DE2523065C3 - Rolladen mit Verspannungselement - Google Patents

Rolladen mit Verspannungselement

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DE2523065C3
DE2523065C3 DE19752523065 DE2523065A DE2523065C3 DE 2523065 C3 DE2523065 C3 DE 2523065C3 DE 19752523065 DE19752523065 DE 19752523065 DE 2523065 A DE2523065 A DE 2523065A DE 2523065 C3 DE2523065 C3 DE 2523065C3
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Guenther 5063 Overath Luedenbach
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Dyna-Plastik-Werke 5060 Bergisch Gladbach GmbH
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Dyna-Plastik-Werke 5060 Bergisch Gladbach GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17046Bottom bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/44Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit Verspannungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 18 57 857 ist ein aus Zugfedern gebildeter Stoßdämpfer für Rolläden, insbesondere Schrankrolläden, bekannt, bei welchem die untere Rolladenabschlußleiste durch hinter der Rolladenwand verlaufende Zugfedern mit dem oberen Schrankbereich verspannt ist. Durch diese Verspannung wird zwar ein weiches öffnen und Schließen des Rolladens erreicht, die in der vorliegenden Erfindung behandelten Probleme können damit aber nicht gelöst werden.
Bei Rolläden werden die Rolladenstäbe je nach der Windbelastung und/oder der Rolladenabmessung mit Verstärkungen eingesetzt. Solche Verstärkungen sind dabei allerdings je nach der Profilform nur in begrenztem Umfang möglich, weil sich bei den üblichen 9,11 bis 14 mm tiefen Rolladenstäben nur Verstärkungen mit geringer Profilhöhe und damit geringem Trägheitsmoment einschieben lassen. Die Abmessungen der Rolläden in Breite und Höhe sind dadurch begrenzt. Außerdem wirkt sich die Korrosionsanfälligkeit des Verstärkungsmaterials mitunter störend aus. Darüber hinaus ist bei transparenten Rolläden größerer Breite das Einschieben von Verstärkungen insofern von Nachteil, als das Verstärkungsmaterial lichtundurchlässig ist
Als nachteilig hat sich ferner das sogenannte Ausbeulen der herabgelassenen Rolläden infolge ihres Eigengewichts sowie das Klappern in den Rolladenführungen bei Windbelastung erwiesen.
Andererseits stellt der Markt, da Rolläden in immer
ίο größeren Abmessungen und in immer höheren Gebäuden eingesetzt werden sollen, laufend größere Anforderungen an die Rolläden sowohl in statischer Hinsicht als auch in bezug auf ihr infolge steigenden Eigengewichts und thermischer Einflüsse stärker beanspruchtes Standvermögen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die statischen Qualitäten und das Standvermögen der Rolläden zu verbessern sowie insbesondere ein Ausbeulen und Klappern der Rolläden zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Aus dem DE-GM 19 26 415 ist zwar bei Kettenrolläden bekannt, die Endleiste mittels den Endstab durchdringender, mit den Endgliedern der Rolladenketten verbundener Zuganker od. dgl. mit dem Endstab zu verspannen. Diese Verspannung dient jedoch lediglich dazu, eine möglichst feste Verbindung zwischen dem Rolladenendstab und der Endleiste zu schaffen, die den auftretenden Stoß- und Zugbelastungen beim Herablassen bzw. rr.schen Hochziehen des Rolladens gewachsen ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die möglichen Verformungen der zusammengeschobenen Rolladenstäbe auf einfache Weise verhindert, so daß größere Rolladenbreiten und -höhen ohne die bisher erforderlichen Stahlverstärkungen in allen Anwendungsbereichen möglich sind. Die im Rolladenkasten befindliche biegesteife Rolladenwalze und die Winkelabschlußschiene mit ihrem üblicherweise genügend großen Trägheitsmoment tragen dabei die im Verspannungselement auftretenden Kräfte sicher in ihre Auflagen und in die umliegenden Bauteile ab. Dabei erfährt der Querschnitt mit kleinerem Trägheitsmoment der Winkeiabschlußschiene durch das auf ihr lastende Eigengewicht des gesamten Rolladens noch eine zusätzliche, eine Verformung des Rolladens verhindernde Versteifung.
Ein weiterer Vorteil des Rolladens gemäß der Erfindung besteht darin, daß er bei entsprechender Auslegung der Verspannung völlig zu schließen ist, aber auch eine Luftschlitzstellung ermöglicht.
Schließlich kann jeder in üblicher Weise konfektionierte Rolladen mit der erfindungsgemäßen Verspannung ausgerüstet werden.
Aus den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ersichtlich.
Obwohl bei dem Rolladen gemäß der Erfindung Stahlverstärkungen an sich nicht erforderlich sind, können sie in Sonderfällen zusätzlich eingesetzt werden.
Fertigungsmäßig ist beim erfindungsgemäßen Rolladen kein größerer Arbeitsaufwand erforderlich, da das Bohren der einzelnen Stäbe und das Einfädeln des Verspannungselements durch den Wegfall des Einschiebens von Verstärkungen und des Anbringens der sonst üblichen Arretierungen kompensiert wird. Eine seitliche Arretierung der Rolladenstäbe wird beim vorgeschlagener Rolladen durch die Verspannungselemente, die von der Winkeliibschlußschiene durch die Rolladenwand zur
Rolladenwalze geführt sind, als Nebeneffekt erzielt
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Rolladen, bei dem der Federzug in der Winkelabschlußschiene untergebracht ist, während bei der in F i g. 2 teilweise dargestellten Ausführungsform der Federzug zwischen dem oberen letzten Rolladenstab und der Rolladenwalze angeordnet ist
In den Figuren sind mit 1 die gelenkig miteinander verbundenen, insbesondere aus Kunststoff hergestellten, kastenförmig ausgebildeten Rolladenstäbe, mit 2 db Winkelabsch!i:3schiene und mit 3 die Rolladenwalze bezeichnet Die Winkelabschlußschiene 2 ist bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiei mit Hilfe des durch die Rolladenwand 4 geführten Seils 5 und des angekoppelten Federzugs 6 mit der Rolladenwalze 3 verspannt, wobei der Federzug 6 in der Winkelabschlußschiene 2 untergebracht ist und die Verspannung mit Hilfe der Bolzen 7 vorgenommen wird.
Gemäß der F i g. 2 ist der Federzug 6 zwischen dem oberen letzten Rolladenstab 1 und der Rolladenwalze 3 in das Seil 5 eingesetzt
Der Federzug 6 bzw. die sonstige hierfür geeignete Vorrichtung hat etwa das l,75fache des anteiligen Rolladenpanzergewichts je Verspannungselement zu übernehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rolladen mit Verspannungselement, bestehend aus Rolladenstäben, die mittels hakenförmig ausgebildeter, oben angeordneter Stege und unterer Schlitzränder gelenkig miteinander verbunden sind und von einer Rolladenwalze ausgehend in seitlichen Führungsschienen laufen, wobei die untere Rolladenabschlußleiste mit dem oberen Bereich des Rolladens verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Winkelabschlußschiene (2) ausgebildete untere Rolladenabschlußleiste mit der Rolladenwalze (3) durch ein in der Rolladenwand (4) verlaufende? Verspannungselement (5,6) verbunden ist
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabschlußschiene (2) mit der Rolladnnwalze (3) mittels eines Seils (5) und einer angekoppelten Vorrichtung (6), die Längenänderungen unter Zugspannung zuläßt, verspannt ist.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Federzug besteht.
4. Rolladen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) in der Winkelabschlußschiene (2) untergebracht ist.
5. Rolladen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) in der Rolladenwalze (3) untergebracht ist.
6. Rolladen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zwischen dem oberen letzten Rolladenstab (1) und der Rolladenwalze (3) untergebracht ist.
7. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verspannungselemente in gleichmäßigen Abständen über die gesamte Rolladenbreite verteilt angeordnet sind.
8. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Stahlverstärkungen eingesetzt sind.
DE19752523065 1975-05-24 1975-05-24 Rolladen mit Verspannungselement Expired DE2523065C3 (de)

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AT372576A AT359261B (de) 1975-05-24 1976-05-21 Rolladen mit verspannungselement
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DE2523065B2 DE2523065B2 (de) 1978-06-29
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BE842148A (fr) 1976-09-16
DE2523065B2 (de) 1978-06-29
ATA372576A (de) 1980-03-15
DE2523065A1 (de) 1976-11-25

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