DE2545584A1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Description

• Drehkolbenmaschine.
• Allg. Beschreibungsteil Arbeitskraftmaschine mit einem Drehkolben - insbesondere Brennkraftmaschine, die mit einem Gas-Luftgemisch (auch Diesel) angetrieben wird und deren Kolben sich in einer kreisrunden Zylinderbüchse dreht und gleichzeitig bei einer Umdrehung gleich drei Mal einen vollen symetrischen Arbeitsablauf nach dem Viertaktprinzip leistet.
• Bekanntes Kreis-, Ring-oder Flügelkolben sind bekannt und dazu eine erhebliche Anzahl von Gedanken eine Brennkraftmaschine zu entwickeln, welche die zur Krafterzeugung erforderlichen Arbeitsgänge vollführt - ohne die bisherigen unterschiedlichen Hin-und Herbewegungen der Kolben gegenüber dem Zylindergehäuse zu absolvieren (Beim Wankelmotor erfolgt die Hin-und Herbewegung durch eine Verlagerung des Kolbenmittelpunktes).
• Unbekanntes Eine Geometrie, welche die oben genannten Nachteile nicht hat und weitere Vorteile gegenüber konventionellen Motoren aufzeigt.
• Der vorliegenden Erfindung liegt folgender Gedankengang zu Grunde In einem zylindrischen Gehäuse ( Fig. 2 ) dreht sich gasdicht ein an drei Seiten (kann auch vier Seiten haben) radial zur Achse abgeflachter Kolbenkörper ( Fig. I ). Dieser Kolben trägt zur besserei> Abdiciltung gegen die .axSfflacllel} entsprechende Blchtleistens. Das Zylindergehäuse trägt koaxial ein k]eineres zylinderförmiges Gehäuse mit koaxialem zweiseitigem Steuerkolben.
• Derselbe wird ausserhalb des Motorgehäuses durch Zahnrad-oder Kettenantrieb in einem bestimmten Verhältnis zur Hauptwelle angetriebe ( Fig. 7 und 8 ).
• Beide zylinderförmigen Gehäuse sind kommunizierend miteinander verbunden und zwar derart, dass sich die jeweiligen Flanken mit den jeweiligen Kulminationspunkten der Kolben zueinander unterschiedlich für die Dauer einer Teilumdrehung berühren können.
• Das Zylindergehäuse trägt um 1800 gegenüber dem Steuergehäuse versetzt, radial zum Kolben stehend, eine einfache Dichtleiste zwischen dem Ein-und Auslasskanal. Diese Dichtleiste erhält seine Wirkung durch Federdruck oder durch Excentersteuerung ( Fig. 10 ). Das Steuergehäuse ( Fig. 3 ) mit Steuerkolben ( Fig. 9 ) fallen analog dem Motorgehäuse und Haupt-resp.
• Arbeitskolben eine bereits durch diese verdichtete Gasmenge weiter zu verdichten zu. Eine asymetrische Aussparung am Steuerkolbengehäuse entgegen der Drehrichtung bestimmt je nach Grösse das Kompressionsverhältnis ( Fig. 11 ).
• Auf die asymetrische Aussparung des Steuerkolbengehäuses kann eine stopfbuchsenartige Verschraubung aufgebracht werden. Diese soll bewirken, dass durch Verdrehung ein grösserer oder verkleinerter Verbrennungsraum geschaffen wird, welcher auf diese Weise das Kompressionsverhältnis auch während des Laufes beliebig einstellt ( Fig. 4 ). Das Steuergehäuse ( Fig. 3 ) trägt auch die Zündkerze ( Fig. 5 ). Der Steuerkolben ( Fig. 9 ) ist koaxial nach zwei Seiten hin flacher und trägt zur Abdichtung gegen die Lauffläche durch Federdruck wirksame Dichtleisten ( Fig. 6 ).
• Leerseite

Claims (1)

1. i'atentanspruch: Brennkraftmasch£ne mit zwei ungleich grossen und mit unterschiedlicher Drehzahl in gleicher Drehrichtung laufenden Drehkolben, welche sich wechselmässig mit ihren äussersten Kolbenkanten permanent berühren und durch die Gestaltung des Gehäuses bei Umdrehung zueinander die erforderlichen Kammerbildungen und Verdrängungen erzeugen, welche zum Ablauf eines symetrischen Viertaktprozesses erforderlich sind.

   Unteransprüche Es können mehrere Kammern nebeneinander mit unterschiedlicher Zündfolge auf einer Welle angeordnet sein.

   Ein-und Auslassöffnungen und Kanäle können auch seitlich in tangentialer Richtung wahlweise angeordnet sein.

   Die Maschine ist auch als Dampfmaschine, Pumpe oder Kompressor auszulegen.

   Anhang 1 Zeichnungsblatt