DE2520797B2 - Sportschuh, insbesondere Tennisschuh - Google Patents

Sportschuh, insbesondere Tennisschuh

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DE2520797B2
DE2520797B2 DE19752520797 DE2520797A DE2520797B2 DE 2520797 B2 DE2520797 B2 DE 2520797B2 DE 19752520797 DE19752520797 DE 19752520797 DE 2520797 A DE2520797 A DE 2520797A DE 2520797 B2 DE2520797 B2 DE 2520797B2
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shoes
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DE19752520797
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Adolf 8522 Herzogenaurach Dassler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles
    • A43B13/226Profiled soles the profile being made in the foot facing surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/10Tennis shoes

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sportschuh, insbesondere Tennisschuh, der im Bereich der Schuhspitze ausgehend von der Laufseite der Sohle in diesem Bereich über den Sohlenrand bis über die Zehenkappe verstärkt ist.
Bei Sportschuhen, die zur Ausübung von Hallensportarten verwendet werden, und insbesondere auch bei Tennisschuhen ist es eine häufig anzutreffende Erscheinung, daß der Verschleiß im Bereich der Schuhspitze und sogar auf der Zehenkappe erheblich stärker ist als am übrigen Schuh, so daß die Brauchbarkeitsdauer des Schuhes hierdurch wesentlich bestimmt wird. Um dem örtlich besonders stark auftretenden Verschleiß Rechnung zu tragen und die Abriebfestigkeit zu erhöhen, ist es bereits bekannt, in Ausnehmungen der Sohle, und zwar im Spitzen- und Absatzbereich ein gegenüber dem übrigen Sohlenmaterial verschleißfesteres Material, z. B. ein unter dem einem Dritten geschützten Handelsnamen »Vulkollan« bekanntes vernetztes Polyurethan, vorzusehen (FR-PS 10 34 915 und 8 28 437). Dieses in Ausnehmungen der Sohle eingebettete Material erhöht zwar infolge seiner Verschleißfestigkeit die Lebensdauer eines so ausgestatteten Sportschuhes, jedoch ist die Herstellung einer solchen Sohle verhältnismäßig teuer. Denn das Einbringen der verschleißfesteren Schicht in die Sohlenausnehmungen bzw. das Befestigen an den gewünschten Stellen der Sohle muß kostenaufwendig nach dem Herstellungsvorgang der Sohle vorgenommen werden. Überdies erweist sich die Anordnung des verschleißfesteren Materials in Sohlenausnehmungen auch bezüglich des Trageverhaltens als nicht unproblematisch, weil dadurch die Zusammendrückbarkeit der Sohle örtlich unterschiedlich ist, was sich als Druckrückwirkung an der Fußsohle des Benutzers bermerkbar machen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sportschuh der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß seine Gebrauchsdauer durch Herabsetzung des örtlich auftretenden Verschleißes ohne wesentliche Verteuerung und ohne Beeinträchtigung des Trageverhaltens verlängert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verstärkung ein die Schuhspitze umgreifendes Formteil ist, welches aus einem gegenüber dem Laufsohlenmaterial abriebfesteren Material besteht.
Bei dem Sportschuh nach der Erfindung wird somit das den örtlichen Verschleiß herabsetzende Material nicht nur örtlich an den gefährdeten Stellen aufgebracht, sondern insgesamt als ein die ganze Schuhspitze umgreifendes Formteil ausgebildet. Dadurch wird einerseits der individuell verschiedenen Lage der örtlich höher beanspruchten Stellen Rechnung getragen, > andererseits und vor allem aber trotz des höheren Materialverbrauches eine Verbilligung erreicht, weil das Formteil unmittelbar beim Herstellungsvorgang der Sohle in die entsprechende Werkzeugform eingelegt werden kann, so daß das Sohlenmaterial sich mit diesem verbindet. Infolge der der Schuhspitze entsprechenden Form dieses Formteiles besteht nur eine geringe Gefahr des Verrutschens des Formteiles, die sich ggf. durch einfache Maßnahmen leicht verhindern läßt. Ein nachträglicher Arbeitsgang fällt daher weg. Weiterhin
is wird das Auftrittsverhalten der Sohle im Bereich der ganzen Schuhspitze vergleichmäßigt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß das Formteil zumindest in das Laufsohlenmaterial eingebettet ist und
2υ im eingebetteten Bereich eine Profilierung aufweist, deren erhabene Profilkörper mit ihren freien Enden mit der Außenfläche der Laufsohle bündig sind.
Durch diese Ausbildung wird der auftretende Verschleiß an den hochbeanspruchten Stellen der Sohle durch die mit der Laufseite bündig liegenden Profilkörper des Formteiles herabgesetzt, zwischen denen sich herkömmliches Sohlenmaterial befindet. Hierdurch läßt sich ein gewisser ästhetischer Effekt erzielen, der über die ganze Lebensdauer des Schuhes beibehalten wird, weil das zwischen den Profilkörpern liegende Sohlenmaterial infolge der Verschleißbegrenzung nicht abgetragen wird. Außerdem ergibt sich hieraus eine besonders feste Verbindung des Formteiles mit der übrigen Sohle, da die Profilkörper beim Spritzvorgang
J) der Sohle durch das Kunststoffmaterial umflossen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Schrägansicht eines Tennisschuhes von unten, in der lediglich der Vordersohlenbereich einschließlich der Schuhkappe stark ausgezogen ist. Der Tennisschuh besitzt eine als Schalensohle ausgebildete Laufsohle 1, die den Schuhschaft mit einem seitlich hochgezogenen Rand Γ übergreift und mit diesem verbunden ist. Die Laufsohle 1 besteht wie üblich aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyurethan, und ist — nicht dargestellt — profiliert.
Im Bereich der Schuhspitze ist in die Laufsohle 1 ein Formteil 2 aus einem vernetzten Polyurethan eingebettet, das eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß bietet. Das Formstück erstreckt sich, wie aus der Figur ersichtlich, von einem am Innenballen liegenden Bereich 2', der kreisförmig ausgebildet ist, in einem etwa 2 cm breiten Randstreifen 2" entlang der Sohlenkante bis zur Schuhspitze und auch über die Schuhspitze im hochgezogenen Schalenrand der Laufsohle 1. Der dort liegende Teil des Formstückes ist mit 3 bezeichnet. Das Formstück 2 trägt nach unten bzw. außen weisende Profilkörper in Gestalt zylindrischer Nocken 4, die beispielsweise einen Durchmesser von 3 bis 5 mm und eine Höhe von 1 bis 2 mm haben können. Ihr gegenseitiger Abstand ist beliebig, soll jedoch so klein sein, daß der eingangs erläuterte angestrebte Effekt auch erzielt wird. Zur deutlicheren Hervorhe-
■) ι bung wird die Sohle im Bereich 2' örtlich aufgeschnitten dargestellt.
Die Nocken 4 sind gerade so hoch, daß sie die Außenfläche der Laufsohle 1 durchsetzen und mit ihren
3 4
freien Stirnenden damit bündig liegen. Hierdurch wird tungen haben. So ist auch eine Gestaltung zweckmäßig,
ein Raster aus hochverschleißfestem Material gebildet, bei der sich der Bereich 3 bis in die Zehenkappe hinauf
durch welches das Sohlenmaterial zwischen den Nocken erstreckt, so daß die ganze Schuhspitze von dem
4 vor einer vorzeitigen Abtragung geschützt ist. Formstück 2 umgriffen wird. Es kann auch daran
Zugleich kann sich durch gegebenenfalls andersfarbige ί gedacht werden, die Vordersohle oder sogar die ganze
Nocken 4 ein bestimmter ästhetischer Eindruck Sohle in der gezeigten Weise zu verfestigen. Auch
ergeben. können anstelle der Nocken andere Profilkörper, z. B.
Das Formstück 2 kann abweichend von der im ein Wellenprofil, vorgesehen werden.
Ausführungsbeispiel gezeigten Form beliebige Gestal-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sportschuh, insbesondere Tennisschuh, der im Bereich der Schuhspitze ausgehend von der Laufseite der Sohle in diesem Bereich Ober den Sohlenrand bis über die Zehenkappe verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung ein die Schuhspitze umgreifendes Formteil (2) ist, welches aus einem gegenüber dem Laufsohlenmaterial abriebfesteren Material besteht.
2. Sportschuh, insbesondere Tennisschuh, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2) zumindest in das Laufsohlenmaterial eingebettet ist und im eingebetteten Bereich eine Profilierung aufweist, deren erhabene Profilkörper (4) mit ihren freien Enden mit der Außenfläche der Laufsohle (1) bündig sind.
DE19752520797 1975-05-09 1975-05-09 Sportschuh, insbesondere Tennisschuh Withdrawn DE2520797B2 (de)

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DE19752520797 DE2520797B2 (de) 1975-05-09 1975-05-09 Sportschuh, insbesondere Tennisschuh
DE19752522127 DE2522127A1 (de) 1975-05-09 1975-05-17 Sportschuh, insbesondere tennisschuh

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DE19752520797 DE2520797B2 (de) 1975-05-09 1975-05-09 Sportschuh, insbesondere Tennisschuh

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DE2520797A1 DE2520797A1 (de) 1976-11-18
DE2520797B2 true DE2520797B2 (de) 1979-10-11

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