DE252940C - - Google Patents

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DE252940C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/02Driving bands; Rotating bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Liderungsscheibe an Geschützgeschossen, welche das Vorbeischlagen der heißen Pulvergase mit Sicherheit verhüten und zugleich eine ausreichende Schmierung der Geschützwände herbeiführen soll.
Die Liderung wird bewirkt durch eine aus federnder Masse bestehende, am Geschoßboden angebrachte Scheibe von größerem Durchmesser als das Geschoß, die in ihrem mittleren Teil zur Aufnahme von Schmiermaterial nach hinten ausgebuchtet ist. Beim Abfeuern wird die Ausbuchtung durch den Druck der Treibgase zusammengedrückt und das Schmiermittel durch radiale Kanäle nach außen gepreßt.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist das Geschoß in teilweisem Längsschnitt und in Hinteransicht dargestellt.
Auf dem hinteren abgedrehten Teil b des Geschoßkörpers α ist ein mit ringförmigen Nuten versehener Führungsring c angeordnet. Auf dem Boden des Geschosses ist eine aus federndem Material, z. B. harter oder vulkanisierter Faser, hergestellte Scheibe d in beliebiger Weise, z. B. mittels Schrauben e, befestigt. Die Dicke dieser Scheibe ist etwa gleich einem Sechstel des Durchmessers des Geschoßkörpers. Die Scheibe d ist in der Mitte bei f so ausgebuchtet, daß zwischen ihr und dem Geschoßboden eine Kammer g entsteht, welche mit Schmiermaterial gefüllt ist. Diese Schmierkammer g ist durch radiale Bohrungen i mit einer Nut h verbunden, die im äußeren Umfange der Scheibe d vorgesehen ist.
Sobald der Schuß abgefeuert ist, drücken die Explosionsgase den mittleren Teil f der Scheibe d flach und treiben das Schmiermaterial durch die Bohrungen i in die Ringnut h, von wo aus es auf die Innenwand des Laufes verteilt wird.
Die federnde Scheibe d, welche in die Züge des Laufes eingepreßt wird, verhindert den Durchgang der Explosionsgase zwischen dem Geschoß und der Laufwand. Die Federung dieser Scheibe d genügt, um alle Räume selbst innerhalb der Züge des Laufes auszufüllen, durch welche die Treibgase vorbeischlagen könnten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Geschoß mit Vorrichtung zum Verhindern des Vorbeischlagens der Pulvergase und zum gleichzeitigen Schmieren der Laufwände, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Geschoßboden eine aus federndem Material hergestellte Scheibe (d) von größerem Durchmesser als das Geschoß angeordnet ist, deren mittlerer Teil (f) nach hinten ausgebuchtet ist, so daß zwischen der Innenwand dieses ausgebuchteten Teiles und dem Geschoßboden eine Kammer (g) für das Schmiermaterial entsteht, die durch radiale Bohrungen (i) mit der in der Außenseite der Scheibe (d) vorgesehenen offenen ringförmigen Schmiernut (h) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252940D 1911-04-24 Active DE252940C (de)

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GB191109908T 1911-04-24

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DENDAT252940D Active DE252940C (de) 1911-04-24

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DE (1) DE252940C (de)
GB (1) GB191109908A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501191A1 (de) * 1985-01-16 1986-07-17 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Geschosspatrone
WO1990002308A1 (de) * 1988-08-16 1990-03-08 Rheinmetall Gmbh Geschossboden für trägergeschosse
DE4018386A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-12 Rheinmetall Gmbh Segmentierter treibkaefig mit additiv

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Publication number Publication date
GB191109908A (en) 1912-07-24

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