DE2540572C3 - Bohrausleger - Google Patents

Bohrausleger

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DE2540572C3
DE2540572C3 DE19752540572 DE2540572A DE2540572C3 DE 2540572 C3 DE2540572 C3 DE 2540572C3 DE 19752540572 DE19752540572 DE 19752540572 DE 2540572 A DE2540572 A DE 2540572A DE 2540572 C3 DE2540572 C3 DE 2540572C3
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Viktor I. Badin
Juryj B. Baschilov
Vladimir J. Feldman
Vladimir K. Moskau Grigorjev
Vladimir G. Jakovlev
Michail N. Kudrjakov
Juryj M. Kulajev
Vladislava V. Scheveleva Geb. Stschesnjak
Vjatscheslav F. Semikosov
Viktor D. Moskovskaja Oblast Tschugunov
Vladimir B. Tumarkin
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GOSUDARSTVENNYJ PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ I EKSPERIMENTALNYJ INSTITUT PO OBOGATITELNOMU OBORUDOVANIJU GIPROMASCHOBOGASCHTSCHENIE MOSKOVSKAJA OBLAST (SOWJETUNION)
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GOSUDARSTVENNYJ PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ I EKSPERIMENTALNYJ INSTITUT PO OBOGATITELNOMU OBORUDOVANIJU GIPROMASCHOBOGASCHTSCHENIE MOSKOVSKAJA OBLAST (SOWJETUNION)
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bohrausleg<;r. die an einem Bohrwagen oder einer Bohranlage befestigt sind, welche zur Durchführung von Vortriebs· und Gewinnungsarbeiten im Bergbau zum Einsatz kommen.
Bekannt ist ein Bohrausleger, der einen hydraulisch beaufschlagten Teleskoparm aufweist, der mit einem Ende gelenkig an einer Stützsäule befestigt ist. die um die Vertikalachse drehbar an einer Tragplatte angeordnet ist. Am freien Ende des Teleskoparmes ist ein einen hydraulischen Verschiebezylinder aufweisendes Vorschuborgan mit einem Bohrhammer angelenkt. An demselben freien Ende des Teleskoparmes ist ein Kopf starr befestigt, der Hydraulikzylinder zur Neigung des Vorschuborgans und /ur Schwenkung desselben in der Horizontalebene sowie eine Drehvorrichtung zum Drehen des Vorschuborgans um die zu dessen Längsachse parallele Drehachse trägt. Die Änderung des Neigungswinkels des Teleskoparmes in der Vertikalebene wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders bewirkt, dessen Kolbenstange mit ihrem freien Ende am Arm angelenkt und dessen Gehäuse mit der Stützsäule gelenkig verbunden ist. Die Änderung des Schwenkhebels des Teleskoparrnes in der Horizontalebene wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders erzielt, dessen
6" Kolbenstange mit ihrem freien Ende an der Stützsäule angelenkt und dessen Gehäuse mit der Tragplatte gelenkig verbunden ist.
Der Nachteil dieses bekannten Bohrauslegers ist ein bei der Lenkung auf das Bohrloch auftretendes
M Wegbewegen des Arbeitsendes des Armes von der Ortsbrust. Diese Erscheinung ist sowohl bei der Änderung des Neigungswinkels des Teleskoparmes in der Vertikalebene als auch bei der Änderung des
Schwenkwinkels des Teleskoparmes in der Horizontalebene zu verzeichnen. Das Ausrichten des Arbeitsendes des Vorschuborgans auf das Bohrloch ist arbeitsintensiv und erfordert einen beträchtlichen Zeitaufwand.
Es sind andererseits eine Vielzahl von Auslegern bzw. Bohrauslegern bekannt oder schon vorgeschlagen worden, bei denen Maßnahmen vorgesehen sind, die dafür sorgen, daß der Abstand der Bohrmeißel von der Ortsbrust beim Verschwenken von Bohrauslegern mit den daran befestigten Bohrlafetten gleich bleibt
Bei einigen dieser Vorrichtungen geschieht das durch Verschieben der Bohrlafette (DE-OS 25 57 048, DE-OS 14 83 864. US-PS 33 74 975, Prospekt »BUT 10« der Atlas Copco AB, Nacka/Schweden, Juni 1973), bei anderen (US-PS 37 11047, US-PS 23 79 137, US-PS 19 84 373, »Iron and Coal, Trades Review«, 27. August 1954, S. 511 -515, »The Colliery Guardian«, 11. November 1954, S. 619—624) durch Verschieben des Auslegers, wobei teilweise spezielle Arbeitsprogramme festgelegt und eingespeichert werden müssen.
Diese älteren bzw. bekannten Ausführungen von Bohrauslegern weisen entweder den Ncchteil auf, daß sie trotz vorgesehener Maßnahmen zur Erleichterung des Einstellvorgangs bzw. trotz Teilautomatisierung eine zusätzliche Handbedienung erfordern und somit hinsichtlich des Ausrichtvorgangs zeitaufwendig bleiben, oder sie arbeiten zwar mit arbeiterleichternden automatischen Folgeschaltungen für die Selbstausrichtung der Bohrlafette, beruhen aber auf Konstruktionsprizipien, die sich nicht wirtschaftlich auf eine auf der Verwendung von Bohrauslegern mit Teleskoparmen und hydraulischen Schaltvorrichtungen gegründete Technologie übertragen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrausleger mit einem hydraulisch beaufschlagten Teleskoparm anzugeben, der mit Folgeeinrichtungen in dem hydraulisch verstellbaren Teleskopurm und in der hydraulisch verstellbaren Bohrlafette versehen ist. die einen selbsttätigen Ausgleich der Bewegung des Bohrmeißels weg von der Ortsbrust beim Verschwenken des Bohrauslegers und die Erstellung von exakt in einer Ebene endenden Bohrlöchern ohne zusätzliche notwendige Einstelloperationen durch das Bedienungspersonal garantieren.
Die Aufgabe wird bei einem Bohrausleger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die vorliegende Erfindung ist ein Bohrausleger geschaffen, der es gestai'et. die Bewegung des den Bohrmeißel tragenden Armenden von der Ortsbnist weg selbsttätig zu kompensieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand ein:s Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. F.s ze;.gt
Fig. I die Gesamtansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Bnhrauslegers in waagerechter Stellung I. gehobener Stellung Il und gesenkter Stellung III.
F ι g. 2 den Bohrausleger gemäß Fig. I in Draufsicht.
F i g. 3 die Tragplatte mit Stützsäule. hydraulischem Krafuylindcr ium Schwenken des Teleskoparmes und mit Folgeantrieb.
Fig.4 den Teleskoparm des Bohrauslegers im Längsschnitt,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Telcskoparm gemäß Fig. 4,
Fig. 6 den steuerbaren hydraulischen Zylinder des Teleskoparmes im Längsschnitt,
Fig.7 den Hydraulikzylinder zum Heben des Teleskoparmes im Längsschnitt,
F i g. 8 den Folgeantrieb im Längsschnitt,
Fig.9 den Schieber der Foigeantriebs im Längsschnitt,
F i g. 10 das technologische Schema eines erfindungsgemäßen Bohrauslegers.
Der Bohrausleger enthält einen Teleskoparm 1
ίο (weiterhin teleskopischer Arm 1 genannt), dessen eines Ende an einer Stützsäule 2 gelenkig befestigt ist, die auf einer Tragplatte 3 drehbar um die Vertikalachse COi angeordnet ist. Am freien Ende des Teleskoparmes 1 ist ein Vorschuborgan 4 mit einem Bohrhammer 5 angelenkt. Das Vorschuborgan 4 besitzt einen hydraulischen Verschiebezylinder 6 und ist mit einem Kopf 7 verbunden, der an demselben Ende des teleskopischen Armes starr befestigt ist. Innerhalb des teleskopischen Armes ist ein hydraulischer Aus- und ineinanderschiebezylinder 8 (weiterhin Auseinanderschiebezylinder genannt) für diesen Arm angeordnet. Der Kopf 7 besitzt einen Hydraulikzylinder 9 zur Neigung -es Vorschuborgans 4 und einen Hydraulikzylinder lii (Fig. 2) zum Schwenken des Vorschuborgans 4. Am Kopf 7 ist auch eine Drehvorrichtung 11 (Fig. 1) angeordnet. Die Drehvorrichtung 11 kann ein Drehen des VorschuDorgans 4 UfT. einen Winkel bis 180° um die zur Achse des Vorschuborgans 4 parallele Achse OjOj ausführen. Ein solches Drehen des Vorschuborgans 4 bietet die Möglichkeit, am Stoß äußere Kranzlöcher in einem minimalen Abstand vom Liegenden, den Wänden und dem Hangenden des Grubenbaus zu bohren, und schließt außerdem eine »tote Zone« an der Sohle bei deren Abbohren mit parallelen Bohrlöchern fast vollkommen aus. Der Bohrausleger besitzt ferner einen Hydraulikzylinder 12 zum Heben des teleskopischen Armes, der mit seinem einen Ende mit diesem Arm gelenkig verbunden ist. dessen anderes Ende mit Hilfe eines Gelenks 13 an der Stützsäule 2 befestigt ist.
Darüber hinaus besitzt der Bohrausleger einen HyiYaulik/ylinder 14 (F i g. 2) zum Schwenken des teleskopischen Armes 1 in der Horizontalebene.
De. Bohrausleger ist mit einer Folgeeinrichtung 15 ausgerüstet, die den Hydraulikzylinder 8 zum Auseinanderschieben des teleskopischen Armis steuert. Die Folgeeinrichtung 15 weist einen am teleskopischen Arm 1 befestigten Antrieb 15a und ein Kulissenwerk 16 auf.
Der Bohrausleger ist auch mit einer der Einrichtung
15 ähnlichen Folgeeinrichtung 17 (Fig. 3) ausgerüstet. die den Hydraulikzylinder zum Verschieben des Vorschtiborgans 4 steuert und einen an der Tragplatte 3 befestigten Antrieb 17a aufweist Die Folgeeinrichtung 17 hat ebenfalls ein Kulissenwerk 18.
Der teleskopische Am 1 (Fig.4), in dem der gc$ieu"/U: Hydraulikzylinder 8 angeordnet ist, weist eine Öse 19 und eine Nut »a« auf, die ihrer Form nach den Führungen 20(F ig. 1)entspricht. Die F'ü'.iringen 20 sind an der Stützsäule starr befestigt und sind ein Teil des Kulissenwerks 16 der Folgeeinrichtung 15. In diesen
W) Führungen 20 ist oin Gleitstein 21 angeordnet, der am Hydraulikzylinder ues Antriebs der Folgeeinrichtung Starr befestigt ist und der andere Teil des Kulissenwerks
16 ist. Der teleskopische Arm besitzt ein Gehäuse 22 (Fig.4). Der gesteuerte Hydraulikzylinder 8 weist
6) Bronzebüchsen 23 und Bronzeeinlagen 24(F i g. 4 und 5) auf, welche seine Kolbenstange 25 abdichten. Der gesteuerte Hydraulikzylinder 8 ist über seine Kolbenstange 25 mit dem Gehäuse 22 des teleskopischen
Armes 1 verbunden, welches mit einer Kolbenstange 26 gekoppelt ist. Die Kolbenstange 25 ist gegen Verdrehung durch Federkeile 27 und 28 gesichert, die in Nuten »b« und »c« des Gehäuses 22 angeordnet sind. Im Gehäuse 22 sind Montagefenster »d«(V\%.4) und »e« (F i g. 5) vorgesehen, die durch Deckel 29(F i g. 4) und 30 (F i g. 5) abgedeckt sind.
Im Gehäuse8a(Fig.6)des gesteuerten Hydraulikzylinders 8 zum Auseinanderschieben des teleskopischen Armes I ist die Kolbenstange 26 mit einem an ihr befestigten Kolben 31 angeordnet. An die Kolbenstange 26 ist eine Stütze 32 mit einer Öse 32a angeschweißt. An das Gehäuse 8a des ! lydraulikzylinders 8 ist eine Stütze 33 mit einer öse 33a angeschweißt. Die Zuführung des Druckmittels (des Öls) in den deckelseitigen Hohlraum »f« erfolgt über einen Einlauf 34 in der Stütze 32. Die ölzufuhr in den kurbelseitigen Hohlraum »g« erfolgt über einen Einlauf 35 in der Stütze 3. Die Arbeitsräume »f« und »g« werden mit Hilfe von Manschetten 36, 37 Uhu 3S abgedichtet. Der KclbCTi 3! ist S" der .'0 Kolbenstange 26 mittels Gummiringen 39 und 40 abgedichtet. Das öl gelangt aus dem Einlauf 34 in den Hohlraum »f« über ein Rohr 41, welches mit Hilfe von Gummiringen 42 und 43 abgedichtet ist. Eine Büchse 44 wird im Gehäuse 8a mit Hilfe eines Federringes 45 festgehalten und mit Hilfe eines Gummiringes 46 abgedichtet. Schmutzabstreife- 47 und 48 sind mit Hilfe eines Deckels 49 und der Splinte 50 und 51 befestigt.
Die Folgeeinrichtungen 15 und 17 können an Bohrauslegern beliebiger Konstruktion, insbesondere aber an den Auslegern verwendet werden, die die Aufrechterhaltung der Parallelität des Vorschuborgans gewährleisten und nach dem Schema eines hydraulischen Parallelogramm arbeiten.
In dem hier beschriebenen Bohrausleger besteht der Hydraulikzylinder 12 zum Heben des teleskopischen Armes 1 aus einem Pilotzylinder 52 (F i g. 7), der im Schema des hydraulischen Parallelogramms arbeitet, und einem Hydraulikzylinder 53, welcher zum Heben des teleskopischen Armes 1 in der Vertikalebene dient, «o Die Kolbenstangen 54 und 55 der Hydraulikzylinder 52 und 53 sind mit Hilfe einer Mutter 56 miteinander verbunden, die an der Kolbenstange 55 mittels eines Splintes 57 befestigt ist, der diese Mutter vor dem Lockern sichert. An den Kolbenstangen 54 und 55 sind « Kolben 58 und 59 befestigt. Für die Abdichtung der Hohlräume des Hydraulikzylinders 52 sorgen Manschetten 60 bis 66 und Gummiringe 67 bis 73. Eine Buchse 74 wird im Gehäuse 75 des Zylinders 53 mit Hilfe eines Federringes 76 festgehalten. Schmutzabstreifer 77 und 78 sind durch einen Deckel 79 mit Hilfe von Splinten 80 und 81 befer.igt. Eine Büchse 82 ist zwischen dem Gehäuse 75 und dem Gehäuse 83 des Zylinders 52 befestigt, welche mit Hilfe von Schraubenbolzen 84 und 85 untereinander verbunden sind. Der kurbelseitige und der deckelseitige Hohlraum des Pilotzylinders 52 ist über Stutzen 86 und 87 mit den entsprechenden Hohlräumen des Hydraulikzylinders 9 (Fig. 1) zur Neigung des Vorschuborgans 4 hydraulisch verbunden, wobei sie mit diesem Hydraulikzylinder gleiche Volumina aufweisen. Eine derartige Ausführung des Hydraulikzylinders 12 zum Heben des teleskopischen Armes 1 und das Vorhandensein des Hydraulikzylinders 9 zur Neigung des Vorschuborgans 4, welcher an dem einen Ende mit dem teleskopischen Arm 1 und an dem anderen mit dem Vorschuborgan 4 gelenkig verbunden ist, gestattet es, bei der Bewegung des teieskopischen Armes die Parallelität des Vorschuborgans 4 bei dessen Verschiebung in der Vertikalen zu gewährleisten, d. h. die Funktion eines hydraulischen Parallelogramms /u erfüllen.
Der Antrieb 15a der Folgeeinrichtung 15 ist am Gehäuse des teleskopischen Armes 1 mit Hilfe von Kragstücken 88 und 89 (Fig.8) befestigt. Der Antrieb 1!>a besitzt einen Hydraulikzylinder 90, dessen Gehäuse 91 mit Hilfe eines Bolzens 92 mit dem Gleitstein 21 (Fig. I) in Verbindung steht. Der Hydraulikzylinder 90 besitzt einen deckelseitigen Hohlraum »b« und einen kurbelseitigen Hohlraum »i«, der mit dem kurbelseitigen Hohlraum »g« (F i g. 6) des Hydraulikzylinders 8 zum Auseinanderschieben des teieskopischen Armes 1 verbunden ist. Der kurbelseitige Hohlraum »i« des Hydraulikzylinders 90 des Antriebs dps HyHraulikzylinders 8 zum Auseinanderschieben des teieskopischen Armes haben gleiche Volumina. Am freien Ende der Kolbenstange 93 (Fi g. 8) des Hydraulikzylinders 90 ist dns Gehäuse 94 eines Schiebers 95 befestigt !·>, Gehäuse 9! des hydraulisch?» K-r^ft/ylinrfers 90 ist ein mehrteiliger Kolben % angeordnet, der mit Ringen 97 und 98 ausgeführt und an der Kolbenstange 93 mittels einer "vlutter 99 befestigt ist. Der Deckel 100 des Hydraulikzylinders 90 ist im Gehäuse 91 mit Hilfe eines Federringes 101, einer Sibeibe 102 und von Schraubenbolzen 103 und 104 befestigt. Für die Abdichtung der Hohlräume an der Kolbenstange sorgen Manschetten 105 bis 109 und Cummiringe 110, 112. Schmutzabstreiler in und 114 sind im Gehäuse 91 mi; Hilfe eines Deckels 115 und von Splinten 116 und 117 befestigt, während die Schmutzabstreifer 118 und 119 im Deckel 100 mit Hilfe einer Scheibe 10? befestigt sind. In dem Hydraulikzylinder 90 sind Sturzen 120 und 121 vorgesehen. Im Deckel 122 des Schiebers 95 sind eine Manschette 123 und Schmutzabstreifer 124 und 125 angeordnet, die mit Hilfe eines Deckels 126 und der Splinte 127 und 128 befestigt sind. Das Gehäuse 94 des Schiebers 95 ist mittels Gummiringen 129 und 130 abgedichtet und besitzt einen Stutzen 131 zur Zufuhr des Arbeitsmittels in den Schieber. Der Schieber 95 besitzt einen Plunger 132, der an einem Stab 133 montiert ist.
Das Gehäuse 94 (F i g. 9) weist einen Kanal 134 für die Druckmittelzufuhr in den deckelseitigen Hohlraum »h« (F i g. 8) des Hydraulikzylinders 90 des Antriebs 15a der Folgeeinrichtung 15, einen Kanal 135 (Fig. 9) für die Druckmittelzufuhr in den deckelseitigen Hohlraum »f« (Fig. 10) des gesteuerten Hydraulikzylinders 8 zum Auseinanderschieben des teleskopischen Armes, Kanäle 136 und 137 (F i g. 9) zum Abfluß des Druckmittels aus den genannten Hohlräumen und einen Kanal 138 für die Druckmittelzufuhr in den Schieber auf. Der Plu^-rer 132 weist einen Bund 139 auf, der mit Hilfe von Federn 140 und 141 und Formscheiben 142 und 143 den Plunger in gegenüber dem Stab 133 unbeweglicher Lage festhält. Die Formscheiben 142 und 143 liegen am Bund 144 einer Büchse 145 an, die zwei im Stab 133 (Fig. 8, 9) befindliche Stäbe 146 und 147 zusammenhalt.
Die in F i g. 3 dargestellte Folgeeinrichtung 17 ist zum Ausgleich der Wegbewegung des Endes des Vorschuborgans 4 (Fig. 2) von der Bohrlochsohle bei einer Änderung des Schwenkwinkels des teleskopischen Armes 1 in der Horizontalebene bestimmt und mit dem Hydraulikzylinder 6 zum Verschieben des Vorschuborgans verbunden. Der Antrieb 17a (Fig.3) der Folgeeinrichtung 17 ist an der Tragplatte 3 mit Hilfe von K'ragstücken 148 und 149 befestigt und besitzt einen Stab 150, an dem ein Schieber 151 und ein
Hydraulikzylinder 152 koaxial angeordnet sind, wobei das Gehäuse 153 des letzteren mit Hilfe eines Gelenkes 154 mit der Zugstange 155 des Kulissenwerks 18 in Verbindung steht. Die Zugstange 155 ist mit Hilfe eines Gelenkes 156 mit einem Hebel 157 gekoppelt, welcher an der Stützsäule 2 starr befestigt ist. Das Gehäuse 153 wird gegen Drehung um seine Längsachse mit Hilfe einer an ihm befestigten Rolle 158 gesichert, die in einer Nut »j« angeordnet ist
I>er kurbelseitige Hohlraum des Hydraulikzylinders 152 des Antriebs 17a steht mit dem kurbelseitigen Hohlraum des gesteuerten Zylinders 6 (Fig. 1) zum Zuschieben des Vorschuborgans 4 in Verbindung und hat mit ihm das gleiche Volumen.
Der vorgeschlagene Bohrausleger arbeitet auf fol- ir> gende Weise. Von einem nicht dargestellten Steuerpult aus, das Verteiler 159, 16Γ. und 163 (Tig. 10) besitzt, schaltet man beim Arbe;<en im Betriebszustand des automatischen Ausgleichs der Wegbewegung des Vorschuborganendes bei der Bewegung des Armes 1 in tier Vertikaiefoene den Verteiler i63 für die ölzufuhr in den Kanal 138 (Fig.9) des Schiebers 95 ein. Wenn der Kanal 138 durch den Plunger 132 überdeckt ist, so gelangt das öl nicht in den Hydraulikzylinder 8 des teleskopischen Arme; 1. Zur Bewegung des teleskopi- js sehen Armes 1 in dei Vertikalebene schaltet man von dem (nicht dargestellten) Steuerpult aus den Verteiler 159 (F i g. 10) bei eingeschaltetem Verteiler 163 ein. Das öl aus einer Hauptleitung (nicht abgebildet) wird über den Verteiler 159 dem deckelseitigen Hohlraum »k« in oder dem kurbelseitigen Hohlraum »/«des Hydraulikzylinders 12 zum Heben des teleskopischen Armes 1 zugeführt Bei der ölzufuhr in den deckelseitigen Hohlraum »k« des Hydraulikzylinders 12 schiebt sich dessen Kolbenstange 55 heraus und verschwenkt den r> teleskopischen Arm 1 bezüglich der Tragplatte 3 entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei verschiebt der Gleitstein 21 des Kulissenwerks 16 der Folgeeinrichtung 15, indem er sich in den Führungen 20 nach oben bewegt, den Hydraulikzylinder 90 zusammen mit dem Gehäuse 94 (Fig.8) des Schiebers 95 bezüglich des Plungers 132 nach der Seite des Kragstückes 89 hin, wodurch das öl aus der (nicht gebildeten) Hauptleitung über den Kanal 138 in den Kanal 135 fließt welcher mit dem deckelseitigen Hohlraum »f« des Hydraulikzylin- <t> ders 8 in Verbindung steht wobei dieser auseinandergeschoben und so die Länge des teleskopischen Armes 1 vergrößert wird. Hierbei wird der Hohlraum »h« des Hydraulikzylinders 90 über den Kanal 134 mit dem Kanal 136 verbunden, der über eine Rohrleitung 161 mit v> dem Abfluß verbunden ist Beim Auseinanderschieben des Hydraulikzylinders 8 gelangt das öl, das aus dem kurbelseitigen Hohlraum »g« des Hydraulikzylinders 8 zum Auseinanderschieben des teleskopischen Armes 1 verdrängt ist über eine Rohrleitung 160 in den v> kurbelseitigen Hohlraum »i« des Hydraulikzylinders 90 und verlagert dessen Kolbenstange 93 (Fig.8) zusammen mit dem Gehäuse 94 des Schiebers 95 bezüglich des Plungers 132 in die Ausgangsstellung nach der Seite des Kragstückes 88 hin. Hierbei wird der Kanal 138 (F i g. 9) wi überdeckt und die Zuführung der Arbeitsflüssigkeit in den Kanal 135 und in den deckelseitigen Hohlraum »f« des Hydraulikzylinders 8 des teleskopischen Armes 1 hört auf. Die Vergrößerung der Länge des teleskopischen Armes 1 erfolgt hierbei gerade um die Größe, die b5 der Wegbewegung des Endes des Armes 1 von der Bohrlochsohle kompensiert wodurch es möglich ist. Bohrlöcher zu bohren, deren Enden sich in einer Ebene befinden. Die waagerechte Lage des Vorschuborgans wird mit Hilfe des Hydraulikzylinders 9 (Fig, 10) erhalten.
Bei der Ölzufuhr in den kurbelseitigen Hohlraum »1« des Hydraulikzylinders 12 wird der teleskopische Arm 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt und seine Länge nimmt entsprechend ab.
Bei der Arbeit vor Ort können Bedingungen entstehen, die nicht nur eine automatische, sondern auch eine unabhängige Steuerung der Längenänderung des Armes und dessen Schwenkung in der Vertikalebene erfordern. Als Beispiel kann eine Situation des teleskopischen Armes unabhängig von seinem Hubwinkel erfordern, oder auch eine Situation, die eine Schwenkung des Bohrauslegers in der Vertikalebene ohne Änderung der Länge des teleskopischen Armes erfordert.
Die Möglichkeit einer getrennten Steuerung sowohl der Länge des teleskopischen Armes als auch der Verschwenkung desselben in der Vertikalebene wird in der vorliegenden Konstruktion des Bohrauslegers durch Anwendung der am Steuerpult (nicht abgebildet) vorhandenen Schieber 162 und 163 sowie der Federn 140 und 141 im Schieber 95 erreicht, die es gestatten, bei großen Verstellungen des Schiebergehäuses eine unbedeutende relative Verschiebung des Plungers beizubehalten.
Die Arbeit im getrennten Verfahren kann nur in dem Fall ausgeführt werden, wenn der Schieber 95 des Folgeantriebs 15a nicht an die Hauptleitung geschaltet ist. Um in der getrennten Betriebsweise arbeiten zu können, schaltet man am Steuerpult den Verteiler 163 für die Zuführung des Druckmittels in den Schieber 95 des Folgeantriebs 15a ab. Die Abschaltung des Schiebers 95 von der Hauptleitung führt dazu, daß bei der Schwenkung des teleskopischen Armes 1 in der Vertikalebene, die eine Verlagerung des Schiebers 95 bezüglich des Plungers 132 hervorruft, das Ausfahren des teleskopischen Armes nicht erfolgt. Die Schwenkung des teleskopischen Armes in der Vertikalebene bei der Arbeit des Bohrauslegers im getrennten Verfahren führt man durch Einschalten des Verteilers 159 ar, Steuerpult aus. Mittels des Verteilers 159 wird das öl dem Hohlraum »k« des Hydraulikzylinders 12 zugeführt. Hierbei schiebt sich die Kolbenstange 55 hervor und verschwenkt den teleskopischen Arm 1 in bezug auf die Stützsäule 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Gleitstein 21, indem er sich in den Führungen 20 nach oben bewegt, verschiebt den Antrieb 15a zusammen mit dem Gehäuse 34 des Schiebers 95 bezüglich des Plungers 132 bis zur Berührung der Stirnfläche des Plungers 132 mit der Stirnfläche der Kolbenstange 93, wonach sich das Gehäuse 94 des Schiebers 95 nach der Seite des Kragstücks 89 zusammen mit dem Plunger 132 '.veiter verlagert, dessen Bund 139 die Formscheibe 143 ebenfalls nach der Seite des Kragstückes 89 bewegt und die Feder 141 zusammendrückt.
Bei der Druckmittelzufuhr in den kurbelseitigen Hohlraum »/«des Hydraulikzylinders 12 (Fig. 10) wird der teleskopisch^ Arm 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt und das Gehäuse 94 des Schiebers 95 verlagert sich zusammen mit dem Plunger 132 des Antriebs der Folgeeinrichtung nach der Seite des Kragstückes 88 hin und drückt die linke Feder 140(Fi g. 9) zusammen.
Das Auseinanderschieben des teleskopischen Armes 1 bei der Arbeit im getrennten Verfahren erfolgt durch Einschalten des Verteilers 162 (Fig. 10) am Steuerpult. Hierbei wird das öl über den Verteiler dem
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deckelseitigen Hohlraum »f« des Hydraulikzylinders 8 zugeführt, dessen Kolbenstange 25 sich herausschiebt und die Länge des teleskopischen Armes 1 vergrößert. Das aus dem kurbelseitigen Hohlraum »g« verdrängte öl fließt über die Hydraulikleitung 160 in den kurbelseitigen Hohlraum »i« des Hydraulikzylinders 90 und verstellt die Kolbenstange 93 zusammen mit dem Gehäuse 94 des Schiebers 95 und dem Plunger 132 nach der Seite des Kragstücks 88, wobei die linke Feder 140 (Fig.9) zusammengedrückt wird. Hierbei wird der Hohlraum »h« des Hydraulikzylinders 90 (F i g. 10) des Folgeantriebs 15a über den Verteiler 162 mit dem Abfluß verbunden.
Beim Einziehen des teleskopischen Armes wird das öl über den Verteiler 162 in den deckelseitigen Hohlraum »h« des Hydraulikzylinders 90 geleitet. Hierbei verlagert sich die Kolbenstange 93 zusammen mit dem Gehäuse 94 des Schiebers 95 und dem Plunger 132 nach der Seite des Kragstücks 89 hin und drückt die r&nUtf* ΡαΛ*>γ IdI /P i σ Q\ 7iicammrn Das aus dem
kurbelseitigen Hohlraum »i« verdrängte Ol gelangt über die Hydraulikleitung 160 in den kurbelseitigen Hohlraum »g« des Hydraulikzylinders 8. Hierbei wird die Kolbenstange 25 in den Hydraulikzylinder 8 eingezogen, wobei die Länge des teleskopischen Armes verringert wird.
Beim Übergang von der getrennten Steuerung auf die automatische wird das öl über den Verteiler 163 und den Schieber 95 des Folgeantriebs 15a dem Hydraulikzylinder 8 zugeführt. Hierbei stellen sich die Federn 140 und 141 des Schiebers 95 in die Ausgangslage ein, d. h. die Länge des teleskopischen Armes entspricht ihrem Schwenkwinkel.
Der Antrieb 15a der Folgeeinrichtung 15, die mit dem Hydraulikzylinder 8 zum Auseinanderschieben des
teleskopischen Armes I in Verbindung steht, und der Antrieb 17a der Folgeeinrichtung 17, die mit dem Hydraulikzylinder ό zum Verschieben des Vorschuborgans 4 in Verbindung steht, sind konstruktiv gleich ausgeführt, wesharb bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Folgeeinrichtung 17 konstruktive Baugruppen, welche in Fig.8 und 9 dargestellt sind, sowie auf diesen Zeichnungen angegebene Bezugszeichen benutzt werden.
Die Folgeeinrichtung 17 (Fig.3) ist mit dem Hydraulikzylinder 6 (Fig. 1) zum Verschieben des Vorschuborgans 4 verbunden. Bei der Schwenkung des teleskopischen Armes 1 in der Horizontalebene dreht sich auch der Hebel 157 zusammen mit der Stützsäule. Infolge der Verdrehung des Hebels 157 verschiebt sich die Zugstange 155 und zieht das Gehäuse 153 des Hydraulikzylinders 152des Antriebs 17anach.
Bei seiner Verlagerung auf dem Stab 150 verschiebt der Antrieb das Gehäuse des Schiebers 151. Hierbei gelangt das Öl aus der nicht abgebildeten Hauptleitung über den Kanal 138(Fi g. 9) in den Kanal 135 und in den deckelseitigen Hohlraum »f« oder den kurbelseitigen Hohlraum »g« des Hydraulikzylinders 6 zum Verschieben des Vorschuborgans 4 oder aber in den deckelseitigen »/)«- oder den kurbelseitigen »/«-Hohlraum des Hydraulikzylinders 152 des Antriebs 17a der Folgeeinrichtung 17.
Funktionell entsprechen diese Stadien der Arbeit der Folgeeinrichtung 17 den Arbeitsstadien der Folgeeinrichtung 15.
Die beschriebene konstruktive Ausführung des Bohrauslegers gestattet es mit ihm, sowohl im automatischen als auch im getrennten Betrieb zu arbeiien. Dies erweitert die Möglichkeiten des Bohrauslegers beträchtlich.
Hierzu 8 Hlntt Zcichiiunccn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bohrausleger, der einen mit einem Ende an einer Stützsäule, die auf einer Tragplatte angeordnet ist, gelenkig befestigen, hydraulisch beaufschlagten Teleskoparm, der um eine Vertikalachse schwenkbar ist und an dessen freiem Armende ein einen hydraulischen Verschiebezylinder aufweisendes Vorschuborgan mit einem Bohrhammer angelenkt und ein Kopf starr befestigt ist, welcher Hydraulikzylinder zur Neigung und zur Schwenkung des Vorschuborgans in der Horizontalebene sowie eine Drehvorrichtung zum Drehen des Vorschuborgans um eine zu dessen Längsachse parallele Drehachse trägt, sowie Hydraulikzylinder zum Heben und Schwenken des Armes in der Horizontalebene aulweist, von denen jeweils ein Ende an der Säule gelenkig befestigt ist und von deren jeweils anderen Enden eines am Arm und das andere an der Tragplatte angelenkt sind, dadurch gekenu -zeichnet, «liß mindestens einer der Hydraulikzylinder (8; 6) zur Axialverschiebung des Teleskoparmes (1) oder des Vorschuborgans (4) durch eine Folgeeinrichtung (15; 7) mit einem Antrieb (15a; 1 Ta) steuerbar ist, welcher mit einem Stab (133; 150) versehen ist, an dem koaxial ein Hydraulikzylinder (90; 152), dessen deckelseitiger oder kurbelseiliger Hohlraum (h; i) mit dem kurbelseitigen oder dem deckelseitigen Hohlraum (g: f) des von der Folgeeinrichtung (15; 17) gesteuerten Hydraulikzylinders (8; 6) in Verbindung steht und ein diesem gleiches Volurr»r. hat, ein Schieber (95; 151), der ein Gehäuse (94) mit einem Kanal (138) zur Zufuhr eines Druckmittels in den Schieber (%; 151). mit Kanälen (134, 135) zur Druckmittelzufuhr in den deckelseitigen bzw. den kurbelseitigen Hohlraum (h; i) des Hydraulikzylinders (90; 152) des Antriebs (15a; 17a; der Folgeeinrichtung (15; 17) und in den deckelseiti gen oder kurbelseitigen Hohlraum (f: g) des Hydraulikzylinders (8; 6). welcher von der Folgeeinrichtung (15; 17) gesteuert wird, sowie mit Kanälen (136, 137) zum AbHuS des Druckmittels aus den Hohlräumen aufweist, und ein Plunger (132) angeordnet sind, wobei die Kolbenstange (93) des Hydraulikzylinders (90; 152) des Antriebs (15a: \7a) der Folgeeinrichtung (15; 17) mit dem Gehäuse (94) des Schiebers (95; 151) starr verbunden ist. in Abhängigkeit von dessen Lage bezüglich des Plungers (132) der ein-: der Kanäle (134; 135) mit dem Kanal (138) zur Zufuhr des Druckmittels in den Schieber (95; 151) und der andere mit einem der Abflußkanäle (136; 137) in Verbindung steht und der Ausleger ein Kulissenwerk (16; 18) aufweist, das den Antrieb (15a; 17a,/der Folgeeinrichtung (15; 17) mit dem Teleskoparm (1) kinematisch verbindet, wobei bei einer Schwenkung des Armes (1) das Gehäuse (91) des Hydraulikzylinders (90; 152) des Antriebs (15a; 17a; mit der Kolbenstange (93) und das Gehäuse (94) des Schiebers (95; 151) bezüglich des Plungers (112) verschieblich sind und der Kanal (138) zur Druckmittelzufuhr in den Schieber (95; 151) mit einem der Hohlräume des gesteuerten Hydraulikzylinders (6; 8) verbindbar und dessen Kolbenstange (25) längsbeweglich ist.
2. Bohrausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (lSa^der Folgeeinrichtung (15) am Teleskoparm (1) befestigt ist, wobei der deckelseitige oder der kurbelseitige Hohlraum
(Ug) von dessen hydraulischem Zylinder (8) mit den entsprechenden Hohlräumen (h; i) des Hydraulikzylinders (90) des Antriebs (15ajder Folgeeinrichtung
(15) in Verbindung steht, und daß das Kulissenwerk
(16) der Folgeeinrichtung (15) einen Gleitstein (21), der mit dem Gehäuse (91) des Hydraulikzylinders (90) des Antriebs (15a; der Folgeeinrichtung (15) starr verbunden ist, sowie Führungen (20) aufweist, in denen der Gleitstein (21) angeordnet ist, wobei bei Bewegung des Teleskoparmes (1) in der Veidkalebene der Gleitstein (21) in den Führungen (20) und das Gehäuse (91) des Hydraulikzylinders (90) des Folgeantriebs (15) verschieblich sind.
3. Bohrausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (17a;der Folgeeinrichtung (17) an der Tragplatte (3) befestigt ist, der deckelseitige oder der kurbelseitige Hohlraum (f;g) des Hydraulikzylinders (6) zum Verschieben des Vorschuborgans (4) mit dem entsprechenden Hohlraum (h:i)des Hydraulikzylinders (152) des Antriebs (17a; der Folgeeinrichtung (17) in Verbindung steht und das Kulissenwerk (18) der Folgeeinrichtung (17) eine Zugstange (155), die mit dem Gehäuse (153) des Hydraulikzylinders (152) des Antriebs (17a; der Folgeeinrichtung (17) gelenkig verbunden ist, sowie einen an der Stützsäule (2) befestigten Hebel (157) aufweist, wobei bei Bewegung des Teleskoparmes (1) in der Horizon.' ilebene die Zugstange (155) und das Gehäuse (153) des Hydraulikzylinders (152) des Folgeantriebs (17) in bezug auf die Vertikalachse (0—0i) der Stützsäule (2) verschieblich sind.
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