DE2537058C3 - Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive - Google Patents

Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive

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DE2537058C3
DE2537058C3 DE2537058A DE2537058A DE2537058C3 DE 2537058 C3 DE2537058 C3 DE 2537058C3 DE 2537058 A DE2537058 A DE 2537058A DE 2537058 A DE2537058 A DE 2537058A DE 2537058 C3 DE2537058 C3 DE 2537058C3
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Yasuo Tokyo Takahashi
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B9/64Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having more than six components

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

L3
U
L1
Krümmungsradius
Dicke der Linse oder Abstand Brechungsindex
r\ = 245.33 ch = 16.35
1
= 605.14 Ch = 0.41
[
O = 104.88 Ch = 6.13
1
Λ) = 46.64 Ck = 27.15
ι
I r$ = 152.10 Ch, = 4.99
I 'i, = 58.76 Ch = 15.70
[ η = 123.89 Ck = 0.98
I
1
I 's = 73.60 Ck = 4.82
I Γ.) = 52.07 cl\» = 17.75
1
[ η» = 142.49 '/.ι = 49.56
)
1
I 'Ίι = -50.46 dr. = 6.13
( Γ\2 = -168.46 Cl1, = 7.48
J
1 'Ί.ι = -142.49 dlA = 7.36
I '"H = 188.98 ί/|5 = 8.63
I
1 *Ί5 = -458.37 du, = 14.84
[ I-U, = -82.77 chi = 0.74
'Ί7 = 690.60 = 19.05
Π κ = -121.91
Afabe'sohc
Zahl
«1 = 1.80400 , = 46.6
= 1.71300 Vj = 53.9
„, = 1.78650 * = 50.2
»■I = 1.71736 = 29.5
»> = 1.78590 Vt, = 44.1
in, = 1.75700 Vl = 47.9
Hl = 1.54869 1'S = 45.6
... = 1.80518 V') = 25.4
„, = 1.61800 Vl(I = 63.4
/'HI = 1.56873 = 63.1
Die Erfindung betrifft ein Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive aus acht Linsengliedern, bei dem hinter einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse als frontlinse eine objektseitig konvexe negative Meniskuslinse angeordnet ist und bildseitig hinter einem positiven Linsenglied und einer Bikonkavlinse zwei positive einzelstehende Linsen vorgesehen sind.
Aus der DE-OS 22 59 987 ist ein solches WeitwinkelfaO objektiv bekannt. Bei diesem Objektiv sind die verschiedenen Aberrationen relativ gut korrigiert und es weist eine kompakte Bauform auf. Jedoch beträgt die
relative Öffnung nur 1 : 2,8.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gut korrigiertes kompaktes Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive zu schaffen, das eine größere relative öffnung aufweist, als das bekannte Objektiv.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des Weitwinkelobjektivs mit Konstruktionsdaten gelöst, die den im Kennzeichen des Anspruches 1 bzw. den im Kennzeichen des Anspruches 2 aufgeführten Konstruktionsdaten insofern entsprechen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel bzw. deren Summen innerhalb der im Kennzeichen angegebenen Toleranzbereiche liegen.
Die erfindungsgemäßen Weitwinkelobjektive zeichnen sich in vorteilhafter Weise dadurch aus, daß sie sehr klein sind, wobei die bildseitige Schnittweite größer als das l,48fache der Brennweite ist, während das öffnungsverhältnis ungefähr 1 :2 und das Bildfeld mehr als 2 · 40° betragen. Obgleich die erfindungsgemäßen Weitwinkelobjektive ein großes Öffnungsverhältnis aufweisen, sind ihre Aberrationen in zufriedenstellender Weise korrigiert.
Der Erfindungsgegenstand wird irn folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 ein Schnittbild eines ersten Objektivs nach der Erfindung,
Fig.2a bis 2d die Aberrationen des ersten erfindungsgemäßen Objektives,
Fig. 3 ein Schnittbild eines zweiten Objektivs nach der Erfindung und
Fig.4a bis 4d die Aberrationen des zweiten erfindungsgemäßen Objektivs.
Zunächst soll der Aufbau des Objektivs beschrieben werden. Die erste Linse ist eine Sammellinse, deren stärker gekrümmte Oberfläche dem Gegenstand zugewandt ist; die zweite Linse ist eine Meniskus-Zerstreuungslinse, deren stärker gekrümmte Oberfläche dem Bild zugewandt ist; die dritte und vierte Linse sind eine Meniskus-Zerstreuungslinse bzw. eine Sammellinse, die miteinander verkittet sind, wobei die Oberflächen mit der größeren Krümmung der dritten und vierten Linse miteinander verkittet sind; die fünfte Linse ist ebenfalls eine Meniskus-Zerstreuungslinse, deren starker gekrümmte Oberfläche dem Bild zugewandt ist. Die erste bis fünfte Linse werden miteinander kombiniert, so daß eine negative Linsengruppe entsteht; diese Linsengruppe wird als erste Linsengruppe bezeichnet. Die sechste und siebte Linse sind eine dicke Sammellinse bzw. eine ivleniskus-ZeiStreuungslinse, deren Oberflächen mit größerer Krümmung miteinander verkittet sind; die achte Linse ist eine bikonkave Zerstreuungslinse, die neunte Linse ist eine Meniskus-Sammellinse, deren stärker gekrümmte Oberfläche dem Bild zugewandt ist; und die zehnte Linse ist eine Sammellinse. Die sechste bis zehnte Linse bilden die zweite Linsengruppe, die positiv ist. Diese zweite Linsengruppe ist gegenüber der ersten Linsengruppe so angeordnet, daß ein Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive entsteht.
Es wurde gefunden, daß es für den Korrektionszustand des erfindungsgemäßen Objektivs von Vorteil ist. daß dieses die folgenden Bedingungen erfüllt:
(6)
0,6
0,45
H2, H3 > 1,7,ι·ΐ < 50.
(3) 0,1 < Jl6 - U1 < 0,3 .
(4) 0,48 F < Ir111 < 0.63 F. ru < 0
(5, _?.+_!*»_> Sg.
darin bedeuten:
die Brennweite des Objektivs
. / die Brennweite der Linsen 1 bis i,
der Krümmungsradius dery'-ten Linsenfläche,
die betreffende Linsendicke bzw. der betreffende Luftabstand,
der Brechungsindex für die t/-Linie
die Abbesche Zahl, und
die bildseitige Schnittweite.
Die oben aufgeführten Bedingungen sollen im folgenden im einzelnen erläutert werden.
Bedingung (1)
Mit dieser Bedingung soll ein Nachteil vermieden werden, der mit der Miniaturisierung verbunden ist. Eine Zerstreuungslinse mit einem Brechungsindex, der größer als n2. Πι > 1.7 ist, muß vorgesehen werden, um zu vermeiden, daß der Krümmungsradius der dem Bild zugewandten Oberfläche, wie es bei der Meniskus-Zerstreuungslinse der Fall ist, zu klein ist, wenii die Zerstreuungslinse bei der Miniaturisierung dicker wird. Durch diese Bedingung wird auch verhindert, daß dk Koma in der ersten Linsengruppe größer wird. Dies ist
jo in Anbetracht von Bedingung (2) notwendig. Diese Bestimmung ist auf den kleinsten Wert des Öffnungsverhältnisses zurückzuführen. Die Bedingung v\ < 50 ist auf die Auswahl an optischen Gläsern zurückzuführen, die für die Zerstreuungslinse mit dem Brechungsindex
J1S πι, /2;> 1,7 verwendet werden. Zur Zeit müssen optische Gläser mit relativ kleinen Abbeschen Zahlen eingesetzt werden; daraus ergibt sich, daß eine Linse mit relativ kleinem i>-Wert als vierte Linse verwendet werden muß, um für einen Ausgleich der chromatischen Aberration in der ersten Linsengruppe zu sorgen. Diese Bemessung ist zwingend notwendig, weil ein Unterschied im Brechungsindex zwischen der dritten Linse und der vierten Linse die Wirkung einer Zerstreuungslinse darstellt Es ist auch nicht zweckmäßig, die Brechkraft durch die
41) Krümmung zu kompensieren, da hierdurch die Dicke (4 größer wird, so daß die Baulänge des Objekivs zu groß wird. Deshalb muß die Beziehung ίί<50 beibehalten werden; die entsprechende Brennweite Fi kann so bestimmt werden, daß eine Kompensation verschiede-
Ot ner Aberrationen möglich ist
Bedingung (2)
Diese Bedingung ist für die Miniaturisierung notwendig; gleichzeitig muß sie für Objektive unbedingt erfüllt sein, die ein Öffnungsverhältnis von ungefähr 1 :2 und ein Bildfeld von näherungsweise 80° haben. Wenn der
Wert für F\2iA5 kleiner als j-^ ist, so muß die
Brechkraft der Zerstreuungslinse erhöht werden; als Ergebnis hiervon nimmt der Krümmungsradius sogar ab, wenn die Bedingung (1) gut ausgenutzt wird; dies führt zu einem Zustand, bei dem die Koma bei den obengenannten Werten für das Öffnungsverhältnis und das Bildfeld zusätzlich größer wird, wodurch Schwierigkeiten bei der Korrektur der Bildfehler der zweiten Linsengruppe entstehen. Das ist also nicht zweckmäßig.
Wenn umgekehrt der Wert für fu.3.4.5 größer als q-^· ist,
läßt sich die Miniaturisierung nur mit Schwierigkeilen erreichen; darüber hinaus muß die zweite Linsengruppe dazu dienen, die gewünschte bildseitige Schnittweite zu erhalten; dies kann jedoch zu einer Vergrößerung der Baulänge führen; außerdem nimmt die Beleuchtungsstärke am Bildfeldrand stark ab, so daß wesentliche Teile des Gegenstandes verlorengehen können. Das ist ebenfalls ungünstig.
Bedingung (3) und (4)
Durch die Bedingung (3) soll die sphärische Aberration im Bereich höherer Ordnungen unter Berücksichtigung der Bedingung (4) korrigiert werden. Der Radius no trägt wesentlich zu der absoluten Größe bei. Die Brechkraft der Oberfläche η ι wirkt relativ stark in Richtung einer Unterkorrektur. Wenn die Differenz rib—n? der Brechungsindizes in Bedingung (3) kleiner als 0,1 ist, lassen sich die Vorteile der Erfindung selbst dann nur mit Schwierigkeiten erreichen, wenn /ϊι kleiner als 0.48F ist, wie es in der Bedingung (4) vorgeschrieben wird. Um einen Wert von weniger als 0.48F zu erreichen, muß die Linse dicker gemacht werden, um die Baulänge zu beeinflussen; dabei läßt sich durch den Durchmesser der Vorderlinse und ähnlicher Elemente ein kompaktes Objektiv nichl schaffen. Wird ein Wert für den Radius rn, der größer ist als 0,63/% in Bedingunr· (4) zugrunde gelegt, so ergibt sich für die Randstrahlen eine Überkorrektur, so daß sich auch in diesem Fall die Vorteile der Erfindung nicht erreichen lassen. Wenn umgekehrt n^—m größer als 0,3 ist, so bewirkt das eine sehr starke Unterkorrektur der Randstrahlen, die ungünstig ist. Insbesondere bei gleichzeitiger Korrektur der chromatischen Aberration ergibt sich eine starke Änderung des sphärisch-chromatischen Fehlers. Bei den erfindungsgemäßen Objektiven bestehen die sechste und siebte Linse aus Glas mit nahezu gleicher Dispersion, um die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Bedingung (5)
Diese Bedingung hat eine wesentliche Wxkung für die Beibehaltung des Farbvergrößerungsfehlers. Üblicherweise wird in der ersten Linsengruppe eine Korrektur bis zu der sechsten Linse im Hinblick auf eine bleibende Überkorrektur durchgeführt, wobei stark auf die Zerstreuungslinse eingewirkt wird, wobei bis zu einem gewissen Grade in der sechsten Linse eine Unterkorrektur verbleibt, während in der achten Zerstreuungslinse sich eine Überkorrektur ergibt und die Korrektur der chromatischen Aberration wird schließlich im allgemeinen in der neunten und zehnten Linse durchgeführt. Für die Überkorrektur in der achten Linse eignen sich die bekannten Gläser in der Praxis nur im begrenzten Maße; als Folge hiervon wird angestrebt, für die neunte und zehnte Linse größere Abbesche Zahlen vorzusehen. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Mittelwert von mehr als 58 in Abhängigkeit von der Kombination von Parameterwerten der ersten Linsengruppe und der Kombination der Gläser erforderlich. Für den Fall, daß Glas mit einem Wert verwendet wird, der nicht größer als 58 ist, muß die Brechkraft der achten Zerstreuungslinse größer gemacht werden, um die Überkorrektur beizubehalten. Dies führt jedoch zu einer Verringerung der Petzvalsumme, so daß die Gesamtaberration nicht kompensiert wird.
Bedingung (6)
Diese Bedingung steht indirekt in Beziehung zur Bedingung (5), wobei in der Bedingung (6) die Brechkräfte der ersten bis siebten Linse bestimmt werden und Beziehungen zu den Brechkräften der
ίο achten bis zehnten Linsen hergestellt werden; insbesondere wird die Brechkraft der achten Linse beeinflußt, so daß es unbedingt erforderlich ist, die chromatische Aberration zu korrigieren und eine Petzvalsumme für die zweite Linsengruppe zu bestimmen, um die gewünschte bildseitige Schnittweite zu erhalten. Wenn
die Brennweite F.2.3.4.5.6.7 kleiner als ^y ist, muß der Betrag der Brechkraft der achten Linse oder die Dicke c/i4 größer gemacht werden. Der erste Vorschlag führt zu einer Verringerung der Petzvalsumme, während der zuletzt gemachte Vorschlag zu einer größeren negativen Verzeichnung führt. Dadurch ergeben sich keine brauchbaren Resultate. Wenn die Brennweite größer als
O45'st· so ^at ^'es Vorteile für die bildseitige Schnittweite des Objektivs, während die Brechkraft der achten Linse klein ist, was zu einem Fehler bei der Korrektur der chromatischen Aberration führt. Unter den gegebenen Umständen ergeben sich bestimmte Mängel, wie beispielsweise die Notwendigkeit, ausgefallene Gläser vorzusehen; als Alternative hierzu kann auch vorgesehen sein, entweder die achte, neunte oder zehnte Linse zu verkitten.
Die zwei erfindungsgemäßen Objektive sollen im folgenden im einzelnen beschrieben werden:
Das erste Objektiv ist in Fig. 1 dargestellt und besteht aus zehn Linsen, die acht Linsenglieder bilden und in zwei Gruppen zu je lünf Linsen zusammengefaßt sind. Die erste Linse L\ ist eine Sammellinse, deren stärker gekrümmte Oberfläche zum Gegenstand gerichtet ist Die zweite und dritte Linse sind Meniskus-Zerstreuungslinsen, deren Oberflächen mit stärkerer Krümmung zum Bild gerichtet sind. Die vierte Linse ist eine Sammellinse, deren Oberfläche mit größerer Krümmung mit der Oberfläche mit größerer Krümmung der dritten Linse verkittet ist, so daß ein Doppelglied entsteht. Die fünfte Linse ist eine Meniskus-Zerstreuungslinse, deren Oberfläche mit größerer Krümmung dem Bild zugewandt ist Diese fünf ersten Linsen sind zu einer ersten Gruppe zusammengefaßt und bilden eine Zerstreuungslinse. Die sechste Linse ist eine dicke, bikonvexe Linse, die mit der siebten Linse verkittet ist, so daß ein weiteres Doppelglied entsteht Die siebte Linse ist eine Meniskus-Zerstreuungslinse, wobei die Oberflächen mit größerer Krümmung der sechsten und siebten Linse verkittet sind. Die achte Linse ist eine bikonkave Zerstreuungslinse. Die neunte Linse ist eine Meniskus-Sammellinse, deren Oberfläche mit stärkerer Krümmung dem Bild zuge-
bo wandt ist Die zehnte Linse ist schließlich eine Sammellinse, deren Oberfläche mit größerer Krümmung dem Bild zugewandt ist Die Krümmungsradien /ί bis ns und die Dicken der Linsen bzw. Abstände der Linsen d\ für d\- sind zusammen mit den Brechungsindizes n\ bis /7io und Abbeschen Zahlen v\ bis νιο für die Linsen L\ bis L10 bis das erste erfindungsgemäße Objektiv, wie es in F i g. 1 dargestellt ist in der folgenden Tabelle I zusammengestellt:
10
Tabelle 1
F = 100
1,294
= - 77,28
= F = 185,87
0,538
Σ,, = 0,126
Jb = U618F
Linse
L
L2 L3
Krümmungsradius
Dicke der Linse oder Absland
Brechungsindex
'"12 =
r/i = 16.33 cl2 = 0.41 c/, = 6.12 cl4 =27.11 ch = 4.98 d„ = 15.68 Ci1 = 0.98 ck = 4.82 i/., = 17.72 f/,0 = 49.48 Cln = 6,12 Cln= 7.47 clu= 7.35 du = 8.61 f/is = 14.92 rf,6= 0.73 f/17 = 19.03
κ, = 1.80610
/;2 = 1.73400
«κι = 1.56873
Abbc'sche Zahl
=40.9
=51.5
W3 = 1.78590 v3 =44.1
m = 1.71736 V4 = 29.5
.«, = 1.78590 V5 =44.1
«,, = 1.75700 ν,, = 47.9
m = 1.54072 V7 =47.2
/jK = 1.80518 vK =25.4
«<j = 1.61800 v,, = 63.4
= 63.1
F i g. 2a zeigt die sphärische Aberration und die Abweichung von der Sinusbedingung, Fig.2b die chromatische Aberration, F i g. 2c die Verzeichnung und F i g. 2d den Astigmatismus des in F i g. 1 dargestellten und in Tabelle I definierten Weitwinkelobjektivs.
Das zweite erfindungsgemäße Objektiv ist in Fig.3 dargestellt; dieses Objektiv ist wieder aus acht Linsengliedern zusammengesetzt, die aus zehn Linsen bestehen, die jeweils zu zwei Gruppen mit je fünf Linsen zusammengefaßt sind. Das Objektiv enthält im einzelnen folgende Linsen: Eine erste Sammellinse Li, eine zweite Meniskus-Zerstreuungslinse Li, eine dritte Meniskus-Zerstreuungslinse L3, deren Oberfläche mit größerer Krümmung mit einer vierten Sammellinse L4 verkittet ist; eine fünfte Meniskus-Zerstreuungslinse L5, eine sechste Sammellinse L6, die mit einer siebten Linse L7 verkittet ist; eine achte bikonkave Zerstreuungslinse Lg, eine neunte Meniskus-Sammellinse Lg und eine zehnte Sammellinse Lio- Die Krümmungsradien r\ bis ng sowie die Linsendicken und Linsenabstände d\ bis du sind zusammen mit den Brechungsindizes n\ bis /210 und Abbeschen Zahlen v\ bis ν·ο für die Linsen Li bis Lio des zweiten, in Fig.3 dargestellten Objektivs in der folgenden Tabelle II zusammengestellt:
Tabelle II F _ -79,49 ι 245.33 Dicke der Linse 16.35 Brechungsindex 1.80400 Abbe'sche 46.6
F= 100 ,258 ί '■" = oder Absland Zahl
Γ· F _ 184,16 605.14 el 0.41 /; V
*Ί .2.3.4.5 - ,543 1 ΓΙ2 =
/Γ — 104.88 d\ = 6.13 "! = 1.71300 V4 = 53.9
*Ί.2.3.4.5. ί>.7 ~ [ η,=
Σ,, = 0,122 Krümmungsradius 46.64 Cl2 = 27.15
Λ - 1.598 F 1 'Ί4 =
Linse 152.10 di = 4.99 lh = 1.78650 V2 = 50.2
ί '' = I Ms =
L 58.76 (Ia ■= 15.70 1.71736 29.5
I r2 = I γΙ6 =
123.89 ck = 0.98 Ή = V.1 =
I '.7 =
73.60 ck - 4.82 >U = 1.78590 V4 = 44.1
U = I /"18 =
Li 52.07 Ch = 17.75
142.49 A = 49.56 n=, = 1.75700 V5 = 47.9
L3 ' 'V, =
-50.46 i/„ = 6.13 1.54869 45.6
I rr =
U -168.46 i/|ll = 7.48 "ο = V(, =
[ '« -
-142.49 f/,l - 7.36 «7 = 1.80518 V7 = 25.4
1 η, =
L5 188.98 Cln = 8.63
'"IO =
-458.37 ein - 14.84 W11 = 1.61800 V8 = 63.4
Lb
-82.77 d-.i = 0.74
L1 690.60 ■rfis = 19.05 /I1; = 1.56873 V.) = 63.1
-121.91 i/l(, =
L, Cln = "IO = Vl(I =
L,
L\u
Fig.4a zeigt die sphärische Aberration und die Abweichung von der Sinusbedingung, Fig.4b die chromatische Aberration, F i g. 4c die Verzeichnung und
Fig.4d den Astigmatismus des Weitwinkelobjektivs, wie es in Fi g. 3 dargestellt und in Tabelle II definiert ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive aus acht Linsengliedern, bei dem hinter einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse als Frontlinse eine objektseitig konvexe negative Meniskuslinse angeordnet ist und bildseitig hinter einem positiven Linsenglied und einer Bikonkavlinse zwei positive einzelstehende Linsen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
F= 100
daß die Konstruktionsdaten des Objektivs den nachfolgend angegebenen Konstruktionsdaten insofern entsprechen als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1 % abweichen:
1, ,294 ί 185,87 = 269.94 Dicke der Linse 16.33 Brechungsindex 1.80610 Abbc'schc = 40.9 F _ oder Abstand Zahl ""7 0,538 1 /·, - 787.86 d 0.41 η V X,, = 0,126 s' = 1,618F f Krümmungsradius ''.I = 103.54 di = 6.12 Hi = 1.73400 vl = 51.5 Linse I '4 = 46.49 Cl2 = 27.11 L f '5 = 147.79 el, = 4.98 /Ii = 1.78590 Vi = 44.1 Li V ( '(, = 48.09 dj = 15.68 1.71736 = 29.5 1 '7 = 123.70 ch = 0.98 lh - v, L2 J 'S = 80.02 clh = 4.82 "4 = 1.78590 »'4 = 44.1 1 L) «l = 55.52 di = 17.72 1 I 'Ίο = 133.60 ck = 49.48 lh = 1.75700 vs = 47.9 L, / 'Ίι = -53.07 ck = 6,12 1.54072 = 47.2 f η 2 = -176.35 dm = 7.47 /),, = L, 1 'Ίι = -144.49 Cln = 7.35 «7 = 1.80518 Vf = 25.4 [ ru = 178.09 du = 8.61 L11 1 'Ί5 = -457.68 d\\ = 14.92 lh = 1.61800 Dx = 63.4 ί Li 'Vi = -82.64 du = 0.73 'Ί7 = 571.54 f/l5 = 19.03 /;,, = 1.56873 V1, = 63.1 Lh 'Ί« = -123.54 du, = dn- "Kl = »Ίο L, L\(i
2. Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive aus acht Linsengliedern, bei dem hinter einer objektseitig konvexen Meniskuslinse als Frontlinse eine objektseitig konvexe negative Meniskuslinse angeordnet ist und bildseitig hinter einem positiven Linsenglied und einer Bikonkavlinse zwei positive einzelstehende Linsen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruk-
65 tionsdaten des Objektivs den nachfolgend angegebenen Konstruktionsdateh insofern entsprechen als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1% abweichen:
F= 100
0,543
- '84,16
Σ „ = 0,122
S- = 1-598 F
Linse
L
DE2537058A 1974-08-23 1975-08-20 Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive Expired DE2537058C3 (de)

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GB (1) GB1512542A (de)

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