DE2542568C2 - Vorrichtung zum Filtern von Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von Luft

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    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von mit Fasern, Staub oder dergl. beladener Luft, vorzugsweise für Spinnereien und sonstige Textilbetriebe, mit einer auf ortsfest gelagerten Tragrollen um ihre geometrische, horizontale Längsachse drehbar gelagerten Filtertrommel, die von der zu reinigenden Luft von außen nach innen durchströmt wird.
Derartige Filtervorrichtungen werden insbesondere in Textilbetrieben häufig eingesetzt, bspw. um aus Maschinensälen kontinuierlich abgesaugte Abluft zu filtern, d. h. insbesondere von Fasern und Staub zu reinigen, wie sie in solchen Betrieben häufig in großen Mengen in die Luft gelangen, doch können sie auch andere: Anwendungszwecke haben. Derartige Filtertrommcln sind im allgemeinen verhältnismäßig groß und damit schwer, weil die zeitlichen Abluftmengen.
welche zu reinigen sind, groß sind. Die Lagerung solcher Filtertrommeln ist wegen des offenen Stirnendes, ihres großen Gewichtes und der Verschmutzungsgefahr nicht problemlos.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 16 07 728) besteht die Lagerung für die Filtertrommel darin, daß die geschlossene Stirnseite der Trommel mit einem in einem zentrischen, außerhalb der Filtertrommel angeordneten Lager gelagerten Wellenzapfen versehen ist, der ein Antriebsrad für die Trommeldrehung trägt während die andere offene Stirnseite der Trommel an ihrem außenseitigen Umfangsrand auf zwei Tragrollen aufliegt Sowohl diese Tragrollen als auch das Lager für den von der geschlossenen Stirnseite nach außen vorstehenden Wellenzapfen der Trommel befindet sich außerhalb der Trommel, d.h. in dem Raumbereich, welcher von verunreinigter Luft durchströmt wird, so daß die Tragrollen und die Lager durch Fasern, Staub oder dergL starker Gefahr der Verunreinigung ausgesetzt sind und häufig gereinigt werden müssen bzw. schwergängig werden können und erhöhtem Verschleiß ausgesetzt sind. Es besteht zwar die Möglichkeit das Lager für das geschlossene Ende der Filtertrommel und den in dessen Nähe befindlichen Elektromotor innerhalb eines Gehäuses mit Abschlußkalotte anzuordnen, doch erhöht dies den baulichen Aufwand und die Kühlung des Antriebsmotors wird in Frage gestellt
Bei einer anderen bekannten Bauart (FR-PS 12 31 871) ist die Trommel ebenfalls mittels außerhalb ihr befindlichen Lager und Tragrollen gelagert Jedoch befindet sich der elektrische Antriebsmotor im Reinluftstrom, indem er mittels eines Ritzels einen Innenzahnkranz am offenen Stirnende der Trommel antreibt. Hierdurch ist eine Kühlung des Elektromotors mii Reinluft möglich, jedoch ist der Zahnkranz wegen seines großen Durchmessers und der einzuhaltenden Toleranzen teuer und erhöht so die Kosten für die Filtertrommel beträchtlich. Auch sind die außenseitigen Lager der schon beschriebenen starken Verschmutzung mit allen sich hieraus ergebenden Nachteilen ausgesetzt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Filtertrommel auf baulich einfache, betriebssichere und kostengünstige Weise so zu lagern, daß die Lager auf möglichst einfache Weise gegen rasche und starke Verschmutzung gesichert sind.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß die die Filtertrommel tragenden Tragrollen innenseitig der Filtertrommel angeordnet sind.
Indem die Tragrollen für die Filtertrommel sich innerhalb von ih·' befinden, befinden sie sich und ihre Lager im durch die Filtertrommel gefilterten Reinluftstrc'm und sind damit nicht mehr starker und rascher Verschmutzung ausgesetzt. Auch bedarf es keiner aufwendigen Maßnahmen, die Lager der Tragrollen gegen Verschmutzung zu sichern, so daß sich auch in dieser Hinsicht Vorteile und Kosteneinsparungen ergeben. Auch braucht eine Reinigung der Tragrollen und ihrer Lager nicht mehr vorgenommen zu werden oder allenfalls nur in sehr langen Zeitabständen. Auch schafft diese Anordnung der Tragrollen auf einfachste Weise die Möglichkeit, den Antriebsmotor für die Filtertrommel ebenfalls in Reinluftstrom anzuordnen, ohne daß es hierzu eines am Innenumfang der Filtertrommel angeordneten Zahnkranzes bedarf, da, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, mindestens eine Tragrolle, vorzugsweise alle Tragrollen gleichzeitig Antriebsrollen sein können, die durch den vorzugsweise vollständig innerhalb der Filtertrommel angeordneten Antriebsmotor angetrieben werden und infolge des von ihnen getragenen Gewichtes der Filtertrommel als Reibrollen ausgebildet werden können. Damit ist auch stets eine gute Kühlung des Elektromotors möglich, da er mittels Reinluft gekühlt werden kann. Auch ist die neuartige Drehlagerung für die Filtertrommel platzsparend, da sie sich j vollständig innerhalb der Filtertrommel befindet und so das Gesteil und damit die Baulärige der Vorrichtung nur relativ wenig größer als die Länge der Filtertrommel zu sein braucht Auch ermöglicht die Erfindung besonders einfache, kosten- und platzsparende Gestcllkonstruktioi" nen, die bevorzugt gemäß den Unteransprüchen 4 bzw. 5 vorgesehen sein können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in schematischer. teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Filterflächen dieser Vorrichtung nur durch umfangsseitige gestrichelte Linien an c ;deutet sind,
Fig.2 in schematischer Darstellung einen Schnitt .'<> durch F ig. 1, gesehen entlang der Schnittlinie 2-2,
Fig.3 eine Variante der Fig.2 in entsprechender, schematischer Darstellung,
F i g. 4 eine Variante der F i g. 1 in ausschnittsweiser Darstellung.
-'i Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 10 zum Filtern von mit Fasern, Staub oder dergl. beladener Luft besteht aus einer Filtertrommel 11, einem äußerst einfach aufgebauten, schmalen Gestell 12, das die Tragrollen 13, 14 und die Stützrollen 15 für die 3d Drehlagerung der Filtertrommel 11 und den Antriebsmotor 16 für die Filtertrommel 11 trägt und einer angetriebenen Saugvorrichtung 17 zum kontinuierlichen Reinigen der Filterfläche 19 der Filtertrommel 11. Die Trag- und Stützrollen 13, 14, 15 befinden sich vollständig innerhalb der Filtertrommel 11 im Reinluftstrom.
Die von außen nach innen durchströmte kreiszylindrische Filterfläche 19 erstreckt sich nahezu über die ganze Länge der Filtertrommel 11 und besteht bspw. aus 4" einem Lochgitter, Sieb, Metallgewebe, Filtertuch oder dergL wie es für den jeweiligen Anwendungszweck erforderlich ist. Beidseits dieser Filterfläche 19 weist die Filtertrommel 11 zwei metallische Ringe 20,21 mit nach außen offenen, U-förmigen Querschnitten auf, deren Innenumfangsflächen Laufbahnen 23, 24 für die beiden Tragrollen 13,14 und die vier Stützrollen 15 bilden. Das in Fig. 1 linksseitige Ende der Filtertrommel 11 ist durch eine ebene Stirnplatte 25 abgeschlossen, die jedoch in der Mitte eine Öffnung hat, durch welche ein horizontaler Längsbalken 26 des Gestelles 12 hindurchragt, welcher hohl ist und quadratischen Querschnitt hat. Die Abdichtung dieser Stirnplatte 25 gegen den Balken 26 erfolgt mittels einer Drehdichtung 27. Der Balken 26 ist an seinen beiden Enden von zwei vertikalen, hohlen Füßen 28, 29 getragen, die auf einem Fußboden 30 befestigt sind und sich außerhalb der Filtertrommel 11 befinden. Das bezogen auf Fig. 1 rechte Ende der Filtertrommel 11 ist offen und fluchtet mit einer Luftdurchtrittsöffnung 31 in einer Wand 32, die die Gebäudekammer 33 oder dergl., innerhalb welcher sich die Filtertrommel 11 befindet und in welche die zu filternde Luft eingeleitet wird, von dem Reinluftkanal 34, welcher die Reinluft weiterleitet, trennt. Die Luft kann in nicht dargestellter Weise vorzugsweise mittels eines in dem Reinluftkanal 34 angeordneten, nicht dargestellten Sauggebläse gefördert werden.
Die Filtertrommel 11 wird ausschließlich von den beiden Tragrollen 13, 14 getragen, indem sie an den
höchsten Punkt (Zenit) der Laufbahnen 23, 24 angreifen und sind auf einer gemeinsamen Welle 35 befestigt und damit drehfest miteinander verbunden und bilden Reibrollen, indem ihre Umfange keine Verzahnungen aufweisen, sondern durch einen Reibbelag gebildet sind. Die Welle 35 ist in zwei ortsfesten Lagern 36 — es kommen sowohl Gleitlager als auch Wälzlager in Frage — drehbar gelagert, die auf den freien Enden von horizontalen, in bezug auf die Filtertrommel 11 radialen Armen 37, 38 angeordnet sind, die mit ihren unteren Enden auf der Oberseite des Balkens 26 befestigt sind. Auf der Welle 35 ist ein Kettenrad 39 koaxial befestigt und bildet zusammen mit einem Ritzel 40 des Elektromotors 16 und einer Kette 41 ein Zugmittelgetriebe zum Antrieb der Welle 35 und damit der Tragrollen 13, 14 durch den Elektromotor 16, so daß diese Tragrollen 13, 14 gleichzeitig auch die einzigen Antriebsrollen der Filtertrommel 11 sind, welche durch ihr großes Eigengewicht den hierfür erforderlichen Reibungsschluß zwischen den Tragrollen 13,14 und den Laufbahnen 23, 24 ergibt. Der als Getriebemotor ausgebildete Elektromotor 16 ist vorteilhaft nahe dem geschlossenen Stirnende in der Filtertrommel 11 nahe ihrer Drehachse angeordnet, da dort minimale Luftgeschwindigkeit vorliegt und so eventuell noch in der Reinluft vorhandener Staub zu ihm und dem Zugmittelgetriebe 40, 41, 42 allenfalls nur in minimalen Mengen gelangt.
Untenseitig am Balken 26 sind zwei Platten 33' befestigt, von denen jede zwei in bezug auf die Filtertrommel 11 radiale Arme 42,43 trägt, die in bezug auf die vertikale Längsmittelebene 44 der Filtertrommel 11 symmetrisch zueinander und unterhalb der horizontalen Längsmittelebene 45 der Filtertrommel 11 angeordnet sind und an ihren freien Enden die Stützrollen 15 tragen, die die Drehlagerung für die Filtertrommel 11 so vervollständigen, daß ihre horizontale Drehachse in die Längsmittelachse des Balkens fällt und ihre Lage im Raum nicht ändern kann. Die beiden Arme jedes Armpaares 23, 24 schließen in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel jeweils einen Zentrierwinkel von ungefähr 120° ein, so daß die Tragrollen 13, 14 und Stützrollen 15 an jeder Innenlaufbahn 23, 24 gleichmäßig entlang ihrem Umfang verteilt sind, was besonders vorteilhaft ist. Die Stützwalzen 15 sind nur gering belastet, da die Tragrollen 113, 14 die Filtertrommel 11 allein tragen, so daß nur diese beiden Tragrollen 13, 14 für die Aufnahme größerer Kräfte ausgebildet und gelagert werden müssen, was u. a. Kosten einspart. Am offenen Stirnende der Filtertrommel 11 ist zwischen ihrem Außenumfang und der Wand 32 eine Ringdichtung 46 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bildet die Stirnplatte 25 und der äußere Schenkel des Ringes 23 einen Flansch 47, der beidseitig Führungsbahnen zur axialen Lagesicherung der Filtertrommel 11 bildet, indem an ihm beidseitig je eine Führungsrolle 49, 50 anliegt, die mit vertikalen Drehachsen auf einer Konsole 51 am Fuß 28 gelagert sind. Diese Führungsrollen 49,50 befinden sich in diesem Ausführumgsbeispiel außerhalb der Filtertrommel 11, da sie sehr klein sind, nur geringe Kräfte aufzunehmen brauchen und deshalb ihre Lager ohne große Probleme ausreichend gegen Verschmutzungsgefahr abgedichtet werden können. ■
Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Sicherung gegen axiales Verschieben der Filtertrommel 11 so vorzunehmen, daß sie innerhalb der Filtertrommel 11 und damit im Reinluftstrom erfolgt, z. B. zweckmäßig mittels gesonderter Führungsrollen, die mit innenseitig der Filtertrommel angeordneten Führungsflächen zusammenwirken. Solche Führungsflächen können vorteilhaft die einander zugewandten Stirnflächen 52, 53 der Ringe 20, 21 bilden. Anstelle gesonderter Führun^srollen kann, wie es F i g. 4 zeigt, auch mit besonderem Vorteil vorgesehen sein, daß diese Führung die Tragrollen 13, 14 - und/oder Stützrollen - übernehmen, indem die betreffenden Rollen umfangsseitig
ίο Ringbunde 54 aufweisen, die den zugeordneten Führungsflächen 53, 54 der Filtertrommel 11 gegenüberliegen.
Die Saugvorrichtung 17 zur kontinuierlichen Reinigung der Filterfläche 19 der Filtertrommel 11 ist von an
sich bekannter Bauart und weist einen auf Schienen 56 laufenden Wagen 57 auf, der im Betrieb kontinuierlich hin und her wandert und eine Saugdüse 59 mit angeschlossenem Schlauch 60 trägt, der an ein nicht dargestelltes Sauggebläse angeschlossen ist, so daß die
Saugdüse kontinuierlich an der Filterfläche der Filtertrommel abgelagerte Verunreinigungen absaugt und zu einer Sammelstelle befördert.
Die in F i g. 3 dargestellte Vorrichtung 10' unterscheidet sich von der Vorrichtung 10 nach F i g. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß an die Stelle jeder Tragrolle 13, 14 je zwei Tragrollen, wie 13', 13", treten, wobei in F i g. 3 nur ein solches, mit der Laufbahn 23 zusammenwirkendes Tragrollenpaar 13', 13" zu sehen ist. Das mit der anderen Laufbahn 24 zusammenwirkende Tragrol-
j(] lenpaar kann entsprechend ausgebildet und getragen sein. Die Drehachsen von je zwei solchen senkrecht zur Bildebene versetzt angeordneten Tragrollen fluchten miteinander, so daß je zwei solche Tragrollen auf einer gemeinsamen Welle 35', 35" befestigt sein können, wie
es entsprechend für die beiden Tragrollen 13, 14 der Vorrichtung nach F i g. 1 der Fall ist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß alle vier Tragrollen, wie 13', 13", angetrieben sind, was dadurch in diesem Ausführungsbeispiel erfolgt, indem auf diesen Wellen 35', 35" je ein
Kettenrad 39 angeordnet ist und eine Kette 41 diese beiden Kettenräder 39 und das Ritzel 40 des Elektromotores 16 umschlingt, so daß der Elektromotor 16 beide Wellen 39 und damit alle vier Tragrollen gemeinsam antreibt. Die jeweils in derselben Durchmes-
•r. serebene der Filtertrommel und damit mit derselben Laufbahn 23 bzw. 24 zusammenwirkenden beiden Tragrollen, wie 13', 13", jedes solchen Tragrollenpaares sind in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung der Laufbahn um ungefähr 120°
so zueinander winkelversetzt und in bezug auf die vertikale Längsmittelebene 44 der Filtertrommel ί ί symmetrisch zueinander angeordnet, und zwar an den freien oberen Enden von in bezug auf die Filtertrommel 11 radialen Armen, wie 37', 37" gelagert, die von einer auf dem
Balken 26 angeordneten Tragplatte abstreben und sich oberhalb der horizontalen Längsmittelebene 45 der Filtertrommel 11 befinden.
Bei dieser Vorrichtung 10' sind keine Stützrollen wie bei der Vorrichtung nach den Fi g. 1 und 2 erforderlich, da die Tragrollen, wie 13', 13", infolge ihrer Anordnung die Filtertrommel nicht nur tragen, sondern auch Querverlagerungen ihrer Drehachsen verhindern, d. h. auch gleichzeitig die Funktion von Stützrollen haben. Überdies dienen sie auch als Antriebsrollen. Auch diese t>5 vier Tragrollen, wie 13', 13", sind zweckmäßig Reibrollen. In den nicht dargestellten Einzelheiten kann die Vorrichtung 10' der nach Fig. 1 und 2 bzw. 3 sinngemäß entsprechen, insbesondere können die
Elemente 11,12,16 und 17 praktisch genau wie bei der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 ausgebildet sein.
Obwohl bevorzugt vorgesehen ist, daß ein Stirnende der Filtertrommel 11 geschlossen ist, macht es die Erfindung auch möglich, da die Lagerung der Filtertrommel keinen stirnseitigen Lagerzapfen hat, die Filtertrommel an beiden Stirnseiten offen auszubilden, so daß die Reinluft durch ihre beiden Stirnenden hindurch ausströmen kann, was in manchen Fällen vorteilhaft sein kann, insbesondere wenn die Filtertrommel eine besonders große Kapazität und große Länge haben soll. Die beiden offenen Stirnenden könnten bspw. spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sein und mit je einer öffnung in ihnen benachbarten Wänden fluchten.
Obwohl das Zugmittelgetriebe 39, 40, 41 besonders vorteilhaft ist, können auch andere Getriebe vorgesehen sein, bspw. kann der Antriebsmotor 16 über eine Kardanwelle und mindestens ein Kegelzahnradgetriebe mit mindestens einer Antriebswelle, wie 35; 35', 35", verbunden sein. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein als Getriebemotor ausgebildeter Motor direkt mit der Welle 35 bzw. 35' oder 35" verbunden ist. Auch andere Antriebsverbindungen können vorgesehen sein.
Zumindest in vielen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, die axiale Lagesicherung der Trommel 11 an einer oder mehreren von ihrer Drehachse durchdrungenen Stellen mittels Axiallagern vorzunehmen, vorzugsweise bei der Ringdichtung 27,
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Filtern von mit Fasern, Staub oder dergL belaciener Luft vorzugsweise für Spinnereien und sonstige Textilbetriebe, mit einer auf ortsfest gelagerten Tragrollen um ihre geometrische, horizontale Längsachse drehbar gelagerten Filtertrommel, die von der zu reinigenden Luft von außen nach innen durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Filtertrommel
(11) tragenden Tragrollen (13, 14; 13', 13") innenseitig der Filtertrommel angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (13, H; 13', 13") Reibrollen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragrolle (13, 14; 13', 13") dem Antrieb der Filtertrommel (11) dient und zu diesem Zweck durch einen Elektromotor (16) angetrieben ist, der sich stromabwärts der Filterfläche (19) der Filtertrommel befindet, vorzugsweise vollständig im Inneren der Filtertrommel (11).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen an einem ortsfesten, die Filtertrommel vollständig durchdringenden Gestell (12) angeordnet sind, das außenseitig der Filtertrommel (11) gegenüber ihren Stirnenden Füße (28, 29) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber jedem Stirnende der Filtertrommel (11) je ein einziger Gestellfuß (28,29) vorgesehen ist und die Gestcllfüße durch einen einzigen horizontalen Gestellbalken (26) miteinander verbunden sind, an welchem radiale Arme (37, 38; 37', 37") angeordnet sind, an deren Enden die Tragrollen (13,14; 13', 13") angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16) an einem horizontalen Längsbalken (26) des Gestelles
(12) angeordnet ist und mit mindestens einer Tragrolle über ein Getriebe, vorzugsweise ein Zugmittelgetriebe (39, 40, 41) zu deren Antrieb verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Tragrollen (13,14) innenseitig der Filtertrommel (11) ihre Drehlagerung mit bewirkende Stützwalzen (15) vorgesehen sind, die unterhalb der horizontalen Längsmittelebene (45) der Filtertrommel an mindestens einer Innenlaufbahn (23, 24) der Filtertrommel anliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlaufbahn oder Innenlaufbahnen (23, 24) für die Stützrollen (15) mit einer Innenlaufbahn oder den Innenlaufbahnen für die Tragrollen (13,14) identisch sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (13, 14; 13', 13") in der Nähe der beiden Stirnenden der Filtertrommel (11) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (13,14) am Zenit der zugeordneten Innenlaufbahnen (23,24)der Filtertrommel (11) anliegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Innenlaufbahn (23, 24) eine Tragrolle (13, 14) und zwei Stützrollen (15)
zugeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch U1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand zwischen der Anlagestelle der Tragrolle (13, 14) und der Anlagestelle jeder Stützwalze (15) an der betreffenden Innenlaufbahn (23,24) ungefähr 120° beträgt
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß vier Tragrollen (wie 13', 13") vorhanden sind, die paarweise an zwei Innenlaufbahnen der Filtertrommel (11) zu beiden Seiten von deren vertikaler Längsmittelebene (44) anliegen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Filtertrommel (11) zu ihrer axialen Lagesicherung innenseitig Fühi-ungsflächen (52,53) aufweist, die mit ortsfest gelagerten Führungsrollen (13, 14) zusammenwirken.
J 5. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen mit Tragrollen (13, 14) und/oder Stützrollen identisch sind, die zu diesem Zweck radial aufwärts gerichtete Ringbunde (54) aufweisen, die den zugeordneten Füihrungsflächen (52,53) axial gegenüberliegen.
1.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Lagesicherung der Filtertrommel außenseitig ihres geschlossenen Stirnendes an einem vertikal gerichteten Ringflansch (47) dieses Stirnendes beidseits mindestens je eine Führungsrolle (49,50) anliegt.
117. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tragrollen (13, 14; 13', 13") angetrieben sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Filtertrommel (11) mit einem geschlossenen Stirnende ihr Antriebsmotor (16) sich nahe diesem geschlossenen Stirnende innerhalb der Filtertrommel befindet.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (23,24) für die Tragrollen (13,14; 13', 13") an stirnseitigen Endringen (20, 21) der Filtertrommel (11) innenseitig gebildet sind.
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