DE2543045A1 - Automatische kontrolleinrichtung fuer eine webmaschine - Google Patents

Automatische kontrolleinrichtung fuer eine webmaschine

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    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
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    • D03D51/44Automatic stop motions acting on defective operation of loom mechanisms
    • D03D51/46Automatic stop motions acting on defective operation of loom mechanisms of shedding mechanisms

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Description

Automatische Eontrolleinrichtung für eine Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine automatische Kontrolleinrichtung für eine Webmaschine, und insbesondere eine Kontrolleinrichtung, um automatisch den Betrieb der Webmaschine zu steuern, wenn eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfaden, beispielsweise ein Umeinanderwickeln oder Verschlingen der Kettfaden, das durch abstehende Härchen der Kettfaden bewirkt werden kann, oder das Herabhängen von Kettfadenbruch oder dergleichen, während des Webvorganges in der Webmaschine festgestellt wird.
Wenn die Kettfaden sich ineinander verschlingen, weil sie aneinander haften, oder wenn die Kettfäden brechen und während des Webvorganges in der Webmaschine herunterhängen, bilden die Kettfaden ein fehlerhaftes Webfach, was zu einem Fehler in dem fertigen Gewebe führen kann. Verschiedene Kettfadenwächtervorrichtungen zur automatischen Feststellung solch einer fehlerhaften Fachbildung sind an sich bekannt. Unter diesen bekannten Vorrichtungen ist eine, die auf photoelektrischem Wege arbeitet und daher eine günstige Ansprechzeit aufweist. Diese photoelektrische Kettfadenwächtervorrichtung zum Erfassen einer fehlerhaften Fachbildung ist in der japanischen Patentschrift 773 841 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ergeben
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sich Probleme bei der Einstellung auf verschiedene Arten von Fädon bzw. auf verschiedene Kriterien, wenn das aus den Kettfäden gebildete Fach als fehlerfrei zu betrachten ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Kontrolleinrichtung für eine Webmaschine zu schaffen, bei der der Erfassungs- ader Meßbereich in dem Webzyklus, der sich für das Erfassen der fehlerhaften Fachbildung der Kettfaden eignet, je nach der Art der Fachbildung der für das Gewebe verwendeten Kettfaden eingestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen darstellen. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden daher die Mangel vermieden, die dadurch verursacht werden, daß von der Kettfadenwächtervorrichtung in einem bestimmten Bereich der Webphase je nach der Art der Kettfaden in unerwünschter Weise festgestellt wird, daß die Kettfaden in Unordnung geraten sind, obwohl eine ordnungsgemäße Fachbildung der Kettfaden vorhanden ist. Dies geschieht in vorteilhafter Weise dadurch, daß der Überwachungs- oder Meßbereich in der Phase des Webvorganges, der sich für die Überwachung der Kettfaden auf eine fehlerhafte Fachbildung eignet, durch die Voreinstellung der Anfangszeit, an der mit der überwachung einer fehlerhaften Fachbildung beginnt, je nach dem Verhalten der in dem Gewebe verwendeten Kettfaden bei der Fachbildung eingestellt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer photoelektrischen Kettfadenwächtervorrichtung, um die fehlerhafte Fachbildung von Kettfaden zu erfassen, mit der die Erfindung in vorteilhafter Weise eingesetzt werden kann;
Figur 2 eine Darstellung des Überwachungs- oder Meßbereiches der photoelektrischen Kettfadenwächtervorrichtung von Figur 1;
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Figur 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ;
Figur 4- ein schematisches Diagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Ausführungsbeispiel von Figur 3 in größerem Detail gezeigt ist;
Figuren 5 und 6 Wellenformen der Signale an verschiedenen Teilen der Schaltung von Figur 4, um die Arbeitsweise der Einrichtung zu erläutern;
Figur 7 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Figur 8 eine Darstellung, die den Überwachungs- oder Meßbereich durch die photoelektrische Kettfadenwächtervorrichtung gemäß Figur 7 zeigt;
Figuren 9 und 10 Wellenformen von Signalen an verschiedenen Teilen des Ausführungsbeispieles von Figur 7» um dessen Arbeitsweise zu erläutern; und
Figur 11 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Zeitgeberschalters zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer photoelektrischen Kettfadenwächtervorrichtung. Die Kettfäden 1 und 2 werden durch Webelitzen 3 und 4· zur Fachbildung auf und abbewegt, während das Gewebe gewebt und nach links transportiert wird. In Figur 1 sind die Kettfäden 11 und 2', die durch Verfilzen miteinander verflochten sind, in gestrichelten Linien gezeigt. Ein
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Ried 5 führt eine hin- und hergehende Bewegung durch die Drehung einer Kurbelwelle 6 aus. Eine Weblade 7 sitzt auf Webladenträgern, z.B. 8, und eine Lichtquelle 9 und eine photoelektrische Einrichtung 10 sind auf der Rückseite des Rieds 5 angeordnet, so daß sie einander gegenüberliegen, wobei die Achse des Lichtstrahles durch das Fach der Kettfaden verläuft. Ein Nocken 11 ist fest auf der Kurbelwelle 6 vorgesehen, so daß ein Taktgeberschalters12 während einer geeigneten Zeitdauer bei einer Umdrehung der Webmaschine geöffnet oder geschlossen wird. Diese Zeitdauer ist beispielsweise nur die Periode, wenn die photoelektrische Kettfadenwächtervorrichtung durch die Kettfäden 1' und 2' abgeschaltet wird, was durch die fehlerhafte Fachbildung der Kettfaden erzeugt wird. Die Zeitperiode, während der der Taktgeberschalter 12 geöffnet wird, wird so gewählt, daß sie etwa einem Siebtel der Zeit für eine volle Umdrehung der Kurbelwelle 6, beispielsweise dem Drehwinkel von 80 bis 130 °, oder etwa einem Drittel bis zu einem Viertel der Zeitdauer für eine volle Umdrehung, beispielsweise von 50 bis 150 ° des Drehwinkels, in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht. Die Ein- bzw. Ausschaltung des Schalters 12 wird dazu verwendet, ein Torsignal zur Übertragung des Kettfaden-Überwachungssignales zu liefern, das von der photoelektrischen Überwachungseinrichtung an die nachfolgenden Stufen übertragen wird, wie noch im einzelnen beschrieben wird. Die photoelektrische Überwachungseinrichtung ist nur schematisch dargestellt und kann abgewandelt werden, solange eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfaden auf photoelektrischem Wege möglich ist.
Figur 2 zeigt den Uberwachungs- oder Meßbereich der photoelektrischen Kettfädenwächtervorrichtung (Fig. 1).Die Einrichtung ist so ausgeführt, daß die fehlerhafte Fachbildung der Kettfaden in einem Bereich von 80 ° bis 130 ° des Drehwinkels der Kurbelwelle 6 erfaßt werden kann. Mit anderen Worten wird der Taktgeberschalter 12 durch den Nocken 11 in einem Bereich von 80 ° bis 130 ° des Drehwinkels der Kurbelwelle 6 geöffnet. In solch einem Fall besteht die Möglichkeit, daß die Kettfäden 1, die bei der extremen Position während der Fachbildung am
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weitesten oben liegen, nicht in seitlicher Richtung aufeinander ausgerichtet sind. Dies ist insbesondere bei Geweben der Fall, bei denen aufgrund der Natur der Kettfäden schwer ein Fach gebildet werden kann, wobei einige Kettfäden 1 *, die in gestrichelten Linien gezeigt sind, dazu neigen, durchzuhängen. Die herunterhängenden Kettfaden 1" unterbrechen den Lichtweg von der Lichtquelle 9 in dem Überwachungsbereich von 80 bis 130 ,so daß ein Kettfaden-Überwachungssignal von der photoelektrischen Einrichtung 10 erzeugt wird, als ob eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfaden festgestellt worden wäre, obwohl die Kettfaden in diesem Fall ein ordnungsgemäßes Fach bilden. Folglich wird die Webmaschine irrtümlich automatisch wie in dem Fall stillgesetzt, wenn eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfäden festgestellt worden ist, obwohl eine ordnungsgemäße Fachbildung der Kettfäden stattgefunden hat.
Um solch ein Problem zu umgehen, könnte man daran denken, den Meßbereich und daher den Öffnungsbereich des Taktgeberschalters 12 um 10 zu verschieben, beispielsweise auf einen Bereich von 90 ° bis 140 des Drehwinkels der Kurbelwelle 6. Tatsächlich kann es möglich sein, daß dadurch die Fehlfunktion bei durchhängenden Kettfäden 1" reduziert wird, was bei solchen Kettfaden der Fall sein kann, deren Fachbildung nur schwer zu verwirklichen ist. Dennoch ist es erforderlich, den Winkel und die Form des Nockens 11 in Bezug auf die Kurbelwelle zu ändern, um die Öffnungsperiode des Taktgeberschalters 12 einzustellen, obwohl solch eine Änderung außerordentlich schwierig ist. Wenn der Meßbereich von Anfang an auf 90 ° bis I40 ° eingestellt ist, besteht andererseits die Gefahr, daß mit unerwünschten, überhöhten Abschnitten gewebt wird, wenn das Gewebe mit gewöhnlichen Kettfaden gewebt wird.
Figur 3 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Ein Lichtstrahl von einer Lichtquelle 9» wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, kann auf eine photoelektrische Einrichtung 10 auftreffen. Die photoelektrische Einrichtung 10 empfängt den Lichtstrahl und mißt eine Änderung in dem Licht-
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strom aufgrund einer Unterbrechung dea Lichtstrahles durch die Kettfäden, um ein Kettfaden-Überwachungssignal zu liefern. Bao Kettfaden-Uberwachungssignal wird an einen Verstärker 15 abpiegeben. Der Ausgang des Verstärkers 15 wird an einen Eingang einer Torschaltung 16 angelegt.
Andererseits wird der Taktgeberimpuls von dem Takt gebe rs chalter 12, der während der Öffnungsperiode des Schalters erzeugt wird, durch zwei Verzögerungsschaltungen 13 und 14, die ein wichtiges Merkmal des gezeigten Ausführungsbeispieles darstellen, an den anderen Eingang der Torschaltung 16 angelegt, um das Öffnen und Schließen der Torschaltung zu steuern. Die zwei Verzögerungsschaltungen 13 und 14 können jeweils beispielsweise einen Univibrator aufweisen. Eine Verzögerungsschaltung 13 dient dazu, die Anstiegszeit oder die Vorderflanke des Ausgangsimpulses in Abhängigkeit von dem Taktgeberimpuls beispielsweise durch einen variablen Widerstand VR 3 zu variieren oder zu verzögern. Die andere Verzögerungsschaltung 14 dient dazu, die Abfallzeit oder Rückflanke des Ausgangsimpulses in Abhängigkeit von dem Taktgebersignal beispielsweise mit Hilfe eines variablen Widerstandes VR 4 zu variieren oder zu verzögern. Diese beiden Verzögerungsschaltungen 13 und 14 bestimmen daher die Öffnungsund Schließ-Periode der Torschaltung 16, wobei das Öffnen und Schließen durch die Taktgeberimpulse von dem Taktgeberschalter 12 steuerbar ist. Insbesondere wird die Verzögerungsschaltung 13 durch die Vorderflanke des Taktgeberimpulses getrifgert, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, dessen Impulsbreite durch den variablen Widerstand VR 3 bestimmt ist. Die nachfolgende Verzögerungsschaltung 14 wird durch die hintere Flanke des Ausgangsimpulses von der Verzögerungsschaltung 13 getriggert, und der Abfall oder die Rückflanke des Ausgangsimpulses wird nach Wunsch durch den variablen Widerstand VR 4 eingestellt. Polglich wirken die zwei Verzögerungsschaltungen 13 und 14 zusammen, um die Öffnungsperiode der Torschaltung 16 einzustellen, deren Öffnung und Schließung in Abhängigkeit von dem Taktgeberimpuls so gesteuert wird, daß sich eine solche Zeitperiode (ausgedrückt in einem Drehwinkel der Kurbelwelle) ergibt, bei der das
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Kettfaden-Überwachungssignal, das durch eine Unordnung in den Kettfäden bei der extremen Fachbildung erzeugt wird, nicht an die nachfolgenden Schaltungseinheiten angelegt wird.
Das Kettfaden-Überwachungssignal von der photoelektrischen Einrichtung 10 wird durch die Torschaltung 16, die durch das Aus— gangssignal der Verzögerungsschaltung 14 geöffnet wird, an ein Anzeigegerät 17 der Kettfadenwächtervorrichtung angelegt. Das Anzeigegerät 17 weist eine Leuchtdiode oder dergleichen auf, die durch das Überwachungssignal zum Leuchten gebracht wird. Das Überwachungssignal wird auch an einen Wellenformer 18 angelegt, der aus einem Univibrator oder dergleichen besteht. Der Ausgang des Wellenformers 18 wird in einer Speicherschaltung 19 gespeichert. Wenn die Speicherschaltung 19 durch den Wellenformer geformte Impulssignale speichert, deren Zahl gleich einer vorbestimmten Zahl von Kettfaden-Überwachungssignalen ist, wird ein Ausgangssignal an einen Impulsformer 20 abgegeben, der aus einem Univibrator oder dergleichen bestehen kann, so daß ein Ausgang3impuls beispielsweise für Steuerzwecke geliefert wird. Eine Steuereinrichtung 21, die beispielsweise ein Eelais aufweist, wird in Abhängigkeit von dem Steuerausgangsirapuls betätigt, um die Webmaschine anzuhalten.
Figur 4 ist ein schematisches Diagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung, wobei das Ausführungsbeispiel von Figur 3 in größerem Detail gezeigt ist. Der Aufbau des Ausführungsbeispiels wird im folgenden anhand von Figur 4 beschrieben. Das Überwachungssignal von der photoelektrischen Einrichtung 10 wird an den Verstärker 15 angelegt, und der Ausgang des Verstärkers wird durch eine Kapazität C 1 differenziert, wobei nur die ins Positive gehende Komponente des differenzierten Ausgangssignales durch Dioden D 2 und D 3 abgeleitet wird. Das Überwachungssignal wird ferner an einen Univibrator angelegt, der den Wellenformer 18 bildet. Eine Diode D 1 ist zwischen dem Verbindungspunkt der Kapazität C 1 und der Diode D 2 und Erde GND in der gezeigten Polarität, das heißt in Sperrichtung in Bezug auf die Erde GND, angeschaltet. Ein Schalttransistor Tr 3
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bildet die Torschaltung 16 und ist zwischen dem Verbindungspunkt und Erde GND angeschlossen.
Andererseits ist der Taktgeberschalter 12, der durch den Nocken 11 in Figur 1 auf- und zusteuerbar ist, zwischen der Basiselektrode eines Transistors Tr 4 und Erde GND angeschlossen. Der Ausgang des Transistors Tr 4 wird an einen Univibrator angelegt, der die eine Verzögerungsschaltung 13 bildet. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 13 wird an den Univibrator angelegt, der die andere Verzögerungsschaltung 14 bildet. Die Verzögerungsschaltung 13 weist einen durch Transistoren Tr 8 und Tr 9 gebildeten Univibrator auf, der einen variablen Widerstand VR 3 zum Einstellen der Impulsbreite seiner Ausgangsimpulse hat. Die Verzögerungsschaltung 14 weist einen aus den Transistoren Tr 10 und Tr 11 gebildeten Univibrator auf, der einen variablen Widerstand VR 4 zum Einstellen der Impulsbreite seiner Ausgangsimpulse hat. Insbesondere wird die Verzögerungsschaltung 13 getriggert, so daß sie in Abhängigkeit von dem Anstieg der Ausgangsimpulse (Zeitgeberimpulse) des Transistors Tr 4 ansteigt und nach der Zeitperiode abfällt, 'die durch den variablen Widerstand VR 3 eingestellt ist. Die Verzögerungsschaltung 14 wird in Abhängigkeit von dem Abfall des Ausgangsimpulses von der Verzögerungsschaltung 13 getriggert und fällt nach Ablauf der Zeitperiode ab, die durch den variablen Widerstand VR 4 eingestellt ist. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 14 wird an die Basis des Torschaltungstransistors Tr 3 angelegt.
Der Wellenformer 18 weist einen aus den Transistoren Tr 1 und Tr 2 bestehenden Univibrator auf, der an seinem Ausgang einen variablen Widerstand VR 1 hat. Da die Schaltungsanordnung solch eines Univibrators an sich bekannt ist, erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung. Die Zeitkonstante oder die Zeitperiode des Ausgangssignales des Univibrators, der den Impulsformer 18 bildet, wird kurzer als die Dauer eines vollen Arbeitszyklus der mit ihrer Höchstgeschwindigkeit laufenden Webmaschine gewählt, so daß sichergestellt wird, daß, selbst wenn der Univibrator während jedes Arbeitszyklus der mit ihrer
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höchstmöglichen Geschwindigkeit laufenden Webmaschine betätigt wird, die folgenden Ausgangssignale des Univibrators getrennt werden können, das heißt daß keine Überlappung stattfindet. Das Ausgangssignal des Wellenformers 18 wird durch eine Kapazität C 4 differenziert, und nur die ins Positive gehende Komponente des differenzierten Ausgangssignales wird durch Dioden D 4 und D 5 abgeleitet, so daß die auf diese Weise abgeleitete, ins Positive gehende Komponente an die Basis eines Transistors Tr 7 angelegt wird. Eine Kapazität C 5 ist mit der Speicherschatung 19 verbunden, um das differenzierte Ausgangssignal der Kapazität C 4 zu speichern, so daß der Transistor Tr 7 das erstemal eingeschaltet wird, wenn eine vorbestimmte Zahl differenzierter Ausgangsimpulse in der Kapazität C 5 gespeichert sind, worauf der Transistor Tr 7 ein Ausgangssignal an seinem Emitter abgibt. Das Ausgangssignal des Transistors Tr 7 wird an den Wellenformer 20 angelegt, der ein Univibrator ist. Der Wellenformer 20 dient dazu, das Ausgangssignal der Speicherschaltung 19 in einen Impuls mit einer Impulsbreite von beispielsweise 3 see umzusetzen. Diese Zeitdauer ist notwendig, um die Steuereinrichtung 21 zu betätigen, die ein Relais oder dergleichen aufweist. Das Ausgangssignal des Wellenformers 20 treibt die nachfolgende Steuereinrichtung 21. Die Steuereinrichtung 21 weist einen Ausgangsverstärker und ein dadurch angetriebenes Relais auf, um die Webmaschine anzuhalten. Da die der Steuereinrichtung 21 nachgeschalteten Stufen an sich bekannt sind, erübrigt sich ihre genaue Beschreibung.
Ein Schalttransistor Tr 6 ist mit der Basis des Transistors Tr verbunden, um die Ladung an der Kapazität C 5 zu entladen. Die Basis des Transistors Tr 7 wird mit dem Ausgangssignal von dem Wellenformer 20 durch einen Widerstand R 15 gespeist, so daß der Transistor Tr 6 in Abhängigkeit von dem Ausgangesignal des Wellenformers 20 eingeschaltet wird, wodurch die Kapazität C 5 entladen wird. Die Basis des Transistors Tr 6 wird auch mit einem differenzierten Ausgangssignal versorgt, das durch die Differenziation des Ausgangssignales an dem Kollektor eines Transistors Tr 9 erhalten wird, der den Univibrator der
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Verzögerungsschaltung .13 bildet. Das differenzierte Ausgangssignal wird durch eine Kapazität C 6 und einen Widerstand R 12 gebildet, wobei eine Diode D 6 dazu dient, nur die ins Positive gehende Komponente des differenzierten Ausgangssignales abzuführen. Ein weiterer Sehalttransistor Tr 5 ist mit der Basis des Transistors Tr 6 verbunden, und die Basis des Transistors Tr 5 wird mit dem Ausgangssignal des Wellenformers 18 über einen Widerstand R 13 beaufschlagt. Wenn ein Ausgangssignal von dem Wellenformer 18 abgeleitet wird, wird daher der Transistor Tr 5 eingeschaltet, so daß die Basis des Transistors Tr 6 zwangsweise auf dem Potential der Erde GND gehalten wird, so daß das differenzierte Ausgangssignal der Kapazität C 6, das zu diesem Zeitpunkt abgeleitet werden könnte, unwirksam gemacht wird. Das differenzierte Ausgangssignal wird daher effektiv an den Transistor Tr 6 angelegt, so daß er nur dann eingeschaltet wird, wenn kein Ausgangssignal von dem Wellenformer ansteht.
Die Arbeitsweise der in Figur 4 gezeigten Schaltung ist besser anhand von Figur 5 verständlich, die die Wellenformen der Signale an verschiedenen Teilen der Schaltung von Figur 4 zeigt. Es ist zu beachten, daß Figur 5 die Wellenformen der Signale unter der Annahme zeigt, daß eine fehlerhafte Fachbildung während drei oder mehr aufeinanderfolgenden Perioden der Webbewegung aufgetreten ist. Wenn der Drehwinkel der Kurbelwelle 6 (Figur 1) 80 ° erreicht, wird der Zeitgeberschalter 12 unter der Wirkung des Nockens 11 geöffnet. Wenn der Drehwinkel der Kurbelwelle 6 den Wert von 130 ° erreicht, wird der Zeitgeberschalter 12 unter der Wirkung des Nockens 11 wieder geschlossen, so daß sich insgesamt die in Figur 5 (a) gezeigte "Wellenform'· ergibt. Während der Periode, während der der Taktgeberschalter 12 geöffnet ist, wird der Transistor Tr 4 eingeschaltet, so daß ein Taktgeberimpuls erzeugt wird, wie er in Figur 5 (b) gezeigt ist. Das Ausgangssignal des Transistors Tr wird durch die nachfolgende Kapazität differenziert, und nur die ins Negative gehende Komponente des differenzierten Ausgangs sirnal es wird durch eine Diode abgeführt und als Trigger-
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an den Univibrator angelegt, der die Verzö/rerungsschaltung 13 bildet. Daher liefert die Verzögerungsschal— tung 13 den Ausgangsimpuls, wie er in Figur 5 (c) gezeigt ist, dessen Dauer durch den variablen Widerstand VR 3 bestimmt wird. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 13 wird durch eine Kapazität C 6 in der nachfolgenden Stufe differenziert. Das Ausgangssignal der Kapazität C 6 wird durch die Diode gleichgerichtet, so daß nur die ins Negative gehende Komponente des differenzierten Ausgangssignales entsprechend dem Abfall oder der Rückflanke des Ausgangsimpulses von der Verzögerungsschaltung 13 abgenommen und an einen Triggereingang des Univibrators angelegt wird, der die Verzögerungsschaltung 14 bildet. Die Verzögerungsschaltung 14 liefert den Ausgangsimpuls, wie er in Figur 5 (d) gezeigt ist, und dessen Dauer durch den variablen Widerstand VR 4 bestimmt ist. Der Ausgangsimpuls der Verzögerungsschaltung 14 wird an die Basis des Transistors Tr 3 angelegt, der die Torschaltung 16 bildet, so daß der Tortransistor Tr 3 abgeschaltet wird, wenn der AusgangsimpuIb auf einem niederen Schaltwert ist. Folglich wird das Kollektorpotential des Tortransistors Tr 3 nur von dem Ausgangssignal des Verstärkers 15 abhängig. Insbesondere bewirkt der Ausgangsimpuls der Verzögerungsschaltung 14, daß die Torschaltung 16, die durch den Transistor Tr 3 gebildet wird, geöffnet wird. Mit anderen Worten wird der Tortransistor Tr 3 nach einer Verzögerung geöffnet, die der Impulsbreite (etwa 10 ° in Einheiten des Drehwinkels der Kurbelwelle) des Ausgangssignales der Verzögerungsschaltung 13 entspricht, da der Zeitgeberschalter 12 geöffnet (bei 80 ° des Drehwinkels der Kurbelwelle) und am Ende des Ausgangsimpulses von der Verzögerungsschaltung 14 geschlossen wird, wobei eine Verzögerung seit der Beendigung des offenen Zustandes des Taktgeberschalters (bei|3O ° des Drehwinkels der Kurbelwelle) verwirklicht wird.
Das Ausgangssignal der photoelektrischen Einrichtung 10 und daher das Ausgangssignal des Verstärkers 15 ändert sich in Abhängigkeit von der fehlerhaften Ordnung der Kettfaden 1 selbst im Falle einer fehlerfreien Fachbildung, wobei das
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Kettfaden-Überwachungssignal gebildet wird. Nach der Verzögerung von etwa 10 ° in Einheiten des Drehwinkels der Kurbelwelle von dem Zeitpunkt an, an dem der Taktgeberschalter 12 geöffnet worden ist, wird jedoch der Transistor Tr 3 abgeschaltet oder das Tor wird geöffnet. Daher wird das Kettfaden-Überwachungssignal, das eine Fehlordnung der Kettfäden anzeigt, bei einer fehlerfreien Fachbildung nicht an einen Triggereingang des Univibrators angelegt, der den Wellenformer 18 bildet. Folglich wird die Kapazität C 5 überhaupt nicht aufgeladen.
Es sei nun angenommen, daß das Kettfaden-Überwachungssignal von dem Verstärker 15 in Abhängigkeit von einer fehlerhaften Fachbildung der Kettfäden abgeleitet wird, wobei dieses Kettfaden-Überwachungssignal, das einer fehlerhaften Fachbildung der Kettfäden entspricht, während der Abschaltperiode des Tortransistors Tr 3 auftritt. Dann wird das Anzeigegerät 17 erregt, um die fehlerhafte Fachbildung der Kettfäden anzuzeigen, und das Kettfaden-Überwachungssignal, das die fehlerhafte Fachbildung der Kettfäden anzeigt, wird durch die Dioden D 2 und D 3 an den Univibrator des Wellenformers 18 als Triggersignal angelegt. Daher liefert der Wellenformer 18 einen Ausgangsimpuls, wie er in Figur 5 (f) gezeigt ist, der in Abhängigkeit von einem ankommenden Kettfaden-Überwachungssignal ansteigt, das auf einer fehlerhaften Fachbildung der Kettfäden beruht.
Das Torsteuer-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 14 wird durch die Kapazität C 6 differenziert, so daß ein differenziertes Ausgangssignal an dem Widerstand R 12 ansteht. Die ins Positive gehende Komponente des Signales wird durch die Diode D an die Basis des Transistors Tr 6 angelegt. Das Ausgangssignal des Wellenformers 18 bewirkt jedoch, daß der Transistor Tr 5 während der Dauer des Ausgangssignales eingeschaltet wird, so daß die Basis des Transistors Tr 5 auf das Potential der Erde GND gebracht wird. Daher wird der Transistor Tr 6 durch die ins Positive gehende Komponente des differenzierten Ausgangssignales nicht getriggert. Der Transistor Tr 6 bleibt daher ausgeschaltet, so daß die Kapazität C 5 nicht entladen wird. Folglich
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lädt das differenzierte Ausgangssignal, das durch Differenziation des Ausgangssignales des Wellenformers 18 durch die Kapazität C 4 erhalten wird, die Kapazität C 5 in einer Wellenform, wie sie als Ladestrom in Figur 5 (g) gezeigt ist. Eine Veränderung der Ladespannung über der Kapazität C 5 ist in Figur 5 (h) gezeigt. Die Ladespannung über der Kapazität C 5 wird an den Transistor Tr 7 angelegt. Der Transistor Tr 7 ist jedoch so eingestellt, daß er an einem voreingestellten Spannungsniveau oder einem vorbestimmten Schwellenwert eingeschaltet wird, wie er in Figur 5 (h) gezeigt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schaltung für den Transistor Tr 7 so ausgelegt, daß die Ladespannung über der Kapazität den Schwellenwert nur dann überschreitet, wenn drei ankommende Impulse die Kapazität geladen haben. Wenn die Ladespannung über der Kapazität den Schwellenwert übersteigt, wird der Transistor Tr 7 eingeschaltet, und der Wellenformer 20 liefert einen Ausgangsimpuls, dessen Impulsbreite beispielsweise 3 see beträgt. Daher wird die Steuereinrichtung 21 mit dem Relais angesteuert, um die Maschine in der erwünschten Weise automatisch stillzusetzen. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Wellenformers 20 über den Widerstand 15 an den Transistor Tr 6 angelegt, so daß der Transistor Tr 6 eingeschaltet wird. Daher wird die Kapazität C 5 auf ihren Anfangszustand entladen. Die Zahl der ankommenden Impulse, die die Kapazität C 5 auf die Ladespannung aufladen, die den genannten Schwellenwert übersteigt, wird durch den variablen Widerstand VR 1 eingestellt. Auf diese Weise läßt sich die Spannung des Ausgangssignales variieren.
Anhand von Fig. 6 wird nun die Arbeitsweise der Schaltung beschrieben, wenn die Kettfaden-Überwachungssignale, die durch eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfäden verursacht werden, nicht während drei oder mehr aufeinanderfolgenden Perioden der Webbewegung erzeugt werden. Obwohl in Figur 6 Wellenformen von nacheinander ankommenden Kettfaden-Überwachungssignalen gezeigt sind, die den Wellenformen in Figur 5 ähnlich sind, wird das dritte Kettfaden-Überwachungssignal in der Reihe nicht empfangen. Weil das dritte Kettfaden-Überwachungssignal fehlt, wird
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kein entsprechendes Ausgangssignal von dem Wellenformer 20 abgegeben, so daß der Transistor Tr 5 während dieser Periode ausgeschaltet bleibt. Daher wird die ins Positive gehende Komponente des in Figur 6 (h) gezeigten, differenzierten Ausgangssignales von der Kapazität C 6, wie es in Figur 6 (g) gezeigt ist, an die Basis des Transistors Tr 6 angelegt, um diesen einzuschalten. Da der Transistor Tr 6 eingeschaltet wird, wird die Ladung, auf die die Kapazität C 5 durch die zwei aufeinanderfolgenden Signale aufgeladen worden ist, durch den Transistor Tr 5 entladen, ohne daß die Spannung den Schwellenwert erreicht. Folglich wird der Anfangszustand wiederhergestellt.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Öffnungsperiode des Zeittores, die der öffnung des Taktgeberschalters entspricht, durch die Verzögerungsschaltung, beispielsweise Univibrator oder dergleichen, so verzögert, daß eine Fehlfunktion aufgrund der Unordnung der Kettfäden, die bei Geweben auftritt, mit deren Kettfäden die Fachbildung weniger leicht durchgeführt werden kann, vermieden werden kann. Dadurch wird die Webmaschine nur bei einer fehlerhaften Fachbildung der Kettfaden automatisch angesteuert, um sie beispielsweise anzuhalten. Da die Verzögerungszeit der Verzögerungsscbaltung, beispielsweise des Univibrators, leicht, beispielsweise durch einen variablen Widerstand, eingestellt werden kann, ohne daß die Anordnung, Form und/oder der Montagewinkel des Sockens geändert werden muß, der auf der Kurbelwelle vorgesehen ist, kann der Überwachungsbereich äußerst einfach nach Bedarf je nach der Art und den Eigenschaften der Kettfäden* die für das Gewebe verwendet werden, eingestellt werden. Da eine vorbestimmte Zahl nacheinander ankommender Kettfaden-Überwachungssignale durch eine akkumulative Einrichtung, beispielsweise eine Kapazität, zusammengefaßt werden muß, kann die automatische Steuerung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung unabhängig von der Laufgeschwindigkeit der Webmaschine durchgeführt werden. Die Vorbestimmte Zahl der aufeinanderfolgend ankommenden Signale kann leicht durch den variablen Widerstand eingestellt werden.
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In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist der Schwellenwert für den akkumulierten- Signalwert so gewählt, daß drei oder mehr aufeinanderfolgende Kettfaden-Überwachungssignale, die auf einer fehlerhaften Fachbildung der Kettfäden beruhen, zu einem akkumulierten Wert führen, der den Schwellenwert oder den voreingestellten Wert überschreitet, so daß die Webmaschine gesteuert wird. Selbstverständlich muß der Schwellenwert oder der voreinbestimmte Wert Je nach der Art und den Eigenschaften der Gewebe, die gewebt werden sollen, oder nach der Qualität der Gewebe geändert werden.
In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird ein Öffnungssignal, das mechanisch durch den Taktgeberschalter abgeleitet wird, zum Triggern der Verzögerungsschaltung verwendet. Alternativ kann Jedoch solch ein Taktsignal auch dadurch erzeugt werden, daß man das Kettfaden-Überwachungssignal abführt, das dann abgeleitet werden kann, wenn das Eiedund damit der Lichtstrahl der photoelektrischen Detektoreinrichtung die Kettfadenlinie des augenblicklichen Kettfadenfaches überquert, so daß das beim Überqueren der Kettfadenlinie gemessene Signal an diesem Zeitpunkt die Verzögerungsschaltung triggert. Insbesondere kann der Ausgang der photoelektrischen Einrichtung 10, der abgeleitet werden kann, wenn der Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 9 und der photoelektrischen Einrichtung 10 die auf der Oberseite liegende Kettfadenlinie überquert, wobei das Fach an diesem Zeitpunkt am größten ist, als Meßsignal für die Überquerung der oberen Kettfadenlinie abgeleitet und an die Verzögerungsschaltung 13 statt dem Öffnungssignal des obengenannten Taktgeberschalters angelegt werden. Die Verzögerungsschaltung 13 wird durch das Meßsignal bei Überqueren der oberen Kettfadenlinie getriggert und liefert einen Ausgangsimpuls, der bei einem vorbestimmten Drehwinkel (80° oder 90°) der Kurbelwelle 6 abfällt, während die nachfolgende Verzögerungsschaltung 14 in Abhängigkeit von dem Abfall des Impuls-Ausgangssignales getriggert wird, so daß die Vorrichtung im wesentlichen in der selben Weise arbeitet, wie oben in Zusammenhang mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel ist kein mechanischer Taktgeberschalter erforderlich,
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Figur 7 ißt ein Blo.ckdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung. Der Hauptteil des in Figur 7 gezeigten Ausführungsbeispieles ist im wesentlichen gleich wie bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel. Daher wird nur der abweichende Teil des in Figur 7 gezeigten Ausführungsbeispieles im folgenden beschrieben. Der Taktgeberimpuls, der von dem Taktgeberschalter 12 mit einem hohen Schaltwert während der Öffnungsperiode des Schalters abgeleitet wird, wird an eine Differenzierstufe 22 und an ein UUD-Gatter 25 angelegt. Die Differenzierstüfe 22 differenziert den Taktgeberimpuls, um ein differenziertes Ausgangssignal an der Vorderflanke des Taktgeberimpulses, d.h. bei Beginn der öffnung des Taktgeberschalters 12, zu liefern. Das differenzierte Ausgangssignal wird an die Verzögerungsschaltung 23 angelegt. Die Verzogerungsschaltung 23 weist einen Univibrator auf, der durch das Ausgangssignal der Differnzierstufe 22 getriggert wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, dessen Breite beispielsweise durch einen variablen Widerstand VE 23 variabel ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 23 wird an einen Inverter 24- angelegt, der ein invertiertes Ausgangssignal erzeugt, das an das UND-Gatter 25 angelegt wird. Daher liefert das UND-Gatter 25 ein Ausgangssignal, dessen Vorderflanke variabel und dessen Rückflanke fest ist, und dieses Ausgangssignal wird an die Torschaltung 16 als Torsteuersignal angelegt. Da die restliche Schaltungsanordnung des in Figur 7 gezeigten Ausführungsbeispieles die gleiche wie bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, erübrigt sich eine erneute Beschreibung.
Figur 8 zeigt einen überwachungs- oder Meßbereich der photoelektrischen Kettfadenwächtervorrichtung in der Ausführung von Figur 7 und entspricht der Darstellung von Figur 2.
Figur 9 zeigt den Zeitablauf der Signale bei dem Ausführungsbeispiel von Figur 7· Es ist zu beachten, daß gemäß Figur 9 die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgelegt ist, daß sie auf zwei oder mehr aufeinanderfolgende, fehlerhafte Fachbildungen der Kettfaden anspricht. Im folgenden wird die Arbeitsweise des
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Ausführungsbeispiels von Figur 7 anhand von Figur 9 beschrieben.
Venn der Drehwinkel der Kurbelwelle 6 (Figur 1) 50° erreicht, wird der Taktgeberschalter 12 unter der Wirkung des Nockens 11 geöffnet, und wenn der Drehwinkel 150° wird, wird der Taktgeberschalter 12 wieder unter der Wirkung des Nockens 11 geschlossen. Folglich wird ein Taktgeberimpuls von dem Taktgeberschalter 12 während der Öffnungsperiode des Taktgeberschalters abgeleitet, wie es in Figur 9 (a) gezeigt ist. Durch die Differentiation der Vorderflanke des Taktgeberimpulses wird ein differenziertes Ausgangssignal von der Differnzierstufe 22, wie es in Figur 9 (b) gezeigt ist, zum Zeitpunkt des Drehwinkels von 90° erzeugt und an die Verzogerungsschaltung 23» beispielsweise einen Univibrator, angelegt, um sie bzw. ihn zu triggern.
Die Verzögerungszeit der Verzogerungsschaltung 23» d.h. die Breite des Ausgangsimpulses der Verzögerungsschaltung, wird so gewählt, daß der Bereich überdeckt wird, wo die photoelektrische überwachungseinrichtung die Kettfäden nicht erfaßt, die herabhängen können, obwohl eine ordnungsgemäße Fachbildung der Kettfäden stattgefunden hat. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Impulsbreite des Ausgangssignales der Verzogerungsschaltung 23 so gewählt, daß sie etwa 2K)0 (90° bis 50°) in Einheiten des Drehwinkels der Kurbelwelle entspricht. Folglich wird die Verzogerungsschaltung 23 bei dem Winkel von 50° durch das differenzierte Ausgangssignal der Differnzierstufe 22 getriggert und an dem Winkel von 90° zurückgesetzt, so daß ein Ausgangsimpuls mit einer Impulsbreite entsprechend 40° erzeugt wird, wie in Figur 9 (c) gezeigt ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 23 wird durch den Inverter 24 invertiert und an das UND-Gatter 24 angelegt, dessen anderer Eingang den Zeitgebeiimpuls aufnehmen kann, der in Figur 9 (a) gezeigt ist. Daher liefert das UND-Gatter 25 einen Ausgangsimpuls, wie er in Figur 9 (d) gezeigt ist, dessen Impulsbreite um einen Wert entsprechend 40° des Drehwinkels der Kurbelwelle im Vergleich zu dem ursprünglichen Taktgeber-
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impuls kleiner bzw. dessen Vorderflanke entsprechend verzögert ist. Der Ausgangsimpuls von dem UWD-Gatter 25 dient als Torsteuernignal für die Torschaltung 16.
Andererseits kann das Ausgangssignal der photoelektrischen Einrichtung 10 und daher von dem Verstärker 15 ein Kettfaden-Überwachungssignal 1, das eine Störung der Kettfaden 1 anzeigt, selbst im Fall einer ordnungsgemäßen Fachbildung der Kettfäden enthalten, wie in Figur 9 (e) gezeigt ist. Da jedoch die Torschaltung 16 mit einer Verzögerung entsprechend 40 des Drehwinkels der Kurbelwelle im Vergleich zu dem Beginn der öffnung des Zeitgeberschalters 12 geöffnet wird, wird das Kettfaden-Überwachungssignal bei einer ordnungsgemäßen Fachbildung der Kettfaden durch die Torschaltung 16 unterbrochen. Es sei nun angenommen, daß das Kettfaden-Überwachungssignal von dem Verstärker 15 abgegeben wird, nachdem die Kurbelwelle den Winkel von 90° erreicht hat. Dann ist ersichtlich, daß das Kettfaden-Überwachungssignal ein solches Signal ist, das durch die fehlerhafte Fachbildung der Kettfäden erzeugt wird. Dieses einer fehlerhaften Fachbildung entsprechende Kettfaden-Überwachungssignal wird während der Öffnungsperiode der Torschaltung 15 erzeugt, so daß es durch die Torschaltung 16 an den Vellenformer
18 zu dessen Triggerung und auch an das Anzeigegerät 17 abgegeben wird. Das Anzeigegerät 17 wird dadurch erregt, um anzuzeigen, daß eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfäden gemessen worden ist. Der Wellenformer 18 liefert ein Impulsausgangssignal, das in Abhängigkeit von einem durch eine fehlerhafte Fachbildung erzeugten Kettfaden-Überwachungssignal ansteigt und nach einer vorbestimmten Impulsdauer abfällt, wie in Figur 9 (f) gezeigt ist. Dieses Ausgangssignal wird an die Speicherschaltung
19 angelegt.
Die Speicherschaltung 19, die eine Speicherkapazität oder dergleichen aufweisen kann, speichert die Ausgangsimpulse von dem Impulsformer 18 kumulativ. Die Speicherschaltung 19 ist jedoch so eingestellt, daß sie ein Ausgangssignal liefert, wenn drei oder mehr ankommende Impulse kumulativ gespeichert worden sind. Wenn nur zwei aufeinanderfolgende, von einer fehlerhaften Fach-
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bildung erzeugte Kettfaden-Überwachungssignale erzeugt werden, erreicht die kumulativ gespeicherte Spannung daher nicht das oben erwähnte, voreingestellte Spannungsniveau oder den Schwellenwert, wie er in Figur 9 (g) gezeigt iot. Folglich wird kein Ausgangssignal zum Triggern des Wellenformers 30 erzeugt, und kein Ausgangsimpuls wird von dem Wellenformer abgegeben, wie in Figur 9 (h) gezeigt ist. Folglich hält die Steuerschaltung 21 der Webmaschine diese nicht an, und die Webmaschine läuft weiter. Vorzugsweise ist das voreingestellte Spannungsniveau der Speicherschaltung 19» beispielsweise durch einen variablen Widerstand, variabel, um das Niveau nach Wunsch einstellen zu können, so daß die Zahl der aufeinanderfolgenden Impulse, auf die die Speicherschaltung 19 anspricht, nach Bedarf geändert werden kann.
Anhand von Figur 10 wird nun die Arbeitsweise des Ausführungsbeispieles für den Fall beschrieben, wenn drei oder mehr durch eine fehlerhafte Fachbildung erzeugt Kettfaden-Überwachungssignale abgeleitet werden. In solch einem Fall speichert die Speicherschaltung 19 die drei aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulse von dem Wellenformer 18, wie sie in Figur 9 (g) gezeigt sind. Folglich übersteigt die Ladespannung oder die gespeicherte Spannung an der Speicherschaltung 19 das voreingestellte Spannungsniveau. Daher wird ein Ausgangssignal von der Speicherschaltung 19 abgegeben, das den nachfolgenden Wellenformer triggert. Daher liefert der Wellenformer 20 einen Steuerimpuls, wie er in Figur 10 (h) gezeigt ist und die Steuereinrichtung 21 spricht auf den Impuls an, um die Webmaschine anzuhalten.
Figur 11 ist eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des Taktgeberschalters, der sich zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignet. Der Taktgeberschalter 28 kann statt der Anordnung des Nockens 11 und des Schalters 12 in Figur 1 eingesetzt werden. Der Taktgeberschalter 28 weist einen Unterbrecher 26 auf, der auf einer sich drehenden Welle 27 angeordnet ist, die wirksam mit der Kurbelwelle (nicht gezeigt) gekuppelt ist, so daß der Licht-
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strahl von der Lichtquelle 9 zu der photoelektrischen Einrich·* tung unterbrochen wird, wenn sich der Unterbrecher 26 dreht. Der Unterbrecher 26 wird in Pfeilrichtung gedreht, wenn sich die Kurbelwelle dreht, und der Lichtstrahl von der Lichtquelle 9 wird an dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Unterbrechers 26 unterbrochen, während der Lichtstrahl von der Lichtquelle 9 auf die photoelektrische Einrichtung 10 an dem ausgesparten Abschnitt des Unterbrechers 26 auftreffen kann, so daß die photoelektrische Einrichtung 10 einen Taktgeberimpuls liefert. Diese Art des Taktgeberschalters erleichtert die Einstellung der Impulsbreite und der Phase des Taktgeberimpulses, so daß die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbessert werden kann. Diese Art von Taktgeberschalter ermöglicht auch die Empfindlichkeits-Testmessung und die Testmessung der ordnungsggemäßen Betriebsweise, wahrend der Arbeitsgang der Webmaschine unterbrochen ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Zeitpunkt, an dem mit der Überwachung einer fehlerhaften Fachbildung der Kettfaden begonnen wird, auf die optimale Bedingung in Abhängigkeit davon geändert werden, wie leicht die Fachbildung der Kettfaden bei dem Gewebe erfolgen kann, das gewoben wird, oder auch in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Webmaschine. Der Zeitpunkt, an dem die Überwachung beendet wird, wird durch einen mechanischen Taktgeberschalter fest eingestellt, so daß verschiedene Tests selbst bei stillstehender Webmaschine durchgeführt werden können. Es wird daher eine automatische Kettfadenwächtervorrichtung für eine Webmaschine angegeben, die leicht zu betreiben und einzustellen und einfach im Aufbau ist.
Die wichtigsten Gesichtspunkte der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele können wie folgt zusammengefaßt werden. Es wird eine automatische Kontrolleinrichtung für eine Webmaschine angegeben, die eine photoelektrische Kettfadenwächtervorrichtung aufweist, die an dem Ried angeordnet ist, so daß der Lichtstrahl durch das Fach der Kettfadenlage hindurchtritt, um eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfaden zu überwachen. Ein Taktgeberschalter ist
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mit einer Kurbelwelle gekoppelt, um ein Taktgebersignal bei einem vorbestimmten Drehwinkel der Kurbelwelle zu erzeugen. Verzögerungschaltungen dienen dazu, das Taktgebersignal zu verzögern, um ein Torsteuersignal zu erzeugen, dessen Vorder- und/oder Rückflanken durch die Verzögerungschaltungen definiert sind. Eine Torschaltung spricht auf das Torsteuersignal an, um die Übertragung des Kettfaden-Überwachungssignales zu gestatten. Ein Wellenformer nimmt das durch die Torsteuerschaltung gesteuerte Signal auf und liefert in ihrer Signalform definierte Signale. Eine Speicherkapazität ist so angeschlossen, daß sie die in ihrer Form definierten Signale aufnimmt, wobei die Ladespannung über einem Schwellenwert erfaßt wird, um ein Steuersignal zu erzeugen, auf das die Steuerschaltung anspricht, um die Webmaschine anzuhalten.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Automatische Kontrolleinrichtung für eine Webmaschine, bei der bei jedem Web-Arbeitsgang ein Webfach aus den Kettfaden gebildet wird, gekennzeichnet durch eine Kettfadenwächtervorrichtung (9, 10), um eine fehlerhafte Fachbildung der Kettfaden zu erfassen, eine Taktgebereinrichtung (12, 28), die auf den Webvorgang anspricht, um ein Taktgebersignal bei einer vorbestimmten Phase des Webvorgangs zu erzeugen, eine ein Torsteuersignal erzeugende Einrichtung (13» 14; 23)» die auf das Taktgebersignal anspricht und deren Torsteuersignal eine vorbestimmte Phase in Bezug auf den Webvorgang hat, die durch die Vorder- und Rückflanken des Torsteuersignales bestimmt ist, eine Stelleinrichtung (VR3, VR4; VR23), die mit der das Torsteuersignal erzeugenden Einrichtung (13, 14·; 23) gekoppelt ist, um die Phase des Torsteuersignales einzustellen, eine Torsteuereinrichtung (16), die auf das Torsteuersignal anspricht, um eine Torsteuerung des Ausgangssignales der Kettfadenwächtervorrichtung (9, 10) zu bewirken, und durch eine Steuereinrichtung (21), die auf ein. Ausgangssignal der Torsteuereinrichtung (16) anspricht, um die Webmaschine automatisch zu kontrollieren.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Torsteuersignal erzeugende Einrichtung (13» 14; 23) auf das Taktgebersignal anspricht, um die Vorderflanke des Torsteuersignals zu definieren.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum definieren der Vorderflanke des Torsteuersignals in Abhängigkeit von dem Taktgebersignal eine Verzögerungseinrichtung (13» 23) aufweist, um die Vorderflanke des Torsteuersignals zu verzögern.
    609Ü1 b/uy'/A
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (I3i 23) einen Univibrator aufweist, der von dem Taktgebersignal getriggert wird.
  5. 5· Einrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die das Torsteuersignal erzeugende Einrichtung ferner eine Einrichtung (25) aufweist, die auf ein Ausgangssignal von der Verzögerungseinrichtung (23) und das Taktgebersignal anspricht, um das Torsteuersignal zu sperren.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Torsteuersignal erzeugende Einrichtung ferner eine Einrichtung (14) aufweist, die auf das Taktgebersignal anspricht, um die Rückflanke des Torsteuersignals zu definieren.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückflanke des Torsteuersignals definierende Einrichtung eine Verzögerungseinrichtung (14) aufweist, die auf ein Ausgangssignal der die Vorderflanke des Torsteuersignals definierende Einrichtung (13) anspricht, um die Rückflanke des Torsteuersignals zu verzögern.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einen Univibrator aufweist, der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der die Vorderflanke des Torsteuersignals definierenden Einrichtung 13 getriggert wird.
  9. 9· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine akkumulative Sammeleinrichtung (C5), die die Kettfaden-Überwachungssignale kumulativ sammelt, die von der Torsteuerschaltung (16) durchgelassen werden,und eine Steuereinrichtung (21) aufweist, die auf ein Ausgangssignal der Sammeleinrichtung (C5) anspricht, um die Webmaschine anzuhalten.
    609815/UÜ74
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Schwellenwertdetektor (Tr 7, VR 2) aufweißt, um das Ausgangssignal der Sammeleinrichtung (5) über einem Schwellenwert zu messen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung (C5) eine Speichereinrichtung für eine elektrische Ladung aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung (C5) auf die Kettfaden-Überwachungssignale anspricht, die von der Torsteuereinrichtung (16) durchgelassen werden, um ein Ausgangssignal einer vorbestimmten Impulsbreite zu erzeugen, und daß eine Speichereinrichtung (C5) für eine elektrische Ladung vorgesehen ist, die durch die Ausgangsimpulse mit der vorbestimmten Impulsbreite gespeist wird,
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgebereinrichtung einen elektrischen Schalter (12) mit einem Betätigungsglid und einem Nocken (11) aufweist, der zur Betätigung des Betätigungsgliedes mit dem Webvorgang wirksam gekoppelt ist, wobei die Geometrie des Nockens (11) die vorbestimmte Phase des Webvorganges definiert.
  14. 14-. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgebereinrichtung eine photoelektrische Überwachungseinrichtung (9, 10) und einen Unterbrecher (26) aufweist, der mit dem Webvorgang gekoppelt ist, um den Lichtstrahl der photoelektrischen Überwachungseinrichtung (9, 10) zu beeinflussen, wobei die Geometrie des Unterbrechers (26) die vorbestimmte Phase des Webvorganges definiert.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgebereinrichtung für das Taktgebersignal eine Einrichtung aufweist, um die Kettfaden in dem Webfach abzutasten.
    6098 15/0974
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