DE2531649B2 - Etagenturm zur Warenausstellung - Google Patents
Etagenturm zur WarenausstellungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
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Description
Die Erfindung betrifft einen Etagenturm zur Warenausstellung
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Etagenturm ist durch die DE-OS 21 53 603 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform sind die Abstandsstützen als einzelne voneinander unabhängige
Säulen ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Etagenturm der eingangs bezeichneten Art dahin
auszubilden, daß der eine noch höhere Stabilität besitzt, als der bekannte Etagenturm.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
vorgeschlagen.
Durch die in einer Stützwand zusammenhängenden Abstandsstützen auf einer Polygonseite wird eine
Verstärkung der Abstandsstützen erreicht, wobei durch das gegenseitige Aneinanderstoßen der Abstandsstützen
über Eck eine zusätzliche Verstärkung der Knickstabilität der Abstandsstützen bewirkt wird. Im
Hinblick auf höchste Stabilität ist es vorieilhaft, die Maßnahmen des Patentanspruchs 2 und/oder des
Patentanspruchs 2 anzuwenden.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellt
dar
werks eines erfindungsgemäßen Etagenttirms,
F ί g, 2 einen Schnitt nach Linie H-II der F i g, I,
F ig, 3 eine Draufsicht wf den Etagenturm nach
Fi g, I in einem vergrößerten Ausschnitt imd-
ί Figr4. einen vergrößerten Schnitt längs der Linie
JV-IVderFigJ,
In der Fig. 1 erkennt man ein Stockwerk eines
jitagenturms zur Lagerung von Gegenständen mit zwei
Etagenböden, Der Etagenturm kann ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen aus zwei gleichgestanden Eta^enböden
10 und drei gleichgestaltjgen Stützwänden 12 ijusammengesetzt werden. Jeder Etagenboden 10 hat
eine ebene Oberseite 14 und eine ebenfalls ebene Unterseite, die parallel zur Oberseite 14 verläuft und in
is F i g. 1 verdeckt ist
" Jeder Etagenboden 10 ist aus einem etwas elastischen
Kunststoff gegossen oder gepreßt und weist eine relativ zu einer horizontalen Mittelebene symmetrische Form
auf. Ein schmaler horizontal verlaufender Rand 15 des Etagenbodens 10 besitzt drei gleichförmige Abschnitte,
die gekrümmt sind und jeweils unter einem Winkel in drei Ecken des Etagenbodens 10 zusammenlaufen. Ein
einstückig mit dem Etagenboden 10 ausgebildeter Bord J6 umgibt den Etagenboden 10 auf dessen gesamtem
Umfang und erstreckt sich senkrecht zur Ebene des Etagenbodens 10 von dem Rand 15 aus nach oben und
unten.
Der Bord 16 bikiet zusammen mit zwei kurzen Innenwänden 20 und 22 in jeder Ecke der Oberseite 14
zwei miteinander verbundene Aufnahmeschlitze, welche zusammen einen Aufnahmeschacht 24, 26 definieren.
Die Aufnahmeschlitze 24,26 sind in einer Richtung weg von dem Etagenboden 10 und in einer parallel zu
dem Bord 16 verlaufenden Richtung offen (F i g. 3). Der Bord 16 und die Innenwände 20 und 22 sind einstückig
mit dem Etagenboden 10 ausgeformt und weisen die gleiche Höhe auf.
Die in der Fi g. 3 dargestellten Abschnitte des Bordes 16 erstrecken sich in horizontaler Richtung über die
« Innenwände 20 und 22 hinaus, wobei an den
überstehenden Teilen und einstückig mit diesen Nocken
28 angeordnet sind, deren Zweck noch im folgenden beschrieben wird. Die in der Fig.3 dargestellte
Anordnung wiederholt sich in jeder Ecke des Etagenbo-
dens 10, wie man zum Teil aus der F i g. 1 erkennt. Die gleichen Anordnungen befinden sich auch in den drei
Ecken auf der Unterseite des Etagenbodens 10. so daß jeder Etagenboden 10 sechs Aufnahmeschlitze 22 bzw.
24 und zwölf Nocken 28 aufweist.
Die drei Stützwände 12 sind von im wesentlichen rechteckigen Platten aus transparentem, ggf. elastischem
Kunststoff gebildet Jede Stützwand 12 ist annähernd zylindrisch gebogen, um eine senkrecht zur
Oberfläche der Etagenböden 10 verlaufende Achse, in
der Weise, daß sie konform zu den Innenseiten der Borde 16 verlaufen. Die vier Ecken der Stützwände 12
sind dabei in den entsprechenden Aufnahmeschlitzen 24 und 26 der Aufnahmeschächte zwischen einander
gegenüberliegenden Flächen der Borde 16 und Innen-
wände 20 bzw. der Borde 16 und Innenwände 22 formschlüssig eingeführt und liegen an den Oberflächen
der Etagenböden 10 an, welche den Boden der
jeweiligen Aufnahmeschlitze 24 und 26 bilden.
vertikal verlaufenden Kanten jeder Stützwand 12 außerhalb des Bereiches der Aufnahmeschlitze 24 bzw.
26 eine Nut 3C und an der anderen vertikal verlaufenden Kante eine !Feder 32 ausgebildet, wobei die Feder 32 der
einen Stützwand \2 in die Nut 30 der enderen
Stützwand eingreift, und zwar jeweils fiber die volle
Unge der drei- vertikal verlaufenden Kanten des
Etagenturms, Weite Durchbrechungen 34 in den Stützwänden 12 erlauben das Aufstellen von auszustel- s
lenden Gegenständen auf der Oberfläche 14 des unteren Etagenbodens 10, Die dargestellten Durchbrechungen
34 sind spitzbogenförmig und diese Form wird aus Gründen der Stabilität vorgewogen, insbesondere wenn
mehrere Etagenböden vorgesehen sind und schwere Gegenstände ausgestellt werden sollen.
Wie man aus der Fig,4 erkennt, sind die Nocken 28
an der Innenseite der Borde 16 keilförmig ausgebildet Sie verbreitern sich in Richtung auf die Oberfläche des
Etagenbodens 10 und enden in einer im wesentlichen is
horizontalen Anschlagfläche 36. Wenn eine Stützwand 12 mit einer ihrer Ecken in einen entsprechenden
Aufnahmeschlitz eingesetzt wird, tritt sie in Eingriff mit dem entsprechenden Nocken 28. Die entsprechenden
Teile der Stützwand 12 werden elastisch ausgelenkt, bis
der Nocken 28 in eine Ausnehmung 38 an der Außenseite der Stützwand 12 einrastet Der Etagenturm
kann danach allen Belastungen standhalten, die bei normaler Verwendung zu erwarten sind. Der ctagenturm
kann ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zerlegt werden, indem man die in horizontaler Richtung über
die Innenwände 20 und 22 hinausragenden Eckabschnitte der Stützwände 12 so weit verbiegt, bis die Nocken 28
sich außerhalb der Aussparungen 38 befinden.
Während die in der F i g. 1 dargestellte Anordnung aus Gründen der klaren Darstellung nur zwei
Etagenböden aufweist, kann ein Turm mit einer Mehrzahl von Etagenböden aus glejehgestaltigen
Etegenböden (0 und gleichgestaltigen Stützwänden 12
zusammengesetzt werden, Auch können die Etagenböden
mehr als drei Ecken aufweisen, Der Etagenboden 10
kann auch mit zwei Ecken versehen sein, weiche durch zwei gekrümmte Ränder miteinander verbunden sind,
so daß sich ein mandelförmiger Umriß für den Etagenboden ergibt Die Stützwände können, wie man
leicht einsieht, eben oder in einer oder mehreren Ebenen gekrümmt ausgebildet sein, ..!
Die drei Stützwände 12 erstrecken sich, indem sie aneinandergrenzen, in Form einer geschlossenen
Umhüllung um den gesamten Umfang jedes Etagebbodens 10, Sie können jedoch sich auch in Umfangsrichtung
überlappen.
Es ist ganz allgemein aus Gründen der äußeren Erscheinung wünschenswert, daß die Borde 16 die
oberen und unteren Enden der Stützwände 12 sowie die Innenwände 20, 22 vollständig verdecken, wie dies in
den Zeichnungen dargestellt ist Der Bord 16, welcher
sich über den gesamten Umfang erstreckt hat den Vorteil, daß er die ausgestellten Obj'fue zurückhält
Dieses Merkmal ist jedoch für die Stabilität des Etagenturms nicht unbedingt notwendig, wohl aber
vorteilhaft So kann der äußere Bord auch in einzelne Abschnitte unterteilt sein, die in Umfangsrichtung einen
Abstand zueinander aufweisen, und von denen jeder kürzer ist als die zugehörige Innenwand. Bei dieser
Anordnung tragen die in Umfangsrichtung überstehenden Abschnitte der Innenwand die Nocken zur
Sicherung der Stützwand.
Claims (3)
- Patentansprüche;25 31 $49U Etagenturm zur Warenausstellung mit einer Mehrzahl von horizontalen, im Grundriß polygonalen Etagenböden und mit senkrecht zu den Etagenböden in obere und untere Avfnahmesehächte an den Etagenböden lösbar mit ihren Enden einsteckbaren vertikalen Abstandsstützen zwischen den Etagenböden, wobei die Aufnahmeschächte an ihren Enden in horizontaler Richtung offen sind, wozu eine der beiden gegenüberliegenden Schachtbegrenzungswände der Aufnahmeschächte kürzer als die andere ausgebildet ist, wobei die Abstandsstützen an ihren Enden in horizontaler Richtung ausladende, über die kürzeren Schachtbegrenzungswände hinausreichende, federnde Verbreiterungen aufweisen und wobei an den federnden Verbreiterungen und an den längeren Schachtbegrenzungswänden ineinandergreifende Nocken und Ausnehmungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, . daß in jeder Grundrißecke der Etagenböden (10) jeweils zwei vertikale Abstandsstützen über Eck aneinanderstoßend vorgesehen sind und daß die einer gemeinsamen Polygonseite angehörigen Abstandsstützen zweier aufeinanderfolgender Polygonecken durch die federnden Verbreiterungen zu einer zusammenhängenden, durchbrochenen Stützwand (12) verbunden sind.
- 2. Etagenturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Polygonecke zusammenstoßenden Abstandsstützen durch eine Nut-Federverbindung (30 32) miteinander verbunden sind.
- 3. Etagenturm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochenen Stützwände (12) eine zusammenhängende Ringwand entlang dem Umriß der Etagenböden bilci.n.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2531649C3 DE2531649C3 (de) | 1981-11-12 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2531649C3 (de) |
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-
1975
- 1975-07-15 DE DE19752531649 patent/DE2531649C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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