DE254040C - - Google Patents

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DE254040C
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DENDAT254040D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0052Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
~ Ja 254040 KLASSE 4g. GRUPPE
OTHMAR LENZ in BERLIN.
Dampfbrennerlampe für Gluhlicht mit Wärmerückleitung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Spiritusglühlichtlampen, bei welchen der durch einen Saugdocht zum oberen, den Verdampfer bildenden und mit der Düse versehenen Ende des Dochtrohres gehobene Brennstoff durch die Wärme vergast wird, welche in den Brennerteilen von der Flamme zur Verdampfungsstelle geleitet wird. Es ist schon versucht worden, solche Dampf brenn erlampen
ίο auch für sog. Invertlicht umzuändern. Man verfuhr dabei so, daß das Mischrohr oder die Gasleitung hinauf- und dann wieder herabgebogen wurde, so daß das Gas von oben her in den Invertkörper an seinem oberen oder unteren Ende einströmte. Dieses Verfahren hatte zwei Nachteile: Einerseits wurde der Wärmeleiter sehr lang, so daß die Wärmerückleitung zur Vergasungsstelle erschwert wurde, andererseits war die Brennerform kompliziert und unschön.
Gemäß der Erfindung wird das Mischrohr gerade (ohne Krümmung) hochgeführt, wie bei den aufrecht stehenden Brennern. Das Gasluftgemisch strömt aus dem Mischrohr in seitlieh er Richtung aus und trifft den Glühkörper, welcher an seinem unteren Ende eingezogen ist und eine Form hat wie bei den Invertbrennerlampen. Auf diese Art werden die Vorteile des Invertlichtes (größte Lichtemission in der unteren Hemisphäre) erzielt, die Brennerkonstruktion ist äußerst einfach, sämtliche Brennerteile haben konachsiale Lage und gefällige Form, und der Brenner ist ohne weiteres auf jeden der üblichen Lampen behälter aufschraubbar.
40
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Die Zeichnung veranschaulicht · die Erfindung durch einen Längsschnitt des Brenners.
ι ist das Dochtrohr, das in den starkwandigen Teil 2 weich eingelötet ist; der Teil 2 ist bei 3 konisch ausgebildet. In den Konus ist unter Sicherung guter Wärmeüberleitung das Mischrohr 4 eingepaßt, in welches aus der Düse 5 das Gas einströmt, nachdem es durch das Rohr 6 genügend Luft angesaugt hat. Das Rohr 6 hat den Zweck, zu verhindern, daß die Abgase der Heizflamme vom Gasstrom angesaugt werden. Das Gasluftgemisch tritt bei 7 aus dem Brenner aus, die Flamme beheizt den am unteren Ende eingezogenen Glühkörper, und die Abgase der Flamme erwärmen das verlängerte Ende 8 des Mischrohres. Oberhalb der öffnung 7 ist natürlich das Rohr 8 irgendwie verschlossen.
Die dem Mischrohre mitgeteilte Wärme der Abgase wird durch das aus bestem Wärmeleiter bestehende, starkwandige Mischrohr zum Teile 2 und zum Dochte 9 herabgeleitet. 10 ist die Anheizschale, in welche auf irgendeine Art Spiritus eingegossen wird.
Das Auslöschen der Lampe kann auf beliebige Art, z. B. durch die Ventilschraube 11 ger schehen. Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung der^ Ventilschraube ist eine Stopfbuchse überflüssig, denn die aus dem Gewinde entweichenden Dämpfe werden durch den Gasstrahl der Düse angesaugt und zur Verbrennungsstelle gebracht.
Bemerkt wird noch, daß bei Gasbrennern die Verbindung eines geraden, das Dampfluftgemisch am oberen Ende entsendenden Misch-
und BrenneiTohres mit einem am unteren Ende eingezogenen Glühkörper bekannt ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Dampfbrennerlampe für Glühlicht, bei welcher der durch einen Saugdocht gehobene Brennstoff durch Wärmerückleitung vergast wird, gekennzeichnet durch die Verbindung eines geraden, das Dampfluftgemisch am oberen Ende entsendenden Misch- und Brennerrohres (4) mit einem an seinem unteren Ende eingezogenen Glühkörper.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Stelle der Ausströmungsöffnungen (bei 7, am sog. Brennerkopf) im Verhältnis zu dem zunächst darunter befindlichen Teile nicht erweiterten Brennerkopf.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT254040D Expired DE254040C (de)

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DE254040C true DE254040C (de) 1900-01-01

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