DE2528109C2 - Elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrofotografisches KopiergerätInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0801—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer for cascading
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentan- '>■>
Spruchs I.
Bei einer typischen Kaskaden-Entwicklungsstation eines bekannten elektrofotografischen Kopiergeräts
werden das latente elektrostatische Ladungsbild das entwickel! werden soll, und eine Entwicklermischung in *>
<> der Weise zusammengebracht, daß das Toner-Pulver zu den entsprechenden Bereichen des latenten Ladungsbildes
gezogen und auf diesen Bereichen entwickelt werden kann. Zur Herstellung von Kopien hoher
Qualität ist es bei solchen Systemen wesentlich, daß dem h >
zu entwickelnden, latenten Ladungsbild genügend Entwickler zugeführt wird und ein ausreichender Grad
von Bewegung des Entwicklers in der Entwicklungsstation für eine ausreichende Zeitdauer aufrechterhalten
wird, um sicherzustellen, daß eine im wesentlichen vollständige Entwicklung des gesamten Ladungsbildes
stattfinden kann.
Obwohl viele zur Zeit erhältliche Systeme diese Aufgabe im allgemeinen zufriedenstellend lösen, wenn
das zu kopierende Dokument eine Vorlage mit Linien oder Strichen enthält, arbeiten diese Systeme nicht
zufriedenstellend, wenn die Vorlage große dunkle oder Halbton-Bereiche enthält, z. B. Bilder oder grafische
Darstellungen. In diesen Fällen muß das latente Ladungsbild besonders große Mengen des Toners
aufnehmen, um die Ladungen auf dem Ladungsbild vollständiger zu neutralisieren und eine Kopie guter
Qualität und hoher Dichte herzustellen, die der Qualität nahekommt, die durch herkömmliche Drucktechniken
erreichbar ist.
Es ist bekannt, bei Vorlagen mit dunklen oder Halbton-Flächen das latente, zu entwickelnde Ladungsbild
für eine längere Zeitdauer als normal in der Entwicklungsstation zu halten, so daß größere Mengen
uC5 ivjiiwa am uns i~auuiig3uuu tiuigcui acut wcrucO
können. Es kann zum Beispiel die Größe der Entwicklungsstation und dadurch die Länge der
Zeitspanne erhöht werden, die das Ladungsbild beim Durchgang durch die Entwicklungsstation benötigt. Es
wird dadurch jedoch das gesamte Koptersystem größer, unhandlicher und teurer.
Es ist ferner bekannt, die Größe der Entwicklungsstation unverändert zu lassen, jedoch das latente
Ladungsbild mit geringerer Geschwindigkeit durch sie hindurchzubewegen. Dadurch wird jedoch die Kopiergeschwindigkeit
verlangsamt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches Kopiergerät zu schaffen, das
Kopien hoher Qualität von Vorlagen, die ausgedehnte, dunkle Bereiche enthalten, in zufriedenstellender Weise,
ohne Abstriche an der Kompaktheit der Maschine und ihrer Effektivität herstellen kann.
Diese Aufgabe wird durch Gas kennzeichnende
Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 wird die Entwicklungsstatiori so ausgelegt, daß der Entwickler
und das latente, elektrostatische Ladungsbild im wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit durch die
Entwicklungsstation bewegt werden können, so daß zwischen ihnen kein merkliches Scheuern oder Wischen
stattfindet und deshalb während des zweiten und darauffolgenden Entwicklungsvorganges eine Verschlechterung
des Ladungsbildes vermieden wird.
Der verkleinerte Abstand zwischen dem Aufzeichnungsträger und der Entwicklungsplatte führt zu einer
höheren Teilchendk hte und einer größeren Häufigkeit
von Kollisionen der Entwicklerkügelchen in dem Spalt und infolgedessen zu einer langsameren Bewegung des
Entwicklers durch den Spalt. Diese erhöhte Dichte stellt auch sicher, daß eine große Menge des Entwicklers zur
Sicherstellung einer vollständigen Entwicklung in der Nähe jedes Bereiches des zu entwickelnden Ladungsbildes
vorhanden ist.
Die Entwicklungsplatte ist bei der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 6 zusätzlich mit einer geriffelten
Oberfläche versehen, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 24 60 542.1 beschrieben wird. Ein solcher
Aufbau der Entwicklungsplatte ermöglicht ene bessere und gleichförmigere Verteilung des F.ntwicklers. die
dafür sorgt, daß genügend Toner in allen Bereichen des Ladungsbildes vorhanden ist.
Die mehrfache Entwicklung kann selektiv in Situationen angewandt werden, wenn sie zur vollständigen
Entwicklung eines Abbildes benötigt oder gewünscht wird, zum Beispiel wenn die Vorlage größere dunkle
Bereiche enthält. Wird mehrfache Entwicklung nicht benötigt, zum Beispiel wenn die Vorlage nur Linien
enthält oder eine verbesserte Qualität des Ladungsbildes nicht wichtig ist, so braucht nur eine einzige
Entwicklung ohne Verringerung der Kopiergeschwindigkeit durchgeführt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutere
Die einzige Figur zeigt dabei in schematisierter Form
die Entwicklungsstation eines elektrofotografischen Kopiergerätes. Weitere herkömmliche Teile des Kopiergerätes,
wie etwa die Abbildungsstation, die Koronaentladungsstation, die Belichtungsstation und
die Trommelreinigungsstation sind im Interesse der Übersichtlichkeit nicht gezeigt, sie sind auch nicht Teil
der Erfindung.
!n der Figur hat der Aufzeichnungsträger die Form einer fotoleitenden Trommel 1, auf deren Oberfläche in
herkömmlicher Weise ein latentes, elektrostatisches Ladungsbild hergestellt wurde. Eine Entwicklungsplatte
oder -elektrode 3 sind im Abstand von der Oberfläche der Trommel 1 angeordnet und legen einen Spalt oder
Zwischenraum 4 fest.
Im Betrieb wird Entwickler von einem Entwicklertrichter
2 zugeführt. Der Entwickler fällt kaskadenartig durch den Spalt 4 nach unten, so daß der Toner von dem
latenten, elektrostatischen Ladungsbild auf der Oberfläche der Trommel 1 angezogen wird, das in der Richtung
des Pfeiles 5 durch die Entwicklungsstation bewegt wird. Der Entwickler fällt darauf auf den Boden des
Cerätes, wo er üblicherweise wieder mit neuem Toner angefüllt wird und durch ein Förderband 6 aufgenommen
wird, das durch einen Motor 10 angetrieben wird und ihn zurück zum Oberteil des Gerätes trägt, um
durch dieses einen neuen Zyklus auszuführen.
Nachdem das latente Ladungsbild auf der Trommel 1 entwickelt worden ist, wird es auf ein Bildempfangsmaterial
in Form eines Bandes 8, das von der Ba-iart ist, die
in der deutschen Patentanmeldung P 23 53 577.5 beschrieben wird, oder auf ein anderes geeignetes Medium
in bekannter Weise übertragen. Das Band 8 ist insbesondere so ausgestaltet, dau es durch ein
geeignetes Rollensystem 9, 11 in der durch den Pfeil 7 angezeigten Richtung über die Trommel 1 geführt
werden kann. Das Band 8 kann durch Federrollen 12 oder dergleichen, wie es nachfolgend im Detail
beschrieben wird, wahlweise in Berührung oder außer Berührung mit der Trommel 1 gebracht werden. Das
Band 8 und die dazugehörende Einrichtung ist schematisch und nur zur Erläuterung der Erfindung
dargestellt und die vorliegende Erfindung kann auch bei Systemen angewendei werden, bei denen das Ladungsbild
durch elektrostatische Übertragung unmittelbar von der fotoleitenden Trommel auf das Papier oder ein
anderes Medium übertragen wird.
Die Entwicklungsplatte 3 wirkt als eine Metallelektrode und ist daher mit einer herkömmlichen Vorspannungsquelle
13 elektrisch verbunden. Vorzugsweise ist die Entwicklungspläne 3 ebenfalls mit einer geriffelten
Oberfläche der Bauart versehen, die in der obengenannten deutschen Patentanmeldung P 24 60 524.1 beschrieben
wird. Diese Obcrilächc unterstützt die gleichmäßigere Verteilung des Emv icklcrs über das gesamte zu
entwickelnde Ladungsbild.
Der Zwischenraum 4, der zwischen der Oberfläche der Trommel 1 und der Entwicklerplatte 3 gebildet wird,
ist so konstruiert, daß er wesentlich kleiner ist als bei herkömmlichen Systemen. Bei einer bereits realisierten
Ausführungsform hat der Zwischenraum 4 im Bereich 16 eine Größe von etwa 4,5 mm im Bereich 17 eine
Größe von etwa 234 mm, im Bereich 18 eine Größe von etwa 2,16 mm und im Bereich 19 eine Größe von etwa
2,67 mm. Diese unterschiedliche Größe des Zwischenraums 4 stellt ein relativ gleichmäßiges Fließer, des
Entwicklers in den Zwischenraum 4 hinein und aus ihm heraus sicher, ohne übermäßige Anhäufungen zu
schaffen, während gleichzeitig der sehr geringe Abstand erhalten wird, der in dem längeren Mittelbereich des
Zwischenraums 4 angestrebt wird. Bei Bedarf können jedoch auch andere Abstände, und zwar sowohl
veränderliche als auch gleichförmige, verwendet werden. Als Faustregel kann gelten, daß ein Abstand von
etwa 1,27 rrm bis etwa 7,62 mm mit einem Abstand im
Mittelbereich von vorzugsweise - -.;niger als etwa
2,54 mm ausreicht und die rnehrfav.hr Entwicklung verbessert
Die Tonermischung selbst ist von herkömmlicher Art und besteht aus Trägerkügelchen, an denen das
Tonerpu'ver anhaftet und die einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 038 mm besitzen. Für Kügelchen
anderer Größe kann dabei ein Zwischenraum 4 mit anderem Abstand verwendet werden.
Bei herkömmlichen EntwicklungsstaSionen wird die
Breite des Zwischenraums 4 im allgemeinen relativ groß gemacht, z. B. 635 mm. Dies hat zur Felge, daß die
Trägerkügelchen dazu neigen, ziemlich frei und mit einer Geschwindigkeit, die deutlich höher ist als die
Geschwindigkeit der Trommeloberfläche (diese Geschwindigkeit beträgt vorzugsweise etwa 25,4 cm/sec
bei einem Trommeldurchmesser von etwa !2,7 cm), z. B. mit zweifacher oder höherer Geschwindigkeit, durch
den Zwischenraum 4 hindurchzufallen. Diese hohe Kügelchengeschwindigkeit ist beabsichtigt, und es wird
allgemein angenommen, daß sie notwendig ist, um siehe ,zustellen, daß eine ausreichende Versorgung mit
frischem Toner an allen Bereichen des latenten Ladungsbildes bei dessen Durchgang durch die Entwicklungsstation
vorhanden ist. Wegen dieses Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen dem Entwickler und der
Trommeloberfläche ist jedoch zwischen den Trägerkügelchen und dem latenten Ladungsbild auf der Trommel
1 in hohem Maße ein körperlicher Kontakt in Form einer tangentialen Reib- oder Wischwirkung der
Kügelchen gegenüber dem Ladungsbild vorhanden. Wegen dieser Reibwirkung würde ein zweiter oder
folgender Entwicklungszyklus eine zu hohe Hintergrinddtinkelheit
erzeugen und daher Verfahren mit mehrfacher Entwicklung unbrauchbar machen. Da der
Zwischenraum 4 rehtiv breit ist, erfordern herkömmliche
Systeme außerdem relaiiv große Entwicklermengen, wodurch das Problem noch schwerwiegender wird,
da mehr Entwickler mehr Reibwirkung erzeugt.
Bei herkömmlich .η Systemen ging man daher davon
aus. daß es zur Erzielung sehr dichter schwarzer Bereiche guter Qualität notwendig sei. entweder bei der
Maschinengeschwindigkeit oder der Kompaktheit der Maschine Zugeständnisse zu machen, indem man eines
der oben beschriebenen Verfahren verwendet.
Diese Schwierigkeüen worden bei der in der Figur gezeigten Eniwicklungsstation dadurch überwunden,
daß die Breite des Zwischenraums 4 wesentlich verringert wird. Da der Zwischenraum 4 ziemlich
schmal ist, wird der durch ihn hindtirclifallende
Entwickler durch eine größere Anzahl von ZusanimcnslöBen
zusammengepreßt. Aus diesem (irutide berühren sich die Entwicklcrkügclchen und wechselwirken sie
ständig miteinander und sind auf diese Weise gezwungen,
mit einer viel geringeren Geschwindigkeit /u fallen, nämlich mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen
gleich oder nur wenig größer ist als die Geschwindigkeit der Oberfläche der rotierenden Trommel I. Da sich die
Trügerkügelehen und die Trommeloberfläche im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen,
wird das Ausmaß der Reib- oder Wischwiikung /wischen ihnen auf ein Minimum reduziert und ist
während des /weiten oder nachfolgenden Entwieklungszyklusses keine erhebliche Verschlechterung des
Ladungsbildes vorhanden. Es wurde sogar gefunden, daß die Qualität gleichförmiger Untcgrundbereiehe
durch das Verfahren der mehrfachen Entwicklung etwas verbessert wird. Es wird angenommen, daß dies in
spateren Entwickiungszykien geschieht. Der gesamte Untergrundtoner neigt dazu, durch ganz oder teilweise
geleerte Trügerkügelehen weggespült zu werden, was sich in einer Verbesserung der Qualität der Uniergrundbereiche
des Ladungsbildes bemerkbar macht.
Es ist ferner zu beachten, daß bei einem einzigen Entwickluiigs/yklus keine Verringerung des Entwicklungsgrades
stattfindet, obwohl sich der Entwickler und die Trommeloberfläche im wesentlichen mit der
gleichen Geschwindigkeit durch die Entwicklungsstation bewegen. Der Grund dafür ist darin zu suchen, daß
der Entwickler in dem Zwischenraum 4 dichter gepackt ist, obwohl er sich langsamer bewegt als beim Stand der
Technik, und daher immer noch eine ausreichende Tonerzufuhr zu dem zu entwickelnden Ladungsbild
vorhanden ist. Da sich der Entwickler langsam bewegt, steht für das latente elektrostatische Ladungsbild auch
mehr Zeit als beim Stand der Technik zur Verfügung, das Pulver ari/uzishsrj Durch die "sriffelte E*nt"'i'^-
lungselektrode. die in der obengenannten Anmeldung P 24 60 542.1 beschrieben wird, ist zusätzlich sicherge- stellt,
daß alle Bereiche des Ladungsbildes ausreichend mit Toner versorgt werden. Wenn die zu kopierende
Vorlage nur eine Linienkopie erfordert oder wenn eine kurze Entwicklungszeit wesentlich ist. erzeugt aus
diesen Gründen ein einziger Entwicklungszyklus mit einer Geschwindigkeit, die wenigstens vergleichbar
denen der schnellsten herkömmlichen Geräte ist. eine Kopie, die genau so gut oder besser als die zur Zeit
erhältlichen ist. Nur wenn die Vorlage große, dunkle Bereiche enthält. niiiLI das mehrfache Entwickeln
angewendet werden, um die Qualit.it der kopien
deutlich zu verbessern.
Die Anzahl der Entwicklungs/ykleu. die ohne
Übertragung des Ladungsbildes auf das Hand 8 stattfinden sollen, kann nach Bedarf mittels einer
Steuereinrichtung 21. die an der Gcrätekonsolc
angeordnet ist. gewählt werden. Wenn die Vorlage hauptsächlich Linien enthalt, wird im aligemeinen
lediglich eine ein/ige Entwicklung benötigt. Wenn ausgedehnte dunkle Bereiche vorhanden sind, können
jedoch nach Bedarf zusätzliche hniwicklungs/vklcn
vorgesehen werden, indem lediglich die Wahlscheüv
der Steuereinrichtung 21 gedreht wird. Obwohl im
Prinzip so viel Entwicklungs/vklen wie benotigt
durchgeführt werden können, ist das Ladungsbild im allgemeinen nach etwa drei /yklen vollständig cntwik
keil. Ks können jedoch auch mehr als zehn Eniwick
lungs/yklen ohne Verschlechterung des Ladungsbildes durchgeführt werden. N'acii AuMÜni'ung livi j; ο «υπ seilten
Anzahl von Entwiekliings/yklen betätigt die
Steuereinrichtung 21 selbsttätig die Rolle 12 und die
Biindantricbsrullcn 9, IL um zur Übertragung des
Ladungsbildes auf das Band 8 dieses in Berührung mit der Trommel I zu bringen.
Die in der Zeichnung dargestellte Entwicklungssui
tion für das elektrofotografische Kopiergerät kann also wahlweise so gesteuert werden, daß ein Ladungsbild so
oft wi<_ gewünscht oder für die jeweilige Art der zu
kopierenden Vorlage benötigt entwickelt werden kann. Es braucht dabei lediglich eine einzige Steuereinrichtung
eingestellt zu werden. Wenn auf der Vorlage keine ausgedehnten dunklen Bereiche vorhanden sind, genügt
eine einzige Entwicklung. Sind ausgedehnte dunkle Bereiche auf dem Abbild vorhanden, so dauert die
Herstellung von Kopien selbstverständlich langer, durch die bessere Qualität wird dies jedoch mehr als
ausgeglichen.
Die mehrfache Entwicklung, die oben beschrieben wurde, kann auch zum vollständigeren Entwickeln von
Ladungsbitdern auf Zinkoxidfolien oder dergleichen verwendet werden, die beim Herstellen von Druckplatten
verwendet werden. Bei derartigen Anwendungen wird das entwickelte Ladungsbild nicht auf ein Band
oder Papier, wie oben beschrieben, übertragen, sondern statt dessen unmittelbar zum Drucken verwendet. In der
hier verwendeten Bedeutung soll der Ausdruck »elektrofotografisches Kopiergerät« auch solche Anwendungen
umfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einem
ein Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsträger, einer Entwicklungsstation, einer Obertragungssta- ■>
tion und einer Antriebseinrichtung, die den Aufzeichnungsträger mit dem Ladungsbild zur Entwicklung
durch die Entwicklungsstation und zur Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial
durch die Übertragungsstation bewegt, ι ο gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(21), die eine mehrmalige Bewegung und Entwicklung des Aufzeichnungsträgers (1) durch die
Entwicklungsstation vor der Übertragung des entwickelten Bildes in der Übertragungsstation
ermöglicht.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (21) eine von Hand einstellbare Wähleinrichtung für die Anzahl
der vor dem Übertragen auszuführenden Bewegun- .'o gen des Aufzeichnungsträgers (1) durch die Entwickiuiigbbtaiiuii
aufweist, wobei die einstellbare Anzahl der Entwicklungszyklen von 1 bis wenigstens 2
reicht
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch r> gekennzeichnet, daß die Entwicklungsstation eine
Kaskaden- Entwicklungseinrichtung ist.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in der Entwicklungseinrichtung dem
vorbeibewegten Aufzeichnungsträger (1) so gegen- so überstehend angeordnete Entwicklungsplatte (3),
daß ein der fallenden Entwickler führender Zwischenraum (4) gebildet ist, der wenigstens in einem
Teilbereich eine Breite von weniger als 234 mm
aufweist. i>
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger
eine drehbare Trommel (1) ist, längs deren Umfang die Entwicklungs- und die Übertragungsstation
angeordnet sind und daß die Übertragungssta- w
tion eine von der Steuereinrichtung (21) betätigbare Einrichtung aufweist, die das Bildempfangsmaterial
(8) solange von der Trommeloberfläche (1) abrückt, bis die eingestellte Anzahl von Entwicklungszyklen
ausgeführt ist. -n
6. Kopiergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufzeichnungsträger
zugewandte Seite der Entwicklungspläne (3) eine
geriffelte Oberfläche besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
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