DE2533249A1 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzvorrichtung

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DE2533249A1
DE2533249A1 DE19752533249 DE2533249A DE2533249A1 DE 2533249 A1 DE2533249 A1 DE 2533249A1 DE 19752533249 DE19752533249 DE 19752533249 DE 2533249 A DE2533249 A DE 2533249A DE 2533249 A1 DE2533249 A1 DE 2533249A1
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    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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Description

COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO O Γ O O O / Q
D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · DipWng. H. B. COHAUSZ
C.A.Y. Limited
i/ell Street
GB-Bi raiingham 25. Juli 1975
Kraftstoffeinspritzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung sur Versorgung von Brennkraftmotoren mit Kraftstoff, uii einer IDinspri tzpubvpe, einer Speisepumpe zum Zuleiten von Kraftstoff unter Druck zu der äinspritzpumpe, einen in einem uugebenden Körper sitzenden axial beweglichen Glied, einer vom Glied und. Körper gebildeten Re^elblende, deren Greife die den ilotor zu£ex"hrte Kraftstoff menge mit jedem Einspritshub durch die Sin spritz pumpe bestimiat, einem ve r schwenkbar en u'liehgewicht, das auf ein Ende des Gliec ? einwirkt und das Glied in eine axiale Sichtung zum Verkleinern der Größe der Blende beaufschlägt, einer lieglerfeder, die zum Beaufschlagen des Glieds gegen die Wirkung des Gewichts bewirkt, und von einer Bedienungsperson einstellbaren Mitteln zur Änderung der von der Feder ausgeübten Kraft, wobei die Anordnung eine solche ist, dal3 das Gewicht, die Feder und die Blende zusammen einen Regier zur Regelung der Drehzahl d.es zugehörigen Motors entsprechend der Stellung der von der Bedienungsperson einstellbaren Mittel bilden.
Wenn bei einer solchen Vorrichtung die Bedienungsperson eine Bewegung der liittel zur Erhöhung der Hotordrehzahl bewirkt, erfolgt eine schnelle Vergrößerung der Größe der Blende, und das kann bei niedrigen liotordrehzahlen zu Problemen führen, weil eine zu große Kraftstoffzufuhr zum Motor erfolgen kann, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung in einer ]?orm zu schaffen, 4bei der die Gefahr einer zu großen Kraftstoffsufauhr weitgehnd ausgeschaltet wird.
Wa/Ti 509886/0471 ~2-
ErfindungsgemäS ist eine Vorrichtung der genannten Art gekennzeichnet durch ein Heaktionsglied für das Gelenk des Gewichts, Federnd, ttel zum .Beaufschlagen des Reaktionsglieds und des Gelenks in Michtung entgegengesetzt zu der Keglerfeder und einen Stoßfänger zur Begrenzung des Maßes der Bewegung des Seaktionsglieds gegen die Wirkung der Federmittel dann, wenn die von der lieglerfeder ausgeübte Kraft erhöht wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis J der Zeichnungen näher erläutert. Davon sind:
Fig. 1 eine schematische Wiedergabe der Torrichtung, Fig. 2 ein Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung, der nur in Umrissen in Fig. 1 gezeigt ist, und
Fig. 3 ein Schnitt an der Linie A-A der Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung einen Körperteil auf, der ein drehbares zylindrisches Verteilerglied 10 drehbar lagert. Dieses ist in sieben Teile unterteilt. Das Yerteilerglied ist zum Laufen synchron zum Motor eingerichtet, dem die Vorrichtung zugeordnet ist, und an einem Punkt im Verteilerglied ist eine sich quer erstreckende Bohrung 11 vorgesehen, in der zwei hubbewegbare Pumpstößel 12 sitzen. An diesem Punkt umgibt da& Verteilerglied ein Nockenring 13, der an seiner inneren Peripherie mehrere Paare diametral angeordnete Kocken hat. Die Nocken wirken unter Zwischenschalten jeweiliger Rollen bei einer Drehung des Verteilerglieds zur Bewegung der Pumpstößel 12 nach innen, um damit in der Querbohrung 11 enthaltenden Kraftstoff auszudrücken. Die Pumpstößel 12 bilden zusammen mit den Nocken eine Einspritzpumpe.
Die Querbohrung 11 steht mit einem Kanal 16 in Verbindung, der sich im Verteilerglied erstreckt, und an einer Stelle steht dieser Kanal mit einem sich nach außen erstreckenden Abgabekanal 154 in Verbindung, der so eingerichtet ist, daß er nacheinander mit dem Drehen des Verteilerglieds mit mehreren Ausla3öffnungen 15 in eine Flucht gelangt,
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axe. in den Körperteil eingeforuit sind. Die Auslaßöffnungen sinä im Betriet mit den jeweiligen Einspritzdüsen des zugehörigen Ilotors verbunden.
Der Kanal 16 steht über ein Rückschlagventil 17 nit einem Kanal 18 in Verbindung, und dieser Kanal kann mit einem Ende einer Bohrung in Verbindung gesetzt werden, die einen verschiebbaren Preikolben 19 enthält, und zwar mittels eines Drehventils 20. Das genannte eine» Ende der Bohrung kann zu anderen Zeiten, wie noch zu erläutern sein wird, in Verbindung mit einera Zulaufkanal 21 mittels eines Drehventils 22 gebracht werden.
Das andere Ende der Bohrung, die den Freikolben 19 enthält, kann axt einer Kraftstoff quelle unter hohem Druck durch ein Drehventil 2 J, oder mit einer Kraftstoffquelle unter niedrigen Druck mittels eines Drehventils 24 in Verbindung gesetzt werden. Die Ventile 20, 22, 2p und 24 sind am oder im Verteilerglied 10 vorgesehen, und sie werden natürlich synchron zum H0tor angetrieben. Darüber hinaus sitzt im Verteilerglied eine Speisepumpe 25 in Drehlamellenausführung mit einem Einlaß 26 und einem Auslaß 27. Der Einlaß 26 steht mit einer Kraftstoffquelle 27a über zwei Filtereinheiten 28, 29 in Verbindung, und eine Hilfspumpe 50 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Zufuhr von Kraftstoff zur Speisepumpe erfolgt. Der Ausgangsdruck der Speisepumpe 25 wird von einen Überströmventil 31 geregelt, dessen Funktion noch zu beschreiben sein wird. Der Auslaß 27 der Speisepumpe steht über einen Kanal 24a mit dem Ventil 2J in Verbindung, dessen Aufgabe bereits erläutert worden ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung, wie sie bisher beschrieben worden ist, ist wie folgt. Wenn sich die Seile der Vorrichtung in der in Fig. 1 gezeigten Position befinden, fließt Kraftstoff voei Auslaß der Speisepumpe über das Ventil 25 zum anderen Ende der Bohrung, die den Freikolben 19 enthält, und der Freikolben 15 wird nach innen zu dem einen Ende der 3ohrung hin bewegt. Damit wird Kraftstoff von diesem Ende der Bohrung verdrängt, und er fließt durch das Drehventil 20 und das Rück-
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schlagventil 17 zum Kanal 16 und besonders zur Bohrung 11. Me Stößel 12 werden damit um ein Maß nach außen bewegt, das von der Menge an Kraftstoff abhängt, die vom Freikolben 19 verdrängt wird.
Während der weiteren Drehung des Verteilerglieds wird der Kanal 1/, in eine Flucht mit einer Auslaßöffnung 15 gebracht, und während dieser Zeit werden die Stößel 12 nach innen bewegt, und Kraftstoff wird aus der Bohrung 11 in den entsprechenden Motorzylinder verdrängt. Während dieser Zeit werden auch die Drehventile 20 und 23 geschlossen, und die Ventile 22 und 24 sind offen, so daß Kraftstoff nun zu den einen ände der Bohrung fließt, die den Freikolben 19 enthält, und der Freikolben wird damit nach außen zum anderen Enede der Bohrung hin bewegt. Die Kraftstoffmenge, die der Bohrung zugeleitet wird, die den Freikolben enthält, wird durch ein Dosierventil 33 geregelt, das noch zu beschreiben sein wird, und dieses bestimmt damit die Krafitstoffmenge, die der Einspritzpumpe während eines Füllhubs zugeleitet wird, und damit auch die Kraftstoffmenge, die dem zugehörigen Motor während jeden Einspritzghubs der Einspritzpumpe zugeführt wird. V/ährend einer weiteren Drehung des Verteilerglieds wird der beschriebene Vorgang wiederholt, und Kraftstoff wird den Motorzylinderen abwechselend zugeführt.
Es versteht sich,, daß der Freikolben 19 die maximale Iienge an Kraftstoff bestimmt, die von der Vorichtung mit jedem Einspritzhub geliefert werden kann. Diese maximale Menge an Kraftstoff wird entsprechend der Drehzahl des Motors geändert, um eine Formung der Haximalkraftstoffcharakteristik zu ergeben, und zu diesem Zweck ist die maximale Auswanderung des Freikolbens so eingerichtet, daß sie sich entsprechend der Drehzahl des Motors ändert. Der Freikolben 19 ist mit einer verlängerten Endpartie versehen, die mit einer Nockenflache 34 zusammenwirken kann, welche an einem federbeaufschlagten Kolben 35 angeformt ist. Der Kolben ist gegen die Wirkung seiner Feder durch Kraftstoff bewegbar, der unter Druck einem Ende des Zylinders durch einen Kanal 36 zugeleitet wird. Der Druck des Kraftstoffs, der dem Kanal zugeleitet wird, hängt von der Drehzahl ab, mit der die Vorrichtung angetrieben wird, und die Art und Weise, wie die Ableitung erfolgt, wird noch zu beschreiben sein. Der Effekt ist der, daß die axiale Stellung des Kolbens
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35 sich in Abhängigkeit von der Drehzahl des zugehöigen Kotors begibt, und damit hängt auch die zugelassene Auswanderung des Freikolbens 19 von der Kotordrehzahl ab.
Ferner ist ein druckmittelbetätigbares Glied in der Form eines 3ervokolbens 39 vorgesehen, und dieser ist mit dem Mockenring 1J durch einen Stift verbunden. Der Kolben 39 ist mit einer Bohrung versehen, in der ein federbeaufschlagtes Servoventil 38 sitzt. Das servoventil bestimmt die Zuleitung oder das Auslaufen von Kraftstoff unter Brück in das eine oder aus dem einen Ende des Zylinders, der den Kolben 39 enthält. Der Kraftstoff unter Druck kommt vom Auslaß 27 der Speisepumpe, und das Sevrvoventil 38 wird einem Druck ausgesetzt, der in einer Leitung 45 herrscht. Hit der Srhühung dieses Drucks bewegt sich das Servoventil 38 gegen die Wirkung seiner Federbeaufschlngung zum linken linde hin gemäß der Darstellung in Pig. 1, und der Servokolben 37 folgt dieser 3ewegung, so da3 der Nockenring I3 im Winkel bewegt wird und das Timing des Einspritzens von Kraftstoff in den liotor geändert wird.
Ss folgt nun eine Betrachtung des Dosierventils 33· Ss besteht aus einer Hülse 40f die im Körperteil deer Torrichtang ortsfest angeordnet ist. In der Hülse sitzt ein axial bewegliches Stangenglied 4I» das an einem 3nde von einem Gewichtsmechanismus 43 beaufschlagt wird, der im einzelnen noch unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 zu beschreiben sein wird, der jedoch zwei Fliehgewichte enthält, die mit einer Drehzahl gedreht werden, die direkt proportional zur Drehzahl ist, mit der der Hotor läuft.
Axial im Stangenglied erstreckt sich eine Bohrung 46, die an ihrem 3nde am Gewichtsgmechanismüs durch einen Stöpsel verschlossen ist. Ferner ist die Bohrung zwischen ihren Enden mit einer Drosselstelle 47 versehen. Am gegenüberliegenden Ende ist die Bohrung 46 durch ein Ventilglied 48 verschlossen, das durch eine Schraubendruckfeder 49 beaufschlagt wird. Das gegenüberliegende Ende der Schraubendruckfeder wird von einer von einer Bedienungsperson einstellbaren Einrich-
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cung ergriffen, bestehend aus einem beweglichen Widerlager 50, dessen axiale Stellung und damit die von der Feder 49 ausgeübte Kraft durch eine Kurvenführung 51 eingestellt werden kann, die mit einem Bedienungspedal des Fahrzeugs verbunden ist. Der Teil der Bohrung 46, der durch den Stöpsel verschlossen ist, steht mit der Leitung 45 in ständiger Verbindung, und das wird durch eine Umfangsnut 52 erreicht, die am Stangenglied vorgesehen ist und die in ständiger Verbindung mit einer öffnufeg in der Hülse 40 steht und mit der Leitung 45 in Verbindung steht. Das andeere Ende des Kanals 46 steht über eine Drosselstelle 55 mit einer weiteren Umfangsnut 54 in Verbindung, die am Stangenglied vorgesehen ist. Ferner ist in die Hülse eine öffnung 55 eingeformt, die mit dem Kanal 2-1 in Verbindung steht. Die Öffnung 55 ist so angeordnet, daß die Nut 54 in eine partielle Flucht damit gelangen kann, um damit eine einstellbare Blende zu beschreiben, durch die Kraftstoff von der Speisepumpe 25 zur Einspritzpumpe fließen kann, wobei der Auslaß 27 der Speisepumpe in ständiger Verbindung mit der Umfangsnut 54 steht.
Die rechts liegende Partie der Bohrung 46 steht in ständiger und ungedrosselter !Verbindung mit dem Kanal 36 über eine weitere Umfangsnut und eine Öffnung 56, und der Kanal j6 wiederum steht mit einem Ende des Zylinders in Verbindung, der den Kolben 35 enthält. Darüber hinaus steht die Öffnnng l;>6 mit der Kammer in Verbindung, die die Feder 57 enthält, welche das Ventilglied 58 des Überströmventils 3I beaufschlagt. Die Feder 57 drückt das Ventilglied 50 in Richtung auf die Schließstellung, in der kein Kraftstoff vom Auslaß der Speisepumpe überläuft. Schließlich ist in die Hülse ein Paar im Abstand angeordneter und in Verbindung stehender Öffnungen 59» 60 eingeformt. Die Öffnung 59 steht in ständiger Verbindung mit der Umfangsnut 54» und die Öffnung 60 kann in veränderlichen Maße je nach der axialen Position des Stangenglieds 4I mit äer Umfangsnut 52 in Verbindung stehen. Die Öffnung 60 und die Umfangsnut 52 bilden eine Drosselblende.
Im Betrieb hängt die axiale Stellung der Stange 4I von der Drehzahl ab, mit der der Motor läuft, und mit höher werdender Motordrehzahl bewir-
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ken die Gewichte im Gewichtsmechanismus 43 eine Bewegung des Star.-gsnglieds 41 nach rechts hin gemäß der Darstellung in Fig. 1. Diese Bewegung erfolgt natürlich gegen die Wirkung der Peder AS- 1^e erläutert, kann die von der Feder 49 ausgeübte Kraft geändert werden, und wenn die Federkraft erhöht wird, bewegt sich bei einer bestimmten IiOtordrehzahl das Stangenglied nach links gegen die Wirkung der Gewichte. Als Folge einer solchen Bewegung wird die effektive Größe der Blende, die in Reihe mit dem Kanal 21 und dein Auslaß der Speisepumpe liegt, vergrößert, so daß dem Ilotor mehr Kraftstoff zugeleitet wird. Der Krafts to ff druck, der im rechten Snd.e der Bohrung 46 herrscht, wird auf Grund der Dorsselstelle 53 un<3- <ies Yentilglieds 4ε proportional zum Quadrat der Drehzahl, mit der der Hotor läuft. In der Praxis wird das Yentilglied 48 etwas vom Ende des Kanals 46 abhp-eben, so daß ein Fließen von Kraftstoff durch die Dorsselstelle 53 erfolgt.
Der Druck am rechten Ende des Kanals 46 kann das Yentilglied 58 des Überströmventils beaufschlagen, und dabei verstärkt es die Kraft, die von der Feder 57 ausgeübt wird, und der Ausgangsdruck der Speisepumpe hat damit einen Wert, der vom Gesetz IT +K wiedergegeben wird, bei dem E die Drehzahl ist, mit der die Vorrichtung läuft, und K eine Konstante ist, die von der Feder 57 abhängt. Die Gewichte bilden zusammen mi u der von der Öffnung 55 und der !Tut 54 gebildeten Blende und der Feder 49 einen Regler, der die Laufzahl des Kotors regelt. Hit der beschriebenen Anordnung bewegt sich dann, wenn die Bedienungsperson plötzlich eine Verstärkung der Kraft bewirkt, die von der Feder 49 ausgeübt wird, das Stangenglied sofort nach links, um eine schnelle Vergrößerung in der Kraftstoffmenge zu bewirken, die dem Hotor zugeführt wird. Bei niedrigen Ilotordrehzahlen kann das Probleme durch ein vorübergehendes Überversorgen des Kotors mit Kraftstoff mit sich bringen, während bei höheren Drehzahlen dieses Problem nicht auftreten kann.
In Fig. 2 und 3 ist im einseinen die Konstruktion des Gewichtsmechanismus gezeigt. Yie zu sehen ist, ist das Stangenglied 4I i&it einem sich
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nach außen erstreckenden Plansch 70 versehen, an dem die Zehenpartien der Gewichte 61 angreifen. Die Absatzpartien der Gewichte verschwenken sich um eine kompelementäre Fläche, die in einem Käfig 62 geformt ist, .der allgemein Becherform hat, der jedoch verlängerte Partien 63 aufweist, die mit einem Zahnrad 64 verbunden sind, das auf einer Verlängerung der Hülse 40 sitzt. Das Zahnrad 64 ist zweckinäßigerweise durch ein Getriebe mit dem Verteilerglied 10 gekuppelt, so daß sich der Käfig mit einer Drehzahl dreht, die porportional zur Motordrehzahl ist.
Der Käfig 62 bildet ein Reaktionsglied für die Gewichte und greift an einem Druckglied 65 an, das selbst in einer Ausnehmung aufgenommen ist, die in ein axial bewegliches Federwiderlager 66 eingeformt ist. Das Widerlager 66 bildet eine Ausnehmung für eine weitere Feder 67, und das andere Ende dieser Feder legt sich gegen die Bodenwand eines becherförmigen Glieds 68, das im Körperteil der Vorrichtung befestigt ist. Das Widerlager 66 und das becherförmige Glied 68 bilden einen Stpßfänger, und wie ersichtlich ist, ist das Widerlager 66 mit einer gedrosselten Öffnung 69 Tersehen, die die Durchflußmenge der Flüssigkeit aus dem Stoßfänger drosseln kann. Wie ferner ersichtlich ist, ist das erste Glied 65 mit einem Mittelloch versehen, und die Endflächen des Druckglieds sind ausgekerbt, so daß ein Fließen von Kraftstoff in den Stoßfänger und aus ihm heraus ermöglicht wird.
Die Stärke der Schraubendruckfeder 67 ist derart, daß bei niedrigen Motordrehzahlen, d.h. bis zu etwa 5400 Umdrehungen pro Minute, die von der Feder 67 ausgeübte Kraft größer als die ist, die durch die Feder 49 entwickelt wird, wenn der Motor läuft und der Segler sich in einem Gleichgewichtszustand befindet. Als Folge davon wird der Käfig 62 um sein maximales Maß nach rechts bewegt und nimmt die Position ein, in der er in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner haben sich in dieser Gleichgewichtsposition die Gewichte 61 nach außen um ein kleines Maß aus_ der Position bewegt, in der sie in Fig. 2 gezeigt sind. Venn nun die Bedienungsperson das Drosselpedal so bewegt, daß eine maximale Drehzahl erreicht wird, ist er sofortige Effekt naetürlich der, daß d£ie von der Feder 49 ausgeübte Kraft erhöht wird, und das wiederum
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bewirkt eine axiale Bewegung des Stangenglieds 41> und die Gewichte 61 werden in die Position bewegt, in der sie in Pig. 2 gezeigt sind. In dieser Position wird die axiale Bewegung desSTangenglieds vorübergehend unterbunden. Ss versteht sich jedoch, daß bei voll niedergedrücktem Dorsselpedal die von der Feder 49 ausgeübte Kraft größer als die der Feder 67 ist, und damit erfolgt ein allmählicher Zusammenbruch des Stoßfänegers. Während des Zusammenbruchs des Stoßfängers bewegt sich das Stangenglied 4I unter der Wirkung der Feder 49» und es erfolgt eine progressive Erhöhung in der dem Motor augeführten Kraftstoffmenge, bis eine normale Heglerwirkung vonstattengeht. Die 3rliöhungsrate des Kraftstfoffs, die eintritt, hängt natürlich von der Größe der öffnung 689 in bezug auf die Verlagerung des Stoßfängers ab, und diese kann so gewählt werden, daß iaan die benötigte Hate erhält. Ferner versteht es sich, daß die Stärke der Feder 67 so eingerichtet werden kann, daß die Stoßfängerwirkung, wie sie beschrieben worden ist, bis zu jeder gewünschten Drehzahl des Motors vonstattengehen kann.
Bei höheren Ilotordrehzahlen mit einer Gleichgewichtsposition des Reglers ist die von der Reglerfeder 49 ausgeübte Kraft größer als die von der Feder 67 ausgeübte Kraft. Als Folge davon wird die Feder oj in einem MaB zusammengedrückt, das von dem Kontakt des becherförmigen Glieds 68 am ¥iderlager 66 abhängt. Als Folge davon ist keine relative Bewegung dieser beiden Teile vorhanden, wie das beschrieben worden ist, wenn das Stangenglied 4I bewegt wird, um die Zufuhr von Kraftstoff zum zugehörigen Motor zu erhöhen.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. 40 2533241t
    An spräche
    1. Kraf tstoff einspritzpuiapvorrichtung zur Versorgung von Brennk-raftmotoren mit Kraftstoff, mit einer Einspritzpumpe, einer Speisepumpe zum Zuleiten von Kraftstoff unter Druck zu der Einspritzpumpe, einem in einem umgebenden Körper sitzenden axial "beweglichen Glied, einer vom Glied uand Körper gebildeten Regelblende, deren Größe die dem Motor zugehführte Kraftstoff menge mit jedem Einspritzhub durch die Einspritzpumpe bestimmt, einem verschwenkbaren I1Iiehgewicht, das auf ein Ende des Glieds einwirkt und das Glied in eine axiale Sichtung zum Verkleinern der Größe der Blende beaufschlagt, einer Seglerfeder, die zum Beaufschlagen des Glieds gegen die Wirkung des Gewichts bewirkt, und von einer Bedienungsperson einstellbaren Mitteln zur Änderung der von der Feder ausgeübten Kraft, wobei die Anordnung eine solche ist, daß das Gewicht, die Feder und die Blende zusammen einen Regler zur Regelung der Drehzahl des zugehörigen Motors entsprechend der Stellung der von der Bedienungsperson einstellbaren Medfctel bilden, gekennzeichnet durch ein Seaktionsglied für das Gelenk des Gewichts, Federmittel zum Beaufschlagen des Reaktionsglieds und des Gelenks in Richtung entgegengesetzt zu der Reglerfeder und einen Stoßfänger zur Begrenzung des Maßes an Bewegung des Reaktionsglieds gegen die Wirkung der Pedenaittel dann, wenn die von der Reglerf eder ausgeübte Kraft erhöht wird.
    2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsglied Becherform hat und als ein Reaktionsglied für mehrere Gewichte dient, wobei das becherförmige Glied mit einem Antriebsglied gekuppelt ist, derart, daß das becherförmige Glied um eine Achse antreibbar ist» die mit der Beweiigungsach.se des axial beweglichen Glieds zusammenfällt.
    J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger ein erstes und ein zweites Glied aufweist, die relativ zueinander verschiebbar sind und eine S^oßfänger-kammer und eine gedrosselte Öffnung von der Kammer bilden, wobei eines der Glieder in dem Körper ortsfest angeordnet ist und das andere der Glieder.
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    Wa/M 509886/047 1 " 2 "
    in einer '.Jirkverbindung mit dem becherförmigon Glied steht.
    4· Vorrichtung nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, daß das andere der Glieder ein Druckglied aufnimmt, das an dem becherförmigen Glied angreift.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekenzeiehnet, daß die Federmittel in der Stoßfängerkauuaer sitzen,
    o. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeiehn e t , daß die Federmittel eine Schraubendruckfeder sind und das andere Glied ein Widerlager für die Feder bildet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gedrosselte Öffnung in dem andeeren Glied vorgesehen
    ist,
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ilittel zur Begrenzung des Ausfedern&s der Federmittel.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfedern der Federmittel durch das Widerlagern des
    ersten am zweiten Glied begrenzt wird.
    509886/0471
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