DE2533099A1 - Stroemungstechnische kraftanlage zur verwertung niedriger thermodynamischer potentiale - Google Patents

Stroemungstechnische kraftanlage zur verwertung niedriger thermodynamischer potentiale

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DE2533099A1
DE2533099A1 DE19752533099 DE2533099A DE2533099A1 DE 2533099 A1 DE2533099 A1 DE 2533099A1 DE 19752533099 DE19752533099 DE 19752533099 DE 2533099 A DE2533099 A DE 2533099A DE 2533099 A1 DE2533099 A1 DE 2533099A1
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Ernst Schreiner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C1/00Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/10Alleged perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Strömungstechnische Kraftanlage zur Verwertung
  • niedriger thermodynamischer Potentiale Die Erfindung betrifft eine strömungstechnische Kraftanlage zur verwertung niedriger Energiepotentiale zur Energiegewinnung, insbesondere zur Elektrizitätserzeugung, mit der auch Ab- und Restwärme verschiedensten Ursprungs verwertet werden können.
  • Die Haltung des Lebensstandards und Durchführung industrieller Prozesse erfordert Energie, die heute und in Zukunft in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden muß, und zwar zu einem volkswirtschaftlich vertretbaren Preis. Die überwiegend benötigten Energiearten sind: Wärme, Elektrizität und mechanische Energie. Die gebrauchte Energie wurde und wird fast ausschließlich von fossilen Brennstoffen - Kohle, Erdöl, Erdgas -geliefert. Um den Bedarf an mechanischer und elektrischer Energie zu decken, wird ein erheblicher Teil der fossilen Brennstoffe in Wärmekraftprozessen umgewandelt.
  • Nun stehen aber die fossilen Brennstoffe nicht in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Die Vorkommen erschöpfen sich, und zwar um so schneller je mehr Energiebedarf und -verbrauch zunehmen. Mit der Energiequelle versiegt gleichzeitig auch eine wertvolle Rohstoffquelle für die chemische und pharmazeutische Industrie. Für den Energiehaushalt ist ferner nachteilig, daß alle Wärmekraftprozesse nur mit einem geringen Wirkungsgrad ablaufen, so daß bei der Energieumwandlung wesentlich mehr Primärenergie (fossile Brennstoffe) eingesetzt werden muß, als an mechanischer und elektrischer Energie gewonnen wird. Ein Großteil der eingesetzten Primärenergie geht ungenutzt verloren, und sie belastet zudem als Abwärme die Umwelt.
  • Die entwicklung des Energieverbrauchs, die Situation auf dem Rohenergiemarkt, die hohen Investitionskosten und nicht zuletzt der Zwang zur Wiederherstellung einer gesunden Umwelt machen es demnach erforderlich, nicht nur eine bessere Energienutzung anzustreben, sondern vor allem auch neue Energiequellen zu erschließen.
  • Es hat nicht an Versuchen gefehlt, den Gesamtwirkungsgrad kalorischer Kraftwerke zu erhöhen. Mittlerweile ist der Kraftwerksprozeß so verfeinert und verbessert worden, daß heute kaum noch Ansatzpunkte für Wirkungsgradverbesserungen gegeben sind ( ENERGIE 25(1975)Heft 10 S.286). Dies zeigt sich auch in der Entwicklung des spezifischen Wärmeverbrauchs von Kraftwerken, der sich seit etwa 1920 asymptotisch einem unteren Grenzwert von ca. 2000 kcal/ kWh nähert (während das Wärmeäquivalent 860 kcal/kWh beträgt).
  • Es wurde auch versucht, die Abwärme, die nichtumwandelbare Wärmeenergie, deren Absolutbetrag infolge des rapide wachsenden Strombedarfs steil ansteigt, zu nutzen. Eine Ausnutzung der Wärme zu Heizzwecken scheitert in der Regel am Fehlen von Verbrauchern genügender Größe in der Nähe der Abwärmequellen, und eine Umsetzung in Kraftanlagen ist wegen des niedrigen Temperaturniveaus kaum möglich: Es wäre nur eine geringe spezifische Leistung zu erzielen und auch das nur bei verhältnismäßig großen und kostspieligen Anlagen. Da Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Nutzung dieser Wärmeenergien fehlen, muß diese Wärme direkt an die Flüsse oder über Kühltürme an die Atmosphäre abgegeben werden (ENERGI} 25(1973)Heft 4 S.109). Eine Betrachtung möglicher Energiequellen zeigt, daß Wasserkräfte nur wenig Bedeutung haben werden, die Gravitation wohl in Gezeitenkraftwerken genutzt werden könnte, die Erdwärme und der auf die Erdoberfläche auftreffende Lichtstrom kaum praktisch verwertbar sind (ENERGIE 25(1973)Heft 9 S.258). In der Bundesrepublik befinden sich gesicherte Vorräte an Wasserkraft von 24 IWh (ENERGIE ?5(1973) Heft 11 S. 306), deren Ausbeutedauer unbegrenzt ist. Vergleicht man aber damit die Stromerzeugung der BRD im Jahre 1972 in Höhe von 275 TWh, erkennt man die minimale Bedeutung der Wasserkraft.
  • Als einzige wirklich unerschöpfliche Energiespenderin muß, solange die Kernfusion noch nicht sichergestellt ist, die Sonneneinstrahlung angesehen werden. Ihrer wirtschaftlichen Nutzung stehen aber große Hemmnisse im Wege: Nutzungsdauer und -intensität sind von der Tageszeit, Jahreszeit und von den Witterungsverhältnissen abhängig; sie steht nicht kontinuierlich zur Verfügung; kostspielige und große Speicheranlagen sind erforderlich; zur Zeit des größten Wärmebedarfs (Winter) ist das Angebot an Sonnenenergie am geringsten; wegen der geringen Energiedichte ist bei größerem Energiebedarf eine große Einstrahlungsfläche erforderlich; soll Sonnenenergie in thermodynamischen Kraftprozessen verwendet werden, muß das Sonnenlicht gesammelt werden, die enorm große Reflektorfläche erfordert zu allem anderen einen großen Aufwand, um die stark leistungsmindernde Beschlagung und Verstaubung zu beseitigen. Die indirekte Nutzung der als Wärme und kinetische Energie in der Luft, im Wind enthaltenen Sonnenenergie ist wegen der starken Schwankung der Windgeschwindigkeit und des niedrigen Energieniveaus ebenfalls kaum und wenn nur punktuell nutzbar.
  • Die natürlichen Wärme- und Energiequellen sind somit bei Anwendung der heute üblichen Technologien kaum in der Lage, die Energiesituation entscheidend und langfristig zu bessern, weil sie entweder nicht ergiebig genug sind oder bei einem enormen finanziellen Aufwand nur einen geringen Leistungsgrad besitzen.
  • Trotzdem ist die Sonnenenergie die einzige wirklich unerschöpfliche Energiequelle, die auch ausreichend Energie liefern könnte.
  • Nach einer Wärmebilanz der Erde (PPI Nur.1/1974 S.8 in: ENERGIE 26(1974)Heft 2) gehen ca. 44 ,96 der Sonneneinstrahlung direkt, über Rückstrahlung und durch konvektive Wärmeabgabe des Bodens und des Meerwassers in die Atmosphäre, erwärmen sie und werden über Luftturbulenzen, Winde mehr oder weniger verteilt. Die Sonnenenergie ist als kinetische und als thermische innere Energie in der Atmosphäre, in der Luft vorhanden und stellt insgesamt ein riesiges Energiereservoir dar.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Technologie zu entwickeln, mit der die unerschöpflichen Wärmemengen von niedriger Temperatur - Sonnenenergie, industrielle Ab- und Restwärmen - zur wirtschaftlichen Energiegewinnung, insbesondere zur Elektrizitätserzeugung verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch strmungstechnische Maßnahmen ein Teil der å jedem Gas von endlicher Temperatur innewohnenden thermischen inneren Eiiergie in kinetische Energie umgewandelt und zur Arbeitsleistung herangezogen wird. Es ist z.B. möglich, einen Luftstrahl sehr stark zu beschleunigen, wenn man seinen Querschnitt verengt. Nach dem Kontinuitätsgesetz nimmt dabei seine Geschwindigkeit zu und damit auch seine kinetische Energie. Der Zuwachs an kinetischer Energie wird aus der inneren Energie des Gases gedeckt, die entsprechend abnimmt. Da die Leistung eines Luftstrahls nach N=Fw) mit der dritten Potenz seiner Geschwindigkeit wächst, wird die Leistung des beschleunigten Luftstroms stark erhöht. Es kann gezeigt weraen, daß die Leistung des beschleunigten Luftstromes mit dem Quadrat des Verhältnisses der erhöhten weschwindigkeit w1 zur Anfangsgeschwind:tkeit wO wächst, also N1=No(w1/wo)2.
  • Bringt man nun in den stark beschleunigten Luftstrom ein Laufrad, zweckmäßigerweise ein Gleichdruckturbinenrad, nimmt es entsprechend seiner Leistungsbeizahl cL eine Leistung Na=cLN ab, die es an einen Generator weiterzugeben und dadurch Strom zu erzeugen vermag. Davon geht dann allerdings noch der Leistungsaufwand ab, da man aus natürlichen Quellen keinen kontinuierlichen Luftstrom zur Verfügung hat. Man muß also einen künstlichen Luftstrom niedriger Geschwindigkeit erzeugen, der in einem Rohr mit entsprechendem Querschnittsverlauf (Zeichnung 1) geführt wird. Um einen Luftstrom oder allgemein eine Strömung zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, muß Leistung aufgewendet werden. Der Leistungsaufwand für die Geschwindigkeitserteilung richtet sich nach der Ausflußgeschwindigkeit aus einem System z.B. aus einem Rohr. Was innerhalb des Systems mit der Luft geschieht, spielt - sieht man einmal von der Reibung ab - keine Rolle. Man kann also ein Rohr verengen, dadurch einen Luftstrom auf hohe Geschwindigkeit beschleunigen, ohne mehr Leistung aufwenden zu müssen, wenn man nur der Verengung eine Erweiterung folgen läßt, in der - nach aem Kontinuitätsgesetz - die Geschwindigkeit abnimmt und in Druck umgewandelt wird. Nimmt durch entsprechende Rohrerweiterung die Geschwindigkeit wieder bis auf ihren Anfangswert ab, so ist nur die Anfangsleistung aufzubringen, obwohl im engsten Bereich des durchströmten Rohres die mehrhundertfache Leistung zur Verfügung steht. Allerdings ist das Leistungsvermögen wegen der vorhandenen Reibung, die durch die Geschwindigkeitserhöhung stark anwächst, geringer.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß am Anfang eines konvergentdivergent verlaufenden Rohres mittels eines Gebläses ein Luftstrom erzeugt und auf hohe Geschwindigkeit, z.B. Schallgeschwindigkeit, beschleunigt wird, im Bereich des engsten Querschnitts eine Arbeit leistende Maschine, z.B. eine axial durchströmte Turbine angebracht ist, die einen Generator treibt und Strom erzeugt. Wird Arbeit geleistet, geht dies auf Kosten der inneren Energie der Luft. Der Luftstrom verläßt das Rohr in kälterem Zustand als beim Eintritt in dasselbe. Die entnommene Energie wird durch Vermischung mit der umgebenden Luft und Erwärmung durch die Sonne nachgeliefert; sie kann aber auch über Wärmetauscher aus Abwärme, Kondensationswärme etc. ersetzt werden.
  • Für die Leistungsfähigkeit einer Anlage der beschriebenen Art ist wichtig, daß es insbesondere im divergenten Teil nicht zur Ablösung der Strömung kommt, was besonders bei einem großen Er-0 welterungswinkel eintritt; deshalb soll er 10 nicht überschreiten. Er kann aber auch nicht zu klein sein, weil dadurch das Rohr länger und damit der Reibungsverlust größer wird. Um die Gesamtanlage zu verkürzen, ist es zweckmäßig, die Querschnittsänderung nicht allein durch Einschnürung des Rohres vorzunehmen, sondern durch Einschnürung und einen Innenkegel gemäß Zeichnung 2.
  • Dadurch wird nicht nur die Länge der Anlage wesentlich verkürzt.
  • Auch die Reibung wird erheblich gesenkt und damit die abnehmbare Leistung erhöht. Außerdem liegen die Strömungsverhältnisse günstiger, denn trotz veränderlichen Querschnitts zeigt sich, daß die Reynolds-Zahl über die gesamte Rohrlänge gleich bleibt, wenn Rohrwandung und Innenkegel gleichen Neigungs- bzw. Steigungswinkel besitzen.
  • Da die Leistung auch von der Dichte abhängt, ist es zweckmäßig, möglichst kühle Luft zu verwenden und eine Aufwärmung über Wärmetauscher erst nach der Arbeitsentnahme im Diffusor durchzuführen. Dabei sind a h die Reibungsverluste geringer, weil bei Gasen oie Zähigkeit, die die Reibung verursacht, mit der Temperatur sinkt.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß im Gegensatz zum herkömmlichen Kraftwerksprozeß Warmemengen niedriger Temperatur wirtschaftlich genutzt werden können; im Gegensatz zu den Windrädern die abnehmbare Leistung größer und außerdem kontinuierlicher Betrieb möglich ist. Ebenso ist im Vergleich zu allen Sonnenenergie nutzenden Kraftanlagen kontinuierlicher Betrieb möglich. Uber die Sonnenenergie steht ein ausreichendes, unerschöpfliches Wärmereservoir zur Verfügung. Da die Investitionskosten niedriger liegen - z.iS. entfällt der Bau von Dampferzeugungsanlagen - und kein teuerer Rohstoff eingesetzt werden muß, wird die Stromerzeugung billiger. Anlagen dieser Art erzeugen keine schädlichen Abgase, geben keine radioaktive Strahlung ab, geben keine Abwärme - verwerten sie sogar - und sind dadurch umweltfreundlich. Es treten keine hohen Temperaturen und Drücke auf, weshalb sich keine Isolationsprobleme ergeben und keine besonderen Anforderungen an die Werkstoffe gestellt werden müssen.
  • Ausführungsbeispiele werden im folgenden dargestellt und näher beschrieben. In Zeichnung 3 ist eine Luftschraube oder ein Flügelrad (1) mit Motor am Anfang eines Rohres nach Zeichnung 2 angebracht zur Erzeugung eines Luftstroms geringer Geschwindigkeit.
  • Im konvergenten Verlauf wird die Luft auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt und ihre kinetische Energie erhöht. Im Bereich der engsten Stelle ist ein Gleichdruckturbinenrad (2) angebracht, das vom stark beschleunigten Luftstrom durchströmt wird, Arbeit aufnimmt und im Generator (3) Strom erzeugt. Im nachfolgenden divergenten Teil wird der Luftstrom wieder verzögert, die kinetische Energie des Gases in innere Energie umgewandelt, die Geschwindigkeit in Druck umgesetzt. Wegen des Energieentzugs besitzt das Gas am Austritt eine niedrigere Temperatur als am Eintritt. Die austretende kältere Luft mischt sich mit der Umgebungsluft und wärmt sich wieder auf.
  • Es kann im divergenten Teil der Anlage auch ein Wärmetauscher (4) eingebaut werden, an dem die abgekühlte Luft vorbeigeführt und erwärmt wird. Der Wärmetauscher kann mit Abwärme gespeist werden.
  • In Zeichnung 4 ist ein geschlossener Kreislauf gezeigt, der speziell für die Verwertung industrieller Ab- und Restwärmen gedacht ist. Die Luftschraube (1) erzeugt einen Luftstrom, der im konvergierenden Teil stark beschleunigt wird und eine hohe Geschwindigkeit erhält. Das Laufrad (2) nimmt Energie auf und treibt den Generator (3). Im divergenten Teil wird der Luftstrom verzögert und die entzogene innere Energie über den Wärmetauscher (4) wieder zugeführt. Da der schwache Luftstrom nicht jedesmal neu erzeugt werden muß, ist die aufzuwendende Leistung geringer0

Claims (3)

  1. batentansprüche: 1. Strömungstechnische Kraftanlage zur verwertung niedriger thermodynamischer Potentiale, bei der durch entsprechende Querschnittsführung einer mittels Gebläses erzeugten Strömung thermische innere Energie des Arbeitsmittels in kinetische Energie umgewandelt und zur Arbeitsleistrng herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitsmittel Luft von niedriger Temperatur, vorzugsweise Umgebungstemperatur, verwendet wird, die Umwandlung der inneren Energie in kinetische Energie im konvergierenden Teil eines konvergent-divergent verlaufenden Rohres erfolgt, der konvergentdivergente Verlauf durch Einschnürung des Rohres und einem inneren Doppelkegel (Zeichnung 2) herbeigeführt wird und die Turbine im Bereich des engsten Querschnitts angebracht ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im divergenten Teil des Rohres, bevorzugt am Sande, ein Wärmetauscher angebracht ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Wärmetauscher aufgewärmte Arbeitsmittel wieder dem Gebläse zugeführt, also im Kreis geführt wird.
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