DE252570C - - Google Patents

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DE252570C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252570 KLASSE 4 b. GRUPPE
WILLY HAGEDORN in BERLIN.
Gegenstand der Erfindung ist ein Scheinwerfer für Bühnenzwecke; welcher keiner stationären Aufstellung bedarf, von jedem beliebigen Punkte der Bühne aus bedient werden kann und den geringsten Raum für den Farbenwechsel beansprucht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Scheinwerfers dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine' Unteransicht auf die Fadenwechselvorrichtung,
Fig. 3 die Innenansicht des Scheinwerfers selbst.
Der Scheinwerfer a, dessen Lichtbündel durch eine Planspiegelanordnung b senkrecht nach unten geworfen wird, ist auf einer Brücke c von entsprechender Länge gelagert. Diese Brücke c ist durch Bügel d und die an diesen angreifenden, über Rollen e laufenden Schnüre f an der an der Decke befindlichen Laufschiene g für genannte Rollen pendelnd aufgehängt. Der Farbenschieber h ist unterhalb des Scheinwerfers in der Brücke c geführt und wird vermittels an beiden Enden angebrachter, an passender Stelle über Rollen' i laufender Schnüre k bewegt, so daß von einem beliebigen Punkte der Bühne aus die gewünschte Farbe eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke ist der Farbenschieber h mit mehreren Feldern I, m, η, ο zur Aufnahme verschiedenfarbiger Gelatinestreifen oder Gläser versehen. Infolge dieser Aufhängung in Verbindung mit dem Farbenwechsel in der Brücke sowie in der Anordnung der nachstehend beschriebenen Scheinwerferlampe werden besondere Gerüste oder feste Laufbrücken zur Aufnahme von Bedienungsmannschaften und Scheinwerfern, wie es bisher bei Bestrahlung durch Scheinwerfer von oben notwendig war, vollkommen überflüssig.
Der Scheinwerfer α (Fig. 3), welcher bei vorliegender Aufhängung Verwendung findet, besteht aus dem elektrischen, automatisch regulierenden/Beleuchtungsapparat fi, dem Strahlensammler r mit Blende s und dem Spiegel b, welcher das Licht aus seiner horizontalen Bahn nach unten ableitet. Der Spiegel b ist auswechselbar durch Haken und ösen t an das Lampengehäuse angehängt und wird an den Seiten zur Abhaltung von Nebenlicht durch zwickeiförmige Blenden u geschützt. Um den farbigen Lichtkegel nach verschiedenen Teilen der Bühne je nach Erfordernis abzulenken, wird im vorliegenden Falle nicht der Spiegel b bewegt, sondern es wird die Lichtquelle/) höher und niedriger bzw. links und rechts seitlich verstellt, was auf bekannte Weise geschehen kann und ebenfalls von jedem Punkte der Bühne aus zu bewerkstelligen ist.
Der Farbenwechsel kann auch, anstatt unterhalb des Scheinwerfers, wie dargestellt, vor dessen Sammellinse angeordnet werden; nur ist in diesem Falle darauf zu achten, daß der Spiegel b einen solchen Abstand vom Lampengehäuse erhält, daß der Rahmen des Farbenwechsels keinen Schatten auf die Bühne wirft. Desgleichen können die den Farbenwechsel herbeiführenden Gelatinestreifen vor der Sammellinse r vorbeigeführt und oberhalb wie un-
terhalb der letzteren auf kleine Haspel nach Art der Films bei Kinematographen aufgewickelt werden.

Claims (2)

  1. ^ Patent-Ansprüche:
    i. Pendelnd aufgehängter Scheinwerfer
    für Bühnenbeleuchtungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer von
    ίο einer Lauf brücke aufgenommen wird, in welcher der zur Erzeugung des Farbenwechsels dienende Schieber (h) unter dem Lampengehäuse wagerecht verschiebbar gelagert ist, wobei die Lichtstrahlen durch einen gegen den Strahlensammler des Scheinwerfers unter 45 ° geneigten Spiegel (b) gegen den Schieber geworfen werden.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, gegekennzeichnet durch die Anordnung von Zugschnüren am Farbenschieber (h), um den letzteren von jedem Punkte der Bühne aus leicht einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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