH
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Publication date
Application filed by Esselte 6932 Hirschhorn De GmbH, Esselte 6932 Hirschhorn GmbH filed Critical Esselte 6932 Hirschhorn De GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steilsichtkartei, insb. breitgestaffelte Steilsichtkartei, mit in zwei Endstellungen schwenkbaren Zwischenplatten, zwischen denen die Karteikarten angeordnet sind, wobei sich die an deren seitlichen Rändern vorgesehenen Abstandshalter mit ihren spitz auslaufenden Stützenden in Vertiefungen des Kastenbodens abstützen und wobei die Zwischenplatten außermittig an den Abstandshaltern angreifen, die Vertiefungen des Kastenbodens senkrecht verlaufende Begrenzungsflächen aufweisen und sich die unteren Kastenränder auf einer Auflagefläche des Kastenbodens abstützen, die höher angeordnet ist als der Grund der Vertiefungen.
Es sind Karteien bekannt (DE-AS 14 36 224), bei denen die unteren, abgerundeten Enden der Abstandshalter in entsprechend gerundete Schwenkmulden eingreifen. Die Kreismittelpunkte dieser Rundungen liegen dabei in der Auflagefläche der Karteikarten. Zwar läßt sich hierdurch ein Verschieben der Karteikarten beim Schwenken der Zwischenplatten bei einem bestimmten Füllungsgrad der Zwischenplatten vermeiden, jedoch können die vergleichsweise flachen Schwenkmulden ein Herausrutschen der Abstandshalter nicht vermeiden, wenn durch Bewegen der Kartei z. B. bei in Schubladen angeordneten Karteien Verzögerungs- und Beschleunigungskräfte auftreten.
Weiterhin ist es bekannt (DE-AS 10 80 519), im Kastenboden der Kartei Längsnuten vorzusehen, in die die angeschrägten Enden der Abstandshalter eingreifen. Um dabei den Druck zwischen benachbarten Abstandshaltern zu verringern und damit das Verschwenken der
Zwischenplatten zu erleichtern, sind zwischen benachbarten Enden der Abstandshalter Querstege als Anschlag für diese Enden vorgesehen. Abgesehen davon, daß die Abschrägungen der erwähnten Enden symmetrisch ausgeführt sind, enthält dieser ältere Vorschlag keine Hinweise auf den Schwenkweg der Zwischenplatten und die Anordnung der Schrägflächen an den Enden der Abstandshalter in bezug auf die Querstege, wenn sich die Zwischenplauen in ihren Endstellungen befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Steilsichtkarteien so zu verbessern, daß ungewollte, nachteilige Verschiebungen sowohl der Karteikarten als auch der Zwischenplatten beim Verschwenken der Zwischenplatten, aber auch dann ausgeschaltet werden, wenn die Steilsichtkartei durch Anordnung-auf Wagen, in Schubladen od. dgl. Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften ausgesetzt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstandshalter in den beiden Endstellungen mit den Schrägflächen der Stützenden flächig an den senkrechten Flächen der Vertiefun"en anliefen und die Spitze der Abstandshalter asymmetrisch unter Bildung von Schrägflächen unterschiedlicher Länge ausgebildet
-5 ist, wobei der Öffnungswinkel der Schrägflächen mit seiner Winkelhalbierenden zwischen der Längsmittellinie der Abstandshalter und der Wirkfläche der eigentlichen ZwiscKanpIatten angeordnet ist. Zweckmäßigerweise befindet sich dabei die Winkelhalbierende etwa mittig zwischen der Längsmittellinie und der Wirkfläche. Mit Vorteil liegt dabei die Winkelhalbierende der Längsmittellinie näher.
Somit sind der Schwenkweg der Zwischenplatten und der Anschlag der Schrägflächen an den Enden der Abstandshalter aufeinander abgestimmt; in den Endlagen der Zwischenplatten liegen die Schrägflächen satt und flächig an den senkrecht verlaufenden Begrenzungsflächen. Damit ist eine genau vorbestimmte Lage der Zwischenplatten in den Ends.'.ellungen gegeben. Die Asymmetrie der zum Anschlag kotimenden Schrägflächen trägt ihrerseits dazu bei, daß bei einer Lagerveränderung der Zwischenplatten von der einen in die andere Endstellung ein Verrutschen der unteren Kartenränder möglichst klein gehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Steilsichtkartei in einer Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig.2 einen waagerechten Teilschnitt durch die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Zwischenplatte.
Die Staffel 1 mit 5 Karteikarten 2 stützt sich mit den unteren Kartenrändern 3 auf einer Auflagefläche 4 des Knstenbodens ab, die durch einen gestrichelten Linienzug dargestellt ist und zwischen den zu beiden Seiten der Kartei befindlichen, mit gleichem Abstand angeordneten Vertiefungen 5 angeordnet ist, die von einem gebogenen Blech gebildet sind. Dieses Blech ist mit 6 bezeichnet. Die waagerechten Stützflächen 7 werden von senkrechten Flächen 8 begrenzt. So entstehen Vertiefungen 5 mit quadratischem bzw. mit rechteckigem Querschnitt.
Die eigentlichen Zwischenplatten 9 dienen zur Anlage der Staffeln 1 und zur Trennung benachbarter Staffeln 1. An den seitlichen Rändern der Zwischenplat-
ten 9 sind außermittig Abstandshalter 10 angeordnet, über die sich die Zwischenplatten 9 mit ihren spitzen unteren Enden 11 in den Vertiefungen 5 schwenkbar abstützen. Die Schrägflächen 12 der Enden U bilden
einen Winkel a miteinander, der dem Schwenkwinkel ■ der Zwischenplatten 9 entspricht und in der Praxis etwa 40° beträgt. Diese Spitze ist jedoch asymmetrisch in bezug auf die Längsmittellinie 13 der Abstandshalter 10; die Winkelhalbierende 14 liegt also parallel zur Längsmittellinie 13 zwischen der eigentlichen Zwischenplatte 9 und dieser Linie, und zwar etwa mutig hier zwischen.
Die beiden möglichen Schrägstellungen der Zwischenplatten 9 sind bei cund dwiedergegeben. In diesen beiden Endstellungen liegen die Schragflächen 12 flächig und satt an den senkrechten Flächen 8 der Vertiefungen 5 an. während die eigentliche Abstützung der Abstandshalter 10 über die Stützflächen 7-erfolgt, und zwar in den beiden Endstellungen jeweils in den Ecken, die von den beiden Flächen 7,8 gebildet sind.
Die am linken Rand der F i g. 1 wiedergegebene Zwischenplatte 9 läßt die Abstützung der Kartenränder 3 auf der Auflagefläche 4 erkennen. Werden indessen die Zwischenplatten 9 in die entgegengesetzte Endstellung verschwenkt, so tritt bei der Verschwenkung praktisch keine bzw. keine nachteilige Lageveränderung der unteren Kartenränder 3 ein. Damit ist eine Verschiebung und eine ungewollte Lageveränderung der die Staffel 1 bildenden Karteikarten 2 praktisch ausgeschlossen.
Es versteht sich, daß der zur Bildung der Auflagefläche 4 und zur Lagerung des Bleches 6 dienende Kasten der Kartei beliebig ausgeführt sein kann; auch die Vertiefungen 5 können abgewandelt sein. Anstelle der Bleche 6 können andere Mittel verwendet werden, um am Kastenboden Vertiefungen 5 entstehen zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Steilsichtkartei, insb. breitgestaffelte Steilsichtkartei, mit in zwei Endstellungen schwenkbaren Zwischenplatten, zwischen denen die Karteikarten angeordnet sind, wobei sich die an deren seitlichen Rändern vorgesehenen Abstandshalter mit ihren spitz auslaufenden Stützenden in Vertiefungen des Kastenbodens abstützen und wobei die Zwischenplatten außermittig an den Abstandshaltern angreifen, die Vertiefungen des Kastenbodens senkrecht verlaufende Begrenzungsflächen aufweisen und sich die unteren Kartenränder auf einer Auflagefläche des Kastenbodens abstützen, die höher angeordnet ist als der Grund der Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (10) in den beiden Endstellungen mit den Schrägflächen (12) der Stützenden flächig an den senkrechten Flächen (8) der Vertiefungen anliegen und die Spitze der Abstandshalter asymmetrisch unter Bildung von Schrägfläctjen unterschiedlicher Länge ausgebildet ist, wobei der Öffnungswinke! (s) der Schrägflächen mit seiner Winkelhalbierenden (14) zwischen der Längsmittellinie (13) der Abstandshalter und der Wirkfläche der eigentlichen Zwischenplatte (9) angeordnet ist.
2. Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Winkelhalbierende (14) etwa mittig zwischen der Längsmittellinie (13) und der Wirkfläche befindet.
3. Kartei nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende (14) der Längsmittellinie (13) näher liegt.
DE19752547453 1975-10-23 1975-10-23 Steilsichtkartei mit Zwischenplatten Expired DE2547453C2 (de)

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DE2547453A1 DE2547453A1 (de) 1977-04-28
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DE1080519B (de) * 1956-10-27 1960-04-28 Rudolf Brinkmann To Broxten Karteikasten und Abstuetzplatten

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DE2547453A1 (de) 1977-04-28

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