DE2528843C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, die Anwendung dieses Verfahrens
und die Verwendung einer Vorrichtung zu dessen
Durchführung.
Viele Metallgegenstände mit Rotationssymmetrie benötigen
hohe mechanische Eigenschaften, um für ihre bezweckte
Verwendung brauchbar zu sein. Solche Gegenstände werden
häufig durch Schmieden eines Gußblocks, Strangpressen
eines Blocks aus dem Metall oder Pendelwalzen eines gelochten
Blocks hergestellt. Ein Beispiel ist das lange
und aufwendige Schmiedeverfahren,
das bei der Herstellung von Gasturbinenläufern aus Metallgußblöcken
durchgeführt wird. Die Fertigung solcher Formgegenstände
nach herkömmlichen Gießverfahren, jedoch ohne anschließende plastische
Verformung wird allgemein nicht als praktikabel beurteilt, wenn
die höchsten mechanischen Eigenschaften in einem verhältnismäßig großen
Abschnitt benötigt werden, da man beim üblichen Gießverfahren gewöhnlich
grobe und segregationsreiche Gefüge erhält. Im Fall gewisser
Legierungen, die erhebliche Mengen solcher Metalle wie Ti, Cr und Al
enthalten, ist es oft wichtig, den Oxidgehalt auf einen äußerst niedrigen
Wert zu verringern, um gute mechanische Eigenschaften zu sichern.
Viele solche Hochtemperaturlegierungen lassen sich nicht ohne weiteres
schmieden, und andere herkömmliche Fertigungsverfahren, die auf pulvermetallurgischem
Weg arbeiten und anschließend einen begrenzten
Grad des Schmiedens vorsehen, sind schwierig ohne eine gewisse Verunreinigung
durch atmosphärischen Sauerstoff durchführbar. Daraus ergibt
sich ein Oxidfilm, der an den ursprünglichen Teilchengrenzen verbleibt
und infolgedessen das Gefüge schwächt.
In den obigen Fällen wird es allgemein als praktisch undurchführbar
angesehen, in einem Arbeitsgang ein Erzeugnis mit vorbestimmten Änderungen
der Legierungszusammensetzung innerhalb des Erzeugnisses herzustellen,
um an bestimmten Stellen desselben verschiedene mechanische Eigenschaften zu erreichen.
Jedoch kann ein solches heterogenes Erzeugnis u. U. am besten
für bestimmte Betriebsbedingungen geeignet sein. Um diese Schwierigkeit
zu überwinden, werden bestimmte hoch beanspruchte Gegenstände,
wie z. B. Turbinenschaufeln, gelegentlich unter Zusammensetzung mehrerer
verschiedener Teile von unterschiedlicher Zusammensetzung und
Struktur ohne Rücksicht auf die mit diesem Verfahren verbundenen sehr
hohen Kosten erzeugt.
Die DE-OS 16 71 181 offenbart ein Verfahren zur Herstellung
von partikulären Körpern eines refraktären Materials
durch Schmelzen in einem Tiegel mittels Lichtbogens,
wobei der Tiegel gleichzeitig gedreht und die Schmelze
zentrifugal derart versprüht wird, daß sich die Schmelze
ohne wesentlichen Kontakt mit einer festen Oberfläche
zu allgemein sphärischen Teilchen verfestigt.
Die DE-OS 22 52 139 offenbart ein Verfahren zur Bildung
eines festen Gegenstandes durch Richten eines mittels
Gasstrahlen vernebelten Stroms geschmolzenen Metalls
auf eine darunter angeordnete Sammelfläche und Bearbeitung
der Metallablagerung mittels eines Werkzeugs,
falls die zunächst poröse Metallablagerung verdichtet
werden soll.
Die DE-PS 6 90 449 offenbart ein Verfahren zum Auskleiden
eines Leichtmetall-Motorzylinders mit einem härteren,
höherschmelzenden Material durch Schleuderguß, bei dem
das Auskleidungsmetall durch einen zum Zylinder vorteilhaft
gegenläufig umlaufenden und axial zu ihm verschiebbaren
Behälter mit einer an dessen Boden vorgesehenen,
schräg unmittelbar gegen die Zylinderinnenfläche gerichteten
Auslaßöffnung in einem dünnen Strahl schraubenlinienförmig
abgelagert wird und unter Legierungsbildung
mit dem Zylindermetall an der Auftragsstelle
erstarrt.
Schließlich offenbart die DE-OS 21 30 421 ein Verfahren
zur Herstellung von metallischem Verbundmaterial durch
gleichzeitiges Leiten mindestens zweier flüssiger Metalle
zu Zerstäubungseinrichtungen, um einen feinen Sprühstrahl
der zerstäubten Metallteilchen zu bilden, und
durch Leiten des Sprühstrahls auf ein darunter angeordnetes
Unterlagematerial, an dem die Teilchen haften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs vorausgesetzten Art zu entwickeln, womit
sich auf einfacherem Wege als bisher rotationssymmetrische
oder exzentrische Metallhohlkörper mit verbesserten
mechanischen Eigenschaften und bei Bedarf innerhalb
der Metallhohlkörper variierter Zusammensetzung herstellen
lassen, sowie eine Anwendung dieses Verfahrens
und die Verwendung einer Vorrichtung zu seiner Durchführung
anzugeben.
Es wurde für möglich befunden, ringförmige Metallgegenstände
nach einem Zentrifugalsprühgießverfahren zu erzeugen,
das zu einer feinen Korngröße mit einem Minimum
unerwünschter Segregation im Gefüge und in vielen Fällen
mit verbesserten mechanischen Eigenschaften führt. Dieses
Verfahren läßt sich unter gesteuerten atmosphärischen
Bedingungen bei sehr geringer Verunreinigung
durch Sauerstoff oder andere schädliche Stoffe durchführen.
Außerdem ist es, falls erforderlich, dabei auch
möglich, eine Variation (innerhalb gewisser praktischer
Grenzen) der Legierungszusammensetzung an bestimmten
Stellen der Gegenstände nach Wunsch zu erreichen.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und
durch die Gegenstände der Patentansprüche 4 bzw. 5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Patentansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Die Metallschmelze kann zugeführt werden, indem man
Metall aus einem gesonderten Behälter in eine offene
Schale gießt, die um eine senkrechte Achse drehbar ist.
Die Metallschmelze kann auch gesteuert zugeführt werden,
indem man einen elektrischen Lichtbogen zwischen
einer aus dem Metall gebildeten verzehrbaren Elektrode
und einer nicht-verzehrbaren Elektrode zündet und die
verzehrbare Elektrode gesteuert zur nicht-verzehrbaren
Elektrode hin vorrücken läßt.
Im letzteren Fall kann die verzehrbare Elektrode um eine
senkrechte Achse drehbar sein, und ein Metallschmelzenvorrat
kann dann an der äußeren Oberfläche der verzehrbaren
Elektrode gebildet werden; alternativ kann der
Metallschmelzenvorrat aufrecht erhalten werden, indem
man Metall von der verzehrbaren Elektrode in eine offene
Schale abfließen läßt, die um eine senkrechte Achse
drehbar ist.
Bei Bedarf kann man die Zusammensetzung des Metalls im
Metallschmelzenvorrat während der Herstellung des Metallgegenstandes
ändern. Wenn eine drehbare Schale verwendet
wird, kann man dies durch Änderung der Zusammensetzung
der der Schale zugeführten Metallschmelze erreichen.
Alternativ kann, wenn eine verzehrbare Elektrode
verwendet wird, die Zusammensetzung der verzehrbaren
Elektrode über ihre Länge in der Vorschubrichtung variiert
werden.
Es ist allgemein zweckmäßig, Mittel zur relativen Hin-
und Herbewegung zwischen der freien Oberfläche des Metallschmelzenvorrats
und der ringförmigen Formoberfläche in
Achsrichtung vorzusehen, um den Gegenstand als Aufeinanderfolge
von Schichten aufzubauen.
Vorteilhaft wird das Verfahren in einer Atmosphäre
durchgeführt, die gegenüber dem verwendeten Metall
inert ist, also z. B. im Vakuum oder in einer Argonatmosphäre.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert;
darin zeigt
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt einer
Vorrichtung zur Verwendung gemäß der Erfindung;
und
Fig. 2 und 3 schematische Vertikalschnitte von Formen zur Verwendung
in der Vorrichtung nach Fig. 1 mit erfindungsgemäß
hergestellten Metallgegenständen.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung zur Herstellung eines dicken
Ringes mittels des erfindungsgemäßen Sprühgießens eine große Kammer
1 von kreisförmigem Querschnitt mit einer (nicht dargestellten) großen
Türöffnung auf, die einen Zugang zum Inneren der Kammer für Wartungszwecke
ermöglicht. Die Kammer 1 läßt sich durch einen Stutzen 2 evakuieren
und durch einen Stutzen 3 mit einem inerten Gas, wie z. B. Argon,
füllen. Eine verzehrbare Metallelektrode 4 wird vom oberen Ende
der Kammer durch eine Dichtung 5 zwischen der Kammer und dem Elektrodenhalter
6 eingeführt, und man erzeugt einen elektrischen Lichtbogen
zwischen der verzehrbaren Elektrode 4 und einem bzw. einer wassergekühlten
Kupfertiegel bzw. -schale 8, der bzw. die als nicht-verzehrbare
Elektrode wirkt und als Zentrifuge dient. Die Schale wird mit Drehzahlen zwischen 500
und 10 000 U/min durch einen außerhalb der Kammer 1 angebrachten
Motor 7 über eine Antriebswelle 9 in Drehung versetzt, die eine Dichtung
10 durchsetzt. Ein Starkstrom fließt im Betrieb zur Bildung eines
Lichtbogens, und Metallschmelze wird von der Elektrode 4 der rotierenden
Schale 8 zugeführt, von deren Rand die Metallschmelze nahezu tangential
als versprühter Strom von kleinen Metallschmelzetröpfchen
11 abgeschleudert wird. Die erforderliche Stärke des Stroms
liegt in der Größenordnung von 1000 Amp. und hängt u. a. von der Elektrodenabmessung
ab, die bis zu etwa 76,2 mm Durchmesser oder mehr
betragen kann.
Die Metallschmelzetröpfchen nehmen rasch eine nahezu kugelige Form an und
prallen auf eine Unterlage in Gestalt einer wassergekühlten Kupferform 12
mit einer zylindrischen Innenoberfläche auf, die die rotierende Schale 8
umgibt. Die Form ist mit einer unteren, nach innen gerichteten Wulst
versehen, die verhindert, daß der gegossene Gegenstand aus der Form
während des Sprühgießprozesses herausrutscht.
Die Tröpfchen zerplatzen unverzüglich zur Form von kleinen "Pfannenkuchen"-
Flocken an der Formoberfläche und erstarren äußerst rasch.
Die erste Schicht von Flocken wird schnell von einer anderen bedeckt,
und die Schichten wachsen unter Bildung eines zusammenhängenden Gegenstandes
13 in der Form eines Ringes auf. Um die gewünschte Querschnittsform
des Ringes 13 zu erhalten, erteilt man der rotierenden
Schale 8 und der verzehrbaren Elektrode 4 eine geeignete vertikale
Hin- und Herbewegung über die Welle 9 bzw. den Elektrodenhalter 6,
während die Sprühgießabscheidung weitergeht. In dieser Weise kann ein
Ring mit den erforderlichen Abmessungen und dem gewünschten Querschnitt
auf der Forminnenoberfläche aufwachsen. Sobald die benötigten
Abmessungen erreicht sind, schaltet man den Strom ab und zieht die
Elektrode zurück, beendet die Drehung der Schale und öffnet die Zugang
zum Inneren verschaffende Türöffnung der Hauptkammer 1, worauf
die Form zusammen mit dem erzeugten Ring 13 entnommen
wird. Man findet allgemein, daß sich der Ring ohne weiteres
von der rohrförmigen Form ablöst. Schwierigkeiten aufgrund einer unterschiedlichen
Wärmeausdehnung werden normalerweise nicht angetroffen,
da die zerplatzten Metallteilchen sehr viel heißer als die Formoberfläche
sind, wenn sie dort abgeschieden werden. Der erzeugte Gegenstand
neigt daher allgemein zu einer Kontraktion nach innen, d. h.
von der Forminnenoberfläche weg, auch wenn der Formwerkstoff einen
verhältnismäßig hohen Ausdehnungskoeffizienten aufweist. Wenn die geometrische
Form des Gegenstandes derart ist, daß dieser
nicht ohne weiteres von der Form getrennt werden kann, kann man eine
unterteilte Formanordnung verwenden.
Typisch betreibt man die erfindungsgemäß verwendete Vorrichtung mit etwa
atmosphärischem Druck, obwohl auch andere Drücke anwendbar sind.
Das zentrifugale Versprühen von Metallen ist eine an sich bekannte
Technik, und Hinweise in dieser Richtung lassen sich einer Veröffentlichung
von Hodkin, Sutcliffe, Mardon und Russell in "Powder Metallurgy"
277, 32, 1973, entnehmen, die ein Verfahren zur Herstellung von
zerstäubtem Metallkorn durch Kornguß beschreibt.
Die gesamte verbrauchte Gasmenge zur Erzeugung der Atmosphäre
ist gering, und es ergibt sich ohne weiteres eine gute Gaszirkulation
durch die rotierende Schale, was unter bestimmten Umständen ein Vorteil
sein kann. Um die Abkühlungsgeschwindigkeit der Sprühgießabscheidungsschichten
zu steigern, können die äußeren Wände der Kammer 1
bei Bedarf wassergekühlt sein.
Die versprühten Metallteilchen fliegen vom Tiegel oder von der
Schale zur Formoberfläche angenähert in einer horizontalen Ebene mit
einer sehr geringen Streuung in Vertikalrichtung. Die vertikale Streuung
verringert sich mit steigender Drehzahl der Schale und mit wachsender
Teilchengröße. Unter normalen Umständen übersteigt die Streuung
von Teilchen mit einem Durchmesser über 100 µm nicht 5,1 mm an der
Formoberfläche. Das Verfahren ist besonders für Gegenstände mit Rotationssymmetrie
bei gleichzeitigem Vorliegen einer kreisförmigen zentralen
Bohrung brauchbar. Dessen ungeachtet läßt sich auch eine analoge
Vorrichtung mit Verwendung einer exzentrischen Form einrichten, in
der ein nicht-symmetrischer Gegenstand in erfindungsgemäßer Weise
erzeugt werden kann.
Die Formoberfläche wird mit der Sprühgießabscheidung unter in
Vertikalrichtung hin- und hergehender Bewegung der rotierenden Schale
oder der Form bedeckt. Aufeinanderfolgende Schichten von Teilchen
werden mittels der geeigneten Vertikalbewegung der Schale oder der
Form im gewünschten Bereich abgeschieden. Zum Beispiel kann man durch geeignete
Regulierung der Vertikalbewegungen auch einen Gegenstand
14, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, unter Verwendung der einfachen
zylindrischen Form 12 herstellen. Ein komplizierter gestalteter Gegenstand,
wie er in Fig. 3 dargestellt ist, kann eine kompliziertere
Form 15 erfordern, die im dargestellten Fall in einer Ebene 16 unterteilt
ist, um die Herausnahme des fertigen Gegenstands 17 zu ermöglichen.
In vielen Fällen ist eine Wasserkühlung der Form erforderlich.
Wenn es nötig ist, die Metallschmelzetröpfchen zu schnell wie möglich abzukühlen
und die Temperatur des Gegenstandes während des Sprühgießvorganges verhältnismäßig
niedrig zu halten, können die Vertikalbewegungen des Tiegels
bzw. der Schale oder der Form rasch und in derart schnell hin- und
hergehender Weise durchgeführt werden, daß während jeder einzelnen
vertikalen Hin- oder Herbewegung nur eine oder wenige Schichten von zerplatzten
Teilchen in irgendeinem Bereich abgeschieden werden, bevor die
Bewegung zum benachbarten Bereich erfolgt. Wenn der Tröpfchensprühstrahl
zum ursprünglichen Bereich zurückkehrt, haben sich dann die vorher
abgeschiedenen Teilchen bereits auf eine relativ niedrige Temperatur
abgekühlt und sind imstande, neu abgeschiedene Teilchen abzuschrecken.
Bestimmte Legierungen, wie z. B. solche, in denen eine Phase
eine begrenzte Löslichkeit in einer anderen aufweist, können besondere
Vorteile aufgrund einer solchen sehr schnellen Abkühlung aufweisen.
In solchen Fällen kann sie zu einer weiter ausgedehnten festen Löslichkeit
mit nachträglicher Ausscheidung der aufgelösten Phase in Form feiner
Teilchen führen, woraus sich verbesserte mechanische Eigenschaften
im Erzeugnis ergeben.
Üblicherweise findet man, daß bei wachsender Dicke der Sprühgießabscheidung
und der damit verbundenen Verringerung des Flugweges
zwischen der Abscheidungsfläche und der Metallschmelzenschale zweckmäßig
der Massendurchsatz der Abscheidung verringert wird. Die Abscheidungsrate
läßt sich mittels Regulierung der Spannung und des Stroms,
die den Lichtbogen speisen, und der Vorschubgeschwindigkeit der Elektrode
zur Schale steuern.
Falls man wünscht, eine Legierungszusammensetzung in einem Teil
des herzustellenden Gegenstandes und eine andere Zusammensetzung in
einem anderen Teil desselben abzuscheiden, oder falls die stetige Änderung
der Legierungszusammensetzung benötigt wird, läßt sich dies unter
Einsatz von Elektroden erreichen, die die erforderlichen Legierungszusammensetzungsänderungen
über ihre Länge aufweisen, wobei gleichzeitig
gewährleistet wird, daß während des Abschmelzens die verschiedenen
Zusammensetzungen an den vorbestimmten Bereichen des Gegenstandes
abgeschieden werden. Solche Gegenstände finden etwa Anwendung als
Rotorläufer für Gasturbinenantriebe, bei denen gute Hochtemperatureigenschaften
am Umfang des Läufers benötigt werden, während überlegene
mechanische Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen nahe dem
Mittelpunkt des Läufers erforderlich sind.
Als Beispiel lassen sich ringförmige Scheiben aus einer Hochtemperatur-
Hochfestigkeit-Nickelbasis-Ni-Cr-Ti-Al-Legierung nach diesem
Verfahren herstellen, bei denen der Al- und Ti-Gehalt am Umfang
am höchsten und an der Innenoberfläche des Ringes am niedrigsten ist.
Die erforderliche Variation läßt sich unter Verwendung einer Elektrode
erreichen, die aus Abschnitten oder Teilen von abgestuft eingestellter
Zusammensetzung zusammengeschweißt ist, so daß die Elektrodenzusammensetzung
den höchsten Al- und Ti-Gehalt am Boden (d. h. dem
zuerst abzuscheidenden Teil) und den niedrigsten Al- und Ti-Gehalt am
oberen Ende (d. h. dem zuletzt abzuscheidenden Teil) aufweist. Geeignete
Elektroden mit den erforderlichen Legierungszusammensetzungsabstufungen
über ihre Längen lassen sich aus Pulver, Stücken oder Blockteilen
zusammensetzen.
Ein wirksames Verfahren zum Erreichen der erforderlichen Zusammensetzungsabstufung
in einer Elektrode und gleichzeitig zur Sicherstellung
deren guten Zusammenhalts besteht darin, die Elektrode unter
Anwendung einer Variante des gut bekannten Elektroschlackeumschmelz-
und -gießverfahrens zu gießen. Im betrachteten Fall wird eine Ausgangselektrode,
die aus zusammengeschweißten Pulver- oder Stückbereichen
unter Sicherstellung der erforderlichen Gesamtzusammensetzungsabstufung
über ihre Länge zusammengesetzt ist, in die Elektroschlackeumschmelzeinrichtung
eingeführt und so ein Gußstrang erzeugt, der die
gleiche Zusammensetzungsabstufung über seine Länge wie die ursprüngliche
Elektrode enthält. Der Stranggußbarren kann dann als die verzehrbare
Elektrode für das erfindungsgemäße Verfahren dienen. Wegen des
mit dem Elektroschlackeumschmelzverfahren verbundenen hohen Rührungsgrades
ist die radiale Zusammensetzungsvariation im Gußstrang
vernachlässigbar, jedoch die erforderlichen Längszusammensetzungsvariationen
bleiben erhalten.
Es muß sorgfältig vorgegangen werden, wenn man einen Zusammensetzungsgradienten
für ein Sprühgußerzeugnis festlegt. In vielen
Fällen, wie z. B. im Fall der Nickelbasis-Ni-Cr-Ti-Al-Legierungen,
ist es möglich, von einer stetigen Zusammensetzungsvariation zu profitieren,
da es hier keine Zwischenzusammensetzungen gibt, bei denen
die mechanischen Eigenschaften unannehmbar schlecht sind. In bestimmten
Legierungssystemen können jedoch Zusammensetzungsbereiche zwischen
den gewünschten Optimalzusammensetzungen vorkommen, deren
Eigenschaften bis zu unannehmbaren Werten absinken. Solche Legierungssysteme
sollten vermieden werden.
Auch hinsichtlich der Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen
Sprühgußerzeugnissen mit größeren Zusammensetzungsvariationen müssen
sorgfältige Überlegungen angestellt werden. Durch eine Wärmebehandlung
wird eine Diffusion begünstigt, die dazu neigt, Zusammensetzungsunterschiede
auszugleichen. Man muß dann ein Kompromiß-Wärmebehandlungsverfahren
anwenden, das die herkömmlichen, für Zusammensetzungen
an den Enden des Zusammensetzungsbereichs des Gegenstandes
am meisten geeigneten Wärmebehandlungsverfahren ersetzt.
Obwohl das bevorzugte Verfahren zur Durchführung des Prozesses
das der Einführung einer verzehrbaren Elektrode in einen zwischen der
Schale und der verzehrbaren Elektrode gezündeten Lichtbogen ist, sind
auch andere Arten der Zuführung von Metallschmelze für das erfindungsgemäße
Verfahren brauchbar.
Zum Beispiel kann man eine nicht-verzehrbare Elektrode in Verbindung
mit einer rotierenden verzehrbaren Elektrode verwenden, um Metallschmelze
zuzuführen, in welchem Fall ein guter Zusammenhalt und eine
hohe mechanische Festigkeit der verzehrbaren Elektrode erforderlich
sind, damit sie die durch die hohen Drehzahlen erzeugten Kräfte
aushalten kann, die beim Betrieb benötigt werden.
Alternativ kann die Metallschmelze zum zentrifugalen Zersprühen
durch Gießen eines Strahls von Metallschmelze auf die rotierende Oberfläche
eines offenen Tiegels oder einer offenen Schale zugeführt werden.
Die Schale kann ausgehöhlt sein, oder es kann für einige Anwendungsfälle
auch eine flache Scheibe geeignet sein. Geplante Zusammensetzungsvariationen
im herzustellenden Gegenstand können dann durch eine
ähnliche oder gleiche Variation der Legierungszusammensetzung der zugeführten
Metallschmelze erreicht werden. Zum Beispiel kann die Metallschmelze
der rotierenden Oberfläche von einer Pfanne zugeführt werden,
die ihrerseits mit der Metallschmelze von beispielsweise zwei
verschiedenen Zusammensetzungen gespeist werden kann. Die erste
Zusammensetzung wäre dann die, die in dem zuerst abgeschiedenen
Teil des Erzeugnisses benötigt wird, und die zweite Zusammensetzung
diejenige des zuletzt abgeschiedenen Teils. Falls erforderlich, kann die
Zufuhr der ersten Metallschmelze zur Pfanne jederzeit fortlaufend reduziert
und die Zufuhr der zweiten Metallschmelze fortlaufend gesteigert
werden. Die Mischung in der Pfanne und an der rotierenden Oberfläche
ist äußerst wirksam, und man erreicht dementsprechend eine stetige
Änderung der Zusammensetzung. Andere Alternativen, wie z. B.
die Verwendung zweier verzehrbarer Elektroden und die Zuführung von
Granalien in einen rotierenden Tiegel durch eine hohle Elektrode können
ebenfalls verwirklicht werden. Diese Verfahren lassen sich gleichfalls
so anpassen, daß man die erforderlichen Zusammensetzungsgradienten
erhält.
Ein bevorzugter Werkstoff für den rotierenden Tiegel oder die rotierende
Scheibe ist Kupfer, wobei zweckmäßig mit Wasserkühlung gearbeitet
wird, es ist jedoch auch möglich, andere Metalle als Tiegel-
oder Schalenmaterialien zu verwenden, und auch Kohlenstoff kann in
bestimmten Fällen Verwendung finden.
Es ist auch möglich, ein indirektes Lichtbogenverfahren mit verzehrbaren
Elektroden und einem nichtleitenden rotierenden feuerfesten
Tiegel als Quelle der zu versprühenden Metallschmelzeteilchen anzuwenden.
Der Oberflächenzustand der Formoberfläche zu Beginn der Abscheidung
ist wichtig. Eine sehr glatte Formoberfläche führt bei dem
Sprühgußerzeugnis zu einer rauh genarbten Außenfläche mit dem allgemeinen
Aussehen einer Apfelsinenschale, was normalerweise für
seine weitere Verwendung nachteilig ist.
Eine etwas aufgerauhte Formoberfläche, z. B. die durch leichtes
Sand- oder Schrotstrahlen erzeugte, ergibt eine glatte Außenoberfläche
am Sprühgußerzeugnis. Die Formoberfläche darf jedoch nicht zu rauh
sein, da sich sonst Schwierigkeiten beim Ablösen des erzeugten Gegenstandes
von der Form ergeben könnten.
Wenn die Abscheidung unter Bedingungen erfolgt, wo Sauerstoff
strikt ausgeschlossen ist, hat das Sprühgußerzeugnis allgemein eine
sehr geringe Porosität. Die Abwesenheit von Oxidfilmen an den ursprünglichen
Grenzen der zerplatzten Teilchen ermöglicht ein Kornwachstum
über die ursprünglichen Teilchengrenzen hinweg und führt
zu einem sehr hohen Grad von Integrität und guten mechanischen Eigenschaften.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens. Es ist
anzunehmen, daß die plötzliche Vergrößerung der Teilchenoberfläche
infolge der Zerplatzungswirkung auch zur Beseitigung der ursprünglichen
Teilchengrenzen verhilft. Bei vielen Legierungen kann das sehr
schnelle Abkühlen der Teilchen beim Abscheiden zu einer ausgedehnten
oder erweiterten festen Löslichkeit und zur anschließenden Verbesserung
der mechanischen Eigenschaften durch Ausscheidungen führen, wie bereits
erwähnt wurde.
Im folgenden wird ein Beispiel der mechanischen Eigenschaften gegeben,
die man durch den erfindungsgemäßen Sprühguß eines kurzen Rohres
mit einem Durchmesser von 406,4 mm und einer Wanddicke von
6,35 mm aus einer hochfesten Hochtemperatur-Nickelbasislegierung unter
Verwendung der in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung
erreichen kann. Probestücke wurden in der Vertikal (d. h. Längs-)
Richtung des Rohres ausgeschnitten und direkt im Gußzustand überprüft.
Die Legierung enthielt 75% Ni, 20% Cr, 2% Ti und 1,5% Al und wurde
in einer Argonatmosphäre unter Verwendung einer stationären verzehrbaren
Elektrode in Verbindung mit einem wassergekühlten Kupfertiegel
mit einem Durchmesser von 76,2 mm bei einer Drehzahl von
300 U/min sprühgegossen. Die verzehrbare Elektrode wurde zur Kathode
gemacht und mit einer Gleichstromquelle verbunden, die mit 80 V
im offenen Kreis arbeitete, so daß sich eine Stromstärke von angenähert
2000 Amp. während der Abscheidung ergab. Das Rohr wurde durch Sprühguß
auf einem dicken, wassergekühlten Kupferring abgeschieden, der
als Unterlage diente. Die mechanischen Eigenschaften des abgeschiedenen
Ringmaterials waren eine Zugfestigkeit von 803 N/mm² und
eine Dehnung von 28%. Diese Eigenschaften stellen eine erhebliche
Verbesserung gegenüber herkömmlichen Gußstücken, insbesondere
hinsichtlich der Dehnung dar. Herkömmliche Gußstücke aus der gleichen
Legierung wiesen nach Anwendung der Sandguß- oder Präzisionsformgußtechnik
im Gußzustand eine Zugfestigkeit von etwa 525 N/mm²
und eine Dehnung von nur etwa 6% auf. Eine weitere Eigenschaftenverbesserung
läßt sich manchmal durch nachfolgende Wärmebehandlung
oder durch mechanische Verformung oder beides erreichen.
Die Erfindung ist auf eine sehr weite Auswahl von Metallen und Legierungen
anwendbar, jedoch besonders vorteilhaft im Fall von Aluminium
und seinen Legierungen, legierten Stählen, Hochnickel- und
Chromlegierungen und Titan und seinen Legierungen.
Bei diesen letzteren Werkstoffen liefert die Erfindung erhebliche
Vorteile gegenüber Herstellungswegen, die auf der bekannten Pulvermetallurgie
basieren, wobei kleine Oxidmengen an den Oberflächen der
Ausgangspulverteilchen zwangsläufig in jedes daraus hergestellte Erzeugnis
eingeschleppt werden. So tritt im Fall von Hochnickellegierungen
mit Chrom, Titan und Aluminium, die nach der bekannten Pulvermetallurgie
hergestellt werden, häufig eine "Belegung" der Ausgangspulverteilchen
mit Karbiden an den ursprünglichen Korngrenzen mit
nachteiligem Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften auf. Bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die gleichen Legierungen
ergibt sich keine solche Belegung, und neue Körner wachsen ungehindert
über die ursprünglichen Grenzen der zerplatzten Teilchen hinaus.
Formoberflächen können aus einer Anzahl von üblicherweise verwendeten
Formwerkstoffen hergestellt werden. In den meisten Fällen
wird sich entweder Stahl oder Kupfer als brauchbar erweisen. Stets
ist es nötig, die Formoberfläche mit Wasser zu kühlen, um den
erforderlichen Abkühlungsgrad in Teilen des Spritzgußstückes zu erzielen.
Es ist unerläßlich, Mittel zum Heben und Senken der rotierenden
Oberfläche der Metallschmelze oder der Formoberfläche vorzusehen,
und im Fall des Elektrodenschmelzprozesses ist es allgemein
nötig, Mittel zum Heben und Senken der Elektrode vorzusehen. Wenn
die Metallquelle ein Strom von aus einem Tiegel oder einer Pfanne ausgegossener
Metallschmelze ist, können Mittel vorgesehen werden, um
das Metall auf die rotierende Oberfläche in einer gesteuerten Atmosphäre
oder im Vakuum zu gießen.
Obwohl einige Metallgegenstände nach diesem Verfahren ohne Notwendigkeit
einer Atmosphärensteuerung herstellbar sind, ist es üblich,
den Sprühgußvorgang in einer inerten Atmosphäre ablaufen zu lassen,
die z. B. Vakuum oder ein inertes Gas sein kann. Geeignete Inertatmosphären
umfassen Argon, das für die meisten Metalle geeignet ist,
und Stickstoff, das in einigen Fällen für Aluminium brauchbar ist.
Gelegentlich können Wasserstoff oder andere reduzierende Gase verwendet
werden.
Obwohl sich das Sprühgußerzeugnis häufig direkt im Gußzustand
oder im wärmebehandelten Zustand verwenden läßt, ist es manchmal
erforderlich, die Eigenschaften durch anschließende Arbeitsgänge, wie
z. B. isostatisches Heiß- oder Kaltpressen, Schmieden oder Pendelwalzen
noch weiter zu verbessern. Diese sind bekannte Verfahren, für
die sich die Sprühgußerzeugnisse allgemein eignen.
Ein Vorteil des Verfahrens ist der, daß in vielen Fällen die Wirkung
der Unterteilung der Metallschmelze in eine große Zahl von kleinen
Tröpfchen und damit der Vergrößerung der gesamten Oberfläche und
Verringerung der Diffusionswege innerhalb jedes Tröpfchens eine Entgasung
der Metallschmelzetröpfchen im Flug hervorruft. Dies ist besonders
bei bestimmten Stählen vorteilhaft, wo die Anwesenheit von gelöstem
Wasserstoff in Gußstücken und Schmiedestücken sehr schädlich
sein kann, wenn das Erzeugnis im Einsatz hoch beansprucht werden soll.
Man findet häufig, daß die Menge von gelöstem Wasserstoff in der Metallschmelze
derart groß ist, daß bei Erstarrung unter normalen Bedingungen
der Wasserstoffgehalt des festen Körpers z. B. über 10 ppm
liegt. In solchen Fällen weist dagegen das durch den erfindungsgemäßen
Sprühguß abgeschiedene Erzeugnis einen erheblich niedrigeren Wasserstoffgehalt,
z. B. nur 2 ppm auf, wenn das erfindungsgemäße Verfahren
in einer wasserstofffreien Atmosphäre oder in einer Atmosphäre
durchgeführt wird, in der man den Wasserstoffgehalt durch ständiges
Evakuieren auf einem sehr niedrigen Niveau hält.
Man bezweckt damit sicherzustellen, daß der Teildruck von Wasserstoff
in der Atmosphäre sehr niedrig ist, so daß der Wasserstoff rasch
aus den Metallschmelzetröpfchen im Flug herausdiffundiert, da die Diffusionswege
innerhalb der Tröpfchen klein sind und diese eine große Oberfläche
im Verhältnis zu ihrem Volumen aufweisen. Der Entgasungsprozeß
hängt stark von der Teilchengröße ab und läuft bei kleinen Schmelzetröpfchen
sehr rasch ab.
Die Senkung des Wasserstoffniveaus ist besonders ausgeprägt,
wenn während der Sprühgießabscheidung Unterdruck herrscht. Die Wirkung
ist der bekannten Vakuumentgasung von Stahl sehr ähnlich, bei der
der Stahlschmelzenstrahl in eine Form in einer evakuierten Kammer herabfällt.
Es bilden sich Wasserstoffbläschenkeime und dehnen sich in dem
fallenden Metall aus, reißen es auseinander und zerteilen es in kleine
Tröpfchen. Im Fall der Erfindung wird der Metallschmelzestrom natürlich
durch Zentrifugalwirkung in Tröpfchen zerrissen, und außerdem ist
die Teilchengröße allgemein viel kleiner als bei der bekannten Vakuumentgasung.
Obwohl bei der Erfindung die Tröpfchenfluggeschwindigkeit größer
und die von den Schmelzetröpfchen durchlaufenden Wege geringer als bei
der bekannten Vakuumentgasung von Stahl sind, ist der Gesamteffekt
ähnlich, da die Tröpfchengröße beim erfindungsgemäßen Verfahren geringer
ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines ringförmigen, festen
Metallgegenstandes (13) durch Sprühgießen, bei
dem eine Metallschmelze unter Verwendung einer Zentrifuge
(8) versprüht wird, eine ringförmige Formoberfläche
(12) um die Zentrifuge (8) herum in der Bahn der
versprühten Metallschmelzetröpfchen (11) innerhalb einer
Kammer (1) vorgesehen wird und die Formoberfläche
(12) gekühlt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Atmosphäre in der Kammer (1), insbesondere durch Ausschluß von Sauerstoff, gesteuert wird, daß eine gesteuerte axiale relative Hin- und Herbewegung zwischen der Formoberfläche (12) und der Zentrifuge (8) vorgenommen wird,
daß die Zentrifuge (8) mit einer solchen Drehzahl gedreht wird, daß die versprühten Metallschmelzetröpfchen (11 ) an der Formoberfläche zu Flocken verformt werden, und daß die Formoberfläche (12) derart gekühlt wird, daß die Metallschmelzetröpfchen (11) in im wesentlichen unporöser Form abgekühlt werden, und daß der ringförmige, feste Metallgegenstand (13) dadurch aus einer Mehrzahl von in aufeinanderfolgenden Schichten übereinander aufgetragenen Flocken derart gebildet wird, daß die Kristallkörner über die Grenzen der Flocken hinauswachsen.
daß die Atmosphäre in der Kammer (1), insbesondere durch Ausschluß von Sauerstoff, gesteuert wird, daß eine gesteuerte axiale relative Hin- und Herbewegung zwischen der Formoberfläche (12) und der Zentrifuge (8) vorgenommen wird,
daß die Zentrifuge (8) mit einer solchen Drehzahl gedreht wird, daß die versprühten Metallschmelzetröpfchen (11 ) an der Formoberfläche zu Flocken verformt werden, und daß die Formoberfläche (12) derart gekühlt wird, daß die Metallschmelzetröpfchen (11) in im wesentlichen unporöser Form abgekühlt werden, und daß der ringförmige, feste Metallgegenstand (13) dadurch aus einer Mehrzahl von in aufeinanderfolgenden Schichten übereinander aufgetragenen Flocken derart gebildet wird, daß die Kristallkörner über die Grenzen der Flocken hinauswachsen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine oder wenige Schichten der Flocken während
jeder Hin- und Herbewegung abgeschieden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schmelze aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung,
einem legierten Stahl, einer nickel- oder chromreichen
Legierung, Titan oder einer Titanlegierung versprüht
wird.
4. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1-3 zur Herstellung eines insbesondere ring- oder
rohrförmigen Metallgegenstandes.
5. Verwendung einer Vorrichtung mit
Mitteln (4, 6) zum Zuführen von Metall in geschmolzener
Form, einer Zentrifuge (8) mit einem Motor (7)
und einer gesteuert axial hin- und herbewegbaren Drehantriebswelle
(9) zum Drehen der Zentrifuge (8) mit
hoher Drehzahl,
einer um die Zentrifuge (8) herum angeordneten Formoberfläche (12),
einem Mittel zum Kühlen der Formoberfläche (12) und einer die Zentrifuge (8) und die Formoberfläche (12) einschließenden Kammer (1) mit Stutzen (2, 3) zum Gasein- oder -auslaß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3.
einer um die Zentrifuge (8) herum angeordneten Formoberfläche (12),
einem Mittel zum Kühlen der Formoberfläche (12) und einer die Zentrifuge (8) und die Formoberfläche (12) einschließenden Kammer (1) mit Stutzen (2, 3) zum Gasein- oder -auslaß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3.
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