DE2545038A1

DE2545038A1 - Anordnung zur durchverdrahtung fuer lichtbandleuchten

Info

Publication number: DE2545038A1
Application number: DE19752545038
Authority: DE
Inventors: Dietrich Dipl Ing Ueberschaer
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1975-10-08
Filing date: 1975-10-08
Publication date: 1977-04-14
Also published as: AT355137B; NL7611084A; ATA744776A; FI762816A

Description

Anordnung zur Durchverdrahtung für Lichtbandleuchten
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Durchverdrahtung für Lichtbandleuchten mit Hilfe von im Leitungszug eines Zuleitungskabels liegenden Anschlußelementen für jede Leuchte.
Die Durchverdrahtung von Lichtbandleuchten, die normalerweise in abgehängten Decken untergebracht sind, erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß ein oberhalb der Leuchten verlaufendes Kabel jeweils mit einer auf der Oberseite der Leuchte festgeschraubten Klemme verbunden wird. Das Zuleitungskabel muß durchgetrennt, abisoliert und beiderseits an die Klemme angeschlossen werden. Zusätzlich sind noch Leitungen aus der Leuchte heraus durch eine im Leuchtendach vorgesehene Leitungseinführungsöffnung zu Buchsen der Klemme zu führen, die mit den an das Zuleitungskabel angeschlossenen Buchsen in Verbindung stehen.- Abgesehen davon, daß die elektrische Montage wegen der verhältnismäßig vielen Handgriffe zeitraubend ist, erfordert sie auch geschultes Personal, da die Leitungen nicht verwechselt werden dürfen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die eingangs erwähnte Anordnung zur Durchverdrahtung für Lichtbandleuchten so weit zu vereinfachen, daß der Anschluß der Leuchten schnell vonstatten gehen kann und von Hilfspersonal zu bewerkstelligen ist. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Anschlußelemente Bestandteile des Zuleitungskabels sind. Das Zuleitungskabel weist in einem Abstand, der der Länge der anzuschließenden Leuchten entspricht, eingebettete (eingespritzte oder einvulkanisierte) Buchsen auf, die zur Aufnahme von mit den Anschluß drähten der Leuchte verbundenen, jeweils in einem Steckerteil befindlichen Steckerstiften dienen. Die Buchsenteile des Zuleitungskabels sind mit Rastmitteln versehen, die zum Verklemmen in einer Leitungseinführungsöffnung der Leuchte dienen.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Bei der dargestellten Anordnung ist eine Leuchte 1 nur andeutungsweise wiedergegeben. Die Leuchte besitzt an ihrer Oberseite eine Leitungseinführungsöffnung 2. Ein Zuleitungskabel 3 verläuft oberhalb der Leuchte 1. In das Kabel 3 sind in gleichmäßigen Abständen, die der Länge der Leuchte 1 entsprechen, Buchsen 4 eingebettet, die Stecköffnungen 4a zum Einführen von Steckerstiften 5a eines Steckers 5 aufweisen. Der Stecker 5 ist mit in der Leuchte 1 verlegten Anschlußdrähten 6 verbunden.
Die Buchse 4 weist fünf Stecköffnungen 4a entsprechend der im Kabel 3 geführten Leiterzahl auf, während der Stecker 5 nur Steckerstifte für den Schutzleiter, den MP-Leiter und eine Phase besitzt. Der Stecker 5 ist zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß der für den Phasenanschluß vorgesehene Steckerstift in freie Stecklöcher 5b umgesetzt werden kann, so daß die Leuchte auch an eine andere Phase anschließbar ist. Das Kabel 3 ist im Bereich der eingebetteten Buchse 4 mit einem Rastrand 4b versehen, der so ausgebildet ist, daß das Kabel durch Eindrücken dieses Rastrandes in die Leitungseinführungsöffnung 2 festgelegt werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil zur Anbringung des Anschlußelementes keine besonderen Befestigungsmittel nötig sind und der elektrische Anschluß auch von Hilfskräften bewerkstelligt werden kann, da lediglich das Kabel in die Leitungseinführungsöffnung einzusetzen und der Stecker 5 einzustecken ist. Die Stecklöcher 4a und die Steckerstifte 5a sind so angeordnet, daß ein falsches Einstecken der Steckerstifte unmöglich ist.
Der Anschluß der einzelnen Leuchten des Lichtbandes läßt sich auch sehr schnell bewerkstelligen, da oberhalb der Leuchte keine weiteren Steckverbindungen vorzunehmen sind.
Das Kabel ist lediglich so zu führen, daß die eingebetteten Buchsen über die Kabeleinführungsöffnungen zu liegen kommen.
3 Seiten Beschreibung 3 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig.

Claims

Patentanspruche: 1. Anordnung zur Durchverdrahtung für Lichtbandleuchten mit Hilfe vorn im Leitungszug eines Zuleitungskabels liegenden Anschlußelementen für jede Leuchte, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (4, 4a) Bestandteile des Zuleitungskabels (3) sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungskabel (3) in einem Abstand, der der Länge der anzuschließenden Leuchten entspricht, eingebettete (eingespritzte oder einvulkanisierte) Buchsen (4) aufweist, die zur Aufnahme von mit den Anschlußdrähten (6) der Leuchte (1) verbundenen, jeweils in einem Steckerteil (5) befindlichen Steckerstiften (5a) dienen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenteile (4) des Zuleitungskabels (3) Rastmittel (4b) zum Verklemmen in einer Leitungseinführungsöffnung (2) der Leuchte (1) aufweisen.