DE2533686B2 - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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Yasuyuki Nishinomiya Hyogo Hashimoto
Osamu Kyoto Torii
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ANCOS Co Ltd OSAKA (JAPAN)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift mit einer Schaltmechanik zum Vorschieben und Zurückziehen jeweils einer in dem Schaft des Schreibgeräts entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Mine und zum Feststellen dieser Mine in der vorgeschobenen Stellung; mit einem in dem Schaft verschiebbar gelagerten und mit seinem Betätigungsende aus dem Schaft herausgeführten Druckbetätigungsglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen und das an seinem vorderen Ende mindestens eine als Abschrägung ausgebildete Schaltfläche aufweist, mit von der Innenseite des Schafts radial vorspringenden, axial verlaufenden Leisten, die an ihren vorderen Enden eine Schaltfläche aufweisen, und mit in der Innenseite
ίο des Schafts vorgesehenen Nuten, an denen die Schaltelemente des Druckbetätigungsglieds über ihren Verschiebeweg so geführt sind, daß das Druckbetätigungsglied gegen Rotation gesichert ist, mit einem im Schaft verschiebbaren und um dessen Längsachse drehbaren Schaltglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die vor den Schaltelementen des Druckbetätigungsglieds angeordnet und mit den von der Innenseite des Schafts vorspringenden Leisten in einer vorgeschobenen Stellung verrastbar sind sowie nach hinten sich öffnende kerbenartige Schaltflächen aufweisen, die mit den Schaltflächen des Druckbetätigungsglieds zusammenwirken und in gleicher Richtung wie diese verlaufen; wobei eine im Schaft angeordnete Feder auf das drehbare Schaltglied so einwirkt, daß seine Schaltflächen beim Vorschieben des Druckbetätigungsglieds gegen dessen Schaltflächen und beim Zurückgehen des Druckbetätigungsglieds gegen die Schaltflächen der Leisten angedrückt werden, so daß durch den Andruck der Schaltflächen des drehbaren
jo Schaltglieds gegen die Schaltflächen der anderen Mechanikteile eine Weiterdrehung des drehbaren Schaltglieds erfolgt.
Bisher sind verschiedenste Arten von Wechselschreibstiften, die auch als Mehrfarbenschreiber bezeichnet werden, entwickelt worden. Beispielsweise besitzt ein mechanischer Mehrfarbenschreiber eine Mehrzahl von Minen, die parallel in einem Gehäuse angeordnet sind, sowie eine Druckstange, die auf das hintere Ende der jeweiligen Mine einwirkt, wobei die Druckstange durch Drehwirkung über einer ausgewählten Mine positioniert wird. Wenn dieser Mehrfarbenschreiber zum Schreiben benutzt wird, wird durch Drücken der Druckstange eine ausgewählte Minenspitze herausgedrückt. Dieser Typ eines Mehrfarbenschreibers erfordert eine Betätigung unter Verwendung der beiden Hände des Benutzers, um die Druckstange auf eine gewünschte Mine zu drehen oder zu biegen.
Ein anderer Typ eines Mehrfarbenschreibers besitzt eine Mehrzahl von Farbauswahl-Druckknöpfen um die äußere Oberfläche des Gehäuses herum, so daß man durch Druckbetätigung des jeweils gewünschten Farbauswahlknopfes die gewählte Minenspitze herausdrükken oder dieselbe zurückziehen kann. Dadurch sind zusätzliche Betätigungen erforderlich, um die gewünschte Farbe auszuwählen und den Mehrfarbenschreiber richtig einzustellen, wozu wiederum beide Hände des Benutzers benötigt werden.
Aus der DE-PS 8 63 767 ist ein Wechselschreibstift mit durch einen Druckknopf in festliegender Reihenfol-
bü ge nacheinander in Schreibstellung verschiebbaren Minen bekannt, der ein durch eine Vorschubmechanik gedrehtes Schaltglied besitzt, das bei jedem Vorschub eine der Minen mitnimmt. Dieser Wechselschreibstift hat aber einen komplizierten Aufbau des Vorschub- und
b5 Drehmechanismus, der zudem schwierig herstellbar und störanfällig ist, wobei auch der Zusammenbau relativ schwierig und kompliziert ist.
Außerdem ist aus der FR-PS 14 64 918 ein Mehrfar-
hellschreiber bekannt, der zur Auswahl einer Schreibmine eine drehbare Scheibe aufweist, die mit einer Vorschubmechanik nach vorn bewegt wird und dabei die ausgewählte Mine durch einen Anschlagabschnitt mitnimmt, während die übrigen Minen durch Ausnehmungen in der Scheibe treten und in der zurückgezogenen Lage verbleiben. Ein Mechanismus zum Drehen und Vorschieben dieser Scheibe ist in der genannten französischen Patentschrift nicht beschrieben.
Zwar ist aus der AT-PS 1 99 539 ein Kugelschreiber mit einer einzigen Mine bekannt, der einen axial hin- und herbewegbaren sowie drehbaren Nockenkörper besitzt, der mit zwei getrennten Steuerkurven in Eingriff treten kann. Hierbei wird der Nockenkörper durch jede der beiden Steuerkurven schrittweise in einem vorbestimmten Drehsinn verdreht. Weiterhin wird er von der einen Steuerkurve abwechselnd in einer vorderen Stellung und in einer hinteren Stellung gehalten. Hierdurch hält er die Mine gegen die Kraft einer Feder abwechselnd in der Schreibstellung imd in einer zurückgezogenen Stellung im Inneren des Gehäuses. Jedoch würde sich, wenn man diesen Mechanismus in dem Mehrfarbenschreiber nach der FR-PS 14 64 918 zum Drehen und Vorschieben von dessen Scheibe mittels des Nockenmechanismus vorsehen würde, ein Mehrfarbenschreiber ergeben, der entweder übermäßig lang oder übermäßig dick wird und schwierig zusammenzubauen ist
Weiterhin ist aus der DE-OS 14 61 597 ein mit nur einer Mine versehener Kugelschreiber bekannt, bei dem in einem Gehäuse ein axial hin- und herbewegbarer sowie drehbarer Nockenkörper vorgesehen ist, dessen Nocke mit einer ersten und zweiten Steuerkurve in Eingriff treten kann, so daß der Nockenkörper durch jede der beiden Steuerkurven schrittweise in einem vorbestimmten Drehsinn verdreht wird, um aus einer vorderen Stellung, in der er eine Mine in der Schreibstellung hält und sich an der ersten Steuerkurve gegen eine Federkraft abstützt, in eine hintere Stellung zu gelangen, in der sich diese Mine im Inneren des Gehäuses befindet, wobei die erste Steuerkurve aus ortsfesten Steuerkurve.iwänden besteht, die auf der inneren Oberfläche des rückwärtigen Gehäuseteils ausgebildet sind, während die zweite Steuerkurve an einem axial hin- und herbewegbaren Steuerkurvenkörper vorgesehen ist, der durch daran befindliche, seitliche Vorsprünge, die in axial verlaufende Rinnen eingreifen, drehfest hinter dem Nockenkörper gelagert ist.
Dieser Vorschub- und Drehmechanismus ist wegen seiner technischen Funktionsweise grundsätzlich nicht dazu geeignet, in Verbindung mit einem Auswahlglied, wie es z. B. die erwähnte Scheibe nacli der FR-PS 14 64 918 ist, zur Betätigung eines Mehrfarbenschreibers verwendet zu werden; denn der Nockenkörper kann sich in seiner zurückgezogenen Stellung nicht verdrehen. Eine Verdrehung des Nuckenkörpers mittels der Steuerkurve, die am axial hin- und herbewegbaren, jedoch drehfest angeordneten Steuerkurvenkörper vorgesehen ist, kann nämlich nur in der vorgeschobenen Stellung dieses Steuerkurvenkörpers stattfinden, weil die Nocke des Nockenkörpers, die mit der Steuerkurve des Steuerkurvenkörpers in Eingriff tritt, in einer ihr angepaßten Längsnut unverdrehbar gleitet, wenn sich der Nockenkörper von seiner vorderen in seine hintere Stellung bewegt. Damit aber wäre ein Wechsel von einer Mine zu einer anderen Mine grundsätzlich technischfunktionell unmöglich; denn dieser Wechsel würde durch die in der Schreibstellung befindliche Mine verhindert werden.
Schließlich ist aus der DE-AS 14 61 301 ein Wechselschreibstift der eingangs genannten Art bekannt, der eine Vorschubvorrichtung mit einem wahlweise auf einen von einer Mehrzahl von Minenträgern einstellbaren Pendelstab aufweist, wobei letzterer am Abtriebsorgan eines drehfest mit oberen Teil einer Stifthülse längsverschiebbaren, als Vorschuborgan dienenden Druckbetätigungsglieds aufgehängt ist. Das macht es
κι erforderlich, daß der Benutzer den Wechselschreibstift jeweils bewegen und drehen muß, daß er die gewünschte Farbe erhält Wenn dieser Wechselschreibstift vom Benutzer in einer aufrechten Position gehalten wird oder wenn die Farbanzeigemarkierungen einander benachbart auf dem gleichen Niveau oder in der gleichen horizontalen Ebene positioniert sind, dann können die Enden des Pendelstabs nicht in der genauen Position angeordnet werden, die für ein Niederdrücken der Druckstange notwendig ist Vielmehr ist es in diesen Fällen unmöglich, die Druckstange durch Niederdrükken zu betätigen. Das bedeutet in der Praxis, daß der Benutzer den Wechselschreibstift oft nicht betätigen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wechselschreibstift zu schaffen, der es bei einfachem und kompaktem Aufbau dem Benutzer ohne jede fehlerhafte oder schwierige Bedienung ermöglicht, das Druckbetätigungsglied zu betätigen und die gewünschte Farbe zu erhalten.
3» Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst
Zwar werden bei dem erfindungsgemäßen Wechselschreibstift die Minen in einer vorbestimmten, festgeleg-
r> ten Reihenfolge nacheinander vorgeschoben, aber die Bedienung dieses Wechselschreibstifts ist einfacher als wenn eine Farbe durch bestimmte räumliche Orientierung des Wechselschreibstifts ausgewählt werden muß, wozu im allgemeinen eine zweihändige Bedienung
•w erforderlich ist. Dies ist umständlicher und zeitraubender, als wenn der Benutzer schnell ein zweites oder drittes Mal auf den Druckknopf drücken muß, was leicht in Einhandbedienung geschehen kann, zumal diese Betätigung eines Schreibgeräts heute allen Benutzern von Kugelschreibern in Fleisch und Blut übergegangen ist. Infolgedessen ist der erfinaungsgemäße Kugelschreiber in seiner Handhabung vorteilhafter, und er ist trotzdem relativ einfach aufgebaut.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß ein Wechselschreibstift im Sinne der Erfindung ein Kugelschreiber, ein Markierungsschreiber oder ein Schreibinstrument irgendeiner anderen Art sein kann, beispielsweise auch ein Filzschreiber oder dergl.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den F i g. 1 bis 16 der Zeichnung im Prinzip veranschaulichter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt
«> F i g. 1 eine Schnittansicht eines Wechselschreibstifts nach der Erfindung, und zwar eines Kugelschreibers, wobei einzelne Teile in Seitenansicht gezeigt sind;
F i g. 2 eine Schnittansicht nach der Linie X-X der F;g.l;
h5 Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie Y-Y der F i g. I;
Fig. 4 und 5 Schnittansichten eines Wechselschreibstifts nach der Erfindung beim Gebrauch;
Fig.6 eine Seitenansicht des Druckbetätigungsglieds;
Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie Z-Z der F ig. 6;
Fig.8 eine Ansicht von unten, die ein Schaltglied zeigt;
F i g. 9 eine Seitenansicht eines Schaltglieds; Fig. 10, 12 und 16 Schnittansichten des Druckbetätigungsglieds bzw. Schaltglieds im Betrieb und deren betriebsmäßige Bewegung;
Fig. 11 die betriebsmäßige Bewegung des Schaltglieds und von drei Kugelschreiberminen;
Fig. 13 und 14 Schnittansichten mil Teilen in Seitenansicht des Wechselschreibstifts, der in Fig. 2 gezeigt ist, im Beirieb; und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer vorderen Scheibe, einer hinteren Scheibe, eines Schaltglieds und eines Druckbetätigungsglieds gemäß der Fig. 2 und deren bauliche Beziehungen.
Es sei zunächst auf die Fi g. 1 Bezug genommen, die einen Filzschreiber zeigt, der nach der Erfindung aufgebaut ist; es sei an dieser Stelle bemerkt, daß anstelle der Filzschreiberminen auch Kugelschreiberminen Verwendung finden können, so daß die F i g. 1 auch gleichzeitig als Veranschaulichung eines Mehrfarbenkugelschreibers nach der Erfindung aufgefaßt werden kann.
Der in F i g. 1 gezeigte mechanische Wechselschreiberstift 10 weist einen vorderen Schaftteil 11 und einen hinteren Schaftteil 12 auf, die ein Gehäuse 11,12 bilden. Ein Ende des vorderen Schaftteils 11 ist mit einem Außengewinde 13 versehen, während das vordere Ende des hinteren Schaftteils 12 mit einem Innengewinde 14 versehen ist. Durch Eindrehen des Außengewindes 13 in das Innengewinde 14 werden die beiden Schaftteile 11 und 12 zu einem einheitlichen Gehäuse 11, 12 verbunden, wobei die beiden erwähnten Gewinde so vorgesehen sind, daß die Außenflächen der beiden Schaftteile 11 und 12 bündig bzw. glatt ineinander übergehen. Das vordere Ende des vorderen Schaftteils 11 ist spitzenförmig ausgebildet und weist ein Loch 15 für die Spitze der jeweiligen Mine 20a, 20b, 20c auf, die durch Drücken einer Druckstange eines Druckbetätigungsgliedes 50 nach außen gelangen oder wieder zurück in das Gehäuse 11,12 tritt.
Innerhalb des vorderen Schaftteils 11 befindet sich eine vordere Scheibe 16 sowie eine hintere Schreibe 17. die einen zylindrischen Körper bzw. einen Körper mit zylindrischer Stirnseite bilden. Die vordere Scheibe 16 und die hintere Scheibe 17 besitzen je eine Mehrzahl von Löchern 18 bzw. 19, die z. B. aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist.
Wie die F i g. 2 zeigt, verlaufen die Minen 20a, 20bund 20c durch die jeweiligen Löcher 18. Die Mine 20a weist ein Röhrchen 21a. den Schreibsubstanzvorrat 22a (z. B. Tinte, Tusche, Kugelschreiberpaste, Filzschreiberflüssigkeit oder dergl.) und die Schreibspitze 23a auf, wobei letztere in ein Ende des Röhrchens 21 a eingeführt ist
Die Minen 20a, 206 und 20c sind vorzugsweise identisch in ihrem Aufbau. Eine Verbindungsstange 25a, die an ihrem einen Ende einen Stopfen 24a besitzt, ist in das eine Ende des Röhrchens 21a eingefügt, und zwar insbesondere so, daß der Stopfen 24a das der Schreibspitze 23a abgewandte Ende der Mine 20a verschließt und die Verbindungsstange 25a eine rückwärtige Verlängerung der Mine 20a bildet. Die gleichen Verbindungsstangen mit entsprechenden Stopfen 246, 24c sind in der gleichen Anordnung bei den Minen 20b und 20c vorgesehen. Zwischen den Stopfen 24a, 24b, 24c einerseits und der vorderen Scheibe 16 ist jeweils eine Spiralfeder 26a, 26b, 26c eingefügt. Die Spiralfedern 26a, 26t> und 26c haben das Bestreben, aufgrund ihrer Federkraft den Stopfen 24a, 246, 24c nach rückwärts zur hinteren Scheibe 17 und damit die Schreibspitze 23a zurück in das Innere des Gehäuses 11, 12 zu drücken. Wie die F i g. 3 veranschaulicht, verläuft jede Verbindungsstange 25a, 25b und 25c durch jeweils tu ein Loch 19 in der hinteren Scheibe 17.
Wenn die Stopfen 24a, 246 und 24c durch die Kraft der Spiralfeder 26a, 26b und 26c an die hintere Schreibe 17 gedrückt werden, dann wirkt letztere als Anschlag für die Stopfen 24a, 24b, 24c, so daß die hintere Scheibe 17 v-, die Rückwärtsbewegung der Minen 20a, 20b und 20c begrenzt.
Das rückwärtige Ende des hinteren Schaftteils 12 ist in der Form eines Abschlusses 30 ausgebildet, der ein Durchgangsloch 31 aufweist, in welches eine Druckstange 40 von hinten her eingefügt ist.
Das vordere Ende der Druckstange 40 ist erweitert und bildet das eigentliche Druckbctätigungsglied 50, das gleichzeitig die Funktion hat, die Bewegung der Druckstange 40 nach hinten (in F i g. 1 nach rechts) zu 2j begrenzen, da der Abschluß 30 einen Anschlag für den rückwärtigen Teil des Druckbetätigungsglieds 50 bildet, wie besonders gut aus F i g. 1 ersichtlich ist. Das hintere Ende der Druckstange 40 weist ein Innengewinde 41 auf, in welches ein innerhalb einer Kappe 42 an einem w Zapfen 44 vorgesehenes Außengewinde 43 hineingeschraubt wird. Eine Spiralfeder 45 ist zwischen dem Abschluß 30 und dem in F i g. 1 rechten Ende der Kappe 42 innerhalb der letzteren vorgesehen, so daß dadurch eine nach rückwärts (in F i g. 1 nach rechts) drückende i"> Kraft auf die Kappe 42 und damit auch auf die Druckstange 40 und das Druckbetätigungsglied 50 ausgeübt wird.
Der Aufbau des Druckbetätigungsglieds 50 ist in den F i g. 6 und 7 näher veranschaulicht, wobei F i g. 6 eine Seitenansicht des Druckbetätigungsglieds 50 ist, während F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie Z-Zder F i g. 6 zeigt. Wie die F i g. 1 erkennen läßt, ist in der Nachbarschaft des Druckbetätigungsglieds 50 ein Schaltglied 60 angeordnet. Der Aufbau des Schaltglieds Ji 60 ist in den Fig.8 und 9 veranschaulicht, wobei die Fig.8 eine Ansicht desselben von unten bzw. eine Grundrißansicht darstellt, während die Fig.9 eine Seitenansicht des Schaltglieds 60 zeigt.
Im einzelnen weist, wie Fig.8 erkennen läßt, das
">o Schaltglied 60 einen Anschlagabschnitt 62 innerhalb eines mittigen Loches desselben sowie drei als Vorsprünge ausgebildete Schaltelemente 63 um seine äußere Ringform 61 herum auf.
Wie die F i g. 9 veranschaulicht, erstrecken sich diese drei rippenartigen Schaltelemente 63 nach abwärts. Ihre
Enden bilden jeweils eine Schaltfläche 64, so daß sich also drei Schaltflächen 64 ergeben. Eine Spiralfeder 65 ist zwischen dem Schaltglied 60 und die hintere Scheibe 17 eingefügt und erzeugt eine nach hinten wirkende
M) Kraft, welche das Schaltglied 60 normalerweise nach hinten drückt (in F i g. 1 nach rechts).
Die innere Oberfläche des hinteren Schaftteils 12 weist, wie Fig. 10 zeigt. Leisten 70 auf (siehe zu dem grundsätzlichen Verlauf auch die Fig. 1 und 2). Jede Leiste 70 weist eine erste geneigte hintere Schaltfläche 71, eine erste vertikale Wand 72, eine vordere zweite geneigte Schaltfläche 73, eine zweite kurze, vertikale Wand 74. eine vordere dritte geneigte Schaltfläche
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und eine dritte vertikale Wand 76 auf. Die Leisten 70 sind kreisförmig um die innere Oberfläche des hinteren Schaftteils 12 herum mehrfach angeordnet, die F i g. 10, 12 und 16 stellen gewissermaßen eine »Abwicklung« der Innenwand des Gehäuses 11,12 im Bereich der Leisten 70 dar. Obwohl in den Fig. 10, 12, 16 nicht dargestellt, sind in Wirklichkeit drei Bereiche auf den Oberflächen der Leisten 70 innerhalb des hinteren Schaftteils konkav ausgebildet, so daß sich drei vertikale, flache Nuten ergeben, welche die Schaltelemente 51 (siehe F i g. 6 und 7) des Druckbetätigungsglieds 50 führen. Die Tiefe der jeweiligen Nute (konkav geformter Bereich) ist so ausgebildet, daß sie die drei seitlich vorspringenden Schaltelemente 51 gleitend aufnehmen kann. Die Höhe der drei seitlichen Schaltelemente 51 ist geringer als diejenige der Schaltelemente 63 des Schaitglieds 60, so daß die Schaltelemente 63 radial weiter nach außen ragen als die Schaltelemente 51. Mit anderen Worten bedeutet das, daß der äußere Umfang des Druckbetätigungsglieds 50 etwas kleiner als derjenige des Schaltglieds 60 ist. Obwohl die Schaltelemente 51 des Druckbetätigungsglieds 50 in die flachen konkaven Nuten, die auf den Leisten 70 der inneren Oberfläche des hinteren Schaftteils 12 ausgebildet sind, eingreifen und in diesen Nuten gleiten, ist das bei den Schaltelementen 63 des Schaltglieds 60 nicht der Fall, weil sie durch die Seitenflächen der Leisten 70 daran gehindert werden. Es wird in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Fig. 10 und 12 hingewiesen, aus denen ersichtlich ist, daß die Schaltelemente 63 durch die Schaltflächen 71 bzw. 73 in axialer Richtung, d. h. in den F i g. 1 und 4 in der Richtung nach rechts, welche in den Fig. 10 und 12 der Richtung nach unten entspricht, in ihrer Bewegung begrenzt werden, so daß sie gar nicht in die weiter hinten in F i g. 1 und 3 bzw. weiter unten in Fig. 10 und 12 liegenden, flachen Nuten eingreifen können, durch welche das Druckbetätigungsglied 50 in seiner axialen Gleitbewegung geführt wird. Die erwähnten Nuten, in welche die Schaltelemente 51 eingreifen, haben die Funktion, eine axiale Hin- und Herbewegung des Druckbetätigungsglieds 50 zu ermöglichen, gleichzeitig aber seine Drehbewegung zu verhindern.
Nachstehend wird nunmehr die Benutzung des Wechselschreibstifts gemäß der Erfindung erläutert, insbesondere werden die betriebsmäßig auftretenden Bewegungen näher dargelegt, wobei vor allem auf die F i g. 10 und 11 Bezug genommen wird.
Die Fig. 10 zeigt die betriebsmäßige Relativbewegung zwischen sägezahnförmigen Schaltflächen 52 des Druckbetätigungsglieds 50, den Schaltelementen 63 des Schaltglieds 60 und den Leisten 70 innerhalb des hinteren Schaftteils 12. Die Fig. 11 zeigt die betriebsmäßige Relativbewegung zwischen dem Schaltglied 60 und der jeweiligen Verbindungsstange 25a, 25b und 25c
In Fig.5 ist ein zurückgezogener Zustand der Druckstange 40, des Druckbetätigungsglieds 50 und des Schaltglieds 60 im Betrieb gezeigt Die Fig. 10 veranschaulicht daß die Schaltelemente 63 des Schaltgliedes 60 in einer vollständig zurückgezogenen Position T sind. Das Druckbetätigungsglied 50 steht wie im linken unteren Teil der Fig. 10 gezeigt ist in der Position, in welcher es sich in Bereitschaft für einen Vorschiebevorgang befindet In diesem Zustand sind die Minen 20a, 206 und 20c alle in der vollständig b5 zurückgezogenen Position (siehe auch F i g. 5). Danach erfolgt der Vorschiebevorgang, indem die Druckstange 40 niedergedrückt wird, was zur Folge hat daß die drei
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60 Schaltelemente 51 des Druckbetätigungsglieds 50 entlang den Nuten gleiten, die auf den Leisten 70 ausgebildet sind, wobei die Gleitbewegung nach vorwärts (in F i g. 1, 4 und 5 nach links bzw. in F i g. 10 nach oben) ohne Drehung des Druckbetätigungsglieds 50 längs den Nuten erfolgt. Beim Vorwärtsgleiten des Druckbetätigungsglieds 50 wird das drehbare Schaltglied 60 ebenfalls vorwärtsbewegt, wobei die Spiralfeder 65 zusammengedrückt wird. Die als Nocken wirkenden, rippenartigen Schaltelemente 63 des drehbaren Schaltglieds 60 werden nach vorwärts längs der ersten vertikalen Wand 72 gedrückt, die als Führungslinie für die Gleitbewegung der Vorsprünge 63 dient. Die Vorwärtsbewegung (d. h. in F i g. 10 die Bewegung nach oben) des drehbaren Schaltglieds 60 erfolgt ohne ein Verdrehen desselben. Zu diesem Zeitpunkt ist der PositionEzustand zwischen dem drehbaren Schaltglied 60 und jeder Verbindungsstange 25a, 25b und 25c so, wie in F i g. 1IA dargestellt.
Kurz gesagt, ist es so, daß allein die Verbindungsstange 25a von dem Anschlagabschnitt 62 des drehbaren Schaltglieds 60 mit Druck beaufschlagt wird, derart, daß die Schreibspitze 23a der zugehörigen Mine 20a durch das Loch 15 herausgedrückt wird, wogegen die Verbindungsstange 25f> und 25c innerhalb des hinteren Schaftteils 12 bleiben, da sie sich in der mittigen Ausnehmung des Schaltglieds 60 befinden, so daß die axiale Bewegung des Schaltglieds 60 nicht auf die Verbindungsstange 25 b und 25c einwirkt.
Wird das Druckbetätigungsglied 50 noch weiter nach vorn gedrückt, so daß die Schaltelemente 63 außer Eingriff mit der axial verlaufenden Wand 72 der Leiste 70 gelangen, weil sie nach vorwärts über das Ende der ersten vertikalen Wand 72 gleiten, dann kommen die Schaltelemente 63 zusammen mit dem Druckbetätigungsglied 50 in die Position II der Fig. 10 (siehe die strichpunktierten Linien), was bedeutet, daß sich das drehbare Schaltglied 60 nun verdrehen kann. Da nämlich eine Federkraft auf das drehbare Schaltglied 60 einwirkt, gleitet eine Schaltfläche 64 des drehbaren Schaltglieds 60 im Uhrzeigersinn auf einer der sägezahnförmigen Schaltflächen 52 des Druckbetätigungsglieds 50 im Uhrzeigersinn, d.h. in Fig. 10 nach rechts. Die Fig. 10 veranschaulicht diese Drehbewegung, denn sie zeigt, daß die Schaltelemente 63 des drehbaren Schaltglieds 60 aus der Position II in die Position III gelangen (siehe die strichpunktierten Linien), und die F i g. 11 zeigt, daß sich das drehbare Schaltgiied 60 aus dem Zustand A in den Zustand B bewegt hat Wenn die Druckkraft, die durch Niederdrücken der Druckstange 40 ausgeübt worden ist, weggenommen wird, dann wird die Druckstange 40 durch die darauf einwirkende Federkraft zurückgedrückt. Da das drehbare Schaltglied 60 durch die Spiralfeder 65 mit einer nach hinten gerichteten Kraft beaufschlagt wird, wird es auch mit der Rückwärtsbewegung der Druckstange 40 zurückgedrückt. Jedoch wird die Rückwärtsbewegung des drehbaren Schaitglieds 60 durch die zweite, schräg verlaufende Schaltfläche 73 der Leiste 70 blockiert Die Schaltelemente 63 gleiten längs der zweiten, schräg verlaufenden Schaltfläche 73 und werden in einer Halteposition durch die zweite vertikale Wand 74 gestoppt; diese letzteren Vorgänge sind in F i g. 10 als Übergang von der Position IH in die Position IV veranschaulicht Die entsprechende Bewegung ist auch in F i g. 11 angedeutet wonach sich aufgrund dieses Übergangs von der Position III in die Position IV eine leichte Drehung des drehbaren Schaltglieds 60 ergibt so
daß dieses aus der Position öder F i g. 11 in die Position Cder F i g. 11 gelangt ist. Mit anderen Worten bedeutet das, daß nunmehr beim Betrieb des Wechselschreibstifts die Schreibspitze 23a der Mine 20a aus dem Loch IS des vorderen Gehäuses 11 herausragt, und zwar nunmehr in der Position, in welcher der Wechselschreibstift zum Schreiben mit der Mine 20a bereit ist.
Wenn die Mine 20a zurückgezogen werden soll, ist es erforderlich, die Druckstange 40 erneut niederzudriikken, so daß die Schaltelemente 63 des drehbaren Schaltglieds 60 von der zweiten schrägen Schaltfläche 73 nach vorwärts (in Fig. 10 nach oben) mittels der sägezahnförmigen Schaltfläche 52 des Druckbetätigungsglieds 50 abgehoben werden. Auf diese Weise werden die Schaltelemente »entriegelt«, und das drehbare Schaltglied 60 gelangt in eine Position, in welcher es sich verdrehen kann, indem es auf der sägezahnförmigen Schaltfläche 52 in die Position V der Fig. 10 nach abwärts gleitet; der vorerwähnte Vorgang besteht also darin, daß insgesamt die Schaltelemente 63 aus der Position IV in die Position V der Fig. 10 übergehen.
Diesem Übergang entspricht in F i g. 11 die Bewegung des drehbaren Schaltglieds 60 aus dem Zustand C in den Zustand D. Wenn die Druckkraft von der Druckstange 40 weggenommen wird, dann wird letztere durch die Feder 45 zurückgedrückt und die Schaltelemente 63 des drehbaren Schaltglieds 60 bewegen sich von der Position V in die Position Vl, wie in Fig. 10 dargestellt. Weiterhin gleiten dann die Schaltelemente 63 längs der ersten schrägen Schaltfläche 71 nach unten, bis sie an die erste vertikale Wand 72 anstoßen und von dieser in der Position VII angehalten werden. Die F i g. 11 veranschaulicht diese Betriebsphase dahingehend, daß das Schaltglied 60 aus der Position D in die Position £ bewegt wird. In diesem Zustand sind wieder alle Minen 20a, 206 und 20c zurückgezogen und innerhalb des vorderen Schaftteils 11 in Ruhestellung.
Ein erneutes Niederdrücken in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, führt dazu, daß nunmehr die Verbindungsstange 256 der Mine 206 mittels des Anschlagabschnittes 62 des drehbaren Schaftglieds 60 nach vorwärts gedrückt wird, so daß die Schreibspitze der Mine 206 aus dem Loch 15 heraustritt, denn, wie F i g. 11E zeigt, befindet sich nunmehr infolge der Drehung des Schaltglieds 60 die Verbindungsstange 256 in Anlage an dem Anschlagabschnitt 62. Beim erneuten Niederdrücken der Druckstange 40 wird die Mine 20b zurückgezogen und beim nochmaligen Niederdrücken der Druckstange 40 wird die Schreibspitze der Mine 20c herausgedrückt Kurz gesagt, gelangen also durch wiederholtes Niederdrücken nacheinander die Schreibspitzen der Minen 20a, 20b und 20c in die Schreibstellung, wobei jeweils zwischendurch die vorhergehend in der Schreibstellung befindliche Mine zurückgezogen wird.
Wenn infolgedessen die jeweiligen Minen unterschiedlich gefärbte Schreibsubstanzen enthalten, ist es möglich, in drei verschiedenen Farben zu schreiben, indem man die Druckstange 40 so oft niederdrückt, bis die Mine mit der jeweils gewünschten Farbe in Schreibsteliung ist. Da die drei Minen 20a, 20b, 20c immer in der gleichen Reihenfolge nacheinander in die Schreibstellung gebracht werden, gelingt es sehr schnell, durch einfaches oder mehrfaches schnelles Niederdrükken der Druckstange 40 die jeweils gewünschte Mine in die Schreibposition zu bringen.
Fi g. 12 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel, das sich auf die Schaltflächen 52 des Druckbetätigungsglieds 50 bezieht. Wie oben erläutert wurde, kann die Schaltfläche 52 des Druckbetätigungsglieds 50 eine sägezahnförmige Gestalt haben, wobei die einzelnen »Sägezähne« aus einer Schrägfläche und einer geraden, in Axialrichtung verlaufenden Fläche bestehen. Die Spiralfeder 45 ist absolut nötig, damit die Druckstange 40 nach rückwärts gedruckt wird.
Wie in F i g. 12 gezeigt ist, kann die Sägezahnform der
ίο Schaltfläche 52 des Druckbetätigungsglieds 50 aus flachen Neigungen zusammengesetzt werden, damit sich ein sanfter Betrieb hinsichtlich der Schaltflächenfunktion ergibt.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem zwei Minen 20a, 206 abwechselnd in die Schreibstellung bewegt und zurückgezogen werden. Die Bezugszeichen der Fig. 13 bis 17 sind identisch mit den Bezugszeichen der Fig. 1 bis 12.
2n In diesem Ausführungsbeispiel der F i g. 13 bis 16 sind die Minen 20a und 20b in rohrförmige Verbindungsbzw. Fassungsteile 80a bzw. 806 geschoben, was mit anderen Worten bedeutet, daß die Minen 20a und 206 durch das vordere Loch 15 nach Aufbrauchen der Schreibsubstanz herausgezogen und durch frische Minen 20a, 206 ersetzt werden können. Die Art der Verbindung der Minen 20a und 206 bzw. der rohrförmigen Verbindungsteile 80a und 806 mit den Verbindungsstangen 25a bzw. 256 ist ansonsten identisch mit der Art der Verbindung, wie sie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Die vordere Scheibe 16 und die hintere Scheibe 17 sowie zwei Seitenwände 81 bilden ein, zumindest an den Stirnflächen, zylindrisches Gehäuse für die Federn 65.
Dieses Gehäuse braucht nicht am Schaftteil 11 oder 12 befestigt zu werden, da das eine Ende der vorderen Scheibe 16 des zylindrischen Gehäuses, welches die Federn 26a, 266 enthält, auf dem hinteren Ende des vorderen Schaftteils 11 aufliegt, nämlich auf der Stirnfläche des mit dem Außengewinde 13 versehenen, hinteren Teils des vorderen Schaftteils 11. Eine Scheibe 82 ist fest auf einer Seite der hinteren Scheibe 17 befestigt, wie die F i g. 13 zeigt. Diese Scheibe 82 besitzt zwei Löcher 83, durch welche die beiden Verbindungsstangen 25a bzw. 256der Minen 20a, 206hindurchragen.
Diese Scheibe 82 ist im Durchmesser etwas kleiner als
die hintere Scheibe 17, die ihrerseits ai: einem hülsenförmigen Einsatz (nicht näher bezeichnet) im hinteren Schaftteil 12 anliegt, so daß insgesamt das aus
so den Scheiben 18 und 19 sowie aus der Zwischenwand 81 bestehende Teil örtlich innerhalb des Wechselschreibstifts in seiner Position fixiert ist
An der Mitte der Scheibe 82 ist eine dünne Stange 84 fest angebracht Die drehbaren Schaltglieder 60,60a, die in den beiden Ausführungsbeispielen gezeigt sind, sind unterschiedlich. Im vorliegenden Fall ist das drehbare Schaltglied 60a zylindrisch und hohl, und es besitzt ein offenes Ende, wobei außerdem ein halbelliptischer Flansch als Anschlagabschnitt 62a an dem vorderen Ende des drehbaren Schaltglieds 60a angebracht ist, der als Anschlag für die Verbindungsstange 25a bzw. 256 dient
Die rippenartigen Schaltelemente 63a, welche eine Schaltfläche 64a besitzen und am hinteren Ende des drehbaren Schaftglieds 60a ausgebildet sind, sind die gleichen, wie sie ;m ersten Ausführungsbeispiel gezeigt bzw. beschrieben wurden.
Bei dieser Ausführung ist die Sägezahnform der
Schaltfläche 52a des Druckbetätigungsglieds 50a mit gerundeten Bodenkanten versehen, wie der untere Teil der F i g. 16 zeigt. Diese Sägezahnform ermöglicht einen sanften Betrieb der Schaltelemente 63a. Die dünne Stange 84, die an der Mitte der Scheibe 82 befestigt ist, tritt in einen hohlen Abschnitt innerhalb des drehbaren Schaltglieds 60a ein. Die Spiralfeder 65 erstreckt sich um die dünne Stange 84 herum und drückt das drehbare Schaltglied 60anach hinten (in den Fig. 13 und 14 nach rechts), da sie mit ihrem hinteren Teil an den Boden der mittigen, axialen Ausnehmung des Schaltglieds 60a anliegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht unbedingt nötig, eine Kappe 42 zu benutzen. Es sind Farbauswahlfenster oder Entlüftungsöffnungen 85a und 856 am hinteren Schaftteil 12 ausgebildet. In Verbindung mit diesem ist ein Bereich der Seite des drehbaren Schaltglieds 60a entsprechend gefärbt, so daß man durch die Fenster bzw. durch mindestens eines der Fenster erkennen kann, welche Farbe gerade in Betrieb ist.
Die Fig. 16 zeigt die betriebsmäßigen Bewegungen in ähnlicher bzw. gleichartiger Weise wie die Fig. 10 und 12'.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wechselschreibstift mit einer Schaltmechanik zum Vorschieben und Zurückziehen jeweils einer in dem Schaft des Schreibgeräts entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Mine und zum Fesistellen dieser Mine in der vorgeschobenen Stellung,
mit einem in dem Schaft verschiebbar gelagerten und mit seinem Betätigungsende aus dem Schaft herausgeführten Druckbetätigungsglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, und das an seinem vorderen Ende mindestens eine als Abschrägung ausgebildete Schaltfläche aufweist,
mit von der Innenseite des Schafts radial vorspringenden, axial verlaufenden Leisten, die an ihren vorderen Enden eine Schaltfläche aufweisen, und mit in der Innenseite des Schafts vorgesehenen Nuten, an denen die Schaltelemente des Druckbetätigungsgliedes über ihren Verschiebeweg so geführt sind, daß das Druckbetätigungsglied gegen Rotation gesichert ist,
mit einem im Schaft verschiebbaren und um dessen Längsachse drehbaren Schaltglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die vor den Schaltelementen des Druckbetätigungsglieds angeordnet und mit den von der Innenseite des Schafts vorspringenden Leisten in einer vorgeschobenen Stellung verrastbar sind sowie nach hinten sich öffnende kerbenartige Schaltflächen aufweisen, die mit den Schaltflächen des Druckbetätigungsgliedes zusammenwirken und in gleicher Richtung wie diese verlaufen, wobei eine im Schaft angeordnete Feder auf das drehbare Schaltglied so einwirkt, daß seine Schaltflächen beim Vorschieben des Druckbetätigungsglieds gegen dessen Schaltflächen und beim Zurückgehen des Druckbetätigungsglieds gegen die Schaltflächen der Leisten angedrückt werden, so daß durch den Andruck der Schaltflächen des drehbaren Schaltglieds gegen die Schaltflächen der anderen Mechanikteile eine Weiterdrehung des drehbaren Schaltglieds erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Schaltglied (60; 6OaJ einen Anschlagabschnitt (62; 62a; aufweist, der bei der Vorschubbewegung des Schaltglieds (60; 6Oa^ eine Mine (20b) mitnimmt, und daß im hinteren Schaftteil (12) zwischen den Leisten (70) weitere Schaltflächen (71) an deren hinteren Enden angeordnet sind, an die sich die Schaltelemente (63; 63a) des Schaltglieds (60; 6OaJ in einer hinteren Raststellung anlegen und dabei das Schaltglied (60; 6OaJ um einen bestimmten Winkel drehen, um den Anschlagabschnitt (62; 62a) hinter die nächste vorzuschiebende Mine (20a, 20b, 2OcJ zu bringen.
2. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagabschnitt (62) in eine Mittelbohrung des Schaltglieds (60) ragt.
3. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagabschnitt (62a) ein halbelliptischer Flansch am Schaltglied (60a) ist.
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