DE2546069A1 - Solar-kollektor - Google Patents

Solar-kollektor

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DE2546069A1 DE19752546069 DE2546069A DE2546069A1 DE 2546069 A1 DE2546069 A1 DE 2546069A1 DE 19752546069 DE19752546069 DE 19752546069 DE 2546069 A DE2546069 A DE 2546069A DE 2546069 A1 DE2546069 A1 DE 2546069A1
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Description

  • Solar - Kollektor
  • Die Erfindung betrifft die konstruktive Ausgestaltung eines Solar-Kollektors. Solar-Kollektoren dienen dazu, die Sonnenenergie aufzufangen und zum Erhitzen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser,zu verwenden. Da hierbei, günstige Wetterverhältnisse vorausgesetzt, Temperaturen bis 1500 erreichbar sind, liegt auch die Erzeugung von Niederdruckdampf im Bereich der gegebenen Möglichkeiten, Ein Solar-Kbilektor besteht im Wesentlichen aus einem Absorber-Element, einem Gehäuse zur Aufnahme des Absorber-Elements und einer Abdeckplatte, die das Gehäuse nach der Sonne zu abschließt. Das Absorber-Element ist in der Regel als flacher,von der zu erhitzenden Flüssigkeit durchströmter Hohikörper ausgebildet und em Eintrittsende sowie am Austrittsende mit dem Leitungsnetz verbunden. Zur Erhdbung der Wärmeaufnahme ist das Absorber-Element an der der Sonne zugewandten Oberseite geschwärzt oder mindestens in einer sehr dunklen Farbe gehalten. Um einet Wärmeabgabe von der Unterseite des Absorber-Elements an die Aunenluft nach MöglichkFit zu berhindern, ist der unter dem Kollektor-Element liegende Gehäuseraum mit einem wärmedgmmenden Stoff, z.B. Glaswolle, angefüllt. Da der über dem Absorber-Element liegende, verhältnismäßig niedrige Raum zwischen dem Absorber-Element und der Abdeckplatte sich bei Sonneneinstrahlung stark aufheizt, tritt indessen an den Seitenwänden dieses Raumes doch ein fühlbare Wärmeverlust auf.
  • Bei der Erfindung lag somit die Aufgabe vor, die wärmeaS4 gabe des über dem Absorber-Elementp liegenden Ahäuseraums nach Möglichkeit zu unterbinden.
  • Nach der Erfindung wird bei einem Solar-Kollektor mit wannenartig ausgebildetem unteren Gehäuseteil, über diesem Gehäuseteil angeordnetem Absorber-Element und darüberliegender, strahlendurchlässiger Abdeckplatte der unter dem Absorber-Element liegende, zur Wärmeisolierung dienende Raum an den Seitenwänden des das Absorber-Element aufnehmenden Raumes bis zur Höhe der Abdeckplatte hochgezogen derart, daß der Raum zwischen Absorber-Element und Abdeckplatte an seiner Unterseite und an den Seitenwänden von einem Isolierraum umschlossen ist.
  • Der den Innenraum rahmenförmig umschließende neue Isolierraum dämmt den Wärmedurchgang nach der Außenwand wirkungsvoll ab und schränkt dadruch den Wärmeverlust fühlbarJein.
  • Der Raum wird zweckmäßigerweise, ebenso wie der andere, große Isolierreum mit einem wärmedämmenden Mittel wie Glaswolle oder Schaumstoff ausgefüllt. Die Wirkung kann noch verbessert werden wenn die Wände des Innenraumes Innen mit einer spiegelnden Oberfläche versehen werden, weiche die Wärmestrahlen mindestens teilweise reflektiert.
  • Konstruktiv läßt sich diese Bauart in der Form Verwirklichen, daß die Seitenwände des Gehäuses bis zur Höhe der Abdeckplatte hochgezogen, dann zur Bildung einer Auflagefläche für die Abdeckplatte nach Innen gebogen, anschließend innerhalb der Wanne wieder nach unten gezogen und hierauf zur Bildung einer zweiten Auflagefläche für das Absorber-Element nochmals nach innen gebogen werden. Man erhält auf diese Weise zwei in der Höhe übereinander liegende Auflageflächen, deren Grundrisse ineinander liegen. Der von oben nach unten laufende Teil wird normalerweise parallel zur Außenwand verlaufend ausgebildet. Man kann ihn aber auch mit leichter Schräge nach innen verlaufen lassen, was den Vorteil hat, daß der Einbau des Absorber-Elements, nbeySo wie das Ausstoßen des Ringraumes mit Wärmeisolierstoff erleichtert wird.
  • Im Allgemeinen wird für jedes Absorber-lement ein eigelles Gehäuse vorgesehen. Dadurch wird der Zusammenbau mehrerer Solar-Kollektoren in beliebigerweise ermöglicht (Baukastenform). Es kann indessen auch Fälle geben, in denen man mehrere Absorber-Elemente in einem Gehäuse vereinigen will.
  • In diesem Fall können die Zwischenwände zwischen den Isolierräumen benachbarter Absorber-Zellen entfallen und durch eine Rahmenkonstruktion ersetzt werden. Bei dieser Bauart gehen die Isolierräume benachtbarter Absorber-Elemente direkt ineinander über.
  • Die in der Regel aus Glas bestehende Abdeckplatte wird am Besten durch einen Klebstoff mit ihrer Auflagefläche verbunden. Besonders geeignet hierfür ist ein selbstklabendes Dichtungsmittel aus Kunststoff z.B Einkomponenten-Silikon-Kautschukmasse. Zur Verbindung der Flanschen des Absorber-Elements mit ihrer Auflagefläche kann man ebenfalls ein selbstklebendes Dichtungsmittel aus Kunststoff verwenden.
  • In diesem Fall ist jedoch zwischen das Dichtungsmittel und die Auflagefläche eine Schicht aus wärmeisolierendem Material einzufügen, um einen Wärmeabfluß aus den heißen Flanschen in die gut leitende Gehäusewand und damit an die Außenluft zu vermeiden. Um auch die Wärmeabstrahlung aus dem heißen Absorber-Element in den Isolierraum herabzusetzen, winde die Unterseite des Absorber-Elements zweckmäßigerweise nicht geschwärzt sondern bleibt blank.
  • Die Verwendung eines elastischen Dichtungsmittels hat den Zweck verschieden große Wärmedehnungen zwischen der Abdeckplatte und ihrer Auflageplatte auszugleichen.dm das zu ermöglichen, muß die Abdeckplatte so bemessen werden, daß ihr Außentand gegenüber dem Außenrand der Dichtungsfläche an allen Seiten etwas zurücksteht. Das Gleiche gilt für die Bemessung der Flanschen des Absorber-Elements gegenüber der äußeren Begrenzung der zugehörigen Auflagefläche.
  • Die Einstrahlung der Sonnenenergie ist naturgemäß umso höher je geringer der Teil ist, der beim Durchgang durch die Abdeckplatte absorbiert wird. Es ist deshalb von wesentlicher Bedeutung, daß die Abdeckplatte sowohl außen als auch innen ständig blank ist. Auf der Außenseite kann dies durch regelmäßige Reinigung auf einfache Weise erreicht werden. Beim Zusammenbau des Kollektors gelangt indessen Luft in den Innenraum, die einen gewissen Feuchtigskeitgehalt hat.
  • Diese Feuchtigkeit schlägt sich bei starker Außenabkühlung auf der Innenfläche der Abdeckplatte nieder und absorbiert einen Teil der Strahlungsenergie. Um das zu vermeiden, wird der Innenraum mit der Außenluft durch ein Röhrchen verbunden. Die hierdurch auftretende Zirkulation der im Innenraum befindlichen Luft verhindert ein Beschlagen der Abdeckplatte von Innen her. Man kann das Beschlagen auch dadurch verhindern, daß in den Innenraum ein Mikro-Filter eingebaut wird, welches die Luftfeuchtigkeit aufsaugt.
  • Zum Befestigen der aus Glas bestehenden Abdeckplatte bedient man sich in der Regel eines Metallrahmens von rechtwinkligem Querschnitt, dessen waagerechter Schenkel die aus Glas be.
  • stehende Abdeckplatte auf ihre Auflagefläche drückt, vrährend der senkrechte Schenkel sich eng an die Außenwand des Kollektors anlegt und mit ihr durch ein selbstklebendes Dichtungsmittel aus Kunststoff verbunden wird. Soll der Solar-Kollektor auf einem Dach angeordnet werden, so kann der waagerechte Schenkel des Überwurfrahmens über den senkrechten Schenkel nach außen hin verlängert und die Verlängerung parallel zum senkrechten Schenkel hin umgebogen werden. Beim Aufsetzen des Kollektors auf das Dach wird das Abdeckblech nach oben umgebogen, so daß es allseitig in den Hohlraum zwischen den beiden vertikalen Schenkeln des Uberwurfrahmens hineinragt und einen wasserdichten Abschluß ergibt.
  • Zur Herstellund des zur Aufnahme des Absorber-Elementes bestimmten, wannenartigen Gehäuseteils wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ein Verfahren angewandt, welches folgende Verfahrensschritteumfaßt: a) ein rechteckiges Blech wird zunächst an allen vier Ecken in gleiche ohe ausgeklingt.
  • b) Dann wird jeder einzelne Lappen auf einer Abkantmaschine zunächst um einen rechten Winkel nach oben abgebogen, dann wiederum rechtwinklig nach innen abgebogen und darauf nocheinmal rechtwinklig wiederum nach oben abgebogen.
  • c) Dann werden die so vergearbeiteten Seitenwände nach Abschrägung der Auflageflächetwiederum im Abkantverfahren nach oben umgebogen und d) an den Nahtstellen verschweißt.
  • Nach einem weiterem Gedanken der Erfindung wird das Verschweißen durch Verkleben mit einem selbstklebenden Dichtungsmittel ersetztwobei zur Verstärkung der Ecken ein vorbereitetes Winkelstück aus dem gleichen Werkstoff wie das Gehause eingnsetzt und mitverklebt wird.
  • Das beschriebene Verfahren ist einfach und nimmt verhältnismäßig wenig Zeit in Anspruch, Die danach hergestellten Gehäuse haben sich bei mehreren Probeausführungen als äußerst stabil und haltbar erwiesen. Alle berbindungen sind als elastische Klebe- und Abdichtverbindungen ausgeführt und entweder eingedrückt oder eingespritzt.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Figur 1 ein Gerät mit einfacher Glasscheibe und einfachem Uberwurfrahmen; Figur 2 ein Gerät mit Verbundglasscheibe und etwas abgeändertem Überwurfrahmen; Figur 3 einen Horizontalschnitt aa durch eine Ecke des Gehäuses nach Figur 1.
  • Das Gerät besteht im Wesentlichem aus einem Gehäuse 1, einer das Gehäuse nach oben abdeckenden Glasscheibe e und einem Absorber-Element 3. Über die Glasscheibe ist ein Überwurfrahmen 4 geschoben als zusätzliche Sicherung. Das Absorber-Element ist im oberen Drittel des Gehäuses angeordnet. Der Raum zwischen Absorber-Element 3 und dem Boden 11 des Gehäuses dient dazu, eine Wärmeabstrahlung der unteren Absorberfläch nach außen soweit als möglich zu verhindern und ist zu diesem Zweck mit einem wärmeisolierenden Material, z.B. Glaswolle, gefüllt. Die Außenwände 21 und 22 des Gehäuses sind an ihrsm oberen Ende waagerecht nach innen gebogen und ergeben dadurch eine Auflagefläche 6 für die Glasscheibe.
  • Vom inneren Rand der Auflagefläche erstreckt sich ein Teil 31 etwa patallel zu Außenwand 21 wieder nach unten und ist am unteren Ende nocheinmal waagerecht nach innen abgebogen.
  • Dadurch ergibt sich eine zweite Auflagefläche 16. Diese Auflagefläche dient zur Aufnahme- des Absorber-Elements 3.
  • Um eine Wärmeabgabe des Absorber-Elements an die Auflagefläche 16 und damit durch Leitung an die Außenwand 21 zu verhindern, ist zwischen den Rahmen 13 des Absorber-Elemerts und die Auflagefläche 16 eine Wärmeisolierung 7 geschaltet, die an der Auflagefläche 16 festgeklebt wird. Der Rahmen 13 des Absorber-Elements ist mit dem Isolierstreifen 7 verbunden durch eine Zwischenschicht 27 aus einer selbstklebenden und gleichzeitig elastischen Kunststoffmasse, welche Warmedehnungen zwischen dem Rahmen 13 und der Auflagefläche 16 zuläßt, gleichzeitig aber den Raum 10 zwischen Absorber-Element und Abdeckplatte gegenüber dem Raum 5 unter dem Absorbsr-Elemebb luftdicht abschließt. Auflagefläche 6 eine Schicht 8 aus selbstklebendem, elastischem Dichtungsmaterial eingebracht, das den Raum 1 staub und luftdicht nach auBen abschließt. Der Rand der Glasplatte ist etwas gegen die Außenkante der Auflagefläche 6 zurückgesetzt, damit sich die Glasplatte gegenüber der Auflagefläche 6 bei Erwärmung frei dehnen kann.
  • Durch die beschriebene Formgebung der Außenwand 21 an ihrem oberen Teil wird eine Luftkammer 15 geschaffen, die ebenfalls mit Isoliermaterial gefüllt ist und den Raum 10 gegen eine Wärmeabgabe durch seine Wand 31 nach außen abschirmt. Da die für den Wärmedurchgang zur Verfügung stehende Mantelfläche 31 nur eine geringe Ausdehnung hat genügt eine verhältnismäßig dünne Luftschicht, um den Wärmeverlust in erträglichen Grenzen zu halten.
  • Der obere waagerechte Teil 14 des Uberwurfrahmens ragt nach innen etwas über die Auflagefläche 6 vor. Zwischen ihn und die Glasscheibe ist gleichfalls eine Schicht 18 aus selbstklebendem Dichtungmaterial eingeschoben. Der senkrechte Schenkel 24 des Rahmens ist etwas länger ausgebildet, so daß der gleiche Rahmen sowohl für einfache Glasscheiben (Figur 1) als auch für Verbundglasscheiben (Figur 2) benutzt werden kann. Er ist mit der Außenwand 21 des Gehäuses ebenfalls durch eine Schicht 23 aus selbstklsbendem Dichtungsmaterial verbunden. Zwischen dem oberen Teil des Überwurfrahmens und der Auflagefläche 6 bildet sich ein kleiner Luftraum 20, welcher der Scheibe 2 eine Ausdehnung nach allen Richtungen ermöglicht.
  • Im Inneren des Raumes 10 ist ein Mikro-Filter 17 angeordnet.
  • Dieses Mikro-Filter dient dazu, etwaige beim Zusammenbau in den Raum 10 gelangte und bei Abkühlung aus der Luft ausgeschiedene Feuchtigkeit aufzunehmen und dadurch ein Beschlagen der Scheibe 2 an der Innenseite, das den Durchgang der Wärmestrahlen beeinträchtigen würde, zu verhindern. Gleichzeitig werden durch diese Einrichtung die Absorber-Elemente und metallischen Wandungen gegen die Bildung von Rost geschützt.
  • Die Aufgabe des Mikro-Filters kann man auch einem Röhrchen 25 Übertragen, das den Innenraum 10 mit der Außenluft verbindet und durch die entstehende Luftzirkulation den überschüssigen Teil der Luftfeuclltiglcnit abführt. Das Röhrchen hat allerdings den Nachteil, daß auch ein geringer Teil der. im Raum 10 enthaltenen Warmluft nach außen abströmt, was zu einem geringfügigem Wärmeverlust führt.
  • Als Werkstoff für das Gehäuse und des Uberwurfrahmens kommen sowohl Metalle, z.B. Aluminium, als auch Kunststoff in Frage.
  • Das in Figur 2 dargestellt Ausführungsbeispiel zeigt imWesentlichem dieselben Teile wie Figur 1. Anstelle der einfachen Scheibe 2-ist jedoch hier eine Verbundscheibe 5 getreten, was ein Höherziehen des Überwurfrahmens erforderlich machte.
  • Der Uberwurfrahmen ist über den Schenkel 15 nach außen verlängert und dann parallel zu Schenkel 15 nach unten gebogen (34).
  • Dadurch wird bei Anordnungen auf Dächern die Möglichkeit geboten, eine Verbindung mit dem Dachblech zu gewinnen, die das Eindringen von Regenwasser oder Schnee in das Innere des Solar-Kollektors verhindert.
  • Beim Zusammenbau werden die durch ausklinken des Bodenbleches gewonnenen Seitenwände 2£,22 (Figur 3) hochgebogen und dann an ihren Stoßkanten zusammengeschweißt. An die Stelle der Schweißung kann auch ein Verkleben treten. Hierbei hat es sich als günstig erwiesen, die Eckpunkte durch Je ein Winkelblech 9 zu verstärken, das durch Klebestreifen 19 mit dem Boden durch Klebestreifen 29 mit der Wandung verbunden wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Ö Solar-Kollektor mit wannenartig ausgebildetem, unteren Gehäusoteil, Ueber diesem Gehäusoteil angeordnetem Absorber-Element und darüber liegender, strahlendurchlssiger Abaeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Absorber-Element liegende, sur Wärmeisolierung dienende Raum (5) an den Seitenwinden (31) des zwischen Absorber-Element (3) und Abdeckplatte (2) liegenden Raumes (10) bis annähernd zur Höhe der Abdeckplatte hochgezogen ist derart, daß der Raum zwischen Absorber-Element und Abdeckplatte an seiner Unterseite und an den Seitenwänden von einem Isolier-Raum umschlossen ist.
  2. 2. Solar-Kollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21) des das Absorber-Element (3) auinehmenden Gehäuseteill (1) außen bis zur Höhe der Abdeckplatte (2) hochgezogen, dann zur Bildung einer Auflagefläche (6) für die Abdeckplatte nach innen gebogen, anschließend innerhalb der Wanne wieder nach unten gezogen und hierauf zur Bildung ether zweiten Auflagefläche (16) für das Absorber-Element nochmals nach innen gebogen sind.
  3. 3. Solar-Kollektor nach den Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der unter dem Absorber-Element (3) liegende Raum (5) als auch der den Innenraum (10) umgebende, ringförmige Raum (15) mit einer wärmeisolierenden Lasse, s.B. Glaswolle oder Schaumstoff ausgeftllfl sind.
  4. 4. Solar-Kollektor zur Aufnahme mehrerer Absorber-Elemente, daduroh gekennzeichnet, daß die Isolierräume der einzelnen Absorber-Elemente ohne Zwischenwand ineinander übergehen.
  5. 5. Solar-Kollektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorber-Element (3) mit seiner Auflagefläche (16) und die Abdeckplatte (2) mit ihrer Auflagefläche (6) durch ein selbstklebendes, elastisches Dichtungsmaterial aus Kunststoff (7 bzw.8) verbunden sind.
  6. 6. Solar-Kollektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Abdeckplatte (2) gegenüber der Auflagefläche (6) an allen Seiten etwas zurücksteht.
  7. 7. Solar-Kollektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum zwischen Absorber-Element (3) und Abdeckplatte (2) mit der Außenluft durch ein oder mehrere Entlüftungs-Röhrchen (25) verbunden ist.
  8. 8. Solar-Kollektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens ein im Innenraum zwischen Absorber-Element (3) und Abdeckplatte (2) angeordnetes Mikrofilter (17) zur Aufnahme etwaiger beim Zusammenbau in den Raum (10) gelangter Luftfeuchtigkeit,
  9. 9. Solar-Kollektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen tberwurfrahmen (4), dessen horizontaler Flansch (14) unter Zwischenschaltung eines Dichtungsstreifens (18) die Abdeckplatte (2) hält, während der vertikale Flansch (24) über die Seitenwände des Gehäuseteils (1) greift und mit ihnen durch ein selbstklebendes, elastisches Dichtungsmittel (23) verbunden ist.
  10. 10, Solar-Kollektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der tiberwurfrahmen (4) über den vertikalen Befestigungs-Flansch (24) hinaus allseitig in horizontaler Richtung verlängert und dann nach unten umgebogen ist (34), um in Verbindung mit dem Dach-Abdeckblech einen Schutz gegen das Eindringen von Regen- oder Schmelzwasser zu ermöglichen.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung des zur Aufnahme des Absorber-Elements bestimmten, wannenartigen Gehäuseteils, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Ein rechteckiges Bodenblech wird an den vier Ecken so ausgestanzt, daß die für die Seitenwände vorgesehenen Teile als Lappen über den rechteckigen Mittelteil hinausragen; b) die Lappen werden zunächst in einem gewissen Abstand vom äußeren Rand im Abkant-Verfahren um einen Rechten Winkel nach oben abgebogen, dann in einem Abstand gleich der gewünscbten oberen Auflagefläche rechtwinklich nach innen abgekantet und schließlich am inneren Rand wiederum nach oben abgebogen; c) die so vorgefertigten Seitenwände werden alsdann nach Abschrägung der Auflageflächen wiederum im Abkant-Verfahren nach oben umgebogen und d) an den Nahtstellen zusammengeschweißt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbereiteten und aufgebogenen Seitenwände an de Nahtstellen nicht verschweißt, sondern durch Verkleben mit einander verbunden werden.
  13. 13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusammenbiegen der Seitenwände an allen vier Ecken ein Winkelblech in dic Ecke eingeklebt wird.
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