DE2536258A1 - Hydraulische kettenspannvorrichtung - Google Patents

Hydraulische kettenspannvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
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    • E21F13/066Scraper chain conveyors
    • E21F13/068Special adaptations for use at the junction of the working face with the gallery, e.g. driving stations coupled to the driving station of the winning machine
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DlPL-ING. HENNICKE
DIPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
Gw 2716 1 Köln, den 18.7.1975
bitte angeben VO/WO
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4-628 Altlünen
Hydraulische Kettensparvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kettenspannvorrichtung zum Spannen und Halten des bzw. der Kettenbänder eines Kettenkratzförderers und/oder einer Gewinnungsmaschine, wie vor allem eines Hobels, bestehend aus einem Hydromotor und einem Spanngetriebe großer Untersetzung, welche am Antriebsaggregat des Kettenkratzförderers bzw. der Gewinnungsmaschine angebaut sind, wobei das Spanngetriebe ein mit einem Zahnrad des Getriebes des Antriebsaggregates ge- " trieblich koppelbares Schaltritzel od.dgl. aufweist.
Eine solche Kettenspannvorrichtung, die allerdings bevorzugt
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einen Druckluftmotor verwendet, ist aus DT-OS 2 063 695 der Anmelderin bekannt. In dieser Offenlegungsschrift ist zwar die Verwendung eines Hydromotors für die Kettenspannvorrichtung als grundsätzlich möglich bezeichnet. Jedoch wird hier bevorzugt ein Druckluftmotor vorgesehen, da dieser aufgrund seiner Charakteristik ein besonders feinfühliges Kettenspannen und ein weiches Nachlassen der vorgespannten Kette nach dem Zusammenfügen der Kettenenden ermöglicht.
Die Erfindung greift den früheren, bislang nicht verwirklichten Torschlag der Anmelderin gemäß DT-OS 2 063 695 auf, für das Spannen und Halten der Ketten eines Kettenkratzförderers oder einer Gewinnungsmaschine, wie insbesondere eines Hobels, eine hydraulische Kettenspannvorrichtung zu verwenden. Ihr liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Kettenspannvorrichtung von baulich einfacher und zweckdienlicher Ausführung zu schaffen, welche sich vor allem durch kompakte Bauweise und hohe Funktionssicherheit auszeichnet und die vorzugsweise so beschaffen ist, daß sie mit dem in Bergbau-Untertagebetrieben ohnehin vorhandenen hydraulischen Druckmittelsystem betrieben werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als-Hydromotor ein mit Wasser-Emulsion betriebener, zugleich als Bremse arbeitender Vielkolbenmotor vorgesehen ist, dessen Gehäuseinnenraum mittels einer über das Anbau-Niveau des
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Hydromotors syphonartig hochgeführten Leitung unter ständiger Innenfüllung mit der Emulsion gehalten ist. Die siphonartig hochgeführte Leitung ist hierbei zweckmäßig eine von der Rücklaufleitung des Hydromotors unabhängige, den Hydromotor mit einem Druckmitteltank verbindende Leckölleitung.
Erfindungsgemäß wird also für die Kettensparvorrichtung ein Hydromotor verwendet, der mit einer Öl-in-Wasser-Emulsion betrieben wird. Dies bietet die Möglichkeit, den Hydromotor mit dem im Untertagebetrieb (Strebbetrieb) ohnehin vorhandenen hydraulischen Druckmittelsystem, welches vor allem für die Druckversorgung des hydraulischen Ausbaus, der Bück- und Schreitzylinder u.dgl. dient, zu betreiben. Dabei empfiehlt es sich, die Druckversorgung über eine Druckreduziervorrichtung des hydraulischen Strebausbaus vorzunehmen. Um die inneren Leckverluste des als Bremse arbeitenden Hydromotors beim Halten der gespannten Kette klein zu halten, wird ein Hydromotor verwendet, der möglichst viele Kolben mit kleinen Kolbendurchmessern aufweist. Der Hydromotor wird vorteilhafterweise als Mittelläufer eingesetzt, wodurch Umsteuerdruckspitzen, wie sie bei einem Langsamläufermotor auftreten, und Getriebeverluste, die sich bei einem hydraulischen Schnelläufermotor einstellen, vermieden werden. Zur Vermeidung von Korrosionsschäden des Hydromotors muß dieser ständig mit Emulsion gefüllt bleiben. Es ist daher wesentlich, daß die Emulsion
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nicht durch die Leckölleitung entweicht. Zu diesem Zweck ist die Leckölleitung etwa siphonartig über das Anbau-Niveau des Hydromotors des Spanngetriebes hochgeführt, so daß die Leckölräume des Motors ständig unterhalb des Leckölspiegels der Leckölleitung liegen. Letztere darf dabei nicht mit der Rücklaufleitung des Hydromotors verbunden sein.
Die genannte Druckreduziervorrichtung und das Steuerventil des Hydromotors sind zweckmäßig mit diesem zu einer geschlossenen Baueinheit verbunden. Die gesamte Kettenspannvorrichtung ist baulicher Bestandteil der Antriebsstation des Kettenkratzförderer s bzw. der Gewinnungsmaschine, wie dies an sich bekannt ist. Es empfiehlt sich, mit dem Spanngetriebe eine den Hydromotor als Schutzhaube übergreifende Eonsole zu verbinden, welche das Steuerventil des Hydromotors und zweckmäßig auch die Druckreduziervorrichtung trägt. Die zu dem Hydromotor führende Pumpenleitung wird zweckmäßig für den Fall eines Schlauchbruches durch ein Rückschlagventil abgesichert, um' schlagartige Entspannungen des Systems zu vermeiden. Durch Verwendung leckölfreier Ventile bei Vermeidung von Schieberventilen ist eine einwandfreie Lasthaltung und ein Druckabbau nur über den Hydromotor möglich.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen hydraulischen Kettenspannvorrichtung ist ein feinfühliges und sicheres Spannen der Ketten und ein sicheres Halten der vorgespannten Ketten während des Montagevorganges möglich. Außerdem ermöglicht die
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Fettenspannvorrichtung ein x-reiches Nachlassen der Ketten auf eine bestimmte Vorspannkraft nach dem Zusammenfügen der Kettenenden und damit auch eine Schonung der Ketten und der Kettenräder. Mit der hydraulischen Kettenspannvorrichtung können daher die "beim Betrieb von Kettenkratzförderern und Gewinnungsanlagen (Hobelanlagen) notwendigen Arbeiten an den Kettenbändern oder Ketten betriebssicher und gefahrlos durchgeführt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer mit der daran angebauten hydraulischen Kettenspannvorrichtung gemäß der Erfindung;
I1Xg. 2 Einzelheiten der Kettenspannvorrichtung.
Mt 10 ist der Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers bezeichnet, der zur Abförderung des in einem Gewinnungsstreb hereingewonnenen Minerals dient. Zwischen den parallelen Seitenwangen des Maschinenrahmens 10 ist die Kettentrommel 11 verlagert, die mit Kettensternen 12 für endlose, mit Kratzern bestückte (nicht dargestellte) Kettenbänder versehen ist. Der Kettenkratzförderer kann als Einkettenkratzförderer oder als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet sein.
An dem Maschinenrahmen 10 ist seitlich das Antriebsaggregat
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des Förderers angeflanscht. Dieses besteht aus einem Elektromotor 13, der über eine Kupplung 14, ein Vorbaugetriebe und das Hauptgetriebe 16 die Kettentrommel antreibt. Das Hauptgetriebe 16 ist seitlich am Maschinenrahmen 10 angeflanscht. Sinngemäß wäre es auch möglich, über den Antrieb das Kettenrad eines Hobels oder einer sonstigen Gewinnungsoder Lademaschine anzutreiben.
Die hydraulische Kettensparvorrichtung 17 ist mit der gesamten Antriebsstation bzw. dem Antriebsaggregat baulich vereinigt. Sie besteht aus einem Spanngetriebe 18 mit großer Untersetzung, welches seitlich am Gehäuse der Kupplungsvorrichtung 14 angebaut ist, und einem Hydromotor 19 der weiter oben genannten Art, der in Fig. 1 unterhalb einer Konsole 20 liegt. Auf dieser Konsole ist das Steuerventil 21 des Hydromotors mit einem handbetätigten Schalthebel gelagert. Das Spanngetriebe 18 weist ein mittels eines handbetätigten Schaltgliedes verstellbares Schaltritzel 23 auf, welches mit einer Zahnscheibe 24 zusammenwirkt.
Die Ausbildung und Anordnung des Spanngetriebes 18 ist an sich bekannt. Beim Einrücken des Schaltritzels 23 in die Zahnscheibe 24 der Getriebeantriebswelle ist der Elektromotor 13 des Hauptantriebes gegen Wiedereinschalten gesperrt. Der Hydromotor 19 kann dann in Betrieb genommen werden. Der Kraftfluß erfolgt vom Hydromotor 19, der mit der Antriebswelle des Spanngetriebes 18 in Verbindung steht, über das Spanngetriebe und das im Zahneingriff mit der Zahn-
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scheibe 24 stehende Schaltritzel 23 auf das Yorbaugetriebe und von diesem über das Hauptgetriebe 16 auf die Kettentrommel 11. Die elektrische Steuerung des Hauptantriebes ist so ausgelegt, daß bei Einschalten der hydraulischen Kettenspannvorrichtung der Elektromotor (oder die Elektromotoren) des Förderer- und/oder des Hobelantriebes gegen Wiedereinschalten gesperrt ist.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der Kettenspannvorrichtung sind insoweit bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Von Bedeutung ist hier vor allem, daß die Kettenspannvorrichtung mit einem Hydromotor der weiter oben gekennzeichneten Art ausgestattet ist. Dieser Hydromotor wird mit einer 2 bis 5%igen Öl-in-Wasser-Emulsion des Strebdrucknetzes betrieben, über welches die anderen hydraulischen Verbraucher des Strebbetriebes, wie insbesondere die hydraulischen Stempel, die Rück- und Schreitzylinder usw., mit Druckmittel versorgt werden. In Fig. 2 ist die Pumpstation für die Druckmittelversorgung der einzelnen hydraulischen Verbraucher bei 25 dargestellt. Diese Pumpstation weist eine durch den Streb hindurchgeführte Druckleitung 26 für die Druckbeaufschlagung der Förderer-Rückzylinder, der hydraulischen Stempel und sonstiger hydraulischer Verbraucher auf. Außerdem ist die Pumpstation druckseitig über eine Leitung 27 an eine Druckreduziervorrichtung 28 angeschlossen, mit welcher der Pumpendruck der Hauptstation 25 auf den Arbeitsdruck des Hydromotors 19, z.B. auf einen Druck zwischen 30 bis 80 bar, reduziert wird. Die Druckreduziervorrichtung
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ist über eine Druckleitung 29 an das Steuerventil 21 des Hydromotors angeschlossen. Mit 30 ist die zu einem Druckmitteltank 31 führende Rücklaufleitung "bezeichnet, über welche das den Hydromotor verlassende hydraulische Druckmittel über das Ventil 21 abgeführt wird. Der mögliche Druckregelbereich zum Kettenspannen liegt, wie erwähnt, zwischen 30 und 80 bar; der jeweilige Druck läßt sich an Manometern 32 ablesen. Zwischen der Druckreduziervorrichtung 28 und dem Steuerventil 21 ist ein Druckfilter 33 eingeschaltet.
Zur Vermeidung von Korrosionsschaden muß der Hydromotor 19 ständig mit der Emulsion gefüllt bleiben. Das innere Lecköl des Hydromotors wird über eine Leckölleitung 34- in einen Ablauf bzw. in den Tank 31 abgeführt. Wie Fig. 2 zeigt, ist diese Leckölleitung 34 bei 35 an den Ausgang des Hydromotors angeschlossen und von diesem Ausgang aus etwa siphonartig bei 34-' über das Anbau-Niveau des Hydromotors hochgeführt. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Lecköl nicht frei aus dem Motor ablaufen kann und daher der Hydromotor ständig mit der Emulsion gefüllt ist.
In I1Ig. 2 ist die Druckreduziervorrichtung 28 von dem Hydromotor und seinem Steuerventil getrennt dargestellt. Es empfiehlt sich aber, die Druckreduziervorrichtung baulich mit dem Hydromotor und seinem Steuerventil zu vereinigen.
DurGh Betätigen des Schalthebels 22 kann der Hydromotor 19
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im Hechts- oder Linkslauf angetrieben werden, nachdem zuvor das Schaltritzel 23 eingerückt worden ist. Auf diese Weise läßt sich ein genaues Spannen und Halten des Kettenbandes bei einem Verkürzen oder Verlängern der 3?örderer-•oder Hobelanlage, beim Nachspannen des Kettenbandes oder beim Beseitigen eines Kettenbruches usw. erreichen.
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Claims (5)

- ίο - Ansprüche
1. Hydraulische Kettenspannvorrichtung zum Spannen und Halten des bzw. der Kettenbänder eines Kettenkratzförderers und/oder einer Gewinnungsmaschine, wie vor allem eines Hobels, bestehend aus einem Hydromotor mit einem Spanngetriebe großer Untersetzung9 welche am Antriebsaggregat des Kettenkratzförderers bzw. der Gewinnungsmaschine angebaut sind, wobei das Spanngetriebe ein mit einem Zahnrad des Getriebes des Antriebsaggregates getrieblich koppelbares Schaltritzel od.dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydromotor ein mit Wasser-Emulsion betriebener, zugleich als Bremse arbeitender Vielkolbenmotor (19) vorgesehen ist, dessen Gehäuseiniienraum mittels einer über das Anbau-Niveau des Hydromotors siphonartig hochgeführten Leitung (34) unter ständiger Innenfüllung mit der Emulsion gehalten ist.
2. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die siphonartig hochgeführte Leitung (34) eine von der Rücklauf leitung (30) des Hydromotors (19) unabhängige, den Hydromotor mit einem Druckmitteltank oder Ablauf verbindende Leckölleitung ist.
3. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (19) mit seinem Druck mittelanschluß über eine Druckreduziervorrichtung (28)
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an ein Pumpenaggregat (25) für die Druckversorgung des hydraulischen Strebausbaus, der Förderer-Bückzylinder od.dgl. angeschlossen ist.
4-, Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreduziervorrichtung (28) und das Steuerventil (21) des Hydromotors (19) mit diesem zu einer Baueinheit verbunden sind.
5. Kettenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spanngetriebe (18) eine den Hydromotor (19) übergreifende Eonsole (20) verbunden ist, Vielehe das Steuerventil (21) des Hydromotors und zweckmäßig auch die Druckreduziervorrichtung (28) trägt.
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