DE2544860A1 - Beschichtungsmasse - Google Patents

Beschichtungsmasse

Info

Publication number
DE2544860A1
DE2544860A1 DE19752544860 DE2544860A DE2544860A1 DE 2544860 A1 DE2544860 A1 DE 2544860A1 DE 19752544860 DE19752544860 DE 19752544860 DE 2544860 A DE2544860 A DE 2544860A DE 2544860 A1 DE2544860 A1 DE 2544860A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon atoms
coating
radical
general formula
ester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752544860
Other languages
English (en)
Other versions
DE2544860B2 (de
DE2544860C3 (de
Inventor
Timothy C Sandvig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/615,025 external-priority patent/US4084021A/en
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE2544860A1 publication Critical patent/DE2544860A1/de
Publication of DE2544860B2 publication Critical patent/DE2544860B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2544860C3 publication Critical patent/DE2544860C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D185/00Coating compositions based on macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing atoms other than silicon, sulfur, nitrogen, oxygen, and carbon; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D4/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; Coating compositions, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09D183/00 - C09D183/16

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)

Description

MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING COMPANY Saint Paul, Minnesota, V.St.A.
11 Beschichtungsmasse "
Priorität: 8. Oktober 1974, V.St.A., Nr. 513 116 19. September 1975, V.St.A., Nr.
Bs ist häufig erforderlich, empfindliche Oberflächen durch Beschichten mit einem Schutzanstrich gegen Abrieb zu schützen. Auf dem Gebiet . der abriebhindernden Schutzanstriche sind zahlreiche Veröffentlichungen bekannt; vgl. US-PSen 3 687 832, 3 637 416, 3 642 681, 3 708 225, 3 460 956, 3 762 981 und 2 768 909, sowie JA-PS r. 49-117529.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschichtungsmasse zu schaffen, die sich leicht verarbeiten Iäi3t, insbesoniere keine .Hydrolyse erfordert, bei mäßig erhöhten Temperaturen ausgehärtet werden kann, Anstriche mit guter Korrosions- und Lösungsmittelbeständigkeit liefert, die empfindlichen,weichen Grundwerkstoffen gute Abriebsbeständigkeit verleihen und eine niedrige Oberflächenenergie aufweisen, so daß Fremdteilchen
709813/0890
4 254486Q
nicht leicht anhaften. Die Beschichtungsmassen sollen sich auf beliebige weiche, leicht zu beschädigende Oberflächen, einschließlich Kunststoffe, natürliche Stoffe, Metalle, Keramik und Glas, auftragen lassen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Patentansprüchen ge- und der Beschreibung gekennzeichneten Gegenstand.
In den erfindungsgemäß verwendeten Metallestern sind vorzugswei se alle Metallvalenzen durch Estergruppen abgesättigt, jedoch können auch andere Gruppen zugegen sein, solange wenigstens zwei Estergruppen vorhanden sind. Es können Verbindungen der allgemeinen Formel
eingesetzt werden, in der R die in Anspruch 1 und 2 angegebene Bedeutung hat, m die Wertigkeit vom M bedeutet und η den Wert 0, 1 oder 2 hat und m - η mindestens den Wert 2 hat und R1 eine organische oder anorganische an M gebundene Gruppe oder ein Komplexierungsmittel zur Absättigung der freien Valenzen vom M bedeutet. Verbindungen der allgemeinen Formel
M(OR)1n
werden im allgemeinen wegen ihrer leichten Verfügbarkeit und ihrer vorteilhaften Eigenschaften bevorzugt. Vorzugsweise bedeutet R einen Alkyl- oder Acylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.
709813/0890
Es ist entscheidend, daß der Metallester nicht völlig hydrolysiert oder soweit hydrolysiert ist, daß weniger als zwei Estergruppen pro Metallatom an dem"Metallester vorhanden sind. Wenn der Metallester derart weitgehend hydrolysiert ist, fallen das ambifunktionelle Silan und der Metallester gemeinsam iii unlöslicher Form aus, weil die reaktiven Stellen für das Silan am Ester fehlen.
(a) Vorzugsweise sollen die Komponenten/der Beschichtungsmasse nicht hydrolysiert werden. Obwohl auch partiell hydrolysierte Komponenten eingesetzt werden können, darf der in der Beschichtungsmasse vorhandene Anteil an Wasser nicht größer als 0,5 Äquivalent pro Äquivalent Metallester sein. Beispielsweise führt ein größerer Wasseranteil in Titanester enthaltenden Massen zur Bildung von Titandioxid, das leicht aus dem Gemisch ausfällt. Der Einsatz hydrolysierter Komponenten hat den weiteren Nachteil, daß ein zusätzlicher Schritt bei der Herstellung der Beschichtungsmasse notwendig ist. Ferner besitzen hydrolysierte Komponenten nicht die erforderliche Haltbarkeit.
Die erfindungsgemäß verwendeten reaktiven Silane haben die allgemeine Formel
[R1In - Si - [R2Vn
1
in der R eine Vinylgruppe, eine Acryloxygruppe der allgemeinen Formel
CH2 s C - C - O - R3 R11 O
709813/0890
in der R einen Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise einen Alkylrest) darstellt, oder eine Epoxygruppe der allgemeinen Formel
\ 5
-CH-R- oder
5
bedeutet, in der R einen zweiwertigen aliphatischen, aromatischen oder aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen oder einen zweiwertigen Rest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen darstellt, der aus C-, H-, N-, S- und O-Atomen (diese Atome sind die einzigen, die im Gerüst der zweiwertigen Reste auftreten können) besteht. Die Sauerstoffatome liegen in Form von Ätherbrücken vor. Es sollen keine zwei Heteroatome innerhalb des Gerüstes des zweiwertigen Kohlenwasserstoffrestes miteinander verbunden sein, m hat den Wert 1, 2
oder 3 und η den Wert 1 oder 2. R ist ein OxykohlenwasserStoffrest, vorzugsweise ein Alkoxy-, Acyl- oder Acetoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder ein Rest der allgemeinen Formel (CHpCHpO), Z, in der Z einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom bedeutet und k eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 ist. Der Oxykohlenwasserstoffrest ist ein gegebenenfalls ein Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom in der Gerüstkette pro· 2 Kohlenstoffatome in der Gerüstkette enthaltender Kohlenwasserstoff rest, bei dem ein an ein Kohlenstoffatom gebundenes
709813/0890
Wasserstoffatom durch ein zweiwertiges Sauerstoffatom ersetzt worden ist, das also noch eine freie Valenz hat. Geht man beispielsweise vom CHaCH2OCH-Z aus, so kann der Oxykohlenwasserstoffrest die Formel -0-CH2CH2OCH, haben.
Spezielle Beispiele für die Kohlenwasserstoffreste sind aromatische Reste, wie die Phenyl-, Naphthyl- und Benzothienylgruppe, und aliphatisch^ lineare, verzweigte oder cyclische Reste, einschließlich der Cyclohexyl-, Tetrahydrofuryl-, Dioxanyl-, Piperidyl-, Pyrrolidinyl- und Äthoxy-äthoxyäthylgruppe. Vorzugsweise enthalten diese Oxykohlenwasserstoffreste 1 bis 10 Kohlenstoff atome .
Spezielle Beispiele für verwendbare Silane sind Vinyltriäthoxysilan, Vinyltris-(2-methoxyäthoxy)-silan, Vinyltriacetoxysilan, y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, ß-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyltrimethoxysilan und y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan. Die Silane können auch im Gemisch verwendet werden. Ferner können zusätzlich Verbindungen eingesetzt werden, die mit den funktionellen Gruppen der Komponente (b) cokondensierbar bzw. copolymerisierbar sind.
Das Molverhältnis von Metallester zu den reaktiven Silanen hängt von der Zusammensetzung der Beschichtungsmasse ab. Bei Verwendung von Titanestern und Epoxysilanen beträgt das Molverhältnis im allgemeinen 2 : 1 bis 1:7, vorzugsweise 1:4. Bei Verwendung von Titanestern und Acryloxysilan beträgt das Molverhältnis 1 : 3 bis 1 : 15, vorzugsweise 1 : 3 bis 1:7 und.
709813/0890
insbesondere etwa 1:4. Bei Verwendung von Titanestern und Vinylsilanen beträgt das günstigste Molverhältnis ungefähr 1:4. Weitere Molverhältnisse von Metallester zu reaktiven Silanen sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I
Molverhältnis Metallester : reaktives Silan
Beschichtungs- breiter bevorzugter besonders masse Bereich Bereich bevorzugter
■ Bereich
Al-Ester/ 1 · 1 M ς 1 · ^) 1 · ? M ς 1 · ^i 1·4
Epoxysilan l#l Dls IO Ui Dls 1^ Ί'* Al-Ester/ ; 1·1 Wq 1ΊΠ 1·? hie· 1 · ς Λ · U
Acryloxysilan ι.ι dis ι. ιυ i.d dis ι.5 ι.4 Zr-Ester/ 1·^5 5 Ms 1·4 5 1·4 1·4 Epoxysilan Ί°>!? D1S Ί#4'5 ''^ Ί'4 Zr-Ester/ 1·^ 5 Ms 1·4 5 1·4 1·4 Äcryloxysilan ΊΟ'5 D;LS 1^'5 Ί'^ Ί*4
Die Beschichtungsmassen der Erfindung können noch übliche Zusätze und/oder Hilfsstoffe enthalten, beispielsweise Pigmente oder Farbstoffe, Lösungsmittel(für die Komponente a), ferner Lösungsmittel oder .andere Viskositätsregler und Verlaufmittel.
Weiterhin können der BeSchichtungsmasse Härtungsbeschleuniger, Füllstoffe und polymere Modifiziermittel einverleibt werden.
Zur Verminderung der Viskosität der Beschichtungsmasse, können Lösungsmittel zugesetzt v/erden, wie niedere Alkohole, niedere
709813/0890
Carbonsäuren, halogenierte Kohlenwasserstoffe oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Äthanol, Methanol, tert.-Butanol, Chloroform, Methylenchlorid, Essigsäure, Toluol, Benzol, Xylol, Trichloräthan und 1,2-Dichloräthan. Die Menge des zugesetzten Lösungsmittels hängt von dem eingesetzten Metallester und der Viskosität der Beschichtungsmasse ab»
Zur- Erhöhung der Viskosität der Beschichtungsmasse können oligomerisierte Silane in einer Menge von 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Beschichtungsmasse, zugesetzt werden. Beispielsweise steigert y-Methacryloxypropyl-trimethoxysilan, das vorher über einen freien Radikalmechanismus 20 Minuten bei 1000C polymerisiert und sodann zu einer 50prozentigen Lösung in Äthanol verdünnt wurde, die Viskosität der Beschichtungsmasse.
Ebenso können mit Vorteil Verlaufmittel eingesetzt werden. Spezielle Beispiele für verwendbare Verlaufmittel sind das Tensid auf Silikonbasis der General Electric "SF-1023" und die Tenside auf Fluorkohlenstoffbasis der Minnesota Mining and Manufacturing Co. "FC-430" und "FC-431". Vorzugsweise werden diese Verlaufmittel in einer Menge von ungefähr 0,3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Beschichtungsmasse, zugegeben. Es können aber auch größere oder kleinere Mengen zugesetzt v/erden. Ein bevorzugtes Verlaufmittel ist "SF-1023".
Im allgemeinen wird die Beschichtungsmasse nach ihrer Herstellung noch durch ein 10 Mikron-Filter filtriert.
709813/0890
Die Beschichtungsmasse der Erfindung kann auf eine Vielzahl von Substraten bzw. Grundwerkstoffen aufgetragen werden, um ihnen Abriebfestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit und Korrosionsfestigkeit zu verleihen. Im allgemeinen können sowohl starre als auch flexible Substrate beschichtet werden, beispielsweise Formteile aus Kunststoff, Glas, Metallen oder Keramik. Y/eiche Grundwerkstoffe wie Kunststoffe, können kratzfest und abriebfest ausgerüstet werden. Beispiele dafür sind Linsen für Brillen, Sonnenbrillen, optische Instrumente, Lampen, Uhrkristalle, Kunststoffscheiben, Zeichen und dekorativen Oberflächen. Metalloberflächen können korrosionsbeständig ausgerüstet werden, wobei der Glanz auf dekorativen Metallstreifen und der Oberfläche von Spiegeln erhalten bleiben kann. Weiterhin kann die Beschichtungsmasse gefärbt und als Anstrichfarbe auf Oberflächen aufgetragen werden.
Diejenigen Grundwerkstoffe, zu denen die Beschichtungsmasse der Erfindung keine gute natürliche Adhäsion zeigt, können trotzdem gut beschichtet werden, wenn zunächst ihre Oberfläche vorbehandelt wird, beispielsweise durch Anrauhen der Oberfläche (mechanisch, durch Lösungsmittel, durch chemisches Ätzen, Oxidation, usw.) und Auftragen eines Grundiermittels.
Die Beschichtungsmasse kann auf das Substrat in jeder gewünschten Dicke aufgetragen werden. Beschichtungen einer Dicke von 3 bis 5 Mikron ergeben eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit. Jedoch können auch dickere Beschichtungen (bis zu 20 Mikron und mehr) durch Auftragen mehrerer Schichten auf das Substrat er-
_J 709813/0890
halten werden. Das kann dadurch erreicht werden, daß man zunächst eine Schicht der Beschichtungsmasse auf das Substrat aufträgt und sie dann teilweise härtet, beispielsweise durch 1-minütiges Erhitzen auf ungefähr 75°C. Anschließend kann eine zweite Schicht aufgetragen werden. Dieses Verfahren kann wiederholt werden, bis die gewünschte Dicke der Beschichtung erreicht ist. Diese Mehrfach-Beschichtungen zeigen eine wesentlich höhere Abriebfestigkeit als eine einzige Beschichtung.
Die Aushärtung der Beschichtung kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen, beispielsweise durch Hitze, ultraviolettes Licht oder Elektronenstrahlen. Die anzuwendende Methode hängt von der Beschichtungsmasse und dem zu beschichtenden Substrat ab.
Alle Beschichtungsmassen. der Erfindung können durch Hitzeeinwirkung ausgehärtet werden. Die Aushärtungszeit und -temperatur hängt von der Art der Beschichtungsmasse ab. Beispielsweise benötigen die Vinyl- und Acryloxysilan-Metallester-Beschichtungsmassen Aushärtungszeiten von 30 bis 60 Minuten bei Temperaturen von 1300C bis 17O0C, vorzugsweise bei etwa 1500C. Dagegen können Epoxysilan-Metallester-Beschichtungsmassen bei Temperaturen von 750C bis 1000C innerhalb von etwa 16 bis 40 Stunden ausgehärtet werden. Eine Erhöhung der Aushärtungstemperatür verkürzt die Aushärtungszeit.
Die Aushärtungszeit der Beschichtungsmasse bei den genannten Temperaturen kann durch Zusatz einer kleinen Menge eines Beschleunigers wesentlich reduziert werden. Die Beschleuniger werden vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 0,4 bis 2,5 Ge- j
709813/0890
wichtsprozent, "bezogen auf die Beschichtungsmasse, eingesetzt. Spezielle Beispiele für verwendbare Beschleuniger sind Mineral-" säuren, wie Salzsäure, Salpetersäure oder Schwefelsäure, ferner Lewis-Säuren, wie Bortrifluorid und Aluminiumtrichlorid.
Alle Beschichtungsmassen, die Titanester enthalten, lassen sich durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht aushärten. Die Bestrahlung soll vorzugsweise unter einem Schutzgas, wie Stickstoff, Kohlendioxid, Helium oder Argon, durchgeführt werden, da Sauerstoff die Aushärtung inhibiert. Die zur Aushärtung der Beschichtungen notwendige Zeit ändert sich umgekehrt zu der Intensität des Lichtes. Beispielsweise kann die Bestrahlung mit Licht einer 275-Watt UV-Lampe durch ein Quarzglas-Filter in eine mit Stickstoff gespülte Kammer, die das beschichtete Substrat enthält, durchgeführt, werden. Das Quarzglasfilter ist durchlässig für ultraviolettes Licht im Bereich von ungefähr 2000 bis 4000 &-Einheiten. Die Aushärtung kann innerhalb 5 bis 20 Minuten in Abhängigkeit der Entfernung der Lichtquelle vom Substrat durchgeführt v/erden. Vinyl- und Acryloxysilan-Hetallester-Beschichtungsmassen lassen sich auch durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen aushärten. Auch hier wird die Bestrahlung vorzugsweise unter einem Schutzgas, wie Stickstoff, Kohlendioxid, Helium oder Argon, durchgeführt. Die zur Aushärtung der Beschichtung notwendige Zeit ändert sich umgekehrt zu der Stärke der Elektronenstrahlquelle. Die Bestrahlung kann beispielsweise so durchgeführt werden, daß man das beschichtete Substrat durch eine mit einem Inertgas gespülte Kammer führt, auf die ein Elektronenstrahl gerichtet ist. Die Elektronenstrahlquelle kann ζ B. das Modell CB-150 Electro-Curtain der Firma Energy _j
709813/0 890
Sciences, Incorporated, Burlington, Massachusetts, sein. Die Beschichtungen können innerhalb von 4 Sekunden ausgehärtetwerden.
Die Abriebfestigkeit der mit der Beschichtungsmasse der Erfindung erhaltenen Beschichtung wird durch den oscillierenden Abrieb-Test nachgewiesen. Dieser Test wird mit der in Figur 1 wiedergegebenen Vorrichtung durchgeführt.
Die Vorrichtung 10 besteht aus einer Schüttelplatte 14 in einem Gehäuse 12. Die Schüttelplatte 14 ist mit einem Motor verbunden, der sie hin-und herschwingend über einen Arm 16 antreibt. Diese Vorrichtung ist von der Firma Eberbach Corporation als Modell 6000 erhältlich. Die Schüttelplatte 14 oscilliert mit einer Frequenz von 1,25 U/sec und einem Hub von 3»75 cm.
Ein zu untersuchendes beschichtetes Substrat 18 wird zunächst fest an der Oberseite der Schüttelplatte 14 mit Hilfe eines doppelt beschichteten Streifens befestigt. Ein Schleifmittel 20 wird gegen die beschichtete Oberfläche 22 des Substrats 18 gepreßt und am Boden eines Schleifblocks 24 mit Hilfe eines doppelt beschichteten Streifens befestigt. Das Schleifmittel 20 besteht aus Stahlwolle Nr. 3/θ. Der Boden 26 des Schleif blocks 24 misst 2,5 cm χ 2,5 cm und die Fläche des Schleifmittels 20, die sich in Druckkontakt mit der Oberfläche 22 befindet, beträgt demnach etwa 2,5 cm χ 2,5 cm. Die gewünschte Abriebkraft wird gesteuert durch die Gewichte 28, die auf einen Stab 30 aufgesetzt und durch einen Ring 32 abgestützt v/erden. Der Stab
709813/0890
30 ist mit dem Schleifblock 24 verbunden. Die Gewichte 28 werden mit Hilfe eines Lagers 34 direkt über dem Schleifblock 24 durch Arme 36 gehalten. Das Lager 34 ermöglicht eine unbeschränkte vertikale Bewegung, während es eine horizontale Bewegung des Schleifblocks 24 verhindert.
Die Abriebfestigkeit wird gemessen, indem man ein beschichtetes Substrat 18 wie vorstehend beschrieben an der Oberseite der Schüttelplatte 14 befestigt, das Schleifmittel 20 gegen die beschichtete Oberfläche 22 drückt und eine vorher bestimmte Schleifkraft mit Hilfe der Gewichte 28 anlegt. Dann wird die Schüttelplatte 14 in Bewegung gesetzt. Die Anzahl kompletter Oszillierbewegungen wird mit Hilfe eines Zählers 38 gezählt. Nach 100 Zyklen (1 Zyklus beinhaltet eine vollständige Vorwärts- und Rückwärtsbev/egung) wird die oszillierende Schüttelplatte gestoppt und die Oberfläche 22 des beschichteten Substrats visuell auf Kratzer untersucht. Die Gewichte 28 werden dann entweder stufenweise gesteigert oder vermindert, und das Verfahren wird mit einer neuen, nicht geschliffenen Testprobe wiederholt.
Das maximale Gewicht (einschließlich Schleifblock 24, Stab 30, Ring 32 und Gewichte 28), das dem Schleifmittel 20 aufgelegt werden kann, ohne sichtbare Kratzer auf der Testprobe nach 100 Zyklen zu verursachen, wird aufgezeichnet. Der Wert für die Abriebfestigkeit kann angegeben v/erden in g/cra .
70981 3/0890
Die Haftfestigkeit der ausgehärteten Beschichtung am Substrat wird folgendermaßen bestimmt:
Mit einer scharfen Klinge wird in die beschichtete Oberfläche eine Reihe von parallelen Einschnitten, die etwa 0,318 cm auseinanderliegen, und eine weitere ähnliche Reihe von Einschnitten im rechten Winkel dazu, die ebenfalls etwa 0,318 cm auseinanderliegen, erzeugt. So werden etwa 50 Quadrate in die ausgehärtete Beschichtung geschnitten. Ein Stück "Scotch" Brand Magic Transparent Band Nr. 810 wird fest auf die beschichtete Oberfläche gepreßt, so daß der ganze kreuzförmig geschnittene Bereich bedeckt ist. Das Band wird dann unter einem Winkel von 90° von Hand vom Substrat rasch abgezogen. Die Haftfestigkeit wird angegeben in Werten von 0 bis 100 %. Für jedes während des Tests entfernte Quadrat wird der aufgezeichnete Wert für die Haftfestigkeit um 2 % reduziert.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Tetraisopropyltitanat und y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan werden im Molverhältnis 1 : 10 vermischt und bei Raumtemperatur gerührt. Die Beschichtungsmasse wird auf eine Platte aus PoIydiallylglykolcarbonat und durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht innerhalb 15 Minuten ausgehärtet.
709813/0890
Die 3 bis 5 Mikron dicke Beschichtung ist glatt, klar, transparent, fest gebunden an das Substrat und abriebfest.
Der Versuch wird mit einem Molverhältnis der Komponenten von 1 : 4 mit vergleichbaren Ergebnissen wiederholt.
Beispiele 2 bis 8
Aluminiumisopropoxid (0,1 Mol) wird bis zum Schmelzpunkt (117 bis 1200C) erhitzt und in 80 g Toluol bei einer Temperatur von 800C gelöst. Die Auflösung dauert 1/2 Stunde und die Lösung wird durch ein Whatman-Filterpapier Kr. 1 filtriert. Die Lösung wird dann mit y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan in dem in Tabelle II angegebenen Molverhältnis vermischt, auf
di
5 x 5 x 0,16 cm große Platten aus Polyallylglykolcarbonat aufgetragen und 16 Stunden bei 850C ausgehärtet. Die erhaltenen Beschichtungen (3 bis 5 Mikron) sind klar, eben, transparent und abriebfest*
In Tabelle II sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
Tabelle II Beispiel 2 2 4 5_ 6 £ 8 Molverhältnis
Metallester : 1:1 1:2 1:3 1:4 1:5 1:7 1:10
Reaktives Silan
7°4 1056 1408 176°
J 709813/0890
Beispiele 9 "bis 18
Alurainiumisopropoxid wird wie vorstehend beschrieben in Toluol gelöst und mit y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan versetzt. . Das Gemisch wird auf Platten aus Polydiallylglykolcarbonat auf getragen und in einem Ofen 60 Minuten bei 1500C ausgehärtet. Alle Beschichtungen sind klar, eben und transparent. In Tabelle III sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
Tabelle III
Beis-piel 2 JO 11 Ü H Ji 15161118 Molverhältnis Metallester : re- 1:1 1:2 1:3 1:4 1:5 1:7 1:10 1:15 1:20 1:30 aktives
Silan
Abriebfestigkeit, 845 2112 1197 1760 845 1056 845 704 704 493 kg, g/cm
lS 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
. Beispiel 19
Eine 5 cm χ 5 cm χ 0,64 cm große Platte aus einem Polycarbonat
Lexan
aus Bisphenol A und Phosgen/wird mit wasserfreiem Äthanol gewaschen und dann mit einem faserfreien Tuch getrocknet. Sodann wird eine Beschichtungsmasse folgender Zusammensetzung aufgetragen:
Tetraisopropyltitanat 2 g
y-Glycidoxypropyltriraethoxysilan 3 g
y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan 3 g konz. Salzsäure 4 Tropfen
"SF-1023" ' ' 1 Tropfen
(Verlaufmittel auf Siliconbasis)
709813/0890
310 254486Q
Die Platte wird 15 Minuten in einem Ofen auf 1500C erhitzt. Zur vollständigen Aushärtung wird die beschichtete Platte noch in eine mit Stickstoff gespülte Kammer verbracht und mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Die ausgehärtete Beschichtung (etwa 3 bis 5 Mikron dick) ist klar, eben, transparent, fest an das Substrat gebunden und sehr abriebfest.
Beispiele 20 bis 29
Es werden Beschichtungsmassen aus Tetraisopropyltitanat und y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan in verschiedenen Molverhältnissen in Bechergläsern bei Raumtemperatur hergestellt. Die erhaltenen Beschichtungsmassen werden dann auf die in Beispiel 19 verwendeten Kunststaffplatten aufgetragen und ausgehärtet. Die ausgehärteten Beschichtungen (etwa 3 bis 5 Mikron dick) sind klar, eben, transparent und fest an das Substrat gebunden. Sie sind sehr lösungsmittelbeständig und korrosionsfest. In Tabelle IV sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
Tabelle IV
Beispiel 20212j22j52^2j52j5272829_
Molverhältnis Metallester : 1:1 1:2 1:3 1:4 1:5 1:7 1:10 1:15 1:20 1:30 Reaktives .
Silan
keit?bg/cm2g~140 211 1056 2112 1760 1056 985 704 633 211
Haftfestigkeit, % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
709813/0890
Beispiele 30 bis 38
Es werden Beschichtungsmassen aus Tetraisopropyltitanat und y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan in verschiedenen Molverhältnissen in Bechergläsern bei Raumtemperatur hergestellt. Die erhaltenen Beschichtungsmassen werden auf Platten aus Polydiallylglykolcarbonat aufgetragen und gemäß Beispiel 1 4 Minuten in einem Abstand von ungefähr 7,5 cm mit UV-Licht bestrahlt. Sodann wird die Aushärtung durch 16-stündiges Erhitzen auf 85°C vervollständigt. Die Beschichtungen haben ähnliche Eigenschaften wie die vorstehend genannten Beschichtungen. In Tabelle V sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
Tabelle V
Beispiel "^O 21 21 21 2ä 21 2§. 21 2ä
Molverhältnis
Metallester : 1:0,5 1:1,5 1:4 1:5 1:6 1:10 1:15 1:20 1:30
Reaktives
?g 1408 12β7 281 422 211 140
Vergleichsbeispiele A und B
Es wurden mit im Handel erhältlichen Beschichtungsmassen beschichtete Substrate mit Hilfe der oszillierenden Abriebsvor richtung hinsichtlich ihrer Abriebfestigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengefaßt.
709813/0890
Tabelle VI Vergleichsbeispiel . A B
Beschichtungsmasse General Electric du Pont "Abcite"
"MR-4000", Silicon-Fluorkoh-
Melaminharz lenstoffharz
Substrat Polycarbonat aus Polymethylmeth-
Bisphenol A und acrylat Phosgen
Abriebfestigkeit, 140 704
Beispiel 59
aus di Eine 5 cm χ 5 cm χ 0,16 cm große Platte /Poljyüllylglykolcarbonat wird mit wasserfreiem Äthanol gewaschen und mit einem faserfreien Tuch getrocknet. Eine Beschichtungsmasse der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wird in einem Becherglas bei Raumtemperatur hergestellt und auf das Substrat aufgetragen.
Tetraisopropyltitanat 1,75 g
y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 6,0 g
Borotrifluörid-Ätherkomplex 4,0 Tropfen
Verlaufmittel auf Siliconbasis Λ n m„rt„^ö„ (SF 1023) 1Tr°Pfen
Das beschichtete Substrat wird in eine mit Stickstoff gespülte Kammer verbracht und gemäß. Beispiel 1 4 Minuten mit UV-Licht in einem Abstand von 7,5 cm bestrahlt. Sodann wird die Aushärtung durch 8-stündiges Erhitzen auf 85°C vervollständigt. Die erhaltene Beschichtung (etwa 3 bis 5 Mikron dick) ist klar, transparent und fest an das Substrat gebunden. Die Beschichtung ist auch sehr abriebfest (sie zeigt eine Abriebfestigkeit von 1760 g/cm ) sehr lösungsmittelbeständig und sehr korrosionsfest. 709813/0890
2544880
B e i s- ρ i e 1 40
33 g Zirkonisopropoxid werden in 167 g Toluol bei 75°C gelöst. Me warme Lösung wird unter Verwendung eines Büchner-Trichters und eines Filterpapiers Whatman Nr. 1 filtriert.
Eine 5 cm χ 5 cm χ 0,16 cm große Platte aus Polydiallylglykolcarbonat wird mit wasserfreiem Äthanol gewaschen und mit einem faserfreien Tuch getrocknet. Eine Beschichtungsmasse der nachstehend angegebenen Zusammensetzung \d.rd in einem Becherglas bei Raumtemperatur hergestellt und auf das Substrat aufgetragen.
Zirkonisopropoxid-Toluollösung 12,0 g
y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan 6,0 g Verlaufmittel auf Siliconbasis (SF 1023) 1,0 Tropfen
Bas beschichtete Substrat \ri.rd 60 Minuten bei 14O°C ausgehärtet. Bie erhaltene Beschichtung (etwa 3 bis 5 Mikron dick) ist klar, eben, transparent und fest an das Substrat gebunden. Die Beschichtung ist ebenfalls abriebfest (sie zeigt eine Abriebfestigkeit von 845 g/cm ), sehr lösungsmittelbeständig und sehr korrosionsfest.
Beispiel 41
aus Eine 5 cm χ 5 cm χ 0,16 cm große Platte/Polymethylmethacrylat wird mit wasserfreiem Äthanol gewaschen und mit einem faserfreien Tuch getrocknet. Eine Beschichtungsmasse der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wird in einem Becherglas bei Raumtem . pei-'atur hergestellt und auf das Substrat aufgetragen.
!©traisopropyltitanat 1,75 g
Vinyl-tris-(2-methoxyäthoxy)-silan
(»A-172») 7,0 g
L J
70981
Das beschichtete Substrat wird durch eine Kammer geleitet, die mit Stickstoff gespült wird. In diese Kammer wird ein Elektronenstrahl etagestrahlt. Die Elektronenquelle wird bei 10 Milliampere und 150 kV betrieben. Das beschichtete Substrat wird dem Elektronenstrahl 4 Sekunden ausgesetzt. Die erhaltene Beschichtung (etwa 3 bis 5 Mikron dick) ist klar, eben, transparent und fest an das Substrat gebunden. Die Beschichtung ist ferner abriebfest (sie hat eine Abriebfestigkeit von 704 bis 845 g/cm ), sehr lösungsmittelbeständig und sehr korrosionsfest.
Beispiel 42
Eine Beschichtungsmasse v/ird unter Verwendung von partiell hydro lysiertem Tetraisopropyltitanat hergestellt. Das Tetraisopropyltitanat wird folgendermaßen hydrolysiert:
a) 4,7 g 37prozentige (konzentrierte) Salzsäure -werden mit 67 g wasserfreiem Äthanol versetzt;
b) 28,4 g (0,1 Mol) Tetraisopropyltitanat werden in die Lösung (a) gegeben.
Die Hydrolyse v/ird bei Raumtemperatur etwa 15 Minuten durchgeführt. Die folgenden Bestandteile werden dann bei Raumtemperatur miteinander vermischt.'
Hydrolysierte Tetraisopropyltitanat-Lösung 5,0 g y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan 6,0 g
Verlaufmittel auf Siliconbasis (SF 1023) 0,26g
Beispiel
Eine 5.cm χ 7 cm χ 0,16 cm große Platte aus Aluminium wird mit einem Schleifmittel-Kissen und Wasser gesäubert, mit wässerig freiem Äthanol gewaschen und mit einem faserfreien Tuch ge- _l
709813/0890
trocknet. Die Beschichtungsmasse von Beispiel 42 wird auf die Oberfläche der Aluminiumplatte aufgetragen und 60 Minuten bei 15O0C ausgehärtet. Die erhaltene Beschichtung (etwa 3 bis 5 Mikron dick) ist klar, eben, transparent, abriebfest und fest an das Substrat gebunden.
Beispiel 44
Polyesterplatten werden mit einer verdünnten Lösung von Schwefelsäure in wasserfreiem Äthanol angeätzt. Die Beschichtungsmasse von Beispiel 42 wird auf die angeätzten Polyesterplatten aufgetragen und 60 Minuten bei 1500C ausgehärtet. Die erhaltenen Beschichtungen (etwa 3 bis 5 Mikron dick) sind klar, eben, transparent, abriebfest und fest an das Substrat gebunden.
Bei s-p i e 1 45 Platten aus einem Acry!polymerisat werden vorbehandelt durch
a) 2-minütiges.Eintauchen in Chloroform,
b) Eintauchen in Dichlormethan (30 Sekunden bei 250C),
c) Aufrauhen der Oberfläche mit feinem Sandpapier,
d) Aufrauhen der Oberfläche mit Aluminiumoxid-Schleifpulver
und dann jeweils beschichtet mit der Beschichtungsmasse von Beispiel 42 und 60 Minuten bei 1500C ausgehärtet.
Die erhaltenen Beschichtungen (etwa 3 bis 5 Mikron dick) sind klar, eben, transparent, abriebfest, lösungsmittelfest und fest an das Substrat gebunden.
709813/0890
Beis ρ .i e 1 46
Eine 5 cm χ 5 cm χ 0,16 cm große Platte aus Polydiallylglykol* carbonat wird mit wasserfreiem Äthanol gewaschen und mit einem faserfreien Tuch getrocknet. Eine Beschichtungsmasse folgender Zusammensetzung
Tetraisopropyltitanat 2 g ■
y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan 6 g
Verlaufmittel auf Silicon-Basis 1 Tropfen
wird dann auf die Platte aufgetragen und gemäß Beispiel 4l
innerhalb etwa 8 Sekunden ausgehärtet. Die erhaltene Beschichtung (etwa 3 bis 5 Mikron dick) ist klar, eben, transparent,
abrieb- und lösungsmittelfest und ist fest an das Substrat gebunden.
Beispiel 47
Eine Beschichtungsmasse aus Tetraisopropyltitanat und y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan im Molverhältnis 1 : 4 wird auf eine Platte aus dem Polycarbonat gemäß Beispiel 19 aufgetragen und 20 Minuten auf 1500C erhitzt sowie anschließend 15 Minuten mit UV-Licht in einem Abstand von ungefähr 7,5 cm bestrahlt.
Die Lösungsmittelfestigkeit der ausgehärteten Beschichtung wird folgendermaßen bestimmt: Vier oder fünf kleinen Lachen Lösungsmittel werden auf der Oberfläche der Platte aufgebracht und et-
einwirken
wa 20 Minuten / gelassen. Anschließend werden die Lachen
Schädigung trockengewischt, und die Oberfläche der Beschichtung visuell auf/ untersucht. Es wurde gefunden, daß die Beschichtung von folgenden Lösungsmitteln nicht angegriffen wird:
L -I
709813/08 9 0
a) Wasser f) Chloroform >
b) Äthanol g) Dimethylformamid
c) Methanol h) konz. Salzsäure
d) Aceton i) Toluol
e) 2-Butanon
Beispiel 48
Eine 10 cm χ 10 cm χ 0,13 cm große Platte aus Polyester wird mit einer Lösung von amidiertem und epoxydierten Polybutadien in Methanol grundiert. Dann wird eine Beschichtungsmasse folgender Zusammensetzung
Tetraisopropyltitanat 2,0 g
y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 6,0 g
Verlaufmittel auf Siliconbasis
(SF 1023) 1,0 Tropfen
auf die Platte aufgetragen und 1 Minute bei 750C partiell gehärtet. Die beschichtete'Platte wird auf Raumtemperatur abgekühlt (25°C) und mit einer zweiten Schicht der Beschichtungsmasse versehen,- Die Beschichtung wird 16 Stunden bei 75°C ausgehärtet .
Die Beschichtung (etwa 8 Mikron dick) ist klar, eben, flexibel, transparent und ist an das' Substrat fest gebunden. Die Beschichtung ist ebenfalls abriebfest (sie zeigt eine Abriebfestigkeit von 1408 g/cm ), sehr lösungsmittelbeständig und sehr korrosionsfest.
Beispiele 49 bis 52
Diese Beispiele erläutern die Verwendung verschiedener Metallester, die mindestens zwei Estergruppen pro Metallatom enthalten.
709813/0890
36 g y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan werden in 3 Anteile A, B und C aufgeteilt. Anteil A wird mit 5,0 g Triäthanolarainchelat von Bis-titanisopropoxid
[(OHCH2CH2J2N]2 Ti(OC3H7J2, Anteil B mit 8,5 g Dichlordibutoxytitanat-Lösung
und Anteil C mit 8,0 g Chlordibutoxyaluminium-Lösung
Cl Al (O(CH2)3CH3)2
versetzt.
Die Metallester von B und C werden als Lösungen in Methylenchlorid mit einem Feststoffgehalt von 25 Gewichtsprozent zugesetzt. 2 Tropfen eines oligomeren Verlaufmittels auf Fluorkohlenstoffbasis werden als Beschichtungs-Hilfsmittel zugesetzt.
Die Beschichtungslösung D wird aus 6,0 g y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan und 4,5 g eines polymeren Titanats mit Grundbausteinen der Formel
0-(CH2J3CH3
0-(CH2J3CH3
hergestellt und mit einem Tropfen SF1023 (Verlaufmittel) versetzt. ·
709813/0890
Platten aus Polydiallylglykolcarbonat (etwa 7,7 x 7,7 x 0,16 era) werden mit wasserfreiem Äthanol gewaschen und mit einem faserfreien Tuch getrocknet. Die Beschichtungslösungen werden auf die Platten aufgetragen und 16 Stunden in.einem Ofen bei 850C ausgehärtet.
Die erhaltenen Beschichtungen sind in allen Fällen eben, transparent, lösungsmittelfest und haben eine sehr gute Abriebfestigkeit gegenüber Stahlwolle Nr. 3/0.
709813/0890
Leerseite

Claims (11)

Patentansprüche
1. Beschichtungsmasse, bestehend aus einem Gemisch
(a) eines Esters des Titans, Aluminiums oder Zirkons mit mindestens zwei Estergruppen, der allgemeinen Formel -OR am Metall, wobei R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen bedeutet und
(b) einem Epoxy-, Acryloxy- und/oder Vinylsilan und gegebenenfalls
(c) üblichen Zusätzen und/oder Hilf sstof fen und/oder Füllstoffen.
2. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallester die allgemeine Formel
M(OR)
oder
besitzt, in der M Titan, Aluminium oder Zirkon, R einen Alkyl- oder Acylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, m die Wertigkeit von M darstellt, η den Wert 0, 1 oder 2 hat und ra - η mindestens den Wert 2 hat.
3. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxysilan die allgemeine Formel
2 - CH
Si 4OR'
oder
Si 40R'->. ij-m
_l
709813/0890
ORIGINAL INSPECTED
besitzt, in der R einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen oder einen zweiwertigen Rest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei die Gerüstkette eine gegebenenfalls durch Stickstoff-, Schwefeloder Sauerstoffatome unterbrochene Kohlenstoffkette ist, m den Wert 1, 2 oder 3 hat, η den Wert 0 oder 1 hat und R* einen Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der allgemeinen Formel (CHpCHpO)^Z darstellt, in der k eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 ist und Z ein Wasserstoffatorn oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
4. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acryloxysilan die allgemeine Formel
= C - C - 0 - R^-> Si (-R )h
k" d
besitzt, in der R einen Oxykohlenwasserstoffrest mit 1 bis
•χ
18 Kohlenstoffatomen, R^ einen Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlen-
stoffatomen und R ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η den Wert 1 oder 2 hat.
5. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylsilan die allgemeine Formel • (CH2 - CH^nSi - (R2)ij--n
2
besitzt, in der R einen Oxykohlenwasserstoffrest bedeutet und
η den Wert 1 oder 2 hat.
L
709813/0890 .
- 28--
6. Beschichtungsmasse nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Metallester die allgemeine Formel Ti(OR)^ besitzt, in der R einen Alkyl- oder Acylrest mit 1 Ms 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und das Molverhältnis von Metallester zu Epoxysilan 2 : 1 bis 1:7 beträgt.
7. Beschichtungsmasse nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Metallester die allgemeine Formel Al(OR), besitzt, in ' der R einen Alkyl- oder Acylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und das Molverhältnis von Metallester zu Epoxysilan 1 : 1 bis 1 : 5 beträgt.
8. Beschichtungsmasse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Metallester die allgemeine Formel Zr(OR)^ besitzt, in der R einen Alkyl- oder Acylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und das Molverhältnis von Metallester zu Epoxysilan 1 : 1 bis 1:4 beträgt.
9. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallester Tetraisopropyltitanat, Tetrabutyltitanat, Tetra-2-äthylhexyltitanat, Tetraäthyltitanat, Aluminiumisopropoxid, Aluminium-n-butoxid oder Tetraisopropylzirkonat ist.
10. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einer Verbindung, die mit der Silan- oder Epoxygruppe des Epoxysilans, der Acryloxygruppe des · Acryloxysilans oder der Vinylgruppe des Vinylsilans eokondensierbar bzw. eopolymerisierbar ist. _j
709813/0890
11. Verwendung der Besch'ichtungsmasse gemäß Anspruch 1 bis 10 zur Herstellung von abriebfesten Oberflächen von Grundwerkstoffen durch Auftragen der Beschichtungsmasse auf die gegebenes falls mit einem Grundiermittel vorbeschichtete Oberfläche des Grundwerkstoffes und Aushärten des Anstrichfilms durch Bestrahlung mit UV-Licht und/oder Elektronenstrahlen und/oder Wärmeein wirkung.
709813/0890
DE19752544860 1974-10-08 1975-10-07 Verfahren zur Herstellung abriebbeständiger Überzüge auf Kunststoffoder Metallsubstraten Granted DE2544860B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US51311674A 1974-10-08 1974-10-08
US05/615,025 US4084021A (en) 1974-10-08 1975-09-19 Method for rendering substrates resistant to abrasion

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2544860A1 true DE2544860A1 (de) 1977-03-31
DE2544860B2 DE2544860B2 (de) 1978-07-27
DE2544860C3 DE2544860C3 (de) 1979-03-29

Family

ID=27057751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752544860 Granted DE2544860B2 (de) 1974-10-08 1975-10-07 Verfahren zur Herstellung abriebbeständiger Überzüge auf Kunststoffoder Metallsubstraten

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5334159B2 (de)
BR (1) BR7506538A (de)
CA (1) CA1056665A (de)
CH (1) CH628673A5 (de)
DE (1) DE2544860B2 (de)
FR (1) FR2287489A1 (de)
GB (1) GB1528806A (de)
IT (1) IT1056141B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917535A1 (de) * 1989-05-30 1990-12-06 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur herstellung kratzfester materialien und zusammensetzung hierfuer

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4049861A (en) * 1975-03-07 1977-09-20 Minnesota Mining And Manufacturing Company Abrasion resistant coatings
DE3115198A1 (de) * 1981-04-15 1982-11-11 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Haertbare ueberzugsmittel und verfahren zur herstellung kratzfester ueberzuege auf kunststoffen
DE3407087C2 (de) * 1984-02-27 1994-07-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München Verfahren und Lack zur Herstellung von kratzfesten Beschichtungen
JPH0277434A (ja) * 1989-05-29 1990-03-16 Toray Ind Inc 透明被覆層を有する成形体
FR2653778B1 (fr) * 1989-10-30 1994-09-23 Essilor Int Procede de preparation d'une composition de revetement a indice de refraction eleve a base de polysiloxanes et de titanates et composition obtenue.
DE19530836C1 (de) * 1995-08-22 1996-09-12 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung einer Korrosionsschutzschicht auf Bronze und/oder bronzehaltigen Gegenständen
US5755866A (en) * 1996-08-13 1998-05-26 General Electric Company Primer composition for 1-part room temperature vulcanizable silicone compositions
US20020068198A1 (en) * 2000-12-05 2002-06-06 Kerfeld Donald J. Data storage media
EP1922154A4 (de) * 2005-07-07 2013-07-31 Arkema Inc Verfahren zur verstärkung eines spröden oxidsubstrats mit einer witterungsbeständigen beschichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917535A1 (de) * 1989-05-30 1990-12-06 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur herstellung kratzfester materialien und zusammensetzung hierfuer

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5334159B2 (de) 1978-09-19
DE2544860B2 (de) 1978-07-27
BR7506538A (pt) 1976-08-17
IT1056141B (it) 1982-01-30
CA1056665A (en) 1979-06-19
GB1528806A (en) 1978-10-18
FR2287489A1 (fr) 1976-05-07
FR2287489B1 (de) 1982-07-30
DE2544860C3 (de) 1979-03-29
JPS5184864A (de) 1976-07-24
AU8545575A (en) 1977-06-16
CH628673A5 (en) 1982-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60122636T2 (de) Beschichtungszusammensetzungen, deren Herstellung und Verwendung, beschichtete Gegenstände
DE69920821T2 (de) Anorganisch-organisches Hybrid-Polymermaterial mit Zusammensetzungsgradient und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0682033B1 (de) Hydrolisierbare und polymerisierbare Silane
EP1238030B1 (de) Selbstvernetzende beschichtungszusammensetzungen auf basis anorganischer fluorhaltiger polykondensate
DE112013003864B4 (de) Transparente Schichtstruktur und Verfahren zum Herstellen derselben
DE4118184A1 (de) Beschichtungszusammensetzungen auf der basis von fluorhaltigen anorganischen polykondensaten, deren herstellung und deren verwendung
AT391477B (de) Beschlagverhindernde zusammensetzung
DE4133621A1 (de) Nanoskalige teilchen enthaltende kompositmaterialien, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung fuer optische elemente
DE19642419A1 (de) Verfahren und Beschichtungszusammensetzung zur Herstellung einer Antireflexionsbeschichtung
DE4338361A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen auf der Basis von Epoxidgruppen-haltigen Silanen
CH665646A5 (de) Polysilan-photoresistmaterialien und deren verwendung zur photomusterung eines positiven bildes auf einem substrat.
EP1463963A1 (de) Verfahren zur herstellung optischer elemente mit gradientenstruktur
WO2003057773A1 (de) Nanokompositmaterial zur herstellung von brechzahlgradientenfolien
DE19543205A1 (de) Zwischenschicht in elektrolumineszierenden Anordnungen enthaltend feinteilige anorganische Partikel
DE2544860A1 (de) Beschichtungsmasse
DE2907176C2 (de) Laminiertes Glaserzeugnis
DE3835968A1 (de) Verfahren zur herstellung von materialien mit einem strukturierten ueberzug
EP0029929A1 (de) Härtbare Überzugsmittel und Verfahren zur Herstellung kratzfester Überzüge auf Kunststoffen
DE2834791A1 (de) Durch hochenergetische strahlung haertbares resistmaterial und herstellungsverfahren
WO2005047376A1 (de) Verfahren zur herstellung eines antistatisch beschichteten formkörpers
DE60010364T2 (de) Mit einem gehärteten Film beschichtetes optisches Element
DE2839471B2 (de) Verfahren zur Herstellung von abriebsfesten, lösungsmittelbeständigen Überzügen durch Aushärten von Monomeren auf der Basis von Epoxysilanen
DE19840009A1 (de) Verfahren zur Herstellung thermisch verformter, mit einem Sol-Gel-Lack beschichteter Substrate
EP1799784B1 (de) Transparente beschichtungszusammensetzung und verfahren zu deren herstellung sowie entsprechend transparent beschichtete substrate
DE4138093B4 (de) Verwendung einer Zusammensetzung zur Verstärkung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HERMANN, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. SCHMIDT, J., DIPL.-ING. JAENICHEN, H., DIPL.-BIOL. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE TREMMEL, H., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN