DE2542412C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausdrücken von vorgestantzen Teilen aus einem Flachband - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausdrücken von vorgestantzen Teilen aus einem Flachband

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DE2542412C3
DE2542412C3 DE19752542412 DE2542412A DE2542412C3 DE 2542412 C3 DE2542412 C3 DE 2542412C3 DE 19752542412 DE19752542412 DE 19752542412 DE 2542412 A DE2542412 A DE 2542412A DE 2542412 C3 DE2542412 C3 DE 2542412C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausdrücken von vorgestanzten Teilen aus einem Flachband, das in seiner Längsrichtung zwischen einander gegenüberstehenden, quer zum Flachband verschiebbaren und axial federnd gelagerten Ausdrftckmitteln gefördert wird, die die vorgestanzten Teile zwischen sich einschließen und während des darauffolgenden Ausdrückens sich mit der Geschwindigkeit des Flachbandes fortbewegen.
Eine aus der US-PS 37 84 070 bekannte derartige Vorrichtung verwendet eine Trageinrichtung, auf der der Materialstreifen aufliegt, wenn vorgestanzte Teile aus ihm ausgebrochen werden sollen. Das Ausbrechen geschieht mit Hilfe von Ausbrechstiften, die von einem oberseitigen und einem unterseitigen Querbalken abstehen, wobei diese Querbalken vertikal und horizontal mit Hilfe von Kurbelmechanismen bewegt werden. Ferner muß der Träger des Flachbandes synchronisiert mit der Bewegung der oberen und der unteren Ausbrechstifte bewegt werden, und dies alles geschieht unter Einsatz massiver Kurbelmechanismen, die einen erheblichen Leistungsaufwand erfordern wie zudem eine Synchronisiervorrichtung für die Bewegungen, was die ganze Einrichtung kompliziert und teuer macht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausdrückvorrichtung für in Flachbändern oder Flachbandstapeln vorgestanzte Teilbereiche zu schaffen, bei der das Ausdrücken in einem kontinuierlichen Vorgang geschieht, der leicht in einen durchlaufenden Prozeß eingefügt werden kann und bei dem die Gefahr weitgehend ausgeschlossen ist, daß sich im Anschluß an
«0 das Ausdrücken und das Trentii der vorgestanzten
Teilbereiche vom Abfallband die Ausdrückelemente mit
dem Abfallband verhaken und somit der Betriebsablauf gestört wäre.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht in der Weise,
daß die Ausdrückmittel an einem Paar endloser, umlaufender Förderbänder od. dgL angeordnet sind und diese Mittel von ebenfalls an beiden Förderbändern federnd befestigten Klemmeinrichtungen zum Festhalten des Flachbandes außerhalb des vorgestanzten
so Teilbereiches umgeben sind, wobei sich der Abstand der einander zugekehrten Ausdrück- und Klemmeinrichtungen durch keilartige Schrägstellung der Förderbänder vom Einlauf bis zum Auslauf des Flachbandes verringert, so daß die den Ausdrück- bzw. Kiemmitteln
gegenüberliegenden Federelemente allmählich zurückgedrückt und damit die Teilbereiche aus dem Flachband ausgedrückt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt also einen kontinuierlichen Ablauf, der auch schnell vor sich gehen
μ kann, da die Bewegungen gleichförmig sind und keine ruckartigen oder sprunghaften Transportschritte auftreten.
Mit Hilfe vorteilhafter Weiterbildungen, die in den Unteransprüchen charakterisiert sind, läßt sich die
" Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch weiter vervollkommnen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel sowohl gegenständlich als
auch mit ihrem Arbeitsablauf näher erläutert. Es zeigt
Fig. IA einen Ausschnitt eines Flachbandstapels, in dem sich zur Umgrenzung von blattförmigen Teilbereichen Schnittlinien befinden;
F i g. IB in perspektivischer Ansicht den Flachbandstapel mit bereits herausgedrückten Teilbereichen.
Fig.2 in Seitenansicht ein Übersichtsbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 3 ein Detail der Vorrichtung, teils in vertikaler Schnittdarstellung, worin die Anfangsphase des Ausdrückens der Teilbereiche dargestellt ist;
F t g. 4 den gleichen Ausschnitt wie in F i g. 3 jedoch in vorgerücktem Stadium des Ausdrückens;
F i g. 5 teils im vertikalen Schnitt die Kettenelemente am Ende des Ausdrückvorgangs und bei der Abgabe der ausgedrückten blattförmigen Teilbereiche.
Fig. IA zeigt ein Flachband A, das aus einem Stapel von einzelnen Folien besteht und aus dem blattförmige Teilbereiche B ausgedrückt werden sollen. Jeder Teilbereich wird durch die Schnittlinien Cumgrenzt, die in einem früheren Arbeitsvorgang mit einem nicht gezeigten Stanzwerkzeug angebracht wurden. Die Schnittlinien C haben kurze Abschnitte Cx, an denen sie unterbrochen sind, so daß die Teilbereiche B an diesen Stellen mit dem Flachband A weiterhin in Verbindung stehen. Die kurzen Abschnitte Q können an beliebigen Stellen vorgesehen werden. Aber auch wenn die Linienstücke Q nicht vorhanden sind, bleiben wegen des leicht unvollkommenen Stanzvorgangs Verbindungsbereiche erhalten, so daß die Teilbereiche B innerhalb des Flachbandes A gehalten werdea
Um nun die Teilbereiche B aus dem übrigen Flachband A herauslösen zu können, müssen sie in entgegengesetzter Richtung zueinander gedrückt werden, wie es die Pfeile in der F i g. 1B andeuten. Damit wird dann das Flachband A in die vorgestanzten Teile B und einen Abfallstreifen A\ mit Löchern B\ darin aufgeteilt
Der Vorgang des Ausdrückens der blattförmigen Teilbereiche B aus dem verbleibenden Abfallstreifen A\ wird durchgeführt, wie dies die F i g. 2 bis 5 erläutern. Dabei wird das Flachband A in die Vorrichtung in Form eines Stapels einzelner Folien eingeführt, doch ist es auch möglich, nicht gestapelte, einzelne Folie in der Vorrichtung durch Ausdrücken der Teilbereiche zu bearbeiten.
In der F i g. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Gesamtheit vereinfacht dargestellt, woraus zu erkennen ist, daß ein oberes endlos umlaufendes Förderband 1 und ein unteres endloses Förderband 2 zu dem Hauptteil der die blattförmigen Teilbereiche kontinuierlich ausdrückenden Vorrichtung zusammengefügt sind.
Das untere Trum des oberen Förderbandes 1 und das obere Trum des unteren Förderbandes 2 sind geradlinig gestreckt und verlaufen von der links liegenden Zuführseite zur rechtsliegenden Abgabeseite in F i g. 2 in geringem Maße sich aneinander annähernd. Das Förderband 1 ist um Kettenräder 3 und 4 gelegt, während das Förderband 2 Kettenräder 5 und 6 umspannt Die Förderbänder I und 2 bestehen aus Gliederketten \A und 2A, auf denen schmale Querplatten 1B und 25 befestigt sind, wie dies F i g. 5 deutlich sichtbar macht Diese Querplatten erstrecken sich in Querrichtung zur Bewegungsrichtung der Gliederketten XA und IA, und in den geradlinig geführten Bereichen der Gliederketten \A und 2A schließen sich die Querplatten XB und 2fl unmittelbar aneinander an, so daß sie eine einzige geschlossene, in Richtung der Ketten verlaufende Platte darzustellen scheinen.
Mit Abstand zueinander stehen von den Außenflächen des Förderbandes 1 Klemmstifte 7 an solchen Stellen ab, an denen die Oberseite des Flachbandes A berührt werden soll. Dies sind die Bereiche außerhalb der Umrißlinien Cder vorgestanzten Teilbereiche B.
In ähnlicher Weise stehen auf der Außenseite des Förderbandes 2 Ausdrückstifte 8 mit Abstand zueinander an solchen Stellen ab, wo sie die Unterseite des Flachbandes .4 innerhalb der Umrißlinien C der 'vorgestanzten Teilbereiche B berühren können. Obgleich ein Ausdrückstift 8 ausreichen würde, um die Teilbereiche B auszudrücken, wenn dessen Abmessun-
is gen verhältnismäßig klein sind, werden doch gewöhnlich zwei oder mehr Ausdrückstifte 8 je Teilbereich verwendet, um den Stapel von blattförmigen Teilbereichen, auszudrücken, wenn diese verhältnismäßig groß sind, wobei die Stifte nahe dem vorderen und dem hinteren Ende ansetzen, wie dies die F i g. 3 und 4 deutlich machen.
Außerdem befinden sich auf der Außenseite des Förderbandes ! Federstifte 9 zuro Abstützen der Teilbereiche an Stellen gegenüber den Ausdruck", tiften
8. Wenn beispielsweise zwei Ausdrückstifte 8 für \ sden Stapel von Teilbereichen B vorgesehen sind, ger.üjjt es, einen Federstift 9 für den hinteren Ausdrückstift 8 vorzusehen. In ähnlicher Weise sind auf der Außenfläche des unteren Förder-Bandes 2 Federnstifte 10 für das Flachband angebracht, deren Zahl jedoch mit den Klemmstiften 7 für das Flachband übereinstimmt und die den Klemmstiften 7 genau gegenüberliegen.
Die Klemmstifte 7 und die Ausdriickstifte 8 sitzen in den Querplatten XB und 25 durch Einschrauben von Gewindeenden 7A und SA der Stifte 7 und 8 in die Querplatten fest, was Fig.3 deutlich macht, so daß dadurch die Länge der vorspringenden Teile der Stifte 7 und 8 unveränderlich ist Die Federstifte 9 und 10 dagegen sind in Gleithülsen 9A und XOA in ihrer
Längsrichtung frei gleitbar eingesetzt, und die Gleithülsen sind in den Querplatten Xb und 2b ebenfalls durch Gewinde befestigt Die Stützstifte 9 und 10 weisen fer-.er eine Schraubendruckfeder 12 bzw. 13 auf, so daß sie von diesen Federn in Richtung auf das Flachband gedrückt werden und ihre vorspringende Länge zunächst so groß ist, wie die Länge der Kiemm- und Ausdrückstifte 7 und 8. Der Abstand zwischen dem unteren Trum des oberen Förderers 1 und dem oberen Trum des unteren Förderers 2 wird vom Eintritts- zum
so Austrittsende allmählich geringer, da die Förderer etwas einander nähern. An der Eintrittsseite ist der geometrische Ort X der Spitzen der Stifte 7 und 9 am oberen Förderer 1 etwas vom geometrischen Ort Yder Spitzen der Stifte 8 und 10 des unteren Förderers 2 entfernt, während sich an der Austrittsseite die beiden geometrischen Orte Xund Vdurchdrungen haben.
In der Anordnung gemäß F i g. 2 ist außerdem eine Einrichtung 14 zum Zuführen des Flachbandes A mit seinen Stanzschnitten von der Umrißgestalt der blattförmigen Teilbereiche B zur Eintrittsseite der Förderbänder 1 rnd 2 angeordnet. Die Einrichtung 14 kann eine Führungsplatte 15 zum Aufnehmen und Führen des Flachbandes A aufweisen und einen Kettenförderer 17, der an mehreren Ste'len über seine
h'» Länge Anschläge 16 zum örtlich genau dosierten Einführen des Flachbandes A aufweist.
An der Abgabeseite der einander gegeniiberstehendan Trume der Förderbänder 1 und 2 ist ein«;
Trenneinrichtung 18 angeordnet, die die ausgedrückten Teilbereiche ßund das Abfallflachband A1 voneinander absondert. Wie F i g. 5 zeigt, hat die Trenneinrichtung 18 einen gebogenen Führungskörper mit kammartiger Vorderkante 20, die zahlreiche Schlitze 19 aufweist, durch die die Stifte 7,8,9 und 10 hindurchtreten können, wobei dieser Führungskörper mit seiner Vorderkante zwischen die zu erwartenden Bewegungsbahnen der ausgedrückten Teilbereiche B und des Abfallflachbandes/41 eingreift. to
In der Anordnung nach Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 21 einen Förderer, mit dem die ausgedrückten leilbereiche vom Führungskörper 18 weggefördert werden, während mit 22 eine Art Rakel bezeichnet ist, die an der Abgabeseite des unteren t5 endlosen Elementes 2 das Abfallflachband A\ ableitet.
Im Betrieb werden die Förderbänder 1 und 2 so angetrieben, daß ihre einander gegenüberstehenden otlltc äiCll ΓΓιίί fCüüäiämcr wcSCiivrirtuigiicii VOn uCr Einführseite zur Abgabeseite hin bewegen. Der Fiachbandzuführmechanismus 14 und der Förderer 21 für die ausgedrückten Teilbereiche werden ebenfalls synchron mit den endlosen Elementen 1 und 2 angetrieben.
Wenn das Flachband A, das sowohl aus einer einzigen Schicht als auch aus einem Stapel mehrerer Schichten bestehen kann, in dem sich die Schnittlinien befinden, auf der Führungsplatte 15 des Zuführmechanismus 14 aufgelegt ist, wird es von einem der Schieber 16 auf dem Kettenförderer 1? erfaßt und in Richtung des Pfeiles der *> Einführseite der endlosen Elemente 1 und 2 zugeschoben.
Das Flachband A wird zwischen den Spitzen der Stifte 7 und 10 erfaßt und weiterbefördert Dabei kommen die Klemmstifte 7 mit der Oberseite des v> Abfallbandes A1 des Rachbandes A in Berührung, während die Ausdrückstifte 8 an der Unterseite der auszudrückenden Teilbereiche flzur Anlage kommen.
Wie bereits beschrieben, sind die Förderbänder I und 2 so angeordnet, daß sich ihre geradlinigen Bereiche *o vom Einführende zum Abgabeende hin einander annähern, derart, daß die geometrischen Orte X und Y der Stiftspitzen, die an der Einführseite noch einen Abstand voneinander haben, sich in Richtung auf die Abgaueseite hin überkreuzen. Daraus ergibt sich, daß *5 auf das Flachband A bei seinem Vortransport allmählich anwachsende Druckkräfte der Haltestifte und der Ausdrückstifte einwirken, so daß die auszudrückenden Teilbereiche B gegenüber dem Abfallband A\ nach oben gedruckt werden.
Wenn also das Flachband A zwischen die Förderbänder J und 2 eingebracht und dort vorangefördert wird, dann wird das Vorderende, das einen Teil des Abfallbandes A 1 darstellt zwischen die Klemmstifte 7 und die Fadenstifte 10, weiche den Klemmstiften 7 gegenüberstehen, eingeklemmt Bei weiterem Vortransport werden auch hintere Teile des Abfallbandes A\ zwischen andere Stiftpaare 7 und 10 eingespannt wie dies in der F i g. 3 deutlich zum Ausdruck kommt und in diesem Augenblick wird bereits der Teilbereich B des m> Flachbandes A an seinem Vorderende leicht nach oben gedruckt während der Klemmstift 7 den davorliegenden Flachbandbereich herunterhält Das vordere Ende des auszudrückenden Teilbereiches B trennt sich also vom Abfallband A\ entlang den Schnittlinien Cund wird < '· in der in F i g. 3 dargestellten Weise angehoben. Bei weiterem Vortransport des Flachbandes A durch die Förderbänder 1 und 2 wird dann der auszudrückende Teilbereich B auch in den hinteren Zonen entlang den Schnittlinien C angehoben, bis er vollständig vom Abfallband A1 getrennt und durch die Ausdruckstifte 8 nach oben gestoßen ist, wie dies deutlich aus der F i g. 4 zu erkennen ist In diesem Zustand sind die Federstifte 9 und 10, die das Flachband an den den AusdrOckstiften 8 und den Klemmstiften 7 gegenüberliegenden Stellen erfassen, gegen die Kraft ihrer Federn 12 und 13 zurückgeschoben, wodurch das Flachband beim Hindurchfördern durch die Vorrichtung in Richtung auf deren Abgabeende immer fester gehalten wird.
Am Abgabeende wird das Abfallband A1 des Flachbandes zwischen den Klemmstiften 7 und den ihnen gegenüberstehenden Federstiften 10 festgehalten, während die Teilbereiche B, die hier vollständig ausgedrückt sind, wenigstens von einem Ausdrückstift * .>n#4 Atnttm I*Av4»retift O auf Afr trAiH
Seite erfaßt werden, was F i g. 5 deutlich macht An dieser Stelle ist die Trennung der Teilbereiche B vom Abfallband A entlang der Schnittlinien C vollständig durchgeführt so daß dann die ausgedrückten Teilbereiche B und das Abfallband A1 voneinander vollkommen getrennt zwischen ihren jeweils zugehörenden Stiften gehalten werden. Die Teilbereiche B und das Abfallband A\ werden dann am Abgabeende oberhalb bzw unterbsib der kammförmigen Vorderkante 20 des Trennelementes 18 gehalten. Die Ausdrückstifte 8, die die auszudrückenden Teilbereiche B halten, bewegen sich bei der Umlenkung um das Kettenrad 6 durch die Schlitze 19 im Trennelement 18 nach unten, wodurch die Federstifte 9, die auf die Oberseite der Teilbereiche t drücken, sich nach unten unter dem Einfluß ihrer Federn 12 wieder absenken können und anschließend bei der Umlenkung des Förderbandes 1 um sein Kettenrad 4 nach oben wegschwenken.
Dadurch werden die auszudrückenden Teilbereiche £ von den Stiften 8 und 9 freigegeben und kommen auf die Oberfläche des T/ennelementes 18. Sie gleiten darauf abwärts zum Förderer 21, was aufgrund ihres Eigengewichtes geschieht und werden in F i g. 2 nach rechts abgefördert
Andererseits wird das Abfallband A\ unter die kammförmige Vorderkante 20 des Trennelementes 18 geleitet und mit Hilfe der Rakelanordnung 22 vom unteren Förderband 2 zwangsweise getrennt In den meisten Fällen geht diese Trennung des Abfallbandes 1 vom unteren Förderband 2 sehr !eicht vor sich, da die Ausdrückstifte 8 aus den Löchern B\ herausschwenken können, da sie eine starke Winkelschwenkbe* igung ausführen, wenn das Förderband 2 um das Kettenrad 6 herumgeführt wird. Es ist deshalb vielfach möglich, die Rakelanordnung 22 wegzulassen, ohne daß dadurch dei störungsfreie Betrieb der Vorrichtung gefährdet wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dafi die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise Teile aus einem Flachband ausdrucken kann, die für die weitere Verarbeitung benötigt werden, und zwar quei zur Förderricntung des Flachbandes, wobei keine Schwierigkeiten zu erwarten und Störungen weitgehend ausgeschlossen sind, so daß durch Kombination der Vorrichtung mit anderer Einrichtungen, die das Flachband zunächst herrichten und die anschließend die Teilbereiche weiter verarbeiten, eine fortlaufende Produktionslinie aufgebaut werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprache;
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausdrücken von vorgestanzten Teiien aus einem Flachband, das
in ssiner Längsrichtung zwischen einander gegenüberstehenden, quer zum Flachband verschiebbaren und axial federnd gelagerten Ausdrückmitteln gefördert wird, die die vorgestanzten Teile zwischen sich einschließen und während des darauffolgenden Ausdrückens sich mit der Geschwindigkeit des Flachbandes fortbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückmittel (8) an einem Paar endloser, umlaufender Förderbänder (1, 2) od. dgl. angeordnet sind und diese Mittel von ebenfalls an beiden Förderbändern federnd befestig- w ten Klemmeinrichtungen (7,10,13) zum Festhalten des riachbandes (A) außerhalb des vorgestanzten Teilbereiches (B) umgeben sind, wobei sich der Abstand der einander zugekehrten Ausdrück- und Klemmeinrichtungen durch keilartige Schrägstellung der Förderbänder (1, 2) vom Einlauf bis zum Auslauf des Rachbandes (A) verringert, so daß die den Ausdruck- (8) bzw. Kiemmitteln (7) gegenüberliegenden Federelemente (9, 12 bzw. 10, 13) allmählich zurückgedrückt und damit die Teilbereiehe (B) aus dem Flachband f/4 j ausgedrückt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (1, 2) Ketten sind, deren Glieder (la, 2a) starr je eine Querplatte (\b) tragen, und daß auf den Querplatten des ersten Förderbandes (1) die Klemmeinrichtungen (7) sowie die Feder Zemente (9,12) befestigt sind, während die Querplatten (2a) des zweien Förderbandes (2) die Ausdrückmittel (8) und die Federelemente (10, 13) für das Flachband tragen. 3S
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen Stifte (7) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückelemente für die Teilbereiche (B)SUiXe (8) sind,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmstifte (10) für das Flachband gleitbar in das zweite Körderband (2) eingesetzt und ihm gegenüber (2) federnd abgestützt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte (9) für die Teilbereiche gleitbar in das erste Förderband (1) eingesetzt und gegen dieses federnd abgestützt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (18), mit der am Abgabeende die ausgedrückten Teilbereiche (B) und das Abfallband (Ai) des Flachbandes (A) in entgegengesetzter Richtung geführt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (18) gebogen in Richtung des zweiten Förderbandes (2) verläuft und Schlitze (19,20) aufweist, durch die die Klemmstifte (7) und die Ausdrückstifte (8) hindurchgleiten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet duren einen nachgeschalteten Förderer (21) zum Abfördern der ausgedrückten Teilbereiche (B).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des zweiten Förderbandes (2) eine das Abfallband (A\) abhebende Ablösevorrichtung (22) vorgesehen ist
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