DE2537552A1 - Radialkolbenmaschine - Google Patents

Radialkolbenmaschine

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DE2537552A1
DE2537552A1 DE19752537552 DE2537552A DE2537552A1 DE 2537552 A1 DE2537552 A1 DE 2537552A1 DE 19752537552 DE19752537552 DE 19752537552 DE 2537552 A DE2537552 A DE 2537552A DE 2537552 A1 DE2537552 A1 DE 2537552A1
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Germany
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cylinders
valve
control
radial piston
piston
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Application number
DE19752537552
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English (en)
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Gerd Ahrens
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/047Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement the pistons co-operating with an actuated element at the outer ends of the cylinders
    • F03C1/0472Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement the pistons co-operating with an actuated element at the outer ends of the cylinders with cam-actuated distribution members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Radialkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenmaschine mit einer Steuereinrichtung für die Zu- und Abführung des Arbeitsmediums in die Zylinder und aun den Zylindern und mit einer Kolbenführungsbahn, die eine gerade Anzahl (daß heißt mindestens zwei) von der Drehachse entfernte Bahnelemente aufweise und entsprechend eine gerade Anzahl der Drehachse naher Bahnelemente, das heißt, eine gerade Anzahl von Hubelementen bzw. Hubabschnitten aufweist.
  • Radialkolbenmaschinen, insbesondere Radialkolbenmotoren, mit sternförmig angeordneten Zylindern sind bekannt in Form von innen -beaufschalgten Zylindern mit außen liegender Kurvenführungsbahn und zwar auch in Form mit mehreren Hubelementen der Kolbenführungsbahn (Mehrfach-Nockentriebbauweise) oder mit kreisförmiger exzentrischer Kolbenführungsbahn, also mit einem Hubelement. Ferner sind außen beuafschlagte Radialkolbenmaschinen vorzugsweise in Exzentertriebbauweise bekannt. Die Ölstromsteurung erfolgt bei derartigen Radialkolbenmaschinen entweder durch Schiebersteuerung und zwar entweder durch Radialschieber (Steuerwalze) oder in selteneren Fällen mittels Axialschieber (Steuerspeiegelscheibe). DarUber hinaus sind zumindest beim Exzentertrieb noch Ventilsteuerungen mit Steuerkolben bekannt. Ferner sind Radialkolbenpumpen mit Sitzventilen zur Ölstromsteurung bekannt. Die Ventilsohiebersteuerungen haben den Nachteil, daß mit dem zur Verfügung stehenden Raum nur ein relativ geringer freier Durch strömquerschnitt erzielt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein. Radial-Kolbenmaschine der eingangs genannten Art durch Vebes.-serung der Ölstromsteuerung zu verbessern.
  • Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß jeweils eine d.r Anaahl der Hubelemente (bzw. der Anzahl der drehachsentfernten Kolbenfürhungsbahnpunkte) entsprechende Anzahl von Zylindern mit dem gleichen Kanal der Steuereinrichtung verbunden ist.
  • Dieses Prinzip kann sowohl bei Schiebersteuerung als auch vorzugsweise bei Ventilsteuerung verwendet werden. Durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung braucht gegenüber dem bischer bekannten Anordnungen nur ein der Anzahl der Anzahl der jeweils an ein Steuerelement angeschlossenen Zylinder ensprechender Bruchteil der bischer erforderlichen Steuerlemente, beispielsweise Ventile, eingebaut zu werden. Ein großes Ventil ermöglicht aber einen mehr als entsprechend größeren freien Durchströmquerschnitt, das heißt, der Durchströmquerschnitt bei einet Ventil. das den gleichen Bauraum einnimmt wie drei kleine Ventile ist mehr als dreifach so groß. Weiterhin wird durch die Verringerung der Anzahl der Steuerelemente die Konstruktion vereinfacht und der Herstellaufwand verringert. Bei den bischer bekannten Steuerungen,und zwar vorzugsweise den Schiebersteuerungen, ist die Veränderung des Öffnungsquerschnittes in Abhängigkeit vom Drehwinkel ein Nachteil, obwohl meist der maximale Öffnungsquerschnitt im Bereich der Maximalen Kolbengeschwindigkeit liegt und Öffnungsquerschnitt und Kolbengeschwindigkeit ungefähr gleich zu und abnehmen. Trotzdem mist die starke Drosselung störend. Da bei der Ausgestzaltung gemäß der Erfindung, insbesondere bei nokengesteurten Ventilen,mehr Raum für die einzelnen Nocken zur Verfügung steht , brauchen diese nicht wie bisher üblich ähnlich sinusförmig gestaltet zu werden sondern können eine realtiv steile Anlauframpe und eine entsprechend steile Ablauframpe erhalten und dazwischen ein Teil, in dem konstant der maximale Öffnungsquerschnitt erhalten bleibt. Aber auch bei Schiebersteuerungen ist eine so breite Öffnung möglich, daß über einen Teil das Umlaufes hinweg sich volle Querschnitte gegenüber liegen. Bei den bischer bekannten nockengesteuerten Raidalkolbenmaschinen ist die Anzahl der erforderlichen Steuerölbohrungen doppelt so groß wie die Anzahl der Nocken. Bei den bischer bekannten Einrichtungen mit Axialschiebersteuerung ist auch der konstruktive Aufwand sehr groß. Bekannt sind Einzelkolbenandrückungen des Steuerbodens mit pro Nocken zwei Andrückkolben oder Andrückung mittels Stufen- oder Differentialkolben. Die hierbei auf den Steuerspiegel wirkenden Axialkräfte müssen durch entsprechende Lager aufgenommen werden.
  • Alle diese Nachteile norden durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung beseitigt.
  • Insbesondere ermöglicht die Ausgestaltung gemäß der Erfindung, eine vorzugsweise innen beaufschlagte Mehrfach-Nockentrieb-Radialkolbenmashine mit Verntilsteuerung zu versehen.
  • Durch die Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der bei gerader Anzahl von Zylindern und gerader Anzahl von Hubelementen der Kolbenführungsbahn jeweils ein Steuerelement die Ölstromsteuerung für gleichzeitig mehrere Zylinder übernimmt, bei werden zum Beispiel einer Radialkolbenmaschine mit zehn Zylindern und acht Hubelementen - also bei 80 Kolbenhüben pro Umdrehung - nur fünf Ventile benötigt. Dadurch ist es möglich, die erforderliche Anzahl von Ventilen auch bei einer innen beaufschlagten Mehrfachnockentriebmaschiene innerhalb der Zylindertrommel unterzubringen. Bei der gunannten Maschine ist in jedem bestimmten Augenblick die Hublage zweier un 1800 gegen einander versetzter Kolben gleich.
  • wobei diese Hublage innerhalb der Zylindertrommel mit dem Drehwinkel der Kolbenführungsbahn synchron umläuft. Weitere Beispiele möglicher Ventilanordnungen zu gegebener Zylinder-und Hubelementenanzahl sind: Bei acht Zylindern und sechs Hubelementen sind vier Ventile erforderlich bzw. bei sechs Zylindern und vier Hubelementen aind drei Ventile erforderlich. Bei Anordnung von neun Zylindern und sechs Hubelementen je können sogar drei Ventile gleichzeitig/drei Zylinder steuern.
  • Das heißt, jeweils ein Ventil dteuert gleichzeitig drei Zylinder. Die Ventilsteuerung erfolgt in bekannter Weise über ringförmig am Umfang angeordnete Steuernocken. Wie bereits erwärmt ist es bei entsprechender Ausgestaltung der Steuernocken möglich, den Öffnungsquerschnitt der Steuerölbohrungen in Abhängigkeit vom Drehwinkel über einen größeren Bereich des Drehwinkels auf ihren Maxi#ma@wer zu halten. Die daraus resultierenden geringen Strömungsverluste beeinflussen positiv den Wirkungsgrad der Maschine und des Laufgeräusch oder lassen bei sonst gleichen Annahmen höhere Drehzahlen zu.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung einer Radialkolben maschine gemäß der Erfindung als Randnabenmotor mit Ventilsteuerung für Einzelradantrieb. Ohne Hochdrücköldurchführung und die fur solche erforderlichen Abdichtungen sind einteilig in der festehenden Zylindertrommel,die gleichzeitig als festehende Achsnabe dient, Ölzführungsventile,Steuerölbohrungen und Zylinder angeordnet. Weil kein Steuerspiegel vorhanden ist und damit uach keine Andrückkolben für solchen vorhanden sind treten auch keine axialen Reaktiionsskräfte auf, die durch Lager aufgenommen werden müssen. Die Ausgestaltung gemäß der Erfindung ermöglicht somit eine kompakte, aus wenigen elementen bestehende Konstruktion.
  • Vorteihafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. die anhand dieses Ausführungsbeispiels weiter erläutert werden soll.
  • Figur 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine als Radnabenmotor ausgestaltete Radialkolbenmaschine gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse durch die Steuerschieber gemäß Linie II in Figur 1.
  • Figur 3 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse durch die Zylinder gemäß Linie III in Figur 1.
  • Figur 4 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse durch den innerhalb des rahmenseitigen Wälzlagers liegenden Teil gemäß #Linie IV - IV in Figur 1.
  • Figur 5 zeigt einen parallel zum Schnitt IV - IV liegenden Schnitt gemäß der Linie V - V in Figur 1.
  • Figur 6 zeigt einen Axialschnitt durch den Rahmenseitigen Teil einer Weiterausgestaltung des Motors gemäß Figur 1.
  • Figur 7 zeigt ein schnitt senkrecht zur Achse llß der Linie VII - VII in Figur 6.
  • Figur 8 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie VIII - VIII durch Figur 6.
  • In dem Statorteil 1 sind sternförmig mit gleicher Winkelteilung Zylinder 2 angeordnot, in denen Kolben 4 verschiebbar sind. Radial nach außen schließen sich an die Zylinder 2 Führungsschlitze 3 an, in denen mit den Kolben 4 verbundene Führungsteile 40 verschiebbar sind, in denen Je ein Wälzkörper 41 geführt ist. Die Zuführung von Arbeitsöl zu jedem Zylinder 2 bzw. die Abführung des Arbeitsöls aus den Zylinder 2 wird durch Ventilschiener 5, die die Wirkungsweise eines 2/2 Wegeventils aufweisen, gesteuert. Bei der Ausgestaltung gemäß Figuren 1 bis 5 werden jeweils zwei um 180° gegeneinander versetztem das heißt, einander gegenüberliegende Zylinder 2 gemeinsam von eirnrn Ventilschieber 5 gesteuert. Jeder Ventilschieber 5 hat Steuerkanten 6 und 7. Die Ringnut 8 ist an die Bohrung der Ventilschieber 5 angeordneten. Der Ventilschieber 5 ist derart ausgestaltet, ddaß das Ventil positive Überdeckung an den Umsteuerstellen des inneren und äußeren # Totpunktes der Kolbenführungshaben 23 hat. Die Kolbenführungsbahn 23 ist an dem ringförmigen Bauteil 22 gebildet, das durch Schrauben 24 mit dem Lagerteil 20 verbunden ist, in dem die äußeren Wälzlager 18 gelagert sind, die andererseits auf dem Statorteil 1 gelagert sind. Durch die Schrauben 24 wird weriterhin das Gehäuseteil 21 mit dem ringförmigen Bauteil 22 verbunden und verspannt.
  • Die Anschlüsse 9 und 10 im Statorteil 1 denen zur Zu- und Abführung der Arbeitsflüssigkeit. Die Bohrungen 11 und 12 sind Uber radiale Bohrungen 16 bzw.17 mit den Anschlüssen 9 und 10 verbunden (Figuren 7 und 8) .und stehen andererseits mit der Ringnut 8 in Verbindung. Die getrennten Bohrungen 13 und 14 stellen mittels der Bohrungen 15 (15a, 15b usw.) die Verbundung mit den Jeweils zugeordneten Zylindern 2 her. Ist zum Beispiel bei Schaltung für eine bestimmte Drehrichtung der Anschluß 9 der vom Förderdruck beaufschlagte Anschluß, so werden über die Bohrungen 11, 13 jeweils diejenigen Zylinder 2, deren Kolben 4 einen Arbeitshub ausführt, zur gleichen Zeit beaufschlagt, während zur gleichen Zeit die Bohrungen 12, 14 mit dem Anschluß 10 in Verbindung stehen und den Rücklauf von den anderen Zylindern 2 steuer#. Ist der Anschluß 10 der Druckmittelzulauf und der Anschluß 9 der Druckmittelzulauf kehrt entsprechend die Drehrichtung um. Die Ventilschieber 5 sind ebenfalls sternförmig im Statorteil 1 angeordnet. Jeder Ventilschieber 5 weist einen Führungsteil 5a auf, der auf der Steuernockenbahn 27 geführt ist. Da Jeweils s1 Zylinder 2 an ein Steuerventil anschlossen sind, sind für zehn Zylinder 2 fünf Ventilschieber 5 erforderlich. An den Borungen, in denen sich die Ventilschieber 5 verschlieben, sind zwei in radialen Abstand angeordnete Steuerbohrungen 11 und 12 bzw. 11a, 12a, bzw. 11b, 12b usw. vorgesehen. Das Gehäuseteil 21 ist über das rahmenseitigen Wälzlager 19 auf dem Statorteil 1 gelagert, daß einen Konus 30 aufweist, der Uber einen Federkeil 31 gegen Verdrehung gezichert im Rahmen 33 gelagert ist. Die durch Sicherung gesicherte Mutter 32 siochert festen Sitz des Statorteils 1 im Konus 30. Am LAgerteil 20 ist durch Schrauben 42 die Folgenschiebe 43 gelagert, die die Folge 45 mit dem Folgenteil 25 trägt.
  • An der Kolbenführungsbahn 23 in das ringförmige Bauteil 22 duroh die Radialkräfte der Wälzkörper 41 eingeleitete Tangential@@kräfte bewirken ein Drehmoment, das über das ringförmige Bauteil 22 und du Lagerteil 20 auf die Felgenscheibe 23 und die Folge 45 übertragen wird.
  • Bei dem in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an das Ulaufgehäuseteil 1 die Bremsschiebe 26 einer Schiebenbreme angeschraubt, die als Feststellbremse -im Bedarfsfall auch als zusätzliche Betriebsbremse - benutzt wird.
  • In dem Umlaufgehäuseteil e21 ist weiterhin die Steuernockenbahn 27 durch Schrauben 44 befestigt. Jeder Ventilschieber 5 ist durch eine Druckfeder 28 belastet, die den Führungsteil 5a das Ventilschiebers 5 gegen die Steuernockenbahn 27 drückt.
  • Die Schrauben 44 sind durch Langslöcher gesteckt, die es erlauben, die Steuernockenbahn 27 um einen bestimmten Winlcel gegenUber dem Umlaufgehäuseteil 21 zu verdrehen, wobei die Schrauben 44 dann in der Jeweils eingestellten Lage angezogen werden, daß die Steuernockenbahn 27 im Bauteil 21 in der Jeweils gegebenen WinkelIgge befestigt ist. durch diese Verdrehbarkeit kann der Umsteuerpunkt eingestellt werden. Die Anzahl der Nocken in der Steuernockenbahn 25 entsprioht der Anzahl der Hubelemente in der Kolbenführungsbahn 23. Bei ausreichendem radialen Abstand von der Drehachse können die einzelnen Nockenbahnanschnitte 29 des der Steuernockenbahn 27 derart gestaltet werden, daß bei Phasenverschiebung der Nockenbahnabschnitte 29 zu den Hubelementen der Kolbenführungsbahn 23 um die halbe Teilung der Öffnungequerschnitt der Steuerbohrungen 11, 13 bzw. 12. 14 usw. durch die Steuerkanten 6, 7 an den Ventilschiebers 5 für einen längeren Abschnitt in Abhängigkeit vom Drehwinkel auf ihrem maximalen Wert gehalten werden. Solange der Führungskopf 5a eines Ventilschiebers 5 Uber den kreisförmigen Abschnitt eines Nockenbahnabschnittes 29 gleitet, führt der Ventilschieber 5 eine Hubbewugung aus und hält den maximalen Durchströmquerschnitt frei.
  • Bei der Weiterausgestaltungsform gemäß Figur 6 ist durch Verschalten eines 2/2 Wegeventils bzw. Zusammenwirken mehrerer Wegeventile eine Geschwindigkeitsstufung ermöglicht. Der zusätzliche Schieber 34 kann willkürlich betätigt werden, in dem Uber den Anschluß 46 Steuerdrücköl auf die Stirnfläche des Schiebers 34 geleitet wird oder ein mechanisches Betätigungselement auf den Steuerschieber 34 einwirkt , der andererseits durch die Feder 47 belastet ist. Wird der Ventilschieber 34 durch willkürliche Betätigung verschoben, so wird die Druckölzufuhr zu einem Teil der Zylinder 2 abgesperrt, das heißt, ein Teil der Korben 4 wird nicht beaufschlagt. Dadurch wird das wirksame Schluckvolumen pro Umdrehung vergrößert und damit wird bei gleichem Förderstrom die Drehzahl vergrößert. D#abei steuert ein Ventilschieber 34 den ölstrom fttr ein oder mehrere Ventilschieber 5 und damit für alle oder jeweils eine Teil der an einen Ventilschieber 5 angeschlossenen Zylinder.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1.) Radialkolbenmaschine mit einer Steuereinrichtung für die Zu- und Abführung des Arbeitsmedium in die Zylinder und mit einer KolbenfUbrungsbahn, die eine gerade Anzahl von Hubelementen aufweist, dadurch gekenn#zeichnet, daß Jeweils eine der Anzahl der Hubelemente entsprechende Anzahl von Zylindern mit dem gleichen Steuerelement verbunden ißt.
  2. 2.) Radialkolbenmaschiene vorzugsweise mit Innenbeaufschlagung, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinrichtung eine ansich bekannte Ventilsteuerung vorgesehen ist.
  3. 3.) Radialkolbenmaschine nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Zylindergruppe mindestens zwei Ventile zugeordnet sind, von denen eins (Ventil 34), durch das der Zufluß zu einem Teil der Zylinder dieser Gruppe absperrbar ist,und willkürlich betätigbar ist.
  4. 4.) Radialkolbenmaschine nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem Teil der Ventile ein zweites,willkürlich betätigbares Ventil vorgeschaltet ist.
  5. 5.) Anwendung einer Radialkolbenmaschine nach einer der vorangegangenen Ans prUc1 als Radnabenmotor.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4700613A (en) * 1983-12-07 1987-10-20 Oy Partek Ab Hydraulic motor with stationary axle and rotating fluid distributor
WO1992010677A1 (en) * 1990-12-10 1992-06-25 Htc A/S A radial piston motor or pump

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