DE2522965B2 - Glätteinrichtung im Trocknungsteil einer Papiermaschine - Google Patents

Glätteinrichtung im Trocknungsteil einer Papiermaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Glätteinrichtung im Trocknungsteil einer Papiermaschine gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Papier kann mit Oberflächenglätte und Glanz versehen werden, indem man es nach dem Trocknungsprozeß einer Kalanderbehandlung unterwirft Ohne eine derartige Nachbehandlung bleibt die Oberfläche des Papiers mehr oder weniger uneben und rauh. Diese Unebenheit ergibt sich aus dem Papierherstellüngsverfahren. Während seiner Bahnbildungsphase im nassen Teil der Papiermaschine steht das Papier ein- oder beidseitig mit Sieb- oder Filzgeweben in Berührung, so daß diese in der Päpieföbepfläehe Markierungen hervorrufen, die mit der Struktur des Gewebes übereinstimmt. Teilweise ergibt sich auch eine Unebenheit oder Rauhheit des Papiers aus dem Schrumpfen und Knittern des Papiers während des Trocknungsvorganges.
Die Kalanderbehandlung kann mit Hilfe eines dem
Trocknungsteil der Papiermaschine nachgeschalteten Kalanders vorgenommen werden, indem das Papier erheblichem Druck, durch glatte harte mit gleicher Geschwindigkeit umlaufende Walzen ausgesetzt wird. Auch kann eine Behandlung in Glätteinrichtungen vorgesehen werden (DE-PS 1 52 122), bei denen die Papierbahn mindestens einen Walzenspalt durchläuft, dessen eine Walze eine elastische Papierwalze und dessen andere Walze eine Hartgußwalze ivHt polierter
ίο Oberfläche ist Dabei wird letztere gegenüber der Papierwalze mit erhöhter Umlaufgeschwindigkeit gedreht, so daß eine Relativbewegung gegenüber der Papierbahn erfolgt Dabei können anstelle von Hartguß- oder Friktionswalzen auch Glättschuhe (DE-PS
is I 08 892) verwendet werden. Solche Glätteinrichtungen tlnd üblicherweise gesonderte, dem Trocknungsteil einer Papiermaschine nachgeschaltete Einrichtungen und bedingen daher als selbständige Einheiten einen erheblichen zusätzlichen Platzbedarf und können daher im Bedarfsfall nur unter erschwerten Umständen in eine bestehende Anlage integriert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glätteinrichtung gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 zu schaffen, die ohne weiteres in den Trocknungsteil einer
Papiermaschine eingegliedert werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 2 gelöst De.-ch die antriebsfreie Ausgestaltung und die Stützung der Glätteinheiten durch unabhängige Trägerbalken besteht die Möglichkeit der Eingliederung der Glätteinheit in bestehende Maschinenteile, z. B. in vorhandene normale Kalander oder auch unmittelbar in eine Trocknungsstufe. Dadurch können Superkalander entfallen mit dem Vorteil, daß die Bahn nicht relativ kleine Krümmungen durchlaufen muß, was insbesondere bei der Herstellung von Karton von Bedeutung ist, der seine Steifigkeit behalter, soll.
Durch die Anbringung der Glätteinheit an einem Trägerbalken ergibt sich der besondere Vorzug, daß man eine Lageverstellung der Glfneinheit gegenüber einem Trocknungszylinder oder einer Kalanderwalze durch horizontale oder vertikale oszillierende Bewegung gemäß Unteranspruch 3 und 4 vornehmen kann. Wird die Glätteinheit gemäß Unteranspruch 5 aus Einzelelementen zusammengesetzt, so werden diese unmittelbar nebeneinander gereiht so daß eine so aufgebaute Glätteinheit über ihre gesamte Länge, d. h. über die gesamte Papierbreite an der Papierbahn anliegt Sofern in bekannten Fällen für die Glätteinhei ten Einzelelemente verwendet werden (DE-PS 1 08 892, DE-PS 2 75 181), sind die Einzelelemente Einzelkörper, die quer zur Bewegungsrichtung der Papierbahn über diese geschoben werden oder die sich im Abstand verteilt auf dem Umfang einer Walze befinden, und zwar in einer so gestaffelten Anordnung, daß beim Antrieb der Walze die gesamte Breite der Papierbahn erfaßt wird.
Von besonderem Vorzug ist es, wenn das die Glätteinheilen bildende harte Material ein mikroporö ses Keramikmaterial gemäß Unteranspruch 6 ist Die Verwendung von keramischem Material hat den Vorzug, daß eine bequeme Formanpassung möglich ist und ohne Schwierigkeiten Ringe herstellbar sind, die sich zu einer ganzen Walze aufreihen lassen. Dem Merkmal der Porosität kommt dabei besondere Bedeutung zu, weil durch diese der Glättgungsgrad je nach Wahl der Porosität steuerbar ist. Die Erfindung wird nachfolgend anhand schemati-
scher Zeichnungen an mehreren Ausfübrungsbeispielen näher erläutert,
F i g, 1 zeigt in Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Glätteinheit in Form einer Frikiionswalze.
Fig.2 zeigt die Glätteinheit nach Fig, 1 in Verbindung mit einem Trocknungszylinder in einer Papiermaschine,
F i g. 3 zeigt in Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Glätteinheit in Form eines Glättschuhs.
F i g. 1 zeigt fine erfindungsgemäße Glätteinheit im Zusammenwirken mit einer Walze 16 eines Kalanders, dessen Walzen mit einer sehr harten und gegenüber Abnutzung widerstandsfähigen Oberflächenbeschichtung versehen sind. Die zu glättende Bahn 20 umschlingt die Walze 16 in der gezeigten Weise.
Die Glätteinheit besitzt eine d:e Bahn 20 gegen die Walze 16 drückende Friktionswalze 33, die an einem Trägerbalken 30 gelagert ist, der beispielsweise ein Kastenprofil träger sein kann. Der Trägerbalken 30 ist an seinen Enden mit Hilfe von Achsbolzen 31 an einem Kalanderrahmen angebracht Der Trägerbalken 30 erstreckt sich über die gesamte Breite der Bahn 20; seine Längsachse verläuft parallel zur Achse der ".alanderwalze 16. Die Achsbolzen 31 des Trägerbalkens 30 hängen an Armen 24, deren obere Enden mit Hilfe eines Schwenkzapfens 22 am Rahmen des Kalanders angebracht sind. Mit den Armen 24 sind die Kolbenstangen 21 von Druckzylindern 19 verbunden. Mit Hilfe der Druckzylinder 19 wird die Glätieinheit und damit die Friktionswalze 33 gegen die Bahn 20 gedrückt Das endgültige Ergebnis des Glättungsverfahrens kann durch Druckänderung im Druckzylinder 19 beeinflußt werden. Durch den Andruck der Friktionswalze 33 gegen die sich bewegende Bahn 20, wird die Reibung bestimmt, die die Oberflächenglätte und den Glanz der Oberfläche der Bahn 20 erhöht Die Friktionswalze 33 ist drehbar und besteht aus Hartmetall oder Keramikmaterial und hat vorzugsweise einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Die Umfangsgeschwindigkeit vt der Friktionswalze 33 ist so ausgelegt, daß sie merklich kleiner ist ab die Geschwindigkeit V2, der an der Walze 33 vorbeigeführten Bahn 20 (v\ < V2). Die Walze 33 kann ihre Drehung mit Hilfe der Reibung durch die Bahn 20 erfahren. In diesem Falle wird sie gebremst, vorzugsweise mit veränderlichem Drehmoment Die Walze 33 kann auch mit Hilfe der in der Fig. 1 schematisch dargestellten Einriclrtungen angetrieben werden. Diese Einrichtungen umfassen beispielsweise einen Gleichstrommotor 51 mit steuerbarer Drehgeschwindigkeit Der Motor 51 treibt die Walze 33 über Ketten 52 und 53 oder dgl. an.
Anstelle einer rotierenden Friktionswalze 33 kann auch ein Glättschuh 32 aus hartem Material am Trägerbalken verwendet werden, das wie auch im Falle der Friktionswalze aus Hartmetallen oder Keramiksubstanzen, wie Siliciumcarbid, Aluminiumoxid oder dgl. besteht und die erforderlichen charakteristischen Eigenschaften aufweist Unter anderem soll das Material eine mikroporöse Oberfläche aufweisen, mit Hilfe dessen ein geeigneter Glätte- und Glanzeffekt erzielbar ist Für unterschiedliche Papiersorten können Materialien mit anderer Porosität gewählt werden.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, den Trägerbalken 30 so anzuordnen, daß er eine kurze Hin- und Herbewegung um seine Achse 31-31 ausführen kann. Diese in F i g. 1 durch den Pfeil A dargestellte Bewegung kann mit Hilfe einer hydraulisch wirkenden Einrichtung 23 hervorgtrvfen werden. Diese oszillierende Bewegung ist insbesondere in Verbindung mit Glättschuhen 32 vorteilhaft, da durch ihre Wirkung die gesamte äußere Fläche des Glättschuhs 32 wirlisara genützt und gleichmäßig abgenützt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Temperatur des Glättschuhs 32 örtlich nicht übermäßig hohe Werte erreichen kann. Hierzu ist die äußere Fläche des Glättschuhs 32 gekrümmt ausgebildet, derart, daß der Mittelpunkt des Krümmungsradius
ίο R auf der Achse 31 -31 Hegt
Der Trägerbalken 30 der Glätteinheiten kann auch axial oszillierend angeordnet werden. Dies ist in F i g. 2 dargestellt, wonach ein Ende des Trägerbalkens 30 mit Hilfe eines Zapfens 26 und eines Hebelarms 29 mit einem Hebelarm 28 verbunden ist, dessen anderes Ende beispielsweise mit Hilfe eines hydraulischen Druckzylinders 27 betätigbar ist, der eine oszillierende Bewegung des Trägerbalkens 30 in Pfeilrichtung B hervorruft Zusammen mit dem Trägerbalken 30 sind geeignete Führungen vorgesehen, um diese Hin- und Herbewegung zu ermöglichen. Die in Fig.3 dargestellte, mit Drehzapfen 18 versehene Walze Vf Vann eine Walze eines Kalanders, ein Trocknungszylinaer oder eine Walze des Preß- oder Druckabschnitts einer Papiermaschine sein.
Zur Erzielung einer durchgehenden Giätteinheit, die sich über die gesamte Breite der Papiermaschine oder der damit hergestellten Bahn 20 erstreckt, ist es vorteilhaft, den Glättschuh oder die Friktionswalze aus nebeneinander angeordneten Einzelelementen 32a, 32b und 32c zusammenzusetzen, wie es in F i g. 3 dargestellt ist
F i g. 3 zeigt eine Glätteinrichtung in Anwendung in Verbindung mit den letzten zwei Trocknungszylindern 35 im Trocknungsteil einer Papiermaschine. Der konventionelle Trocknungsteil weist Trocknungszylinder in zwei übereinander angeordneten Reihen auf, wobei die Zylinder einer Reihe gegenüber den Zylindern der anderen Reihe versetzt sind. Die Bahn 20 bewegt sich auf einem Teil ihres Weges zwischen der Oberfläche der heizbaren Trocknungszylinder 35 und den? Trocknungsfilz in an sich bekannter Weise. Die Führungswalzen für den Trocknungsfilz 36 sind mit der Bezugsnummer 37 und die Bahnführungswalze mit der Bezugsnummer 39 versehen. Die als Glätteinheit dienenden Friktionswalzen 33 sind so angeordnet, daß sie an den letzten Trocknungszylindern 35 des Trocknungsteils gegen die Bahn 20 drücken. Die Glätteinheiten können jedoch im Prinzip in Verbindung
so mit jedem beliebigen Trocknungszylinder 35 montiert werden oder sie können an einem oder auch an mehr als zwei TrocknungszyHndern angebracht sein. Je höher der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn 20 ist, desto leichter ist es, seine Oberflächenglätte zu beeinflussen. Andererseits vertragt eine besonders nasse Bahn nur eine geringe Reibung. Daher muß im Falle einer nassen Bahn die rotierende Friktionswalze 33 gemäß F i g. 1 ah, Glättelement verwendet werden. In der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform wird die Bahn 20 beidseitig geglättet In der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung können gegebenenfalls die in den F i g. 1 und 2 gezeigten Einrichtungen für die Hin- und Herbewegung des Trägerbalkens 30 verwendet werden.
Bei der Verwendung des F.rfindungsgegenstandes ist es vorteilhaft, wenn die die Oberseite der Bahn 20 bearbeitende Fläche Jer Glätteinheit 32,33 eine feinere MikroStruktur aufweist als die Oberfläche der die Siebseite behandelnden Glätteinheit 32,33.
Die Glätturigs- und Glanzbildungswirkung des gemäß der Erfindung verwendeten Keramikmaterials bei den Glätteinheiten beruht wenigstens teilweise auf der feinen Porosität des Materials. In vielen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Glätteinheiten 32, 33, die in Bewegungsrichtung der Bahn als erste angeordnet sind und die die noch nasse Bahn behandeln, größere Poren aufweisen, als die sich dann anschließenden Glätteinheiten 32,33, bei denen die Glätte der Papierfläche bereits ein höheres Maß erreicht hat. Bei der Herstellung unterschiedlicher Papier- und Pappqualitäten wird die Porosität der Glätteinheiten in Übereinstimmung mit dem besonderen Typ des Papiers und seiner Qualität ausgewählt. Darüber hinaus kann die Anzahl und die Anordnung der Glättschuhe variiert werden, um in jedem Falle exakt diejenigen Oberflächenmerkmale des Papiers oder der Pappe zu erzielen, wie sie gewünscht werden. Die Oberflächenmorkmale können weiterhin
ή durch Veränderung des Berührungsdruckes zwischen der Bahn 20 und den Glätteinheiten 32, 33 und durch Wahl eines geeigneten Geschwindigkeitsunterschiedes (Vi — Vi) zwischen der Bahn 20 und der Oberfläche der Glätteinheit 33 beeinflußt werden. Das heißt, daß bei
ίο den Anwendungen der erfindungsgernäßen Vorrichtung verschiedene Variable zur Verfugung stehen, die zur Erzielung von Glätte und Glanz auf dem erzeugten Papier oder Pappmaterial variiert werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Glätteinrichtung im Trocknungsteil einer Papiermaschine mit mindestens einer sich Ober die Breite Jer den Trocknungsteil durchlaufenden zu glättenden Bahn entsprechenden Glätteinheit, die unter Aufrechterhaltung einer Relativgeschwindigkeit zwischen sich und der Bahn gegen letztere drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glätteinheit ein gegen einen Trocknungszylinder drückbarer Glättschuh (32) aus hartem Material ist, der sich an einem Trägerbalken (30) befindet, der mittels Andruckeinrichtungen am Maschinengestell gestützt ist
2. Glätteinrichtung im Trocknungsteil einer Papiermaschine mit mindestens einer sich über die Breite der den Trocknungsteil durchlaufenden zu glättenden Bahn entsprechenden Glätteinheit, die unter Aufrechterhaltung einer Relativgeschwindigkeii zwischen sich und der Bahn gegen letztere drückbar ^«»ί, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glätteinheit eine von der Bahn (20) angetriebene Friktionswalze (33) aus hartem Material mit einer gegenüber der Bahn (20) geringeren Umfangsgeschwindigkeit ist und sich an einem Trägerbalken (30) befindet, der mittels Andruckeinrichtungen am Maschinengestell gestützt ist, wobei die Relativgeschwindigkeit zwischen Walzenoberfläche und Bahn durch eine auf die Friktionswalze wirkende Bremse einstellbar ist
3. Glätteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbalken (30) in Richtung seiner Längsachse hin- und herbewegbar ist
4. Glätteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träg.rbalken um seine Längsachse eine oszillierende Bewegung ausführt
5. Glätteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glätteinheit (32, 33) aus Einzelelementen zusammengesetzt ist
6. Glätteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das harte Material ein mikroporöses keramisches Material ist
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