DE2532050A1 - Hydraulische masse - Google Patents

Hydraulische masse

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Description

Hydraulische Masse
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Masse bzw. Zusammensetzung, die nicht nur Speis bzw. Mörtel oder Beton mit guter Verformbarkeit bzw. Verarbeitungsfähigkeit durch Zugabe einer relativ geringen Wassermenge ergibt, sondern die ebenfalls eine hohe Festigkeit entwickelt, nachdem der Mörtel oder der Beton gehärtet ist.
Bei der Herstellung von Mörtel (darunter soll im folgenden ebenfalls Speis verstanden werden) oder Beton wird eine große Klasse von Beimischungen verwendet wie Beimischungen, in denen Luft eingeschlossen ist, wasserreduzierende Beimischungen, beschleunigende Beimischungen, verzögernde Beimischungen und wasserbeständige Beimischungen, frostbeständige Beimischungen u.a. Von diesen Beimischungen sind die Beimischungen für verminderten Wassergehalt besonders wichtig, da man erwartet, daß sie grundsätzlich die folgenden Wirkungen zeigen:
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(1) Eine verbesserte Verformbarkeit des noch nicht vollständig gehärteten Mörtels oder Betons (bei dem gleichen Äbsetzwert nimmt die Wassermenge ab).
(2) Als Folge einer Abnahme in der Einheitsmenge Wasser ist es möglich, eine Erhöhung in der Festigkeit des gehärteten Mörtels oder Betons zu erreichen; oder wenn die erforderliche Festigkeit die gleiche ist, kann die Menge an verwendetem Zement vermindert werden.
(3) Außerdem wird eine permeabilitätsvermindemde Wirkung beobachtet.
Übliche hydraulische Massen bzw. Zusammensetzungen, die man erhält, indem man hydraulische Substanzen mit bekannten, wasserreduzierende Beimischungen vermischt wie mit Lignosulfonsäure und deren Salzen, Alkylarylsulfonsäuren und deren Salzen, wasserlöslichen Salzen von Naphthalin-Sulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat, Hydroxycarbonsäuren und deren Salzen usw., haben auf vielen Gebieten große Verwendung gefunden. Diese wasserreduzierenden Beimischungen sind jedoch nicht vollständig zufriedenstellend, da die gewünschten Wirkungen nicht erhalten werden, wenn diese Beimischungen in geringen Mengen eingesetzt werden. Werden sie andererseits im Überschuß verwendet, so wird in dem Mörtel oder Beton eine überschüssige Menge an Luft eingeschlossen, die Härtung wird verzögert oder die Festigkeit des gehärteten Produkts nimmt auf unerwünschte Weise ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte hydraulische Masse zu schaffen, die eine neue wasserreduzierende Beimischung enthält, wobei die Beimischung die zuvor beschriebenen Nachteile nicht besitzt.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden kann, we.nn man als wasservermindernde Beimischung bzw. Zusatzmischung ein wasserlösliches Polymer verwendet wie
(1) wasserlösliche Olefin-äthylenisch ungesättigte Dicarbonsäuresalz-Copolymere, die durch die folgende Struktur
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dargestellt werden
A eine Olefineinheit wie von einem acyclischen Olefin mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, einem cyclischen Olefin mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen und Derivaten des cyclischen Olefins bedeutet,
CH.
bedeutet,
M ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder ein Ammoniumion bedeutet,
χ 0,4 bis 0,6 bedeutet und
η eine ganze Zahl von 2 bis 300 bedeutet, und/oder
(2) Derivate dieser Copolymeren, worin M in dem Copolymer durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in einer Menge von nicht mehr als 30% davon ersetzt ist.
Die Copolymeren aus dem Olefin und dem äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuresalz und deren Derivate, wie sie oben bei (1) und (2) definiert wurden, werden im folgenden als "O-E-Salz-Copolymere" und "O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivate" bezeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue hydraulische Masse bzw. Zusammensetzung, die eine hydraulische Verbindung enthält, in die die oben beschriebene neue, wasserreduzierende Beimischung eingearbeitet ist.
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Der Ausdruck "hydraulische Verbindung", wie er hierin verwendet wird, bedeutet entsprechend der üblichen Definition eine Verbindung, die, wenn sie mit Wasser vermischt wird, als Folge einer Hydratisierungsreaktion härtet. Typische Beispiele von hydraulischen Verbindungen sind Portlandzement, Aluminiumoxidzement, Hochofenschlacke und Mischungen aus ungelöschtem Kalk bzw. Löschkalk und siliciumhaltigem Sand.
Das erfindungsgemäße O-E-Salz-Copolymer zeigt die oben angegebenen Eigenschaften (1), (2) und (3), die von wasserreduzierenden Bdmischungen gefordert werden, in besonders starkem Ausmaß.
Weiterhin wird bei O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivaten die Eigenschaft als wasserreduzierende Beimischung verbessert, verglichen mit dem O-E-Salz-Copolymer, wobei die O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivate erhalten werden, wenn Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen einen Teil der Gruppen M, die in großen Mengen im O-E-Salz-Copolymer vorhanden sind, das durch die oben angegebene Formel definiert wurde, ersetzen. Der Anteil an M-Gruppen, die in großen Mengen in dem O-E-Salz-Copolymer vorhanden sind, der durch Alkylgruppen ersetzt wird (in den folgenden Beispielen wird dieser als "Substitutionsrate durch Alkylgruppen" bezeichnet), beträgt nicht mehr als 30%, bevorzugt 5 bis 20%, bezogen auf die Gesamtmenge an M-Gruppen.
In dem erfindungsgemäßen Polymer ist die Olefineinheit A vorhanden und diese kann sich ableiten von
(i) acyclischen Olefinen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen; als Beispiele seien genannt n-Penten-1, n-Penten-2, 2-Methyl-buten-1, 2-Methyl-buten-2, 4-Methyl-penten-1, Hexen-1, Mischungen davon und Kohlenwasserstoffmischungen, die diese Olefine enthalten wie acyclische Cc-Olefinmischungen, die man aus einer überflüssigen Destillat-C^-Fraktion erhält, die verbleibt, nachdem man die Dienverbindungen extrahiert hat
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usw. Verwendet man als acyclisches Olefin ein anderes als ein solches, das 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthält, so zeigt das Polymer keine oder kaum Wirkungen als wasserreduzierende Beimischung.
(ii) Cyclischen Olefinen mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise seien genannt Cycloalkene wie Cyclopenten, Cyclohexen, Cyclohepten und Cycloocten; Cycloalkandiene wie Cyclopentadien, Dicyclopentadien und Inden, usw.
(iii) Derivaten von den cyclischen Olefinen (ii), beispielsweise die niedrig-alkylsubstituierten Derivate mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, die cyanosubstituierten Derivate und die acetylsubstituierten Derivate davon. Beispiele sind Methylcyclopenten, Äthylcyclopenten, n- oder Isopropylcyclopenten und die Diels-Alder-Addukte wie Cyclopentadien mit einem acyclischen Olefin mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Acrylnitril oder Vinylacetat (wie 2-Methyl-5-norbornen, 2-Äthyl-5-norbornen, 2-Cyano-5-norbornen oder 2-Acetyl-5-norbornen). Diese cyclischen Olefine (i), (ii) und (iii) können ebenfalls als Mischung verwendet werden. Man kann auch eine Kohlenwasserstoffmischung, die diese cyclischen Olefine enthält, verwenden.
Von diesen Olefineinheiten A sind bevorzugt acyclisches Cc fin, cyclisches Cc g-Olefin, Dicyclopentadien und Cyclopentadien-Diels-Alder-Addukte, und zwar aus den folgenden Gründen: Die ausgezeichneten Eigenschaften des entstehenden O-E-Salz-Copolymeren, wenn es als wasserreduzierende Beimischung verwendet wird, die leichte Verfügbarkeit der Ausgangsmaterialien und die leichte Herstellung des Copolymeren. Aus den gleichen Gründen ist B in der Einheit α^^βΛ^α , die in
0 0 O 0
\n M/
dem O-E-Salz-Copolymer vorhanden ist, bevorzugt
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Das Verfahren per se für die Herstellung des O-E-Salz-Copolymeren und der O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivate ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Diese Polymeren können leicht durch Verwendung bekannter Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann das O-E-Salz-Copolymer auf folgende Weise hergestellt werden.
Zuerst wird ein Olefin-äthylenisch ungesättigtes Dicarbonsäureanhydrid-Copolymer hergestellt, indem man 40 bis 60 Mol-%, bevorzugt ungefähr 50 Mol-%, eines Olefins (A, wie zuvor definiert) mit 60 bis 40 Mol-%, bevorzugt ungefähr 50 Mol-#, eines äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydride (z.B. Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid oder Citraconsäureanhydrid) bei einer Temperatur von 5 bis 1500C in Anwesenheit eines Peroxids, das freie Radikale bildet, z.B. !Cumolhydroperoxid, t.-Buty!hydroperoxid, Benzoylperoxid, Acetylperoxid, Methyläthylketon-peroxid, die Azoverbindungen wie α,α-Αζο-bis-isobutyronitril und α,α-Αζο-2-methyl-valeronitril, Acetylcyclohexylsulfonylperoxid o.a., und einem organischen Lösungsmittel wie Aceton, Methyläthylketon, Benzol, Toluol, Chloroform, Äthylacetat o.a. copolymerisiert. Diese Copolymeren können auch nach dem Massenpolymerisationsverfahren erhalten werden. Die so erhaltenen Olefin-äthylenisch ungesättigten Säureanhydrid-Copolymeren sind üblicherweise weiße Pulver und besitzen ein zahlenmittleres Molekulargewicht, bestimmt mit einem Dampfdruck-Osmometer (Methyläthylketon als Lösungsmittel), von 300 bis 50 000 und bevorzugt von 500 bis 10 000. Wie es im allgemeinen gut bekannt ist, enthält ein Copolymer aus einem Olefin und dem Säureanhydrid beide Einheiten in einem Molverhältnis von ungefähr 1:1.
Das wasserlösliche O-E-Salz-Copolymer kann leicht hergestellt werden durch Neutralisationsreaktion zwischen dem Olefin-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid-Copolymer, das man wie oben beschrieben erhält, und einer Alkaliverbindung, z.B. einer wäßrigen Lösung aus einem Alkalimetallhydroxid, Erdalkalimetallhydroxid, Ammoniumhydroxid, Alkalimetallcarbonat oder
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Erdalkalimetallcarbonat. Bevorzugt als Alkaliverbindungen sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Ammoniumhydroxid. Das so erhaltene wasserlösliche O-E-Salz-Copolymer wird üblicherweise als wasserlösliches Salz eines Olefin-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid-Copolymeren beschrieben.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der O-E-Salz-Copolymeren besteht darin, daß man ein Copolymer aus einem Olefin A und einer äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure mit einer Alkaliverbindung neutralisiert.
Anschließend wird das O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivat auf folgende Weise hergestellt.
Ein Olefin-äthylenisch ungesättigtes Dicarbonsäureanhydrid-Copolymer, das man auf oben beschriebene V/eise erhält, wird teilweise mit einem Alkylalkohol mit 1 bis 12, bevorzugt 1 bis 8 und am meisten bevorzugt 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, bevorzugt in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels wie Aceton, Methyläthylketon o.a. partial verestert und anschließend wird das entstehende, partial veresterte Copolymer, wie zuvor beschrieben, neutralisiert, wobei man ein O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivat erhält. Beispielsweise kann auch ein Copolymer aus einem Olefin und einem Monoalkylester aus einer äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure, das durch Radikal-Copolymerisation erhalten wurde, mit einer Alkaliverbindung neutralisiert werden, wobei man das O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivat erhält. Alternativ kann ein Copolymer aus einem Olefin und einem Dialkylester einer äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure, das durch Radikal-Copolymerisation erhalten wurde, mit einer Alkaliverbindung neutralisiert werden, wobei man das zuvor erwähnte Derivat erhält.
Die Größe von η in der obigen Formel kann aus dem zahlenmittleren Molekulargewicht (osmotisches Dampfdruckverfahren in Methyläthylketon-Lösung) des Olefin-äthylehisch ungesättig-
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ten Dicarbonsäureanhydrid-Copolymere, das dem Polymeren, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, entspricht, d.h. dem O-E-Salz-Copolymer oder O-E-Salz-Copolymer-Alkyl-. esterderivat, bestimmt werden. Obgleich der Wert von η auf geeignete Weise entsprechend den Mischbedingungen für die hydraulische Masse bestimmt werden kann, beträgt er üblicherweise 3 bis 300 und bevorzugt 3 bis 60.
Die erfindungsgemäßen, wasserreduzierenden Beimischungen, d.h. die 0-E-Salz-Copolymeren und die O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivate, sind wirksam, selbst wenn sie in geringeren Mengen verwendet werden als die bekannten Beimischungen. Selbst wenn die erfindungsgemäßen Beimischungen in relativ großen Mengen verwendet werden, treten die oben beschriebenen Nebenwirkungen wie eine Abnahme in der Festigkeit nicht auf, sondern die erfindungsgemäßen Beimischungen verstärken die gewünschten Eigenschaften. Bei der vorliegenden Erfindung sind daher keine besonderen Begrenzungen für die Verhältnisse vorhanden, in denen die erfindungsgemäßen Beimischungen mit den hydraulischen Verbindungen vermischt werden. Für die üblichen Zwecke werden diese Beimischungen jedoch geeigneterweise in einer Menge von 0,01 bis 2,0 Gew.Teilen und insbesondere 0,01 bis 1,0 Gew.Teilen, pro 100 Gew.Teile hydraulischer Verbindung verwendet.
Um die Wirkungen der wasserreduzierenden erfindungsgemäßen Beimischungen zu verstärken, können zu den Massen andere Beimischungen, die mit ihnen zusammenwirken, wie Natriumsilikat oder andere wasserreduzierende Beimischungen gegeben werden. Eine weitere Wirkung, die man erhält, wenn man solche zusammenwirkenden Beimischungen zugibt, besteht darin, daß es möglich ist, die Menge an erfindungsgemäßer wasserreduzierender Beimischung zu vermindern, ohne daß ihre Wirksamkeit verschlechtert wird, und dadurch erhält man wirtschaftliche Vorteile. Diese zusammenwirkenden Beimischungen werden geeigneterweise in einer Menge von 0,01 bis 2,0 Gew,-Teilen und insbesondere 0,02 bis 0,5 Gew.Teilen/100 Gew.Teile hydraulischer Verbindung eingesetzt.
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Die erfindungsgemäße hydraulische Masse, die eine hydraulische Verbindung zusammen vermischt mit der zuvor erwähnten wasserreduzierenden Beimischung enthält, zeigt eine verbesserte Verformbarkeit, nicht nur, wenn sie mit Wasser vermischt wird, sondern ebenfalls, wenn der entstehende Mörtel oder Beton verwendet wird. Weiterhin zeigt der gehärtete Mörtel oder Beton eine große Festigkeit. Es ist nicht bekannt, durch welchen Mechanismus diese Wirkungen in den erfindungsgemäßen hydraulischen Massen erreicht werden. Es wird jedoch angenommen, daß die Dispersionsfähigkeit der Teilchen aus der hydraulischen Verbindung in Wasser erhöht
++ —— wird, als Folge einer Zusammenwirkung zwischen Ca oder auf der Teilchenoberfläche der hydraulischen Verbindung und des Cyclopentanderivats, und daß dadurch die Hydratationsreaktion aktiviert wird.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße hydraulische Masse zusammen mit den erfindungsgemäßen, zuvor beschriebenen wasserreduzierenden Beimischungen andere bekannte Beimischungen wie beschleunigende Beimischungen, Verzögerungsbeimischungen, Beimischungen, die die Wasserbeständigkeit erhöhen, Beimischungen, die die Schrumpfung vermindern, Farbbeimischungen oder ähnliche Beimischungen enthalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele 1 bis 6 und 9 bis 14 erläutern die Herstellung des O-E-Salz-Copolymeren; die Beispiele 7, 8 und 15 bis erläutern die Herstellung des O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivats. In Beispiel 19 wird die Wirksamkeit als wasserreduzierende Beimischung der verschiedenen Copolymeren, die in den Beispielen 1 bis 18 erhalten wurden, bewertet. Die Prozentgehalte und Teile in den Beispielen sind auf Gewichtsbasis angegeben. Die Abkürzung "MW" bedeutet das zahlenmittlere Molekulargewicht (Methyiäthylketon-Lösung), bestimmt mit einem Dampfdruck-Osmometer.
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Beispiel 1
Eine Mischung aus 98 Teilen Maleinsäureanhydrid, 110 Teilen der in Tabelle I angegebenen acyclischen Cc-Olefinmischung, 4 Teilen Benzoylperoxid und 400 Teilen Benzol wird in einen 1 1-Autoklaven gegeben und umgesetzt, indem man unter Erwärmen auf 70 bis 75°C während 8 Stunden in Stickstoff atmosphäre rührt. Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion wird das ausgefallene Copolymer abfiltriert, gesammelt und getrocknet, und man erhält 89 Teile eines weißen, pulverförmiger acyclischen Cc-Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (mit einem Molverhältnis im wesentlichen von 1:1, MV/ = 4200). 84 Teile des Copolymeren und 400 Teile einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung werden auf 80 bis 900C unter Rühren erwärmt, um das Copolymer zu neutralisieren. Man erhält eine wäßrige Lösung aus einem acyclischen C,--01efin-Maleinsäurenatriumsalz-Copolymeren (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (1) bezeichnet.
Tabelle I
Isopentan 15,5796
n-Pentan 15,4490
2-Methylbuten-1 42,06%
n-Penten-1 26,88#
Isopren 0,0596
Beispiel 2
Eine Mischung aus 500 Teilen der acyclischen Cc-01efinmischung von Tabelle II und 4 Teilen Benzoylperoxid wird in einen Autoklaven gegeben und die Umsetzung wird durchgeführt, indem man unter Rühren bei einer Temperatur von 70 bis 75°C im Verlauf von 3»5 Stunden eine Mischung aus 98 Teilen Maleinsäureanhydrid und 350 Teilen Benzol zugibt. Die Umsetzung wird 7 Stunden nach Beendigung der Zugabe weitergeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das ausgefallene Copolymer abfiltriert, gesammelt und getrocknet, man erhält 159 Teile eines weißen, pulverförmigen acyclischen Cc-Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (Molverhältnis im wesentlichen 1:1;
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MW = 45OO). Das so erhaltene Copolymer wird dann wie in Beispiel 1 beschrieben neutralisiert, wobei man eine wäßrige
Lösung aus acyclischem Cc-Olefin-Maieinsäure-natriumsalz-Copolymer erhält (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (2) bezeichnet.
Tabelle II m-Pentan 41,9%
Isopentan 26,2%
3-Methyl-buten-1 0,9%
Penten-1 6,5%
2-Methy1-buten-1 11,5%
trans-Penten-2 7,1%
cis-Penten-2 2,6%
2-Methyl-buten-2 5,1%
Beispiel 3
In einen 1 1 abtrennbaren Kolben, der mit einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, gibt man 98 Teile Maleinsäureanhydrid, 300 Teile Methyläthylketon, 84 Teile Hexen-1 und 4 Teile
Azo-bis-isobutyronitril und dann wird die Umsetzung bei 65
bis 70°C unter Rühren durchgeführt. Nachdem man während
10 Stunden umgesetzt hat, wird das System auf Zimmertemperatur gekühlt und das Polymer durch Zugabe von kaltem Methanol ausgefällt. Der Niederschlag wird abfiltriert und bei vermindertem Druck getrocknet; man erhält 108 Teile eines weißen, pulverförmigen Hexen-1-Maleinsäureanhydrid-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW= 3800). Eine Mischung aus
91 Teilen des so erhaltenen Copolymeren und 400 Teilen einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung wird bei 80 bis 900C gerührt, um das Copolymer zu neutralisieren; man erhält eine wäßrige Lösung aus Hexen-1-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird nachstehend als Copolymer (3) bezeichnet.
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Beispiel4
Äthylen wird in einen Autoklaven eingeleitet, der eine Mischung aus 100 Teilen Maleinsäureanhydrid, 4 Teilen Azo-bis-isobutyronitril und 700 Teilen Benzol enthält, bis der Innendruck auf 13 kg/cm steigt. Die Umsetzung wird dann 7 Stunden bei 700C unter Rühren durchgeführt, wobei man 108 Teile eines weißen, pulverförmigen Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren erhält (Molverhältnis im wesentlichen 1:1). Eine Mischung aus 63 Teilen des so erhaltenen Copolymeren und 400 Teilen einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung wird auf gleiche V/eise wie in Beispiel· 1 behandelt, um das Polymer zu neutralisieren; man erhält eine wäßrige Lösung eines Äthylen-Maleinsäurenatriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (4) bezeichnet.
Beispiel 5
Beispiel 1 wird wiederholt, man verwendet jedoch Buten-1 als Olefin, wobei man 67 Teile eines weißen, pulverförmigen Buten-1-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren erhält (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW = 1800). Eine Mischung aus 35,0 Teilen des so erhaltenen Copolymeren und 134 Teilen einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung wird bei 80 bis 900C unter Rühren erwärmt, um das Copolymer zu neutralisieren; man erhält eine wäßrige Lösung aus Buten-1-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen (1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (5) bezeichnet.
Beispiel 6
Eine Mischung aus 98 Teilen Maleinsäureanhydrid, 112 Teilen Octen-1, 4 Teilen Azo-bis-isobutyronitril und 400 Teilen Toluol wird 8 Stunden bei 70 bis 75°C in einem Autoklaven in Stickstoff atmosphäre unter Rühren umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wird die Reaktionsmischung abgekühlt und dann mit 500 Teilen Methanol ausgefällt, dann wird filtriert und getrocknet, man erhält 140 Teile eines weißen, pulverförmigen Octen-I-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW = 4300). Eine Mischung aus 105 Teilen des
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so erhaltenen Copolymeren und 400 Teilen einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung wird dann wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt; man erhält eine wäßr-ge Lösung aus Octen-1-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (6) bezeichnet.
Beispiel 7
5 Teile Methylalkohol werden zu 100 Teilen des acyclischen Cc-Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren von Beispiel 1 gegeben, das Zwischenprodukt für die Herstellung des Copolymeren (1). Dann gibt man ebenfalls 200 Teile Methyläthylketon hinzu und anschließend erfolgt eine Teilveresterung des Copolymeren, indem man die Mischung am Rückfluß erwärmt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das Methyläthylketon von der Reaktionsmischung abdestilliert, und dann wird das entstehende Polymer getrocknet. Das Polymer wird dann wie in Beispiel 1 durch die Zugabe von 412 Teilen einer 1Oxigen wäßrigen Natriurahydroxidlösung neutralisiert, wobei man eine wäßrige Lösung aus Copolymer(i)-Methylesterderivat erhält; dieses wird im folgenden als Copolymer (7) bezeichnet. Die Substitutionsrate durch Alkylgruppen des Copolymeren (7) b^„ragt 13%.
Beispiel 8
8 Teile Äthylalkohol werden zu 100 Teilen Hexen-1-Maleinsäureanhydrid-Copolymer von Beispiel 3 gegeben, das Zwischenprodukt für die Herstellung des Copolymeren (3), und dann werden 200 Teile Methyläthylketon ebenfalls zugegeben und die Partialveresterung des Copolymeren erfolgt, indem man die Mischung am Rückfluß erwärmt. Nach Beer'' '.gung der Umsetzung wird das Methyläthylketon aus der Reaktionsmischung abdestilliert und anschließend vlrd das entstehende Polymer getrocknet. Dieses Polymer wird wie in Beispiel 1 beschrieben durch die Zugabe von 370 Teilen einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung neutralisiert; wobei man eine wäßrige Lösung aus Copolymer(3)-Äthylesterderivat erhält; dieses wird im folgenden als Copolymer (8) bezeichnet. Die Substitutionsrate der
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Alkylgruppen des Copolymeren (8) beträgt
Beispiel 9
Nach dem Vermischen von 68 g (1,0 Mol) Cyclopenten, 98 g (1,0 Mol) Maleinsäureanhydrid, 3 g Azo-bis-isonitril und als Lösungsmittel 150 g Toluol in einem 500 ml-Autoklaven in Stickstoffatmosphäre v/ird die Umsetzung 10 Stunden bei 700C unter Rühren durchgeführt. Gleichzeitig mit dem Fortschreiten der Polymerisationsreaktion fällt ein Cyclopenten-Maleinsäureanhydrid-Copolymer aus. Das in Toluol unlösliche Copolymer wird abfiltriert, gesammelt und getrocknet; man erhält 97 g eines weißen, pulverförmigen Cyclopenten-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; HW = 1420). Anschließend werden 16,6 g dieses Copolymeren und 80 g einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet, und durch Behandlung wie in Beispiel 1 erhält man eine 23%ige wäßrige Lösung aus Cyclopenten-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (9) bezeichnet.
Beispiel 10
Man arbeitet auf gleiche Weise wie in Beispiel 9 beschrieben, verwendet aber 82 g (1,0 Mol) Cyclohexen und 4 g Azo-bis-isobutyronitril, wobei man 37 g eines Cyclohexen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren erhält (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW = 630). 18 g des so erhaltenen Copolymeren werden dann wie in Beispiel 1 beschrieben neutralisiert, wobei man eine 24%ige wäßrige Lösung aus Cyclohexen-Maleinsäure-natriumsalz Copolymer erhält (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (10) bezeichnet.
Beispiel 11
In einen 1 1-Glasreaktor füllt man 132 g (1,0 Mol) Dicyclopentadien, 98 g ( 1,0 Mol) Maleinsäureanhydrid, 200 g Benzol und 3 g Benzoylperoxid und.dann wird das System mit Stickstoff gespült. Die Reaktion wird durchgeführt, indem
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-15- 7R37
man die Mischling während 6 Stunden bei 70°C unter Rühren erwärmt. Gleichzeitig mit dem Fortschreiten der Polymerisationsreaktion fällt ein Copolymer aus Dicyclopentadien und Maleinsäureanhydrid aus. Nach Beendigung der Umsetzung wird das ausgefallene Polymer abfiltriert und getrocknet; man erhält 49 g eines weißen, pulverförmigen Dicyclopentadien-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW = 680). 23 g dieses Copolymeren und 80 g einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung werden werden verwendet, und dann wird die Neutralisationsreaktion wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Man erhält eine 28%ige wäßrige Lösung aus Dicyclopentadien-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (11) bezeichnet.
Beispiel 12
Beispiel 11 wird wiederholt, wobei man jedoch 1,0 Mol 2-Cyano-5-norbornen anstelle von 1,0 Mol Dicyclopentadien verwendet, und man erhält 63 g eines 2-Cyano-5-norbornen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW = 520).
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben und verwendet 22 g dieses Copolymeren und 80 g 10%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung. Man erhält eine 28^ige wäßrige Lösung aus 2-Cyano-5-norbornen-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (12) bezeichnet.
Beispiel 13
Man arbeitet wie in Beispiel 11 beschrieben, verwendet aber 1,0 Mol 2-Acetyl-5-norbornen anstelle von 1,0 Mol Dicyclopentadien; man erhält 76 g eines 2-Acetyl-5-norbornen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW = 600).
bÜ9886/0891
7532050
Anschließend erfolgt eine Behandlung wie in Beispiel 1 beschrieben, wozu man 24 g dieses Copolymeren und 80 g einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet; man erhält eine 29%ige wäßrige Lösung aus 2-Acetyl-5-norbornen-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (13) bezeichnet.
Beispiel 14
Beispiel 11 wird wiederholt; man verwendet jedoch 1,0 Mol 2-Äthyl-5-norbornen anstelle von 1,0 Mol Dicyclopentadien, wobei man 48 g eines 2-Äthyl-5-norbornen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren erhält (Molverhältnis im wesentlichen 1:1; MW = 600). Anschließend erfolgt eine Behandlung wird in Beispiel 1 beschrieben, wozu man 22 g dieses Copolymeren und 80 g einer wäßrigen 10%igen Natriumhydroxidlösung verwendet; man erhält eine 28%ige wäßrige Lösung aus 2-Äthyl-5-norbornen-Maleinsäure-natriumsalz-Copolymer (Molverhältnis im wesentlichen 1:1); dieses wird im folgenden als Copolymer (14) bezeichnet.
Beispiele 15 bis 18
Eine Partialveresterungsreaktion eines Copolymeren v/ird durchgeführt, indem man eine Mischung aus 100 Teilen eines Olefinäthylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid-Copolymeren, wie in Tabelle III angegeben, 200 Teilen Methyläthylketon und einem Alkohol, dessen Art und Menge in Tabelle III angegeben sind, 8 Stunden am Rückfluß erwärmt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das Methylätherketon aus der Reaktionsmischung abdestilliert, anschließend wird das Polymer getrocknet. Dann wird eine 10#ige wäßrige Lösung aus Natriumhydroxid zu dem Polymeren in der in Tabelle III angegebenen Menge zugegeben, um die Neutralisationsreaktion durchzuführen. Man erhält verschiedene wäßrige Lösungen aus Copolymer(9)-Äthylesterderivat, das anschließend als Copolymer (15) bezeichnet wird; Copolymer (10) -Äthylesterderivat, das anschließend als Copolymer (16) bezeichnet wird; Copolymer(i1)-Methylesterderivat,das anschließend als Copolymer 17 bezeichnet wird, und Copolymer(i2)-Äthylesterderivat, anschließend als Copolymer (18) bezeichnet.
&Ü9886/0891
Tabelle III
Bsp.Verwendetes Copolymer Nr.
Verwendeter Alkohol (Teile)
Verwendete
wäßr.Natriumhydroxid-
Lösung (Teile)
Nr. des ent- Substitutionsrate stehenden Co- durch Alkylgruppen polymeren d.entstehenden Co- polymeren (%)
IC
CO
OD
ο
co
co
Cyclopenten-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, erhalten bei der Herstellung von Copolymer (9) Cyclohexen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer,erhalten bei der Herstellung von Copolymer (10)
Dicyclopentadien-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, erhalten bei der Herstellung von Copolymer (11)
2-Cyano-5-norbornen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, erhalten bei d. Herstellung von Copolymer (12)
Äthylalkohol 5
Äthylalkohol 8
Methylalkohol 5
Äthylalkohol 7
438
376
285
308
Copolymer (15)
Copolymer (16)
Copolymer (17)
Copolymer (18)
15,7
17,9
16,5
cn
OO
CD
cn
5 0
Beispiel 19
Ein Betontest wird durchgeführt, um die Eigenschaften der O-E-Salz-Copolymeren und der O-E-Salz-Copolymer-Alkylesterderivate, die man in den Beispielen 1 bis 18 erhält, festzustellen, wenn sie als wasserreduzierende Beimischungen für Beton verwendet werden.
Als Rohmaterial für den Beton wird Portlandzement als Zement verwendet. Flußkies mit einem maximalen Teilchendurchmesser von 2,5 mm als feiner Zuschlag und Flußkies mit einem maximalen Teilchendurchmesser von 25 mm als grober Zuschlag werden eingesetzt.
Bei der Bewertung wurde die Menge an jeder Komponente des Rohmaterials so eingestellt, daß das Setzvolumen ungefähr gleich war; dies erfolgte, um die Bestimmung der Wirkung für jedes Copolymer als wasserreduzierendes Mittel zu erleichtern. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt. Bei dem Versuch werden das Absetzen (bzw. die Absackung), die Luftmenge und die Druckfestigkeit entsprechend den JIS-Verfahren A11O1, A1116 und A1108 bestimmt. Die Betontemperatur wird bei 22 bis 25°C gehalten.
Aus Tabelle IV ist erkennbar, daß, wenn die erfindungsgemäßen Copolymeren [Copolymere (1) bis (3) und (7) bis (18)] verwendet werden, eine bessere Verformbarkeit mit geringerer Einheitsmenge Wasser erhalten wird, eine verbesserte Druckfestigkeit erhalten wird, verglichen mit den Fällen, bei denen die Copolymeren nicht als Beimischungen verwendet werden, und wenn die gleiche Druckfestigkeit gewünscht wird, ist es möglich, die Menge an verwendetem Zement zu erniedrigen.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß das Copolymer (4) oder das Copolymer (6), die unter Verwendung von Äthylen oder Octen 1 als acyclische Olefine hergestellt wurden und die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, keine Wirkung als
509886/0891
- 19 - ?.s.i?osn
wasserreduzierende Beimischung zeigen. Auf ähnliche Weise ist erkennbar, daß die Wirkung als wasserreduzierende Beimischung des Copolymeren (5), das unter Verwendung von Buten-1-(acyclischem C^-Olefin) hergestellt wurde, einem Olefin, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, geringer ist als bei den erfindungsgemäßen Copolymeren (1) oder (3), die unter Verwendung eines acyclischen Cc-Olefins oder acyclischen Cg-Olefins hergestellt werden. Es besteht nur ein Unterschied vom einem Kohlenstoffatom zwischen dem acyclischen CV-Olefin und dem acyclischen C^-Olefin. Es ist daher wirklich überraschend, daß dieser geringe Unterschied einen solchen Unterschied in den wasserreduzierenden Wirkungen des entstehenden Polymeren ergibt.
bÜ9886/089
Tabelle IV
Copolymer
Rohmaterial
Wasser- Verhältn. Ab- Menge Druckfest.
Menge an Ze-Einheits-Grober Feiner zu-Zement-feiner Zu-sak- an zugef.Co- ment menge Zuschl. Zuschl. verhältn. schl. ken Luft
polymer,bez.(kg/ Wasser stoff stoff auf Zement m3) (kg/ m3) (kg/m3) (kg/nP)
stoff zu (cm) {%) Gesamtzuschi. stoff (0A)
nach 28 tagen ρ (kg/cm )
; (D 0.25 300 142 1186 790 47.3 40 ■ 7.4 2.4 430
(1) 0.30 300 138 ]192 794 45.0 40 7.5 2.7 442-
(?) 0.25 300 142 1186 790 47.3 40 7.2 2.1 432
CX
O
tC
OO
(2) +
.Natrium
silikat+
0.20 +
0.08
300 138 1192 794 45.0 40 6.9 2.0 43I
1
36/ 08 (2) +
Natrium-
Silikat +
0.10 +
0.04
300 145 1186 790 48.3 40 7.2 1.7 ro
0
412 1
CD
k
(?) 0.25 ?00 142 1186 . 790 47.3 40 6.9 2.2 432
CQ (7) 0.15 300 142 1186 790 47.3 40 7.2 3.0 428
Uli
a
ω
(8) 0.15 300 142 1186 790 47.3 40 7.5 3.7 430
CQ (9) 0.125 300 147 1178 785 49.0 40 7.0 1.8 418
ö (9) 0.25 300 141 1187 791 47.0 40 7.4 2.9 439
•Η
ti
(9) 0.50 300 136 1195 797 45.3 40 7.1 3.3 441
W (10) 0.25 300 140 1189 792 46.7 40 6,8 3.0 442
0.50 J 300 135 1196 798 45.0 40 6.8 3.5 446
(10)
Ä O •H Φ H S?
Tabelle IV (Fortsetzung)
Cqpo
Ur,
Rohmatori&l
an
ZaUyTCx · CO".
pl, auf Zement
Zement
• te/
Wasser
-Gro bor Zucchl· steif
Foincr Zuschl.
stoff.
Wassor- Vorhültn. Ab*· Monge zu-Zoncnt-f einer Zu-salc- an verhältü. schl. ken Luft stoff zu (eic) (%) (Ji) Gooaiat-
2U3Chl.
=s Wasserglas
Druckfest« . nach
CtOiTlSi (11) 0.25 300 142 1186 790 47.3 40 7.3 3.8 441
(11) 0.50 300 138 1192 794 46.0 40 7.5 4.0 463
(12) 0.25 300 140 1189 792 46.7 40 7.1 4.3 450
(13) 0.25 300 142 1186 790 47.3 40 7.5 3.4 429
(14) 0.25 300 142 1186 790 47.3 40 7.2 . 3.7 437
(15) 0.15 300 141 1187 791 47.0 40 7.3 3.8 431
(16) 0.15 300 141 1187 791 47.0 40 7.0 3.0 427
(17) 0.17 300 142 1186 790 47.3 40 6.0 3.3 425
(1.8) 0.17 300 140 1189 792 46.7 40 6.8 3.7 440
- 300 165 1121 794 55.0 41.5 7.0 2.0 365
(4) 0.25 300 165 1121 794 55.0 41.5 7.0 2.0 350
(5) 0.25 300 152 .1170 779 50.7 40.0 7.1 2.2 394
(6) 0.25 300: 165 1121 794 55.0 41.5 7.0 1.9 362
•o .χι

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    )
    1. Hydraulische Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie 100 Gew.Teile einer hydraulischen Verbindung und als wasserreduzierende Beimischung ein wasserlösliches Polymer enthält, wobei das Polymer ausgewählt wird aus der Gruppe, die enthält
    (1) wasserlösliche Olefin-äthylenisch ungesättigte Dicarbonsäuresalz-Copolymere, die durch die folgende Struktur
    dargestellt werden, worin
    A eine Olefineinheit wie von einem acyclischen Olefin mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, einem cyclischen Olefin mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Derivaten des cyclischen Olefins bedeutet,
    B ^wn CH-CH
    CHD - C ^vv^ bedeutet,
    CKL , ./W\CH-C
    oder
    M ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder
    χ 0,4 bis Ot6 bedeutet
    η eine ganze Zahl von 2 bis 300 bedeutet, und/oder
    (2) Derivate dieses Copolymeren, worin M in dem Copolymer durch eine Alkylgruppe mit 1 bis S Kolilenstoffatosten in einer Menge von nicht mehr als 30?ό davon ersetzt ist.
    hÖ3ßß6/0891
    -23- ? R Ί ? G 5 Π
  2. 2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer ein Olefin-äthylenisch ungesättigtes Dicarbonsäuresalz-Copolymer ist.
  3. 3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer ein Derivat eines Olefin-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuresalz-Copolymeren ist, worin M durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in einer Menge von 5 bis 20% davon ersetzt ist.
  4. 4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A ein acyclisches Olefin mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen ist bzw. sich davon ableitet.
  5. 5· Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A ein cyclisches Olefin mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen ist bzw. sich davon ableitet.
  6. 6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Derivate des cyclischen Olefins mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen sind: niedrig-alkylsubstituierte Derivate mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, cyanosubstituierte Derivate und acetylsubstituierte Derivate.
  7. 7. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß B
    *as\ CH-CH^^A bedeutet. Tt
  8. 8. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer ein acyclisches Cc-Olefin-Maleinsäuresalz-Copolymer ist.
  9. 9. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer ein Hexen-1-Maleinsäuresalz-Copolymer ist.
  10. 10. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer ein cyclisches Cc-_1Q--Olefin-Maleinsäuresalz-Copolymer ist.
    - 24 - ? B 3 ■? O 5
  11. 11. Masse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserreduzierende Beimischung zusammen mit einer Beimischung, mit Ausnahme des wasserlöslichen Poljaneren, vorhanden ist.
    büyH86/089i
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