DE2523007A1 - Vorrichtung zur uebertragung grosser kraefte - Google Patents

Vorrichtung zur uebertragung grosser kraefte

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F6/00Superconducting magnets; Superconducting coils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
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  • Transmission Devices (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Übertragung großer Kräfte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ubertragung großer Kräfte von einem Wicklungsgehäuse, in dem eine auf Tieftemperatur gekühlte elektrische Wicklung angeordnet ist, auf ein das Wicklungsgehäuse umschließendes Außengehäuse, das sich auf Normaltemperatur befindet, mit mindestens einem Stützelement.
  • Zur Erzeugung starker Magnetfelder mit großer räumlicher Ausdehnung können Magnetwicklungen mit tiefgekühlten Leitern, insbesondere mit Supraleitern verwendet werden. Wenn die Supraleiter dieser Magnetwicklungen mit Hilfe eines Kühlmittels, im allgemeinen mit Hilfe von flüssigem Helium, auf eine Temperatur unterhalb der sogenannten kritischen Temperatur des für die Leiter verwendeten Supraleitermaterials abgekühlt werden, verschwindet praktisch der ohm'sche Widerstand des Supraleitermaterials. Infolge des entsprechend verringerten Energiebedarfs bieten deshalb Supraleitungsmagnete gegenüber konventionellen Magneten mit Wicklungen aus elektrisch normalleitendem Material wie beispielsweise Kupfer den Vorteil, daß mit ihnen stärkere Magnetfelder und somit stärkere Magnetfeldgradienten erreicht werden können. Derartige supraleitende Magnetwicklungen werden beispielsweise für Fusionsreaktoren benötigt, deren starke Magnetfelder dazu dienen, ein heißes Plasma mittels magnetischer Kräfte zusammenzuhalten und damit einen Fusionsvorgang im Plasma zu ermöglichen.
  • Entsprechende supraleitende Magnetwicklungen können auch in Trag-und Seitenführungsmagneten eines Magnetschwebesystems vorgesehen sein, das nach dem elektrodynamischen Abstoßungsprinzip eine berührungsfreie Führung eines Fahrzeugs längs einer ortsfesten Fahrbahn ermöglicht.
  • Elektrische Wicklungen, insbesondere supraleitende Wicklungen, die von einem kryogenen Medium auf Tieftemperatur gekUhlt werden, müssen im allgemeinen gegenüber ihrer Umgebung gut wärmeisoliert sein. Sie sind deshalb in einem Wicklungsgehäuse angeordnet und zweckmäßig innerhalb eines Außengehäuses von einem Vakuum umgeben. Gegebenenfalls kann zwischen dem Wicklungs- und dem Außengehäuse ein sogenanntes Strahlungsschild zur Verminderung der Wärmeeinleitung auf die gektihlte Wicklung vorgesehen werden.
  • Zur Übertragung der auf die elektrischen Wicklungen einwirkenden Kräfte auf das Außengehäuse können beispielsweise Abstützungsvorrichtungen mit besonderen Stützelementen zwischen dem Wicklungs- und Außengehäuse verwendet werden. Die Kräfte können verhältnismäßig groß sein und liegen beispelsweise bei Bahnmagneten in der Größenordnung von 105 kN. Die Kraftübertragungsvorrichtungen müssen somit dementsprechend dimensioniert werden. Beim Abkühlen der Wicklungen auf die Temperatur eines kryogenen Mediums besteht jedoch die Gefahr, daß diese Ubertragungsvorrichtungen keine formschlüssige Verbindung zwischen dem Wicklungsgehäuse und dem Außengehäuse mehr darstellen, da eine Schrumpfung des Wicklungsgehäuses auftritt, während das Außengehäuse, das sich im allgemeinen auf Raumtemperatur befindet, seine Abmessungen beibehält. Zur Aufrechterhaltung eines Formschlusses zwischen dem Außen- und dem Wicklungsgehäuse müssen deshalb besondere Maßnahmen ergriffen werden.
  • Diese Maßnahmen können beispielsweise darin bestehen, daß man mechanische Nachstellvorrichtungen verwendet. Auch können Abstützungsvorrichtungen vorgesehen werden, die bei Raumtemperatur mit einer solchen Vorspannung belegt werden, daß der Formschluß zwischen dem AuBen- und Wicklungsgehäuse über diese Abstützungsvorrichtung auch bei einem Abkühlungsvorgang nicht aufgehoben wird. Die senkrecht zur Kraftrichtung auStretende Wärmekontraktion des Wicklungsgehäuses muß jedoch über solche Abstützungsvorrichtungen aufgefangen werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine einfache Abstützungsvorrichtung zu schaffen, die eine derartige Bewegung des Wicklungsgehäuses relativ zum Außengehäuse insbesondere auch unter Einwirkung einer großen Kraft ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird für eine Kraftübertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützelement einsitig mit dem Wicklungsgehäuse oder dem Außengehäuse starr verbunden ist und ein Lagerteil enthält und daß unter Krafteinwirkung mittels dieses Lagerteils das Wicklungsgehäuse relativ zu dem Außengehäuse senkrecht zur Kraftrichtung verschiebbar ausgebildet ist. Als reibungsarmes Lager kann vorteilhaft ein Wälzlager, insbesondere ein Rollen- oder Kugellager vorgesehen sein.
  • Die Vorteile dieser Ausbildung einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß verhältnismäßig große Schrumpfungsunterschiede zwischen dem Außen- und dem Wicklungsgehäuse senkrecht zur Kraftrichtung auch unter Krafteinwirkung ausgeglichen werden können. Dennoch lassen sich verhältnismäßig große Kräfte übertragen. Die Wärmeeinleitung über diese Vorrichtung auf das gekühlte Wicklungsgehäuse kann verhältnismäßig kleingehalten werden, da die Abstützungsflächen der Rollen oder Kugeln ihres Lagerteils klein sind. Eine zusätzliche Belastung durch reibungsbedingte Querkräfte wird praktisch vermieden. Die kraftleitenden Elemene brauchen deshalb nur so ausgelegt zu werden, daß sie Kräfte in Abstützungarichtung aufnehmen. Darüber hinaus sind bei dieser Kraftübertragungsvorrichtung Nachjustierarbeiten beim Abkühlen des Wicklungsgehäuses nicht erforderlich.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und deren in den Unteranspruche gekennzeichneten Weiterbildungen wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren Figuren 1 bis 3 Ausführungsbeispiele von Kraftübertragungsvorrichtungen gemäß der Erfindung schematisch veranschaulicht sind. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Supraleitungsmagneten teilweise dargestellt. Dieser Magnet kann beispielsweise als Trag- oder Seitenführungsmagnet eines Magnetschwebesystems dienen, das nach dem elektrodynamischen Abstoßungsprinzip eine berührungsfreie Führung eines Fahrzeugs längs einer ortsfesten Fahrbahn ermöglicht. Der Supraleitungsmagnet enthält ein beispielsweise annähernd rechteckig gestaltetes Wicklungsgehäuse 2, in dem in der Figur nicht näher dargestellte, tiefgekühlte Wicklungen angeordnet sind. Das Wicklungsgehäuse 2 dient deshalb zugleich als Kryostat für die Leiter dieser Wicklung, die beispielsweise aus einem Hochfeldsupraleitungsmaterial bestehen und von flüssigem Helium gekühlt werden,das sich auf einer Temperatur nahe dem-obsoluten Nullpunkt befindet. Das somit auf dem Temperaturniveau dieser Leiter liegende Wicklungsgehäuse 2 ist von einem Außengehäuse 3 vakuumdicht umschlossen. Dieses Außengehäuse 3 befindet sich auf Raumtemperatur. Wicklungs- und Außengehäuse 2 bzw. 3 können zweckmäßig an einer in der Figur nicht ausgeführten Stelle starr miteinander über Elemente mit geringer Wärmeleitfähigkeit verbunden sein. Bei einem Abkühlungsvorgang des Wicklungsgehäuses 2 zieht sich dieses dann in Richtung auf diese starre Verbindung hin zusammen, während das Außengehäuse 3 auf Raumtemperatur seine Größe unverändert beibehält. Es kommt somit zu einer relativen Verschiebung von einander gegenüber liegenden Teilen des Außen-und Wicklungsgehäuses. Um auch an solchen Stellen Kräfte in senkrechter Richtung zwischen parallel zueinander verlaufenden Wicklungs- und Außengehäuseteilen übertragen zu können, ist eine Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die von dem kalten Wicklungsgehäuse 2 auf das warme Außengehäuse 3 zu übertragende Kraft liediXlich in einer Richtung wirkt. Eine derartige Kraft, die durch =lt K bezeichneten Pfeil angedeutet ist, kann beispielsweise die von der Magnetwicklung erzeugte Hubkraft sein, die auf ein mit dem Außengehäuse v serbundenes Fahrzeug übertragen werden soll.
  • Zur Übertragung dieser Kraft K ist eine hohlzylinderförmige Druckstütze 5 vorgesehen, deren obere Stirnfläche an einem Gehäuseteil 6 befestigt ist, das beispielsweise das mittlere, von der Wicklung umscAossene Teil des Wicklungsgehäuses darstellt. Das untere Ende der Druckstütze 5 ist von einer Platte 7 abgeschlossen. Von dieser Platte, die etwas größer als die Bodenfläche der Druckstütze 5 ist, stützt sich ein Stützelement 9 einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung ab. Dieses Stützelement 9 enthält eine weitere, hohlzylinderförmige Druckstütze 10, die an ihrem unteren Ende starr mit dem Außengehäuse 3 verbunden ist.
  • Auf der Drucksttttze 10 ist ein Lagerbock 11 befestigt, der als Träger für eine Rolle 12 dient, die in Kontraktionsrichtung des Wicklungsgehäuses 2 längs der PlabS 7 beweglich ist. Ein solches Rollenlager weist verhältnismäßig geringe Reibungskräfte auf und ermöglicht dennoch eine Übertragung hoher Kräfte K. Die Kraftübertragung vom Wicklungsgehäuse 2 auf das Außengehäuse 3 erfolgt somit von dem Gehäuseteil 6 aus über die Druckstütze 5, über das Rollenlager mit der Platte 7, der Rolle 12 und dem Lagerbock 11 sowie über die weitere Druckstütze 10.
  • Da im allgemeinen zwischen dem Wicklungsgehäuse 2 und dem Außengehäuse 3 ein Vakuum zur Verringerung der ärmeeinleitung auf die in dem Wicklungsgehäuse angeordneten tiefgekühlten Leitr vorgesehen ist, werden zweckmäßig auch die Teile des Außen- und Wicklungsgehäuses gegenelnander abgestützt, zwischen denen keine Übertragung der Kraft K erfolgt. Es kann so beispielswese eine Einbeulung des als Vakuingehäuse dienenden Außengehäuses vermieden werden. In der Figur ist deshalb auch eine Abstützungsvorrichtung zwischen dem Gehäuseteil 6 und dem oberen Teil des Außengehäuses 3 angedeutet. Diese. Abstützungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer entgegen der Richtung der Kraft K verlaufenden Stütze 16, deren Fußteil mit dem Gehäuseteil 6 starr verbunden und mit einem Gelenk 17 ausgestattet ist, um eine geringfügige Verkantung der Stiitze 16 bei einer Schrumpfung des Wicklungsgehäuses 2 zu ermöglichen.
  • In der Figur ist ferner ein Strahlungsschild 19 zwischen dem Außengehäuse 3 und dem Wicklungsgehäuse 2 angedeutet. Dieses StraT1ungsE schild kann von einem weiteren Kühlmittei, beispielsweise flüssigem Stickstoff,ekühlt werden. In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Strahlungsschild an der Platte 7 und über ein flexibles Verbindungsteil 20 mit der Stütze 16 verbunden.
  • Bei der Ausführungsform einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung nach Fig. 2 ist davon ausgegangen, daß ein Stützelement mit dem Rollenlager nicht wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 starr mit dem Außengehäuse 3, sondern mit dem Wicklungsgehäuse 2 verbunden ist. Das mit 22 bezeichnete Stützelement ist deshalb an einem Gehäuseteil 23, das beispielsweise das mittlere, von der tiefgekühlten Wicklung umschlossene Teil des Wicklungsgehäuses 2 darstellt, in Richtung einer zu übertragenden Kraft K befestigt. Das Stützelement 22 umfaßt zwei hohlzylinderförmige DruckstUtzen 25 und 26 mit gleicher Höhe. Beispielsweise wird die Druckstütze 25 dabei konzentrisch von der Druckstütze 26 umschlossen. Beide DruckstUtzen sind an ihren unteren Stirnflächen mit einer Trägerplatte 27 starr verbunden. An dieser Trägerplatte ist ein Lagerteil des Rollenlagers mit einem Lagerbock 28 und einer Rolle 29 befestigt. Die Rolle des Rollenlagers stützt sich auf einer Platte 30 ab, die über eine weitere hohlzylinderförmige Druckstütze 31 mit dem Außengehäuse 3 in Kraftrichtung verbunden ist. Eine Kraftübertragung zwischen dem Wicklungsgehäuse 2 und dem Außengehäuse 3 erfolgt somit von dem Gehäuseteil 23 aus über die Druckstützen 25 und 26, die Trägerplatte 27, über das Rollenlager mit dem Lagerbock 28, der Rolle 29 und der Platte 30 sowe über die Druckstütze 31.
  • 1, Zur Beanstandung des Außengehäuses 3 in Gegenrichtung zur Kraft K ist eine Abstützungsvorrichtung mit einer Stütze 16 vorgesehen, die der Abstützungsvorrichtung nach Fig. 1 entspricht.
  • Soll zwischen einem Wicklungsgehäuse und einem Außengehäuse nicht nur eine große Kraft in einer einzigen vorgegebenen Richtung, sondern auch eine entsprechende Kraft in der Gegenrichtung dazu übertragen werden, so können beispielsweise zwei Kraftübertgungsvorrichtungen gemäß der Erfindung vorgesehen sein. In dem in Fig. 3 dargestellten Längsschnitt durch einen Teil eines Magneten, der beispielsweise dem in Fig. 2 dargestellten Magneten entspricht, sind deshalb eine Kraftübertragungsvorrichtung für eine Kraft K und eine entsprechende Vorrichtung zur Übertragung einer Gegen-Kraft K' veranschaulicht. Die beiden Vorrichtungen entsprechen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. Sie sind spiegelbildlich zu einem Gehäuseteil 32 angeordnet, das zwischen den die tiefgekühlte Wicklung enthaltenden Teilen des Wicklungsgehäuses 2 verläuft. Die Trägerplatten 27 der Stützelemente 22 der beiden Kraftübertragungsvorrichtungen sind mittels Schrauben 33, die durch Bohrungen 34 in dem Gehäuseteil 32 hindurchgeführt sind, untereinander verbunden.
  • Neben denin den Figuren dargestellten Ausführungsformen von Rollenlagern der Kraftübertragungsvorrichtungen gemäß der Erfindung können auch andere Ausführungsformen von Lagern verwendet werden, falls diese unter Einwirkung großer Kräfte einen verhältnismäßig geringen Rollwiderstand senkrecht zur Kraftübertragungsrichtung in Kontraktionsrichtung des Wicklungsgehäuses aufweisen. So können beispielsweise auch andere Wälzlager, beispie-tss Kugellager vorgesehen sein.
  • Die Druckstützen sowie die Stützzylinder 16 können vorteilhaft aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehen wie beispielsweise aus einem Kunststoff, der mit Glasfasern verstärkt ist.
  • Es kann somit eine Wärmeeinleitung von dem warmen Außengehäuse über diese Teile auf die tiefgekühlte Wicklung innerhalb des Wicklungsgehäuses bei großer Kraftaufnahme begrenzt werden.
  • 6 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1) Vorrichtung zur Ubertragung großer Kräfte von einem Wicklungshäuse, in dem eine auf Tieftemperatur gekühlte elektrische Wicklung angeordnet ist, auf ein das Wicklungsgehäuse umschliesendes Außengehäuse, das sich auf Normaltemperatur befindet, mit mindestens einem Stützelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (9, 22) einseitig mit dem Wicklungsgehäuse (2) oder dem Außengehäuse (3) starr verbunden ist und ein Lagerteil enthält, und daß unter Krafteinwirkung mittels dieses Lagerteils das Wicklungsgehäuse (2) relativ zu dem Außengehäuse (3) senkrecht zur Kratrichtung verschiebbar ausgebildet ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lagerteil ein Wälzlager (7, 11, 12 oder 28, 29,30), vorzugswelse ein Rollen- oder Kugellager ausgebildet list.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile der Stützelemente (9 bzw. 22) zwischen dem Lagerteil und dem Außengehäuse (3) bzw. Wicklungsgehäuse (2) zumindest teilweise aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsteile Druckstützen (10 bzw. 25, 26) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff vorgesehen sind.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (2, 22) mit Platten (7, 30) kraftschlüssig verbunden sind, die sich auf einem Temperaturniveau zwischen dem des Wicklungsgehäuses (2) und dem Außengehäuse (3) befinden.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7, 30) mit einem Strahlungsschild (19) verbunden sind.
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DE2523007B2 DE2523007B2 (de) 1977-09-29
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