DE2527241A1 - Verfahren zur herstellung eines spruehschaumstoffs - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines spruehschaumstoffsInfo
- Publication number
- DE2527241A1 DE2527241A1 DE19752527241 DE2527241A DE2527241A1 DE 2527241 A1 DE2527241 A1 DE 2527241A1 DE 19752527241 DE19752527241 DE 19752527241 DE 2527241 A DE2527241 A DE 2527241A DE 2527241 A1 DE2527241 A1 DE 2527241A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyisocyanate
- foam
- foams
- spray
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/09—Processes comprising oligomerisation of isocyanates or isothiocyanates involving reaction of a part of the isocyanate or isothiocyanate groups with each other in the reaction mixture
- C08G18/092—Processes comprising oligomerisation of isocyanates or isothiocyanates involving reaction of a part of the isocyanate or isothiocyanate groups with each other in the reaction mixture oligomerisation to isocyanurate groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/16—Catalysts
- C08G18/18—Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof
- C08G18/1816—Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof having carbocyclic groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/16—Catalysts
- C08G18/18—Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof
- C08G18/1875—Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof containing ammonium salts or mixtures of secondary of tertiary amines and acids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S521/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S521/902—Cellular polymer containing an isocyanurate structure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31547—Of polyisocyanurate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Description
/ iH>.JunM975
Die Erfindung betrifft die Herstellung polymerer Sprühschaumstoffe,
insbesondere eine neue Katalysatorkombination zur Trimerisierung von Polyisocyanaten zu PoIyisocyanuratsprühschaumstoffen.
Hartpolyisocyanuratschaumstoffe hoher Flarambeständigkeit
und Hitzebeständigkeit sowie ausgezeichneten thermischen Isoliervermögens sind bekannt. Aus den US-PS
3 516 950, 3 580 860, 3 620 986, 3 625 872, 3 635 848,
3 725 319 und 3 745 133, der GB-PS 908 337 und der DT-PS
1 112 285 ist es beispielsweise bekannt, Schaumstoffe durch Umsetzen eines organischen Polyisocyanats mit
einem Trimerisierungskatalysator in Gegenwart eines Treibmittels und einer untergeordneten Menge (in der Regel
weniger als 0,5 Äquivalent pro Äquivalent Polyisocyanat) eines Polyols herzustellen.
Bei den bekannten Verfahren muß die Verschäumungsreaktion
neben mindestens zwei Polymerenbildungsreaktionen, nämlich einer Isocyanuratbildung aus der Homopolymerisa-
-Z-
509886/1027
ORIGINAL INSPECTiO
252724 !
tion des verwendeten Isocyanats und einer untergeordneten
Polyurethanbildung aus der Umsetzung eines Polyols mit dem Isocyanat, ablaufen. Wegen der unterschiedlichen relativen
Reaktionsgeschwindigkeiten der beiden Polymerisationsres.ktionen kommt es insbesondere bei der großtechnischen
Durchführung der bekennten Verfahren ζυ Schwierigkeiten.
Die Polyurethanbin dunp; beginnt häufig vor der Trimerisation,
so daß es im gesamten Schaumstoffanstiegprofil zwei getrennte (Anstieg-) Stufen gibt.
Diese Schwierigkeiten werden im Falle der Applikation von Polyisocyanuratschaumstoffen durch Sprühverfahren noch
deutlicher. So wurde es bisher für erforderlich angesehen, bei der Herstellung derartiger Sprühschaumstoffe mit relativ
hohen Substrattemperaturen, beispielsweise Temperaturen von mindestens 15,60C7 zu arbeiten, um den erforderlichen
raschen Schaumstoffanstieg sicherzustellen und um eine geeignete Härtung und Haftung des Schaumstoffs auf
dem Substrat zu erreichen. Das Ergebnis einer bloßen Erhöhung der Katalysatorkonzentration (bei den bekannten Verfahren)
zur Gewährleistung rascher Anstiegeigenschaften neben einer guten Schaumstoffhärtung und -haftung am Substrat
beim Aufsprühen auf kalte Substrate besteht in einer schlechten Schaumstoffhaftung und Schaumstoffaushärtung
neben einem Verlust an den wünschenswerten Schaumstoffeigenschaften. Wegen der kritischen Rolle, die die Art und
Menge des Katalysators bei der Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen spielen, war es bisher noch nicht
möglich, einen Katalysator anzugeben, der einerseits bei niedrigen Applikationstemperaturen gut arbeitet und andererseits
zu einem Schaumstoff guter Haftung an dem Substrat führt.
—3—
5 09886/1027
— "3S -
Es wurde nun überraschenderweise ein Verfahren gefunden, das nicht mit den geschilderten Nachteilen behaftet ist
und das sich zur Sprühapplikation von Polyisocyanuratschaumstoffen
bei niedrigerTemperatur auf kalte Substrate eignet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines Sprühschaumstoffs, dessen hauptsächlich
wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
man unter Sprühschaumstoffbedingungen in Gegenwart eines Treibmittels
B.) ein aromatisches Polyisocyanat,
b) eine untergeordnete Menge eines Polyols und
c) einen Katalysator zur Trimerisierung des Polyisocyanats,
bestehend aus N, N-Dimetbyl cyclohexylamine
und einem Tetra(kurzkettiges-Alkyl)aminonium-kurzkettige
Alkancarbonsäure-Salz,
vereinigt.
Die Erfindung betrifft ferner die erfindungsgemäß hergestellten zelligen Sprühschaumstoffe.
Unter dem Ausdruck "kurzkettiges Alkyl" sind Alkylreste
mit 1 bis einschließlich 8 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl- und
Octylreste sowie Isomere hiervon, zu verstehen.
Unter dem Ausdruck "kurzkettige Alkancarbonsäure" sind Alkancarbonsäuren mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z.B.
-4-509886/102 7
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Pentansäure,
Hexansäure, Heptansäure und Octansäure sowie deren Isomere, zu verstehen.
Wie "bereits erwähnt, macht die Notwendigkeit, die beiden
verschiedenen Reaktionen, nämlich die zu Urethan führende Reaktion und die zu Isocyanurat führende Reaktion, auszugleichen,
bei der Herstellung von Polyisocyanuraten die Wahl des jeweiligen Katalysators besonders bedeutsam. Dies
gilt insbesondere bei der Herstellung von Systemen zur Sprühanwendung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von zelligen, hochtemperatur- und feuerbeständigen PoIyisocyanurat-Polymeren,
insbesondere durch Sprühapplikation auf die verschiedensten Substrate, zu ermöglichen. Der Erfindung
lag ferner die Aufgabe zugrunde, Polyisocyanuratsprühschaumstoffe
mit den geschilderten Eigenschaften auf üblichen Polyurethanschaumstoff-Sprühanlagen, wie sie im
Handel erhältlich und dem Fachmann leicht zugänglich sind, herzustellen. Die Polyisocyanuratschaumstoffe sollten
sich bei Raum- und Substrattemperatur unterhalb der als normal angesehenen Temperaturwerte von beispielsweise
15,6° bis 26,7°C, nach Sprühverfahren herstellen lassen.
Insbesondere sollten bei der Herstellung solcher Polyisocyanuratsprühschaumstoffe
die Reaktionsbestandteile keine höheren Temperaturen aufweisen müssen als dies bei den
bekannten Verfahren der Fall ist. Schließlich sollten die erfindungsgemäß herstellbaren Polyisocyanuratsprühschaumstoffe
rasch aushärten und trotzdem noch gute thermische Isoliereigenschaften behalten.
-5—
509886/1027
Es wurde nun eine ganz spezielle Cokatalysatorkombination gefunden, die sich unter Vermeidung der geschilderten
Schwierigkeiten in besonders guter Weise in zu Schaumstoffen zu versprühenden Rezepturen verwenden läßt. Die
Cokatalysatorkombination gemäß der Erfindung liefert Polyisocyanuratsprühschaumstoffe
ausgezeichneter Haftung an den verschiedensten üblicherweise auf dem Gebiet der Sprühschaumstoffhersteilung verwendeten Substraten. Überraschenderweise
bleibt diese Eigenschaft auch dann erhalten, wenn der Schaumstoff unter normalen Urngebungsternperaturen
oder bei derart niedrige?! Tempera tür ei?., bei denen
die nach den bekannten Verfahren hergestellten Sprühschaumstoffe nicht auf einem Substrat haften blieben, durch Sprühapplikation
hergestellt wird. Die erfindungsgemäß verwendete Cokatalysatorkombination ist neben der ausgezeichneten
Haftung des bei der niedrigen Temperatur auf ein Substrat aufgesprühten Schaumstoffs auch dafür verantwortlich,
daß bei dem fertigen Sprühschaumstoff sämtliche wünschenswerten Eigenschaften erhalten geblieben sind.
Die neue Katalysatorkombination gemäß der Erfindung enthält die bereits genannten Bestandteile.
Die Cokatalysatorbestandteile werden während oder unmittelbar vor der Trimerisierungsreaktion des Polyisocyanats
miteinander vereinigt. Gegebenenfalls können das tertiäre Amin und das quaternäre Salz vorgemischt oder in Form
einer Mischung gelagert werden.
Selbstverständlich muß bei Cokatalysatorsystemen oder -kombinationen
gemäß der Erfindung die Gesamtsumme der molprozentualen Konzentrationen der Einzelbestandteile 100 Mol-?S
-6-
509886/1027
ausmachen. Die Konzentration des einen Bestandteils kann jedoch innerhalb der angegebenen Grenzen beliebig variiert
v/erden, solange der andere Bestandteil den erster en auf
insgesamt 100 MoI-Jo ergänzt. Diese Methode zur Angabe der
Mengenanteile der beiden Bestandteile des Cokatalysators dient zur Definition der Parameter des Cokatalysators als
solchem. Wenn jedoch im folgenden spezielle Ausführungsformen der Verwendung des Cokatalysators, beispielsweise
bei der Sprühherstellung eines zelligen Polyisocyanurat-Polymeren,
beschrieben v/erden, werden die Mengen der Bestandteile des Cokatalysators in absoluten Werten angegeben.
1. Der quaternäre Salzbestandteil des Cokatalysatorsystems
wird zweckmäßigerweise in einer Menge von etwa 15 bis etwa 97 Mol-% des Cokatalysators, vorzugsweise in
einer Menge von etwa 40 bis etwa 85 Mol-9u des Cokatalysators,
zum Einsatz gebracht. Die Salze werden durch Vereinigen einer geeigneten Alkancarbonsäure der angegebenen
Definition, die der Formel:
0
FL-C-OH
FL-C-OH
worin R1 für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit
1 bis einschließlich 7 Kohlenstoffatomen steht, entspricht, mit einem geeigneten quaternären Ammoniumhydroxid der Formel:
509886/1027
Θ Θ
N OH
worin Rp für einen kurzkettigen Alkylrest de:
angegebenen Definition steht, hergestellt. Selbstverständlich
kann der Rest Rp im Falle, daß er. für einen kurzkettigen
Alkylrest steht, den gleichen Rest, wie' er lurcl". Fl..
wiedergegeben vfird, oder einen vom Rest R verschiedene:"
1 kurzkettigen Alkylrest bedeuten. Weiterhin können die vier Reste Rp gleich oder verschieden sein und aus kurzkettijer.
Alkylresten der angegebenen Definition
bestehen.
Beispielsweise wird bei der Herstellung der quatemärer.
Ammoniumsalze die AlkancaiVbonsäure langsam zu einer nethanolischen
Lösung des quaternäreni Ammoniumhydroxids zugegeben. Diese Lösung besitzt eine Temperatur, die hoch genug
ist, um das Methanol abdestillieren zu lassen, die jedoch ein gutes Stück unterhalb des Siedepunkts der zugesetzten
Säure liegt. Nach Entfernung sämtlicher ΐΐ. α" tiger
Bestandteile einschließlich des als Nebenprodukt gebildeten
Wassers unter vermindertem Druck erhäLt r.an entsprechend
der folgenden Gleichung die Verbindung der Formel I.
Rf-C-O
R-.
H2O
-P1-
509886/1027
BAD
Typische Beispiele für Ausgangssäuren sind Ameisensäure,
Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, Heptansäure, Caprylsäure, 2-Methylhexansäure,
2-Ä'thyIhexansäure, Neopentansäure und
dergleichen. Typische Beispiele für als Ausgangsmaterialien verwendete quaternäre Ammoniumhydroxide sind Tetramethylammoniumhydroxid,
Tetraäthylammoniumhydroxid, Tetrabutylammoniumhydroxid,
Tetraoctylammoniumhydroxid, Trimethyläthylammoniumhydroxid, Tributyläthylammoniumhydroxid,
Triäthylbutylammoniumhydroxid
und dergleichen. Bei der Herstellung
der Verbindungen der Formel I können die ReaktionsteilBhmer
im Molverhältnis 1 : 1 zum Einsatz gelangen. "Vorzugsweise sollte jedoch die Carbonsäure im Überschuß eingesetzt
werden.
Besonders bevorzugte Salze der Formel I sind Tetramethylammoniumacetat,
Tetraäthylammoniumacetat, Tetramethylammoniumpropionat, Tetramethylammoniumoctanoat, Tetramethylammonium-2-äthylhexanoat,
insbesondere Tetramethylammonium-2-äthylhexanoat.
Die Salze der Formel I können in fester Form durch Trocknen in einem Ofen oder Vakuumofen oder durch übliche bekannte
Maßnahmen zum Trocknen von Feststoffen isoliert und dann in fester Form in einem Cokatalysator-System
gemäß der Erfindung verwendet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die Salze der Formel I
in dem Cokatalysator-System in Kombination mit einem Verdünnungsmittel verwendet. Das Verdünnungsmittel kann zu
den Salzen der Formel I nach deren Isolierung aus dem Reak-
-9-
509886/1027
_ Q —
tionsgemisch zugesetzt werden. Vorzugsweise wird jedoch das Verdünnungsmittel zu dem Reaktionsgemisch zugegeben,
nachdem die gesamte Carbonsäure zugesetzt und der Hauptteil des Methanols abdestilliert ist. Nach beendeter Zugabe des
Verdünnungsmittels wird das Reaktionsgemisch unter Vakuum erhitzt, um sicherzustellen, daß sämtliches restliches Methanol
und das V/asser vollständig entfernt werden. Die erhaltene Lösung wird dann in der Cokatalysator-Kombination gemäß
der Erfindung verwendet.
Beispiele für Verdünnungsmittel für die Salze der Formel I sind niedermolekulare Polyole, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, Dibutylenglykol,
Tetraäthylenglykol, Glyzerin, flüssige Folyäthylenglykole, z.B. die durch Addition von 'ethylenoxid an
Wasser, Äthylenglykol oder Diäthylenglykol herstellbaren Polyoxyathylenglykole und dergleichen, Cellosolve, Butylcellosolve,
Carbitol, Methylcarbitol, Butylcarbitol und dergleichen, Äthanolamin, Diethanolamin, Triäthanolamin
sowie dipolare aprotische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid
und dergleichen, sowie Mischungen der genannten Lösungsmittel. Besonders bevorzugte Verdünnungsmittel sind
Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, PoIyäthylenglykol
400 und Mischungen hiervon, insbesondere Äthylenglykol. Die konzentration des in dem Verdünnungsmittels
gelösten Salzes der Formel I ist nicht kritisch und kann zwischen etwa 20 und etwa 80 Gew.-/o variieren,
■y/enn ein Gemisch aus Verdünnungsmitteln verwendet wird,
sollte der gewichtsprozentuale Anteil des einen Verdünnungsmittels in dem anderen zweckmäßigerweise etwa 10 bis
etwa 90, vorzugsweise etwa 25 bis etwa 75 Gew.-^, betragen.
-10-
509886/1 027
25272A1
2. Der tertiäre Aminbestandteil der Cokatalysatorkombination*
nämlich ^,N-Dimethylcyclohexylamin, wird in der
Katalysatorkombination zweckmäßigerweise in einer Menge von etwa Z- bis etwa 85, vorzugsweise etwa 15 bis etwa
iX), verwendet.
Die beschriebene Kat&lysatorkombination muß unbedingt aus
den angegebenen zwei Katalysatorbestandteilen bestehen. Selbstverständlich können in der Katalysatorkombination
auch weitere Bestandteile oder Substanzen enthalten sein, die eine Trimerisierung von Polyisocyanaten katalysieren
oder begünstigen.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen
können sämtliche aus der US-PS 3 745 133 bekannten
Polyole oder sonstige Polyole, wie sie in untergeordneten Mengen bei der Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen
verwendet wurden, verwendet werden. Diese Polyole können getrennt während der Trimerisierung des
Polyisocyanatbestandteils zugesetzt oder mit dem Polyisocyanat unter Bildung eines endständige Isocyanatgruppen
aufweisenden Vorpolymeren, das dann später trimerisiert wird, vorumgesetzt werden. Die Polyole werden zweckmäßigerweise
in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 0.,5 Äqiiivalent
pro Äquivalent Isocyanat verwendet.
Die bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen
verwendeten Polyisocyanate können aus sämtlichen, üblicherweise zu diesem Zweck verwendeten organischen
Polyisocyanaten bestehen (vgl. die genannten Literaturstellen). Zur Herstellung von Schaumstoffen mit
außerordentlich hoher Hitzebeständigkeit und Strukturfestigkeit werden im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfin-
-11-
509886/1027
dung vorzugsweise Polymethylenpolyphenylpolyisocyanate,
insbesondere die in der US-PS 3 745 133 beschriebenen
Polymethyl enpolyphenylpolyisoc^ranate, verwendet. Ein besonders
bevorzugtes Polymethylenpolyphenylpolyisoc3'ranat
ist ein solches mit einer Azidität, ausgedrückt als "%
heiße HCl", von weniger als etwa 0,1Ji. Es gibt verschiedene
bekannte Verfahren zum Erniedrigen der Azidität auf solche Werte. Ein besonders gut geeignetes Verfahren ist
in der US-PS 3 793 362 beschrieben. Bei letzterem Verfahren wird das Polyisocyanat mit pro Äquivalent an in dem
Polyisocyanat enthaltener Säure 0,25 bis 1 Äquivalent eines monomeren Epoxide behandelt. Ein besonders bevorzugtes
Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat ist ein solches, in dem der Methylenbis(phenylisocyanat)-Gehalt etwa 30
bis etwa 85 Gew.-% beträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen
lassen sich die üblichen Maßnahmen durchführen und die üblichen Vorrichtungen zum Einsatz bringen.
Die Mengenanteile des Cokatalysators werden derart gewählt, daß pro Äquivalent an in dem Reaktionsgemisch enthaltenem
Polyisocyanat zweckmäßigerweise 0,002 bis 0,0315, vorzugsweise 0,008 bis 0,016 Äquivalent, an tertiärem
Aminbestandteil und zweckmäßigerweise 0,0055 bis 0,022, vorzugsweise 0,010 bis 0,019 Äquivalent, an Verbindung
der Formel I vorhanden sind.
Entsprechend üblicher bekannter Arbeitsweise können übliche Treibmittel und sonstige Zusätze, wie Dispergiermittel,
Zellenstabilisatoren, Netzmittel, Flammenhemmittel und dergleichen, mitverwendet werden. Eine besonders bevorzugte
Klasse von flaminhemmenden Zusätzen sind phosphorhaltige flammhemmende Mittel, wie Tris(2-chloräthyl)phos-
-12-
B09886/1027
phat, Tris(2-chlorpropyl)phosphat, Tris(2,3-dibrompropyl)-phosphat,
und Tris(1,3-dichlorisopropyl)phosphat.
Wie bereits erwähnt, kann man bei Verwendung einer Cokatalysatorkombination
gemäß der Erfindung durch Sprühapplikation hitze- und flammenbeständige Polyisocyanuratschaumstoffe
herstellen. Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung können&bliche Schaumstoffsprühvorrichtungen,
z.B. Sprühpistolen, wie sie dem Fachmann geläufig und im Handel erhältlich sind, zum Einsatz gelangen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffe zeigen an den verschiedensten Substraten, z.B. Holzfaserplatten,
Bauplatten, Gipsplatten, Asbestplatten (Transite), Holz, Sperrholz, Jietallblechen und Papierprodukten, wie Kraft-Papier
und schwerer Pappe, eine gute Haftung. Die eine gute Haftung aufweisenden, hitze- und flammenbeständigen
Schaumstoffe gemäß der Erfindung zeigen daneben auch noch ausgezeichnete physikalische Eigenschaften, z.B. einen
guten K-Faktor (Maß für die thermische Isolierfähigkeit eines zelligen Schaumstoffs - bestimmt nach der Methode
ASTM C-177). Nach der Sprühapplikation härten die erfindungsgemäß
herstellbaren Schaumstoffe rasch aus und erreichen darüber hinaus auch noch schnell den theoretischen
Polyisocyanuratgehalt. Die rasche Aushärtung führt dazu, daß die fertigen Sprühschaumstoffe rasch ihre optimalen
physikalischen Eigenschaften erreichen. Ein hervorragendes Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht
darin, daß die Rezeptur bei niedrigen Temperaturen, wie sie bei den bisherigen Verfahren für nicht anwendbar gehalten
wurden, durchgeführt werden kann. So kann die Sprühapplikation erfindungsgemäß bei Raum- und Substrattemperatur
von bereits 4,40C durchgeführt werden. Trotzdem be-
-13-
509886/1027
sitzt der hierbei erhaltene Sprühschaumstoff eine entsprechend
gute Haftung und entsprechend gute physikalische Eigenschaften, wie sie bei höheren Umgebungs- und Substrattemperaturen
durch Sprühapplikation hergestellte Schaumstoffe aufweisen. Darüber hinaus verhalten sich die
erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffe bei einer Weiterverarbeitung
oder Weiterbehandlung ähnlich wie einfaches Urethan. Dieses Verhalten ermöglicht es, daß die Schaumstoffe
in Form dünner Schichten und dünner schichtförmiger Wickelungen gesprüht werden können. Dies war bisher
mit Polyisocyanuratsystemen wegen der schlechten Schaumstoff härtung, der schlechten Haftung und der schlechten
physikalischen Eigenschaften nicht möglich.
So können beispielsweise die erfindungsgemäß herstellbaren zelligen Produkte nach dem Aufsprühen auf hohe Temperaturen
aufweisende Rohrleitungen, Öfen und höhere Temperaturen aufweisende Flüssigkeiten enthaltende Lagertanks
als Wärmedämmung und Isoliermaterialien verwendet werden. Die erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffe
finden auch in der Kältetechnik Anwendung, wobei sie zum Isolieren von Rohren oder Tanks mit darin befindlichen,
eine niedrige Temperatur aufweisenden und eine thermische Isolierung erfordernden Flüssigkeiten dienen. Die Möglichkeit,
Schaumstoffe innerhalb eines breiten Temperaturbereichs, unter anderem auch bei niedrigen Temperaturen,
durch Sprühapplikation herzustellen, findet insbesondere bei der Sprühherstellung von Schaumstoffen in entlegenen
Gebieten besonderes Interesse. Die hitze- und flammbeständigen Schaumstoffe gemäß der Erfindung eignen sich insbesondere
bei der Herstellung von Industriebauwerken.
-14-
5 09886/1027
Unter Verwendung einer Cokatalysatorkombination des beschriebenen Typs lassen sich erfindungsgemäß auoh nichtzellige
Polymere nach üblichen- bekannten Verfahren herstellen. Feste Polymere erhält man beispielsweise. wer.n
man die Trimerisierung eines Polyisocyanats unt'är Verwendung derselben Reaktionsteilnehmer wie bei der Herstellung
der zelligen Polymeren, jedoch in Abwesenheit dss Treibmittels,
durchführt.
Die Reaktionsteilnehmer können gegossen, gepreßt, in Fore:
von Überzügen auf Substrate aufgetragen oder in sonstiger bekannter Weise irgendwo abgelagert werden. Hierbei bilden
sich feste Polyisocyanuratgießlinge, -preßlinge, -Überzüge
und sonstige Formen fester Polyisocyanurate. Solche Produkte finden beispielsweise bei hochtemperaturbeständigen
Laminaten aus Verstärkungsschichten aus hitzebeständigen
Geweben, z.B. Glasgeweben, Graphitgeweben und dergleichen, und erfindungsgemäß hergestellten Polyisoc3/snuratschichten
Verwendung.
D:.e folgenden Herstellungsbeispiele und Beispiele sollen d~e Erfindung näher veranschaulichen.
Herstellungsbeispiel 1
Tötramethylammonium-2-äthylhexanoat der Formel:
Tötramethylammonium-2-äthylhexanoat der Formel:
C3H5 O
I H © 0
CH — C — O N (CH,) 4
-15-
509886/1027
ORIGINAL INSPECTED
Ein 5 1 fassender Dreihalskolben wurde mit einem Thermometer, einem mechanischen Rührer, einem Destillationsaufsatz
und einem zusätzlichen Trichter versehen. Dann wurde der Kolben mit 2660 g einer methanolischen Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid,
die 24 Gew.-% Hydroxid enthielt (Äquivalent zu 640 g = 7 Molen "reinen quaternären Hydroxids),
beschickt. Dann wurde die Lösung unter kontinuierlichem Rühren 2 3/4 h lang auf eine Temperatur von etwa
800C erhitzt. Während hierbei das Methanol abdestillierte,
wurden 1150 g (8,0 Mole) 2-Äthylhexansäure zugesetzt. Während
das Reaktionsgemisch noch fließfähig war, wurden 1002 g Äthylenglykol zugesetzt. Innerhalb von etwa 24 h
wurde der Druck langsam bis zu einem Endvakuum von 2 mm Hg-Säule erniedrigt. Während dieser Zeit destillierten
Methanol und das als Nebenprodukt gebildete Wasser bei einer Pottemperatur von 60° bis 700C ab. Das gewünschte
Produkt lag in etwa 64%iger Lösung in Äthylenglykol vor. Diese Lösung von Tetramethylammonium-2-äthylhexanoat
wurde direkt als Katalysatorbestandteil verwendet.
Ein Rohsalz wurde erhalten, wenn keine Äthylenglykolzugabe
erfolgte, sondern das Reaktionsgemisch so lange bei einer Topftemperatur von etwa 80°C erhitzt wurde, bis
kein weiteres Destillat mehr überging. Zu dem hierbei angefallenen festen Rückstand wurde überschüssiges Dioxan
zugegeben, dann wurde gekühlt und schließlich filtriert, wobei ein festes Reaktionsprodukt erhalten wurde. Dieses
wurde über Nacht bei einer Temperatur von 500C getrocknet,
und dann in einem Vakuumexsikkator gelagert, bis es als Cokatalysatorbestandteil zum Einsatz kam.
Das Herstellungsbeispiel 1 wurde mit den in der folgenden
-16-509886/102 7
Tabelle angegebenen Carbonsäuren und quaternären Ammoniumhydroxiden
wiederholt, wobei die in der Tabelle aufgeführten Salze erhalten wurden. Bei diesen Herstellungsbeispielen wurde lediglich mit einem geringen Säureüberschuß
gearbeitet. Ferner wurden etwa 140 g Äthylenglykol zugesetzt. Die Salze sind durch ihren gewichtsprozentualen
Gehalt an Lösungsmittel (Äthylenglykol) gekennzeichnet. Die festen Produkte lassen sich in Form von Rohsalz durch
bloßes Erhitzen des jeweiligen Reaktionsgemische im Vakuum in Abwesenheit von Äthylenglykol gewinnen. Beide
Formen der Salze ließen sich in Katalysatorkombinationen gemäß der Erfindung verwenden.
-17-
509886/1027
Herstellungsbeispiel Nr.
Carbonsäure (1,1 Mole)
- 17 -
quaternäres Hydrosid (1,0 Mol)
gebildetes Salz
Lb'sungsmittelgehalt in Gew.-%
3
4
4
cn ο CD co co CD
CD ro
Essigsäure
Propionsäure
Octansäure
Essigsäure
Tetramethylammoniumhydroxid
Tetraäthylammoniumhydroxid
Tetramethylammoniumacetat 51
Tetramethylammoniumpropionat 49
Tetramethylammoniumoctanoat 30
Tetraäthylammoniumacetat 42
—1 o—
Der Schadstoff A stellt ein Beispiel für einen erfindungsgemSß
hergestellten Sprühschaumstoff dar. Die Sprühapplikation erfolgte mittels einer handelsüblichen Spritzpistole
mit handelsüblicher Proportioniereinrichtung. Die Bestandteile I und II wurden im Volumensprühverhältnis
1 : 1 unter Drucken von 42,2 bis 49,2 kg/cm2 bzw. 21,1 bis 28,1 kg/cm ausgetrieben. Beide Teile (der Sprühpistole)
arbeiteten mit handelsüblichen Proportionierpumpen. Die Temperatur der verschiedenen Bestandteile betrugen in
gleicher Weise 63° bis 66°C. Die Sprühapplikation erfolgte sowohl auf Pappe als auch auf ein Stahlblech, wobei
in jedem Falle eine ausgezeichnete Haftung erzielt wurde. Der Bestandteil I bestand aus einem Polymethylenpolyphenylisocyanat
mit etwa 40 Gew.-% Methylenbis(phenylisocyanat) und etwa 60 Gew.-% Polymethylenpolyphenylisocyanaten
einer Funktionalität von höher als 2,0 und einem Isocyanatäquivalentgewicht
von etwa 140. Der Bestandteil II bestand aus einer untergeordneten Menge eines Polyols, einem
Netzmittel» einem Treibmittel und einer Katalysatorkombination gemäß der Erfindung. Die Rezeptur und die Eigenschaften
des fertigen Sprühschaumstoffs sind in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt. Der prozentuale Trimerengehalt des Schaumstoffs A wurde, durch IR-Spektralanalyse
ermittelt, zu 8,5% bestimmt. Der berechnete Trimerengehalt betrug 8,12$.
-19-
5 0 9886/1027
25272A1
Tabelle I Schaumstoff
Bestandteile: Bestandteil I:
Polyisocyanat 134
Bestandteil II:
durch Verestern von 1 Mol Chlorendicsäureanhydrid mit 1,1 Molen Diäthylenglykol
und 2,5 Molen Propylenoxid erhaltener Polyester 65
handelsüblicher Polyäther für Hartschaumstoffe (durchschnittliche Hydroxylzahl:
700; vgl."Chemicals and Plastics Physical Properties", Union Carbide, Seite 22,
1969) 16
Tris(ß-chlorpropyl)phosphat 18
Katalysator (Lösung aus 60 Gew.-% Tetra-
methylammonium-2-äthylhexanoat und 40
Gew.-% Äthylenglykol) 5
N,N-Dimethylcyclohexylamin 2
handelsübliches Silikonnetzmittel 3
handelsübliches Trichlorfluormethan 36
Volumenverhältnis I/II 1:1
Gewichtsverhältnis I/II 0,92:1 Anstiegeigenschaften (in s):
Cremezeit sofort
erster Anstieg 0,5
zweiter Anstieg 4,0
Gelzeit 3,5
Endanstieg 7
Zeit bis zum Verlust der Klebrigkeit 5
Zeit bis zum Festwerden 15
Dichte in g/cm5 0,03364
geschlossene Zellen in % (ASTM-Methode D-1940) 94,4
-20-
509886/1027
Schaumstoff
K-Faktor, Kcal/mh°C (BTU-in/hr.ft2oF) 0,015
(ASTM-Methode C-177) (0,124)
Sicherheitsdurchbrenntest, h/2,54 cm
(Bureau of Mines-Test) 0,38
Bröckligkeit (Gewichtsprozentualer Verlust,
bestimmt nach der ASTM-Methode D-421) 2,1
Alterung in feuchter Atmosphäre, % A Volumen bei 700C, 100% relative Feuchtigkeit:
1 Tag 4,2
7 Tage 6,3
14 Tage 9,0
Trockenalterung, % ^X Volumen bei 93,3°C:
1 Tag 2,1
7 Tage 4,5
Druckfestigkeit in kg/cm
parallel zur Anstiegrichtung 2,0
senkrecht zur Anstiegrichtung 1,5
Sauerstoff index (901 29
Rauchdichte 00 2 32
Flammenausbreitungsbewertung (FSR) und Rauchbildung gemäß der Methode ASTM E-845:
FSR 20,5
Rauchbildung 140
Fußnoten:
Gemäß der Vorschrift ASTM D-2863 durchgeführter Brennbarkeitstest. Die Angabe erfolgt als zum Aufrechterhalten
des Brennens einer Probe erforderlicher prozentualer Sauerstoffgehalt.
Gemäß der Vorschrift ASTM D-2843-70 durchgeführter Rauchdichtetest. Hierbei wurde die Rauchdichte
beim Verbrennen von Kunststoffen, gemessen als prozentuale Lichtabsorption, ermittelt.
-21-
509886/1027
3 Die Flammenausbreitung und die Rauchbewertung eines
Prüflings erfolgt nach dem in der Methode ASTM E-84 beschriebenen Tunneltest.
Der Schaumstoff B wurde unter Verwendung des Polyisocyanate von Beispiel 1 in der in Beispiel 1 verwendeten Sprühvorrichtung
auf eine Asbestplatte (Transite) gesprüht. Er zeigte dieselben guten Haftungseigenschaften wie der
Schaumstoff A. Der Schaumstoff C wurde aus einer entsprechenden Rezeptur wie der Schaumstoff B, bei der jedoch
in der Katalysatorkombination der tertiäre Aminbestandteil weggelassen worden war, hergestellt. Wurde dieser
Schaumstoff auf eine Asbestplatte gesprüht, zeigte er neben denselben raschen Anstiegeigenschaften wie der Schaumstoff
B dieselbe rasche Anspringzeit. Die Anstiegeigenschaften entsprachen nahezu vollständig den Anstiegeigenschaften
des Schaumstoffs A von Beispiel 1. Im Gegensatz zum Schaumstoff B haftete jedoch der Schaumstoff C sehr
schlecht an der Asbestplatte und fiel in der Tat sogar ab. Die Ergebnisse für die Schaumstoffe B und C sind in
der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
-22-
509886/1027
Schaumstoff
Bestandteile: Bestandteil I:
Polyisocyanat Bestandteil II:
134
134
Polyester vom Beispiel 1 | 70 | 1 | 70 |
Tris(ß-chloräthyl)phosphat | 26 | 3 | 26 |
Katalysator (Lösung aus 65 Gew.-jfc Tetramethylammonium- 2-äthylhexanoat und 35 Gew.-% Äthylenglykol) 4 |
37 | 5 | |
H , N-Dimethyl cy clohexylamin | 1:1 | - | |
handelsübliches Silikon netzmittel |
3 | ||
handelsübliches Trichlor- fluormethan |
38 | ||
Volumenverhältnis I/II | 1:1 | ||
Anstiegeigenschaften (in s): | |||
erstes Anspringen | 0,75 | ||
zweites Anspringen | 3 | ||
Gelzeit | 4 | ||
Endanstieg | Haftung an der Asbestplatte ausgezeich net |
7,5 | |
Zeit bis zum Verlust der Kleb rigkeit |
4,5 | ||
Zeit bis zum Festwerden | 10 bis 15 | ||
fällt ab |
Die Schaumstoffe D und E wurden erfindungsgemäß aus denselben
Rezepturen unter Verwendung eines Polyisocyanate von Beispiel 1 und der Sprühvorrichtung von Beispiel 1
509886/1027
25272A1
hergestellt. Der Schaumstoff D wurde bei Raumtemperatur (210C), der Schaumstoff Ξ bei einer Temperatur von 4,4°C
gesprüht. Entsprechende Temperaturen wiesen auch die jeweiligen Substrate auf. Die Sprühversuche für die Schaumstoffe
D und E wurden jeweils mit Pappe und einem Stahlblech als Substraten durchgeführt. Bei den beiden Schaumstoffen
D und E wurde eine ausgezeichnete Haftung an den Substrat festgestellt. Die Rezeptur und die physikalischen
Eigenschaften der Schaumstoffe sind -in Tabelle III zusammengestellt. Hieraus geht klar und deutlich hervor,
deß der bei der sehr niedrigen Temperatur von 4,4°C gesprühte
Schaumstoff Ξ keine Einbuße in seinen Eigenschaften erlitten hat.
5 0 9 8 8 6/1027
Schaumstoff D E
Bestandteile: Bestandteil I:
Polyisocyanat 134 134
Bestandteil II:
Polyester von Beispiel 1 65 65
handelsüblicher Polyäther für Hartschaumstoffe von Beispiel 1 16 16
Tris(ß-chlorpropyl)phosphat 18 18 Katalysator (Lösung aus 60 Gew.-^
Tetramethylammonium-2-äthylhexa-
noat und 40 Gev.-% Äthylenglykol) 6,5 6,5
NjN-Dimethylcyclohexylamin 2 2
handelsübliches Silikonnetzmittel 3 3
handelsübliches Trichlorfluormethan 37 37
Temperatur der Bestandteile in 0C 65,5 65,5
Umgebungstemperatur in 0C 21,1 4,4
Volumenverhältnis I/II 1:1 1:1
Dichte in g/cm3 0,03268 0,03124
Alterung bei Feuchtigkeit % /\ Volumen
bei 70 C, 100% relative Feuchtigkeit:
1 Tag 3 Tage
Tage
Tage
Trockenalterung, % /^ Volumen bei 93,30C:
Tage
Trockenalterung, % /^ Volumen bei 93,30C:
1 Tag
7 Tage Druckfestigkeit in kg/cm parallel zur Y-Richtung senkrecht zur X-Richtung
-25-
4,6 | 2,9 |
6,2 | 4,0 |
7,4 | 5,0 |
8,3 | 6,1 |
0,5 | -1,0 |
2,5 | 0,8 |
1,68 | 1,84 |
1,03 | 1,26 |
509886/1027
Fortsetzung Tabelle III
Schaumstoff D E
Schaumstoff D E
senkrecht zur Z-Richtung 1,20 1,22
Sauerstoffindex 28,9 29,1
Rauchdichte 33 33
-26-
509886/102 7
Claims (8)
- Pate nt ansprüche1> Verfahren zur Herstellung eines Sprühschaumstoffs, dessen hauptsächlich wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man unter Sprühschaumbildungsbedingungen in Gegenwart eines Treibmittelsa) ein aromatisches Polyisocyanat,b) eine untergeordnete Menge eines Polyols undc) einen Trimerisierungskatalysator für das Polyisocyanat, bestehend aus N, N-Dimethyl cyclohexylamine und einem Tetra(kurzkettiges-Alkyl)ammonium-kurzkettige-Alkancarbonsäure-Salz,vereinigt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyisocyanat ein Polymethylenpolyphenylisocyanat mit etwa 30 bis 85 Gew.-% Methylenbis(phenylisocyanat) verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ammoniumsalz Tetramethylammoniuia2-äth37-lhexanoat verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ammoniumsalz in Form einer etwa 20 bis etwa 80 gew.-^igen Lösung des Salzes in einem Verdünnungsmittel verwendet.509886/102 7
- 5. Verfahren zur Herstellung eines Sprühschaumstoffs, dessen hauptsächlich wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man unter Sprühschaumstoffbildungsbedingungen in Gegenwart eines Treibmittelsa) ein aromatisches Polyisocyanat,b) eine untergeordnete Menge eines Polyols undc) einen Katalysator, bestehend aus Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin und Tetramethylammonium-2-äthylhexanoat,vereinigt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyisocyanat ein Polymethylenpolyphenylisocyanat mit etwa 30 bis etwa 85 Gew.-% Methylenbis(phenylisocyanat) verwendet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ammoniumsalz in Form einer etwa 20 bis etwa 80 gew.-%igen Lösung des Salzes in einem Verdünnungsmittel verwendet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verdünnungsmittel Äthylenglykol verwendet.509886/1027
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/486,828 US3989651A (en) | 1974-07-09 | 1974-07-09 | Catalyst for sprayable polyisocyanurate foam composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527241A1 true DE2527241A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2527241B2 DE2527241B2 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=23933388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2527241A Withdrawn DE2527241B2 (de) | 1974-07-09 | 1975-06-19 | Verfahren zur Herstellung eines Polyurethanschaumstoffs |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3989651A (de) |
JP (1) | JPS5131795A (de) |
BE (1) | BE831159A (de) |
CA (1) | CA1037649A (de) |
DD (1) | DD120035A5 (de) |
DE (1) | DE2527241B2 (de) |
ES (1) | ES439265A1 (de) |
GB (1) | GB1489819A (de) |
IT (1) | IT1040706B (de) |
SU (1) | SU718014A3 (de) |
ZA (1) | ZA753844B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4136240A (en) * | 1978-03-13 | 1979-01-23 | Texaco Development Corporation | Metallic quaternary ammonium carboxylates as polyisocyanurate catalysts |
FR2629625A1 (fr) * | 1988-03-31 | 1989-10-06 | Westinghouse Electric Corp | Procede et appareil pour attenuer la diffusion de gaz a travers une structure |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53140730U (de) * | 1977-04-11 | 1978-11-07 | ||
US4198316A (en) * | 1978-04-18 | 1980-04-15 | Gaf Corporation | Foaming composition for textile finishing and coatings |
JPS54167548U (de) * | 1978-05-17 | 1979-11-26 | ||
DE2834119C2 (de) * | 1978-08-03 | 1981-01-15 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanformmassen, die feinporige, gummielastische Formschaumkörper ergeben |
US4503226A (en) * | 1984-04-30 | 1985-03-05 | Olin Corporation | Process for trimerizing organic polyisocyanates |
CA1288546C (en) * | 1986-11-14 | 1991-09-03 | Ragui Ghali | Foam, composition and method of production |
US4981880A (en) * | 1988-09-23 | 1991-01-01 | The Dow Chemical Company | Process for making low density flexible polyisocyanurate-polyurethane foams |
JPH0699533B2 (ja) * | 1988-11-24 | 1994-12-07 | アキレス株式会社 | ウレタン変性ポリイソシアヌレートフォームの製造方法 |
DE10033099A1 (de) * | 2000-07-07 | 2002-01-17 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von geruchsarmen und lagerstabilen monomerhaltigen Polyisocyanuraten aus Isophorondiisocyanat |
EP1445270B1 (de) * | 2001-08-31 | 2010-09-15 | Daihachi Chemical Industry Co., Ltd. | Zusammensetzung zur herstellung von flammwidrigen polurethanweichschaumstoffen |
US7855240B2 (en) * | 2003-08-20 | 2010-12-21 | Basf Corporation | Formulated resin component for use in spray-in-place foam system to produce a low density polyurethane foam |
US7402277B2 (en) * | 2006-02-07 | 2008-07-22 | Exxonmobil Research And Engineering Company | Method of forming metal foams by cold spray technique |
US8580864B2 (en) | 2006-05-04 | 2013-11-12 | Air Products And Chemicals, Inc. | Trimer catalysts with improved processability and surface cure |
US8530534B2 (en) * | 2006-05-04 | 2013-09-10 | Air Products And Chemicals, Inc. | Trimerization catalysts from sterically hindered salts |
US8552077B2 (en) * | 2006-05-04 | 2013-10-08 | Air Products And Chemicals, Inc. | Trimer catalyst additives for improving foam processability |
US8445555B2 (en) * | 2006-07-13 | 2013-05-21 | Air Products And Chemicals, Inc. | Stabilized carbanions as trimerization catalysts |
US20080312351A1 (en) * | 2007-06-13 | 2008-12-18 | Air Products And Chemicals, Inc. | Tetraalkylammonium Carboxylate Salts as Trimerization Catalysts for Spray Foam Applications |
JP2019064263A (ja) * | 2017-10-04 | 2019-04-25 | 株式会社エフコンサルタント | 断熱積層体 |
EP4025618A1 (de) | 2019-09-04 | 2022-07-13 | Evonik Operations GmbH | Aktive trimerisierungskatalysatorsalze mit aktiver phase |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779689A (en) * | 1955-07-19 | 1957-01-29 | Pittsburgh Plate Glass Co | Forming foamed polyurethane resins |
BE586595A (de) * | 1959-01-17 | |||
GB1155768A (en) * | 1966-02-18 | 1969-06-18 | Nisshin Boseki Kabushiki Kaish | Flame Resistant, Rigid Foams and a method for the preparation of the same |
GB1200542A (en) * | 1967-01-19 | 1970-07-29 | Takeda Chemical Industries Ltd | A method for producing isocyanate trimers |
US3745133A (en) * | 1968-02-05 | 1973-07-10 | Upjohn Co | Cellular isocyanurate containing polymers |
US3849349A (en) * | 1971-05-12 | 1974-11-19 | K Frisch | Polyisocyanurate foam and process for producing the same |
US3816339A (en) * | 1972-02-22 | 1974-06-11 | Abbott Lab | Urethane catalyst |
US3892687A (en) * | 1973-07-09 | 1975-07-01 | Air Prod & Chem | Quaternary hydroxyalkyl tertiary amine bases as poluyrethane catalysts |
-
1974
- 1974-07-09 US US05/486,828 patent/US3989651A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-06-04 GB GB2408975A patent/GB1489819A/en not_active Expired
- 1975-06-05 CA CA228,588A patent/CA1037649A/en not_active Expired
- 1975-06-16 ZA ZA00753844A patent/ZA753844B/xx unknown
- 1975-06-19 DE DE2527241A patent/DE2527241B2/de not_active Withdrawn
- 1975-06-24 IT IT5020775A patent/IT1040706B/it active
- 1975-07-04 DD DD18709775A patent/DD120035A5/xx unknown
- 1975-07-08 JP JP8390875A patent/JPS5131795A/ja active Granted
- 1975-07-09 BE BE158117A patent/BE831159A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-09 SU SU752153415A patent/SU718014A3/ru active
- 1975-07-09 ES ES439265A patent/ES439265A1/es not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4136240A (en) * | 1978-03-13 | 1979-01-23 | Texaco Development Corporation | Metallic quaternary ammonium carboxylates as polyisocyanurate catalysts |
FR2629625A1 (fr) * | 1988-03-31 | 1989-10-06 | Westinghouse Electric Corp | Procede et appareil pour attenuer la diffusion de gaz a travers une structure |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5216760B2 (de) | 1977-05-11 |
ES439265A1 (es) | 1977-03-01 |
ZA753844B (en) | 1976-05-26 |
DD120035A5 (de) | 1976-05-20 |
DE2527241B2 (de) | 1978-04-27 |
AU8220975A (en) | 1976-12-23 |
SU718014A3 (ru) | 1980-02-25 |
JPS5131795A (en) | 1976-03-18 |
US3989651A (en) | 1976-11-02 |
IT1040706B (it) | 1979-12-20 |
BE831159A (fr) | 1976-01-09 |
CA1037649A (en) | 1978-08-29 |
GB1489819A (en) | 1977-10-26 |
USB486828I5 (de) | 1976-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2527242B2 (de) | Cokatalysatorsystem und Verfahren zur Herstellung eines Schaumstoffs unter Verwendung des Cokatalysatorsystems | |
DE2527241A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines spruehschaumstoffs | |
DE2502330C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zelligen Polymeren, dessen hauptsächlich wiederkehrende Einheit aus einer Isocyanurateinheit besteht | |
DE2656600C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gegebenenfalls zelligen Polymerisats | |
DE2741619C2 (de) | ||
EP0043952B1 (de) | Gegebenenfalls geschäumte Intumeszenzmassen | |
DE2502331C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zelligen, Polymeren, dessen hauptsächlich wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht | |
EP1632511B2 (de) | Auf aliphatischen polyesterpolyolen basierende pur-/pir-hartschaumstoffe | |
DE2502260A1 (de) | Cokatalysatorsystem zur trimerisierung eines polyisocyanats und verfahren zur herstellung eines zelligen polymeren mit vornehmlich wiederkehrenden isocyanurateinheiten | |
DE1966261A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochtemperaturbestaendigen,zelligen Polymeren | |
DE1108904B (de) | Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden Schaumstoffen | |
DE3035677A1 (de) | Zelliges polymerisat | |
DE4403233A1 (de) | Oberhalb 5 DEG C flüssige Polyisocyanatmischungen | |
DE1923936A1 (de) | Esterhaltige Polyole,ihre Herstellung und Verwendung | |
CH628910A5 (en) | Process for the trimerisation and/or polymerisation of organic polyisocyanates | |
EP1238993B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten durch Umsetzung von Carbonsäuren mit Isocyanaten, die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte und deren Verwendung in Polyurethankunststoffen | |
DE2165023C3 (de) | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer allophanat- und gegebenenfalls urethangrupenhaltiger -verbindungen | |
DE2621582C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammfesten, keinen Rauch entwickelnden Polyurethanschaumstoffen | |
DE1770914A1 (de) | Kunststoffe auf Isocyanatbasis | |
DE1694214A1 (de) | Kunststoffe aus Isocyanatbasis und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP3050891B1 (de) | Hydroxylgruppen-haltige poly(alkylenphosphate) | |
DE1568635C3 (de) | Verfahren zur Herstellung vernetzbarer Urethangruppen enthaltender Verbindungen | |
DD261367A5 (de) | Verfahren zur herstellung von anorganisch-organischen schaumstoffen | |
DE2127502A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls zellförmigen Isocyanuratgruppen aufweisenden Kunststoffen | |
EP0220485B1 (de) | Sulfonsäureestergruppen aufweisenden Polyhydroxylverbindungen und ihre Verwendung als Polyolkomponente in Giessharzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |