DE2525768A1 - Form zur herstellung von aussenwand- bauelementen - Google Patents

Form zur herstellung von aussenwand- bauelementen

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DE2525768A1 DE19752525768 DE2525768A DE2525768A1 DE 2525768 A1 DE2525768 A1 DE 2525768A1 DE 19752525768 DE19752525768 DE 19752525768 DE 2525768 A DE2525768 A DE 2525768A DE 2525768 A1 DE2525768 A1 DE 2525768A1
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Guenter Schuett
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
    • B28B19/0061Means for arranging or fixing the tiles, bricks or the like in the mould

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Description

  • Form zur Herstellung von Außenwand-Bauelementen Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zur Herstellung mehrschichtiger, fertiger Außenwandbauelemte: 1 mit bruchrauher oder glatter Verblendung auf einer mit Schalungsrahmen versehenen, ebenen Formplatte.
  • Es ist bekannt, in solchen Formen nacheinander einzelne Schichten aus Beton, Gips oder dergleichen mit oder ohne Bewehrung und mit isolierenden Dämmschichten aufzubauen und diese fertigen Bauelemente nach Abbindung des Betons den Formen zu entnehmen und sie unmittelbar als Teile von Hausaußenwänden aufzustellen.
  • Die Außenflächen der so hergestellten Wände werden anschließend in beliebiger gewünschter Weise verputzt oder mit Steinen, Platten oder dergleichen verblendet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Außenwand-Bauelemente bereits bei der Herstellung in der Form mit einer bruchrauhen oder glatten Verblendung zu versehen, um dadurch nach Herstellung der Außenwände eines Hauses jegliche Arbeiten zum Verblenden der Außenwände auszuschalten.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung unter Verwendung einer Form der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß auf der Formplatte eine Matrize aus elastischem Material befestigt ist, die zwischen abgestuften Längs- und Querstegen in parallelen Reihen zueinander versetzte rechteckige Ausnehmungen aufweist und auf deren Stegabstufungen der Rand von Blendsteinen abstützbar ist, deren in der Breite der freibleibenden oberen Stegbreite entsprechende Fugen mit die Blendsteine als Schicht abdeckenden Beton ausfüllbar sind, auf der weitere Schichten aufgebaut werden.
  • Die mit der Formplatte fest verbundene, aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, bestehende Matrize gewährleistet auf besonders einfache Weise, daß das fertige Bauelement-ohne jegliche Beschädigung der Verblendung aus der Form herausgehoben werden kann, wobei sich zwischen den Blendsteinen in gewünschter Weise vertiefte glatte Fugenabschlüsse befinden, die ebenfalls keine Nacharbeit erfordern.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, auf der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Figur 1 eine unterbrochene Aufsicht auf eine Form zur Herstellung von verblendeten Außenwand-Bauelementen, Figur 2 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie II-II der Figur 1, Figur 3 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie III-III der Figur 1, Figur 4 einen der Figur 2 entsprechenden Teilschnitt mit angedeutetem verblendetem Schichtenaufbau eines Bauelementes.
  • Die Form zur Herstellung eines verblendeten Außenwand-Bauelementes besteht aus einer ebenen starren Form- oder Grundplatte 1 mit einer Schalungsumrandung 2 von einer Höhe gleich der Dicke des herzustellenden mehrschichtigen Bauelementes.
  • Auf der Formplatte 1 ist eine Matrize 3 aus eleastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, befestigt, z.B. durch eine Klebeschicht 4 fest mit der Formplatte 1 verbunden. Diese Matrize ist mit Längs-und Querstegen 4 und 5 versehen, die in parallelen Reihen zueinander versetzte rechteckige Ausnehmungen 6 begrenzen. Die obere Stegbreite entspricht der Breite der Fugen 7 der zu verwendenden Blendsteine 8. Die Seitenwände der Stege 4, 5 sind mit einer Abstufung 9 versehen, und diese Abstufungen dienen zur Abstützung der über die ganze Fläche der Matrize 3 in die Ausnehmung 6 einzusetzenden Blendsteine 8, unter denen sich dabei bleibende Hohlräume 10 befinden (Figur 4).
  • NlC ('ln tllC lllendsLcinc in die Matrize 3 cin(josotzt sind, werden sie mit einer Schicht 11 aus Beton abgedeckt, der in die Fugen 7 zwischen den Blendsteinen 8 eindringt und in üblicher Weise verdichtet wird. Damit sind die Blendsteine 8 einbetoniert und nur die nach unten gerichtete Steinfläche bleibt frei, wobei der Fugenbeton durch den Oberteil der Stege 5 gegenüber der nach unten gerichteten, als Blendfläche dienenden Steinfläche etwas vertieft liegt, wie es gefordert werden muß. Auf die Betonschicht 11 werden dann die weiteren Schichten des Bauelementes z.B. eine Isolierschicht 12 und eine weitere tragende Betonsicht 13, z.B. aus Leichtbeton, bis zur Oberkante des Schalungsrahmens 2 aufgebracht.
  • Um das versetzte Bild der Blendsteine zu erreichen, schließen die seitlichen Enden der parallelen Ausnehmungsreihen der Matrize abwechselnd mit einem Quersteg 5 und mit freiem Ende der Ausnehmung 6 ab, deren Länge sodann einer halben Steinlänge entspricht.
  • Nachdem das schichtenförmig aufgebaute, mit Blendsteinen versehene Außenwand-Bauelement fertiggestellt ist, wird die ganze Form steil gestellt und darauf wird das Bauelement mit einem Kran aus der Form herausgehoben. Bei diesem Vorgang können sich die Längs- und Querstege 4,5 etwas elastisch verformen, was durch die Hohlräume 10, die auch ein stärkeres Haften der Blendsteine 11 verhindern, gewährleistet ist, so daß die verblendete Fläche in keinem Fall beschädigt wird.
  • Die Formplatte 1 mit der Schalungsumrandung 2 kann auf die größten Längen- und Höhenmaß eines Wandbauelementes abgestimmt sein. Falls kleinere Abmessungen gewünscht werden, ist es möglich, Schalungsrahmenteile als Zwischenwände auf die Formplatte 1 zu setzen, deren Enden über Bohrungen 14 des Schalungsrahmens 2 durch Bolzen mit dem Schalungsrahmen verbunden werden, wobei auch die Zwischenwände solche Durchbohrungen aufweisen können.
  • Schließlich wird bemerkt, daß es vorteilhaft sein kann, die Blendsteine 8 mit sehr geringem seitlichen Spiel auf den Abstufungen 9 abzustützen. Dieses Spiel darf nicht dazu führen, daß der Beton der Schicht 11 und der Fugen 7 zwischen die Stege 4,5 und den Blendsteinen 8 eindringt, d.h. es darf kein fließender Beton zur Anwendung kommen.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    orm zur Herstellung mehrschichtiger, fertiger Außenwand-Bauelemente mit bruchrauher oder glatter Verblendung auf einer mit Schalungsrahmen versehenen ebenen Formplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Formplatte (1) eine Matrize (3) aus elastischem Material befestigt ist, die zwischen abgestuften Längs- und Querstegen (4,5) in parallelen Reihen zueinander versetzte rechteckige Ausnehmungen (6) aufweist und auf deren Stegabstufungen (9) der Rand von Blendsteinen (8) abstützbar ist, deren in der Breite der freibleibenden oberen Stegbreite entsprechende Fugen (7) mit die Blendsteine als Schicht (11) abdeckenden'Beton ausfüllbar sind, auf der weitere Schichten des Bauelementes aufbringbar sind.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (3) aus Vollgummi oder einem elastischen Kunstsotff besteht.
  3. 3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bruchrauhen oder glatten Blendsteine (8) mit geringem seitlichen, jedoch kein Eindringen von Fugenbeton zulassendem Spiel auf den Abstufungen (9) der Stege (4,5) abgestützt sind.
  4. 4.Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und Breite der Form durch starre versetzbare Teile von Schalungsrahmen bildende Zwischenwände veränderbar ist.
  5. 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Schalungsumrandung (2) und auch die Zwischenwände im Abstand der halben Blendsteinlänge mit Bohrungen (14) zum Durchführen von in die Enden der Zwischenwände eingreifenden Haltezapfen versehen sind.
DE19752525768 1975-06-10 1975-06-10 Form zur Herstellung von vorgefertigten Außenwand-Bauelementen aus Beton mit bruchrauhen oder glatten Blendsteinen Expired DE2525768C3 (de)

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DE2525768A1 true DE2525768A1 (de) 1976-12-16
DE2525768B2 DE2525768B2 (de) 1978-07-13
DE2525768C3 DE2525768C3 (de) 1979-03-22

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0182567A2 (de) * 1984-11-10 1986-05-28 Plasmor Insulation Limited Mauerverkleidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2926989C2 (de) * 1979-07-04 1986-10-30 Konrad Seelmann, GmbH & Co Besitz- u. Handels-KG, 8600 Bamberg Vorrichtung zum Herstellen von begeh- und/oder befahrbaren Platten aus Betonwerkstoff mit einseitig angeordneten plattenförmigen Körpern aus Kunst- oder Naturstein

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EP0182567A2 (de) * 1984-11-10 1986-05-28 Plasmor Insulation Limited Mauerverkleidung
EP0182567A3 (de) * 1984-11-10 1987-08-05 Plasmor Insulation Limited Mauerverkleidung

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DE2525768C3 (de) 1979-03-22
DE2525768B2 (de) 1978-07-13

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