DE2540458A1 - Verfahren und vorrichtung zur pruefung von hohlkoerpern mit impulshydraulik bei innendruck-schwellanlagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur pruefung von hohlkoerpern mit impulshydraulik bei innendruck-schwellanlagen

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DE2540458A1 DE19752540458 DE2540458A DE2540458A1 DE 2540458 A1 DE2540458 A1 DE 2540458A1 DE 19752540458 DE19752540458 DE 19752540458 DE 2540458 A DE2540458 A DE 2540458A DE 2540458 A1 DE2540458 A1 DE 2540458A1
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Description

  • verfanren und Vorrichtung zur Prüfung von Hohlkörpern mit Impulshydraulik bei Innendruck-Schwellanlagen.
  • Die Vorliegende Erfindung betrifft ein beues Vrfahren und eine neue Vorrichtung zur Prüfung von Hohlkörpern, d.h.Spezieli von Behältern und Rönren durch hydraulische Impulse, die ohne elketronische Steuerung in ihrer Frequenz und Amplitude stufenlos regelbar einem vorgespanntem Medium im Pröfling überlagert werden.
  • Zur Herstellung von Hohlkörpern im allgemeinen gehört eine Prüfung des Fertigproduktes zu den Vorschften der einzelnen Arbeitsgänge.
  • Im wesentlichen handelt es sich bei der Prüfung um die Erfassung von Materialfenler, bezw. von Materialermüdung des Werkstofftes oder auch um Herstellfeder, die z.B. bei der Verformung oder Bearbeitung des Werkstoffes auftreten können.
  • Die Prl;rvorscnrirten sind senr unterschiedlicher Art und ricnteii sich sinnvollerweise nach dem späteren Verwendungsweck des Produktes.
  • Es wird beispielsweise bei Nehöltern, die verformt oder geschweisst hergestellt werden und senr geringen Drücken ausgesetzt sind, nur eine einfache Dichtigkeitsprüfung vorgenommen, da ein bestimmter, statischer Druck für die Sicherheit des Produktes völlig ausreichend ist.
  • Die Prüfungsvorschriften ändern sich weitgenend, wenn z.B. Druckbehälter, Tanks, Flaschen, Zylinder oder Rohre den Bestimmungen des Technischen Überwachungsvereins oder bestimmten Abnahmebedingungen des Kunden unterliegen. Diese Vorschriften sind ebenlalls vielseitig Je nacn Verwendungszweck des Prüflings. Man kann sie unterteilen in statische und dynamische Prüfverfahren.
  • Es wird beispielsweise bei flaschen oder Oelspeichern, die aus einem Ronling durch Verformung hergestellt werden, normalweise nur eine statische Drückprüfung vorgenommen.
  • Bei Röhren, die aus Stahl oder Kunststoff gefertigt werden und den verschiedensten Druck- und Temperaturspannungen ausgesetzt sind, werden nicht nur vom TÖV, sondern vorwiegen vom Kunden besondere Abnahmebedingungen für die Sicherheit der Fertigteile im Späteren Einsatz gestellt. Aus diesen Grund werden die Produkte sehr ort auf das dynamische Verhalten geprüft Man bedient sicn bei der Druckprüfung, die zum grössten Teil den Sicherheitsbestimmungen entsprechen, der Hydraulik als Druckmittel, wobei Oel, Oelemulsion und Wasser die Medien mit geringstem Kompressibilitätsfaktor im Gegensatz zur Luft zum Einsatz kommen.
  • in den letzten Jahren sind die Prdfmethoden ständig verbessert und rationalisiert worden, da die Prüf- und Abnahmebedingungen in zunehmendem Masse verschärft worden sind.
  • bei den Hohlkörpern trifit dieses vorwiegend für die Herstellung von Flaschen und Röhren zu. Beispielsweise ist oft bei geschweissten Röhren die laulende Röntgenuntersuchung der Schweissnaht für bestimmte Rohrqualitöten nicht ausreichend. Der Kunde wünscht darüber hinaus eine Er-Probung auf katerialermüdung durch Dauerstandsversuche.
  • Aufgrund dieser Anforderungen nat man $Prüfeinrichtungen entwickelt, um das dynamische Verhalten von Prüflingen zu untersucnen und sogenannte Innendruck-Schwellanlagen gebaut.
  • Der Wusch des Werkstattlabors der hersteller von Hohlkörpern geht dahin, die vorgespannte Druckflüssigkeit im Prüfling in verschiedenen bruckbereichen pulsieren zu lassen d.h. variable Schwingungen durch Anderung der Frequenz und Amplitude in weiten Grenzen zu erzeugen, um somit einen Test über die Materialermüdung zu erhalten.
  • Es sind bisher Prüfverfahren angewandt worden, die auf elektro-hydraulischem Wege ein An- und Abschwellen des Prüfdruckes herbeiführen.
  • Abb. 1 veranschaulicht den Aufbau eines Hydraulikschemas, wobei eine regelbare Achsialkolbenpumpe elektronisch umgesteuert wird und ihre wechselnden Impulse in das Prüfsystem übertragt. Der elektronische Teil hierzu geht aus Abb. 2 hervor, Anstelle von regelbaren Achsialkolbenpumpen werden bei den Prüfverfanren Pulsationen auch durch Umsteuerung von Wegeschiebern erzeugt. bei diesem Aufbau kommt bisner ebenfalls die Elektronik zur Anwendung.
  • Die Entwicklung von Innendruck-Schwellanlagen zur materialprülung für Dauerstandsversuche ohne Elektronik und ohne umsteuerbare Pumpen, bezw.
  • Wegeschieber war der Gedanke zur Patentanmeldung.
  • Der Erfindung hinsichtlich des Verfahrens zur Prüfung von Hohlkörpern liegt die Anwendung der neuen Impulshydraulik zugrunde, die es ermöglicht, ohne Elektronik in weiten Grenzen Frequenz und Amplitude eines Druckmittels zu ändern und dem vorgespannten medium eines Prüflings zu überlagern.
  • Es ist als besonders zweckmässig anzusehen, wenn die schwingende Bewegung von in zeitlichem Abstand eingeführten Impulsen erzeugt wird.
  • Hirdurch wird es möglich, die Schwingungen so zu gestalten, dass sich optimale Schwellwerte erzielen lassen.
  • Insbesondere ist dieses dann der Fall, wenn Impulse bei Impulsbeginn einen strken Kraftanstieg und dann bis zum Impulsende eine gleichmässig oder sich gleichmässig ändernde Kraft aufweisen.
  • Das Wesen der erfindungsgemässen Vorricutung bestent in dem Aufbau einer Innendruck-Schwellanlage, bei der ein L'lit einem Druckmittel vorgespannter Prüfling mit einem doppelseitig beauiscnla6ten Lylinder in Verbindung stent, der wecnselseitig durch ein Druckmittel über ein Steuergerät beaufschlagt wird und variable Impulse dem medium des Prüflings überträgt.
  • Das Steuergerät ist an eine zentrale Druckoelstation angeschlossen.
  • Aus Abb. 3 gent der Aufbau einer Innendruck-Schwellanlage mit Impuls-Hydraulik hervor.
  • Der Elektromotor l treibt eine Oelpumpe z an, die inr Oel über den Mengenregler 4 zur Amplitudenreglung weiter zum Inpulsgenerator (Steuergerät) 5 fördert. Letzterer wird hydraulisch oder elektrisch mit fester oder regelbarer Drehzahl zur Frequenzregelung 6 angetrieben und besitzt vier Leitungsanschlüsse. Die Leitungen B und A führen das Druckoel zu dem pulsierenden hydrozylinder 7 , der wechselseitig beaufschlagt wird. Im Steuergerät wird die Verbindung P - A kurzgeschlossen und das zurückstrõmende tiel des Zylinders 7 fliesst von B - T über lilter 8 in den Tank zurück. Das Druckbegrenzungsventil 3 bestimmt den Systemdruck und dient zur Kraftregelung.
  • Die Kraftschlässige Verbindung zwischen dem pulsierenden Arbeitszylinder 7 und dem Prüfling erfolgt nach Abb. 3 über eine Laterne in deren Achse die eine Seite der Kolbenstange des Arbeitszylinders verlängert in uen Prülling hineinragt, Es gibt noch eine Reihe andere Konstruktienmittel, die eine Pulsation des Arbeitskolbens im Zylinder 7 auf das Drückmittel im Prüfling übertragen, z.B. Membrane.
  • Die Vorrichtung zur Erzeugung von Druckimpulsen (Steuergerät) kann ein drehender oder schwingender Steuerschieber sein, mit welchem zumindest gegen die eine Seite des Kolbens im Arbeitszylinder in wechselnder Folge einmal eine Druckleitung, das andere Mal die Rücklaufleitung angeschlossen wird.
  • Der drehende oder schwingende Steuerschieber weist sehr einfache Möglichkeiten auf, um die Impulsform und die Impulsfrequenz zu verändern.
  • Eine Möglichkeit zur bestimmten Gestaltung von Impulsformen und auch zu deren Veränderung besteht darin, dass die Schlitze und Öffnungen (Len Druckmitteldurchlass im Steuerschieber mit in Kurvenform gestalteten Kahten ausgestattet sind. Durch von der Rechteckform abweichende Schlitze und Ütinungen lase sicn unterschiedliche Impulsformen erzeugen.
  • Die Frequenz lässt sich bei einem schwingenden Steuerschieber leicht dadurch variieren, dass als Antrieb ein hockenrad vorgeseiien ist, dessen Antriebsmotor auf verschiedene Drehzahlen einstellbar ist.
  • Bei einem drehenden Steuerschieberkolben lösst sich die Frequenz leichter dadurch ändern, dass als Antrieb ein auf verschiedene Drehzahlen einstellbarer Antriebmotor vorgesehen ist.
  • Der Steuerschieberkolben eines Drehschiebers kann sowohl dreh-, als aucn verschiebbar ausgebildet sein. Bei einem drehenden Steuerscnieber ist die Antriebsdrehzahl des Steuerkolbens massgebend fur die erzeugten Druckfrequenzen. Eine zusätzliche Verschiebung des drehenuen Steuerschieberkolbens bewirkt eine Veränderung der Durchlassmengen und bei N = const. eine Veränderung der Drücke.
  • bei eine oszillierenuen Steuerschieberkolben benutzt man die Schwingfrequenz des Kolbens einer bestimmten Frequenz der hydraulisenen Impulse. Zusätzlich läsbt sicn der oszillierende Steuerschieberkolben noch während seines Hubes verdrehen. Dadurch erhält man ebenfalls variable Durchflusswerte.
  • Die Ausbildung des von einem Antriebsmotor angetriebenen Drehschiebers in einfacher Ausführungm ohne Längsverschiebung und seine Wirkungsweise gent aus Abb. 4 hervor.
  • Die Darstellung zeigt schematisch die Abwicklung des Umlanges des Drehschiebers in Verbindung mit dem Arbeitskolben in beiden Endlagenstellungen und hierzu die Aufteilung des Stromes. Bei hydraulischer betätigung des Drehschiebers erfolgt der Oeleintritt durch eine Einlassöffnung im Gehäuse und eine Verbindung zu einer umlaufenden Ringnut des Drehschiebers. Rechts und links dieser Ringnut sind um 180° versetzt je eine oder zwei achsial angeordnete Geltaschen am Umfang eingefräst.
  • Ausserdem sind zu den Oeltaschen gehörend eine oder zwei korrespondierende Oelbohrungen am Umfang versetzt angeordnet, die nach Innen verlaufen und das Druckmittel mit einer achsial gerichteten Bohrung zu der Oelaustritts-Ringnut führen.
  • Im Drehschiebergehäuse sind ebenfalls radiale bohrungen vorgesehen, die bei einer Umdrehung des Drehschiebers mit den Oeltaschen und Bohrungen des Schiebers zur Überdeckung kommen.
  • Demzufolge wird bei Eintritt des Drucsmittels in die Ringnut im Schnitt a - b die Oelbohrung A mit der Kolbenseite A des Arbeitszylinders kurzgeschlossen. Das auf B verdrängte Oel fliesst gleichzeitig über die Bohrung B zur Oelaustritts-Ringnut.
  • Nach einer Halben Umdrehung des Drehschiebers wird die Oelbohrung C mit dem Druckmittelzufluss kurzgeschlossen. A und B bleiben dabei verschlossen. Das Druckmittel beaufschlagt nunmehr in umgekehrter Weise die Solbenseite C . Der Arbeitskolben bewegt sich in die andere Endlagenstellung untt schiebt das Oel über Bohrung D aus.
  • Durch die Wahl dieses Drehscniebers wird der Druckmittelzufluss intermittierend in zwei Oelströme geteilt. Die Frequenz ändert sich mit der Drehzahl. Die Durchflussmengenänderung variiert den Druck.
  • Der konstruktive Aufbau von Innendruck-Schweilanlagen richtet sich nach der Form und den Abmessungen des Prüflings.
  • Der einlaciie Aufbau für kleinere und mittlere LeistullOen kleinerer Prüflinge ist nach Abb. 3 die Kombination von Steuergerät 5 und der Arbeitszylinder 7 zusammen mit der Druckoelversorgungsstation in einer Einheit.
  • Zwischen tier austretenden Kolbenstange des Arbeitszylinders und dem Prüfling ist eine mechanische oder hydraulische Kraftschlüssige Verbindung herzustellen, uni die Pulsation aul das Druckmedium des Priiflings zu übertragen.
  • bei grüsseren Prüflingen erscheint es, wie in Abb. 3 , zweckmässig, den Arbeitszylinder vom Steuergerät zu trennen und diesen mit dem Prüfling starr zu verbinden.
  • Ein spezieller Aufbau einer Innendruck-Schwellanlage entstent, wenn ein 20 - 30 m langer Hohlkörper, z.b. Röhren im Dauerversuch auf Festigkeit und Materialermüdung geprüft werden sollen.
  • In Abb. o ist eine derartige Anlage dargesteilt. Die Druckoelstation für steuergerät unu Arbeitszylinder bilden eine Einheit.
  • Der PrZflinO der an den Enden verschlossen ist, ernält in seiner Achse ein sleiner dimensioniertes Rohr mit einer Durchführung an einer Seite des Prüflings. Dieses honr welches in kurzen Abständen im Inneren des Prätlings mit Membrankörpern ausgerustet ist, wird wie der Prüfling mit einer Druckflüssigkeit gefüllt und erhält vom Arbèitszylinder überlagernde variable Impulse.
  • Eine andere Variation bei der Prüfung langer Rohre ergibt sich durch einen im Innenraum durchlaufenden Druckkürper (Molch).
  • Zusammenfassend liegen der Erfindung folgende Vorteile gegenüber den bisherigen Prüfmethoden bei Innendruck-Schwellanlagen zugrunde: - Impulsprüfungen bei lnnendruck-Schwellanlagen zur Untersuchung von Materialermüdung im Dauerversuch ohne Elektronik nur mit nydraulisch erzeugten, in Frequenz und Amplitude variablen Pulsationen, die dem vorgespannten Medium im Prüfling überlagert werden.
  • - lnnendruck-SchwellanlagenJ die als Prüfstand in einer Einheit Druckoelstation, Steuergerät und Pulsationszylinder vereinen und Impulse mechanisch oder hydraulisch an einen Prüfling dbertragen.
  • - unter Anwendung der Impulshydraulik die Verwendung eines Drehschiebers mit Aufteilung des Druckmittelstromes und idealer Anpassung zur Erreichung optimaler Schwellwerte.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Verfahren zur Prüfung von Hohlkörpern mit Hilfe der Impulshydraulik bei Innendruck-Schwellanlagen dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Drcukmittel gefüllter Prüfling eine oszillierende Bewegung durch einen von einem Steuergerät ausgehenden, pulsierenden Druckmittelstrom, in Frequenz und Amplitude variabel überlagert erhält, wodurch ohne elektronische Steuergeräte optimale Schwellwerte in weiten Grenzen erreicht werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass man die Frequenz der Schwingenden Bewegung ständig zwischen einem oberen und einem unteren Grenzwert verändert.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die schwingende bewegung in Form von in zeitlichem Abstand eingeföhrten Impulsen erzeugt wird.
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse bei Impulsbeginn einen starken Kraftanstieg und dann bis zum Impulsende eine gleichmässige oder sich gleichmässig ändernde Kraft aufweisen.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Prüfstand einer Innendruck-Schwellanlage ist, bestehend aus einer Druckoelstation einem Steuergerät und einem Arbeitszilinder in einer Einneit oder aufgebaut, welche mechanisch oder hydraulisch die Pulsation in Frequenz und Amplitude variabel dem Priifling überträgt.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung der Schwingungsbewegung die Kombination aus einem Steuergerät mit intermittierend austretenden Druckimpulsen und einem damit beaufschlagten Arbeitskolben in einem Zylinder besteht.
    7e) Vorrichtung nach Abspruch U dadurcn gekennzeichnet, dass uie Vorrichtung (Steuergerät) ein drehender oder schwingender Steuerschieber ist, mit welchem zumindest wegen die eine Seite des Kolbens im Zylinder in wechselnder Folge einmal eine Druckleitung1 das andere Mal die Rücklaufleitung angeschlossen wird.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass bei der Tandemanordung von Steuergerät und Arbeitszylinder die das Drehmoment übertragene Antriebswelle des Steuergerätes gleichzeitig als Drehschieber ausgebildet ist und in Verlängerung auf diese Welle der Arbeitszylinder angeordnet ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze und Öffnungen tür den Druckmittelstrom im Steuerschieber des Steuergerätes mit in Kurvenform gestalteten kanten ausgestattet sind.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb tür den drehenden Steuerschieberkolben ein auf verschiedene Drehzahlen einstellbarer Antriebsmotor vorgesehen ist0 11.) Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieberkolben des Steuergerates sowonl dreh- als auch verschiebbar ist.
    12.) Vorrichtung nach Ansprucn b dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Pulsation vom Schwingungserzeuger zum Prüfling eine Oelsaule in einem im Inneren des Präflings gelagerten, mit Membranen ausgerüsteten hoher in Schwingung versetzt wird und seine Schwellwerte uber die Membrane an das Medium des Pruflings überträgt.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, aass zur Übertragung der Pulsation vom Schwingungserzeuger zum Prüfling ein Schlauch und ein Membrankörper im Inneren des Hohlkörpers als Schwingungsträger dient, der seine Pulsationen dem vorgespannten Medium des Prüflings überlagert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103033426A (zh) * 2012-11-12 2013-04-10 河北省锅炉压力容器监督检验院 一种脉冲检测***及测试方法
CN103884611A (zh) * 2014-03-25 2014-06-25 上海出入境检验检疫局机电产品检测技术中心 承压***及部件的压力试验装置
DE102014001930B4 (de) 2014-02-13 2019-02-14 Thomas Magnete Gmbh Elektromotor und daran gekuppelte hydrostatische Pumpe und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung

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