DE2546380A1 - Schaltgestaenge fuer formschluessige schaltkupplungen, insbesondere klauenkupplungen, vornehmlich bei kraftbetriebenen montagewinden - Google Patents

Schaltgestaenge fuer formschluessige schaltkupplungen, insbesondere klauenkupplungen, vornehmlich bei kraftbetriebenen montagewinden

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DE2546380A1
DE2546380A1 DE19752546380 DE2546380A DE2546380A1 DE 2546380 A1 DE2546380 A1 DE 2546380A1 DE 19752546380 DE19752546380 DE 19752546380 DE 2546380 A DE2546380 A DE 2546380A DE 2546380 A1 DE2546380 A1 DE 2546380A1
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shift
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lever
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Karlheinz Sundhoff
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Puetzer-Defries Foerdertechnik 4030 Ratingen GmbH
Original Assignee
DEUTSCHE HEBEZEUGFABRIK PUETZER-DEFRIES
HEBEZEUGFABRIK PUETZERDEFRIES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schaltgestänge für Rormschlüssige Schaltkupplungen,
  • insbesondere Klauenkupplungen, vornehmlich bei kraftbetriebenen Montage win den.
  • 44 Die Erfindung bezieht sich auf ein SchaltgestänGe für formschlüssige Schaltkupplungen, insbesondere' Klauenkupplungen, vornehmlich bei bzw. an kraftbetriebenen Montagewinden im Kraftfluß vom Motor zum Lastaulnahmemittel, wobei die Kupplung in ih-rer Offenstellung dem Kraftfluß vom Motor zum Lastaufnahmemittel unterbricht.
  • Bei den Montagewinden wird das Unterbrechen des Kraftflusses vorgenommen, wenn z.B. das leere Seil abgezogen oder das leere Hakengeschirr abgelassen werden soll. Zum Unterbrechen des Kraftflusses muß die Klauenkupplung ausgerückt werden. Später wird die Elauenkupplung für eine neue Lastaufnahme wieder eingerückt. Zur Betätigung der Klauenkupplung ist eine schwenkbare Schaltgabel vorgesehen, deren Schwenken mit Hilfe eines Schaitgestänges erfolgt.
  • Da in-der vorerwähnten Weise zu betätigende Klauen kupplungen eine große Gefahrenquelle bilden können, insbesondere wenn die Bedienung keine hinreichende Kenntnis über die Wirkungsweise der Klauenkupplung hat und heraus sich ergebende Fehlbedienungen vornimmt, indem beispielsweise zur Wiederherstellung des Kraftflusses vom Antriebsmotor zum Lastaufnahmemittel ein Einrücken der Klauenkupplung mit Gewalt versucht wird, und zwar auch dann, wenn die Zahnköpfe der verschiebbaren SupplunÕshäleve gegen die-Zahnköple der anderen Kupplungshälftestehen, d.h. wenn die Klauen Kopf auf Kopf stehen, wodurch ein Vrrschieben bzw.
  • Einrücken der verschiebbaren Kupplungshälfte unmöglich ist, ist in der deutschen Auslegeschrift 2 205 231 die Lehre gegeben worden, die bewegliche Kupplungshälfte (Schaltmuffel) auf der Lastwelle in Achsrichtung glatt verschiebbar anzuordnen und auf diese Hälfte (Schaltmuffel) bzw. auf das dieser Hälfte zugeordnete Schaltgestänge ein ständig auf Einrücken wirkende Kraft ausübende Druckelemente vorzusehen, welche die Kupplungshälften eingerückt zu halten bestrebt sind.
  • Außerdem soll das Gestänge mit einem Totgang versehen sein, der gestattet, daß das Gestänge nur das Ausrücken der Kupplung vornehmen kann. Hierbei sorgt ein Langloch im Schaltgestänge für die Totgangbewegung.
  • Bei dieser Anordnung ist der Eintritt des Einrückens bei einer geringsten Belastung der tastwelle gewährleistet, welche eine Relativbewegung beider Kupplungshälften gegeneinander zur Folge hat. Für das erstrebte volle Einrücken ist kein besonderer wesentliche Kraftaufwand erforderlich, was Verschleiß und G=stängeschädigungen verhütet Hiebei ist die VorsehunÕ des Totganges, der gestattet, daß däs Gestänge nur das Ausrücken der Kupplung vornehmen kann,- auch- - deshalb von besonderer Bedeutung, damit auch kein Versuch des Einrückens der Kupplung bei Kopf auf Kopf stehenden Klauen mit nachteiligen Folgen gemacht werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß trotz dieser Maßnahmen Fehlbedienungen vorkommen können bzw. vorkommen, indem die Bedienung bei eingerückt er Kupplung und belasteter Lastwelle die Kupplung ausrücken will. Infolge des durch die Belastung bedingten großen Flachëndruckes an den Klauen setzt die Kupplung einen solchen Ausrücken einen großen Widerstand entgegen mit der Folge, daß das Schaltgestänge verbogen wird Infolge der Verbiegung kommen beim Einrücken die Klauen nur auf einen Teil ihrer Länge zum Eingriff, während bei der Bedienung der Eindruck besteht, daß ein voller Eingriff bewirkt sei. Ein Teilangriff führt zu übergroßen spezifischen Flankenbeanspruchungen der Klauen, denen diese nicht gewachsen sind, so daß Schäden an den Klauen eintreten und die Kupplung fragwrürdig wird.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, diesen Übelstand zu steuern.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Schaltgestänge eine kraftschlüssige bzw. reibunga}hlüssige Verbindung zwischen dem die Schaltkraft einleitenden Teil und dem die Schaltkraft zum verschiebbaren Kupplungsteil weiterleitenden Teil vorgesehen ist.
  • Hierdurch ist erreicht, daß mit dem Schaltgestänge nur sothe Schaltkräfte übertragen werdenkönnen, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieser Größe rutschen reibend aneinanderliegenden Verbindungsteile relativ anainander vorbei, ohne eine Mitnahme zu bewirken und ohne eine Verformung des Gestänges infolge des Kraft aufwandes zur Folge zu haben, da die vom Gestänge auf zunehmende Schaltbelastung durch das Reibungsmoment bzw den Reibungswiderstand der Verbindung begrenzte übertragbare Kraft nicht übersteigen kann.
  • Zweckmäßig ist die kraftschlüssigQ - bzw. reibungsschlüssige Verbindung als Rutschkupplung ausgebildet.
  • Der Kupplungsdruck und damit das übertragbare Drehmoment bzw. Reibungsmoment sind vorzugsweise einstellbar.
  • Hierbei ist das eingestellte übertragbare Drehmoment größer oder wenigstens gleich dem notwendigen Drehmoment zum Einrücken der Klauenkupplung über die Schaltgabel.
  • Im einzelnen kann nach der Erfindung auf der die Schaltgabel der Kupplung betätigenden Schaltwelle diese schwenkbar ein dem Kraft- bzw. Handangriff dienender Schalthebel gelagert sein und zwischen dem auf der Schaltwelle schwenkbar gelagerten Hebelende und der Schaltwelle eine Reibungs- bzw. Rutschkupplung angeordnet sein. Diese Anordnung zeichnet durch Einfachheit und geringen Platzbedarf aus.
  • Die Rutschkupplung kann dadurch gebildet sein, daß die Schaltwelle auf der Seite des Schalthebels einen formschlüssig mit ihr verbundenen Schulterring mit einer Bremsscheibe auf der dem Schalthebel zugewandten Seite aufweist und daß zwischen der Bremsscheibe und dem auf der Schaltwelle gelagerten Ende des Schalthebels Kupplungselemente bzw. Reibungselemente angeordnet sind.
  • Das das gelagerte Ende des Schaithabels durchgreifende Ende der Schaltwelle weist einen aus dem Lagerende austretenden Gewindestummel auf, auf den eine Mutter aufgeschraubt ist, die sich rlecktfläßig über eine Unterlegscheibe an dem gelagerten Ende des Schalthebels a'ustützt.
  • Durch Verschrauben der Mutter wird das Reibungsmoment der Rutschkupplung eingestellt.
  • Auf diese VSeise sind das Schalthebelende und die S&naltwelle so zusammengefaßt, daß sie auf die eintstellbare Rutschkupplung, ohne die Anordnung zu vergrößern bzw. wesentlich zu vergrößern, bilden.
  • Die Verbindung zwischen der Schaltwelle und der Schaltgabel weist Drehspiel auf. Das Drehspiel bildet den toten Gang, welcher dem Einrückweg entsprechend das Einrücken durch Betätigen des Schalthebels verhüten soll und die Einrückarbeit der auf Einrücken-wirkenden federnden Druckbelastung auf die verschiebbare Kupplungshälfte bzw. die Schalt- .
  • muffe der Klauenkupplung überläßt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Verbindung besteht darin, daß die Schaltf.elle und die Schaltgabel über einen Mehrkant, vornehmlich einen Vierkant, quadratischen Querschnitts, zweckmäßig an dem Schaltwellenende, und eine diesen aufnehmende Lochung entsprechender Querschnittsform in der Schaltgabel bzw.
  • einem an diesem befindlichen Ring- oder Zwischenstück kleinerer Querschnittsfläche, jedoch mit größerem Querdiagonalen als die Abstandgröße sich gegenüberliegender Innenwandflächen der Vierkantlochung miteinander verbunden sind. Durch den Unterschied im Querschnitt ergibt sich das Beispiel bzw. der Totgang.
  • Vorteilhaft sind am Vierkantstummel die, in der einen Umfangsrichtung gesehen, sich entsprechenden, bei der Drehung in der Richtung zum Einrücken der Kupplung voreilenden Kantenflächen der Ecken nach diesen abfallend geschrägt. Dles hat zur folge, daß der Vierkant bei der Mitnahme des die Lochung aufweisenden Teils bzw. der Schaltgabel trotz der Winkelverdrehung zu der Vierkantlochung flächig an den Innenwandungen dieser Lochung anliegt.
  • Von Vorteil ist es auch, zum Festlegen des Schalthebels in seiner Lage bei ausgerückter Kupplung am Schalthebel einen federbelasteten, zurückziehbaren querstift und für diesen Querstift am Gehäuse ein Rastblech mit einer Ausnehmung zur Aufnähme des vorgeschobenen Querstiftes vorzuihen.
  • Durch das Festlegen wird verhütet, daß der Schalthebel in die Einrückstellung ungewollt schwenkt, und die Klauenkupplung in der Ausrückstellung festgehalten. Ohne Festlegen würde der Schalthebel seinem Bestreben folgen, in der Einrückrichtung zu schwenken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 ze-igt das Schaltgestänge teilweise geschnitten.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 1.
  • Abb. 3 laßt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Abb. 1 auf das Rastblech am Gehäuse erkennen.
  • Die Wiedergabe des Ausführungsbeispiels der Erfindung beschränkt sich auf das ihrem Gegenstand.
  • bildende Schaltgestänge, welches bevorzugt für eine Montagewinde bzw. deren Klauenkupplung nach der deutschen Auslegeschrift 2 205 231 bestimmt ist und die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile.
  • Da die Klauenkupplung in der deutschen Auslegeschrift 2 205 231 gezeigt und beschrieben ist, ist eie Wiederg&oe und Erlauterung derselben im Zusammenhang mit der vorliegenden Efindung nicht erforderlich.
  • Die Schaltvorrichtung bzw. das Schaltgestänge greift über die Schaltgab-el 1 an der nicht wiedergegebenen Schaltmuffe bzw. der axial verschiebbaren Hälfte der Klauenkupplung an. Diese eist eine Schaltnut für den Eingriff der Schenkel der Schaltgabel auf.
  • Der Eingriff erfolgt über Schaltsteine.
  • Zur Betätigung der nicht wiedergebenen Klauen kupplung der Montagewinde über die Schaltgabel 1 ist ein Schaltgestänge bzw. eine Schaltvorrichtung -vorgesehen. Die Schaltvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Schalthebel 2, der Schaltwelle3 und der Schaltgabel 1. Der Schalthebel 2 ist mit seinem einen Ende 4 schwenkbar auf dem der Schaltg abel 1 abgewandten Ende der Schaitwelle 3 gelagert. letztere durchgreift die an den Befestigungsarmen 16 bzi.
  • zwischen den Armen 16 vorgesehene und an den Armen angeschweißte Hülse 5 und ist in den Armen 16 gelagert, die an der Montagewinde angebracht sind.
  • Das andere Ende der Schaltwelle weist eine allgemein mit 7 bezeichnete Vierkantverbindung mit der Schaltgabel 1 auf. Auf die Verbindung wird später noch eingegangen werden.
  • Zwischen dem auf der Schal twelle 2 schwenkbar gelagerten Ende des Schalthebels 3 und der Schaltwelle 3 ist als Verbindung eine kraftschlüssige Kupplung In Fornr einer Rutschkupplung vorgesehen.
  • Die Rutschkupplung steht aus-dem formschlüssig mit der Schaltwelle 2 verbundenen Schulterring 8 mit der Bremsscheibe 9. Die formflüssige Verbindung zwischen der Schaltwelle und dem Schulterring ist mit Hilfe eines den Schulterring und die Schaltwelle querenden Spannstiftes lo bewirkt.
  • Auf der Bremsscheibe befinden sich Kupplung elemente 11. Über den Kupplungselementen ist das als Druckstück wirkende Lagerende 4 des Schalthebels vorgesehen, in welches die Schaltwelle 2 eingreift und aus welchem sie auf der der Rutschkupplung abgewandten Seite mit einem Zapfen bzw. Stummel 13'. vorsteht, der Gewinde zum Aufschrauben einer Anzugsmutter 12 aufweist.
  • Zwischen der Mutter 12 und dem Lagerauge bzw.
  • Druckstück 4 befindet sich auf dem Zapfen 13 eine Unterlegscheibe 14, über die sich die Mutter 12 auf den Druckstück 4 abstützt. Durch mehr oder weniger festes Anziehen der Mutter"12 wird das Reibungsmoment bzw. das von der Kupplung übertragbare Drehmoment eingestellt. Die Mutter 12 wird durch die als Kronenmutter ausgebildete Gegenmutter 15 festgelegt.
  • An dem anderen Ende der Schaltwelle 2 ist ein Vierkantstummel 17 vorgesehen, der in eine Vierkantlochung 18 eines Ringstückes 19 an der Schaltgabel 1 eingreift Der Vierkantstummel 17 hat Drehspiel in der Vierkantlochung 18. Hierzu hat die Vierkantlochung einen Querschnittwder größer ist als der Querschnitt des Vierkantstummels, wobei jedoch der Abstand der Vierkantflächen 24 voneinander kleiner als die Größe der Diagonalen des Querschnittes des Vierkantstummels 17 ist, wodurch sich-eirje' begrenzte freie Drehbarkeit des Vierkantstummels in der Vierkantlochung ergibt.
  • Diese freie Drehbarkeit ist dar Totgang, den die Verbindung für das unter der Wirkung von Druckelementen (Federn) erfolgende Einrücken der Klauenkupplung bildet Am Vierkantstummel 17 sind die in-Umfangsrichtung gesehen sich entsprechenden, bei der Drehung in der Richtung zum Ausrücken der Kupplung voreilenden Kantanflächen 25 der Ecken 20 nach diesen abfallend geschrägt, wodurch sich nach Zurücklegen des Drehspieles an die Innenflächen der Vierkantlochung sich anlegende Flachflächen ergeben und keine auf Aufspreizen der Vierkantlochung wirkende Eckanlage eintritt.
  • Zum Festlegen des,Schalthebels in seiner Lage bei ausgerückter Kupplung ist am Handhebel bzw Schalthebel 3 ein federbelasteter, zurückziehbarer Querstift 21 vorgesehen, für den am Gehäuse 22 ein Rastblech 23 mit einer Ausnehmung 26 vorgesehen ist, in welche der Querstift 21 in vorgeschobenem Zustand eingreift.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

P a t e n t a n s p r ü c h e.
1. Schaltgestänge bzw. Schaltvorrichtung für formschlüssige Schaltkupplunger, insbesondere Klauen kupplungen, vornehmlich bei bzw. an kraftbetriebenen Montagewinden im Kraftfluß vom Motor zum Lastau-fnahmemittel, wobei die Kupplung in ihrer Offenstellung den Kraftfluß vom Motor zum Lastaufnahmemittel unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltgestänge bzw. in der Schaltvorrichtung eine kraftschlüssige bzw. reibungsschlüssige Verbindung zwischen dem die Schaltkraft einleitenden Teil und dem die Schaltkraft zum verschiebbaren Kupplungsteil weiterleitenden Teil vorgesehen ist.
2. Sohaltgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige bzw. reibungsschlüssige Verbindung als Rut s chkupplung ausgebildet ist.
3. Schaltgestänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsdruck und damit das übertragbare Drehmoment einstellbar ist.
4. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das eingestellte, übertragbare Drehmoment größer oder wenigstens gleich dem zum Einrücken der Klauenkupplung über die Schaltgabel (1) notwendigen Drehmoment erforderlichen Drehmoment ist.
r @
5. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Schaltgabel (1) der Kupplung betätigenden Schaltwelle (2) um diese schwenkbar ein dem Kraft- bzw.
Handangriff dienender Schalthebel (3) gelagert ist @ und daß zwischen dem auf der Schaltwelle ()) schwenkbar gelagerten Schalthebelende (4) und der Schaltwelle (2) eine Reibungs- bzw. Rutschkupplung angeordnet ist.
6. Schaltgestänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Rutschkupplung die Schaltwelle (2) auf der Seite des Schalthebels (3) einen formschlüssig mit ihr verbundenen Schulterring (8) mit einer Bremsscheibe (9) auf der dem Schalthebel (3) zugewandten Seite aufweist und daß zwischen der Bremsscheibe (9) und dem auf der Schaltwelle (2) gelagerten Ende (4) des Schalthebels (3) Kupplung elemente (ll)bzw. Reibungselemente angeordnet sind.
7. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gelagerte Ende (4) des Schalthebels (2) durchgreifende Ende der Schaltwelle (3) einen aus dem Lagerende (4) austretenden Gewindestummel (13) aufweist und daß auf diesem eine Mutter (12) aufgeschraubt ist, die sich über eine Unterlegscheibe (14) an dem gelagerten Ende (4) des Schalthebels (2) abstützt.
8. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung maischen der-Schaltwelle ()) und der Schaltgabel (1) Drehspiel als Totgang aufweist.
9. Schaltgestänge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (3? und die Schaltgabel (1) über einen Mehrkant, vornehmlich einen Vierkant (17) quadratischen Querschnitts, zweckmäßig an dem Schaltwellenende und eine diesen aufnehmende Lochung (18) entsprechender Querachrwittsform in der Schaltgabel (1) bzw. einem an diesem befindlichen Ring- oder Zwischenstück (19-) kleinerer Querschnittsfläc-he, jedoch mit größerem Querdiagonalen als die Abstandsgröße sich gegenWoerliegender Innenflächen (24) der Vierkantlochung (18) miteinander verbunden sind.
10. Schaltgestänge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Vierkantstummel, 17 @ die in Umfangsrichtung gesehen sich entsprechenden, bei der Drehung in der Richtung zum Ausrücken der Kupplung voreilenden Kantenflächen (19) der Ecken (20) nach diesem abfallend geschrägt sind.
11. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Schalthebels (3) in seiner Lage bei ausgerückter Kupplung am Schalthebel ein federbelasteter, zurüekziehbarer Querstift (21) und für diesen am Gehäuse (22) ein Rastblech (23) mit einer Ausnehmung (24) zur Aufnahme des vorgeschõbenen Stiftes (21? vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT509880B1 (de) * 2010-08-05 2011-12-15 Stiwa Holding Gmbh Schaltelement, schaltvorrichtung und verfahren zu deren herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT509880B1 (de) * 2010-08-05 2011-12-15 Stiwa Holding Gmbh Schaltelement, schaltvorrichtung und verfahren zu deren herstellung

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