DE2545809A1 - Vorrichtung zur anbringung eines servolenkgetriebes an einer fahrzeugachse - Google Patents
Vorrichtung zur anbringung eines servolenkgetriebes an einer fahrzeugachseInfo
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Description
RICHARD HARPER SHEPPARD, Philadelphia Street
Hanover, Pennsylvania 17331 (U.S.A.)
Hanover, Pennsylvania 17331 (U.S.A.)
Vorrichtung zur Anbringung eines Servolenkgetriebes
an einer Fahrzeugachse
an einer Fahrzeugachse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung eines Servolenkgetriebes an einer Fahrzeugachse.
Die Anbringung eines Servolenkgetriebes an der Achse
eines Fahrzeuges, insbesondere an einstückig ausgebildeten Vorderachsen von großen Lastkraftwagen, ist seit langem als vorteilhaft bekannt. Bei einer derartigen
Anordnung findet bei Betrieb des Kraftfahrzeuges keine Auf- und Abbewegung der einander zugeordneten Kurbel- und Gestängeelemente der Lenkung relativ zu der Servolenkeinheit statt, wie es bei Lastkraftwagen mit am
Rahmen angebrachten Lenkgetriebeelementen der Fall ist.
eines Fahrzeuges, insbesondere an einstückig ausgebildeten Vorderachsen von großen Lastkraftwagen, ist seit langem als vorteilhaft bekannt. Bei einer derartigen
Anordnung findet bei Betrieb des Kraftfahrzeuges keine Auf- und Abbewegung der einander zugeordneten Kurbel- und Gestängeelemente der Lenkung relativ zu der Servolenkeinheit statt, wie es bei Lastkraftwagen mit am
Rahmen angebrachten Lenkgetriebeelementen der Fall ist.
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Postscheck Köln 1771 23-506 (BLZ 370100 50) · Bank: Stadtsparkasse Mönchengladbach 132 985 (BLZ 310 500 00)
Bei einem an der Achse angebrachten Lenkgetriebe bewegt sich somit die Servolenkeinheit gleichzeitig mit der Bewegimg
der Räder des Kraftfahrzeuges und der diese abstützenden Achse entsprechend den Straßenunebenheiten.
Auf diese Weise wird ein ständiger Wechsel des die Lenkstange mit dem Lenkstockhebel des Servolenkgetriebes einschließenden
Winkels verhindert, welcher andernfalls bei jeder Auf- und Abbewegung der Räder und natürlich auch
aufgrund unterschiedlicher Belastung der Federn des Kraftfahrzeuges
auftreten würde.
Die Weiterentwicklung der Achsenanbringung wurde mit dem Aufkommen und der Notwendigkeit des Einsatzes dualer Servolenkeinheiten
noch wünschenswerter. Während nämlich die Verhinderung eines Wechsels in der Lenkstangengeometrie
bei einer Servolenkung in Einzelausführung wichtig ist,
ist dies in einem dualen System erst recht von größter Bedeutung. Jeder Geometriewechsel in einem Dualsystem mit
am Rahmen angebrachten Einheiten führt zu einer fehlerhaften
Kräftepaarung, welche einen gegenseitigen "Kampf" zur
Folge hat, was zu einem Herabsetzen der Wirksamkeit der Lenkung und zu einem "Rattern" der Lenkung führen kann.
Ein anderer, auf die Entwicklung einer zuverlässig arbeitenden Achsenanbringung hinweisender Aspekt besteht darin,
daß unlängst ein zuverlässig arbeitendes, dehnbar elastisches und flexibles Verbindungselement zur Verbindung der
Lenksäule des Fahrzeuges mit der Eingangswelle der Servo-
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lenkeinheit entwickelt wurde. Die Straßenstöße, die vorher durch eine Bewegung der Lenkstange aufgenommen werden
mußten, werden von dieser dehnbar elastischen und flexiblen Verbindung absorbiert, ohne daß dadurch die
Funktion des Lenksystems in irgendeiner Weise negativ beeinflußt würde. Schließlich wurde die Technologie der
Lenkgetriebe so weiterentwickelt, daß die Lenkeinheit nicht durch die zwangsläufig bei einer Anbringung auf
der Achse auftretenden Straßenstöße in negativer Weise beeinflußt wird.
Obwohl auf den ersten Blick eine Anbringung der Servolenkeinheit auf der Achse einfach erscheint, ist eine
solche wegen der großen, bei der Funktion der Lenkgetriebeeinheit auftretenden Reaktionskräfte kompliziert.
Ein anderer zu berücksichtigender, wesentlicher Aspekt besteht in der Notwendigkeit, die Anbringung der Einheit
so auszuführen, daß die Lenkeigenschaften im Vergleich zu früheren Lösungen praktisch unverändert bleiben. Aus
diesem Grund werden trotz augenscheinlicher ökonomischer Vorteile Änderungen in dem konstruktiven Aufbau der Fahrzeuge
nur in sehr geringem Maße vorgenommen. Überdies wurde seit Jahren jeder verfügbare Raum im Triebwerk und
Triebwerksbereich zur Anbringung zusätzlicher Einrichtungen verwendet. Wenn das Lenkgetriebe in einen an die
Achse angrenzenden Bereich nach unten verlegt wird, wird dadurch anderweitig vorteilhaft nutzbarer Raum frei, wodurch
der Service an allen Komponenten erleichtert wird.
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Ein sich anbietender Platz zur Anbringung eines Servolenkgetriebes
an der Achse ist in Nachbarschaft der Feder auf der dem Fahrer zugewandten Seite des Fahrzeuges.
Bei einem Dualsystem wird die Tochtereinheit bzw. zweite Einheit in einfacher Weise auf der anderen Fahrzeugseite
in der gleichen räumlichen Zuordnung angebracht. Ein Grund dafür, daß dies ein idealer Platz ist, liegt darin, daß
die Achse an der Stelle verstärkt ist, an der die Verbindung mit der Feder erfolgt. Mit anderen Worten gesagt,
bedeutet dies, daß für die Unterbringung der Feder bereits eine Befestigungsfläche vorgesehen ist. Es wurde festgestellt,
daß es sehr vorteilhaft ist, die Servolenkeinheit an einer in Sandwichbauweise zwischen der Federbefestigungsfläche
und der Feder angeordneten Befestigungsvorrichtung anzubringen.
Nebst der Auswahl des idealen Platzes besteht dann das
noch zu lösende Hauptproblem darin, die Befestigungsvorrichtung in ihrer Lage auf der Befestigungsfläche so sicher
zu verriegeln, daß sie den starken, auf die Lenkeinheit einwirkenden Reaktionskräften entgegenwirken kann.
Gemäß bekannten Lösungsvorschlägen war für die Servolenkeinheit ein gesondertes Gußstück mit einer an dieser angeordneten
speziellen Verriegelungslippe oder Verriegelungszunge vorgesehen. An einem speziellen oberen Federmontageblock
war eine entsprechende, mit Nuten versehene Verlängerung vorgesehen, welche der Zunge an dem Gußstück
angepaßt war. Der bekannten Ausführungsform liegt somit
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das Prinzip zugrunde, oberhalb der Feder eine Zungen-Nutverbindung
vorzusehen. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß die konventionellen U-Schraubenklammern,
die den Montageblock halten und die sich um die Federblätter und durch die Befestigungsfläche der Achse
nach unten erstrecken, erheblichen Reaktionskräften entgegenwirken müssen.
Bei der bekannten Zungen-Nutverbindung werden somit die Reaktionskräfte durch die U-Schraubenklammern übertragen,
die daher entsprechend gestaltet sein müssen.
Insbesondere bei großen Fahrzeugen, wie Schwerlastkraftwagen, läßt die bekannte Konstruktionsweise viele Wünsche
offen. Jede Flanke der U-Schraubenklammern weist von dem speziellen oberen Schraubenblock bis zur Befestigungsfläche
eine beträchtliche Länge auf, da dazwischen die Federblätter verlaufen. Bei Betätigung des
Lenkgetriebes werden daher die U-Schrauben infolge der
Hebelarmwirkung einer Torsion unterworfen. Insbesondere nach längerer Benutzungsdauer führt dies dazu, daß die
U-Schrauben gebogen und gelängt werden. Es kann infolge Materialermüdung vorkommen, daß sich die U-Schrauben lösen,
was unvermeidlich ein Versagen der Befestigung zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Anbringung einer Servolenkgetriebeeinheit an einer Achse
geeignete und den Reaktionskräften standhaltende Befe-
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stigungsvorrichtung zu schaffen. Eine weitere Aufgabe
der Erfindung besteht darin, eine "Vorrichtung zur Anbringung einer Servolenkeinheit an einer Achse zu schaffen,
bei welcher die Reaktionskräfte direkt von einer Befestigungsplatte auf die Achse übertragen werden.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zur Anbringung eines Servolenkgetriebes an einem Fahrzeuggestell dadurch gekennzeichnet,
daß eine Grundplatte und Einrichtungen zur Verbindung der Grundplatte mit der Servolenkgetriebeeinheit
vorgesehen sind, sowie dicht passende Stifteinrichtungen zur Lokalisierung der Grundplatte auf der Achse
und die Platte gegenüber der Achse haltende Klammereinrichtungen sowie sich zwischen der Platte und der Achse
erstreckende Verriegelungseinrichtungen, welche während des Betriebes den Reaktionskräften der Servolenkeinheit
positiv entgegenwirken.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung beruht daher auf dem Prinzip, eine direkt mit der Achse zusammenwirkende
Lokalisiereinrichtungen und Verriegelungseinrichtungen
aufweisende Befestigungsvorrichtung für die Servolenkeinheit vorzuschlagen. Die Reaktionskräfte der
Lenkeinheit werden auf diese Weise während des Betriebes direkt und positiv aufgenommen, womit sowohl eine
große Wirksamkeit als auch ein niedriger Aufwand erzielt wird.
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Die Befestigungsvorrichtung zur Anbringung der Servolenkeinheit
weist eine Grundplatte auf, sowie ein längliches, einstückig mit der Grundplatte ausgebildetes Tragegehäuse,
durch welches die Ausgangswelle der Servolenkeinheit geführt und gehalten wird, und weiterhin wenigstens
eine LokalisierStifteinrichtung, außerdem sich zwischen
der Platte und der Achse erstreckende Verriegelungseinrichtungen und Klammereinrichtungen, mittels derer die
Platte gegenüber der Achse gehalten wird. Die Stifteinrichtungen sind vorzugsweise an der Stelle des herkömmlichen
Lokalisierstiftes vorgesehen; jedoch haben die erfindungsgemäß vorgesehenen Stifteinrichtungen eine Preßpassung,
während die bekannte Passung eine Spielpassung ist. Die Verriegelungseinrichtungen sind vorzugsweise in Form einer
Mehrzahl von Stellschrauben ausgebildet, die vordere und rückwärtige nach unten weisende Randteile der Grundplatte
durchfassen und die Achse verriegelnd umschließen. Die Reaktionskräfte der Servolenkgetriebeeinheit werden durch
den Lokalisierstift und die verriegelnden Stellschrauben direkt auf die Achse übertragen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein,
daß als Verriegelungseinrichtungen zusätzliche Stifte vorgesehen sind. Bei dem anhand der Zeichnungen erläuterten
Ausführungsbeispiel sind vier zusätzliche Spannstifte vorgesehen, welche in einem Bereich um den zentralen Lokalisierstift
ebenfalls mit Preßpassungen angebracht sind.
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Bei beiden Ausführungsformen sind U-Schrauben vorgesehen,
die jedoch nicht so ausgebildet zu sein brauchen, daß sie den Reaktionskräften standhalten können, sondern lediglich
derart, daß sie die Federblätter umklammern und in ihrer Lage halten.
Bei der Stellschrauben aufweisenden bevorzugten Ausführungsform ist es zur Anpassung der Standardachse auf das
erfindungsgemäße Konzept einer Achsenanbringung lediglich erforderlich, die vorhandene Lokalisieröffnung zur Aufnahme
des größeren Lokalisierstiftes aufzuweiten. Die Größe des Stiftes wird so gewählt, daß er gegenüber der Befestigungsfläche
einen Festsitz aufweisen kann. Natürlich ist auch bezüglich der Öffnung in der Grundplatte eine
Preßpassung bzw. ein Festsitz vorgesehen. Die Stellschrauben werden einzeln derart einjustiert, daß die Servolenkeinheit
genau so ausgerichtet ist, wie es zur Kopplung mit der Steuersäule des Fahrzeuges erforderlich ist. Durch
den einzigen Lokalisierstift wird jegliche seitliche Bewegung
verhindert, und durch die Stellschrauben wird dann, wenn sie mittels Sicherungsmuttern in ihrer vorgesehenen
Lage arretiert sind, jegliche Drehbewegung um den in der Mitte angeordneten Lokalisierstift verhindert. Die einstellbaren
Stellschrauben können gemäß einer weiteren Ausführungsmöglichkeit durch zusätzliche Spannstifte ersetzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfin-
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dung sind für den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung erkennbar, in welcher lediglich die
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und erläutert sind, indem die gegenwärtig als beste
Ausführungsformen der Erfindung angesehenen Beispiele beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, daß weitere
und andere Ausführungsbeispiele möglich sind, und daß einzelne Details im Rahmen der Erfindung auf vielfache Weise
abgeändert werden können. Die beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sind daher
lediglich zur Erläuterung und keinesfalls in einschränkender Weise zu verstehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäß vorgesehenen Befestigungsvorrichtung und der
zugeordneten Feder und Achse des Fahrzeugs in Explosionsdarstellung ;
Fig. 2 die Ansicht des linken Seitenendes einer typischen Achse von hinten gesehen, wobei die Servolenkeinheit
mittels der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsvorrichtung angebracht ist, und weiterhin
deren relative Lage in Nähe der vorderen Radaufhängung ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die an der Achse angebrachte B efe stigungsvorri chtung;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
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Fig. 5 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung und der zugeordneten Servolenkgetriebeeinheit
mit den bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Verriegelungseinrichtungen, gesehen
längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 die Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei zwecks größerer Klarheit
einige Teile weggelassen und einige Teile geschnitten dargestellt sind, und
Fig. 7 eine teilweise Querschnittsdarstellung der Anordnung längs der Linien 7-7 in Fig. 6, in welcher
die teilweise bei der Darstellung gemäß Fig. 6 weggelassenen Teile gezeigt sind, und die dazu
dient, die weitere Ausführungsform klarzustellen und vollständig zu zeigen.
Die Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erfolgt zunächst unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1 und
2 dargestellte Anordnung. An einem Schwerlastkraftfahrzeug oder einem anderen Fahrzeug mit einer einzigen, an beiden
Seiten (nicht dargestellt) eine Blattfeder 12 aufweisenden Vorderachse 11 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete
Servolenkgetriebeeinheit in integrierter Bauweise angebracht. Die Lage der Getriebeeinheit 10 bezüglich des linken
Seitenendes der Achse ist in einer von der Rückseite der Achse aus gesehenen Ansicht dargestellt.
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Die Servolenkeinheit 10 weist einen am Ende einer Ausgangswelle
16 angebrachten Lenkstockhebel 15 auf. Mit diesem ist eine parallel zur Achse verlaufende Lenkstange
17 (lediglich in Fig. 2 teilweise dargestellt) verbunden. Eine mit dem Gestänge am rechten Rad (nicht
dargestellt) verbundene Verbindungsstange 18 stellt eine
Verbindung für die Lenkkraft mit den Radbefestigungseinrichtungen 19 an der linken Seite (siehe Fig. 2) her.
Das Gehäuse für den Kolben der Servolenkeinheit 10 erstreckt sich im wesentlichen in vertikaler Richtung in
der die vorliegende Erfindung aufweisenden Anordnung (siehe sowohl Fig. 1 als auch Fig. 2). Eine Eingangswelle
20 sitzt an der Oberseite der Einheit 10. Eine elastische und flexible Kupplung (nicht dargestellt) kann zur
Kraftübertragung von der Steuersäule des Fahrzeugs mit der Eingangswelle 20 verbunden werden.
Die Servolenkgetriebeeinheit 10 selbst kann einschließlich des Ausgangsgetriebegehäuses 21 von der bisher bei
Lastwagen üblichen Bauart sein, wo die Einheit auf dem Lastwagenrahmen angebracht ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich
und wie weiter unten näher erläutert werden wird, ist jedoch aus wichtigem Grund die Ausgangswelle
16 der Einheit wesentlich langer als die Ausgangswelle einer an einem Rahmen angebrachten Einheit.
In Nähe des Endes der Achse 11 ist vorzugsweise eine ver-
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größerte Befestigungsfläche 22 vorgesehen, welche in er- '
ster Linie zur Anbringung der Blattfedern 12 dient. Da die Federn 12 das Gewicht des Lastkraftwagens aufnehmen,
dient die Befestigungsfläche 22 grundsätzlich zur Lastaufnahme. In bekannter Weise sind U-Schrauben 23 vorgesehen,
welche gegen einen an der Oberseite der Federn 12 vorgesehenen Federblock 24 anliegen und zum Festspannen
der Teile vorgesehen sind.
Die U-Schrauben 23 durchfassen mit Spielpassung in der Befestigungsfläche 22 vorgesehene Öffnungen 25 und sind
mittels Muttern 26 befestigt. Mittels der U-Schrauben 23 soll lediglich erreicht werden, daß die Feder auf der Befestigungsfläche
22 zentriert und nach unten festgespannt bleibt. Den U-Schrauben 23 ist Jedoch keine kritische Lokalisierfunktion
zugeordnet. Die nach oben gerichtete Kraft der Karosserie des Lastkraftfahrzeuges, die durch
die Feder 12 auf die U-Schrauben 23 einwirkt, ist auf ein relativ unbedeutendes, nach oben gerichtetes Moment sowie
auf bei ruckartiger Bewegung und Bewegung des Lastkraftwagens um Kurven auftretende Zentrifugalkräfte begrenzt.
In der Standardachse 11 ist in der Befestigungsfläche 22 bereits eine einzelne Lokalisieröffnung 27 vorgesehen. Diese
dient normalerweise dazu, die Feder 12 während der Montage gegenüber der Befestigungsfläche zu lokalisieren. Bei
der nach dem Stande der Technik bekannten, üblichen Anordnung erfolgt die Anbringung des Lokalisierstiftes in einer
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Spielpassung, in gleicher Weise wie die Anbringung der U-Schrauben 23. Wie noch näher erläutert werden wird,
wird die gleiche Öffnung bei der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise verwendet. Sie wird lediglich
durch Aufweiten so umgewandelt, daß sie einen größeren Stift aufnehmen kann.
An der Oberseite des Federblocks 24 ist zur Stoßaufnahme für den Fall, daß die Feder 12 durch die Fahrzeuglast
durchschlagen sollte, ein Stoßfänger 28 vorgesehen.
Die neue Vorrichtung 30 zur Anbringung der Servolenkeinheit in integrierter Bauweise ist bei Kenntnis dieser
Grundstruktur für den Fachmann ohne weiteres erkennbar; die Vorrichtung 30 weist eine Basisplatte oder Befestigungsplatte
31 auf, die mit vorderen und hinteren, nach unten weisenden Randteilen 32 bzw. 33 versehen ist. Die
Platte 31 weist einen gebogenen Verbindungsteil 34 auf, welcher wiederum ein einstückig damit ausgebildetes, längliches
Lagergehäuse 35 trägt, durch welches die Ausgangswelle 16 geführt ist.
In der Mitte der Befestigungsplatte 31 ist eine abgestuft ausgebildete Lokalisieröffnung 40 vorgesehen, welche mit
der Mittelöffnung 27 in der Befestigungsfläche 22 fluchtet. Wie am besten aus Fig. 5 (vgl. Fig. 7) ersichtlich,
weist die von unten her zugängliche Seite der Öffnung 40 einen vergrößerten Bereich 40a auf. Ein spezieller Loka-
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lisierstift 41 mit einem vergrößerten Kopf 4ia wird von
unten in die Öffnung 40a eingeführt. Diese Teile sind in einer Preßpassung zueinander angeordnet. Der Schaft
des Stiftes ist der Öffnung 27 in der Befestigungsfläche 22 zur Bildung einer Preßpassung angepaßt, wie weiter
unten näher erläutert werden wird. Ein zweiter Lokalisierstift 42 ist im oberen Teil der Lokalisieröffnung
40 angeordnet und erstreckt sich mit einer Spielpassung durch eine Lokalisieröffnung 43 (Fig. 5, vgl. auch Fig.
7). Dieser Stift 42 dient lediglich zur Erleichterung der Montage und verhindert eine übermäßige seitliche Bewegung
der einzelnen Federblätter der Feder 12.
Der Schaft oder Körper des Lokalisierstiftes 41 muß in
besonderer Weise spanabhebend bearbeitet sein, um eine Preßpassung mit der mit einer Reibahle bearbeiteten Öffnung
27 der Achse (Fig. 5 und Fig. 7) zu erreichen. Die Preßpassung wurde gewählt, um sicherzustellen, daß die
Befestigungsvorrichtung 30 nach der Montage fest auf der Befestigungsfläche 22 sitzt (siehe Fig. 4 und 5).
Die beschriebene Passung ist einem Maschinenbaufachmann
bekannt und kann daher in einfacher Weise ausgeführt werden. Zur weiteren Erläuterung sei Bezug genommen auf die
Veröffentlichung »Machinery's Handbook" von Erik Oberg und Franklin D. Jones, 19. Auflage, zweiter Nachdruck,
1971, Verlag Industrial Press, Inc., New York, New York,
S. 1519 ff..
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß die Servolenkgetriebeeinheit 10 auf der Befestigungsfläche 22 lokalisiert und positiv an einer seitlichen
Verschiebebewegung gehindert wird. Die Platte 31 wird durch den Stift 41 in sehr einfacher Weise gegen jede
ausschließlich seitlich auftretende Verschiebebewegung gehalten, die durch die Reaktionskräfte der Einheit 10
während ihrer Funktion verursacht werden könnte.
Der Stift 41 besteht aus gehärtetem Stahl und weist einen Schubmodul auf, der groß genug ist, daß die Teile
fest zusammengehalten werden können. Die Größe des Stiftes 41 und die Größe der entsprechenden Öffnungen 27 und
40 sind natürlich in jedem Fall so bemessen, daß sie der Größe der Servolenkgetriebeeinheit angepaßt sind.
Da die U-Schraubenklammern 23 die Öffnungen 44 in der Platte
31 in einer Spielpassung durchfassen, ist eine leichte Montierbarkeit dieser Teile gewährleistet. Wie oben erläutert,
spielen die Flanken der U-Schrauben 23 keine Rolle
bei der Aufnahme der Reaktionskräfte der Einheit 10. Statt dessen sind erfindungsgemäß zusätzliche Verriegelungseinrichtungen
vorgesehen, mittels derer die Befestigungsvorrichtung 30 gegen ein Drehmoment um den einzigen Lokalisierstift
41 arretiert wird. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer solchen Verriegelungseinrichtung wird nachfolgend
beschrieben.
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Aus Fig. 1 und Fig. 5 ist ersichtlich, daß in den nach unten weisenden Randteilen 32 und 33 im Abstand angeordnete
Gewindelöcher 50 vorgesehen sind. Hierfür sind entsprechende Stellschrauben 51 vorgesehen, deren innere Enden
gegen die vorderen und rückwärtigen Kanten 52, 53 (siehe Fig. 5) anliegen. Die Stellschrauben werden mittels
Sicherungsmuttern 54 in ihrer endgültigen, einjustierten
Lage gehalten.
Vorteilhaft ist, daß die Stellschrauben 51 einzeln einstellbar
sind. Dies bedeutet, daß die Befestigungsvorrichtung 30 während der Montage genau ausgerichtet werden
kann. Weiterhin ist es nicht erforderlich, die vorderen und rückwärtigen Kanten 52 und 53 gesondert mechanisch
zu bearbeiten, da jede Differenz in den Kanten wegjustiert werden kann. Bei dem Justieren der Stellschrauben
(siehe Fig. 5) wird die Platte 31 so lange um den Lokalisierstift 41 geschwenkt, bis die richtige Lage erreicht
ist. Durch diese Justierung kann man in einfacher Weise die richtige Lage hinsichtlich der Eingangswelle 20 erreichen.
Am Ende der Montage werden die Sicherungsmuttern 54 angezogen.
Mittels der Stellschrauben 51 wird insbesondere eine Schwenkbewegung oder Schräglaufbewegung der Befestigungsvorrichtung
30 um den zentralen Lokalisierstift 41 verhindert,
wie ohne weiteres erkennbar ist. Das tragende Ende der Stellschrauben 51 steht in einem beträchtlichen Hebel-
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armabstand 1 zur Mitte des Stiftes 41, wie am besten aus
Fig. 3 ersichtlich. Dadurch kann den starken Reaktionskräften der Servolenkgetriebeeinheit relativ leicht Widerstand
geleistet werden, ohne die einzelnen Teile übermäßig zu belasten. Der Hebelarm 1 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
für jede Stellschraube 51 wirksam. Der Stift 41 verhindert somit jegliche seitliche Verschiebebewegung
der Befestigungsvorrichtung 30, und die Stellschrauben 51 verhindern jegliche Drehbewegung um den Mittelpunkt des
Stiftes 41, so daß die Einheit 10 in einer höchst wirksamen und relativ preiswerten Weise sicher festgehalten und
in ihrer Lage arretiert wird.
Es sei insbesondere darauf hingewiesen, daß der obere Federblock 24 und die U-Schraubenklammern 23 nicht dazu erforderlich
sind, den erwähnten auftretenden Kräften Widerstand zu leist-en. Somit können hierfür übliche, bekannte
Standardteile Verwendung finden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 30 ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. In diesen Figuren
sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Befestigungsvorrichtung 30 weist die gleiche
Grundplatte 31 auf und kann mit vorderen und rückwärtigen, nach unten weisenden Randteilen 32 und 33 versehen
sein. An der Vorrichtung ist einstückig das längliche, zur Anbringung der Lenkeinheit 10 dienende Lagergehäuse
35 angeformt.
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Die Unterschiede der Befestigungsvorrichtung dieses Ausführung sbeispiels zu der vorher beschriebenen Befestigungsvorrichtung
bestehen darin, daß die Stellschrauben 51 durch Spannstifte 60 ersetzt sind, die ebenso
wie der Hauptlokali si er stift 41 in einer Preßpassung angebracht
sind. Es ist keine Verschiebebewegung der Platte 31 gegenüber der Befestigungsfläche 22 möglich. Die
U-Schraubenklammern 23 (siehe Fig. 6) und der obere Lokalisierstift
42 für die Feder und den Federblock 24 sind, wie oben erläutert, mit Spielpassungen angebracht.
Durch die Anordnung der Spannstifte 60 und des Hauptlokalisierstiftes 41 wird somit sowohl einer seitlichen
Verschiebebewegung als auch einer Drehbewegung der Befestigungsvorrichtung 31 positiv entgegengewirkt. Der Vorteil
dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Spannstifte 60 sowohl jeglicher seitlichen Verschiebebewegung
als auch einer Drehbewegung oder Schwenkbewegung um den
zentralen Lokalisierstift 41 Widerstand leisten.
Bei dieser Ausführungsform werden die sich durch die Platte
31 und die Befestigungsfläche 22 in der Achse 11 erstreckenden Löcher 61 (siehe Fig. 7) gebohrt, nach-dem
die Platte 31 mittels des Hauptlokalisierstiftes 41 auf der Befestigungsfläche 22 positioniert ist. Anschließend
werden die Spannstifte 60 in ihre Verriegelungsstellung getrieben, wie in Fig. 7 gezeigt. Durch den Reibungsschluß der Spannstifte 60 in den Löchern werden die Teile
während des Gebrauchs zusammengehalten.
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Zur Anbringung der Befestigungsvorrichtung 30 an einer Standardachse 11 muß an der Standardachse lediglich die
Aufnahmeöffnung 27 auf die zur Aufnahme des Lokalisierstiftes
41 erforderliche Größe aufgeweitet werden. Die Größe und die Toleranzen der Öffnung 27 werden so bemessen,
daß mit dem neuen, größeren Lokalisierstift 41 eine
Preßpassung bzw. ein Festsitζ erreicht wird. Dadurch wird
in positiver Weise eine Lokalisierung und eine Verriegelung erreicht. Bei Einsatz des ersten Ausführungsbeispiels
der Befestigungsvorrichtung 30 werden zur Vervollständigung des Einbaus lediglich noch die Stellschrauben 51 justiert
und anschließend die Sicherungsmuttern 54 festgezogen. Bei Einsatz des anderen, in den Fig. 6 und 7 gezeigten
Ausführungsbeispiels, werden die Löcher 61 gebohrt und die Spannstifte 60 eingesetzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Ziel, eine wirksame
und preiswerte Befestigungsvorrichtung 30 zu schaffen, erreicht wurde. Ein positives Halten und Verriegeln der
Befestigungsvorrichtung 30 gegenüber einer seitlichen Verschiebebewegung
und eine Drehbewegung oder Schwenkbewegung wird erreicht, ohne daß irgendwelche Teile einer solchen
Beanspruchung oder Zugbelastung unterworfen werden, wie es für bekannte Ausführungsformen der Fall ist. Die die
Befestigungsvorrichtung 30 in ihrer Lage haltenden Teile sind genau an der Übergangsstelle angeordnet, wo andernfalls
die Verschiebebewegung auftreten würde, anstatt daß sie im Abstand dazu angeordnet sind. Dies stellt eine maximale
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Haltekraft sicher. Ein die Kräfte vervielfältigender
Abstand zwischen der Übergangsstelle und der Stelle der Anordnung der Halteteile, welcher eine Verdrehbewegung
oder Torsionsbewegung der die Feder in ihrer Lage haltenden U-Schrauben bewirken könnte, ist nicht vorhanden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der Abstand 1, der längs der Übergangsstelle
anstatt senkrecht dazu verläuft, zu Gunsten der Festhaltekraft. Der Einsatz der mehrfachen Verriegelungseinrichtung
en 51 bzw. 60 stellt außerdem sicher, daß die Belastung jedes Teils innerhalb der zulässigen Spannungsund
Scherbelastungsgrenzen gehalten wird.
In der vorstehenden Beschreibung sind lediglich die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es bedarf jedoch keiner weiteren Erläuterung, daß auch bei vielen weiteren Ausführungsmöglichkeiten von der Erfindung
Gebrauch gemacht werden kann, und daß im Rahmen der Erfindung Abänderungen und Abwandlungen möglich sind.
P atentansprüche
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Claims (10)
1.) Vorrichtung zur Anbringung eines Servolenkgetriebes
an einer Fahrzeugachse, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (31) und Einrichtungen (34, 35) zur
Verbindung der Grundplatte mit der Servolenkgetriebeeinheit (10) vorgesehen sind, und zur Lokalisierung
der Grundplatte (31) auf der Achse (11) in einem Festsitz oder Preßsitz anzubringende Stifteinrichtungen
(41, 42) vorgesehen sind, und zum Halten der Platte (31) gegenüber der Achse (11) Klammereinrichtungen
(23) vorgesehen sind, und positiv den Reaktionskräften der Servolenkgetriebeeinheit während
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ihres Betriebes entgegenwirkende Verriegelungseinrichtungen (51, 60) zwischen der Grundplatte (31)
und der Achse (11) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifteinrichtungen (41, 42) gegenüber
der Grundplatte (31) und der Achse (11) einen örtlichen
Festsitz aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen eine
Mehrzahl von in der Grundplatte angebrachten und sich gegen die Achse (11) abstützender Stellschrauben
(51) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) einen längs der Vorderseite
und der Rückseite nach unten weisenden Randteil (32, 33) aufweist, und die Stellschrauben die Randteile
durchfassen und gegen die vorderen und rückwärtigen Kanten (52, 53) der Achse (11) anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) auf der Befestigungsfläche
(22) für die Feder des Fahrzeuges angebracht ist, und daß die Stellschrauben mit den vorderen bzw.
rückwärtigen Kanten (52, 53) der Befestigungsfläche (22) zusammenwirken.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
eine Mehrzahl von die Grundplatte (31) und die Achse (11) durchfassenden und diesen gegenüber
einen örtlichen Festsitz aufweisenden Spannstiften (60) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstifte (6o) um die Lokalisierstifteinrichtung
(41) gruppiert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtungen U-Schraubenbolzen (23) aufweisen, die die Grundplatte (31) und die
Achse (11) durchfassen, und deren Schenkel zwischen Spannstiften (60) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte ein gebogenes
Verbindungsteil (34) aufweist, welches mit einem länglichen Lagergehäuse (35) zur Aufnahme der
Ausgangswelle der Servolenkgetriebeeinheit (10) verbunden
ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
(11) eine Federbefestigungsfläche (22) aufweist, und die Stifteinrichtungen (41, 42) sich durch diese Be-
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festigungsfläche erstrecken, und die Verriegelungs- ■
einrichtungen (51) mit den Kanten der Befestigungsfläche zusammenwirken.
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ι*.
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