DE2536842A1 - Filter fuer staubluft - Google Patents

Filter fuer staubluft

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DE2536842A1 DE19752536842 DE2536842A DE2536842A1 DE 2536842 A1 DE2536842 A1 DE 2536842A1 DE 19752536842 DE19752536842 DE 19752536842 DE 2536842 A DE2536842 A DE 2536842A DE 2536842 A1 DE2536842 A1 DE 2536842A1
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filter
housing
pockets
pocket
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HERMAN GEB BRUETTING MARGOT
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HERMAN GEB BRUETTING MARGOT
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    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
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    • B01D2265/06Details of supporting structures for filtering material, e.g. cores

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filter für Staubluft Die Erfindung betrifft einen Filter für Staubluft mit in Reihe in einem Gehäuse angeordneten Filtertaschen, die mit Hilfe einer Spülluftlüse durch Aufblasen abzureinigen sind, wobei die Filtertaschen aus einem Filtertuch bestehen und die Reinluftseite gegenüber der Staubluftseite am Filtergehäuse abgedicht#t ist.
  • Es sind die verschiedensten Ausführungsforinen derartiger Filter bekannt, wobei beisotelsweise diese Filter aus einzelnen Filtertaschen zusammengesetzt sind, die in Reihe hintereinander angeordnet sind. Diese Filtertaschen bestehen aus einem#Rahmen, der vçn eine@ Filtertuch überzogen ist. Diese Filtertaschen sind beispielsweise zu einzelnen Gruppen zusammengefaßt und werden mit Hilfe einer oberhalb angeordnetes verfahrbaren Spülluftdüse durch Aufblasen gereinigt. Zur Abdichtung sind besondere Lippendichtungen in Verbindung mit zu bestimmten Zeiten aufzublasenden Luftkissen notwendig. Diese bekannte Ausführungsform eines Filters ist mit erheblichen Nachteilen behaftet. Für die Abreinigung ergibt sich insbesondere der-Nachteil, daß die Abdichtung entlag der gesamten Rückwand erfolgen muß, wobei auch die Einrichtung zum Abreinigen mit der Spülluftdüse entsprechend verfahren Wi@d.
  • Durch den herrschenden Unterdruck ergeben sich Undichtig keiten, so daß Betriebsstörungen auftraten, wobei insbesondere bei Anlagen, die im Freien aufgestellt sind Wasser eindringen kann. Wenn die zur Abdichtung notwendigen Luftkissen beis#ielsweise durch eine Betriebsstörung oder dgl. nicht im richtigen Moment aufgeblasen oder drucklos gemacht werden, dann kann es zu Beschädigungen kommen, die zu einem Stillsetzen##er Anlage führen.'Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß die einzelnen Filter taschen jeweils einen Rahmen besitzen, so daß die Herstellung aufwendig ist. -Ein Nachupannen des Piltertuches ist nur durch Ausbau der einzelnen Filtertaschen möglich und dann auch nur mit erheblichem Aufwand. Meistens muß der Rahmen neu bezogen werden.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Filter der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die für den Betrieb und auch die Abreinigung wesentlichen Abdichtflächen erheblich vereinfacht sind, wobei dadurch eine wesentliche Vereinfachung einzelner Bauelemente des Filters, wie bei-Spielsweise der Filtertaschen erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die e ne Filtertasche bildenden Filtertücher an ihren drei Außenkanten vernäht sind, daß in diese Außenkanten ein elastischer Rahmen mit in den Zwischenraum der Tücher reichenden Haken eingearbeitet ißt, daß die Haken mit Hilfe von Abstandshaltern verbunden sind und daß entlang der Außenkanten ein Spannseil über am Gehäuse angeordnete Umlenkrollen geführt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß als Abstandshalter Federn oder Ketten vorgesehen sind, die einander kreuzend zwischen den gegenüberliegenden Außenkanten der Tasche gespannt sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Piltertücher inierhalb der iußenk'anten punktförmig verbunden sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung geht man Bo @vor, daß die Abdichtung der Staubluftseite gegenüber der Reinluftseite mit Hilfe von am Gehäuse befestigten Rahmenteilen erfolgt, zwischen denen die Filtertaschen an ihrer zur Reinluftseite hin offenen Außenkante über Distanzhalter und Schrauben befestigt sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß wenigstens zwei Filtertaschen unter Verwendung eines fortlaufenden Filtertuches an einem derartigen Rahmen mit dem Gehäuse verbunden sind, wobei zwischen den Filtertaschen Distanzrahmenteile angeordnet sind.
  • Gem einen weiteren t'orschlag der Erfindung gird vorgesehen, daß der Spülluftkanal oberhalb und in etwa der Mitte der Gruppe von Filtertaschen angeordnet ist, daß die Spülluftdüse an einer Welle mit auf Zahnstangen abrollbaren Zahnrädern befestigt ist, wobei die Zahnteilung der Zahnräder entsprechend dem Abroliweg und die Breite der Öffnung der-Spülluftiüse wenigstens dem Abstand zweier Filtertaschen bzw. der Breite der zur Reinluftseite hin offenen Außenkante angepaßt ist, und daß die Spülluftdüse mit dem Spülluftkanal mit Hilfe eines Teleskoprohres verbunden sind.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß das Teleskoprohr aus einem äußeren, auf einem inneren Rohr gleitenden Rohr besteht, wobei am inneren Rohr eine Abdichtmanschette befestigt ist, die an der Innenwandung des äußeren Rohres anliegt.
  • Weiterhin geht man nach der Erfindung so vor, daß in der Spülluftdüse oberhalb der Filtertaschen eine verschwenibare Schließklappe vorgesehen ist, während an der Wolle Nocken befestigt sind, die bei abgehobener Spülluftdüse infolge des Abrollens der Zahnräder die klappe in der Schließstellung halten.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Welle mit Hilfe einer Führung mit Zugfeder an der offenen Außenkante (Reinluftseite) der Filtertaschen anliegt.
  • Dadurch, daß clie einzelnen Filtertaschen keinen besonderen Stützungsrahmen besitzen,läßt sich die Abdichtung der Staubgasseite zur Reinlufseite bzw. zur Spülluftdüse einfach bewerkstelligen. Außerdem bringt dies den Vorteil, daß die einzelnen Filtertaschen wesentlich kostengünstiger hergestellt werden können. Die Spannvorrichtung kann dabei gleichzeitig zur Anbringung von Umlenkklappen für die Abscheidung von Grobstaub verwendet werden. häumlichS ibt sich somit der Vorteil, daß die einzelnen Taschen in geringem Abstand zueinander angeordnet werden können und einzelne Taschen zu einer Gruppe aus einem fortlaufenden Tuch zusammengefaßt sein können. Für brennbare Stäube ist es von wesentlicher Bedeutung, daß keine festen Rahmen vorhanden sind und sich womit zwischen den einzelnen Filtertaschen keine StaubbrAcken bilden können, da die einzelnen Filtertaschen gegeneinander durch ihre Elastizität ausweichen können. Da die Spülluftdüse hinsichtlich der abzureinigenden Filtertasche bzw. Gruppe von Filtertaschen mit ihrer Spülluftdüse auf die entsprechende Öffnung lediglich aufgesetzt wird ergeben sich keine Abdichtprobleme, wobei insbesondere ein Verschleiß durch Entlangfahren an Dichtungsflächen vermieden wird. Es ist dabei von Vorteil, daß der Abreinigungsventilator nicht verfahren werden muß, wobei außerdem durch den Einbau einer Klappe in die JCpülluftdtise eine Art Druckst@ß erzeugt werden kann, so daß der Abreinigungsvorgang begünstigt wird.
  • Die Erfindung wixd in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in denrZeichnungen dargestellt ist, beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen, Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Filter, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Figur 1, Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B von Figur 1 (oberer Teil der Fig. 3) bzw. nach der Linie C-C in Fig. 1 (unterer Teil von Figur 3) und Figur 4 eine vergrößerte Ansicht einer Filtertasche und deren Befestigung am Gehäuse bzw. Rahmen.
  • In einem Gehäuse 1 sind die einzelnen Filtertaschen 2 in einer Reihe nebeneinander angeordnet (~Fig. 2 und 3), wobei etwa in der Mitte liegend darüber der Spülluftkanál 3 für die Rückspülung Vorhanden ist. Dieser Kanal 3 besitzt ein Rohr 4, das auf einem weiteren Rohr 5 gleitet bzw. teleskopartig ausziehbar ist, wobei die Abdichtung durch eine im Inneren angeordnete Manschette 6 erfolgt. Die Manschette 6 ist beispielsweise an dem Rohr 5 befestigt und gleitet im Inneren des Rohres 4. Am #m anderen Ende des Rohres 5 befindet sich die SpülluOtdüse 7 und zwar in Form eines Rohres, wobei das Rohr an einer Welle 12 befestigt ist, die an ihren Enden Zahnräder 8 besitzt und diese Zahnräder 8 in seitlichen Zahnstangen 9 geführt sind. Der Abstand der Zähne 10 dieser Zahnräder 8 ist so gewählt, daß beim Verschwenken bzw. Drehen um eine Zahnteilung die Spülluftdüse 7 von eimer Filtertasche 2 zur nächsten Filtertasche gelangt. Der Antrieb der Welle 12 erfolgt über einen Motor 33. Ggf. können das Rohr 7 und auch die Zahnräder 8 so konstruiert sein, daß gleichzeitig mehrere Filtertaschen abgereimigt werden können. Durch eine Feder 11 wird die Welle 12, die an einer Führung 34 gehalten ist, gegen die Zahnstangen 9 gedrückt. Am oberen Ende der Spülluftdüse 7 befindet sich eine Klappe 13, die beim Abheben der Düse 7 infolge der Drehung den Kanal abschließt und erst wieder öffnet, wenn die Spülluftdüse 7 an dem betreffenden Taschenfilter 2 abdichtend anliegt. Um dies automatisch mit geringst möglichem Aufwand zu erreichen, sind an der Welle 12 Zapfen 14 angebracht, die beim Drehen der Welle 12 die Klappe 13 öffnen oder schließen. Dies ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, wo oben in Fig. 3 zunächstldas Zahnrad 8 und sein Eingriff in die Zahnstange 9 dargestellt ist, in der Mitte ist die Anordnung der Spülluftdüse gezeigt, wenn diese infolge der Drehung abgehoben ist und dabei die Klappe 13 geschlossen ist, während in der unteren Darstellung die Spülluftdüse 7 an dem oder den abzureinigenden Filtern 2 anliegt und dabei die Klappe 13 geöffnet ist.
  • Die einzelnen Filtertaschen 2 sind besonders ausgebildet, wobei diese Taschen keinen besonderen Stützrahmen besitzen.
  • Die beiden Stoffseiten 15, 16 sind an ihren drei äußeren Kanten 17 vernäht, wobei in diesen Rand 17 eine Art elastischer Rahmen 18 eingenäht ist, bestehend aus einzelnen auf einem Band angeordneten Haken 19, die zwischen die beiden Tuchseiten 15, 16 in den davon gebildeten Zwischenraum 35 hinreinreichen. Die einzelnen Filtertaschen 2 sind am Gehäuse 1 mit Hilfe von Rahmen 20 gehalten (Fig. 3 und 4), wobei dazwischen Distanzrahmenteile 21 vorgesehen sind.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein fortlaufendes Filtertuch zur Herstellung von drei Filtertaschen 2 vorgesehen (Fig. 3)3 wobei diese Filtertaschen 2 an ihrer Befestigung durch die Distanzhalter 22 fixiert sind. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe von durchgehenden Schrauben 23.
  • Im Inneren der Filtertaschen 2 befinden sich Spiralfedern oder dgl. 24, die an den Haken 19 angeordnet sind und die im Inneren in einer in etwa rechteckförmigen Anordnung verlaufen (beispielsweise Fig. 1 und 4) und diese Federn 24 sind einander kreuzend an den jeweils gegenüberliegenden Außenkanten 17, 17' gespannt. Durch diese Art der Anordnung besteht die Möglichkeit die einzelnen Federn in größerem Abstand zueinander anzuordnen, so daß der durch tritt der Luft in Strömungsrichtung nicht gesperrt wird, insbesondere dann, wenn Abnähpunkte 25 vorgesehen sind.
  • Diese Abnähpunkte 25 werden insbesondere vorgesehen, um für den Abreinigungsvorgang den Abstand der Taschen 2 nicht zu groß machen zu müssen bzw. um desen Abstand möglichst klein halten zu können.
  • Die Wand 37 bzw. 40 dient als Staubrutsche, wobei die Filtertaschen 2 eine entsprec,hend angepaßte abgeschrägte Kante 59 aufweisen. Durch diese Art der Konstruktion läßt sich das Gehäuse optimal der Filterform anpassen, d.h. die äußeren Abmessungen des Gehäuses können so klein wie möglich gehalten werden, wobei sich dafür auch die Federkonstruktion mit den Federn 24 günstig auswirkt. Damit ergibt sich eine wesentlich billigere Fertigung für as Gehäuse und auch die Filtertaschen 2. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Filtertaschen 2 gruppenartig eingebaut und lassen ch so einfacher abdichten und schneller auswechseln, wobei diese Filtertaschen sowohl in Gruppen als auch einzeln abgereinigt werden können.
  • Seitlich von den Filtertaschen befinden sich Urrilenkrollen 26, über die ein Seil 27 gespannt ist, wobei die Außenkanten 17 mit Hilfe von Ösen auf das Seil 27 aufgefädelt sind. Das Ende des Seil es 27 ist unter Zwischenschaltung einer Spannvorrichtung an einen Hebel mit Motor 36 befestigt; wobei dadurch eine Art Rüttelbewegung an den Filtertaschen erzeugt werden kann, um den Abreinigungsvorgang zu unterstützen. An den Umlenkrollen 26 können verstellbare Ablenkbleche angeordnet werden, um ggf. einen Vorabscheider für groben Staub zu bilden. Unterhalb der Filtertaschen 2 befindet sich für den Staubaustrag eine Zellradschleuse 31 sowie seitlich am Gehäuse 1 für den Ein- und Ausbau Gehäusetüren 37.
  • Die Staubseite 38 ist an einen Kanal 28 angeschlossen.
  • Der Staub sammelt sich außen an den Filtertüchern 15 bzw. 16 an, während die Reinluft in den Xeinlufts~mmelkanal 30 eintritt und den Filter über den Auslaßstutzen 29 verläßt.
  • Bei größeren Anlagen ist es möglich nur mit einem Spülluftventilator auszukommen und dabei gleichzeitig zwei oder mehrere Spülluftkanäle 3 mit Spülluftdüsen 7 anzuschließen und zwar inßbesondere durch die verschwenkbare Schließklappe 13, indem durch entsprechende Steuerung der in jeder Spülluftdüse 7 angeordneten Klappe 13 jeweils nur die gerade gebrauchte Spülluftdüse zur Abreinigung geöffnet ist. Diese Anordnung bringt auch den Vorteil, daß unerwünschte Druckechwankungen im Filter weitestgehend vermieden werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Filter für Staubluft mit in Reihe in einem Gehäuse angeordneten Filtertaschen, die mit Hilfe einer Spülluftdüse durch Aufblasen abzureinigen sind, wobei die Filtertaschen aus einem Filtertuch bestehen und die Reinluftseite gegenüber der Staubluftseite am Filtergehäuse abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Filtertasche (2) bildenden Filtertücher (15,16) an ihren drei Außenkanten (17) vernäht sind, daß in diese Außenkanten (17) ein elastischer Rahmen (18) mit in den Zwischenraum (35) der Tücher (15,16) reichenden Haken (19) eingearbeitet ist, daß die Haken (19) mit Hilfe von Abetandshaltern (24) verbunden sind und daß entlang er Außenkanten (17) ein Spannseil (27) über am Gehäuse (1) angeordnete Umlenkrollen (26) geführt ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandshalter (24) Federn oder Ketten vorgesehen sind, die einander kreuzend zwischen den gegenüberliegenden Außenkanten (17,17') der Tasche (2) gespannt sind.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertücher (15,16) innsßalb der Außenkanten (1?) punktförmig (25) verbunden sind.
  4. 4. Filter nach Bnspnch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Staubluftseite (38) gegenüber der Reinluftßsits (30) mit Hilfe von am Gehäuse (1) befestigten Rahm#ntpilen (20) erfolgt, zwischen denen die Filtertaschen (2) an ihrer zur Reinluftseite (30) hin offenen Außenkante (17über Distanzhalter (22) und Schrauben (23)' befestigt sind.
  5. 5. Filter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gelcennzeichnet, daß wenigstens zwei Filtertaschen (2) unter Verwendung eines fortlaufenden Filtertuches (15, 16; Fig. 3) an einem derartigen Rahmen (20) mit dem Gehäuse (1) verbunden sind, wobei zwischen den Filtertaschen (2) Distanzrahmenteile (21) angeordnet sind.
  6. 6. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülluftkanal (3) oberhalb und in etwa dewa Mitte der Gruppe von Filtertaschen (2) angeordnet it, daß die Spülluftdüse (7) an einer Welle (12) mit auf Zahnstangen (9) abrollbaren Zahnrädern (10) befestigt ist, wobei die Zahnteilung der Zahnräder (10) entsprechend dem Abrollweg und die Breite der öffnung der Spülluftdüse (7) wenigstens dem Abstand zweier Filtertaschen (2) bzw. der Breite der zur Reinluftseite (30) hin offenen Außenkante (3) angepaßt ist, und daß die Spülluftdüse (7) mit dem Spülluftkanal (3) mit Hilfe eines Teleskoprohres (4, 5) verbunden sind.
  7. Filter nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr aus einem äußeren, auf einem inneren Rohr (5) gleitenden Rohr (4) besteht, wobei am inneren Rohr (5) eine Abdichtmanschette (6) befestigt ist, die an der Innenwandung des äußeren Rohres (4) anliegt.
  8. 8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spülluftdüse (7) oberhalb der Filtertaschen ~(2) eine verschwenkbare Schließklappe (13) vorgesehen ist, während an der Welle (12) Nocken (14) befestigt sind, die bei abgehobener Spülluftdüse (7) infolge des Abrollens der Zahnräder (8) die Klappe (13) in der Schließstellung halten.
  9. 9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) mit Hilfe einer Führung (34) mit Zugfeder (11) an der offenen Außenkante (Reinluftseite) der Filtertaschen (2) anliegt.
  10. 10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die asche (2) am Schnittpunkt der zum Gehäuse (1) hin liegenden seitlichen und unteren Außenkante (17) eine der Neigung des Gehäuses (1) angepaßte abgeschrägte Kante (39) aufweist.
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