DE2541036A1 - Mehrzweck-prallmuehle - Google Patents

Mehrzweck-prallmuehle

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DE2541036A1
DE2541036A1 DE19752541036 DE2541036A DE2541036A1 DE 2541036 A1 DE2541036 A1 DE 2541036A1 DE 19752541036 DE19752541036 DE 19752541036 DE 2541036 A DE2541036 A DE 2541036A DE 2541036 A1 DE2541036 A1 DE 2541036A1
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pivot axis
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DE19752541036
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DE2541036C2 (de
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Jakob Joebkes
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HAZEMAG ANDREAS KG
Hazemag Dr E Andreas KG
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HAZEMAG ANDREAS KG
Hazemag Dr E Andreas KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Dr. E. Andreas KG
4400 Münster
Rösnerstr. 6-8 M ünster, den 9. Sept. 1975
MEHRZWECK - PRALLMÜHLE
Die Erfindung betrifft eine Prallmühle mit auf der aufsteigenden Seite des um eine waagerechte Achse umlaufenden Rotors angeordneter Gutaufgäbe und einem oberhalb des Rotors angeordneten ausschwenkbaren, mit dem unteren Ende seiner Prallfläche bis nahe an den Rotorschlagkreis heranreichenden ersten Prallwerk sowie einem zweiten, in UmIaufrichtung des Rotors hinter dem ersten Prallwerk angeordneten zweiten Prall- oder Mahlwerk, das mit dem unteren Ende seiner Prall- oder Mahlfläche auf der absteigenden Seite des Rotors bis nahe an den Rotorschlagkreis heranreicht.
Derartige Prallmühlen (oder auch Prallbrecher) sind vielfach bekannt (DT-PS 929 527, DT-AS 1 272 688). Sie dienen der Zerkleinerung verschiedenartigsten Mahlgutes.
Es hat sich gezeigt, daß es für manche Zwecke günstiger ist, wenn statt zwei oder mehr solcher hintereinandergeschalteter Prallwerke nur ein Prallwerk vorgesehen ist, das allein einen verhältnismäßig großen Prallraum in UmIaufrichtung des Rotors na«h hinten abschließt und den Rotor bis zu seiner absteigenden Seite umgreift (DT-OS 2 331 729).
In der Praxis kommt es vor, daß mit ein und derselben Prallmühle verschiedenartiges Mahlgut zerkleinert werden muß. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Prallmühle oder einen Prallbrecher zu schaffen, dessen Prallwerke so verstellbar sind, daß sie in einfacher Weise für die Zerkleinerung der verschiedenartigen Mahlgutsorten geeignet ist. Dies wird bei einer Prallmühle der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das erste Prallwerk in eine Stellung ausschwenkbar und in dieser
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Stellung festlegbar ist, in der es sich mit dem unteren Ende so gegen das zweite Prallwerk anlegt oder in dessen Nähe befindet, daß die Prallfläche des zweiten Prallwerks eine Verlängerung der Prallfläche des ersten Prallwerks bildet.
Es sind zwar auch schon Prallmühlen mit nur einem Prallwerk bekannt, das aus zwei relativ zueinander verschwenkbaren Teilen besteht, deren Prallflächen in ihrer Normallage einander verlängern (DT-PS 1 179 791, DT-OS 2 331 729), doch lassen sich diese Teile nicht so verschwenken, daß sich zwei Prallwerke ergeben, die unabhängig voneinander und nacheinander wirkend mit dem Rotor zusammenarbeiten, indem die unteren Enden ihrer Prallflächen an hintereinanderliegenden Stellen des Rotorschlagkreises nahe an diesen heranreichen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schwenkachse des ersten Prallwerks mindestens um etwa den zweifachen Durchmesser des Rotorschlagkreises oberhalb des Rotors angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß der Winkel, den das erste Prallwerk bei der Verstellung aus seiner einen in die andere Arbeitsstellung durchschwenken muß, verhältnismäßig gering ist und seine Prallfläche in beiden Stellungen eine günstige Winkellage zu den Aufprallrichtungen der Mahlgutteile hat.
Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn zum mindesten der längere, untere Teil der Prallfläche des ersten Prallwerks in einer Richtung verläuft, die die durch die Schwenkachse dieses Prallwerks gehende waagerechte Ebene mit Abstand von der Schwenkachse in Richtung von der Aufgabeseite des Mühlengehäuses weg schneidet.
In der Zeichnung ist eine Prallmühle gemäß der Erfindung in einem lotrechten Schnitt beispielsweise dargestellt.
In dem Gehäuse 1 ist der Rotor 2 mittels einer waagerechten Welle drehbar gelagert. Die Umlaufrichtung ist durch den Pfeil 4 gekennzeichnet. Auf seinem Umfang ist der Rotor mit Schlagleisten 5 ausgerüstet, deren Außenkanten beim Umlauf des Rotors den Schlagkreis beschreiben. Auf der Seite des Rotors, auf der die Schlagleisten sich aufwärts bewegen, befindet sich die durch einen Kettenvorhang
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gesicherte Aufgabeöffnung 8 des Gehäuses, an die sich eine Aufgabeschurre 9 anschließt, welche auf eine Stelle des oberen Quadranten der aufsteigenden Seite des Rotors eingerichtet ist.
Oberhalb des Rotors 2 ist ein erstes Prallwerk 10, dessen Prallfläche mit 11 bezeichnet ist, auf einer Schwenkachse 12 gelagert. Es wird durch Tragspindeln 13 in der gewünschten Arbeitsstellung gehalten und kann bei Auftreffen eines großen unzerkleinerbaren Mahlgutteiles ausschwenken. In Umlaufrichtung des Rotors (Pfeil 4) hinter diesem Prallwerk ist ein zweites Prallwerk 14, dessen Prallfläche mit 15 bezeichnet ist, auf einer Schwenkachse 16 gelagert. Es wird ebenfalls durch Tragspindeln 17 in seiner Arbeitsstellung gehalten, in der das untere Ende seiner Prallfläche 15 auf der absteigenden Seite des Rotors 2 bis nahe an den Schlagkreis 6 heranreicht. Auch dieses Prallwerk kann bei Auftreffen eines großen, unzerkleinerbaren Mahlgutteiles ausschwenken.
Das erste Prallwerk 10 kann mittels der Tragspindeln 13 in zwei verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden. In der mit I bezeichneten, gestrichelt wiedergegebenen Stellung reicht es mit dem unteren Ende seiner Prallfläche 11 im Bereich des Scheitels des Schlagkreises 6 bis nahe an diesen heran. In der mit II bezeichneten, ausgezogen wiedergegebenen Stellung befindet sich das untere Ende der Prallfläche 11 dieses Prallwerks in der Nähe des oberen Endes der Prallfläche 15 des zweiten Prallwerks 14 oder es legt sich gegen diese Prallfläche an, so daß die Prallfläche 15 eine mehr oder weniger kontinuierliche Verlängerung der Prallfläche 11 bildet und - Jedenfalls zu seinem größeren Teil - von dem ersten Prallwerk 10 nicht verdeckt wird.
Da das untere Ende der Prallfläche 11 des ersten Prallwerks in seiner Arbeitsstellung II einen verhältnismäßig großen Abstand vom Rotorschlagkreis 4 hat, braucht es aus dieser Stellung nicht noch weiter ausschwenken zu können, doch wird ihm bei der dargestellten AusfUhrungsform hierzu auch eine gewisse Möglichkeit gegeben, wenn das zweite Prallwerk 14 eine Ausschwenkbewegung ausführt.
Patentansprüche: 709811/0594

Claims (3)

Patentansprüche
1. Prallmühle mit auf der aufsteigenden Seite des um eine waagerechte Achse umlaufenden Rotors angeordneter Gutaufgabe und einem oberhalb des Rotors angeordneten ausschwenkbaren, mit dem unteren Ende seiner Prallfläche bis nahe an den Rotorschlagkreis heranreichenden ersten Prallwerk sowie einem zweiten, in Umlaufrichtung des Rotors hinter dem ersten Prallwerk angeordneten zweiten Prall- oder Mahlwerk, das mit dem unteren Ende seiner Prall- oder Mahlfläche auf der absteigenden Seite des Rotors bis nahe an den Rotorschlagkreis heranreicht, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Prallwerk (10) in eine Stellung (II) ausschwenkbar und in dieser Stellung festlegbar ist, in der es sich mit dem unteren Ende so gegen das zweite Prallwerk (14) anlegt oder in dessen Nähe befindet, daß die Prallfläche (15) des zweiten Prallwerks eine Verlängerung der Prallfläche (11) des ersten Prallwerks bildet.
2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12) des ersten Prallwerks (10) mindestens um etwa den zweifachen Durchmesser des Rotorschlagkreises (6) oberhalb des Rotors (2) angeordnet ist.
3. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum mindesten der längere, untere Teil der Prallfläche (11) des ersten Prallwerks (10) in einer Richtung verläuft, die die durch die Schwenkachse (12) dieses Prallwerks gehende waagerechte Ebene mit Abstand von der Schwenkachse in Richtung von der Aufgabeseite des Gehäuses (1) weg schneidet.
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DE19752541036 1975-09-15 1975-09-15 Mehrzweck-Prallmühle Expired DE2541036C2 (de)

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Publications (2)

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DE2541036C2 DE2541036C2 (de) 1985-04-18

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