DE254493C - - Google Patents

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DE254493C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K83/00Fish-hooks
    • A01K83/04Fish-hooks with special gripping arms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 254493 KLASSE 45 h. GRUPPE
Angelhaken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1912 ab.
Es handelt sich im vorliegenden Falle um eine Anhauvorrichtung für Angeln. Mit dem Haupthaken ist in bekannter Weise ein Hilfshaken drehbar verbunden, der zunächst nach 5 oben geklappt und in dieser Lage gesperrt ist. Beim Anbeißen des Fisches wird die Sperrung gelöst und der Haken durch Zusammenwirken der beiden entgegengesetzt arbeitenden Kräfte, nämlich des Gewichts des
ίο Fisches und der Zugkraft der Angelschnur, herabgeschlagen, wobei er mit seiner Spitze, derjenigen des Köderhakens entgegenarbeitend, sich von oben her in den Kopf des Fisches bohrt und so dessen Entweichen unmöglich macht.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung des Hilfshakens und seiner Sperrung.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Anhauvorrichtung in
Fig. ι in Seitenansicht in gespanntem Zustande, in
Fig. 2 in gleicher Ansicht bei anziehender Schnur.
Der Angelhaken besteht aus dem für die Befestigung des Köders bestimmten und in bekannter Weise mit einem Widerhaken versehenen Teil ι und dem eine Spitze, einen Widerhaken o. dgl. Angriffsorgane tragenden Greifer 2. Beide sind an dem kurzen Bolzen 3 gegeneinander drehbar und so befestigt, daß ι zwischen dem Schaft von 2 und dem an diesem festen Klemmbacken 7 geführt, und daß die Bewegung des Hakenschaftes 4 durch die öse 5 des Greifers 2 begrenzt wird.
Der Greifer 2 bildet hierdurch einen im Bolzen 3 gestützten zweiarmigen Hebel, dessen mit dem Stachel bewehrter Arm 6 infolge des Angreifens der Kraft, der Angelschnur 8, am anderen Arm, der Öse 5, herumschnellt.
Die Anwendung des Angelkakens geschieht nun folgendermaßen:
Man stellt beide Teile des Hakens so, daß ihre Schenkel weit gespreizt liegen und befestigt dann den Köder an der Spitze des Teiles 1. Hierauf führt man die Schnur an dem Schaft des Greifers 2 entlang und klemmt sie zwischen diesen und den an 2 festen Backen 7. Wirft man nun die Angel aus, so hängt der Köder infolge seiner Schwere und infolge der Befestigung der Schnur nach unten.
Sobald ein Fisch angebissen hat, löst sich entweder schon infolge des Zappeins des Fisches oder aber auf einen Ruck an der Angelrute die Schnur aus der Klemme und schnellt den Stachelarm des Greifers herum, der nunmehr den Kopf des Fisches trifft, mit vermehrtem Anziehen der Schnur in denselben eindringt und ein Losreißen unmöglich macht.
Um ein Verschieben der Schnur zu verhüten, legt man diese zweckmäßig zwischen Scheiben oder Dornen 9 auf der öse 5 fest.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Angelhaken mit einem als zweiarmigen Hebel ausgebildeten, mit dem Haupthaken auf gemeinsamer Achse sitzenden Stachelgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß das den Greifer te) bildende, um die Drehachse gewundene Drahtstück nach Bildung der Befestigungsöse (5) für die Angelschnur nochmals um die Achse geschlungen ist und sich dann mit seinem Ende gegen den Greiferschaft legt, um so eine Klemme zum Festlegen der Schnur bei gespannter Greifvorrichtung zu bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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