DE2535374C2 - Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Kunststoff-Dispersionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Kunststoff-DispersionenInfo
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- C08F218/02—Esters of monocarboxylic acids
- C08F218/04—Vinyl esters
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C09D131/02—Homopolymers or copolymers of esters of monocarboxylic acids
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Description
A) 5 bis 50 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren) Vinylester gesättigter verzweigter
Monocarbonsäuren mit 5 bis 20 Kohlenstoffato-
men, in denen die Carboxylgruppen unmittelbar an ein tertiäres oder quartäres Kohlenstoffatom
gebunden sind,
B) 40 bis 94,5 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren) Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat
und/oder Vinylisobutyrat,
C) gegebenenfalls bis zu 30 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren) Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, eines Esters der Acrylsäure, Methacrylsäure,
Methacrylsäure oder Crotonsäure oder eines Dioder Monoesters der Malein- oder Fumarsäure,
wobei die jeweiligen Alkoholreste 1 bis 30 Kohlenstoffatome aufweisen, oder (Meth-)Acrylamid,
(Meth-)Acrylnitril oder Maleinsäureanhydrid,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß bei der Polymerisation zusätzlich
D) 0,5 bis 10 Gew.-°/o (bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren) eines Acetessigsäureester der
Formel
RR'
Il Il Il
CH3-C-CH2-C-X-C =
wobei X gleich -O-, -O-CH2- oder
-0-CH2-CH2-O-CO- ist und R und R'
jeweils H oder CH3 sind, oder Acetessigsäureester von Hydroxylpropylacrylat, -methacrylat oder
-crotonat vei sendet werden.
Die unter A) genanntei Vinylester gesättigter verzweigter Monocarbonsäuren, in iJ :nen die Carboxylgruppen
unmittelbar an ein tertiäres oder quartäres Kohlenstoffatom gebunden sind, sind z. B. Pivalinsäurevinylester,
Isononansäurevinylester oder vorzugsweise Vinylester einer synthetischen, gesättigten und hauptsächlich
tertiären Monocarbonsäure mit 9—11 Kohlenstoffatomen, wie sie z.B. in der GB-PS 9 93 470
beschrieben sind. Insbesondere wird der Vinylester der letztgenannten Säure mit 10 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
Es sind auch Gemische derartiger Monomerer verwendbar.
Unter B) fallen folgende Vinylester: Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat oder Vinylisobutyrat oder
Gemische dieser Verbindungen. Bevorzugt ist die Verwendung von Vinylacetat.
Unter C) fallen Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Malein- oder Furmarsäure oder Ester der
Acrylsäure, Methacrylsäure oder Crotonsäure, Di- oder Mono-ester der Malein- oder Fumarsäure, wobei die
jeweiligen Alkoholreste 1-30, vorzugsweise 1-20 Kohlenstoff-Atome besitzen oder (Meth-)Acrylamid,
(Meth-)Acrylnitril oder Maleinsäureanhydrid. Bei der Copolymerisation derartiger Monomerer sollte die
Auswahl an Art und Menge nach den allgemein anerkannten Gesichtspunkten zur Herstellung von
Anstrichdispersionen erfolgen. So ist insbesondere darauf zu achten, daß Polymere entstehen, die unter den
vorgesehenen Trocknungsbedingungen der Farbe einen Film bilden, und die Auswahl der Monomeren zur
Herstellung von Copolymerisaten ist so zu treffen, daß nach der Lage der Polymerisationsparameter die
Bildung von Copolymeren mit den erfindungsgemäßen Ketogruppen-tragenden Monomeren zu erwarten ist.
Gewünschtenfalls können auch mehrere der unter C) genannten Verbindungen gleichzeitig verwendet werden.
Bei Copolymerisation von Monomeren, die homopolymerisiert wasserlösliche Polymere ergeben, sollten
nur so große Mengen verwendet werden, daß die Wasserempfindlichkeit der Dispersionsfilme bzw. der
Anstrichfilme nicht unvertretbar groß wird. Zum Beispiel sollten (Meth-)Acrylsäure, Crotonsäure, Main
lein- oder Fumarsäure, (Meth-)Acrylamid oder Maleinsäureanhydrid in der Regel nicht in Mengen oberhalb
5%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, copolymerisiert werden.
Die wäßrigen Kunststoffdispersionen werden mit
ι. Feststoffgehalten zwischen 20 und 70%, vorzugsweise
zwischen 40 und 60%, hergestellt
Im übrigen werden die wäßrigen Kunststoffdispersionen in üblicher Weise nach Verfahren, die dem
Fachmann bekannt sind, hergestellt.
Kunststoffdispersionen sind außerordentlich Komplexe Systeme. Die Herstellung der hochwertigen Dispersionen
gemäß der vorliegenden Erfindung setzt die Anwendung der auf dem Gebiet der Emulsionspolymerisation
bestehenden Erfahrungen, auch soweit sie hier nicht besonders beschrieben sind, voraus. Die Mißachtung
der dem Fachmann der Emulsionspolymerisation bekannten Regeln kann daher wichtige Eigenschaften,
z. B. die Wasserbeständigkeit, der Disper^ionsfilme bzw. der Anstrichfilme, beeinträchtigen. Die Dispersionen
sollten deshalb, bezogen auf den Gehalt an Polymerisat, die üblicherweise verwendeten Mengen von bis zu 3%,
vorzugsweise bis zi; 2%, an ionischen Emulgatoren bzw. bis zu 6%, vorzugsweise bis zu 4%, an nicht-ionischen
Emulgatoren nicht wesentlich überschreiten.
Als nicht-ionische Emulgatoren verwendet man beispielsweise Alkylpolyglykoläther wie die Äthoxylierungsprodukte
von Lauryl- Oleyl- oder Stearylalkohol
oder von Gemischen wie Kokosfettalkohol; Alkylphenolpolyglykoiäther
wie die Äthoxylierungsprodukte von Octyl- oder Nonyl-phenol, Diisopropyl-phenol, Triisopropylphenol
oder von Di- ouer Tn-tort.-butyl-phenol;
oder Äthoxylierungsprodukte von Polypropylenoxid.
Als ionogene Emulgatoren kommen in erster Linie anionische Emulgatoren in Frage. Es kann sich dabei um
die Alkali- oder Ammonium-Salze von Alkyl-, Aryl- oder Alkyl-aryl-sulfonaten, -sulfaten, -phosphaten,
-phosphonaten oder Verbindungen mit anderen anioni- _ sehen Endgruppen handeln, wobei sich auch Oligo- oder
Poiyäthylenoxid-Einheiten zwischen dem Kohlenwas-
Vi serstoffrest und der anionischen Gruppe befinden
können. Typische Beispiele sind Natriumlaurylsulfat, Natriumoctylphenolglykoläthersulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Natriumlauryl-diglykolsulfat, Ammoniuiii-tri-tert.-butylphenolpenta-
oder octaglykolsulfat.
-,--, Als Schutzkolloide verwendet man gegebenenfalls
Naturstoffe wie Gummiarabicum, Stärke, Alginate oder modifizierte Naturstoffe wie Methyl-, Äthyl-, Hydroxyalkyl-
oder Carboxymethylcellulose oder synthetische Substanzen wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
ho oder Gemische aus derartige.i Stoffen. Bevorzugt
können modifizierte Cellulose-Derivate und synthetische Schutzkolloide verwendet werden.
Zum Starten und Weiterführen der Polymerisation bedient man sich öl- und/oder vorzugsweise wasserlösli-
h-j eher Radikalbildner oder Redoxsysteme. Es eignen sich
beispielsweise Wasserstoffperoxid, Kalium- oder Ammoniumperoxydisulfat,
Dibenzoylperoxid, Laurylperoxid, Tri-tert.-butylperoxid, Bis-azodiisobutyronitril, al-
709 | GT |
12 | GT |
0,9 | GT |
1.1 | GT |
15 | GT |
0,72 | GT |
1,67 | GT |
1,5 | GT |
60 | GT |
lein oder zusammen mit reduzierenden Komponenten, beispielsweise Natriumbisulfit, Formaldehydnatriumsulfoxylat.
Glucose, Ascorbinsäure und anderen reduzierend wirkenden Verbindungen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen haben den besonderen Vorteil, daß sie sich sowohl zur
Herstellung von Dispersionsglanzfarben mit guter Naßhaftung auf nichtsaugfähigen Untergründen eignen,
als auch daß sie hohe Verseifungsbeständigkeit aufweisen.
In einem 2-Liter-Dreihalskolben, der sich in einem
Heizbad befindet und der mit Rührer, Rückflußkühler, Tropftrichter und Thermometer ausgestattet ist, wird
eine Dispersionsflotte, bestehend aus (GT=Gewichtsteile)
Wasser
Polyvinylalkohol mit dem Hydrolysegrad 88 Molprozent und einer Viskosität der 4-proz.
wäßrigen Lösung bei 200C von 18 mPa · s
Natrium-vinylsulfonat
Natriumdodecylbenzolsulfonat
Nonylphenolpolyglykoläther mit ca. 30 Äthylenoxideinheiten
NaH2PO4 · 2 H2O
Na2HPO4 · 12H2O
Ammoniumperoxydisulfat und
einer Monomermischung, die einer Mischung aus 300 GT Vinylacetat, 150 GT 2-Äthylhexylacrylat, 150 GT Pivalinsäurevinylester und 18 GT Acetessigsäureallylester entnommen worden war
Natrium-vinylsulfonat
Natriumdodecylbenzolsulfonat
Nonylphenolpolyglykoläther mit ca. 30 Äthylenoxideinheiten
NaH2PO4 · 2 H2O
Na2HPO4 · 12H2O
Ammoniumperoxydisulfat und
einer Monomermischung, die einer Mischung aus 300 GT Vinylacetat, 150 GT 2-Äthylhexylacrylat, 150 GT Pivalinsäurevinylester und 18 GT Acetessigsäureallylester entnommen worden war
unter Rühren erhitzt, wobei die Polymerisation in Gang kommt. Wenn die Temperatur auf 700C gestiegen ist,
wird mit der Zudosierung des restlichen Monomerengemisches begonnen.
Unmittelbar nach dem Ende der Monomerzugabe wird eine Lösung von 0,3 GT Ammoniumperoxydisulfat
in 15 UT Wasser zugefügt. Man heizt bei der Polymerisationstemperatur (700C) unter fortgesetztem
Rühren 2 Stunden nach und kühlt den Ansatz ab. Der Feststoffgehalt beträgt ca. 47,5%.
Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
In genau der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird verfahren, wobei jedoch bei der
Polymerisation kein Acetessigsäureallylester mitverwendet wird.
In einer Apparatur, wie sie in Beispiel 1 beschrieben
ist, wird eine Dispersionsflotte, bestehend aus
618 GT Wasser
18 GT Oleylpolyglykoläther mit ca. 25 Äthylenoxideinheiten
0,2 GT Natrium-dodecylbenzolsulfonat
12 GT Hydroxyäthylceilulose mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von ca. 400 (Molgew, etwa 100 000)
1,5 GT Natnumacetat
2.5 GT Ammoniurnperoxidisulfatund
63 GT eines Monomerengemisches, das einer Mischung
aus
450 GT Vinylacetat
150 GT Isononansäurevinylester und
12GT Acetessigsäureallylester entnommen
450 GT Vinylacetat
150 GT Isononansäurevinylester und
12GT Acetessigsäureallylester entnommen
wurde,
auf 70° C erhitzt und bei dieser Temperatur das restliche
Monomerengemisch (549 GT) im Verlaufe von 3 ίο Stunden zudosiert Nach Zudosierende wird mit 0,5 GT
Ammoniumperoxydisulfat in 15 GT Wasser versetzt und 2 Stunden nachgeheizt Der Feststoffgehalt liegt bei
ca. 50%.
1' B e i s ρ i e 1 4 (Vergleichsbeispiel)
In genau der gleichen Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, wird verfahren, wobei jedoch bei der
Polymerisation kein Acetessigsäureallylester mitverwendet wird.
In einer Apparatur, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wird eine Dispersionsflotte, bestehend aus
657 GT Wasser
18 GT Nonylphenolpolyglykoläther mit ca.
30 Äthylenoxideinheiten
30 Äthylenoxideinheiten
12 GT Polyvinylalkohol mit dem Hydrolysegrad 88 Molprozent und einer Viskosität der 4proz.
wäßrigen Lösung bei 20° C vor. 18 cP.
0,9 GT Natrium-Vinylsulfonat
1,5 GT Natriumacetat
23 GT Ammoniumperoxydisulfat
48 GT Vinylacetat und
12 GT Vinylester einer synthetischen, gesättigten und
hauptsächlich tertiären Monocarbonsäure mit 10 Kohlenstoffatomen (nachfolgend »Vinylester
V« genannt)
auf 70°C erhitzt und bei dieser Temperatur im Verlauf von 3 Stunden ein Gemisch aus 432 GT Vinylacetat, 108
GT Vinylester V und 9 GT Acetessigsäureallylester dosiert. Nach Zudosierende wird mit 0,5 GT Ammoniumperoxydisulfat
in 15GT Walser versetzt und 2 Stunden nachgeheizt. Der Feststoffgehalt liegt bei ca.
49%.
Beispiel 6 (Vergleichsbeispiel)
In genau der gleichen Weise, wie in Beispiel 5 beschrieben, wird verfahren, wobei jedoch bei der
Polymerisation kein Acetessigsäureallylester mitverwendet wird.
In einer Apparatur, wie sie in Beispiel 1 beschrieben
ist, wird eine Dispersionsflotte, bestehend aus
622 GT Was; .>r
18 GT Nonylphenolpolyglykoläther mit
ca. 30 Äthylenoxideinheiten
ca. 30 Äthylenoxideinheiten
1,5 GT Natriumacetat
12 GT Hydroxyäthylceilulose mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von ca. 400 (Molgew,
e.v'-a 100 000).
2,5 GT Ammoniumperoxydisulfat und
60 GT einer Monoinerenmischung. die aus
396GT Vinylacetat
150GT Vinylester V
48GTButylacrylai
18 GT Acetessigsäurcallyloiter und
6 GT Crotonsäure
396GT Vinylacetat
150GT Vinylester V
48GTButylacrylai
18 GT Acetessigsäurcallyloiter und
6 GT Crotonsäure
hergestellt wurde, auf 70cC erhitzt und bei dieser
Temperatur im Verlauf von 3 Stunden die restliehe Monomermisehung (558 GT) dosiert. Nach /udosierende
wird mit 0.5 GT Aminoniumperoxydisulfat in 15 GT
Wasser versetzt und 2 Stunden nachgeheizt. Der
Fcslstoffgehalt liegt hei ca. 501Vo.
He ι s ρ ι e I 8 (Vergleichsbeispiel)
In germ u dor el eic hen Weise, wie in Beispiel 1 1
Rezeptur I
' .11 If (Ί I. W(M
Polymerisation kein Λι-etessigsäurealiylester mitverwendet
wurde.
/um Herstellen der Disperstonfarben mit hoher
Naßhaftung mischt man die Dispersionen mit einer Pigmentaufschlämmung ab. Solche Pigmentaufschlämmunaen.
auch als Pignientanteieungen oder Pigmentpa-
-.tcn bezeichnet, die sich zum Einsatz in niedrig
pigmentierten Dispersionfarben und insbesondere von Glanzfarben eignen, bestehen zum Heispiel aus Titandioxid,
welches in Wasser gleichmäßig dispergiert ist.
Sie enthalten in der Regel Schutzkolloide wie Cellulosederivate, beispielsweise Hydroxyäthylcellulose.
und Dispergiermittel, beispielsweise Salze der Poly(meth)acrylsäure oder Natriumpolyphosphat. Übliche
Bestandteile der Pigmentaufschlammung sind ferner antimikrobielle Konservierungsmittel. Entschäumer,
pH-Stabilisatoren und Füllstoffe. Besonders geeignete Titandioxidpigmente sind Rutil und Anatas. Für
Glanzfarben ist es wichtig, daß der mittlere Teilchendurchmesser des Pigments in der Nähe der unteren
Grenze der Licht-Wellenlänge liegt, also bei etwa 0.4 bis
0.2 um. Für die Herstellung niedrig pigmentierter matter Farben kann man beispielsweise spezielle
oberflächenreiche Silikatpigmente mitverwenden. Bindemittelreiche matte Farben ergeben gut zu reinigende
Anstriche. Die Pigmentpaste kann natürlich auch Buntpigmente enthalten, aber der gewünschte Farbton
kann ebenso durch Abtönen der mit Weißpigment konfektionierten Dispersicnfarbe eingestellt werden.
Die Pigmentaufsch'iämmung kann nach den bekannten Methoden hergestellt werden, z. B. durch Dispergieren des Pigments Ls Dissolver, oder auf Kugel- oder
Sandmühlen. Zur Verwendung in Glanzfarben darf die Pigmentaufschlammung keine wesentlichen Mengen an
Pigmentaggregaten enthalten, weil diese den Glanz beeinträchtigen.
Man kann entweder der Dispersion oder auch der
fertigen Dispersionsfarbe Hilfsstoffe zusetzen, z. B. Weichmacher. Vernetzer, Puffersubstanzen, Verdicker.
Thixotropierungsmittel, Rostschutzmittel, Alkydharze oder trocknende öle. Weichmacher sind hierbei nicht
die eingangs als Filmkonsolidierungsmittel genannten Lösungsmittel mit nur temporärer Wirkung, sondern
Verbindungen wie Dibutylphthalat, die die Filmbildungstemperatur erniedrigen und längere Zeit im
Polymerisat verbleiben.
Zur Prüfung der Naßhaftung wurden Glanzfarben nach den folgenden Rezepturen hergestellt
1. Wasser 41,0 GT }%ige wäßrige Lösung
von Hydroxyethylcellulose.
deren 2%ige wäßrige Lösung
eine Viskosität (nach I löppler)
von 20 mPa · saufweist 15.6 GT
deren 2%ige wäßrige Lösung
eine Viskosität (nach I löppler)
von 20 mPa · saufweist 15.6 GT
Natriumoligophosphat 0.4 GT
■ n Natriumpolyacrylat 3.0 GT
Ammoniak (25°/nig) I1OGT
Konservierungsmittel 2.0 GT
l'.ntschäumer i.O G I
Titandioxid
(Korngröße 0.2-0,4 μιη) 17 5,OGT
1.2 Propylcnglykol 10.0 GT
werden dispergiert und dann die
2. Dispersion (bei 50% Feststoffgehalt 710.0 GT
eingesetzt, die. wenn der pH-Wert nicht über ca. 7
1.., ,. -inriT .\iiiirw»ni->L nWinilw.r^l/i u.ir<l
Anschließend wird unter Rühren langsam eine Mischung aus
3. TJuiyldiglykolaeetatund 10.0 GT
1.2-i'ropylenglykol 27.0 GT
zugegeben.
Die unter I. angegebenen flüssigen b/w. löslichen
Bestandteile mit Ausnahme des 1.2-Propylenglykols
werden , einem Rührgefäß ir tier genannten
. Reihenfolge vorgelegt und darin das Pigment mit einem Dissolver dispergiert. Anschließend wird 1.2-Propylenglvkol
zugegeben. Vor* dieser Pigmentpaste wurde eine
größere Menge hergestellt, um füt Jie Abmischung mit
den verschiedenen zu prüfenden Dispersionen gleiche
,, Bedingungen z.B. hinsichtlich der Pigmentdispergierung
zu gewährleisten.
Rezeptur Il
r. Rezeptur Il unterscheidet sich von Rezeptur I durch
einen höheren Anteil an organischen Lösungsmitteln und zwar wurde der Farbe ein Gemisch aus 53 GT
1.2-Propylenglykol und 17 GT Butyldiglykolacetat zugefügt.
Rezeptur III unterscheidet sich von Rezeptur I und il
durch einen noch höheren Anteil an organischen
., Lösungsmitteln und zwar wurde der ansonsten fertigen
21.3 GT Butyldiglykolacetat zugefügt.
Rezeptur IV unterscheidet sich von Rezeptur I durch eine andere Zusammensetzung des zur ansonsten
fertigen Farbe gefügten Lösungsmittelgemisches (Verfahrensschritt 3 der Farbherstellung) und zwar wurde
to der Farbe ein Gemisch aus 12,4 GT 1,2-Propylenglykol,
4,6 GT Butyldiglykolacetat und 20 GT 2,2,4-Trimethylpentandiol-13-monoisobutyrat-I
zugefügt-Für die Herstellung der einzelnen Farben wurde aus den Pigmentpasten
ein entsprechender Anteil entnommen und in dem in den obigen Rezepten genannten Verfahren mit
den etwa 1 Tag alten Dispersionen unter einem langsam laufenden Rührer gemischt Darauf wurden die unter 3.
genannten Lösemittel zugegeben. Nach der vollständi-
gen Konfektionieriing wurden die Karben gesiebt.
Diese Glanzfarben werden nach 1 Tag Standzeit auf Glasplatten und auf .Stahlbleche, auf die vorher ein
lufttrocknender pigmentierter glänzender Alkydharzlack gesprüht und nach Trocknung 24 Stunden bei
100"C gealtert wurde, aufgezogen. Verwendet wurde
ein Filmzieher mit einer .Spalthöhe von 200 μπι. Nach 24
Stunden Trockenzeit der Glanzfarben wurden diese nach den beiden nachfolgend beschriebenen Methoden
am N3ßhaftung geprüft.
1) Abriebtest
Auf einer mechanischen Abriebmaschine, wie sie z. I!.
m der IMi-OS ??.b2^ib beschrieben ist. ahnlich der
(i ardner-Was habilit> und Abrasion Machine, jedoch mn
einer etwa 1,20m langen Laufstrecke werden die
vorbereiteten Glasplatten so eingelegt, daü die aufgezogenen Di'-ptTsionsf.irbenfilme senkrecht zur l.aufrichtu:
_■ der Kirste liegen. Wegen der Länge der
Laufstrecke können in einem t'rutgang etwa η Farben
gleichzeitig untersucht werden. Verwendet wird eine Schweinsborstenbürste, die zu Beginn der Prüfung mit
destilliertem Wasser hefeuchu-t wird. Die Laufstrecke
der Bürste wird wahrend der Prüfung ebenfalls mit destilliertem Wasser betropft, so daü die Biirstenspur
ständig mit einem Wasserfilm bedeckt ist. Bei ungenügender Naßhaftung wird nach wenigen Bürsten
gangen die Dispersionsfarbe durch die Bürste vom Untergrund abgeschoben und reißt an der Grenze
zwischen befeuchtetem und trockenem Film ab. Die N^ßhaftung ist umso besser, ic langer die Bürste bis zum
Anschieben des Filmes läuft. Optimale Naßhaftung liegt vor. wenn nach 50W) Biirstengängen (I Bürste' gang ist
ein Hin- und Herlauf) der Film in der befeuchteten Biirstenspur noch nicht abgeschoben ist.
2) Kondensationstest
Hierbei wurde ein rechteckiger Thermostat verwendet, der zur Hälfte mit Wasser von 50" C gefüllt ist und in
dessen Gasraum über der Wasseroberfläche ein Ventilator montiert ist. Die obere öffnung wird mit den
vorbereiteten Stahlblechen — mit der Prüfflächc nach unten — belegt und dadurch geschlossen. Der
Thermostat steht in einem auf 23CC gehaltenen Raum. Durch die Temperaturdifferenz kondensiert sich Wasserdampf
an der Unterseite der Bleche und wirkt auf die Glanzfarbenfilme ein. Nach jeweils 15 Minuten
Einwirkungszeit werden die Platten abgenommen und beurteilt.
Ungenügende Naßhaftung zeigt sich in der Bildung von Blasen zwischen der Dispersionsfarbe und dem
Alkydharzlack sowie in der leichten Abschiebbarkeit des Films, z. B. mit der Fingerkuppe. Bei guter
Naßhaftung ist der Film auch nach 6 Stunden noch blasenfrei und nicht abschiebbar.
Die Prüfergebnisse zeigt Tabelle 1.
Zusammenstellung! der Prüfereebnisse
Bespiel
Nr.
Nr.
Rezeptur
Nr.
Nr.
Abnebtest
Zahl der Doppel-
bürätenstriche
Beständigkeit im Kondeniationstest
l\
/,llli ik-i [ ),'1Ip1-I | : ■ · K , | ΜΚΙ,-Ι, |
!•111 -IlT! ■■ I , !. | -,il h 1Il | -! J χ 1 |
Mill | ill | Mm |
151! | Mm | |
5(KIIi | ■ 6 | SuIn |
- Ml(Il) | ■ fl | Stdn |
:>(i | 1 N | Mm |
5(Ki(I | (l | Stdn |
pn | -M | Mm |
Hl)Ii | (l | SwIn |
-IMi | ShIn |
IV
> 5-Oi)O
> 3000
> 6 Stdn.
> 6 Stdn.
Jl, I'- Ii
B e ι s ρ ι e I 9
In einer Apparatur, wie sie in Beispiel 1 beschrieben
ist. wird eine Dispersionsflotte, bestehend aus
b07 GT Wasser
18 GT Oleylpoljglvk.Miither mit cn. 25 Äthylenoxid
einheiten
0.2 GF Natrium-dodeeylbenzolsulfonat
12 CiT Hvdroxvathylcellulose mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von ca. 400 (MoI- ; gew. etwa 100 000)
1.5 G Γ Natriumacetat
2.5 GT Ammoniumperoxydisulfai und
Mi GT eines Monomcrengemisches. das einer Mischung
aus
: 450GT Viinlacetat.
: 450GT Viinlacetat.
150GT Isonoansä.irevinylester und
12GT2-(Acetoacetyloxy)-äthylmeihacrylat
entnommen wurde.
: auf 70"C erhitzt. Bei dieser Temperatur wird dann das
restliche Monomerengemisch (552 GT) im Verlaufe von 3 Stunden ziidosien. Nach Zudosierende wird ^as
Reaktionsgemisch mit 0.5 GT Ammoniumperoxydisulfat in 15 GT Wasser versetzt und 2 Stunden nachgeheizt.
:-. Der Feststoffgehalt der erhaltenen Dispersion beträgt
ca. 50%.
In einer Apparatur, wie sie in Beispiel 1 beschrieben
ν, ist, wird eine Dispersionsflotte, bestehend aus
636 GT Wasser
18 GT Nonylphenolpolyglykoläther mit ca. 30 Äthylenoxideinheiten
12 GT Polyvinylalkohol mit dem Hydrolysegrad 88 Molprozent und einer Viskosität der 4proz.
wäßrigen Lösung bei 200C von 18 mPa ■ s
03 GT Natrium-Vinylsulfonat
1,5 GT Natriumacetat
2$ GT Ammoniumperoxydisulfat
48 GT Vinylacetat
12 GT Vinylester V und
1,2 GT 2-(Acetoacetylcxy)-propylcrotonat
auf 70° C erhitzt Bei dieser Temperatur wird dann im
*=; Verlauf von 3 Stunden ein Gemisch aus 432 GT
Vinylacetat, 108 GT Vinylester V und 18 GT 2-(Acetoacetyloxy)-propylcrotonat dosiert Nach Zudosierende wird das Rekaiionsgemisch mit 0,5 GT
Ammoniumperoxydisulfat in 15 CiT Wasser versetzt
und 2 Stunden nachgeheizt. Der Feststoffgehalt der
erhaltenen Dispersion beträgt ca. 50%.
Beispiel 9 wird wiederholt, wobei statt 2-(Acetoacetyloxyj-äthylmethacrylat
nun (2-(Acetoacetyloxy)-propyl-acrylat eingesetzt wird. Der Feststoffgehalt der
erhaltenen Dispersion betragt ca. 50%.
Beispiel 10 wird wiederholt, wobei statt 2-(Acetoacetyloxy)-propylcrotonat
nun 2-(Acetoacetyloxv)-älhylacrylat
eingesetzt wird. Der lestsioffgehalt der erhaltenen Dispersion betragt ca. 50"n.
Beispiel 9 wird wiederholt, wobei statt 2-(Aietoacc
t\loxyj-äthylmethacryla' nun 2-(Aeetoacetv!oxy)-pro
pylmethacrylat eingesetzt wird. Der leststoffgehalt der
Beispiel 10 wird wiederholt, wobei statt 2-(Ace!oa<
etyloxy)-propylcrotonat nun 2-(A(/etoacetyloxy) athvl
crotonat eingesetzt wird. öc\ I c^tstoffgehall der
erhaltenen Dispersion betragt ea. 5O1Vo.
Pnifungsergebnisse
linisprccheiul der Beschreibung nad
werden aus den nach den Beispielen 9 hi
werden aus den nach den Beispielen 9 hi
Beispiel ^ erhaltenen
Die Priiliingseif-'ebnissc sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
i.iiviio:
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Vergleichs versuche
(,Γ-,ι,ίί.ί den Beispielen 1 und ? der Dl. -OS I 5 '>', ",(!I
werden Kunststoff Dispersionen liergestellt. Aus i'iesen
nii-pprsionen werden nach Rezeptur I der l.nindunu
(ilan/farben liergesteüt und geprüft. Die Pr
gebnisse zeig! 1,'.IeIIe i.
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Dispersionen Dispersionsfarben herge-vik und L'e
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Kunststoff-Dispersionen, die sich für Dispersionsfarben
mit hoher Naßhaftung eignen, durch bei üblichen Bedingungen durchgeführte Copolymerisation
von
A) 5 bis 50 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren) Vinylester gesättigter
verzweigter Monocarbonsäuren mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, in denen die Carboxylgruppen
unmittelbar an ein tertiäres oder quartäres Kohlenstoffatom gebunden sind,
B) 40 bis 94,5 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren) Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylbutyrat und/oder Vinylisobutyrat,
C) gegebenenfalls bis zu 30 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren) Acrylsäure,
Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, eines Esters der Acrylsäure, Methacrylsäure
oder Crotonsäure oder eines Dioder Monoesters der Malein- oder Fumarsäure, wobei die jeweiligen Alkoholreste 1 bis 30
Kohlenstoffatome aufweisen, oder (Meth-)-Acrylamid, (Meth-)Acrylnitril oder Maleinsäureanhydrid,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Polymerisation zusätzlich
D) 0,5 bis 10 Gew.-°/o (bezogen auf die Gesamtmenge
der Monomeren) eines Acetessigsäureester der Formel
R R'
CH5-C-CH2-C-X-C = CH
wobei X gleich -O -, - O - CH2-
oder -0-CH2CH2-O-CO-, R und R'
jeweils H oder CH3 sind, oder Acetessigsäureester von Hydroxypropylacrylat, -methacrylat
oder -crotonat verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei der Copolymerisation 1-5 Gew.-°/o des Acetessigesters mitverwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Acetessigester Acetessigsäureallylester
verwendet wird.
Das Problem der Naßhaftung von Dispersionsfarben auf glatten, nicht saugfähigen Untergründen hat lange
Zeit den Einsatz bestimmter Dispersionsfarben eingeschränkt. Niedrig pigmentierte Dispersionsfarben, und
unter diesen wieder besonders solche, die zu glänzenden oder seidenmatten Filmen auftrocknen, haften auf
glatten, nicht saugfähigen Untergründen schlecht, wenn die Anstriche nach dem Trocknen wieder befeuchtet
werden. Besonders schlecht ist die Naßhaftung bei frischen Anstrichen, die noch nicht gealtert sind.
Niedrig pigmentierte Dispersionsfarben wählt man dann, wenn der Anstrich abwaschbar sein soll. Durch
den hohen Bindemittelgehalt dieser Farben entsteht ein geschlossener, abwaschbarer Film. Ebenso weisen
glänzende oder seidenmatte Dispersionsfarben eine Pigmentvolumenkonzentration von weniger als 40%
und in der Regel etwa 10 — 25% auf. Daneben enthalten sie zur Verbesserung von Glanz, Verlauf und offener
Zeit und als Filmkonsolidierungsmittel organische Lösungsmittel in größerer Menge, etwa zwischen 3 und
20%. Glanz, Verlauf und offene Zeit werden z. B. durch
ι ο mehrwertige, mit Wasser mischbare Alkohole mit bis zu 6 C-Atomen, insbesondere Äthylen- und Propylenglykol
oder deren Monomethyl-, äthyl-, propyl- oder -butyläther
beeinflußt Zur Verbesserung der Filmkonsolidierung verwendet man beschränkt wasserlösliche Lösungsmittel
wie die Monoglykoläther von Carbonsäuren und insbesondere Ester von Carbonsäuren mit Monoalkyläthern
von Glykolen oder Oligoglykolen. Butyldiglykolacetat ist einer der verbreitesten Vertreter dieser
Gruppe. Die Kombination von niedriger Pi^nentierung und höherem Lösungsmittelgehalt wirkt sich auf die
Naßhaftung der Dispersionsfarbanstriche ganz besonders negativ aus.
Mangelhafte Naßhaftung führt dazu, daß die an sich als abwaschbar konzipierten Anstriche diese Eigenes
schaft nicht mehr besitzen, wenn sie auf glatte, nicht saugfähige Untergründe, z. B. auf alte Alkydharz- oder
Ölfarbanstriche aufgetragen wurden. In Feuchträumen wie Küchen oder Badezimmern und manchen gewerblichen
Räumen, wo mit Kondenswasserbildung gerechnet werden muß, kann sich der neue Anstrich vom
Untergrund ablösen, wenn nicht für ausreichende Naßhaftung gesorgt ist. Schließlich erschwert mangelhafte
Naßhaftung die Anstricharbeit. Werden beispielsweise Sockel und obere Wandhälfte oder Wand und
Decke verschiedenfarbig ausgeführt, so kann es geschehen, daß der erste Anstrich durch ungenaue
Pinselführung andersfarbig beschmutzt wird. Grundsätzlich kann man diese Verschmutzungen mit einem
feuchten Lappen oder Schwamm beseitigen. Bei mangelhafter Naßhaftung wird dabei jedoch leicht der
erste Anstrich beschädigt oder ganz abgeschoben.
Es hat aus diesen Gründen nicht an Versuchen gefehlt, Kunststoff-Dispersionen so zu modifizieren, daß die mit
ihnen hergestellten Dispersionsfarben die erwünschte Naßhaftung zeigen. Es ist z. B. aus der DE-OS 15 95 501
bekannt, bei der Herstellung von Kunststoff-Dispersionen durch Polymerisation geeigneter Monomerer in
wäßriger Emulsion als Comonomere 0,2 bis 15 Gew.-%
bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren an Verbindungen mit Oxirangruppen in das Polymerisat
einzubauen, und anschließend bei Raumtemperatur Ammoniak oder Amine auf das Copolymerisat einwirken
zu lassen. Geeignete Oxiranverbindungen sind vor allem Glycidylester der Acryl- oder Methacrylsäure,
aber auch Allylglycidyläther oder Vinylglycidyläther.
Dispersionsfarben, die mit derartigen Kunststoff-Dispersionen hergestellt sind, haben bereits eine recht
gute Naßhaftung. Für viele Zwecke der Praxis reicht die Naßhaftung dennoch bei weitem nicht aus.
bo Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Kunststoff-Dispersionen, die sich für Dispers'ionsfarben mit hoher NaBhaftung eignen, durch bei üblichen Bedingungen durchgeführte Copolymerisation von
bo Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Kunststoff-Dispersionen, die sich für Dispers'ionsfarben mit hoher NaBhaftung eignen, durch bei üblichen Bedingungen durchgeführte Copolymerisation von
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