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Montage Aufhänge-Vorrichtung für schwere Geräte
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insbesondere für Fernsehgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine
Aufhängeworrichtung zur Ein= stellung won Fernsehgeräten, die in chulen, auf Ausstellungen,
Hotels, Krankenhäusern, an der Wand oder Decke eines Zimmers befestigt werden.
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Die Einstellung und Befestigung dieser schweren und glatten Geräte
verursach# grosse Schwierigkeiten und ist ohne eine Hilfsmontage= einrichtung wie
sie die vorliegende Erfindung zum Ziele hat sehr umständlich,zeitraubend und verursacht
hohe Montagekosten.
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Es ist das Ziel der Erfindung eine billige Kontruktion zu erstel=
len, welche die erforderlichen Bedingungen erfüllt, nämlich eine Verstellung des
Gerätes in der Höhe, eine Verschwenkung in horizon taler Ebne, ferner eine zentrale
Drehung des Gerätes an einem Haltebügel und vor allem eine Verschwenkung nach vorn
zum Beschauers Ls ist ein weiteres Ziel der Erfindung, dass santliche Mittel zur
Halterung des Fernsehgerätes nicht an dem Fernsehgerät angeschraubt oder sonstwie
befestigt sind, die eine Beschädigung dieser teuren Geräte zur Folge hätte.
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Zu diesem Zwecke ruht das Fernsehgerät auf einer Unterlage ( Brett)
auf, welches an senkrechten rragern befestigt ist, von denen der eine mit einem
verschwenkbaren Haltebügel zusammenwirkt, der eine relative Kippbewegung(nach vorn
) des Auflagebrettes mit den senk= rechten fprägern und des aufruhenden Fernsehgerätes
zur senkrechten aufhängelage des Haltebügels gestattet, welcher an einem horizontal
verschwenkbaren Arm, der an der dand der Decke befestigt ist, aufgehängt ist.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung das Fernsehgerät bei der seitlichen
Verschwenkung und insbesondere bei der Kippbewegung nach vorn vor einer Werlagerung(
insbesondere bei der Ver= schwenkung nach vorn) vor einem Herausfallen aus der Montage=
vorrichtung zu schützen, ohne dass das Fernsehgerät an die Montagevorrichtung angeschraubt
und dadurch beschädigt wird.
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Um die zuletzt genannte Forderung zu erfüllen, ist das auf der Auflagefläche
aufruhende Gerät in der Hauptsache von Halte= flächen umgeben, die mit dem einem
der senkrechten Träger verbunden sind und zwar direkt oder über Distanzvorrichtungen
und zwar in der Weise, dass die Halteflächen das Fernsehgerät an der Frontseite
an der Ober,Unter und den Seiten Kanten übergreifen, zum Beispiel hakenförmigO Zusätzlich
wird das Gerät erfindungsgemäss durch eine, die Oberseite des Fernsehgerätes abdeckende
Vorrichtung gehalten, welche keinen Spielraum zum Kippen des Gerätes zulässtv Es
ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass keine Teile der Montagevorrichtung
hinter dem Gerät angeordnet sind, mit Ausnahme von Teilen, die oberhalb des Gerätes
befestigt sind.
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Das Fernsehgerät ist somit an seiner Rückseite vollkommen frei0 Weitere
Merkmale gehen aus der Zeichnungsbeschreibung hervor,
Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht der Montage - Aufhängevorrichtung mit schräg gestellter
oberer Haltevorrichtung Fig. 2 die Frontansicht der Montagevorrichtung in dem darin
untergebrachten Fernsehgerät Fig. 3 die Seitenansicht der Montagevorrichtung mit
horizont gestellter oberer Haltevorrichtung des Fernsehgerätes Fig. 4 die Seitenansicht
der Montagevorrichtung mit einer Ein= richtung zum seitlichen Festhalten des Fernsehgerätes
Fig. 5 Die Frontansicht von Fig. 1 Fig. 6 die Seitenansicht des oberen Teiles der
Montagevorrich= insbesondere die drehbar angeordnete lialtevorrichtung der Oberkante
des Fernsehgerätes Fig.6a die gleiche Seitenansicht in etwas abgeänderter Form Fig.
7 die Frontansicht einer Anklemmvorrichtung, welche ei= ne Höhenverstellung in einer
Schlitzführung gestattet Fig. 8 die teilweise Frontansicht der Fig. 4 und ihre seit
lich verschiebbare Einsteilvorrichtung Fig. 9 die Seitenansicht einer kombinierten
Ausführungsform der oberen Haltevorrichtung Fig. 10 die Draufsicht der senkrechten
Träger 1, la in U - Form Fig. 1 mit darauf auf ihrem breiten unte= ren Schenkel
befest igten Querschienen mit Halte= flächen 16.
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Die den Zeichnungen entsprechende Montagevorrichtung zur freien Aufhängung
des Fernsehgerätes B setzt sich im wesentlichen aus der Auflagefläche 2 des Fernsehgeräts
B und den beiden, die Auflagefläche 2 ( vorzugsweise ein stabiles breites und ent=
sprechend den Grundabmessungen des Fernsehgerätes, verhält= nismassig tiefes Brett)
untergreifenden senkrechten Trägern 1, la und den mit ihnen (Träger 1, la) verbundenen
Haltebügel 3 zusammen, welch letzterer mit einem der Träger 1, la (vorzugs= weise
mit dem Träger 1) mit dessem querstehenden Lagerzapfen 4 verbunden ist Fig, 1.
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Die Träger 1, la sind, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, neben jeder
der beiden Seiten des Fernsehgerätes B, B1- und zwar fluchtend hintereinander und
zugleich im parallelen Abstand zu einander angeordnet.
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Der vordere Träger 1, an welchem der verschwenkbare Haltebügel 3 befestigt
ist, ist bedeutend kürzer dimensioniert als der in einer Flucht dahinter angeordnete
zweite Träger la dessen Lage so festgelegt ist, dass er (Träger la) hinter der Gehäusewand
B hinter deren Rückseite aber jedoch zugleich seitlich daneben mit der entsprechend
tief bemessenen Auflagefläche 2(Brett) ver= bunden ist, sodass in sehr günstiger
Weise das Fernsehgerät an an seiner Rückseite ( anWelcher die aus der Rückseite
heraus= ragenden elektrischen Verbindungen angeordnet sind) vollkommen frei ist,
sodass die beiden, sich gegenüberliegenden hinteren tZ Träger 1 a bei der Montage
des Fernsehgerätes in seine richti= ge Einstell-Lage in keiner Weise hinderlich
sind.
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Der vordere Träger 1 ist zweckmässig in der Mitte etwa zwischen der
Vorder- und Rückseite des eigentlichen Gehäuses B (B1 stellt in der üblichen Weise
die an der Rückseite des Gehäuses befestigte schutzkappe B 1 für die elektronischen
Teile dar, aus welcher die elektrischen Leitungen herausragen) angeordnet
und
reicht in der Höhe etwa bis zur Mitte des Gehäuses ( B Y.
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Gemäss Fig. 3 genügt auch ein einziges Träger-raar und zwar das hintere,
bedeutend längere Trägerpaar la zur Aufhängung des Fern sehgerätes an dem Bügel
3, weil Jeder der beiden sich gegenüber= liegenden, seitlich neben dem Fernsehgerät
B angeordneten Trä= ger 1a einen zu Längsverlauf dieser Träger querstehenden Tragan=
Fig.2 satz 6 aufweist, an welchen die Lagerzapfen 4 des Tragbügels 3 befestigt sind.
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Ln der Fig. 3 sind die langen Träger la als senkrechte Winkel= träger
ausgebildet, auf deren abgewinkelten, unteren horizonta= len Schenkeln (des Träger-Paares
la) das das Fernsehgerät tra= gende Brett 2 aufruht und durch Schrauben 5 mit den
beiden Trä= gern bezw. deren horizontalen Schenkeln verbunden ist.
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Da die Träger eine ziemliche Last zu tragen haben (insbesondere bei
grösser dimensionierten Fernsehgeräten), so sind diese Trä= ger zweckmässig aus
Flachstahl oder Rund- bezw. Vierkantrohr her= gestellt.
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Im,Gegensatz zu dieser Ausführungsform der Träger gemäss Fig. 3 sind
die in der Fig. 1 und 2 zur Anwendung gelangenden Träger -Paare 1, la, wie besonders
aus der Fig. 2 hervorgeht, als " U -Profile ausgebildet, die in der Zeichnung der
Fig. 2 ineinander übergehen, d5 in beschriebener weise der kürzere vordere U-Trä=
ger 1 zu dem hinteren Träger la eine fluchtende Lage in eng be= grenztem Abstande
neben en Seitenwänden ces Fernsehgerätes B einnimmt.
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Der senkrechte Haltebügel 2, welcher mit den beiden Lagerzapfen 4
des vorderen U-Profilträgers 1 oder bei Verwendung von Trägeran= sätzen 6 nur eines
Trägerpaares la Fig. 3 an deren Lagerzapfen 4 verschwenkbar verbunden ist, reicht
ein ganzes Stück in seiner
Länge über die Oberseite des Fernsehgerätes
hinaus und' der obe= re horizontale, sehr breite Schenkel Fig. 2 des Haltebügels
5 ist mit einem an.der Wand 12 eines Zimmers befestigten, in hori= zontaler Ebene
verschwenkbar daran (Zininerwand) angeordneten sehr stabilen Schwenkarme 8 seitlich
hin und her verschwenkbar angeordnet, sodass die Montageeinrichtung 1,1a,2 sowohl
seitlich in horizontaler Ebene, wie auch nach vorn verschwenkbar ausgebil= det ist
und somit desgleichen der auf dem Brett 2 aufr-uhende Fernseher.
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An dieser Stelle soll vermerkt werden, dass das in-der Zeich= nung
(Fig. 1, Fig. 2 und andere) dargestellte Fernsehgerät den grössten Typ von Fernsehgeräten
darstellt und das Lagerbrett 2 dementsprechende Dimensionen aufweist.
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Nachdem das Fernsehgerät in der bisher beschriebenen Weise bei einer
Verschwenkung nach vorn in die richtige Einstell-Kipplage nur von der nach oben
abgewinkeltan Kante 16 des Haltebrettes 2 gegen ein Herausfallen nach vorn-und zwar
nur der untere Teil des Fernsehgerätes - geschützt ist, so ist ein Herausfallen
des Fernsehgerätes während seiner kippbewegung keineswegs verhindert und infolgedesseh
ist eine zusätzliche zweite Haltevorrichtung 17 erforderlich, welche den oberen
Teil gegen eine unerwünschte Verlagerung nach vorn bei der Kippbewegung verhindert.
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Die zusätzliche Haltevorrichtung. 17;18 stellt eine Haltefläche 18
dar, welche.mit der obersten Begrenzung der Vorderseite des Fernsehgerätes zusammenwirkt
und mit einem ortsfesten Teil der Montagevorrichtung verbunden ist, der an der oberen
Begrenzung des Fernsehgerätes angeordne-t ist d. h. den sehr langen senk= rechten
Trägern 1a.
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Die Verbindung der Haltevorrichtung 18 von der Vorderseite des Fernsehgerätes
zu den in weitem Abstand dahinter angeordneten Trägern la wird durch eine Distanzvorrichtung
21 erreicht. Die Haltevorrichtung 18 wird von einer die Oberkante des Fernsehge=
häuses übergreifenden Fläche 18 gebildet, welche sich teilweise oder ganz , wie
aus de-r Fig. 5 ersichtlich, über die ganze Brei= te der Gehäuse-Oberkante an der
Front-seite des Fernsehgerätes B erstreckt.
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Die Haltefläche 18 kann als Rund-Profil Fig.l,4 oder als ein kantiges
Profil zumindest an der zur Oberkante des Gehäuses hin= weisenden Seite Fig.3, Fig.6
ausgebildet sein.
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Die Haltefläche 21 kann als ein Rahmen oder Platte, gegebenen= falls
in kombinierter Ausführungsform (d.h. als Rahmen und einer innerhalb des Rahmens
angeordneten latte mit beliebigen Dimen= sionen) oder auch als ein Arm ausgebildet
sein, welch letzterer dann ähnlich wie in derFig.2 zweckmässig mit einer in der
Mitte gelegenen Befestigungsstelle des kantigen oder Rundpr-ofiles verbunden ist.
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Vorteilhaft sind die sich über die ganze Breite des Fernsehgerä= tes
erstreckenden Profile teilweise oder ganz aus elastischem Material hergestellt,
damit der obere Rand des kernsehgerätes in den Dimensionen der Anlagefläche der
profile bei der Montage und während des Kippvorganges nicht beschädigt oder zerkratzt
werden kann und vor allem durch ihre elastische Ausbildung eine selbsttätige Anpassung
an die Jeweilige Formgebung der Oberkante bei den verschiedenen Typen von Fernsehgeräten
erfolgt, die manchmal mit vorspringenden Teilen wie zum Beispiel schmalen De= korationsleisten
ausgestattet sind oder umgekehrt als schräg von vorn nach hinten sich erstreckende
Kanten geformt sind. Zur
Verbesserung der Haftfähigkeit bei gleichzeitiger
Anpassungsfä= higkeit der Profile sind sie vorzugsweise, im Hinblick auf ande= re
elastiche Materialien, aus Gummi in den verschiedensten Härte= qualitäten Je nach
Anpassung an die vorliegende Oberkanten -Ausbildung des Fernsehgerätes hergestellt.
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Um die Haltefläche 18 in der Höhe dem jeweiligen Format anpassen zu
können, ist sie höhenverstellbar ausgebildet. Wie bereitsser= wähnt, stellt das
gezeichnete Fernsehgerät fast die grösste Aus= führungsform eines Fernsehgeräts
dar, und somit nimmt die in den Figuren gezeichnete Haltevorrichtung 17, 18 fast
die höchste Lage ein. Bei niedriger dimensionierten Fernsehgeräten muss so= mit
die Haltevmrrichtung nach unten verstellbar angeordnet sein, damit die Haltefläche
18 wieder in die richtige, den oberen Rand übergreifende Lage des Fernsehgerätes
gebracht werden kann.
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Die Haltefläche 18 kann an einer verschiebbar oder verschwenkbar angeordneten,
ortsfest verbleibenden Einstellvorrichtung 20 in Bezug gesetzt zur Oberkante des
Fernsehgerätes, angeordnet sein.
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In den Biguren 1, 3 und 6 wird die Höhenverstellung durch eine verschwenkbar
ausgebildete Vorrichtung vorgenommen, indem die haltevorrichtung 17 des Halteprofiles
18, welche in beschriebe ner Weise als Rahmen, Platte, Arm usw. ausgebildet ist,
mit ih= rem hinteren Ende verschwenkbar auf der Lagerwelle 20 angeordnet ist.
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Die Lagerwelle 20 ist in den Figuren 1, 3 und 6 an dem hinteren Träger
- Paar la höhenverstellbar angeordnet, und zwar oberhalb der Oberseite des Fernsehgerätes
in einer von oben nach unten sich senkrecht erstreckenden Schlitzführung 19, welche
an dem oberen Ende eines jeden der sich gegenüberliegenden Träger la angeordnet
ist. Wie aus Fig. 2 erkennbar, erstreckt stich die
Lagerwelle über
die gesamte Breite des Fernsehgerätes.
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Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, ist die Lagerwelle 20 zwack = mässig
als Rohr mit einem Innengewinde ausgebildet, welches (Rohr) mit seinen beiden Enden
an die Innenseite des jeweiligen Trägers la angrenzt. Der Durchmesser des Rohres
ist grösser dimensioniert als der Bührungs-Schlitz der beiden Träger.
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Mittels Anzishschrauben 21, welche durch den Führungs-Schlitz Jl eines
jeden Trägers hindurchgeführt und in die Rohrenden ein= geschraubt sind, wird die
als breites Rohr ausgebildete Lager welle 20 nach der richtigen Einstellung durch
Verschiebung in den Führungs-Schlitzen, durch Anziehen der beiden Schrauben an den
Trägern la, welche# sich zwischen den Rohrenden und den Schraubenköpfen befinden,
sicher befestigt.
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In der Fig.l ist die in beschriebener Weise als Rahmen, Platte oder
auch als Arm 17 ausgebildete Haltevorrichtung der Halte= fläche 18 als eine schräg
von der Oberkante der Vorderseite des Fernsehgerätes bis zur Lagerwelle 20 im hinteren
Träger-Paar la (U-Profil) in aufsteigender Linie sich erstreckende Distanz -Vorrichtung
ausgebildet, die mit ihrem hinteren, am höchsten angeordneten Ende auf der in uer
Schlitzführung 19 des hinteren Träger - Paares (verschiebbar gelagerten) Welle 20
verschwenkbar gelagert ist.
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Mittels eines ebenfalls schräg gestellten Feststellhebels 23, welcher
am hinteren Ende der Haltevorrichtung 17 in der Nähe der Lagerwelle 20 drehbar auf
dem quersbehenden Zapfen 28 mit der Haltevorrichtung verbunden ist, der 23 sich
aber im Gegensatz zur schräg nach oben gestellten Haltevorrichtung 17 nach unten
in Richtung auf das hintere trägerpaar erstreckt, ist die Halte= vorrichtung in
eingestellter Lage der Lagerwelle 20 fest mit dem hinteren Trägerpaar verbunden.
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Die Verbindung des schräg nach unten sich erstreckenden, mit der
Haltevorrichtung
17 verbundenen Hebels 23 mit dem hinteren Trä= gerpaar wird in genau der gleichen
beschriebenen Weise der Be festigung der Lagerwelle 20 mit dem hinteren Trägerpaar
gemäss der beschriebenen Fig.7 vorgenommen, d.h. der Hebel 23 liegt mit seinem unteren
Ende gegen den verlängerten senkrechten Schlitz 19 des hinteren Trägers la gegen
dessen Innenseite an und wird durch die durch den verlängerten Schlitz 19 hindurch=
geführte Schraube 21 fest gegen die Innenseite des Trägers la angezogen und in eingestellter
Lage festgeklemmt. Anstelle des gemeinsamen Schlitzes jl für die Führung der Lagerwelle
20 der Haltevorrichtung iZ und des daran befestigten Hebels 23 durch die Schraube
27 könnte auch eine Teleskopführung benutzt werden.
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Zur Verhinderung eines Herausfallens nach vorn aus der aufge = hängten,
verschwenkbaren Montage-Vorrichtung bei der Einstell-Kippbewegung würde an sich
die Halterung des Fernsehgerätes zwischen dem unteren vorderen Anschlag 16 und der
mit der Ober= kante des Gerätes zusammenwirkende, vorgelagerte Haltefläche 18, welche
beide (16, 18) mit dem hinteren Träger-Paar verbunden sind, genügen. Zur grösseren
Sicherheit ist jedoch in der Fig.1 ein zweiter. etwa im narallglGn Abstand zum Feststellhebel
23
an der Haltevorrichtung 17 befestigter Abstützhebel 24 vorge= sehen, dessen unterstes
freies Ende gegen die hintere Begren zung der Oberseite des Gerätes platt anliegt
und somit das Gerät bei der Kippbewegung nach vorn auch dessen hinteren Oberteil
abstützt und ein Herausfallen verhindert.
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Der Abstützhebel 24 ist zum Zwecke seiner Arretierung in der gezeichneten
Abstützlage des Fernsehgerätes Fig.1 zweckmäss,rig durch den quer zum Längsverlauf
der schräg nach unten sich
erstreckenden beiden Hebel 2D, 24 an
ihnen (23,24) angeordneten Lenker 26 mit dem Feststellhebel 23 verbunden,soda-ss
der Abstütz= hebel 24 durch die Lenkerverbindung mit dem Feststellhebel nach hinten
solange nicht aus.weichen kann wie der Feststellhebel durch seine Anklemmschraube
27 im-Schlitz 19 des hinteren Trägers la arretiert ist.
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Der Lenker 26 kann in nicht dargestellter Weise ebenfalls einen Einstell-Schlitz
besitzen, sodass der Abstützhebel gegenüber dem Feststellhebel nach dessen Feststellung#
zur genauen planen Anlage
an die Oberseite des Fernsehgerätes nachgestellt t durch / in dem nicht gezeichneten
Führungs-Schlitz(gemäss Fig.7 ) vorgesehene#,
mit dem Abstützhebel festverbundenen Anklemmvorrichtung (21)/, wer= den kann.
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Bei dem Kippvorgang des Fernsehgerätes ###### der die Last des Fernsehgerätes
tragende Bügel (3) durch Gewichtseinwirkung in sei= ner senkrechten Aufhängelage
am darüber angeordneten Schwenk-Wand= arm 8, sod«s eine Relativbewegung zwischen
dem ortsfest verbles= benden Bügel und den gekippten Teilen der Montagevorrichtung,
zu denen auch die Trägerpaare 1.1s gehören, herbeigeührt wird.
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Um die Montagevorrichtung mit dem darin enthaltenen Fernsehgerät in
der eingestellten in der eingestellten Kipplage arretieren zu können, ist das Segment
29 Fig. 1 vorgesehen, welches am oberen Ende des Bügels, und somit ortsfest verlbeibend,
befestigt ist.
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Dieses Segment ist wiederum mit einem Schlitz 30 ausgestattet, durch
welchen die Anklemmschraubverbindung 31 hindurchgeführt ist, welche an dem oberen
Ende des bei der Kippbewegung mitverschwenk= ten hinteren, sehr langen Trägers in
dem ertsfest verbleibenden Schlitz des Segmentes 29 mitverschwenkt wird und in der
richtigen
Kipplage durch die Anzieh###### ## fest angeklemmt wird, sodass der gekippte Fernseher
durch Arretierung seiner r
Montagevorrichtung fest arretiert ist.
Die gleiche FestateIlvor= richtung - nämlich Segment 29 und Festitellvorrichtung
31 kann zur zusätzlichen Absicherung zweckmässig nochmals an den gleit chen eilen
1a, 3 an einer geeigneten Stelle zum Beispiel an unteren Ende des Bügels 5 und in
entsprechender Höhenlage am Trä= ger la die Festklemmvorrichtung 32, wie dargestellt,
angeordnet sein.
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Die hintere Abstützvorrichtung 24 nämlich der Hebel 25 kann zur Vergrösserung
der Abstiatzfläche als ein über die ganze Breite des Fernsehgerätes sich erstreckender
Bügel 24 mit entsprechend geformter Abstützfläche ausgebildet sein oder anstelle
des brei= ten Bügels kann die Abstützvorrichtung aus mehreren, auf einer gemeinsamen
Welle 25 nebeneinander aufgereihten, mit der gemein= samen Welle verbundenen Hebeln
24 bestehe,n.
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Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, kann die Haltevorrichtung 17J18
(Rahmen, Platte oder Arm) im Gegensatz zur beschriebenen Fig. 1 nicht als schräg
gestellte Haltevorrichtung 17 mit einer die Oberkante übergreifenden Haltefläche
18 sondern als ein plan auf der Oberseite des Fernsehgerätes aufliegende Vorrichtung
17,18 ausgebildet sein zum Beispiel als flaches Brett 17, an welchem an seinem vorderen
Ende eine die Oberkante übergreifende quer gestellte Abstützleiste 18 angeordnet
ist.Zweckmässig er= streckt sich das Brett 17 über die ganze Breite und Tiefe. der
Oberseite des Fernsehgerätes.
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Etwa an der vorderen Begrenzung des Brettes 17 ist auf dessen Oberseite
ein U-Kasten förmig ausgebildetes L8ger 34 etwa in der Mitte des Brettes 17 Fig.
2 befestigt, in welchem (U-Kasten) das Brett zur planen Anlage mit seiner Unterseite
gegen die Oberseite des Fernsehgeräte## zur Anlage gebracht werden kann, nachdem
zur besonders einfachen Montage und Einstellung der Haltevorrichtung (Brett) dieses
auf und ab verschwenkbar
an den Distanzarmen 33 Fig.l und 2 gelagert
ist, welche wieder schräg gestellt sind.
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Die im parallelen Abstand neben den U-Kasten Lager 34 angeord= neten
Distanz und Schwenkarme 73 sind genau wie die Distanzhal= tevarrichtung 17, 18 an
dem hinteren Träger-Paar la Fig.2 auf der breiten Welle 20 gelagert, welch letztere
in beschriebener Weise in dem senkrechten Führungsschlitz 19 zur Höhenverstellung
verschiebbar gelagert und feststellbar ist durch die Feststellschraube ig.
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Quer durch das U-Kasten förmige Lager 34 und durch Bohrungen der beiden
Schwenkarme 22 an ihrem vorderen freien Ende ist die horizontale Welle 35 hindurch
geführt, welche (35) das U-Kasten Lager 34 mit den beiden Schwenkarmen 33 verbindet.
Die dadurch erreichte Drehung der horizontalen Platte(Brett) 17 an den Schwenkarmen
33 ist deswegen erforderlich, damit das Brett 17 trotz Schrägstellung der wit ihr
(Brett) durch das U-Kasten Lager 34,35 verbundenen Distanzarme 33 bei Verschwenkung
der Arme in seine plane Auflage Position auf der Oberfläche des Fernsehge=
häuses seine plane Lage einnehmen kann / durch Drehung in dem U-Kasten Lager. Nach
Erreichung der gezeichneten Lage der Fig. 3 werden die Distanzarme 33, welche auf
der Lagerwelle 20 verstif
tet sind, in der beschriebenen Weise arretiert / durch Festklemmen der Welle 20.
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In der Fig. 9 kommt eine kombinierte Ausführungsform d.h. der plan
aufliegenden Haltefläche 17 Fig. 3 und der schräg gestellten Haltevorrichtung der
Fig. 1 zur Anwendung, indem die schräg gem stellte Haltevorrichtung 17 der Fig.3
(allerdings sehr stark ver= kürze
verachwenkbar an der querstehenden
Welle 3? (zum Längsverlauf der schräg gestellten Haltevorrichtung 17a Fig.9) angeordnet
ist, welche (Welle 37) durch das an der vorderen Begrenzung der planen, entsprechend
gekürzten Haltevorrichtung 17 (Fig.9) der Fig. 3 angeordnete Lager 22 quer hindurch
geführt ist und somit dev schräg gestellteg Teil verschwenkbar gegenüber dem planen
Teil Fig. 9 17a,17 ausgebildet ist, wobei Jedoch der plane Teil 17 gemäss der beschriebenen
Fig. 3 wiederum auf und ab verschwenk bar wie die Motorhaube eines Autos an den
Distanzarmen 33 be= festigt, im welche an der breiten Schwenkwelle 20 des hinteren
Trä= ger-Paares la verschwenkbar angeordnet sind. Die an der planen Vorrichtung
17 verschwenkbar angeordnete, schräge Haltevorrich= tung 17a wird in der gleichen
Weise wie diese nach der Einstel= lung arretiert. Die zweifache Verstellmöglichkeit,
nämlich ein= mal der plan aufliegenden Vorrichtung und zum anderen dia den oberen
Rand des Fernsehgerätes übergreifende, schräg gestellte Vorrichtung 17a,18 lässt
eine verbesserte Halterung des Fernseh= gerätes bei der Kippbewegung zu, falls der
obere Rand schwierig in bezug auf die Halterung geformt ist (vorspringende Flächen,
ab geschrägte Flächen usw.).
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In der Fig.4 ist der senkrechte Träger la (Paar) in Abänderung der
Fig.1 in genau der gleichen fluchtenden Lage wie dNs hinte= re Trägerpaar la Fig.
1 neben der vorderen Begrenzung des Fern= sehgerätes, Jedoch etwas dahinter, der
Träger la angeordnet und genau wie in der Fig.l sind beide senkrechten Trager d.h.
der vordere 1a und der hintere 1 mitain-ander durch den Quersteg 7 festverbunden.
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Zum Unterschied zu dem hinteren Träger der Fig.l weist der glei= che
vordere Träger la eine Ausnehmung 38 in beliebiger Form vor= zugsweise quadrstisch
auf, in welche eine Vierkantstange 39
hineinpasst gemäss Fig.8
und die gleiche Vorrichtung - nämlich der vordere Träger la mit der quadratischen
Ausnehmung 58 - ist in genau der gleichen Lage auf der gegenüber liegenden Seite
des Fernsehgerätes angeordnet. Zweckmässig sind die beiden vor= deren Träger la
der Fig.4 zu einem Bügel zusammengefasst, der genau wie der dahinter an dem U-Träger
1 befestigte Tragbügel 3 Fig. 2 das Fernsehgerät an seiner Oberseite überquert.
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Auch auf dem gegenüber liegenden Träger la (nicht gezeichnet) ist
die Vierkantstange ii gemäss Fig.8 durch die quadratische Ausnehmung hindurchgesteckt
und eine seitliche Verschiebung der Vierkantstange in der quadratischen Ausnehmung
somit möglich gemacht.
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Aus der Beschreibung geht hervor, dass das auf dem Brett 2 auf= ruhende
Fernsehgerät B Fig. 8 und 2 sich zwischen den beiden, in den Ausnehmungen 38 verschiebbaren
Vierkantstangen 39 befin= det, deren (39) Enden auf die ihnen zugeordneten Seiten
des Fern= sehgerätes gerichtet sind.
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Der Sinn dieser Einrichtung ist darin zu sehen, dass die im Ab= Stande
des breitesten Fernsehgeräts voneinander abgerückten, sich gegenüber liegenden Vierkantstangen
bei seitlicher Ver'= schiebung in Richtung auf die Seitenwände des dazwischen angel
ordneten Fernsehgerätes auf diese Seitenwände auftreffen und das Fernsehgerät zangenartig
einklemmen, sodass ein seitliches Ausweichen des Fernsehgerätes auf der Tragfläche
2 (Brett) zum BeiX #### spiel während des Kippvorganges unmöglich gemacht ist. Weise
terhin kann mit dieser Einrichtung die Einklemmung zwischen den Enden der beiden
sich gegenüber liegenden Vterkantstangen bei
Jedem Breitenformat
des Fernsehgerätes reguliert werden, indem die beiden Vierkantstangen in Anpassung
an die Breite des Fern= sehgerätes mal weiter und mal weniger weit aufeinander zubewegt,
seitlich verstellt und nach der Einstellung festgeschraubt werden.
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Wie bereits bei der Beschreibung der Fig.l und 2 erwähnt, ist, wie
auch inzwischen mehrfach beschrieben, die dem oberen Gehäusen rand zum Schutz gegen
ein Herauskippen des Gerätes vorgelagert angeordnete Haltefläche zur Anpassung an
besondere Formen der Oberkante verschiebbar oder verschwenkbar angeordnet.
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In den Figuren 6,6a ist die Haltefläche 18 als drehbare Hebel-Srofilleiste
Fig.6a und in der Fig.6 als drehbares Segment mit verschiedenen Abstufubgen (ausgezackt)
an der beschriebenen schräggestellten Haltevorrichtung 17 angeordnet. Durch die
Wahl des zur Oberkante des Gehäuses vorgelagerten Position des Dreh= punktes 22
Fig.6 d. h. der vorgelagerten Anordnung der Lagerwelle; -23 der drehbaren Haltefläche
18 t erzielt durch die Verlängerung ihrer an dem hinteren Trägerpaar la verschwenkbar
angeordneten Distanz- Haltevorrichtung 17, welche sich über die frontseitige Gehäuse
Oberkante hinausgehend nach vorn erstreckt und dadurch die Anordnung der Lagerwelle
37 an ihren vorderen Ende und zwar in einem ibstande gestattet, bei welchen die
drehbare Haltefläche 18 in sehr günstiger Weise mit ihrer gezahnten Haitefläche
gen den oberen Rand des Gehäuses ( entgegen der Kipprichtung des Fernsehgerätes)
angrenzt und dadurch eine Äbatützlage einnimmt, welche sich über die ganze Breite
der Oberkante des Fernsehgerä= tes erstreckt.
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Da die drehbar auf der Welle 37 gelagerte und nach der Drehung feststellbare
Haltefläche 18 an der beschriebenen, verschwenkba= Distanz ren / Haltevorrichtung
17 befestigt ist, so ergibt sich wie bei der zuvor beschriebenen Fig. 9 eine zweifache
Einstellmöglichkeit der
der drehbar angeordneten Haltefläche 18
in günstiger.
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Die zuletzt beschriebene Fig. 4 ähnelt in bezug auf die Haltevor=
richtung 17,18 der Fig.l, weil sie an dem vorderen Träger la in genau der gleichen
weise wie in der Fig.l höhenverstellbar in schräg gestellter Lage in dem senkrechten
Führungsschlitz 19 auf der breiten Lagerwelle 20 verschiebbar und feststellbar angeordnet
ist, nur mit dem Unterschied, dass die an dem hori= zontalen Schenkel des Haltebügels
37 befestigte Haltevorrich tung 18. zum Beispiel aus Gründen er guten Anpassungsfähigkeit
an die Gehäusoberkante aus Schaumgummi hergestellt und geformt ist.
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In der Fig.4 ist die in der Firg..8 dargestellte und beschriebene
(seitlich verschiebbar angeordnete) Vierkantstange 39 nicht nur mit elastischen
Halteflächen wie den Saugvorrichtungen 40 (Saug= näpfen) sondern genau wie zum Beispiel
in der Fig.3 dargestellt, mit einer die vordere Seitenwand übergreifenden Haltefläche
18 von beliebiger Formung, also zum Beispiel auch hakenförmig wie un der Fir.3 ausgestattet,
sodass die Vorderseite des Fernseh= gerätes an allen vier Seiten von hakenförmigen
oder anders ge= formten Abstützflächen 18 übergreifen und beim Kippen den Fern=
sehgerätes zusammen mit den gegen gegen Gehäusewände angepress ten Saugvorrichtungen
40 gegen ein Herausfallen gehalten wird.
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Die Verschwenkung des Fernsehgerätes in horizontaler Ebene Fig.1 und
Fig.2 wird durch den Wandarm 8 vorgenommen, der in dem an der Zimmerwand 12 befestigten
Kasten-förmigen-Lager 9 Fig.l mit sei= nem am hinteren Ende (8) senkrecht angeordneten
Führungsansatz 11 durch die senkrechte Verbindungswelle 11, welche durch senkrechte
Bohrungen in dem Kasten-Lager 9 und dem senkrechten Führungaan = satz
des
Schwenkarmes 9 hindurchgeführt ist. Anstelle der Anordnung des Lagers an der Wand
könnte das Lager Q auch an der Decke befestigt sein.
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an uem vorderen Ende des Wandarmes 8 ist der Bügel 2 mittels der Verbindungsvorrichtung
13, welche von oben durch ein senkrechteß Loch im Wandarm hindurchgeführt ist, mit
einem in der Mitte des tragbügels 3 auf seinem breiten horizontalen Schenkel eben
auf dem Bügel befestigten Verbindungsvorriohtung 131 welche durch den Schwenkarm
8 und das auf dem Bügel 3 in seiner Mitte angeordnete Lager 14 hindurchgeführt ist1
durch Querstifte 15 verbun= den. Durch diese Verbindung zwischen dem Schwenkarm
8 und dem Büs gellager 14 mittels der beide Teile verbindenden Verbindungsvor= richtung
13 ist das Fernsehgerät nochmals drehbar an dem Ende des Schwenkarmes zentral gelagert.
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ks bleibt zu erwähnen, dass die am unteren Brett angeordneten hakenförmigen
Halteflächen 16 genauso geformt und beweglich wie die mit ihnen zur Halterung gegen
ein Herauskippen bei der Kippbewegung oberen Halteflächen 18 angeordnet sein können,
d.h. in die verschiedenen beschriebenen Richtungen verstellbar ausgebil= det sein
können.
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L e e r s e i t e