DE2533558C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von SchrumpfhaubenInfo
- Publication number
- DE2533558C3 DE2533558C3 DE2533558A DE2533558A DE2533558C3 DE 2533558 C3 DE2533558 C3 DE 2533558C3 DE 2533558 A DE2533558 A DE 2533558A DE 2533558 A DE2533558 A DE 2533558A DE 2533558 C3 DE2533558 C3 DE 2533558C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating
- hoods
- tubular fabric
- welding
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C2793/00—Shaping techniques involving a cutting or machining operation
- B29C2793/0063—Cutting longitudinally
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/001—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
- B29C48/0018—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with shaping by orienting, stretching or shrinking, e.g. film blowing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/001—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
- B29C48/0019—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with shaping by flattening, folding or bending
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/001—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
- B29C48/0022—Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
- B29C48/10—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstelking
von haubenförmigen Gegenständen, insbesondere Bodenfaltenhauben, aus einer kontinuierlich von einer
Extruderdüse abgezogenen Schlauchbahn mit einer Einrichtung zum Erzeugen wenigstens einer Tieffalte,
einem dem Abzugswalzenpaar nachgeschalteten Speicher, einem Zugwalzenpaar zum intermittierenden
Abziehen der Schlauchbahn aus dem Speicher und einer taktweise in Eingriff kommenden Schweißeinrichtung
mit einem Y-förmigen, aufgrund seines elektrischen Widerstandes beheizbaren Schweißelement, an dem zur
Schlauchware hin erhabene Sicken angeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (USl-PS 23 679). Mit einer derartigen Vorrichtung kann die
extrudierte Schlauchware unmittelbar, d. h< ohne £wischenlagerung,
zu haubenförmigen Gegenständen Verarbeitet werden. Dadurch werden Lagerplatz und
Arbeitskraft eingespart. Die Vorrichtung selbst beniitigt
nur verhältnismäßig wenig Platz und läßt eine günstige Raumausnutzung vorhandener Hallen zu. Die Zeitver·
'«ι
schiebung zwischen der Extrusion der Schlauchware und der Bearbeitung der Schlauchware zu den fertigen
Hauben ist so gering, daß eine Einstellung des Extruders aufgrund der Überwachung und Messung an fertigen
Hauben so schnell erfolgen kann, daß die Produktion von Ausschuß weitgehend vermieden wird. — Bei dieser
bekannten Vorrichtung besteht das Schweißelement aus einem beheizten, einstückigen Y-förmigen Heizbalken,
dessen Abschnitte die Schweißnähte bilden. Weil die einzelnen Abschnitte unterschiedliche Verhältnisse von
Oberfläche zu Masse aufweisen, ist nicht auszuschließen, daß die einzelnen Abschnitte beim Schweißen unterschiedliche
Wärmemengen abgeben, so daß dementsprechend die Schweißnähte der hergestellten Hauben
unterschiedliche Qualität aufweisen. Der Heizbalken ist ständig beheizt, und deshalb muß die Ware nach Bildung
der Schweißnähte noch in der betreffenden Station gekühlt werden, damit sie beim Weitertransjyort nicht
beschädigt wird. Das kann z. B. mit Hilfe von Gebläsen
geschehen, die nach dem Abheben des Heizbalkens in Betrieb gesetzt werden.
Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag der Anmelderin (DE-PS
25 28 709) können als Schweißelemente sogenannte Heizbänder verwendet werden, deren einzelne Abschnitte
in gesonderte Stromkreise geschaltet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß
eine gleichmäßige Beheizung aller Abschnitte des Schweißelementes möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schweißelement aus Heizbändern besteht, die
jeweils abschnittsweise als Widerstände in gesonderte Stromkreise geschaltet sind.
Heizbänder sind dünne Metallbänder mit einer der Breite der Schweißnähte entsprechenden Breite. Sie
besitzen ein geringes Wärmespeicherungsvermögen und geben Wärme praktisch nur so lange ab, wie sie in
den Stromkreis geschaltet sind. Deswegen kann die abgegebene Wärmemenge genau dosiert werden. Die
Heizbänder besitzen andererseits ein gutes Wärmeleitvermögen, so daß sie die eben gebildete Naht auch
kühlen können, wenn sie z. B. auf ständig gekühlten Schienen angeordnet sind. Da die den einzelnen
Abschnitten einer Schweißnaht entsprechenden Heizbänder in gesonderte Stromkreise geschaltet sind, wird
erreicht, daß alle Abschnitte gleichmäßig beheizt sind. Das ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die an
der Ware anzubringenden Schweißnähte Y-Form besitzen, wie das bei der Herstellung von Bodenfaltenoder
Seitenfaltenhauben üblich ist.
Die Sicken der Heizbänder drücken sich während des Schweißens in das erreichende Material ein und trennen
benachbarte Warenabschnitte voneinander. Da die Sicken Teil der Heizbänder sind, lassen sich mit ihnen
Hauben in einem Arbeitsgang bei gleichzeitiger Ausbildung der Schweißnähte und der Trennkanten
herstellen.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Heizbänder in Rahmen gehalten sind, die beidseits der im wesentlichen
in vertikaler Richtung aus dem Speicher gezogenen Schlauchware angeordnet und in die Horizontale
schwenkbar sind. Dann kann nicht nur die verhältnismäßig große Höhe zwischen dem Extruder und seinen
Abzugswalzen für die Anordnung der Rahmen ausgenutzt werden, die Rahmen können dann auch einfach
gewartet, und die Heizbänder können ausgewechselt v/erden, wenn die Rahmen sich in horizontaler Stellung
OR
RRR
befinden.
Zweckmäßig wird zwischen den Heizbändern und der
Schlauchware ein PTFE-Band angeordnet, das zusammen mit dem zugeordneten Rahmen oder unabhängig
davon verschwenkbar ist. Dieses zwischen den Heizbän- ι
dem und der Schlauchware angeordnete Band verhindert, daß die Heizbänder an der Ware kleben bleiben.
Wenn Arbeiten an den Heizbändern erforderlich sind, können die Rahmen ohne das Band verschwenkt
werden, so daß die Heizbänder frei zugänglich sind, m
Sollen Messungen an dem zwischen den Rahmen befindlichen Abschnitt der Schlauchware durchgeführt
werden, dann können die Bänder mit den Rahmen um die gleiche Schwenkachse verschwenkt werden, so daß
die Ware frei zugänglich ist ι.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten fertigen Hauben lassen sich besonders einfach
versandi'ertig machen. Das kann z. B. dadurch erreicht
werden, daß die Sicken der Heizbänder Unterbrechungen zur Herstellung einer perforierten Verbindung >u
zwischen aufeinanderfolgenden Hauben aufweisen und daß eine Wickeleinrichtung zum Aufw-Vkeln der
zusammenhängenden fertigen Hauben vorgesehen ist Die Hauben können dann als Wickel an den
Verbraucher geliefert werden, der die einzelnen Hauben :; an der perforierten Verbindung von dem Wickel trennt
Die Sicken der Heizbänder können aber auch durchgehend sein, und es kann eine Stapeleinrichtung
mit verschieblichen Greifern zum Erfassen der abgetrennten Hauben sowie mit einem verstellbaren :u
Stapeltisch vorgesehen sein. In diesem Fall erfassen die Greifer die fertigen und von der Schlauchware
abgetrennten Hauben, ziehen sie über den Stapeltisch und legen sie dort ab. Wenn der Stapel die vorgesehene
Höhe erreicht hat, kann er z. B. mit einer Schrumpfhau- ι»
be abgedeckt werden, die in einem Ofen geschrumpft wird, so daß ein versandfertiger Gutstapel entsteht
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert;
es zeig, in
F i g. I schematisch die Ansicht einer Vorrichtung zur
Herstellung von Schrumpfhauben.
F i g. 2 schematisch die Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung nach
Fig. 1. t.
Fig. 3 ichematisch eine Draufsicht auf Heiz- und
Trennelemente, die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden.
In einem Extruder 1 verarbeitetes Kunststoffmaterial
tritt aus der Ringdüse eines Extruderkopfes 2 als
>o kontinuierliche Bahn aus und wird zu einem Schlauch 3 aufgeblasen, der, nachdem mit einer nicht dargestellten
Einrichtung einseitig oder zweiseitig eine Seitenfalte in den Schlauch eingelegt worden ist, von Abzugswalzen 4,
5 abgezogen und als flachgelegte Schlauchware 6 in ein ■· Speicherwal/ensystem aus Speicherwalzen 7, 8 überführt
wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei .Speicherwalzen 7, 8 vorgesehen, zwischen
denen die Schlauchware 6 in einer Schleife 9 hängt, selbstverständlich können bei Bedarf auch mehrere t>n
Speicherwalzen vorgesehen sein.
Von der Speicherwalze 8 wird die Schlauchware 6 in vertikaler Richtung nach unten zwischen Druckwalzen
10,11 und 12, 13 geführt, die z. B. über Stollenketten 14,
15 getrieblich mit angetriebenen Zuführwalzen 17, 18 gekoppelt sind. Zwischen den Druckwalzen 10 bis 13
wird die Schlauchwarr 6 im Passerdruck mit einem entsprechenden Aufdruck versehen, der jeweils so auf
die Schlauchware 6 aufgebracht wird, daß jede fertige Haube einen entsprechenden Aufdruck besitzt Das
wird durch Synchronisierung der Druckwalzen 10 bis 13 mit den Zuführwalzen 17, 18 erreicht, die die
Schlauchware 6 taktweise aus dem Steuerwalzensystem abziehen und einer unter den Zuführwalzen 17, 18
angeordneten Einrichtung 19 zum gleichzeitigen Schweißen und Trennen zuführen.
Die Einrichtung 19 weist zwei an einem Gestell 20 um horizontale Achsen 21, 22 schwenkbar angeordnete
Rahmen 23, 24 auf, in denen Heiz- und Trenneleniente
25, 26 gehalten sind. Die an den Flachseiten der Schlauchware 6 einander gegenüberliegend angeordneten
Rahmen 23, 24 können aus der in der Figur mit durchgezogenen Linien gezeigten vertikalen Stellung in
Richtung der Pfeile 27,28 in eine gestrichelt dargestellte horizontale Lage verschwenkt werden, damit an den
dann freiliegenden Heiz- und Trennelementen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausgeführt werden
können oder die Heiz- und Trennelr-iente 25, 26 gegen
andere ausgetauscht werden könn°n, wenn das zur Herstellung anderer Haubenabmessungen erforderlich
ist
Die Heiz- und Trennelemente 25, 26 sind so in den Rahmen 23, 24 angebracht, daß sie in Richtung auf die
Schlauchware 6 bzw. in Richtung auf die jeweils gegenüberliegenden Heiz- und Trennelemente verschoben
werden können. Dazu können nicht dargestellte Druckzylinder in den Rahmen 23, 24 vorgesehen sein,
auf denen die Heiz- und Trennelemente angeordnet sind.
Auf jeder Seite der Schlauchware 6 befindet sich zwischen der Schlauchware 6 und den Heiz- und
Trennelementen 25 bzw. 26 eine Bahn 29 bzv/. 30 aus Teflon (R), die verhindert, daß die Heiz- und
Trennelemente 25, 26 an der Schlauchware 6 kleben bleiben. Die Bahnen 29, 30 werden von Wickelvorrichtungen
31,32 gehalten, die mit Schwenkarmen 33- 34 um
die Achsen 21, 22 zusammen mit den Rahmen 23, 24 oder unabhängig davon verschwenkbar sind. Dadurch
ka^n die zwischen den Rahmen 23, 24 befindliche
Schlauchware 6 im Bedarfsfall völlig freigelegt werden, wenn z. B. Messungen an der Schlauchware 6 in diesem
Bereich durchgeführt werden sollen, die die Grundlage für eine Korrektur der Einstellung des Extruderkopfes 2
liefern sollen.
Eine Anordnung von Heiz- und Trennelementen 25,
26, wie sie z. B. in den Rahmen 23, 24 untergebracht sein kann, zeigt die Fig. 3. Dabei handelt es sich um
Heizbänder 35,36 bis 39, die in Form eines doppelten Y angeordnet sind und mit denen Bodenfaltenhauben aus
einer Schlauchware 6 hergestellt werden, in die beidseitig Seitenfalten eingelegt sind, die den Boden von
Bodenfaltenhauben bilden, die jeweils aus einem Warenabschnitt, der in der Mitte aufgeschnitten ist,
entstehen. Bei der dargestellten Anordnung entspricht die Lage der Y-Knotenpunkte, an denen die Heizbänder
35,36,37 bzw. 35, 38,39 zusammentreffen, der Lage des
Grundes der Tief alten. Das Heizband 35 besitzt eine in seiner Mine verlaufende erhabene und unterbrochene
Sicke 40, die der Schlauchware 6 zugewandt ist und mit der, während vom Heizband 35 beidseitr der Sicke 40
Schweißnähte an der Schlauchware 6 angebracht werden, gleichzeitig auch eine Perforation längs der
Sicke 40 erzeugt wird, so daß die fertigen Hauben an
dieser Stelle zusammenhängen. Die Heizbänder 36 bis 39 besitzen ebenfalls erhabene Sicken 41, die jedoch an
den Rändern der Heizbänder 36 bis 39 angeordnet sind
und aus der Schlauchware 6 dreieekförmige Abschnitte
heraustrennen, die einer Wiederverwendung zugeführt werden können. In den Rahmen 23, 24 kann aber auch
jede andere gewünschte Anordnung von Heiz- und Trennelemenlen 25, 26 auch in Form von Heizbändern
angebracht werden.
Wird die Schlauchware 6 mit der in Fig.3 dargestellten Anordnung von Heiz* und Trennelementen
bearbeitet, dann hängen die fertigen Hauben über die Perforation zusammen und können nach Beendigung
des Schweiß- und Trennvorganges über eine unterhalb der Rahmen 23, 24 angeordnete Rolle 42 zu
einer Wickelvorrichtung geführt werden, die die zusammenhängenden Hauben zu einem Wickel 43
aufrollt. Der Wickel 43 ist nach Fertigstellung versandfertig und kann an den Verbraucher geliefert
werden, der die Hauben vom Wickel 43 abzieht bzw. abreißt.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführung werden
die mit Hilfe der Heiz- und Trennelemente 25,26 in den Rahmen 23, 24 fertiggestellten Hauben unterhalb der
Rahmen 23,24 erfaßt und gestapelt. Dazu befinden sich unterhalb der Rahmen 23, 24 in horizontaler Richtung
(Pfeil 44) bewegliche Greifer 45, die z. B. mit Hilfe eines nicht dargestellten Kettentriebes in Richtung des Pfeils
44 entsprechend dem Takt bei der Herstellung der Hauben hin- und herbewegt werden und deren
Greiferzungen 46, 47 durch einen nicht dargestellten Mechanismus geöffnet oder geschlossen werden können.
Die Greiferzungen 46, 47 sind beim Vorschub auf die unter dem Rahmen 23, 24 hängende noch mit der
Schlauchware 6 verbundene Haube 48 geöffnet und bleiben geöffnet, bis eine auf der gegenüberliegenden
Seite der Haube befindliche Zunge 49, die sich in
ι gleicher Höhe wie die Greifer 45 befinden und die
ebenfalls in Richtung des Pfeils 44 hin- und herbeweglich ist, die Haube 48 etwa in deren Mitte erfaßt und sie
faltet sowie zwischen die Greiferzungen 46,47 einführt.
Dann schließen die Greiferzungen 46,47 und ziehen die
ίο Haube 48, die inzwischen von der Schlauchware 6 mit
Hilfe der Heiz- und Trennelemente abgetrennt worden ist, wobei die Heiz- und Trennelemente bei Verwendung
der Anordnung nach F i g. 3 eine durchgehende Sicke 40 aufweisen, über einen Stapel 50.
Der Stapel 50 befindet sich auf einem Stapeltisch 51,
der der Höhe nach verstellbar ist und dessen Höheneinstellung, z. B. durch eine nicht dargestellte
Lichtschranke gesteuert wird. Mit zunehmender Stapelhöhe senkt sich der Stapeltisch 51 ab, bis die
vorgegebene Stapelhöhe erreicht ist. Dann wird der Stapel 50, der aus jeweils einfach zusammengefalteten
Hauben 48 besteht, mit einer Schrumpfhaube abgedeckt, die in einem Ofen geschrumpft wird, so daß der
Stapel versandfertig ist.
Die Greifer 44 und die Zunge 49 sind der Höhe nach verstellbar unterhalb der Rahmen 23, 24 angeordnet,
damit Hauben 48 unterschiedlicher Abmessungen in der gleichen Weise, wie beschrieben, von ihnen erfaßt und
auf einem Stapel 50 abgelegt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von haubenförmigen Gegenständen, insbesondere Bodenfalteinhauben,
aus einer kontinuierlich von einer Extruderdüse abgezogenen Schlauchbahn mit einer Einrichtung
zum Erzeugen wenigstens einer Tieffalte, einem dem Abzugswalzenpaar nachgeschalteten Speicher,
einem Zugwalzenpaar zum intermittierenden Abziehen der Schlauchbahn aus dem Speicher und einer
taktweise in Eingriff kommenden Schweißeiririchtung mit einem Y-förmigen, aufgrund seines
elektrischen Widerstandes beheizbaren Schweißelemenu
an dem zur Schlauchware hin erhabene Skken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schweißelement aus Heizbändern (35—39) besteht, die jeweils abschnittsweise als Widerslände
in gesonderte Stromkreise geschaltet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet,
diü die Heizbänder (35—39) in Rahmen
(23. 24) gehalten sind, die beidseits der im wesentlichen in vertikaler Richtung aus dem
Speicher (7, 8, 9) gezogenen Schlauchware (6) angeordnet und in die Horizontale schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Heizbändern
(35-39) und der Schlauchware (6) ein PTFE-Band (29, 30) angeordnet ist, das zusammen mit dem
zugeordneten Rahmen (23, 24) oder unabhängig davon verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (40) der
Heizbänder (35) Unterbrechungen zur HersteJIung einer perforierten Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden
Hauben (48) aufweisen und daß eine Wickeleinrichtung (43) zum Aufwickeln der zusammenhängenden
fertigen Hauben (48) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (40) der
Heizbänder (35) durchgehend sind und daß eine Stapeleinrichtung mit verschieblichen Greifern (45)
zum Erfassen der abgetrennten Hauben (48) sowie mit einem verstellbaren Stapeltisch (51) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2533558A DE2533558C3 (de) | 1975-07-26 | 1975-07-26 | Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2533558A DE2533558C3 (de) | 1975-07-26 | 1975-07-26 | Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2533558A1 DE2533558A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2533558B2 DE2533558B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2533558C3 true DE2533558C3 (de) | 1979-11-22 |
Family
ID=5952568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2533558A Expired DE2533558C3 (de) | 1975-07-26 | 1975-07-26 | Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2533558C3 (de) |
-
1975
- 1975-07-26 DE DE2533558A patent/DE2533558C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2533558B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2533558A1 (de) | 1977-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3153675C2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln aus thermoplastischem Material | |
DE60038639T2 (de) | Kunststofftasche | |
DE1704146C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Beuteln Ausscheidung aus 1248911 | |
DE2825722C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln oder Säcken und zu deren Ablegen in Schuppenformation | |
DE2554395C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln aus Kunststoffbeuteln | |
DE2415228C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Säcken aus thermisch verschweißbarem Material | |
DE2833236C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen und Stapeln von Kunststoffbeuteln | |
DE2842954A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einseitig offener saecke mit einem aus kunststoffbaendchengewebe bestehenden aussensack | |
DE2633341A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von kunststoffbeuteln mit anschlusstutzen | |
DE2038959C3 (de) | Beutelherstellungsmaschine | |
DE2651132A1 (de) | Bahnabstreifvorrichtung fuer beutelherstellungsmaschinen | |
EP0240827A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Luftpolster-Versandtaschen | |
DE2507075A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden und schweissen von thermoplastischen bahnmaterialien | |
DE4311514B4 (de) | Vorrichtung zum Siegeln von Folienbahnen aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE2524155C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Rohrstranges mit einer Längsnaht aus einem verschweissbaren Bahnmaterial | |
DE2823185A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von beuteln oder saecken aus einer thermoplastischen kunststoffolienmaterialbahn | |
DE2236524A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von beuteln oder dergleichen verpackungen aus thermoplastischer kunststoffolie und deren stapelung | |
EP0506645B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Taschen für Batterieplatten | |
DE69205213T2 (de) | Vorrichtung zur Zuführen einer endlosen Kunststoff-Folie. | |
DE2262461B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffventilsäcken | |
DE2533558C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben | |
EP0750547B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer fliessmittelpackung über eine halbschale | |
EP0544078B1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von mit Querschweissnähten versehenen Schlauchstücken von einer Bahn und zu deren Stapeln | |
CH413339A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Beutels aus Kunststoff-Folie, nach diesem Verfahren hergestellter Beutel und Apparat zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2420970A1 (de) | Verfahren zur herstellung von beuteln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |