DE2525766A1 - Einrichtung auf einem fahrzeug zur aufbereitung von abfallfluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung auf einem fahrzeug zur aufbereitung von abfallfluessigkeiten

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DE2525766A1 DE19752525766 DE2525766A DE2525766A1 DE 2525766 A1 DE2525766 A1 DE 2525766A1 DE 19752525766 DE19752525766 DE 19752525766 DE 2525766 A DE2525766 A DE 2525766A DE 2525766 A1 DE2525766 A1 DE 2525766A1
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Hans Sonnenschein
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    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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Description

  • Einrichtung auf einem Fahrzeug zur Aufbereitung von Abfallflussigkeiten Die Erfindung betrifft eine auf einem Straßenfahrzeug :#ufgebaute Einrichtung zur Aufbereitung von Abfallflüssigkeiten jeweils am Entstehungsort, wobei diese Einrichtung mit einer Entwässerungsvorrichtung versehen ist. Unter die Bezeichnung "Abfallflüssigkeitent' fallen auch die im Sprachgebrauch mit "DZanschlämme" bezeichneten F#issigkeiten.
  • Eine derartige Einrichtung ist für die Eindickung von Dünnschlämmen in solchen Betrieben bekannt, bei denen sich wegen nicht ausreichendem Mengenanfall und/oder nur zeitweisem Mengenanfall die Anschaffung einer stationären Entwässerungsvorrichtung wie z.B. eine Filterpresse nicht verlohnt. Bei der bekannten Einrichtung wird aus den Schlämmen sogenanntes kanalisierbares, d.h. dem öffentlichen Abwassernetz zuleitbares Wasser abgetrennt und der Filterrückstand von dem Entstehungsort der Schlämme aus abtransportiert. Größere Bedeutung haben derartige "mobile Filterpressen" nicht erlangt, weil die Schlämme in den meisten Fällen chemisch aufbereitet werden müssen, bevor sich kanalisierbares Wasser daraus abscheiden läßt.
  • Für die chemische Aufbereitung, insbesondere von Emulsionen sind sogenannte Spaltanlagen bekannt, die aus einem mit Pumpen, Steuerorganen und Dosiervorrichtungen für chemische Präparate ausgerüsteten Spaltaggregat, einem Reaktionsbehälter und einem Schlammbehälter bestehen. Der Beschaffungsaufwand ist so hoch, daß derartige Anlagen nur für größere Betriebe in Betracht kommen. Hinzu kommt, daß solche Anlagen von den Behörden gegenüber verantwortlichen Spezialisten beaufsichtigt werden. Es ist bereits bekannt, daß Betriebe mit weniger großem oder nur sporadischem Anfall von Abfallflüssigkeiten sich außer einem Sammelbehälter, den sie immer benötigen, von solchen Spaltanlagen nur den Reaktionsbehälter und den Schlammbehälter beschaffen, während ein mit Rollenfüßen versehenes und auch sonst leicht transportables Spaltaggregat gemeinsam mit anderen Betrieben beschafft wird und nach einem Organisationsplan am jeweiligen Entstehungsort der Abfallflüssigkeiten zeitweise Jeweils stationär eingesetzt wird. Die Vielfalt der Arten von in verschiedenartigen Betrieben anfallenden Abfallflüssigkeiten und die Wartung der ortsfesten Aggregatbehälter beschränkte die besagte Gemeinsamkeit a& Einzelfälle. In der Regel ist es noch so, daß bei Betrieben mit nur zeitweisem und/oder kleinerem Anfall von Abfallflüssigkeiten so verfahren wird, die Abfallflüssigkeiten unbe#and#lt in Fäkalienfahrzeugen abzuholen und stationär angeordneten vollständigen Aufbereitungsanlagen zuzuführen. Man findet sich damit ab, bei diesem Transport in Fäkalienfahrzeugen über weite Strecken vorwiegend Wasser zu transportieren; denn der Wasseranteil in Abfallflüssigkeiten liegt -zwischen 90/cd und nahezu 1ovo/%.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, mit der Abfallflüssigkeiten an untereinander verschiedenen Entstehungsorten chemisch aufbereitet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Entwässerungsvorrichtung der auf einem Fahrzeug angeordneten Einrichtung eine Anzahl Reaktionsbehälter, ein Absetzbehälter und ein mit Schaltpult und Dosiervorrichtungen für chemische Präparate versehenes Zentralgerät derart vor- und nebengeordnet, daß der Wasserãnteil auch bei der Aufbereitung verschiedenartiger Abfallflüssigkeiten mit nahezu vollständigem Ursprungsvolumen der Abfallflüssigkeit in einem in das öffentliche Abwassernetz zuleitbaren Zustand abgetrennt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist also außer der Entwässerungsvorrichtung nicht allein das zu einem "Zentralgerät" erweiterte Spaltaggregat ortsbeweglich aufgebaut, sondern auch die zur Durchführung der Aufbereitungsverfahren erforderlichen Behälter, so daß in sich selbst vollständige Betriebsanlagen dem "Kunden' einen vollständigen Service bieten. Andererseits werden den regionalen "Zentralen Vernichtungsanlagen" von nicht ablagerfähigen Stoffen diese Stoffe in konzentriertem Zustand zugeführt. Neben den so begründeten wirtschaftlichen Vorteilen besteht der Vorteil der besonderen Zuverlässigkeit einer ständig betriebenen und leicht auf Einhaltung der behördlichen Bestimmungen zu kontrollierenden Einrichtung durch zugleich nur mit dieser Spezialaufgabe betrauten Fachleuten. Für diese Unteraufgabe sieht die Erfindung eine Anordnung der Geräte vor, die derart umschaltbar ist, daß Abfallflüssigkeiten nach Abruf und eigener Überprüfung durch das Bedienungspersonal vor der Entwässerung wahlweise entölt, entgiftet und neutralisiert werden können, wie es sonst nur in Großbetrieben durchführbar ist.
  • Zur Durchführung eines nahezu kontinuierlichen Betriebes ist es zweckmäßig, für die Einrichtung neben einem Schlammbehälter zwei etwa gleich große Reaktionsbehälter zu verwenden. Dabei ist es zur vorteilhaften Einteilung der Ladefläche des Fahrzeuges zweckmäßig, den Schlammbehälter über dem Bereich der Fahrzeughinterachse -rdnen, so daß ein vorderer Bedienungsraum und ein hinterer Hilfsbedienungsraum entsteht. Weiteres Kennzeichen einer zweckmäßigen Ausführungsform ist eine Gruppe von absperrbaren Schlauchanschlußstutzen an einer Vormischkammer, die wahlweise mit an dem Entstehungsort der Abfallflüssigkeiten ortsfest aufgestellten Sammelbehältern für Schlämme, Emulsionen, zu entgiftende Lösungen und/oder sonstige spaltbare Abfallflüssigkeiten verbunden werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Im weiteren ist die Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht einen Lastwagen mit einem in Längsrichtung aufgeschnittenen Kastenaufbau und dessen Inhalt.
  • Fig. 2 den Lastwagen nach Fig. 1 im Schnitt nach Linie 11-11.
  • Fig. 3 das Funktionsschema des Fahrzeugaufbaues nach Fig. 1 und 2 mit Andeutung der Sammelbehälter und der "Entsorgungseinrichtungen am Entstehungsort der Abfallflüssigkeiten.
  • Ein Lastwagen mit Fahrzeugrahmen 1, Fahrerhaus 2, Vorderachse 3 und Hinterachse 4 ist mit einem Kastenaufbau 5 versehen, der die Breite des Wagens einnimmt und hoch genug ist, darin zu stehen.
  • Auf der Ladeplattform des Kastenaufbaues 5 im Bereich der Hinterachse 4 steht ein Behälter 6, der im weiteren mit Schlamm-#.#hälter oder Absetzbehälter bezeichnet ist. Er nimmt nahezu das Profil des Kastenaufbaues 5 ein und unterteilt damit den Kastenaufbau in seiner Längsrichtung in einen vorn gelegenen Bedienungsraum 7 und einen hinten gelegenen Hilfsbedienungsraum 8. Zugang zum Bedienungsraum 7 ist eine rechtsseitig angeordnete Tür 9. Zugang zum Hilfsbedienungsraum 8 ist eine nach hinten öffnende Doppeltür 10. Ganz vorn im Kastenaufbau 5 befinden sich zwei gleich große Behälter 11 und 12, die im weiteren mit "Reaktionsbehälter" bezeichnet sind. Jeder dieser Behälter ist etwa halb so groß wie der Schlammbehälter 6. In dem Bedienungsraum 7 befindet sich gegenüber der Tür 9 ein Zentralgerät 15 zur Steuerung der ganzen Anlage. Es ist mit verschiedenen Dosiervorrichtungen für chemische Präparate versehen und den meisten Pumpen der Anlage. Im Hilfsbedienungsraum 8 befindet sich auf der linken Fahrzeugseite eine Vorratsbatterie ftir Chemikalien, die das Zentralgerät für die Dosiervorrichtungen benötigt. Ferner befindet sich im Hilfsbedienungsraum 8 eine Filterpresse 15. Da die Filterpresse das letzte Funktionselement des verfahrensmäßigen Betriebsablaufes ist, sind alle anderen genannten Funk-tionselemente dieser Entwässerungsvorrichtung funktionell vor- und nebengeordnet. Kleinere Bestandteile der Anlage, wie z.B. ein Kontrollgerät und Schreiber für das in der Anlage erzeugte kanalisierbare Wasser sind nicht gezeichnet. Filterpressen oder Zentrifugen größerer Leistung werden zweckmäßig auf einem Anhänger aufgebaut.
  • In dem zur Darstellung der Wirkungsweise gezeichneten Schema nach Fig. 3 entspricht der strichpunktierte Linienzug 5 dem Kastenaufbau des Fahrzeuges. Außerhalb des Fahrzeuges, und zwar an irgendeinem Entstehungsort von Abfallflüssigkeiten befinden sich ortsfest eingebaute Sammelbehälter 16 für Dünnschlämme,17 für Emulsionen, 18 für zu entgiftende Lösungen und 19 für sonstige spaltbare Abfallfliissigkeiten, die nicht in die drei anderen Gruppen einzuordnen sind. Bei dieser Darstellung ist davon ausgegangen, daß es Betriebe gibt, die eben alle vier Behälter benötigen, wie es andererseits Betriebe gibt, die mit nur einem dieser Behälter auskommen Die Behälter sind über angedeutete Schlauchleitungen wahlweise mit je einem von vier in einer Mischbatterie 20 zusammengefaßten Schlauchanschlußstutzen mit dem Fahrzeug verbindbar. Ventile, Filter, Pumpen und Steuermittel sind nicht gezeichnet.
  • Die ausgezogen gezeichneten Verbindungsleitungen zwischen den Aggregaten beziehen sich auf folgendes Verfahren zur Behandlung von zu entgiftenden Lösungen, wie Cyanide und Nitrite. Solche Lösungen werden aus dem Vorratabehälter 18 abgesaugt und dem Reaktionsbehälter 11 zugeführt. Durch Zugabe von Natronlauge und Bleichlauge entsprechend Pfeil 21 vom Zentralgerät 13 aus wird die zu entgiftende Lösung oxidiert und sodann in den zweiten Reaktionsbehälter 12 hineingepumpt. Sobald der Behälter 11 entleert ist, beginnt nahezu kontinuierlich der nächste Zyklus. In dem Behälter 12 wird die aus dein Behälter 11 kommende Flüssigkeit durch ein entsprechend Pfeilrichtung 22 aus dem Zentralgerät 13 kommendes Neutralisierungsmittel auf den neutralen pH-Wert eingestellt. In jedem dieser Behälter ist natürlich eine Umwälzpumpe vorhanden und der Vorgang wird am Zentralgerät 13 überwacht.
  • Der neutralisierte Inhalt des Behälters 12 gelangt entsprechend Linie 23 in die Filterpresse 5, in der die Zerlegung einmal in kanalisierbares Wasser, d. h. Wasser, das in das öffentliche Abwassernetz eingelassen werden darf und zum anderen in einen ausgefilterten Feststoff stattfindet.
  • Das Wasser gelangt über die Leitung 24 und einen Ausflußschlauch 25 in einen Kanalgulli 26. Dabei findet in dem Zentralgerät 13, wie durch eine entsprechende Linie angedeutet, eine fortlaufende Überprüfung des Wassers auf Reinheit und Temperatur statt. Der Feststoffaustrag des Filters 15 gelangt über eine Fördervorrichtung 27 in einen offenen Behälter 28, etwa einem mitgeführten Anhänger oder einem separaten Speditionsfahrzeug, das den Auftrag erhält, die Ladung beispielsweise zu einer zentralen Abfallbehandlungsanlage zu befördern.
  • Bei der Behandlung von Dünnschlämmen aus dem Behälter 16 werden diese dem zweiten Reaktionsbehälter 12 zugeführt, in dem sie in der beschriebenen Weise neutralisiert werden. Gegebenenfalls wird zur Erzielung einer kontinuierlichen Betriebsweise auch der Behälter 11 dafür verwandt. Die neutralisierten Schlämme, soweit sie ölfrei sind, gelangen über die Leitung 23 zur Filterpresse 15 Bei der Behandlung von Emulsionen aus dem Sammelbehälter 17 werden die Emulsionen in einen der Behälter 11 oder 12 oder in beide Behälter gleichzeitig hineingepumpt. Durch Zugabe ent prechender Chemikalien über die Leitung 21 vom Zentralgerät 13 aus werden die Emulsionen in den Wasseranteil und den molanteil gespalten. Der dabei entstehende Dünnschlamm wird dem Schlammbehälter 6 zugeleitet. In diesem setzt sich das Wasser unterhalb der Schlammschicht zunehmend ab. Das Wasser wird über ein Aktivkohlefilter 29 der Reinwasserleitung 24 zugeführt. Der durch Absetzen eingedickte Schlamm gelangt über eine Förderleitung 30 in einen Behälter 31, der ein Fäkalienfahrzeug sein kann. Der abzufahrende Schlammanteil beträgt bei technischen Emulsionen volumenmäßig etwa 10Vo der Ursprungsmenge.
  • Bei dem Sammelbehälter 19 für sonstige spaltbare Abfällstoffe wird durch geeignete Zugabe von Chemikalien in wahlweiser Benutzung der Teile der Anlage soweit wie möglich der kanalisierbare Wasseranteil abgetrennt. Ein derartiges Verfahren wäre z.B. die Reduktion von Chromaten.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentanspriiche . Einrichtung auf einem Fahrzeug zur Aufbereitung von Abfallflüssigkeiten am Entstehungsort, mit einer Entwässerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungsvorrichtung (15) eine Anzahl Reaktionsbehälter (11, 12), ein Absetzbehälter (6) und ein mit Schaltpult und Dosiervorrichtungen für chemische Präparate verseh nes Zentralgerät (13) derart vor- und nebengeordnet ist, daß der Wasseranteil auch bei der Aufbereitung verschiedenartiger Abfallflüssigkeiten mit nahezu vollständigem Ursprungsvolumen der Abfallflüssigkeit in einem in das öffentliche Abwassernetz zuleitbaren Zustand abgetrennt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (6, 11, 12, 13, 15) derart umschaltbar ist, daß Abfallflüssigkeiten vor der Entwässerung wahlweise entölt, entgiftet oder neutralisiert oder ohne chemische Behandlung nur entschlammt werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei etwa gleich große Reaktionsbehälter (11 und 12) und einen Schlammbehälter (6) aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Profil des Fahrzeug-Kastenaufbaues (5) einnehmender Schlammbehälter (6) über dem Bereich der Fahrzeughinterachse (4) angeordnet ist und damit der Fahrzeugaufbau in der Längsrichtung in einen vorn gelegenen Bedienungsraum (7) und in einen hinten gelegenen Hilfsbedienungsraum (8) unterteilt ist.
    Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischbatterie (20) mit einer Anzahl absperrbarer Schlauchanschlußstutzen besitzt, die wahlweise mit am Entstehungsort der Abfallflüssigkeiten ortsfest aufgestellten, nach Art der Füllung vorbestimmten Sammelbehälter (16, 17, 18, 19) für a) DUnnschlämme, b) Emulsionen, c) zu entgiftende Lösungen und d) sonstige spaltbare Abfallflüssigkeit£r w den werten können.
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