DE2540615C2 - Einrichtung zur Überwachung von Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung von Fahrzeugen

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DE2540615C2
DE2540615C2 DE19752540615 DE2540615A DE2540615C2 DE 2540615 C2 DE2540615 C2 DE 2540615C2 DE 19752540615 DE19752540615 DE 19752540615 DE 2540615 A DE2540615 A DE 2540615A DE 2540615 C2 DE2540615 C2 DE 2540615C2
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Frieder Dipl.-Ing. 7513 Stutensee Heintz
Heidebrecht Dipl.-Ing. 6729 Maximiliansau Hill
Uwe Dr.-Ing. 7140 Ludwigsburg Kiencke
Erich Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Zabler
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung von Fahrzeugen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine solche Einrichtung ist z. B. aus der US-PS 66 166 bekannt, wo ebenfalls verschiedene Sensoren zyklisch abgefragt werden. Ist ein Sensorwert außerhalb vorgegebener Grenzwerte, so leuchtet eine Servoanzelge auf. Im übrigen werden die Meßergebnisse bezüglich Ihrer Wichtigkeit nicht gegeneinander aufgewogen, so daß der Fahrer selbst entscheiden muß. welche Wichtigkeil gegebenenfalls mehrere angezeigte Fehler untereinander haben. Er ist In einem solchen Fall weitgehend vom Verkehrsgeschehen abgelenkt.
Weiterhin ist aus der DE-OS 20 41 149 eine Vorrichtung zur Abfragung mehrerer Meßstellen mit unterschiedlichen Prioritäten bekannt, wobei der Meßwert mit der höchsten Priorität angezeigt wird. Dies hat den Nachteil, daß die Anzeigevorrichturse bei diesem Meßwert mit höchster Priorität stehen bleibt und die Meßwerte mit niedrigeren Prioritäten nicht mehr angezeigt werden können.
Der Erflngung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Überwachungseinrichtung für Kraftfahrzeuge die Anzeige der Fehler mit Prioritätsbewertung flexibler zu gestalten, indem bei Vorliegen der Anzeige eines höher bewerteten Fehlers auf Wunsch anstelle dieses Fehlers auch die nächst niedriger bewerteten Fehler zur An/elge kommen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, wobei die Informationen dem Fahrer zum einen in einer anthropo-technlsch günstigen Form so dargeboten werden, daß er möglichst wenig vom VerkehrsgescheWen abgelenkt und von zusätzlicher Belastung, z. B. durch Informationsüberflutung geschützt wird. Zum anderen kann er selbst entscheiden, ob er Lei Anzeige eines Fehlers auch noch an der Anzeige niedriger bewerteter Fehler interessiert ist. Dadurch gibt ihm die Überwachungseinrichtung Ent- ίο Scheidungshilfen, insbesondere dann, wenn gleichzeitig verschiedene Fehler auftreten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Überwa- '5 chungselnrichtung möglich.
Ausführur.gsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Flg. 1 einen Strukturplan einer Einrichtung zur Überwachung von Fahrzeugen,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Überwachung von Fahrzeugen,
Fig. 3 ein detaillierteres Blockschaltbild eines Steuerwerkes, und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung für Fehlermeldungen.
In Fi g. 1 ist das System einer Einrichtung zur Überwachung von Fahrzeugen dargestellt. Verschiedene Sensoren 10, 11, von denen der Übersichtlichkeit halber nur zwei dargestellt sind, liefern gemäß der Reihenfolge ihres Anschlusses prioritätsbewertete Fehlersignale, wobei die Sensoren 10, 11 von einer Multiplexeinrichtung 12 In J5 einem Multiplextakt abgefragt werden. Die Multiplexeinrichtung 12 ist über eine Fehlerverarbeitungseinrichtung 13 mit einer Anzeigeeinrichtung 14 verbunden, die den Fehler je nach Gefahr des jeweils ermittelten Fehlers warnt und den Fehler insbesondere im Klartext spezifl- 4« ziert.
Damit der Fahrer des Fahrzeuges bei Vorliegen von mehreren Fehlern nicht überfordert und dadurch in seinem Verkehrsverhalten negativ beeinflußt wird, gelangt auf der Anzeigeeinrichtung 14 immer nur der wichtigste ■*"> Fehler zur Anzeige. Dies bedeutet, daß die Multiplexeinrichtung die Sensoren 10, Π usw. solange abfragt, bis sie einen Fehler findet. In Fig. 1 soll dies beispielsweise bei einem Anschluß In der gezeichneten Stellung des Drehwählers sein. Nunmehr wird der Suchzyklus gegenüber ''" den Prioritätsnachgeordneten Sensoren bzw. Meßstellen begrenzt, und die Multlplexeinrlchiung 12 fragt nur priorilätshöhere Sensoren bzw. Meßstellen gemäß dem mit
15 bezeichneten Suchzyklus ab.
Sieht der Fahrer des Fahrzeuges den Fehler auf der Anzeigeeinrichtung 14. kann er einen Quittungsschalter
16 betätigen und dadurch signalisieren, daO er den angezeigten Fehler zur Kenntnis genommen hat. Bei Betätigung des Qutiltungsschallers 16 erlischt die Anzeigeeinrichtung 14 und der Suchzyklus der Multiplexeinrichtung 12 wird wieder freigegeben unter Ignorierung des quittierten Fehlers. Liegt beispielsweise an einer Meßstelle 17 ein zweites Fehlersignal vor, dann läuft die Multiplexeinrichtung 12 bis zu dieser Meßstelle 17 und zeigt diesen Fehler auf der Anzeigeeinrichtung 14 an. Gleichzeitig wird der C5 Suchzyklus gegenüber pHOritäisnachgeordneten Fehlern wieder begrenzt und die Multiplexeinrichtung 12 arbeitet nun in dem mit 18 beschneien Suchzyklus. Durch erneutes Betätigen des Quittungsschalters 16 kann die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 14 wieder gelöscht werden und das beschriebene Spiel wiederholt sich, bis der vollständige Suchzyklus durchlaufen Ist. Dann erscheint automatisch wieder der wichtigste Fehler.
In FIg. 2 ist das Blockschaltbild einer Überwachungseinrichtung, im folgenden Überwachungsrechner genannt, dargestellt. Die Sensoren 10 und 11, von denen der Einfachheit halber nur zwei dargestellt sind, sind über eine Entkopplungsschalteinrichtung 19, welche beispielsweise Schmitt-Trigger aufweisen kann, ynd eine Schalteinrichtung 20 zur Fehlersimulation mit der Multiplexeinrichtung 12 verbunden. Die Entkopplungsschalteinrichtung 19 dient dabei zur Erhöhung der Störsicherheit des Überwachungsrechners. Die Multiplexeinrichtung 12 wird von einem Zähler 21 angesteuert, der außerdem einen Quittungsspeicher 22 und einen Ausgabespeicher 23 beeinflußt. Die Schalteinrichtung 20 zur Fehlersimulation, die Multiplexeinrichtung 17., der Zähler 21, der Ausgabespeicher 23 und der Quittungsi=peicher 22 werden dabei von einem Steuerwerk 24 angesteuert, das eine synchrone Arbeitsweise erzwingt.
Die Wirkungsweise des Überwachungsrechners ^emäß Fig. 2 ist folgende. Die Sensoren 10 und 11 liefern über die Entkopplungsschalteinrichtung 19 und die Schalteinrichtung 20 zur Fehlersimulation Signale an die Multiplexeinrichtung 22. Diese Signale werden von der Multiplexeinrichtung 12 zyklisch abgefragt, wobei die Ansteuerung der Multiplexeinrichtung 12 durch den Zähler 21 erfolgt, welcher wiederum mit einem Zähltakt betrieben wird, der von dem Steuerwerk 24 geliefert wird. Erhält die Multiplexeinrichtung 12 eine Fehlermeldung von einem der Sensoren 10, II, dann wird der Suchzyklus der Multiplexeinrichtung 12 gegenüber prioritätsnachgeordneten Fehlern begrenzt. Der ermittelte Fehler wird über das Steuerwerk 24 dem Ausgabespeicher 23 zugeleitet, der mit einer Anzeigeeinrichtung 14 gemäß Fig. 1 verbunden Ist, auf welcher dann die Fehlermeldung im Klartext erscheint. Nunmehr kann also nur noc-'.ein prioritätshöherer Fehler durch die Multiplexeinrichtung 12 ermittelt werden, wobei bei Ermittlung eines solchen prioritätshöheren Fehlers die Anzeigseinrichtung 14 automatisch gelöscht und der priorltälshöhtfre Fehler angezeigt wird.
Wird bei Anzeige eines Fehlers der Quittungsschalter 16 gemäß Fig. I betätigt, wird das Quittungssignal über das Steuerwerk 24 in dem Quittungsspeicher 22 gespeichert, wobei der Zähler 21 den Speicherplatz bestimmt. Nach Speicherung des Quittungssignales erlischt die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung und der Suchzyklus der Muliiplexelnrlchtung 12 wird, wie schon welter oben angedeutet, erweitert.
Wenn nach dem Quittleren einer Fehlermeldung die Anzeige des Fehlfrs auf der Anzeigeeinrichtung 14 erlischt und danach die angezeigte Funktion kurzzeitig in den Gut-Zustand wechselt, danach aber erneut In den Schlecht-Zustand zurückkehrt, beispielsweise bei Schwankungen der Moiortemperatur eines Kraftfahrzeuges, dann wird das Quittungssignal automatisch aufgehoben und die Fehlermeldung erscheint wieder erneut, falls In der Zwischenzelt kein wichtigerer Felder unqulttlert vorliegt.
Der Zähler 21 hat zwei Zählerendstände. Dabei wird der erste Zählerendstand zur Begrenzung des Suchzyklus während des Betriebes des Fahrzeuges verwendet, während der zweite Zählerendstand, der weitere Sensoren bzw. Meßstellen umfaßt, den Suchzyklus erweitert. Bei dem erweiterten Suchzyklus sind Sensoren 25, 26 vorge-
sehen, die dem Fahrer Vorwarnsignale geben können. Diese Vorwarnsignale sind beispielsweise Aussagen über die Bremsbeläge der Kraftfahrzeugbremsen oder über den Stand des Motoröles. Öle Signale sind dabei nicht als Grenzwerte zu verstehen, sondern bei dem Signal für den Bremsbelag wird beispielsweise schon dann ein Vorwarnsignal gegeben, wenn beispielsweise der Bremsbelag kleiner als 40% vom Ausgangszustand Ist. Dadurch wird der Fahrer des Fahrzeuges beispielsweise vor Antritt einer lungeren Fahrt gewarnt, da(J möglicherweise Fehler während der Fahrt auftreten können. Der längere Such-/yklus, der die Sensoren 25 und 26 mit elnschllel.il. wird also vor Beginn der Fahrt benützt und wird beispielsweise durch ein den Fahrbetrieb des Fahrzeuges kennzeichnendes elektrisches Signal automatisch auf den kürzeren Suchzyklus umgeschaltet, wenn das Fahrzeug gestartet wird. Liegt bei dem lungeren Such/yklus vor Beginn der Fahrt keine Meldung eines Fehlers vor. erscheint durch Auslösung des Steuerwerkes 24 auf der Anzeigeeinrichtung 14 eine »in OrdnungK-Meldung. Diese Meldung zeigt dem Fuhrer gleichzeitig das ordnungsgemäße Arbeiten des Überwachungsrechners an.
Über die Einrichtung 21) zur Fehlcrsimulation kann, ausgelöst von dem Steuerwerk 24, für jede Meilstelle ein Fehlersignal simuliert werden. In diesem Fall lilufl die Multiplexelnrlchtung 12 bis zur ersten MelJslelle, muli quittiert werden, läuft daraufhin bis zur zweiten McIJ-stelle, wird dort ebenfalls quittiert und fragt so nach jeweiliger Quittierung sämtliche MeUstcllen ab. Durch einen derartigen Diagnose-Zyklus kann das ordnungsgemäße Arbeiten des Überwarhungsrechncrs gemäß Fig. 2 ermittelt werden.
Um definierte Zustände Innerhalb des Überwachungsrechners zu schaffen, wird mit dem Einschalten der Zündung des Fahrzeuges als auch nach einem Diagnose- J5 zyklus des Überwachungsrechners ein Signal von dem Steuerwerk 24 ausgelöst, das sowohl den Quittungsspeicher 22 als auch den Ausgabespeicher 23 löscht und den Zähler 21 in seine Ausgangslage zurückstellt.
Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel ■*< > erfolgt die Quittierung eines Fehlers durch Betätigen des Quittungsschalters 16. Es ist aber auch durchaus möglich, die Quittung automatisch In einem vorgegebenen Takt mit Hilfe eines Taktgenerators auszulösen. Es Ist auch möglich, den manuell betätigbaren Quittungsschalter 16 und einen in einem vorgegebenen Takt automatisch quittierenden Quittungsschalter gleichzeitig vorzusehen, so daß im Normalfall die automatische Quittung erfolgt, und der Fahrer des Fahrzeuges das Betätigen des Quittungsschalte^s 16 den Quittungsvorgang und damit das vollständige Durchlaufen eines Anzeigezyklus beschleunigen kann.
In Fig. 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Steuerwerkes 24 gemäß F i g. 2 dargestellt. Die Eingangs- und Ausgangsklemmen gemäß F i g. 3 entsprechen denen des Steuerwerkes 24 gemäß Fig. 2 und tragen deshalb die gleichen Bezugszlffern. An einer Eingangsklemme 27 des Steuerwerkes 24 erscheint ein Signal, wenn die Zündung eines Kraftfahrzeuges eingeschaltet wird. Aus der Einschaltflanke eines entsprechenden Zündschalters formt eine Impulserzeugungseinrichtung 28 einen Impuls, der über ein ODER-glied 29 einem weiteren ODER-glied 30 zugeführt ist, dessen Ausgang über eine Klemme 31 den Zähler 21 In seine Nullage zurücksetzt. Außerdem wird der Zähler 21 zurückgesetzt, wenn über eine Eingangsklemme 32 ein Diagnosesignal gegeben wird. Hler wird sowohl mit der ansteigenden als auch mit der abfallenden Flanke in einer Impulserzeugungseinrichtung 33 ein Impuls erzeugt, der ebenfalls über das ODER-glied 29 und das ODER-glied 30 sowie die mit dem Ausgang des üDER-glleds 30 verbundene Ausgangskltmme 31 auf den Zähler 21 einwirkt und diesen zurücksetzt. Wenn das Diagnosesignal an der Eingangsklemme 32 des Steuerwerkes 24 erscheint, wird außerdem über ein ODER-glied 34 eine Umschalteinrichtung 35 betätigt, die den Zähler 21 auf seinen größeren Zahlerendstand festlegt, so daß bei einem Diagnose-Zyklus alle Sensoren III, Il einschließlich der Sensoren 25 und 26, welche Vorwarnsignale liefern, abgefragt werden. Der größere Zilhlerendstand für den Zähler 21 wird auch dann durch die Umschalteinrichtung 35 eingestellt, wenn ein Signal an der Elngangsklemmc 27 des Steuerwerkes 24 erscheint und signalisiert, daß die Zündeinrichtung eingeschaltet Ist. Dieses Signal gelangt ebenfalls über das ODER-glied 34 auf die Umschalteinrlchlung 35. Die Umschallelnrichtung 35 liefert bei Erreichen des eingestellten Zählerendimpulses über das OÜbk-giieu 25 unu uas OLJtK-güeu 311 sowie die Ausgangsklcmnie 31 ein Rücksetzsignal für den Ziihler 21.
Die Steuereinrichtung 24 weist eine weitere Unischalleinrichlung 36 auf, die dazu dient, in ihrer einen Schallstellung den Quittungsspeicher 22 ?u löschen. Dies geschieht durch Ansteuerung über das ODER-gllcd 29. In der In Flg. 3 gezeigten Schaltstellung der Umschalteinrichtung 36 wird der Quittungsspeicher 22 gelöscht. währernJ In der anderen Schaltslellung die Umschalleinrlchtung 36 den Ausgang der Multiplexelnrichtung 12 über eine Ausgangsklemme 37 mit dem Dateneingang des Quliiungsspelthcrs 22 über eine Eingangsklenime 38 verbindet. Die Umschaltung der Umschalteinrichtung 36 in diese Schaltlage erfolgt dabei In Abhängigkeit von dem durch die Umschalteinrichtung 35 festgelegten Zählerendstand. Der Ausgabespeicher 23 wird ebenfalls von der Umschalteinrichtung 35 über ein ODER-glied 39 unü eine Ausgungäkiernrnc 40 des Steuerwerkes 24 zuröckgesetzt. Auch mit dem Einschalten der Zündung eines Kraftfahrzeuges erfolgt ein Rücksetzen 'Jns Ausgabespeichers 23, Indem ein Signal von der Eingangsklemme 27 des Steuerwerkes Ober einen Inverter 41, das ODER-glied 39 und die Ausgangsklemme 40 des Steuerwerkes 24 zu dem Ausgabespeicher 23 geleitel wird. Nach Einschalten der Zündung und beim Auftreten eines den Fahrbetrieb des Fahrzeuges kennzeichnenden Signales an einer Eingangsklemme 42 des Steuerwerkes 24 gelangt auch ein Signal auf die Umschalteinrichtung 35 und schaltet diese Umschalteinrichtung 35 so um. daß nun der Zähler 21. der bisher den langen Suchzyklus bis zu den Sensoren 25 und 26 ausgelöst hat, in dem kurzen Suchzyklus, der nur wahrend des Fahrbetriebes des Kraftfahrzeuges läuft, betrieben wird.
Das Steuerwerk 24 weist eine Einrichtung 43 zur Bereitstellung eines Quittungssignales auf. Diese Einrichtung 43 ist über ein UND-glied 44 von dem Quittungsschalter 16 ober eine Eingangsklemme 45 ansteuerbar. Außerdem kann die Einrichtung 43 zur Bereitstellung eines Quittungssignales von einem Taktgenerator 46 über das UND-glied 44 ausgelöst werden, wenn über eine Eingangsklemme 47 ein Freigabesignal für den Taktgenerator 46 abgegeben wird. Die Einrichtung 43 zur Bereitstellung eines Quittungssignales hat Verbindung mit einer logischen Schalteinrichtung 48. die außerdem über die Eingangsklemme.38 mit dem Eingang des Quiitungsspeichers 22 unrf Obs- eine Ausgangsklemme 49 mit dem Datenausgang des Quittungsspeichers 22 verbunden ist. L>ie logische Schalteinrichtung 48 arbeitet nach der im folgenden angegebenen Wahrheitstabelle.
Quittungs- Daten- Datensignal eingang ausgang Quittungs- Quittungsspeicher speicher
ausgelöster Steuerbefehl
xOO Zähler 21 weiterzählen
x 0 1 Löschen des
Quittungsspeichers, Zähler 21 halt
I I 0 Speichern des Quittungssignales
x 1 0 Startsignal für Taktge
nerator 46, Übernahme in Ausgabespeicher 28
x 1 1 Weiterzählen
und Ignorieren des quittierten Fehlers
Geniiiü üer ersten Zelle der vorstehenden Wahrheitstabelle, iilsn bei einem beliebigen Signal an der Elngangskienime 45. bei einem Nullsignal an der Elngangsklenime 3H, die mit dem Uuteneingung des Quittungsspeichers 22 In Wirkverbindung steht und bei einem Nullsignal an der Ausgangsklemme 49. die dem Datenausgang des Quiltungsspeichers 22 entspricht, läuft der Zühlcr 21 weiter und betreibt die Multiplexeinrichtung 12. K .ι dementsprechendes Signal wird über eine Ausgangsklemme 50 an den Zähler 21 gegeben. Entsprechend der /weiten Zelle der Wahrheitstabelle wird bei beliebiger Stellung des Qultlungssignales aus der Einrichtung 43, bei einer lugischen Null am Dateneingang des Quiuungsspeichcrs 22 und bei einer logischen I am Daicnausgang des Ouittungsspelchers 22. d. h. bei einem gespeicherten Quittungssignal, ein Befehl zum Löschen des Quiltungsspeichers gegeben, da zwar ein Fehler quittiert ist, aber kein Fehler mehr vorhanden ist. Dieses Signal zum Loschen des Quiltungsspeichers 22 wird von der logischen Schalteinrichtung aber ein UÜER-glled 51 der Einrichtung 43 zur Bereitstellung eines Quittungssignales zugeführt. Außerdem geht das Löschsignal über eine Ausgangsklemme 52 an den Quittungsspeicher 22. Gemäß der dritten Zeile der Wahrheitstabelle wird bei einem vorliegenden Quittungssignal und bei einem 1-Slgnal am Dateneingang des Quittungsspeichers sowie bei einem Null-Signal am Datenausgang des Quittungsspeichers das Quittungssignal in dem Quittungsspeicher 22 abgespeichert. Gemäß der vierten Zeile der Wahrheitstabelle wird bei einem beliebigen Quittungssignal, bei einem I-Signal am Dateneingang des Quittungsspeichers und bei einem Null-Signal am Datenausgang des Quittungsspeichers ein Startsignal an den Taktgenerator 46 gegeben, so daß dieser, falls ein Freigabesignal an der Eingangs-Klemme 47 anliegt, arbeiten kann. Außerdem wird eine Übernahme des Fehlersignales in den Ausgabespeicher ausgelöst. Diese Übernahme In den Ausgabespeicher erfolgt über eine Ausgangsklemme 53 und gleichzeitig wird Ober das ODER-glled 30 und die Ausgangsklemme 31 der Zähler 21 auf Null zurückgesetzt. Schließlich wird gemäß der 5. Zelle der Wahrheitstabelle bei einem beliebigen Signal von dem Quittungsschalter 16. einem I-Signal auf dem Dateneingang des Quittungsspeichers 22 und einem 1-Signal auf dem Datenausgang des Quittungsspeichers 22 ein Befehl zum Welterzahlen flber die Ausgangsklemme 50 an den Zähler 21 gegeben, wobei gleichzeitig signalisiert wird, daß der wichtigste Fehler, welcher bereits quittiert wurde. Ignoriert werden soll und der Suchzyklus der Multiplexeinrichtung erweitert werden soll.
Das Steuerwerk 24 weist dnc Umschaltclnrichtung 54 auf, die über eine Ausgangsklemme 55 eine »In Ordnung«-Meldung auf die Anzeigeeinrichtung 14 gibt, wenn durch Auslösung der Umschalteinrichtung 35 infolge des die Sensoren 25 und 26 einschließenden Suchzyklus die Umschalteinrichtung 54 In eine Schalt stellung gebracht wurde, in der der in der Zeichnung dar gestellte Kontakt der Umschalteinrichtung 54 seine untere Schaltlage einnimmt. Liegt dagegen auf dem Datenausgang des Quittungsspeichers 22, d. h. an der Ausgangsklemme 49 ein Signal an, welches bedeutet.
Γ, daß ein Fehler vorhanden ist, der bereits quittiert wurde.
dann befindet sich die Umschalteinrichtung 54 in der gezeichneten oberen Schaltlage und eine »In Ordnunp»-
Meldur.g wird unterdrück!. Schließlich sir.d dem Steuerwerk 24 noch zwei Oszilla-
toren 56 und 57 zugeordnet und über Klemmen 58 und 59 mit dem Steuerwerk 24 verbunden. Dabei erzeugt der Oszillator 56 eine hohe Taktfrequenz, die als Arbeitslrequenz für den Multiplexbetrieb der Multlplexelnrichtuny 12 benützt wird. Der Oszillator 57 erzeugt dagegen eine niedrige Ausgangsfrequenz, die zur Ansteuerung des Taktgeneralors 46 verwendet wird.
In Fig. 4 ist das Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung dargestellt, die an den Ausgabespeieher 23 gemäß Fig. 2 angeschlossen werden kann. Von dem
JO Ausgabespeicher 23, der wie in FIg 2 angedeutet lsi, ein 5-Bit-Spelcher lsi, führen entsprechend viele Leitungen zu einer Einrichtung 70 zur logischen Schaltung von Glühlampen und zu einer Einrichtung 71 zur Äquivalenzprüfung. Die Anzeige des Fehlers erfolgt auf einer
J5 Trommel, die entsprechend belichtete Filmstreifen oder ausgearbeitete Metallstrelfen auf dem Umfang aufweist und die von innen durchleuchtet wird. Die entsprechenden Fehler sind Im Klartext entsprechend Ihrer Priorität verteilt, wobei die Trommel mit Hilfe eines Elektromo tors 72 angetrieben werden kann. In Fig. 4 ist ein Trom melsegment 73 dargestellt, das beispielsweise anzeigt, daß das Wasser der Scheibenrelnigungsanlage unter einen vorgegebenen Grenzstand gesunken ist. Die Auswahl des richtigen Trommelsegmentes 73 entsprechend dem aufgetretenen Fehler erfolgt durch Vergleich mit einem auf dem Trommelsegment 73 verdeckt angebrachten fotoelektrisch abgetasteten fünfstelligen Streifenkode 60, die Endpositionierung und Fixierung erfolgt mit zwei weiteren Positionierstrelfen 61, welche sich auf dem Trommelumfang geringfügig überlappen und auf drei anderen Spuren 62 läßt sich die Prioritätsklasse einer Fehlermeldung kennzeichnen und mit Glühlampen 63. 64 und 65 entsprechend drei Fehlerkategorien zeigen. Dabei soll beispielsweise die höchste Fehlerkategorie Fehler kennzeichnen, die ein sofortiges Anhalten des Fahrzeuges erforderlich machen, wenn höchste Gefahr für das Fahrzeug und den Fahrer bestehen, beispielsweise wenn die Bremsflüssigkeit einen vorgeschriebenen Grenzpegel unterschritten hat. Die Fehlerkategorie 2 bedeutet, daß das Fahrzeug alsbald angehalten werden soll und der Fehler alsbald behoben werden soll, da sonst ein Motor- oder Fahrzeugschaden droht. Ein derartiger Fehler kann beispielsweise mangelndes Kühlwasser sein. Die dritte Fehlerkategorie schließt Fehler ein, deren Behebung bei nächster Gelegenheit erforderlich ist, die aber keine unmittelbare Gefahr für das Fahrzeug oder den Fahrer bedeuten, dies kann beispielsweise eine mangelnde Wasserfüllung der Scheibenwaschanlage sein.
Schließlich kann noch eine vierte Fehlerkategorie vorgesehen sein, die nur für die Frühwarnung erforderlich Ist und eine Fehlerbehebung eventuell vor Antritt einer längeren Fahrt erfordert. Ein solcher Fehler Ist beispielsweise mit den Sensoren 25 und 26 vor Antritt einer Fahrt erfaßbar und kann beispielsweise signalisieren, daß der Bremsbelag el '.es Fahrzeuges unter einen Grenzwert von beispielsweise S 40% vom Ausgangszustand abgenützt ist.
Der Elektromotor 72 drehl die Trommel mit den Trommelsegmenlen 73 solange, bis die Information an den Ausgangsklemmen des Ausgebespeichers 23 mit dem Streifencode 60 auf dem Trommelsegment 73 übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird durch die Einrichtung 71 zur Äquivalenzprüfung festgestellt. Wahrend des Suchlaufes bleibt eine Anzeigeleuchte 68 dunkel, damit vom Fahrer des Fahrzeuges beim Umlauf der Trommel keine störenden Signale wahrgenommen werden. Sobald der gesuchte Streifencode 60 auf einem Trommelsegment 73 erkannt wird, greift der Positionierstreifen 61 In eine Schaltlogik 66 ein und steuert den Elektromotor 72 genau so lange vorwärts bzw. erforderlichenfalls auch rückwärts, bis die schmale Überlappungszone der Positionlerstreifen 61 erreicht ist und der Elektromotor 72 abgeschaltet werden kann.
Liegt keine Fehler- oder lrformationsmeldung vor. so sind alle fünf Binarstellen am Ausgang des Ausgabespeichers 23 gleich Null und die Lampen für die Code-Streifen CO, 61 und 62, die symbolisch durch eine Lampe 67 angedeutet werden, werden ausgeschaltet.
Anstelle der in Fig. 4 dargestellten Anzeigeeinrichtung lassen sich selbstverständlich auch beliebige andere Anzeigeeinrichtungen verwenden, beispielsweise elektronische Anzeigeeinrichtungen, mechanische Anzeigeeinrichtungen und dgl.
Mit einer Überwachungseinrichtung entsprechend den Fig. 1 bis 4 kann die Überwachung vielseitig und flexibel abgeändert werden, um die Möglichkeit verschiedenen Betriebsarten beispielsweise mit manueller Quittierung von Fehlern und zyklischer Quittierung von Fehlern zu bieten. Außerdem ist hei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Anzahl und Klassifikation der Fehler
10
meldungen von, Anwender, d. h. von dem Hersteller des Kraftfahrzeuges frei wühlbar, wobei dem Anwender ebenso der Ausbau und die Gestaltung der Anzeige überlassen bleiben kann.
Über das Bordnetz des Fahrzeuges auf die Versorgungsleitungen gelangende Störspitzen, die beispielsweise durch Lastabschaltungen oder durch Zündspit/en verursacht werden können, werden durch äußere Widerstands-Dioden-Beschaltung der integrierten Schaltkreise auf zulässige Spannungswerte begrenzt. Durch Yorschallung von geeigneten Schwellwertschaltern. z.B. \on Schmitt-Triggern, an den Slgnalelngangen. wird der Störabstand bis auf eine Slörspannung von etwa : , der \ ersorgungsspannung ausgedehnt. Eine irotz aller \ orkehj rungen durchdringende einmalige elektrische Störung kann allenfalls für die sehr kurze Zeit eines einzigen Abfragezyklus zu einer unechten, jedoch kaum wahrnehmbaren Fehlermeldung führen. Durch eine entsprechende Schaltungstechnik sowie eine geeignete /uordnung von Spannung und logischer Bedeutung kann dafür gesorgt werden, daß bei Kurzschluß oüer I nierbrechuni; der Zuleitung jeweils eine fehlermeldung erfolgt und damit die Eigensicherheit des Überwachunysrechners gegeben ist. Besonders vorteilhaft lsi. daß die I unktions- :'« tüchtigkelt des Überwachungsrechners getestet werden kann. Indem durch das gleichzeitige Auftreten aller tehlernieldungen über einen Diagnoseanschluß die Einrichtung geprüft werden kann. Dabei wird von» Steuerwerk 24. sowie beim neuen Einschalten der Zündung des ίο Fahrzeuges die Löschung sämtlicher im Quiuunpsspeicher 22 eventuell abgelegter Informationen veranlaßt
Außerdem lsi es besonders zweckmäßig und vorteilhalt, daß dem Fahrer des Fahrzeuges nur ieweils uer wichtigste Fehler auf der Anzeigeeinrichtung angeboten i"> wird, so daß sein Fiihrv.erhalten nicht durch eine Inlormaiionsüberflutung infolge gleichzeitig auftretender Fehler verschlechtert wird. Sthiieiiiich kann auch üijch durch die Anzeige der Fehlcrkategorien. In welcher der Fehler liegt, eine gewisse Enischetüungshllle für den '" Fahrer geboten werden, indem auf die Bedeuiuni: ucn Fehlers hingewiesen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Überwachung von Fahrzeugen, mit Betriebszustände des Fahrzeugs kontrollierenden Sensoren, die über eine Auswerteeinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung in Wirkverbindung stehen, und mit einer Mukiplexeinrichtung zur zyklischen Abfrage der Sensoren, wobei Fehlersignale kenntlich gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß prioritätsbewertete Fehlersignale an einem der Multiplexeinrtchtung (12) nachgeschalteten Ausgabespeicher (23) abnehmbar sind, wobei bei mehreren prioritätsbewerteten Fehlersignalen nur das wichtigste Fehlersisnal zur Anzeige gelangt, und daß ein Quittungsschal- °er (16. 46) zur Löschung der Anzeige dieses wichtigsten Fehlersignals vorgesehen ist. durch den die weitere zyklische Abfrage unter Nichtberücksichtigung des gelöschten Fehlersignals auf die übrigen Sensoren beschränk; wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexelnrichtung (12) bei Ermittlung eines Fehlersignais den Suchzyklus gegenüber Prioritätsnachgeordneten Fehlern begrenzt and
im Multiplexbetrieb nur noch nach prioritätshöheren Fehlersignalen sucht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Quittungsschalter (In, 46) und der Multiplexeinrichtung (12) in Wirkverbindung stehender Quiitungsspeicher (22) zur Speicherung de. den einzelnen Fehlern zugeordneten Quittungssignale vorgesehen -i«t.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß -'er Quittungsschalter (16) von Hand betätigbar Ist. a
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quittungsschalter (46) von einem Taktgenerator (11) mit einer vorgegebenen Taktfrequenz auslösbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, -to dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (10. 11. 25. 26) über Entkopplungsschalleinrichtungen (19) mit der Multiple.xeinrichtung (12) in Wirkverbindung stehen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Mulilplexeinrichtung (12) eine Schalteinrichtung (20) zur Fehlerslmulalion (Diagnose) vorgeschaltet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung (12) von einem Zahler (21) ansteuerbar ist, wobei der Zähler (21) insbesondere zwei Zahlerendstellungen aufweist, die die Zahl der abgefragten Sensoren (10. 11 bzw. 25, 26) bestimmen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stillstand des Fahrzeuges bzw. vor Antritt der Fahrt die Zahl der durch die Multiplexelnrichtung (12) abgefragten Sensoren (10, II, 25. 26) größer Ist als während des Betriebes des Fahrzeuges, wobei bei Stillstand bzw. vor Antritt der Fahrt Sensoren (10, 11. 25, 26) abgefragt werden, die Vorwarnungssignale über bestimmte Betriebszustände. beispielsweise bei einem bestimmten Abnutzungsgrad der Bremsbeläge der Fahrzeugbremsen geben, und wobei In Abhängigkeit von einem den Fahrbetrieb des Fahrzeuges kennzeichnenden Signal an der Eingangsklemme (42) die Zahl der abgefragten Sensoren (10. 11, 25, 26) veränderbar Ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (20) zur Fehlersimulation, die Multiplexelnrichtung (12), der Zähler (21) der Ausgabespeicher (23) und der Quittungsspeicher (22) von einem Steuerwerk (24* ansteuerbar sind, das einen Arbeltstakt zur synchronen Arbeitsweise der Einrichtung liefert.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk (24) üie Übernahme des Quittungssignales in den Quittungsspeicher (22), die Übernahme der Fehlersignale von der Multiplexeinrichtung (12) in den Ausgabespeicher (23) und das Löschen des Quiitungsspeichers (22) nach einem Suchzyklus sowie das Löschen des Ausgabespeichers (23) steuert.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk (24) in Abhängigkeit von einem den Fährbetrieb des Fahrzeuges kennzeichnenden Signal an der Eingangsklemme (42) den Zähler (21) zur Erweiterung bzw. Einschränkung der abzufragenden Sensoren {!!), !!. 25, 26) umschaltet.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgabespeicher (23) eine Anzeigeeinrichtung (63, 64, 65) zur Kennzeichnung von Fehlerkategori<=n in Wirkverbindung steht.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgubespeicher (23) eine Anzeigeeinrichtung zur optischen Anzeige des wichtigsten Fehlers bzw. zur »in ürdnung«-Anzeige vorgesehen ist, die die Fehlermeldung in Klartext ausgibt.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine von innen beleuchtete Trommel aufweist, deren durchsichtige Trommelsegmente (73) die Fehlerangaben anzeigen.
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