DE2542908C2 - Schere zum Schneiden von Altmaterial - Google Patents

Schere zum Schneiden von Altmaterial

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schere zum Schneiden von Altmaterial, bestehend aus einem unten und oben offenen Gehäuse, mindestens einem Messerpaar an der unteren Gehäuseöffnung, das aus einem feststehenden und einem beweglichen Messer besteht, wobei die Schneidkante des feststehenden Messers in der Bahn der Schneidkante des beweglichen Messers liegt sowie mit einem gleichfalls an der unteren Gehäuseöffnung angeordneten Messerträger.
Aus der Entwicklung der Technik zur Beseitigung bzw. Aufbereitung von Altmaterial zum Zwecke der Wiederverwendung hat sich die Forderung nach Scheren ergeben, die wegen der relativ geringen Widerstandsfähigkeil von beispielsweise Müll und Teilen aus Kunststoff wesentlich einfacher und leichter gestaltet werden können als die üblichen Schrottscheren. Ferner besteht die Forderung, derart leichte Seheren im Aufbau und vor altem im Antrieb der beweglichen Teile so einfach wie möglich /ti gestalten, damit m;in es sich leisten knnn. sie an einer Vielzahl von Plätzen ohne die beträchtlichen Kosten aufzustellen, die etwa mit der Anschaffung und Errichtung einer Metallschrotschere verbunden sind. Dabei spielt auch die Art und Anzahl der verschiedenen Antriebe eine Rolle, die einen besonders kostspieligen Bestandteil einer Schrottschere bilden und dazu dienen, daß das Material vor dem Schneiden einwandfrei gefördert möglicherweise vor dem Schneiden noch zusammengepreßt sodann geschnitten und schließlich noch abgeführt werden muß. Dinge, die auch dann notwendig sind, wenn man ausnahmsweise auf einen Niederhalter vor dem Schneiden verzichten kann.
Eine verhältnismäßig einfache Schrottschere, die den vorstehenden Anforderungen bei einer geringen Anzahl von hydraulischen Antrieben im wesentlichen genügt.
to und die eingangs angegebenen Merkmale aufweist ist in der deutschen Patentschrift 8 45 438 offenbar·.. Diese bekannte Schere besteht aus einem unten und oben offenen Gehäuse und einem Messerpaar, dessen feststehendes Messer an der unteren Gehäuseöffnung ange- ordnet ist Diese bekannte Bauart hat jedoch vor allem den Nachteil, daß das bewegliche Messer mit seinem Antrieb durch einen breiten, massiven Scherstempel verbunden ist der eine nur mit beträchtlichen Kosten herstellbare Seitenführung erfordert und mit Rücksicht auf die häufig auftretenden exzentrischen Belastungen meist eine zusätzliche Gleichlaufsteuerung benötigt, damit er sich nicht verkantet. Ein weiterer Nachteil, der vor allem dann schwer wiegt wenn es sich um die Zerkleinerung von Kabeln handelt besteht darin, daß noch nicht zerkleinertes Material aus dem offenen Scherenmaul herausrutschen kann, so daß die geforderte Stücklänge sich nicht mir Sicherheit einhalten läßt. Die Anordnung einer besonders gesteuerten Tür. mittels deren dieser Nachteil vermieden werden könnte, bedeutet ei ne unerwünschte Komplizierung.
Ausgehend von der eingangs genannten Bauart liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schere der bezeichneten Art so zu gestalten, daß jede Gefahr vermieden ist daß das eingefüllte Material ungeschnitten zwischen den jeweils in Abstand voneinander liegenden Schneidkanten aus dem Gehäuse nach unten herausfällt. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß der Träger des beweglichen Messers aus einem um eine horizontale Achse drehbaren, in btf einfachsten Aus führung einteiligen Zylindersegment besteht, dessen /\ - lindrische Mantelfläche mindestens eine Mulde aufweist an deren einer Außenkante das bewegliche Messer angeordnet ist Diese Gestaltung des beweglichen Messerträgers verhindert jeden Übertritt ungeschnine nen Materials aus der Schere unter Umgehung der Schneidzone oder Schneidzonen. Gleichwohl ist in der einfachsten Ausführung der Erfindung nur eine einzige Mulde an der Außenfläche des Zylindersegments notwendig, in die im Betrieb immer nur so viel von dem oben eingefüllten Material hineinrutscht, wie geschnitten werden soll, dagegen keinerlei Durchlaß für Material zuläßt das noch nicht geschnitten worden ist. Geht man von den oben angegebenen Voraussetzungen aus. dann besteht in der einfachsten Ausführung einer erfin dungsgemäß gestalteten Schere der Antrieb lediglich aus den Mitteln, die notwendig sind, den zylindcrseg mentförmigen Messerträger in der einen oder anderen
Richtung um einen begrenzten Winkel zu drehen. Eine Schere nach der Erfindung, wie sie vorstehend
definiert ist, ist zur Erhöhung ihrer Leistung noch weiterer Ausgestaltung fähig. So kann beispielsweise die /;ihl der feststehenden Messer, die Zahl der beweglichen Messer und die Zahl der Mulden mindestens gleich /wei gemacht werden. Dies bedeutet naturgemäß cine ge ringfügige F.rhöhung der Herstellungskosten, bewirkt aber eine Verdopplung der Leistung, weil dann jede Schwenkbewegung, gleich welcher Richtung, einen Materialschnitt bedeutet.
Auch in anderer Hinsicht läßt sich eine Schere nach der Erfindung, wie sie in der einfachsten Form eingangs definiert worden ist. noch weiter ausgestalten. Die dazu gegebenenfalls zu treffenden Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und in der nun folgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen erklärt In der Zeichnung zeigt
Fig. I einen vertikalen Querschnitt nach Linie 1-1 in Fig.2 durch th.e erfindungsgemäß gestaltete Schere für den Fall, daß es sich um eine doppelt wirkende Sehere handelt.
F i g. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Schere nach F i g. 1 nach Linie H-H.
Fig.3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführung eines Messerträgers einer Schere in vergrößertem Maßstabe.
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig.5 einen Querschnitt durch eine weitere, abgewandelte Ausführungsfonn der Erfindung im Schnitt nach einer Linie, die der Schnittlinie I-I in F i g. 2 entspricht.
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in F i 'j. 5,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VlI-VII in F i g. 5,
F i g. 8 einen Schnitt nach Linie VIH-VIlI in F i g. 5.
Die Schere nach Fi g. 1 besteht aus einem im wesentliehen trichterförmigen Gehäuse 1, von dessen Wänden in F i g. 1 lediglich die Seitenwände 2 im Schnitt erscheinen. Diesen Wänden sind zwei Stirnwände 3 (Fig.2) zugeordnet. Das Gehäuse 1 ist unten und oben offen. Die obere öffnung 4 bildet die Einfüllöffnung für das zu zerkleinernde Material. Die untere Öffnung S bildet die Austrittsöffnung des Gehäuses 1 und damit gleichzeitig den Bereich, in dem das Material geschnitten wird.
Die Seitenwände 2 sind zum Teil starr und werden im übrigen von Wandteilen 6 gebildet, die durch hydraulisehe Antriebe 7 geschwenkt werden können. In F i g. 1 sind diese Wandteile in ausgeschwenkter Stellung gezeichnet. Sie können um Achsen 8 aus der in F i g. 1 gezeichneten Stellung nach innen geschwenkt werden. Damit in dieser Stellung kein von oben eingefülltes Material nach außen fallen kann, sind an den Außenkanten der Wandteile 6 Flügel 9 befestigt, die den Innenraum des Gehäuses auch dann verschließen, wenn die Wandteile 6 nach innen geschwenkt sind.
An sich ist es für die grundsätzlich erstrebte einfachste Ausführung der Schere nicht notwendig, das Gehäuse 1 mit beweglichen Wandteilen zu versehen. Vielmehr kommt man im einfachsten Fall auch mit einem Gehäuse I aus. das durchweg aus starr miteinander verbundenen Wänden besteht und, wenn es sich um die Verarbeilung schon relativ kleinstückigen Materials handelt, das jedoch noch weiterer Zerkleinerung bedarf, nicht trichterförmig gestaltet zu sein braucht.
An die untere öffnung S des Gehäuses 1 schließt sich ein Messerträger an, der die Form eines Zylindersegmems 10 hat und demgemäß in gewissen Bereichen seines Mantels von zylindrischen Flächen 11 und 12 begrenzt ist. Das Zylindersegment 10 ist um eine Achse 13 frei drehbar. Das Zylindersegment 10 weist zwei, durch Stege 14, 15, 16 begrenzte Mulden 17, 18 auf, die sich jeweils über einen Winkel a erstrecken. In der Stellung nach Fig. 1 befindet sich die Mulde 17 unmittelbar unter der Austrittsöffnung 5 des Gehäuses 1.
Das Zylindersegment kann aus der in F i g. 1 gezeichneten Stellung um 30° in eine Stellung geschwenkt werden. in welcher sich die Mulde 18 in Flucht mit der Austrittsöffnung 5 des Gehäuses 1 befindet. Dem Zylindersegment 10 werden die nötigen Drehbewegungen bei der Ausführung nach F i g. 1 durch zwei hydraulische Zylinder-Kolbenantriebe 10a und 106 erteilt
An den Unterkanten der Seitenwände des Gehäuses 1, die sich an die schwenkbaren Wandteile 6 unten anschließen, sind Messerbalken 19 befestigt, welche die Schwenkbewegungen der Wandteile 6 nicht mitmachen. Sie bilden die Träger von ortsfesten Schermessern 20, 21, deren Schneidkanten 22, 23 mit den Schneidkanten 24,25 der Messer 26 oder 27 zusammenwirken, die auf dem Steg 14 befestigt sind. Die Schneidkante 23 liegt somit praktisch auf dem Umlaufkreis der Schneidkante 25. Entsprechend gilt dies auch für die Schneidkanten 22 und 24.
In der gezeichneten Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 steht die Mulde 17 unterhalb der öffnung 5 des Gehäuses 1. Dabei kann das im Gehäuse 1 befindliche Material in die Mulde 17 nachrutschen. Zur Durchführung eines Schnittes wird das Zylindersegment 10 im Uhrzeigersinne um 90" gedreht Das in die Mulde 17 zuvor gefüllte Material wird durch die feststehende1-· Messer 21 an der Austrittsöffnung 5 und das mit diese.?, zusammenwirkende bewegliche Messer 27 geschnitten und fällt als zerkleinerter Schrott über eine Rutsche 28 im Verlauf der Rechtsdrehung des Zylindersegments 10 nach außen. Dabei ist die noch leere Mulde 18 in der. Bereich der Austrittsöffnung 5 des Gehäuses 1 gelangt. Nachdem auf diese Weise die Mulde 17 entleert und die Mulde 18 gefüllt worden ist wird das Zylindersegment 10 in die Stellung nach F i g. 1 zurückgebracht wobei das in der letztgenannten Mulde befindliche Material in derselben Weise zwischen dem linken, feststehenden Messer 20 und dem beweglichen Messer 26 zerkleinert wird wie das zuvor in der Mulde 17 befindliche Material. Wird dann im Verlauf wieder die Stellung nach F i g. 1 erreicht, so entleert sich das in der Mulde 18 befindliche Material über eine weitere Rutsche 29 nach außen.
Bei alledem können die beweglichen Wandteile 6 dazu dienen, sperrige Teile, z. B. ineinander verflochtene Kabelknäuel oder ein Gewirr von Sperrmüllteilen zusammenzuquetschen. um innerhalb des trichterförmiger Gehäuses 1 keine Brücken zu bilden, die den Übergang in die jeweilige Mulde 17, IS hindern könnten. Handelt es sich um die Verarbeitung von rehtiv kleinen Stücken, die ungehindert in die jeweilige Mufde 17, 18 gelangen, so kann auf die Trichterform des Gehäuses und die beweglichen Wandteile 6 verzichtet werden, so daß die Schere mit dem einzigen, aus den hydraulischen Antrieben 10a und iOb bestehenden Antrieb auskommt, der überdies auch durch einen einzigen, doppelt wirkenden Zylinder-Kolbenantrieb ersetzt werden könnte.
Das Zylindersegment 10 kann gemäß F i g. 3 und 4 in mehrere, dicht nebeneinander liegende, fest miteinander verbundene Scheiben geteilt sein, beispielsweise fünf Scheiben 30 bis 34, von denen jede einen dem Steg 14 entsprechenden S;?g trägt, der seinerseits mit einem dem Messer 27 entsprechenden Messer bestückt ist. Dabei sind die Schneiden benachbarter Segmentscheiben am Umfang gegeneinander versetzt, so daß niemals alle Schneiden des Segments gleichzeitig arbeiten. Dadurch werden Spitzen in der Antriebsleistung vermieden, die einzelnen Schnitte also zeitlich verteilt.
Handelt es sich um die Zerkleinerung verhältnismäßig großvolumiger Teile, z. B. Sperrmüll, dann ist eine gewisse Komplizierung im Aufbau der Schere vertretbar, die darin besteht, daß das Zylindersegment 10 wiederum quer zu seiner Achse 13 in mehrere Teilsegmente unterteilt wird, von denen mindestens einige relativ zueinander um die Achse 13 unabhängig voneinander
5
schwenkbar sind und demgemäß auch mit unabhängig voneinander arbeitenden hydraulischen Antrieben verschen werden. Diese Möglichkeit ist in F i g. 5 bis 8 veranschaulicht, und zwar für den Fall, daß das Zylindersegment 10 in drei Scheiben 35,36 und 37 geteilt ist, die s mit je einem hydraulischen Antrieb 38 gekuppelt sind und daher unabhängig von den beiden anderen um die Achse 13 geschwenkt werden können. Jedes dieser Teilscgmcntc trägt ein tangentiales Messer 27. das dem Messer gleicher Bezifferung in F i g. 1 entspricht. Die Schneiden 25 dieser Messer verlaufen parallel zur Achse 13. Außerdem sind aber am Teilsegment 36 (F i g. 6) radial verlaufende Messer 39 und dazu auf der gegenüberliegenden Seite der Mulde 17 (F i g. 7) an den Teil-
scgmcnten 35 und 37 radial verlaufende Gegenmesser 15 A
40 befestigt. Die Schneiden 41 und 42 der Messer 39 und ϊ\
40 erstrecken sich radial zur Achse 13. Eine nach den ;'5
F i g. 5 bis 8 aufgebaute Schere eignet sich beispielsweise besonders gut zum Zerkleinern von Sperrmüll oder eines Gewirrs von ineinander verschlungenen Kabeln w oder von miteinander verkrallten leichten Blechschrottstücken, wie Stanzabfälle od. dgl. Zuerst wird dabei das mittlere Teilsegment 36 im Uhrzeigersinn bewegt, während die äußeren Teilsegmente 35,37 in ihrer Ruhelage verharren. Das vom Teilsegment 36 erfaßte Material erfährt dabei gleichzeitig eine Längs- und Querunterteilung einerseits zwischen den Messerpaaren 39, 40 und andererseits zwischen dem Messerpaar 21, 27. Erst danach werden auch die Teilsegmente 35 und 37 entweder gleichzeitig oder zeillich nacheinander in Richtung auf das ortsfeste Messer 21 geschwenkt, so daß auch das bisher über das Messer 21 hinaus stehengebliebene Material zwischen den Messern 21,27 abgeschert wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
40 45 50
60 65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schere zum Schneiden von Altmaterial, bestehend aus einem unten und oben offenen Gehäuse, mindestens einem Messerpaar an der unteren Gehäuseöffnung, das aus einem feststehenden und einem beweglichen Messer besteht, wobei die Schneidkante des feststehenden Messers in der Bahn der Schneidkante des beweglichen Messers liegt sowie mit einem gleichfalls an der unteren Gehäuseöffnung angeordneten Messerträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des beweglichen Messers (26; 27) aus einem um eine horizontale Achse (13) drehbaren Zylindersegment (10) besteht, dessen zylindrische Mantelfläche mindestens eine Mulde (17; 18) aufweist, an deren einer Außenkante das bewegliche Messer (27 bzw. 26) angeordnet ist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßidst Zahl der feststehenden Messer (20, 21) und die Zahl der beweglichen Messer (26,27) und die Zahl der Mulden (17, 18) an einem Messerträger mindestens gleich zwei ist
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Zylindersegment (10) aus mehreren, miteinander fest verbundenen Teilsegmenten (30 bis 34) besteht, von denen jedes ein Messer (27) trägt, wobei die Schneiden dieser Messer (27) am Umfang gegeneinander versetzt sind.
4. Schere nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet daß das Zylindersegment (10) aus mehreren unabhängig voneinander auf der Achse (13) drehbaren Teilsecmenten (35, 36, 37) besteht die mit je einem tangentialer Messer (27) und das mittlere Teilsegment (36) mit zwei radial zur Segmentachse (13) verlaufenden Messern (39) versehen ist. denen Gegenmesser (40) an den benachbarten Teilscgmenten (35,37) auf der gegenüberliegenden Seite der Mulde (17) zugeordnet sind.
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