DE102006012506A1 - Kryostat mit einem Magnetspulensystem, das eine LTS- und eine beheizbare HTS-Sektion umfasst - Google Patents

Kryostat mit einem Magnetspulensystem, das eine LTS- und eine beheizbare HTS-Sektion umfasst Download PDF

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Abstract

Ein Kryostat (1), mit einem supraleitfähige Leiter umfassenden Magnetspulensystem zur Erzeugung eines Magnetfelds B<SUB>0</SUB> in einem Messvolumen (3), mit mehreren, radial ineinander geschachtelt angeordneten, elektrisch in Serie geschalteten, solenoidförmigen Spulensektionen (4, 5, 6), von denen mindestens eine LTS-Sektion (5, 6) einen konventionellen Tieftemperatursupraleiter (LTS) und mindestens eine HTS-Sektion (4) einen Hochtemperatursupraleiter (HTS) umfasst, wobei sich das Magnetspulensystem mit flüssigem Helium in einem Heliumtank (9) des Kryostaten (1) bei einer Helium-Temperatur T<SUB>L</SUB> < 4 K befindet, ist dadurch gekennzeichnet, dass Heizmittel vorgesehen sind, die den HTS jederzeit auf einer erhöhten Temperatur T<SUB>H</SUB> > T<SUB>L</SUB> sowie T<SUB>H</SUB> > 2,2 K halten. In dem erfindungsgemäßen Kryostaten kann die HTS-Sektion langfristig und zuverlässig eingesetzt werden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Kryostaten, mit einem supraleitfähige Leiter umfassenden Magnetspulensystem zur Erzeugung eines Magnetfelds B0 in einem Messvolumen mit mehreren, radial ineinander geschachtelt angeordneten, elektrisch in Serie geschalteten, solenoidförmigen Spulensektionen, von denen mindesten eine LTS-Sektion einen konventionellen Tieftemperatursupraleiter (LTS) und mindestens eine HTS-Sektion einen Hochtemperatursupraleiter (HTS) umfasst, wobei sich das Magnetspulensystem mit flüssigem Helium in einem Heliumtank des Kryostaten bei einer Helium-Temperatur TL < 4 K befindet.
  • Ein solcher Kryostat ist beispielsweise bekannt geworden aus der DE 10 2004 007 340 A1 .
  • Zum Beispiel für Kernspinresonanz-Apparaturen, insbesondere Spektrometer, werden sehr starke, homogene und stabile Magnetfelder benötigt. Je stärker das Magnetfeld, desto besser ist das Signal-zu-Rausch-Verhältnis und die spektrale Auflösung der NMR-Messung.
  • Zur Erzeugung starker Magnetfelder werden supraleitende Magnetspulensysteme eingesetzt. Weit verbreitet sind Magnetspulensysteme mit solenoidförmigen Spulensektionen, die ineinander geschachtelt sind und in Serie betrieben werden. Supraleiter können elektrischen Strom verlustfrei tragen. Die Supraleitung stellt sich unterhalb einer materialabhängigen Sprungtemperatur ein. Als Supraleitermaterial werden typischerweise konventionelle Tieftemperatur-Supraleiter (LTS) eingesetzt. Diese Metalllegierungen wie beispielsweise NbTi und Nb3Sn sind verhältnismäßig leicht zu verarbeiten und zuverlässig in der Anwendung. Der Leiter einer LTS-Spulensektion besteht in der Regel aus einer gut normalleitenden metallischen Matrix (Kupfer), in der sich supraleitende Filamente befinden, die im Normalbetrieb vollständig den Strom übernehmen. Im Fall von NbTi sind das üblicherweise einige zehn bis hundert, im Fall von Nb3Sn können es mehr als hunderttausend sein. Tatsächlich ist der innere Aufbau der Leiter noch etwas komplexer, was aber im vorliegenden Zusammenhang keine Rolle spielt.
  • Um die Spulensektionen unter die Sprungtemperatur abzukühlen, werden die Spulensektionen mit flüssigem Helium in einem Kryostaten gekühlt. Die supraleitenden Spulensektionen tauchen dabei zumindest teilweise in flüssiges Helium ein.
  • Um die erreichbare Magnetfeldstärke in einem Magnetspulensystem weiter zu steigern, ist es wünschenswert, auch Hochtemperatur-Supraleiter (HTS) einzusetzen. Bei gleicher Temperatur können Leiter, die HTS enthalten, sehr viel mehr Strom tragen und höhere Magnetfeldstärken erreichen als solche mit LTS. HTS-Material bietet sich somit vor allem als Material für die innersten Spulensektionen eines Magnetspulensystems an.
  • HTS oder auch keramische Supraleiter gibt es derzeit vor allem als Wismut-Leiter mit HTS-Filamenten in einer silberhaltigen Matrix. Die Leiter haben vorwiegend die Form von Bändchen.
  • Spulensektionen aus HTS in unterkühltem Helium haben sich bisher allerdings als kurzlebig und unzuverlässig erwiesen. Eine Untersuchung von ausgefallenen HTS-Sektionen hat ergeben, dass das HTS-Material aufplatzt und die Stromtragfähigkeit des HTS-Leiters damit zerstört wird. Dieser an sich auch in anderen Zusammenhängen bekannte Effekt wird gelegentlich als „ballooning" bezeichnet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Demnach ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kryostaten bereitzustellen, in dem eine HTS-Spulensektion langfristig und zuverlässig eingesetzt werden kann, und insbesondere kein „ballooning" auftritt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kryostaten der eingangs vorgestellten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass Heizmittel vorgesehen sind, die den HTS jederzeit auf einer erhöhten Temperatur TH > TL sowie TH > 2,2 K halten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das „ballooning" durch superflüssiges Helium verursacht wird, das im Inneren des HTS-Materials expandiert oder verdampft. Bekanntermaßen verflüssigt sich Helium bei Normaldruck unterhalb von ca. 4,2 K. Helium zeigt aber weiterhin bei einer Temperatur von 2,2 K einen Phasenübergang 2. Art (λ-Punkt). Unterhalb des λ-Punkts wird flüssiges Helium superflüssig, d.h. das Helium kann reibungsfrei fließen und hat eine unendlich hohe Wärmeleitfähigkeit. Der erstere Effekt sorgt dafür, dass es auch in kleinste Spalten eindringt, insbesondere trotz der Ummantelung durch die Matrix auch in die Hohlräume im Inneren eines keramischen HTS. Dagegen hilft auch eine Verdichtung des Keramikmaterials nichts. Im Falle einer späteren Erwärmung über den λ-Punkt bleibt das Helium im HTS gefangen. Die Erwärmung sorgt aber auch für eine Expansion des gefangenen Heliums, insbesondere wenn die Erwärmung so stark ist, dass das Helium verdampft. Dadurch wird im Inneren des HTS ein erheblicher Druck aufgebaut. Da HTS ein keramisches und damit sprödes Material ist, wird der HTS schließlich lokal vom Druck gesprengt und der Leiter degradiert.
  • Dies kann durch den erfindungsgemäßen Kryostaten verhindert werden. Der HTS wird durch die erfindungsgemäßen Heizmittel auf einer Temperatur gehalten, bei der superflüssiges Helium nicht auftritt. Dadurch ist sichergestellt, dass auch kein superflüssiges Helium in den HTS eindringt. Damit kann es nicht zum „ballooning" kommen.
  • Man beachte, dass die Temperatur TL des größten Teils des flüssigen Heliums im Heliumtank des Kryostaten dabei erfindungsgemäß durchaus gleich oder niedriger als die λ-Punkt-Temperatur von 2,2 K sein kann. Der HTS braucht lediglich lokal ausreichend warm gehalten zu werden. Eine Temperatur TL von 2,2 K oder darunter ist sogar wegen besonders stabiler Verhältnisse für die LTS-Sektionen günstig, insbesondere sind mechanische Verformungen aufgrund von Temperaturdifferenzen minimiert. Aber vor allem erhöht ein TL < 2,2 K die Stromtragfähigkeit und die kritische Magnetfeldstärke bei den mitgekühlten LTS-Sektionen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kryostaten sieht vor, dass die Heizmittel den HTS jederzeit auf einer erhöhten Temperatur TH > 2,5 K halten. Auch oberhalb der λ-Punkt-Temperatur von 2,2 K kann kurzzeitig superflüssige Heliumphase auftreten. Mit dieser Ausführungsform wird ein ausreichender Puffer gegen solche Fluktuationen eingerichtet und der HTS noch besser geschützt.
  • Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der die HTS-Sektion die radial innerste Sektion bildet. Hier treten die größten Magnetfeldstärken auf, und der teure und problematische HTS ist besonders effektiv eingesetzt. Weiterhin erleichtert diese Anordnung die lediglich lokale Kühlung der HTS-Sektion.
  • Weiterhin ist bevorzugt eine Ausführungsform, bei der der Kryostat eine von dem Magnetspulensystem umgebene Raumtemperaturbohrung aufweist, in der sich das Messvolumen befindet. Die Raumtemperaturbohrung gestattet eine einfache Platzierung einer Probe bei Raum- oder variabler Temperatur im Messvolumen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass als Heizmittel ein thermischer Kontakt zwischen der innersten Sektion und der der Raumtemperaturbohrung zugewandten Wand des Heliumtanks besteht, wobei der Kontakt auf diese Wand eingestrahlte Wärmestrahlung weiterleitet. Diese passive Beheizung der HTS-Sektion ist besonders zuverlässig, da eine für die Beheizung der HTS-Sektion ausreichende Temperatur über die Auslegung von Strahlungsschildern sowie der mechanischen Ankopplung an die Wand des Heliumtanks sowie ggf. der Unterbindung von Konvektion im Heliumtank um die HTS-Sektion herum leicht zu gewährleisten ist. Insbesondere ist durch die passive Beheizung ein Stromausfall für den HTS ungefährlich.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass als Heizmittel ein thermischer Kontakt zwischen der HTS-Sektion durch die Wand des Heliumtanks zu einem Strahlungsschild besteht, wobei sich der Strahlungsschild auf einer Temperatur TS > TL befindet, insbesondere wobei TS ungefähr 40 K beträgt. Diese Beheizung ist passiv und somit energiesparend. Auch hier ist insbesondere ein Stromausfall für den HTS ungefährlich.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei der die Heizmittel eine elektrische Heizung umfassen. Die elektrische Heizung ist leicht zu steuern und gestattet auch außerhalb des normalen Betriebszustands eine genaue Temperaturkontrolle der HTS-Sektion, insbesondere beim Befüllen oder Leeren des Heliumtanks bzw. im Quenchfall.
  • Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kryostaten, die vorsieht, dass die HTS-Sektion und ggf. auch der thermische Kontakt eine Ummantelung zur thermischen Isolierung gegen das umgebende Helium aufweist. Diese Ausführungsform reduziert die notwendige Kühlleistung für das flüssige Helium im Kryostaten, die den Wärmeeintrag der Heizmittel ausgleicht. Weiterhin wird der HTS auch mechanisch vor superflüssigem Helium zusätzlich geschützt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform erstreckt die Ummantelung sich auch auf supraleitende Zuleitungen zur HTS-Sektion, und zwar mindestens so weit die Zuleitungen HTS enthalten. Damit sind auch die Joints in den Schutz vor eindringendem superflüssigem Helium einbezogen.
  • Eine weitere Weiterbildung sieht vor, dass die Ummantelung aus Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere durch ein mehrschichtiges Epoxyharz.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das im Messvolumen durch das Magnetspulensystem erzeugte Magnetfeld B0 größer als 20 T, insbesondere größer als 23 T ist. Diese starken Magnetfelder sind mittels HTS-Sektion und dem erfindungsgemäßen Kryostaten gut erreichbar. Im Gegensatz dazu wird mit konventionellen Magnetsystemen, die nur auf LTS-Sektionen basieren, bei diesen Feldstärken schon die theoretische Grenze erreicht, und die kritische Stromdichte strebt gegen null.
  • Bevorzugt ist weiterhin eine Ausführungsform, bei der die Spulensektionen des Magnetspulensystems im Betrieb supraleitend kurzgeschlossen werden können. Dadurch wird die beispielsweise für NMR- und ICR (Ionenzyklotronresonanz) erforderliche Stabilität erreicht.
  • Ebenfalls bevorzugt ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Magnetspulensystem bezüglich der Homogenität des Magnetfelds B0 im Messvolumen und der zeitlichen Stabilität von B0 die Anforderungen der hochauflösenden NMR-Spektroskopie erfüllt, was eine spezielle Gestaltung des Magnetspulensystems und des Kryostaten erfordert, die für reine LTS-Systeme an sich bekannt ist.
  • Schließlich ist noch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kryostaten bevorzugt, die vorsieht, dass im Heliumtank Mittel vorgesehen sind, die eine Konvektion von Helium um die HTS-Sektion herum minimieren. Diese Mittel sind beispielsweise mechanische Barrieren, die an der Oberfläche der HTS-Sektion oder in deren Nähe angeordnet sind und die Heliumströmungen an der Oberfläche der HTS-Sektion oder an der Oberfläche von Teilen, die thermisch an die HTS-Sektion angekoppelt sind, behindern. Durch die verringerte Konvektion wird ein Wärmeeintrag durch die Heizmittel in das flüssige Helium reduziert, und umgekehrt die Kühlleistung des flüssigen Heliums an der HTS-Sektion reduziert. Dadurch ist der Kryostat wirtschaftlicher und stabiler zu betreiben.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kryostaten mit thermischem Kontakt der HTS-Sektion zur Wand des Heliumtanks, die der Raumtemperaturbohrung zugewandt ist, in schematischer Darstellung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform ähnlich 1, mit zusätzlichen wärmeleitenden Kontaktfedern zum Strahlungsschild im Bereich der Raumtemperaturbohrung;
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kryostaten, mit einem thermischen Kontakt der HTS-Sektion zum Strahlungsschild im Bereich des Bodens in schematischer Darstellung;
  • 4 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kryostaten mit einer elektrischen Heizung in schematischer Darstellung.
  • Die 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kryostaten 1. Der Kryostat 1 weist eine Raumtemperaturbohrung 2 auf, in der ein Untersuchungsvolumen 3 für eine Probe vorgesehen ist. Das Untersuchungsvolumen befindet sich im Zentrum eines Magnetspulensystems, das gebildet wird von hier drei solenoidförmigen Spulensektionen 4, 5, 6. Das Magnetspulensystem erzeugt im Untersuchungsvolumen 3 ein homogenes Magnetfeld B0. Die radial innerste Spulensektion 4 ist mit einem Draht aus Hochtemperatursupraleiter(=HTS) gewickelt. Die mittlere Spulensektion 5 ist mit Nb3Sn-Draht gewickelt, und die äußerste Spulensektion 6 ist mit NbTi-Draht gewickelt. Die Spulensektionen 5, 6 stellen somit Tieftemperatursupraleiter(=LTS)-Spulensektionen dar. Die Spulensektionen 4, 5, 6 sind in Serie elektrisch miteinander verbunden, beispielhaft ist dies mit den beiden supraleitenden Übergangsstellen (Joints) 7a und 7b dargestellt. Am Joint 7a wird das HTS-Material der HTS-Sektion 4 mit einem Übergangsstück 8 aus NbTi verbunden, und am Joint 7b wird das Übergangsstück 8 mit dem Nb3Sn-Draht der LTS-Sektion 5 verbunden.
  • Die Spulensektionen 4, 5, 6 befinden sich im Inneren eines Heliumtanks 9, der weitgehend mit flüssigem Helium gefüllt ist. Das flüssige Helium im Heliumtank 9 hat eine Temperatur TL von weniger als 4 K, beispielsweise ca. 2,0 K. Das Helium im Heliumtank 9 wird durch eine nicht dargestellte Kühlvorrichtung ständig gekühlt, um Wärmeeinträge von außen auszugleichen und TL konstant zu halten, siehe z.B. US 5,220,800 . Alternativ zur Gestaltung gemäß 1 kann der Heliumtank wie in der US 5,220,800 zwei durch eine thermische Barriere getrennte Kammern aufweisen, die sich auf Temperaturen von etwa 2 K bzw. 4 K befinden, wobei das Magnetspulensystem in der 2 K-Kammer angeordnet ist.
  • Die in diesem Heliumbad befindlichen LTS-Spulensektionen 5, 6 haben ebenfalls die Temperatur TL angenommen. Anders verhält es sich mit der HTS-Spulensektion 4. Diese weist einen thermischen Kontakt 10 auf, der die HTS-Sektion 4 mit der Wand 11 des Heliumtanks 9, welche der Raumtemperaturbohrung 2 (und dem Untersuchungsvolumen 3) zugewandt ist, wärmeleitend verbindet. Wärmestrahlung, die auf die Wand 11 trifft, sorgt dann für einen Wärmeeintrag über den thermischen Kontakt 10 in die HTS-Sektion 4. Diese Wärmestrahlung kann beispielsweise von dem Strahlungsschild 12, welches den Heliumtank 9 umgibt, abgegeben werden. Das Strahlungsschild 12 erfährt insbesondere Wärmeeinstrahlung von der Wand der Raumtemperaturbohrung 2. Das Strahlungsschild 12 hat eine Temperatur von ca. 40 K.
  • Im Gleichgewicht zwischen Wärmeeintrag über den thermischen Kontakt 10 und der Kühlung durch das umgebende flüssige Helium stellt sich an der HTS-Sektion 4 eine Temperatur TH ein, die größer als TL ist und erfindungsgemäß auch größer als die Temperatur des λ-Punkts von 4He von ca. 2,2 K ist. Beispielsweise beträgt TH ca. 3,0 K. Dieser Wert von TH reicht aus, um ein Eindringen von superflüssigem Helium in die HTS-Sektion und in den HTS selbst zu verhindern, d.h. Helium bleibt im Bereich der Oberfläche der HTS-Sektion 4 normalflüssig und kann nicht tiefer eindringen.
  • Die 2 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Kryostaten 1. Falls der Wärmeeintrag durch Strahlungswärme auf die Wand 11 und damit in den thermischen Kontakt 10 nicht ausreichen sollte, um die HTS-Sektion 4 ausreichend zu erwärmen, können Kontaktfeldern 21 vorgesehen sein. Diese Kontaktfedern 21 verbinden einen relativ warmen Teil des Kryostaten 1 (wärmer als TL und wärmer als 2,2 K), hier nämlich den Strahlungsschild 12 (mit TS ca. 40 K), mit der Wand 11.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kryostaten 1. Die HTS-Sektion 4 ist mit einem anderen thermischen Kontakt 31 verbunden. Dieser thermische Kontakt 31 ist durch den Boden 32 des Heliumtanks 9 geführt und mit dem Strahlungsschild 12 in dessen Bodenbereich verbunden. Das Strahlungsschild 12 hat eine Temperatur TS von ca. 40 K und kann damit genügend Wärme an die HTS-Sektion 4 abgeben, um ein Eindringen von superflüssigem Helium in die HTS-Sektion 4 zu verhindern. Der Wärmeeintrag kann beispielsweise über den Durchmesser des thermischen Kontakts 31 leicht eingestellt werden. Der thermische Kontakt 31 ist bevorzugt über seine gesamte Länge bis auf die Enden thermisch isoliert, beispielsweise durch eine Kunststoffummantelung.
  • Weiterhin sind Mittel 33 an der oberen Kante der HTS-Sektion 4 vorgesehen, die verhindern, dass Helium zwischen dem thermischen Kontakt 31 und der Wand 11 des Heliumtanks 9 strömen kann. Die Mittel 33 sind hierfür ringförmig ausgebildet. Alternativ kann die Funktion der Mittel auch durch den thermischen Kontakt 31 selbst übernommen werden, oder die HTS-Sektion 4 liegt ausreichend eng an der Wand 11 an, so dass keine Konvektion auftreten kann.
  • Die 4 zeigt schließlich eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kryostaten 1. Die HTS-Sektion 4 wird nicht (nur) über thermische Kontakte, sondern über eine elektrische Heizung 41 aktiv beheizt. Dazu verlaufen Heizwendel (beispielsweise aus Kupfer) an der Oberfläche oder im Inneren der HTS-Sektion 4. Die Heizleistung wird so gewählt, dass sich die gewünschte Temperatur TH der HTS-Sektion 4 ergibt. Erfindungsgemäß kann an oder in der HTS-Sektion 4 ein Temperatursensor vorgesehen sein, um TH zu kontrollieren. Im Allgemeinen wird ein zeitlich konstanter Heizstrom verwendet. Zur Vereinfachung sind die elektrischen Zuleitungen und die Stromversorgung der elektrischen Heizung 41 nicht dargestellt.
  • Die HTS-Sektion 4 ist zusätzlich mit einer Ummantelung 42 aus dreischichtigem Epoxyharz umgeben, die die HTS-Sektion 4 thermisch vom umgebenden flüssigen Helium isoliert und auch mechanisch abtrennt. Die Ummantelung 42 schließt dabei auch den Joint 7a mit ein, so dass alles HTS-Material von der Ummantelung 42 eingeschlossen ist. Im Bereich des Joints 7a ist eine zusätzliche Heizwendel vorgesehen.
  • Die Kryostaten 1 der 1 bis 4 sind bevorzugt Teile einer NMR-Apparatur, wie etwa eines NMR-Spektrometers oder eines NMR-Tomographen, insbesondere eines hochauflösenden Hochfeld-NMR-Spektrometers mit einem Magnetfeld B0 > 20 T, vorzugsweise > 23 T im Messvolumen, wobei das Magnetspulensystem bezüglich der Homogenität des Magnetfelds B0 im Messvolumen und der zeitlichen Stabilität von B0 die Anforderungen der hochauflösenden NMR-Spektroskopie erfüllt, was in der Regel voraussetzt, dass die Spulensektionen des Magnetspulensystems im Betrieb supraleitend kurzgeschlossen werden können.

Claims (14)

  1. Kryostat (1), mit einem supraleitfähige Leiter umfassenden Magnetspulensystem zur Erzeugung eines Magnetfelds B0 in einem Messvolumen (3) mit mehreren, radial ineinander geschachtelt angeordneten, elektrisch in Serie geschalteten, solenoidförmigen Spulensektionen (4, 5, 6), von denen mindesten eine LTS-Sektion (5, 6) einen konventionellen Tieftemperatursupraleiter (LTS) und mindestens eine HTS-Sektion (4) einen Hochtemperatursupraleiter (HTS) umfasst, wobei sich das Magnetspulensystem mit flüssigem Helium in einem Heliumtank (9) des Kryostaten (1) bei einer Helium-Temperatur TL < 4 K befindet, dadurch gekennzeichnet, dass Heizmittel vorgesehen sind, die den HTS jederzeit auf einer erhöhten Temperatur TH > TL sowie TH > 2,2 K halten.
  2. Kryostat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel den HTS jederzeit auf einer erhöhten Temperatur TH > 2,5 K halten.
  3. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die HTS-Sektion (4) die radial innerste Sektion (4) bildet.
  4. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kryostat (1) eine von dem Magnetspulensystem umgebene Raumtemperaturbohrung (2) aufweist, in der sich das Messvolumen (3) befindet.
  5. Kryostat nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizmittel ein thermischer Kontakt (10) zwischen der innersten Sektion (4) und der der Raumtemperaturbohrung (2) zugewandten Wand (11) des Heliumtanks (9) besteht, wobei der Kontakt (10) auf diese Wand (11) eingestrahlte Wärmestrahlung weiterleitet.
  6. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizmittel ein thermischer Kontakt (31) zwischen der HTS-Sektion (4) und einem Strahlungsschild (12) besteht, wobei sich das Strahlungsschild (12) auf einer Temperatur TS > TL befindet, insbesondere wobei TS ungefähr 40 K beträgt.
  7. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel eine elektrische Heizung (41) umfassen.
  8. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die HTS-Sektion (4) und ggf. auch der thermische Kontakt (10, 31) eine Ummantelung (42) zur thermischen Isolierung gegen das umgebende Helium aufweist.
  9. Kryostat (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (42) sich auch auf supraleitende Zuleitungen zur HTS-Sektion (4) erstreckt, und zwar mindestens so weit die Zuleitungen HTS enthalten.
  10. Kryostat (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (42) aus Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere durch ein mehrschichtiges Epoxyharz.
  11. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Messvolumen (3) durch das Magnetspulensystem erzeugte Magnetfeld B0 größer als 20 T, insbesondere größer als 23 T ist.
  12. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulensektionen (4, 5, 6) des Magnetspulensystems im Betrieb supraleitend kurzgeschlossen werden können.
  13. Kryostat (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetspulensystem bezüglich der Homogenität des Magnetfelds B0 im Messvolumen und der zeitlichen Stabilität von B0 die Anforderungen der hochauflösenden NMR-Spektroskopie erfüllt.
  14. Kryostat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Heliumtank (9) Mittel (33) vorgesehen sind, die eine Konvektion von Helium um die HTS-Sektion (4) herum minimieren.
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